Die Vorführung

Als sie am Morgen erwachte, hatte sie eine Ahnung davon, daß es heute ein besonderer Tag werden würde. Es war Samstag und eine arbeitsreiche Woche lag hinter ihr. Sie wollte den Tag dazu nutzen, es sich gut gehen zu lassen, sich zu pflegen und vom Arbeitsstreß zu erholen, sich einfach zu entspannen, zu lesen und den Tag zu genießen. Vielleicht ein kleiner Spaziergang durch die Natur und die Seele baumeln lassen.
Sie stand auf, die Sonne schien durch das Küchenfenster, und sie kochte sich einen Tee. Mit dem heißen Getränk ging sie hinaus auf die Terrasse, atmete tief ein und füllte ihre Lungen mit der frischen klaren Frühsommerluft. Die Vögel zwitscherten und sie schlürfte genussvoll ihren Tee. „Was ein herrlicher Morgen“, ging es ihr durch den Kopf, als sie die Zeitung aus dem Briefkasten holte. Sie setzte sich auf den Terrassenstuhl, las die Zeitung und genoß die wärmenden Strahlen der Sonne auf ihrer Haut.

Ihr Mann schlief noch so früh am Morgen. Mittags würde er über das Wochenende zu Freunden fahren. Sie hatte keine große Lust dazu und hatte es ihm auch schon am Vortag gesagt. Also fuhr er alleine und sie konnte die Ruhe im Haus genießen. Sie waren schon lange verheiratet, ein vertrautes Ehepaar. Sie hatten sich immer mehr zusammengefunden in den letzten Jahren und meistens genoß sie diese ruhige Art ihres gemeinsamen Lebens.
Doch es gab noch eine andere Seite in ihr. Sie nannte sie insgeheim die dunkle Seite ihrer Seele und sie hatte sie vor einiger Zeit entdeckt. Erst ganz vorsichtig, dann immer intensiver, hatte sie sich mit dem Gedanken vertraut gemacht, dass es etwas in ihr gab, dass ihr eine ungeheure und intensive Lust verschaffte. Etwas, was sie ihrem Mann nicht sagen konnte und auch nicht wollte und das er auch nicht verstanden hätte, geschweige denn es hätte akzeptieren können. Das wusste sie und deshalb hielt sie es vor ihm verborgen. Es war nicht Teil ihrer gemeinsamen Beziehung – es war nur ihres. Es war die Lust und der Genuß sich unter den Willen und die Macht eines anderen Menschen zu unterwerfen und diesem Menschen damit zu dienen. Und genau durch dieses Dienen erfuhr sie selber eine solch gewaltige Lust, dass es ihr manchmal den Atem nahm. Sie genoß immer wieder das prickelnde Gefühl, wenn sie sich in dieses für sie so neue Gefühl hineinbegab und ihre Geilheit erreichte Dimensionen, die sie vorher nicht für möglich gehalten hätte. Sie genoß den Sex mit ihrem Mann – auch nach all den langen Jahren – er war vertraut und voller Gewissheit. Doch sie wollte auch diese andere Seite ihrer Seele leben – und das tat sie, geheim und diskret, aber mit sinnlicher Inbrunst und voller Lust.
Schon vor Monaten hatte sie eher zufällig einen Mann kennengelernt im Cafe, der sie beim ersten Ansehen fasziniert hatte. Sie hatte ihm in die Augen geschaut und war verwirrt über sich selber. Sie hatte ihn angesehen und gespürt, dass dieser Mann etwas Geheimnisvolles hatte. Sie hatte das Gefühl, ihn schon einmal gesehen zu haben. Was sie ganz besonders erstaunte, war das Gefühl von Vertrauen, dass sie spontan zu ihm hatte, obwohl sie ihn nicht kannte. Der Mann hatte aufgeschaut und ihr in die Augen gesehen. Nur kurz, aber sehr intensiv. In dem Moment durchlief ein Schauer ihren Körper und eine heiße Welle der Lust strömte aus ihrer Mitte. „Um Gottes Willen, keine Affäre“, schoß es ihr damals durch den Kopf. Kurze Zeit später war der Mann aufgestanden, hatte bei der Bedienung bezahlt war langsam zum Ausgang des Cafes gegangen. Als er neben ihrem Tisch vorbeiging war er stehengeblieben und hatte sie angeschaut. „Ruf mich an, wenn du mich kennenlernen willst“, hatte er zu ihr gesagt und eine Karte auf den Tisch gelegt. Ein Name und eine Telefonnummer darauf.
Er drehte sich herum und verließ das Cafe. Sie war verwirrt. Trotzdem nahm sie die Karte und steckte sie ein. „Wer weiß“, dachte sie lächelnd.
Erst ein paar Tage später, nachdem ihr der Mann nicht mehr aus dem Kopf gegangen war, rief sie ihn an. Er lud sie zum Essen ein und sie hatte einen sehr netten Abend zusammen. Sie hatten geplaudert und gelacht und später war sie sehr zufrieden und glücklich nach Hause gefahren. Ihr Mann hatte auf sie gewartet und sie hatten wunderbaren Sex zusammen in dieser Nacht.
„Heute ist dieser Mann mein Herr und Gebieter“, ging es ihr beim Durchblättern der Zeitung lächelnd durch den Kopf und sie fühlte zu dem Gefühl hin, dass bei diesem Gedanken in ihr ausgelöst wurde. Sie erschauderte und bekam eine leichte Gänsehaut auf dem Arm. Es fühlte sich gut an und sie merkte, wie ihr Körper von einer warmen Welle leichter Erregung durchzogen wurde.
Die letzten Monate gingen ihr durch den Kopf. Wie sie sich mit dem Mann wieder getroffen hatte und wie sie sich beide hineinbegeben hatten in das, was sie „ihr Spiel“ nannten. Sie hatten sich zusammen langsam Stück für Stück immer weiter vorgewagt auf diesem unbekannten Weg und sie hatten erkannt, dass sie in vielem, was da geschah, übereinstimmten in ihrem Empfinden. Sie genoß diese neue Lust, die sie geahnt, aber nicht gekannt hatte. Und sie konnte sich inzwischen richtig hineinfallen lassen in die immer wieder neuen Situationen ungeahnter Lust. Sie nannte den Mann „mein Herr“ oder „mein Gebieter“ und er nannte sie „Dienerin“, sogar einen Namen hatte sie bekommen und sie trug in voller Stolz und Würde. In besonderen Momenten nannte ihr Herr sie „Ancilla“. Jedesmal wenn er sie so Ansprach, fühlte sie darin auch seinen Respekt und seine Achtung vor ihr – und gleichzeitig war sie stolz darauf. Sie wusste, dass er niemals ihre Grenzen überschreiten würde, sie niemals in eine Situation bringen würde, die sie nicht wollte oder die sie in ihrer Würde verletzen würde. Darein hatte sie abgrundtiefes Vertrauen. Und mit diesem Vertrauen konnte sie ihn, ihren Herrn, so sehr annehmen und sich ihm unterwerfen.
Ihr Handy klingelte ganz leise. Sie nahm es auf und sagte „Hallo“. „Bereite dich auf einen besonderen Abend vor, Ancilla, um genau 20 Uhr werde ich dich abholen!“ Sie schluckte und erwiderte nur „Ja, Herr“ dann war die Verbindung unterbrochen.
Sie schaute auf ihre Armbanduhr, es war schon 9 Uhr. Also beschloß sie, zu ihrem Mann zu gehen und ihn zu wecken.
Nach dem Frühstück fuhr ihr Mann los und eröffnete ihr, dass er erst am Montag wieder zurück sei. Damit hatte sie ausreichend Zeit für sich und darüber war sie sehr froh.
Sie wusste, was so ein Anruf ihres Herrn bedeutete. Das hatte sie gelernt in den letzten Monaten. Doch sie hatte ein ungefähres Gefühl davon, dass es heute Abend anders sein würde als sonst. Sie hatten vieles zusammen neu gelernt und es war an der Zeit, dass wusste sie, das etwas Bestimmtes passieren würde. Ihr Gebieter hatte das angedeutet.
Gleichzeitig merkte sie, dass da eine kleine Angst in ihr war vor dem Unbekannten und gleichzeitig eine bestimmte Geilheit in ihr aufstieg.
Sie entspannte sich in der Sonne und döste noch ein wenig auf der Sonnenliege. Sie wusste, dass noch ausreichend Zeit für ihre Vorbereitungen war.
Am späten Nachmittag ließ sie sich ein Bad ein und lag lange im warmen Wasser. Sie reinigte sorgfältig ihren Körper. Sie wusste, dass sie als Dienerin von ihrem Herrn begutachtet werden würde. Sie würde sich ihm zeigen müssen in ihrer Nacktheit und er würde sie sich bücken lassen vor ihm. Und wehe, wenn er etwas zu bemängeln fand. Da war ihr Gebieter sehr pingelig, dass gehörte zu ihrem Spiel. Schon mehrmals hatte sie hinterher die Gerte gespürt, weil ihr Herr nicht zufrieden mit ihr war. Sie hatte schnell gelernt, dass sie solchen Schmerz – der ihr durchaus Lust bereitete – vermeiden konnte, wenn sie seinen Anweisungen bedingungslos Folge leistete. Das waren ihre ersten Übungen gewesen, als sie mit ihrem Spiel begonnen hatten.
Sie seufzte, als sie daran zurückdachte. „Und heute?“, ging es ihr durch den Kopf – heute gehorchte sie ohne jeden Widerstand voller Lust und Demut. Und es machte ihr Spaß und sinnliche Lust und befriedigte sie jedes Mal bis in die letzte Faser ihres Körpers.
Nachdem sie ihren Körper nach dem Bad eingeölt hatte, ihr Herr mochte das sehr, öffnete sie den kleinen Karton, der seit zwei Wochen unter ihrem Bett lag. Ein Geschenk ihres Gebieters. Darin lag ein weinrotes Mieder, dass wie gemacht für sie war. Es endete über ihrem Hintern und im Brustteil war eine Hebe eingenäht, die ihre Brüste wunderbar zur Geltung brachte. Schon beim Anziehen bemerkte sie, wie ihre Warzen vor Lust hart wurden und hervorstanden. Sie trat vor den Spiegel im Flur und bewunderte sich. Sie gefiel sich darin und fand sich sehr begehrenswert. Auf dem Mieder waren Goldverzierungen verarbeitet. Dadurch bekam es etwas von dem Gewand einer Königin. Es sah sehr edel und weiblich aus und es unterstrich ihre Rolle: eine stolze würdevolle Dienerin, die in freiheitlicher Demut sich unterwirft.
Mehr durfte sie nicht anziehen, dass wusste sie. Ihr Herr hatte es genau so bestimmt für sie. Nur noch ein paar flache Sandalen waren ihr gestattet.
Um ein paar Minuten vor acht Uhr setzte sie sich auf den Hocker im Flur und senkte den Kopf. Auch das gehörte zu ihren Ritualen, demutsvoll dort zu sitzen, bis ihr Herr erschien. Sie wartete und begann damit, in ihre Rolle zu gehen. Allein diese mentale Vorbereitung schon begann sie zu erregen. Die Haustür hatte sie nicht abgeschlossen.
Einen Augenblick später hörte sie, wie die Haustür geöffnet wurde. Ein Schauder von Angst und Erregung durchlief sie und rasch legte sie die Hände mit den Handflächen nach oben auf ihre Knie.
Sie hörte Schritte, und dann – endlich – seine Stimme: „Ich bin sehr zufrieden mit dir, du hast meine Anweisungen genau befolgt.“ Sie lächelte, antwortete aber nicht. Seine Hand legte sich sanft auf ihre Schulter und streichelte sie zart. „Begrüsse deinen Herrn“ sagte er mit sanfter Stimme. „Herr, ich bin glücklich, dass du gekommen bist,“ antwortete sie und lächelte. Die Unruhe in ihr war größer geworden, die Erwartung, was passieren würde…. aber gleichzeitig fühlte sie auch eine tiefe Ruhe. Er war da, würde ihr sagen, was zu tun wäre… er war da, sie ließ sich in ihre Rolle für diesen Abend hineinfallen. Schauer des Verlangens liefen über ihre Haut. Sie fühlte sich wohl in ihrer Rolle als Dienerin und freute sich auf ihre Lust, die sie später so intensiv würde genießen können.
Ihr Herr stand nun vor ihr und berührte ihr Kinn mit seinen Händen. Er bedeutete ihr mit leichtem Druck ihren Kopf zu erheben. Sie folgte seinen Händen und schaute ihm in die Augen. Wellen liefen durch ihren Körper, sie genoß dieses Spiel unendlich. Sie wusste, dass sie nun aufstehen durfte. Sie erhob sich und der Mann küsste sie auf den Mund und streichelte dabei über ihre nackten Schultern. Sie erwiderte seinen Kuß, öffnete ihre Lippen für die Zunge ihres Gebieters. Er streichelte erst ihre Lippen mit der Zungenspitze, dann versank seine Zunge in ihrem Mund. Sie küssten sich sehr lange und sehr liebevoll. Sie wusste, dass gleich das endgültige Spiel beginnen würde und wollte sich nicht lösen. Nach einer Weile löste sich der Mann von ihr, schob sie von sich und schaute sie an von oben bis unten. Sie drehte sich dabei von selber und zeigte sich ihm in ihrer weiblichen Pracht. Ihr Herr nickte bewundernd und sie war stolz auf sich selber, fand sich erregend in ihrer Darbietung.
„Als ich dich letztens bat, eine Augenbinde zu tragen, hast du zuerst abgelehnt. Wie konntest du es wagen, deinem Herrn zu widersprechen, Dienerin?“
Der Schreck schoss ihr kurz in alle Glieder. Er hatte recht, sie hatte protestiert, hatte ihn sehen wollen. „Verzeih mir, Herr“ flüsterte sie leise. „Das reicht nicht, Dienerin. Das ist es nicht, was ich jetzt hören möchte.“ Sie zögerte eine Sekunde, dann sagte sie leise: „Herr, ich muss noch viel lernen. Bitte, bestraf mich für mein Fehlverhalten.“ „So ist es besser, Dienerin, du wirst deine Strafe noch heute bekommen!“
Der Mann reichte ihr einen Mantel. Sie wagte nicht zu fragen, was er vorhatte. Sie wusste, dass sie das nicht durfte. Sie zog den Mantel an, schloß in vorne züchtig und ihr Herr führte sie zu seinem Auto. Sie war gespannt, was er für diesen Abend geplant hatte.
Während der Autofahrt, die eine ganze Weile dauerte, redeten sie über die vergangene Woche. Zwischen den einzelnen Spielphasen hatten sie eine sehr liebevollen Umgang miteinander. Sie bemerkte so ganz nebenbei, dass die Dämmerung einsetzte und die Gegend, durch die sie fuhren, immer einsamer wurde. Früher hätte ihr das ein wenig Angst gemacht, doch heute wusste sie, dass der Mann neben ihr auf sie aufpassen würde, dass ihr nichts passieren konnte, was sie nicht wollte. Also entspannte sie sich wieder.
Nach einer Weile bog der Mann von der Hauptstraße ab und bog in einen ausgebauten Waldweg ein. Er fuhr langsam weiter und der Weg öffnete sich zu einem Kiesweg, der auf ein großes Haus zuführte. Es war erleuchtet und viele Autos standen auf dem Kiesplatz an der Seite des Hauses.
Auf der Rasenfläche vor dem Haupteingang standen Fackeln und erhellten den parkähnlichen Garten.
Bevor sie zusammen aus dem Auto stiegen, griff ihr Herr hinter sich auf den Rücksitz und holte eine Augenmaske hervor. Er legte sie ihr an und sie ließ es diesmal ohne Gegenrede geschehen. Sie war aufgeregt und in ihrer Mitte saß eine Mischung aus leichter Angst und aufsteigender Geilheit. Ein Gefühl, dass sie sehr mochte und unendlich genoß.
Der Mann stieg aus und kam zur ihrer Tür hinüber und öffnete sie. „Folge mir“, befahl er knapp mit bestimmter Stimme. Sie stieg aus dem Auto und ihr Herr nahm sie leicht am Ellenbogen und führte sie zum Eingang hinüber. Dabei sprach er leise zu ihr: „Du wirst heute deiner Vollendung entgegengehen, Dienerin. Du hast sehr viel gelernt in den letzten Monaten und du hast die reine Lust kennen und genießen gelernt. Ich bin sehr stolz auf dich. Heute werde ich dich vorführen, dich das erste Mal öffentlich bestrafen lassen. Du wirst es genießen, dass weiß ich mit Sicherheit, auch wenn du jetzt im Moment Angst hast. Du wirst hinterher mir danken für diese Erfahrung, wirst demutsvoll dankbar sein. Mit diesem Abend ist deine Ausbildung abgeschlossen und du bist frei darin, dass zu tun, was du möchtest. Du kannst bei mir bleiben und mir dienen so lange du magst oder du kannst deinen Weg gehen. Ganz so wie du es magst.“
Sie wusste, dass er es ernst meinte und Trauer schlich in ihr Herz. Doch die Neugier und ihre aufkeimende Lust ließen diese Traurigkeit schnell wieder vergehen. „Später“, dachte sie seufzend, „später werde ich mich damit auseinandersetzen.“
Zusammen betraten sie das große Haus. In der Eingangshalle war es warm und sie hörte leises Stimmengemurmel. Ihr Herr nahm ihr den Mantel ab. Ihr war sehr bewusst, dass sie jetzt nur in diesem prächtigen Mieder vor fremden Menschen stand, die sie nicht sehen konnte. Sie spürte die Blicke dieser Menschen auf sich ruhen und hörte bewundernde Äußerungen ringsherum. „Sie ist schön“, sagte eine männliche Stimme. Eine Frauenstimme sagte leise: „Sie ist eine perfekte Dienerin, schön, stolz und voller Würde.“ So ging es weiter, sie spürte die Bewunderung dieser Menschen und genoß es. Ihr Herr drehte sie langsam im Kreis herum. Sie wusste genau, warum er das tat. Er präsentierte sie den Anwesenden in ihrer ganzen prachtvollen Weiblichkeit und genoß die Bewunderung genau wie sie es tat. Sie wusste, dass er stolz auf sie war. Sie hatte gelernt, das diese Präsentation zu ihrem Ritual als Dienerin gehörte und sie vollzog es inzwischen mit großer Selbstsicherheit.
Der Mann, ihr Herr und Gebieter, streichelte ganz sacht und zärtlich ihren Arm und flüsterte leise in ihr Ohr „Ich bewundere dich, stolze Dienerin, du bist umwerfend schön. Genieß den Abend so wie ich ihn genießen werden!“ Er nahm ihr die Augenbinde ab und sie musste erst ein wenig blinzeln von der plötzlichen Helligkeit.
Sie stand mitten in einem großen Raum, einer Eingangshalle, von der Treppen in die oberen Stockwerke führten. Es muß ein altes Herrenhaus sein, ging es ihr durch den Kopf. Überall standen Kerzen, verbreiteten ein warmes gedämpftes Licht. Um sie herum standen ein ganze Anzahl von Menschen, Männer wie Frauen. Die meisten Männer waren dunkel gekleidet, die Frauen trugen fast alle Kleidung, die ihrer Rolle gerecht wurden. Ihr wurde schlagartig klar, dass das hier ein Treffen Gleichgesinnter war. Herren und ihre Dienerinnen, ihr schwindelte bei dieser Erkenntnis. Ihr Herr legte seine Hand auf ihren Arm, streichelte ihn sanft. „Keine Angst, Ancilla, dir wird nur das passieren, was du willst. Und ich als dein Herr, weiß was du willst. Also sei entspannt und genieße einfach. Du wirst heute eine der Hauptpersonen sein.“ Sie holte tief Luft, nahm den Atem tief in sich auf und merkte, wie ihre Anspannung nachließ. Sie schaute jetzt genauer und aufmerksamer in die Runde. Es gab auch andere Konstellationen, das konnte sie jetzt sehen. Es gab auch Herrinnen und ihre Diener – das war neu für sie. Alle Menschen um sie herum machten einen gelassenen Eindruck, waren voller Freude und Freundlichkeit. Einige von ihnen fand sie auf Anhieb sympathisch. Sie machten einen so normalen Eindruck, waren ihr in anderen Rollen eigentlich sehr vertraut. In ihrem bürgerlichen Leben waren sie so wie sie, das ahnte sie. Lebten ihr normales Leben und lebten hier in diesem Rahmen ihre Phantasien aus. Sie merkte, dass sie begann, sich wohlzufühlen. Ihre Nackheit war ihr nicht peinlich, im Gegenteil – sie genoß diese Art, sich zu zeigen inzwischen sehr. Auch die anderen Frauen waren sehr hübsch gekleidet. Sie konnte geschminkte Brüste sehen, Tatoos auf Pobacken, Goldkettchen an Fußgelenken – alle waren sie geschmückt, sehr weiblich und erotisch anzusehen. Einige der Frauen trugen einen rubinroten Stein an einer goldenen Kette um den Hals. „Das sind freie Dienerinnen“ hörte sie die Stimme ihres Herrn leise an ihrem Ohr, „sie haben das Recht auch anderen Herren zu dienen. Nur sie dürfen auch Gebieter ablehnen. Sie haben die Freiheit, gewisse Entscheidungen selbst zu treffen. Sie alle sind in diesen Kreis aufgenommen nach ihrer Ausbildung und ihrer ersten öffentlichen Bestrafung und dienen jetzt verschiedenen Herren. Dafür werden sie sehr geachtet und respektiert von allen Beteiligten.“ Dabei schaute er ihr in die Augen, so als ob er sehen wollte, ob sie ihn auch verstanden hatte. Sie senkte ihre Augen als Zeichen, dass sie ihn verstanden hatte. Im gleichen Moment bekam sie eine Ahnung davon, was ihre Aufgabe war heute Abend. Sie atmete tief ein und erschauerte. Ihr Innerstes sträubte sich gegen diese Vorstellung. Bisher war sie mit ihrem Herrn immer alleine gewesen, war es ein Spiel nur zwischen ihnen beiden. Heute war der Tag, an dem ihr Gebieter sie öffentlich machen wollte, sie den Anwesenden präsentieren wollte. Lust schoß in ihren Körper, machte sie erregt. Ihre Brustwarzen wurden hart und alle konnten es sehen. Sie wusste, dass es keinen Zweck hatte, sich wehren zu wollen. Die einzige Möglichkeit war ihr Stopwort zu sagen, doch das hatte sie noch niemals einsetzen müssen. Sie würde es auch heute nicht tun, das wurde ihr schnell klar. Zu sehr genoß sie die Situation. Ihr war sehr bewusst, dass der heutige Abend die Krönung ihrer Ausbildung war – ein festlicher königlicher Abschluß.
Jemand reichte ihr ein Glas Sekt und prostete ihr zu. Sie nippte daran und fühlte die kleinen Perlen auf ihrer Zunge prickeln.
Als ihr Herr sich abwandte und herumging wusste sie, dass sie ihm zu folgen hatte. Sie gingen durch die Halle und ihr Gebieter redete mit verschiedenen Leuten. Er stellte sie als seine Dienerin vor und lobte sie vor allen Anwesenden. Das gefiel ihr sehr. Bewundernde begehrliche Blicke lagen auf ihr, streichelten ihren Körper lustvoll. Niemand kam ihr jedoch zu nahe und sie empfand die allgemeine Stimmung als sehr angenehm. Es lag eine sonderbare Spannung in der Lust, so etwas wie eine fassbare erotische Ahnung. Sie hatte den Eindruck, dass alle Menschen die hier waren wussten, was heute geschehen würde. Nur sie tappte im Dunkeln, bekam aber eine Ahnung, dass sie der Mittelpunkt des Abends war. Wieder liefen kleine Wellen der Lust durch ihren gesamten Körper. Neben ihren erregten Brustwarzen bemerkte sie, dass sie begann feucht zu werden zwischen den Beinen, dass ihr Kitzler begann, kleine kurze Blitze auszusenden. Dabei fühlte sie sich absolut sicher hier. Es war ein Gefühl in ihr, als wenn sie genau auf diesen Tag gewartet hatte. „Ja“, ging es ihr durch den Kopf, “ das wird die Vollendung sein und ich werde es genießen können.“ In ihr wurde es wieder ruhig und sie plauderte mit zwei Frauen, die neben ihr standen. Die beiden Frauen schauten sie immer wieder prüfend an, dabei voller Bewunderung. Eine der Frauen streichelte ihre Schulter beim Reden. Sie genoß diese Berührung außerordentlich. Die Hand der Frau war sehr zärtlich und liebevoll und ihr Lustpegel stieg höher und höher. Sie bemerkte die plötzliche Geilheit, die wie Feuer durch ihren Körper lief.
„Ich sehe,“ – die Stimme ihres Herrn riß sie plötzlich aus ihren Gedanken – „du beginnst dich an die Situation zu gewöhnen. Das ist gut. Ich denke, du hast inzwischen begriffen, dass es ohnehin keine Alternative für dich gibt.“ Die angenehme, ruhige und tiefe Stimme machte es ihr schwer, die Worte wirklich zu realisieren, das was sie bedeuteten.
Ein Mann stand neben ihrem Herrn. Er war wohl der Hausherr, eine charismatische Erscheinung, groß gewachsen und schon etwas grau an den Schläfen. Sie fand ihn angenehm und sympathisch. Dieser Mann schaute ihr mit klarem Blick in die Augen, darin lag etwas Fragendes.
„Du hast noch Schwierigkeiten, die Situation zu wirklich zu begreifen, zu verstehen, was deine Rolle ist.“ Ruhige, klar gesetzte Worte. „Daran werden wir jetzt arbeiten.“ Seine Hand griff nach einem kleinen silbernen Glöckchen, dass auf einem Sims über dem Kamin stand. Nur wenige Sekunden, nachdem das helle Klingen verstummt war, kamen nahezu lautlos durch eine Tür drei Frauen herein. Während zwei der Frauen das wohl übliche Outfit trugen: ein knappes, schulterloses Lederkleid und das obligatorische Lederhalsband, war die dritte, die von den anderen geführt wurde, gänzlich nackt. Alle drei waren in ihrem Alter, vielleicht etwas jünger – um die Vierzig. Die nackte Frau wurde direkt zu ihm geführt und vor ihn gestellt. Sie konnte erkennen, dass ihre Hände hinter ihrem Rücken gefesselt waren. Mit gesenktem Blick blieb die nackte Frau vor dem Hausherrn stehen, die beiden anderen traten einen Schritt zurück.
„Pass gut auf und schau genau hin“, sagte der Hausherr zu ihr, um sich dann an die nackte Frau, deren Anblick sie ungemein erregte, zu wenden: „Du hast einen schweren Fehler begangen, Dienerin. Du hast mich blamiert vor einem guten Freund.“ Seine Stimme war ruhig aber bestimmt. „Ja, mein Herr, ich weiß. Bitte, Herr, laßt die Strafe milde sein, ich werde zukünftig eine gute Dienerin sein.“ Gehorsam in liebevoller Unterwerfung mit gesenktem Kopf stand sie da vor dem Hausherrn, wissend, dass sie etwas getan hatte, das nicht ihrer Rolle gerecht war.
Jäh wurde sie von der Stimme des Hausherrn aus ihren Gedanken gerissen. „Komm hierher und knie nieder. Schau genau zu.“ Er wies auf den Boden neben einer Art Bock. Dort hatten die beiden Begleiterinnen die nackte Dienerin inzwischen fixiert: Über den Bock gebeugt, die Hände von Schellen gehalten, die an Ringen im Boden vor dem Bock befestigt waren, die Knöchel an die Beine des Bockes gebunden, so lag sie offen mit gespreizten Beinen und hängenden Brüsten vor der versammelten Menge.
Sie selber schaute fragend zu ihrem Herrn hin, suchte seine Augen. Er nickte nur kurz, schaute sie intensiv an. Sie verstanden sich ohne Worte. Also würde sie der Anweisung des Hausherrn gehorchen. Sie ging hinüber zu dem Bock und kniete sich daneben. Aus dieser Position konnte sie alles sehen, nichts blieb ihr verborgen.
Das Schauspiel begann – sie würde es nie vergessen, noch nie zuvor hatte sie etwas Derartiges gesehen. Freilich, sie hatte davon gelesen und ihr Herr hatte ihr davon erzählt – dies aber war Realität und sie war mittendrin.
„Dienerin, berichte von deiner Verfehlung,“ erklang nun die Stimme des Hausherrn bestimmt aber ruhig. „Herr, ich habe“ – die unterwürfige, leise Stimme der nackten Dienerin auf dem Bock bildete nur einen zu deutlichen Kontrast zu den Worten – „ich habe mich Ihrem Gast verweigert. Er wollte sich meiner bedienen, meines Anus, doch ich habe mich aus Angst verweigert, habe noch nie einen Mann dort empfangen, Herr, er war so groß in seiner Pracht.“
Die folgenden Worte ließen sie erschauern: „Herr, bitte bestraft mich, damit ich fortan eine gute Dienerin bin.“ Und was für sie noch erstaunlicher war: Die Stimme klang dabei sehr viel ruhiger als zuvor, als habe sie sich besonnen und würde nun ernsthaft bestraft werden wollen! Doch da begann der Hausherr wieder zu sprechen: „Gut, Dienerin, es ist gut, dass du deinen Fehler einsiehst und bereust. Die Strafe soll nicht mehr sein als eine erzieherische Maßnahme. Du wirst eine Strafe erhalten und eine kleine Lektion, die dich lehren wird, dass es bedeutend Unangenehmeres gibt, als einem Mann die Freude deines Hintern zu bieten.“ „Danke, Herr, danke für Eure Gnade und Geduld,“ kam die demütige Antwort von der festgebundenen Frau über dem Bock. Sie ergab sich in ihr Schicksal und schien es zu genießen.
„Fünf Gertenhiebe mögen reichen,“ sprach er gelassen und erhielt als Antwort ein artiges, ja erleichtertes „Danke, Herr.“ Auf einem fahrbaren Tischchen lag eine Reitgerte bereit.
In ihr selber, die neben dem Bock kniete, so nah an dieser anderen Dienerin, stieg eine leichte Angst auf. Sie war Augenzeugin einer Unterwerfung, einer Bestrafung, wie sie sie selber schon von ihrem Herrn genossen hatte – voller Lust und Hingabe. Sie konnte sich in die unbekannte nackte Frau hineinfühlen, verstand den Ansatz ihres Verlangens, spürte ihre eigene Geilheit dabei. Oh ja, ihr Herr hatte es ihr ganz langsam beigebracht, solche Situationen unendlich zu genießen. Doch diesmal war es anders, diesmal war sie Zuschauerin, konnte die Lust der anderen Frau genießen.
Noch während sie sich wunderte sauste der erste Hieb der Gerte auf die wohlgeformten Pobacken des Opfers. Aber kein Schrei, kein Stöhnen war zu vernehmen – nein: „Danke, mein Herr.“ Das kannte sie, auch sie bedankte sich bei ihrem Herrn für diesen Lustschmerz, für die Situationen der absoluten Unterwerfung unter seinen Willen. Diese Aufgabe ihres Willens in bestimmten Situationen war es, was diese ungeheuerliche Geilheit in ihr auslöste. Am Anfang hatte sie Angst davor gehabt, doch inzwischen konnte sie das sehr gut kontrollieren, zwischen Spiel und Alltagsleben sehr gut unterscheiden. Im Spiel hatte sie die ungeahnte Möglichkeit entdeckt, sich einfach fallen zu lassen in ihre Lust. Es war jedes Mal wie ein Fest für die Sinne und befriedigte sie zutiefst.
Noch viermal wiederholte sich dieses Schauspiel der Macht und der Unterwürfigkeit. Jeder der Hiebe wurde mit einem artigen „Danke“ von der Frau auf dem Bock quittiert.
Die anderen Personen standen im weiten Kreis um diese Zurschaustellung herum und murmelten beifällig. Die Frau auf dem Bock schien deren Anteilnahme sehr zu genießen, ihre eigentliche Lust entsprang dem Ritual, nicht dem Schmerz. Das wusste sie auch selber aus ungezählten Situationen, die ihr jetzt durch den Kopf gingen. Ancilla schaute zu ihrem Herrn auf, der dicht neben ihr stand. Sie konnte in seinen Augen lesen, sah die Liebe, die er für sie empfand. Wenn sie auch niemals darüber gesprochen hatten, sie wusste, dass er sie sehr liebte – nicht nur in ihrer Rolle, sondern auch in ihrer Alltagsbeziehung, da besonders. Doch das gehörte heute nicht an diesen Ort, das wurde ihr schlagartig bewusst.
Mit einem Zucken wurde sie aus diesen Gedanken in diese unglaubliche Realität zurück gerissen, als sich plötzlich etwas unter ihr Kinn schob und ihren Kopf anhob. Von einem Traum in den anderen – wobei der zweite Traum doch die Realität war! Es war die Gerte und der Hausherr stand direkt vor ihr. Sie beschloss, seinen Blick mit ihrer ganzen Selbstsicherheit zu erwidern. Sie hatten nahezu die gleiche blaue Augenfarbe, fiel ihr auf, als sie ihren Blick auf den seinen fixierte. Wahrscheinlich hatten sie in diesem Moment auch dasselbe Funkeln in den Augen – selbstbewusst auf beiden Seiten, hier voll Aufstand und Widerstreben, dort voll Macht und Gewissheit.
Sie hörte die Stimme ihres wahren Herrn hinter sich. „Ich übergebe dich für diesen Abend an den Mann der vor dir steht. Ich übertrage ihm meine Macht über dich, Ancilla. Du wirst ihm gehorchen, so wie du mir gehorchst. Tu es voller Würde und Demut und erfülle mich mit Stolz und Lust. So wie es deine Aufgabe ist“. Er berührte sie kurz an der Stirn mit seinen Fingern, dann drehte er sich herum und stellte sich in den Kreis der anderen Personen.
„Steh auf.“
Sie gehorchte sofort. In der Stimme des Hausherrn war etwas, was es ihr ratsam erscheinen ließ, sich nicht zuviel Zeit zu lassen. Sie erhob sich und er führte sie einige Schritte bis zu einem Tisch, drückte ihr die Hand auf den Rücken, bedeutete ihr so, sich vorzubeugen und mit den Händen auf dem Tisch abzustützen. Jetzt stand sie in einer demutsvollen Geste vor den anderen Männern und Frauen und war sich des Bildes sehr bewusst. Ihre vollen Brüste hingen vor ihr hinab und pendelten leicht hin und her, ihre Brustwarzen waren aufs äußerste geschwollen und sehr lustvoll empfindsam, ihre Nippel waren hart. Der Hausherr hinter ihr bemerkte es und nahm ihre Warzen zwischen Daumen und Zeigefinger, zwirbelte sie erst vorsichtig, dann aber immer fester, bis sie vor Lust stöhnte. Ihr Herr war vor sie getreten und schaute sie an, schaute zu, wie der andere Mann sie erregte mit seinen Händen. Er schien es sichtlich zu genießen, das konnte sie in seinen Augen erkennen. Aufmunternd schaute er zu ihr herunter, sah ihre beginnende Lust aufkeimen.
Die Situation erregte sie gegen ihren inneren Widerstand ungemein. All die Menschen, die sie so sehen konnten, das war neu für sie, ungewohnt. Aber sie spürte keinerlei Peinlichkeit oder Bloßstellung. Im Gegenteil, sie genoß es, sich genau so zu sehen und von anderen gesehen zu werden. Sie war sich ihrer sehr bewusst und begann langsam den Genuß an dieser Präsentation zu genießen und ihre Lust zuzulassen vor allen Leuten. Auch war ihr klar, dass sie gar keine andere Wahl hatte. Diese Erkenntnis löste den letzten Knoten ihres Widerstandes und sie ließ sich fallen in diesen unendlichen Genuß des Dienens.
Unvermittelt hörte der Mann hinter ihr auf, ihre Brüste zu berühren. „Wir wollen doch mal sehen, wie sehr es dir gefallen hat“, sagte er und drückte langsam zwei Finger in ihre nasse Möse hinein, streichelte sie an ihrem Eingang, ihrem Kitzler und stieß immer wieder in sie. „Sie ist nass,“ in seiner Stimme klang so etwas Triumph und sie drückte sich gegen seine Finger, wollte mehr. Ein Stöhnen kam aus ihrem Mund, ihre Geilheit stieg höher und höher. „Ich habe dir nicht erlaubt zu stöhnen, Dienerin“ herrschte er sie an und ein Schlag mit der flachen Hand traf ihren Hintern unerwartet. Es tat nicht richtig weh, es war nur das Bewußtsein, vor all den Anwesenden so in die Demut geführt zu werden, dass sie so dermaßen genoß und das ihre Geilheit entfachte wie einen heißen Lavastrom. Sie spürte diese Geilheit tief aus sich heraufsteigen und die Wellen der Lust brandeten durch ihren Körper.
„Bereitet sie vor“ hörte sie die Stimme des Hausherrn hinter sich. Zwei Frauen traten vor und nahmen sie in ihre Mitte. Sie bedeuteten ihr, ihnen zu folgen. Zusammen gingen sie schweigend aber irgendwie verbunden miteinander durch eine große Tür in einen anderen Raum. Auch er war durch Kerzenlicht sanft beleuchtet. In der Mitte stand eine hohe Liege, die mit schwarzem Leder bezogen war. Eine der Frauen öffnete ihr Mieder. Jetzt stand sie völlig nackt mitten im Raum – ohne jede Hemmung, ohne jede Angst. Ihre Geilheit hatte die Oberhand gewonnen, sie hatte es vorher gewusst.
Die Frauen forderten sie auf, sich auf die Liege zu legen. Vier Hände machten sich daran, ihren Körper zu massieren und zu streicheln. „Du wirst heute der Lust der Anwesenden dienen, Ancilla“, sagte eine der Frauen zu ihr „so wie wir es auch tun.“ Sie entgegnete mit einem „Ja, das ist meine Aufgabe, so soll es geschehen“ und vertraute sich den wissenden Händen der Frauen an. Die Hände ließen keine Stelle an ihrem Körper aus, streichelten über die Haut, erkundeten ihre Öffnungen, massierten ihre Brüste. Sie glühte bereits vor Wollust und ihr Verstand trat zurück hinter die verlangenden Empfindungen ihres Körpers. Sie ließ sich einfach in diesen Luststrudel hineinfallen, nahm die Zärtlichkeit der Frauen mit jeder Pore in sich auf. Sie war naß zwischen den Beinen, dass konnte sie spüren und ihr Kitzler hatte sich hervorgeschoben, lag bloß zwischen ihren geöffneten Schamlippen. Ein Finger streichelte die Knospe, zart und unvorhersehbar, in bestimmten Intervallen. Sie hatte das Gefühl, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis zu ihrem Höhepunkt.
Doch da verlor sie den Kontakt zu dem Finger. „Wir werden dich jetzt ankleiden“, sagte die eine der Frauen, „steh auf!“
Sie erhob sich. Ihr wurde ein weicher lederner Slip übergestreift, der ihre Scham komplett freiließ, ihre schon geschwollenen Schamlippen traten deutlich daraus hervor. Sie fand es sinnlich und erregend. Anschließend zog ihr die andere Frau einen BH über, der ihre Brüste einzwängte und sie dicht aneinanderschob. Ihre Brustwarzen lagen offen auf der Hebe, waren frei zugänglich.
Sie betrachetet sich in dem großen Spiegel, der im Raum an der Wand hing. Sie fand sich begehrenswert in dieser Kleidung, die so sehr eindeutig dazu da war, der Lust zu dienen.
Die Frau öffnete eine kleine Schachtel und entnahm ihr zwei funkelnde Gegenstände. Sie schraubte die Brustklammern an ihren Nippeln fest, ein leichter Schmerz schoß durch ihren Körper, doch es war Lust darin. Die Kristalle, die an den Klammern befestigt waren, glitzerten im Kerzenlicht und zogen ihre Warzen leicht nach unten. Sie spürte die Gewichte und sie fühlte die Lust, die dadurch ausgelöst wurde.
„Bist du bereit?“, fragte eine der Frauen. Sie nickte nur, konnte nicht sprechen vor lauter Geilheit. „Dann komm mit uns, die anderen warten schon, freuen sich auf dich“ sagte die Frau und schritt voran. Sie folgte ihr, ihre Beine waren weich vor dem, was auf sie zukommen würde. Aber sie hatte keine Angst mehr. Sie wusste, dass nur das passieren würde, was verabredet war zwischen ihr und ihrem Herrn. Er würde auf sie aufpassen, darauf verließ sie sich felsenfest. Er kannte ihre Grenzen genau.
Sie gingen durch einen langen Gang, eine Treppe hinunter in den Keller des Hauses. Die Frau öffnete eine schwere Holztür und schob sie hinein. Der Raum lag im Dunkeln – nur in der Mitte auf einem kleinen Podest, gab es eine helle Stelle. Dort stand ein Gerüst. So etwas hatte sie einmal in alten historischen Abbildungen gesehen. „Das ist ein Pranger“, schoß es ihr durch den Kopf und die alte Angst schoß sofort wieder durch sie hindurch. Doch nur kurz, dann hatte sie sich von dem Schreck erholt. Ein Mann trat auf sie zu, er trug eine schwarze Augenmaske. Sonst war er nackt und sein Körper glänzte im Licht des einzigen Lichts im Raum. Unwillkürlich blickte sie auf seine Lenden, sah, dass sein Schwanz nicht erregt war. Irgendwie fand sie das beruhigend, doch gleichzeitig erregte sie die pure Nacktheit des Mannes.
„Bist du bereit, Dienerin?“ fragte er mit ruhiger Stimme. Sie nickte stumm, reden konnte sie jetzt nicht.
Der Mann trat hinter sie und zog ihre Arme nach hinten. Mit geschickten Bewegungen band er ihr die Hände auf dem Rücken zusammen. Sie fühlte sich, als wenn es zu ihrer eigenen Hinrichtung gehen sollte. Doch sie wusste auch, dass sie eine ungeheure Erfahrung in ihrer Lust machen würde. In der Dunkelheit suchte sie ihren Herrn, doch sie konnte ihn nicht erkennen. Sie ahnte, dass all die anderen in der Dunkelheit anwesend waren und ihr zuschauten. Dieses Wissen erregte sie ungemein, ließ ihre Lust wiederkommen, ihre Brüste spannen und ihren Kitzler entflammen.
Der Mann zog sie hinter sich her, hinüber zu dem Holzgerüst. Es war ein Pranger, dass konnte sie jetzt genau sehen. Aber ein Pranger, vor dem man knien musste. „Knie nieder und bück dich nach vorn, Dienerin“ hörte sie die Stimme des Mannes hinter sich.
Sie machte, was der Mann ihr befahl. Sie kniete sich hin. Da wo ihre Knie auflagen, war ein weiches ledernes Kissen. Der Mann öffnete das Oberteil des Prangers und sie legte ihren Hals und ihre Hände in die Mulden, die dafür vorgesehen waren. Das Oberteil senkte sich über sie und sie war gefangen! Ihr Kopf steckte in der Mitte des Gestells, ihre Hände links und rechts daneben. Die Mulden waren mit einem dicken Lederfutter versehen, so dass sie weich und bequem lag.
Ihr war bewusst, dass es jetzt kein Entrinnen mehr gab aus dieser Situation. Der Mann hinter ihr spreizte ihre Beine auseinander und befestigte mit zwei Manschetten eine Spreizstange an ihren Knöcheln. Anschließend schob er einen mit Leder bezogenen Hocker unter ihren Bauch. Jetzt lag sie ganz komfortabel und sicher vor den Anwesenden. Ihr geöffneter Hintern in dem Lederslip war dem Publikum zugewandt, ihre Schamlippen waren leicht geöffnet, ihre Brüste hingen prall und lustvoll herunter, die kleinen Gewichte an den Brustklammern sorgten für einen zusätzlichen Reiz. Der BH verschaffte ihr einen zusätzlichen Reiz, weil er ihre Brüste leicht zusammendrückte. Sie glühte vor Wollust, ihre Nässe schimmerte zwischen ihren Beinen und sie war sich des Bildes, dass sie dem Publikum bot, bewusst und genoß es, sich so darzubieten. Der Pranger war drehbar auf der Plattform und der Mann begann langsam daran zu drehen. So wurde sie allen Anwesenden von allen Seiten vorgeführt.
Genau darauf hatte sie in den letzten Monaten hingearbeitet zusammen mit ihrem Herrn. Es war die Umsetzung einer ihrer Phantasien und es war ein langer mühsamer Weg bis hierhin gewesen. Jetzt bekam sie die Belohnung für ihre Mühen und die wollte sie genießen, wollte diese Phantasie in der Realität durchleben.
Die Drehbewegung stoppte in der alten Position. Sie war dem Publikum jetzt mit ihrer geöffneten Rückseite zugewandt.
Der erste Schlag mit der Peitsche traf sie ohne Vorwarnung. Es war eine ganz spezielle Peitsche mit mehreren Striemen. Eine Peitsche, die keinen richtigen tiefen Schmerz erzeugt. Die einzelnen Striemen waren aus weichem Leder und deshalb tat ein Schlag mit dieser Peitsche nicht wirklich weh. Es war ein Schlag, aber er war auszuhalten. Und die Peitsche hinterließ keine Spuren auf der Haut, das war wichtig wegen ihres Mannes. Sie kannte solche Peitschen schon von ihrem Herrn, der hatte sie an ihr ausprobiert. Sie konnte diese Tortur also genießen. Der nächste Schlag traf ihre Pospalte, der nächste ihre Pobacken. Immer und immer wieder spürte sie die Schläge des Mannes auf ihrem Hintern. Nach einer Zeit näherten sich die Striemen ihrem Kitzler. Der Mann war ein Meister seines Fachs. Er wusste mit diesem Gerät umzugehen und Lust zu verschaffen. Ihr Kitzler wurde mehrfach von den Peitschenstriemen getroffen und die Lust raste durch ihren Körper wie ein Sturm. Es war nicht der Schmerz, der sie so dermaßen geil machte, es war die Tatsache, vor den Anwesenden, eine solche Situation zu durchleben, sie daran teilhaben zu lassen.
Sie fühlte sich kurz vor einem Orgasmus, Wellen liefen aus ihrer Mitte, ihr Körper begann zu zucken und sie merkte den Widerstand des Pranger. Ihr wurde dadurch sehr bewusst, dass sie völlig ausgeliefert war. Und genau das war es, was sie wollte – dieses Gefühl der Unterwerfung erleben in der Lust.
Der nackte Mann hinter ihr hörte auf, die Peitsche auf ihr tanzen zu lassen. Sie stöhnte laut auf, wollte mehr davon. „Bitte mach weiter“, kam es aus ihr heraus, „bitte schlag meinen Hintern weiter. Ich war ungehorsam und ich bettele um meine Bestrafung“ Ihr Hintern zuckte in der Luft, suchte die Peitsche. Doch der Mann trat zurück in das Dunkel. Sie war allein auf dem Podest, atmete schwer und erregt und leichter Schweiß lief über ihren Körper.
Eine Frau trat vor sie. Diese Frau war ebenfalls nackt. Sie schaute ihr in die Augen, sah die Übereinkunft darin. Die Frau begann ihre Brüste zu kneten. Sie genoß dass voller Inbrunst, mochte die Hände der Frau an ihren Brüsten. Die Frau massierte ihre prallen Brüste vom Ansatz zu den Spitzen hin. Es war eine melkende Bewegung und ihre Brustwarzen schienen zu brennen, wenn die Frau wie unabsichtlich an den Klammern zog. Es war ein herrlicher Schmerz, ein Schmerz der direkt in ihren Kitzler zu fahren schien, es war eine direkte Verbindung dazwischen. Sie stöhnte lauter, tief aus sich heraus, konnte es nicht mehr kontrollieren. Ihre Geilheit brandete über ihr zusammen. Jetzt war sie soweit: ihr Verstand war völlig abgeschaltet, sie hatte jede Kontrolle aufgegeben und ließ sich tief in ihre Lust fallen. Es gab nur noch dieses Geschehen hier in diesem Raum. Es gab nur noch diesen Pranger, vor dem sie kniete und es gab nur noch die Hände dieser Frau, die ihre Brüste so herrlich stimulierten, dass sie glaubte, den Verstand verlieren zu müssen. Sie schrie auf, stöhnte laut aus sich heraus, stammelte „Ja, ja, weiter“ und „Nicht aufhören, bitte“. Aber das nahm sie gar nicht wahr in ihrem Sinnenrausch. Sie hatte das Gefühl sich aufzulösen, sich mit lustvoller Energie aufzutanken – und sie fühlte sich verbunden mit ihrem Herrn, der im Dunkeln saß und ihre Lust genoß.
Sie spürte einen Mund unter sich. Ein Mann hatte sich unter sie geschoben auf dem Rücken liegend und begonnen, ihren Kitzler zu lecken. Er hatte mit seinen Fingern ihre Schamlippen auseinandergezogen und seine Zunge war tief in sie eingetaucht. Durch ihre Stellung und die Spreizstange war sie ganz und gar geöffnet, ihre Beine waren weit gespreizt, und der Mann leckte sie mit solcher Inbrunst und Zärtlichkeit, dass sie schrie vor Lust.
Diese Lust hätte sie in der Intensität nicht für möglich gehalten. Eine Frau, die sich hingebungsvoll ihren Brüsten widmete, und ein Mann, der unter ihr lag, und ihren Kitzler mit seiner Zunge nach allen Regeln der Kunst verwöhnte. Ihre Nässe lief aus ihr heraus, benetzte das Gesicht des Mannes.
Diese beiden Menschen waren sehr erfahren und routiniert bei dem, was sie taten und dabei sehr aufmerksam und eingespielt. Das machten sie nicht zum ersten Mal, das konnte sie spüren. Immer wenn ihr Orgasmus zu nah kam, unterbrachen sie ihr Tun synchron, hielten inne, gaben ihr eine kleine Zeit der Erholung. Dadurch wurde sie immer mehr hinaufgebracht, vor ihren Augen begannen kleine Feuerwerke zu explodieren. Sie stöhnte lauter und lauter und in dem Keller hallte ihre Lust von den Wänden zurück, so dass sie sich selber hören konnte. Das erregte sie noch zusätzlich – die Geräusche ihrer eigenen Lust zu hören.
Sie spürte, wie jemand begann ihre Rosette zu streicheln. Sie konnte sich nicht dagegen wehren, es war sinnlos. Sie war fest fixiert, es gab keine Möglichkeit auszuweichen. Ein Finger streichelte um ihren Anus herum, ganz zart und vorsichtig. Die Nervenenden an ihrer Rosette genossen diese Berührung. Sie verkrampfte sich, hatte Angst vor dem Eindringen des Fingers. Doch der Finger verursachte nur einen leichten Druck gegen ihren Schließmuskel, den sie sehr genoß und der ihre Geilheit noch mehr steigerte. Ganz langsam nur drang die Fingerspitze vorsichtig in ihren Hintern ein, kreiste und streichelte den Muskel, weitete sie auf. Sie ließ sich in dieses Gefühl fallen.
Sie war vollständig ausgeliefert und wehrlos, fremde Menschen schenkten ihr unermessliche Lust mit ihren Händen.
Im Zusammenspiel dieser Reize, der Hände, die ihre Brüste melkten, der Zunge, die ihren Kitzler stimulierte und dem Finger, der zärtlich in ihrem Hintern steckte, merkte sie, wie ein Orgasmus auf sie zurollte, der schier unglaublich sein würde. Die ersten leichten Wellen konnte sie noch ertragen, konnte das Herannahen in sich spüren. Doch als die Wellen immer heftiger wurden, immer gewaltiger, begann sie zu stöhnen, zu schreien und zu wimmern. Ihr Höhepunkt überrollte sie wie eine riesige Welle, krempelte ihren Körper um, brachte sie um den Verstand und sie löste sich auf in ihrer Lust – wurde fast besinnungslos daran, fiel und fiel und fühlte sich unendlich frei dabei. Sie schien zu fliegen, sah sich selber unter sich – fixiert an diesem Pranger, der sie gefangen hielt, sah die drei Menschen, die ihr dieses Gefühl, dieses Empfinden schenkten – und starb in Dankbarkeit und Demut in ihrem Höhepunkt. Jedenfalls hatte sie das Gefühl. Ganz langsam nur ebbten die Wellen dieses Lustrausches ab, ließen sie wieder zu sich kommen. Sie war erfüllt, befriedigt – und es strömte aus ihr heraus. Sie begann zu weinen, Tränen liefen über ihr Gesicht. Doch es war keine Trauer – es war Erlösung.
Ein Mann trat hinter sie. Es war der Hausherr, sie konnte ihn an seinem Geruch erkennen. Sie lag gespreizt und geöffnet vor ihm, ihre Schamlippen waren geöffnet, ihre Nässe schimmerte feucht im Licht. Er setzte seine Eichel an ihren Eingang und drückte seinen Schwanz mit einer einzigen langen Bewegung in sie hinein. Ja, das wollte sie. Sie wollte jetzt ausgefüllt werden, wollte gefickt werden von einem Schwanz. Und genau das tat der Mann hinter ihr. Er fickte sie mit langen Stößen tief in ihre Möse, füllte sie aus dabei. Sie drückte sich ihm entgegen, wollte ihn empfangen, wild und heftig. Der Mann stieß immer wieder zu, nahm keine Rücksicht auf sie. Jetzt diente sie ihm. Jetzt, nach dem ihre Lust gestillt war, konnte sie ihn aufnehmen in sich, ihm ein Kelch der Lust sein. Das war ihre Aufgabe, das wusste sie – das war die Aufgabe der Dienerin, die sie war – Lust zu bereiten und für die Lust zur Verfügung zu stehen in jeder Spielart, die ihr Herr ihr befahl.
Sie spürte den heißen Samen des Mannes, als er sich in ihr ergoß. Ihre Muskeln umfassten den Schwanz und massierten ihn, melkten ihn geradezu leer. Langsam zog sich der Mann zurück aus ihr.
Ein anderer aus der Runde trat vor, auch er drückte seine Erektion in sie hinein, fickte sie mit kurzen heftigen Stößen von hinten und hielt sich dabei an ihren Hinterbacken fest. Das laute Klatschen seiner Lenden auf ihrem Hintern wurde von den Wänden zurückgeworfen. Er kam nach kurzer Zeit, sein Samen spritzte in sie und sie genoß es, sich wie ein Kelch zu fühlen, der gefüllt wird.
Ihre Lust war immer noch da, war jetzt darauf ausgerichtet zu empfangen. Die Frau massierte wieder ihre Brüste, allerdings nicht mehr so heftig, eher zärtlich. Dadurch blieb ihre Geilheit auf einem gewissen Niveau.
Der dritte Mann trat hinter sieh, drang in sie ein und begann, sie mit zärtlichen langsamen Stößen zu ficken. Es war wie ein Ausklang, das konnte sie merken, der letzte Samen, den sie aufnehmen sollte heute. Sie ließ sich in dieses Gefühl ganz hineinfallen, genoß die ruhigen stetigen Stöße des Mannes, der sie ganz tief ausfüllte. Als er in ihr kam, verspürte sie noch einmal diese Wellen der Lust in ihrem Körper – es war wie ein letztes Aufbäumen vor einem Abschied. Der Mann kam mit einem lauten Stöhnen und auch sein Samen lief heiß in sie hinein. Er zog sich zurück und sie fühlte sich leer. Sie wollte noch einen Nachtisch.
Da stand plötzlich ihr Herr vor ihr, sie blickte zu ihm auf. Er schaute ihr in die Augen und öffnete seine Hose. Sie wollte ihn in ihrem Mund, wollte jetzt ihm Lust schenken. Sie öffnete ihren Mund und nahm seinen Schwanz in sich auf. Mit langsamen Bewegungen umkreiste ihre Zunge seine Eichel, sie hatte nur ihren Mund, ihre Hände waren gebunden. Ihr Herr stieß langsam in ihren Mund, sie spürte ihn sehr intensiv. Und sie spürte, als sein Höhepunkt nahte, sein Schwanz begann zu zucken, zu pulsieren. Ihr Herr stöhnte laut, als er in ihrem Mund zum Höhepunkt kam, sein Samen floß ihr durch den Hals. Sie schluckte ihn herunter wie ein Geschenk.
Ihr Herr zog sich zurück aus ihr und streichelte über ihren Kopf. „Danke, Herr“ sagte sie zu ihm. „Ich danke dir, Ancilla“ entgegnete er ihr. Das war neu für sie. Bedankt hatte er sich noch nie, dass tat ein Gebieter nicht. Diesmal aber tat er es.
Die Frauen öffneten den Pranger und führten sie hinaus in den Baderaum. Dort wurde sie gereinigt und gesalbt. Sie zog ihr Mieder an und ihre Sandalen. Anschließend ging sie wieder in die Halle hinüber. Dort war inzwischen eine richtige Party losgegangen. Alle redeten, aßen und tranken und es war eine fröhliche und sehr vertraute Stimmung. Sie wurde mit großen Hallo begrüßt. Einige klatschten Beifall, andere schlugen ihr auf die Schulter. Sie war aufgenommen in ihren Kreis.
Der Hausherr bat um Ruhe und alle verstummten. Er bat sie vorzutreten, dorthin wo auch ihr Herr stand. „Neige dein Haupt, edle Dienerin“ sagte er. Sie tat, wie ihr geheißen. Der Hausherr legte eine goldene Kette mit einem roten Stein daran um ihren Hals mit den Worten „Du hast sie verdient, Ancilla. Sei willkommen in unserem Kreis. Du bist frei hier, so wie es dein Herr dir gesagt hat.“ Alle Anwesenden klatschten laut Beifall und begrüßten sie mit lautem Jubel. Sie fühlte sich wohl und war voller Stolz.
Sie schaute ihrem Herrn in die Augen, sah eine kleine Träne darin. „Du bist frei“ sagte er nur und sie konnte den Stolz in seinen Augen sehen. Sie nickte. „Ja, ich weiß, Herr, du hast es gesagt. Auch wenn es mir nicht zusteht, darum zu bitten, so bleib mein Herr und Gebieter. Ich bitte dich darum von Herzen und voller Liebe!“
Ihr Herr nickte, nahm sie in den Arm und reichte ihr ein Glas Champagner. Es war noch eine fröhliche Party bis zum frühen Morgen. Sie unterhielt sich mit den anderen Leuten und es war eine ausgelassene warme Stimmung. Sie fühlte sich in den Kreis aufgenommen und empfand tiefe Freude darüber.
Später fuhren sie zusammen zu ihm, wo sie übernachteten. Sie liebten sich im Morgengrauen, sehr zärtlich und sehr innig und schliefen zusammen ein. Sie hatte schöne Träume in seinen Armen und fühlte sich beim späten Aufwachen tief befriedigt.

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