Teresa – der lange Weg der Unterwerfung (Kapitel 8-11)

Kapitel 8

Der Baron lässt Teresa erneut brutal bestrafen

Teresa stand in dem schrecklichen Raum. Der Raum mit den wenigen Möbelstücken und dem schweren Tisch, auf dem sie so viele Schmerzen durch Judith Somertons Hand erleiden mußte. Sie zitterte vor Furcht, und ihre Furcht nahm die Gestalt eines Eisklumpens an, der sich in ihre Magengrube senkte.

Oh Gott … wie konnte sie nur so dumm sein! Oh Gott … wie konnte dies nur geschehen? Aber es war geschehen. Und da stand sie nun, viel zu schnell zurück in diesem Raum, in dem Judith Somerton ihren kalten Blick auf ihr ruhen ließ. Sie war hierher geschickt worden, nachdem sie bereits die erste Aufgabe nicht erfüllt hatte, die man ihr gesetzt hatte. Geschickt von einem großen, schweren und mit obszönen Gelüsten ausgestatteten Mann. Geschickt vom Baron.

„Ja, Teresa?“ fragte Judith gefühllos.

„Ich … Ich h-habe eine Notiz für Sie, Miss …“ kam die Antwort. Teresas Stimme klang wie ein leises Krächzen.

„Ach ja?“ Judiths Stimme war eisig. „Tritt zurück an die Wand!“

Teresa gehorchte ihrem Befehl ohne Zögern. Judith nahm die Notiz, die Teresa ihr gegeben hatte und studierte sie in bewegungsloser Stille. Teresa wußte nicht, was der Baron geschrieben hatte. Die Details waren auch nicht wichtig. Sie war sich sehr bewußt darüber, daß sie einen scheren Fehler gemacht hatte, indem sie die erste Aufgabe, die man ihr stellte, verweigerte. Was sollte sie tun? Oh Gott … er war so brutal! So fett, so häßlich, so unerträglich obszön. Nach einer ganzen Weile hob Miss Judith ihren Kopf und starrte Teresa mit steinernem Blick an. Teresa spürte, wie sie innerlich schrumpfte.

„Ich verstehe dich nicht, Teresa“, sagte die Aufseherin. Ihre Stimme besaß etwas Ärgerliches, so als müßte sie ein kleines Kind zurechtweisen. „Waren dir deine neuen Pflichten bei unserer letzten Begegnung nicht klar?“

„Doch, Miss …“ kam die geflüsterte Antwort.

„Was hat das hier dann zu bedeuten?“ Judith wedelte mit der Notiz vor Teresas Gesicht. Ihre Stimme besaß nun Schärfe.

„Ich … ich … w-weiß nicht“, sagte Teresa. Ihr Kopf begann plötzlich, leicht zu werden, so als würde er sie der Situation entheben, so als stünde sie nur als Beobachterin der Szene dabei und hörte sich selbst reden.

„Du weißt es nicht!“ Judiths Stimme überschlug sich fast. Sie trat einen schritt auf Teresa zu, griff ihr ins Haar und sprach ihr direkt ins Gesicht. Ihre Worte waren leise, aber eindringlich. „Glaubst du, dein Körper sei etwas Besonderes? Daß du denkst, du könntest ihn denen verweigern, die ihn zu ihrem rechtmäßigen Vergnügen benutzen wollen?“

„N-nein … nein … Miss …“ quäkte Teresa und schüttelte heftig ihren Kopf.

„So. Ich glaube dies auch nicht“, sagte Miss Judith und ließ Teresas Haare los. „Aber du besitzt eine Einstellung, die geändert werden muß. Und zwar jetzt sofort.“ Judith wedelte erneut mit der Notiz herum. „Du hast diesen feinen Herrn vor den Kopf gestoßen.“

Teresa erinnerte sich an die Brutalität dieses sogenannten feinen Herrn. Wie konnte so ein Ungeheuer überhaupt als Herr gelten? Keine Bezeichnung konnte für ihn weniger zutreffen. Die grausame Bitterkeit vergiftete Teresas Seele wie Galle.

„Ich … d-das habe ich nicht so gemeint … Miss … Ich … wußte nicht …“, begann sie. Judith schlug Teresa ins Gesicht, links und rechts. „Ruhe, Sklavin!“ befahl sie. „Ich habe keine Lust, mir deine Entschuldigungen anzuhören. Das, was zählt, ist die Tatsache, daß du einen von Colonel Garcias Gästen zurückgewiesen hast. Und das ist ein schweres Vergehen.“

Teresas Gesicht schmerzte von den Schlägen, Tränen flossen ihr über die Wangen, und sie sank auf die Knie wie ein Prediger, der zu beten beginnt.

„B-bitte … Miss … b-bitte … k-können Sie nicht verstehen …“, begann sie erneut.

Wieder griff Judith in ihr Haar und zog sie daran auf die Füße. Dann schlug sie ihr ein zweites Mal ins Gesicht.

„Ich sagte dir, daß ich deine Entschuldigungen nicht hören will“, fuhr sie Teresa an. Judiths Ruhe war mit einem mal dahin. Teresa konnte sich nicht erinnern, daß sie dies schon einmal erlebt hatte. „Du hast klare Anweisungen bekommen. Befehle. Und du hast sie nicht befolgt. Es amüsiert mich einfach, daß du nach all der Zeit noch immer nicht begriffen hast, was das bedeutet.“

„Ich …ich … bin … M-Miss …“ krächzte Teresa. Der Drang, sich zu erklären, war unbeirrbar. Vielleicht verstand Miss Judith nichts von der natürlichen weiblichen Reaktion, wenn man mit einem solchen Ungeheuer konfrontiert wurde. Aber selbst, wenn sie etwas davon verstand, würde es nichts zur Klärung der Situation beitragen.

Die Aufseherin ließ Teresas Haar los und ging zu der Anrichte auf der anderen Seite des Raumes hinüber. Sie öffnete eine Tür – die Tür zur Grausamkeit -, und Teresas Brüste begannen, sich heftig auf und ab zu bewegen. Für einige Momente stand Miss Judith – die Hände in die Hüften gestemmt -, bevor sie ein Instrument auswählte und es an sich nahm. Dann kehrte sie zu Teresa zurück, die sie mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. Ein solches Instrument hatte sie nie zuvor gesehen.

Es war länger als ein Rohrstock; eher wie eine verlängerte Reitgerte. Teresa erkannte das harte Leder und an der Spitze des Instruments – an den letzten vier oder fünf Zentimetern – etwas, das aussah wie Bleiperlen, jeweils etwa einen Zentimeter voneinander entfernt. Das Instrument schwang flexibel und beweglich vor ihren Augen auf und ab, und Teresas Blut gefror mit einem Mal zu Eis.

„Du hast dieses Instrument noch nie gespürt, oder?“ fragte Judith.

Obwohl Teresa sich bemühte, ganz normal zu antworten, kamen nur undeutliche Laute aus ihrer Kehle.

„Glaub‘ mir, Mädchen“, sagte Judith und bog das Instrument zu einem Halbkreis, „es tut höllisch weh. Weit mehr als ein Rohrstock. Und wie der sich anfühlt, weißt du, Teresa.“

Oh mein Gott … das wußte sie! In der Erinnerung daran spannte sie sämtliche Muskeln an. Und nun … nun … nun würde es noch schlimmer kommen!

„Laß‘ es mich dir erklären“, sagte Judith, aber Teresa schien sie nur von weitem wahrzunehmen. „Der Kern besteht aus hartem Walfischknochen; ähnlich einem Bullenschwanz, aber wesentlich schlanker. Sehr flexibel, wie du sehen kannst. Um den Knochen herum befindet sich eng gewickeltes Leder; und hier an der Spitze erkennst du rund ein halbes Dutzend Bleiperlen. Sie sind hart wie Diamanten. An dieser Stelle schmerzt es am meisten!“

Teresa spürte, wie ihre Knie weich wurden, und sie wäre sicher zu Boden gefallen, wenn Judith nicht erneut in ihr Haar gegriffen hätte. Wieder kam das so verhaßte, so kalte und gefühllose Gesicht dem ihren nahe.

„Laß‘ mich dir erzählen, was geschehen wird, Mädchen“, sagte Judith mit ihrer ruhigen und eisigen Stimme, „so daß wir bei dir niemals mehr irgendeine Art von Ungehorsam entdecken müssen.“ Sie machte eine Pause. Eine schrecklich lange Pause für Teresa. „Ich werde dir vierundzwanzig Hiebe mit diesem Instrument verpassen. Auf dein Hinterteil. Auf deinen Rücken. Auf deine hübschen runden Brüste und zum Schluß dorthin, wo es uns Frauen am meisten wehtut. Und ich werde so hart zuschlagen, wie es mir eben möglich sein wird …“

Teresa brach innerlich zusammen.

„Nach einigen Tagen“, fuhr Judith fort, während sie noch immer Teresas Haar festhielt, „wenn die Striemen ein wenig verheilt sind, wirst du zu dem feinen Herrn zurückgehen, den du mit deiner Zurückweisung so vor den Kopf gestoßen hast. Du wirst sehr freundlich zu ihm sein und ihm zeigen, was ich mit dir angestellt habe. Danach wirst du alles tun, was er von dir verlangt … und du wirst es gut tun. Ist das klar?“

Die niedergeschlagene Teresa konnte ihre Stimme nicht wiederfinden; sie brachte nur ein Nicken zustande. Sie sah Judith durch tränennasse Augen; ihr Gesicht kam noch näher.

„dann, wenn du ihm alle Wünsche erfüllt hast“, sprach Judith weiter, „wirst du hierher zurückkehren. Und ich werde dir hiermit weitere vierundzwanzig Hiebe verpassen! Auf deinen Hintern, auf deinen Rücken, auf deine Brüste und auf deine hübsche kleine Fotze.“ Die lange Gerte schwang auf und ab und verursachte ein häßliches Geräusch. Ein qualvolles Wimmern erklang aus Teresas Kehle. Ihre Augen verdrehten sich.

„Bitteeee … bittteeee …. nnneinnnn … nnnniiichtt … biiittteeee …!“ schrie sie.

Judith schien das nicht zu stören. „Auf diese Weise kannst du dir vorstellen, daß du die ersten vierundzwanzig Hiebe nur bekommst, um zu mir zurückzukehren. Eine gute lektion, denke ich.“ Die Stimme wechselte plötzlich ihren Klang und wurde schärfer. „Und du verdienst sie! Wenn es eines gibt, das ich niemals dulden werde, dann ist es Ungehorsam – insbesondere auf diese Weise!“

Teresas Knie gaben nach, ihr Körper sackte in sich zusammen. Nur der Griff von Judith in ihrem Haar bewahrte sie davor, zu Boden zu fallen. Vor Angst war sie ohnmächtig geworden.

Bewußtlosigkeit bedeutete für Judith Somerton kein Problem. Sie besaß Mittel, damit umzugehen. Mittel, die zugleich wiederbelebten und Kräfte verliehen; eine mächtige Stimulanz, die das, was ein Mensch ertragen konnte, erweiterte und jede weitere Ohnmacht verhinderte, so sehr man sie sich auch wünschte. Diese Stimulanz wurde in Teresas Arm injiziert, während sie regungslos auf einer hölzernen Bank lag. Trotzdem war sie bereits gefesselt.

Für die bevorstehende Behandlung gab es eine besondere Vorrichtung. Sie bestand aus zwei hölzernen Balken, die am oberen und unteren Ende an der Decke aufgehängt waren und parallel zueinander verliefen. Zwischen ihnen wurde die Sklavin mit weit gespreizten Armen und Beinen befestigt. Mit Hilfe der Aufhängung konnte man nun das Opfer je nach Bedarf in die richtige Position bringen – waagerecht oder senkrecht, mit dem Kopf nach oben oder nach unten. Auf diese Weise bot jede Körperpartie ein hervorragendes Ziel für Judiths Instrument. Zusätzliche Objekte, die sich leicht und schnell an den Balken befestigen ließen, sorgten für noch höhere Treffsicherheit.

Teresa fand schon kurz nach der Injektion in die Realität zurück. Instinktiv spannte sie ihre Muskeln an und zerrte an den Fesseln. Doch schon bald mußte sie sich ihre Hilflosigkeit eingestehen. Ein schreckliches Stöhnen kam aus ihrer Kehle, als ihr die Worte der Aufseherin wieder einfielen.

Das Stöhnen wurde von einem wimmernden Flehen abgelöst. „B-bitteee … biittteeee … ich … ich werde alles tun … alles …“ Es war immer dasselbe. Obwohl es vollkommen sinnlos war, kam das Flehen auf die immer gleiche Weise. Man hatte es nicht unter Kontrolle. Vielleicht würde es ja diesmal zum Erfolg führen; vielleicht dieses eine Mal. Aber es war stets sinnlos!

Judith nahm das lange flexible Instrument in ihre rechte Hand. Es fühlte sich gut an. Sie freute sich, es zu benutzen, selten genug, denn sie bewahrte es auf für die wirklich extremen Vergehen, so wie das von Teresa. Sie betrachtete ihr wehrloses Opfer; die runden festen Brüste; den rasierten Schoß und die leicht geöffneten Schamlippen. Sie wußte nicht aus eigener Erfahrung, welch einen Schmerz ein Schlag auf diese empfindliche Körperpartie verursachte, aber sie konnte sich ihn sehr gut ausmalen. Bei dem Gedanken daran verspürte sie aufkommende Lust.

In ihrer Jugend war Judith Junior-Tennis-Champion gewesen, und ihre Arme zeugten noch immer von der Kraft, die in ihnen steckte. Die Bestrafungen hatten ein Übriges getan, ihre Muskeln zu trainieren. Teresas Hinterteil würde ihr erstes Ziel sein. Sechs Hiebe quer über das nackte Fleisch. Bevor sie begann, befestigte sie eine kurze Eisenstange in Höhe von Teresas Schoß zwischen den beiden Balken. Auf diese Weise trat das Hinterteil ein wenig mehr nach hinten und bot ein besseres Ziel.

Ihr Arm hob sich, und dann krachte das lederne Instrument mit einem häßlichen Geräusch auf das nackte Fleisch. Der Hieb traf genau die Stelle, die Judith zu treffen beabsichtigt hatte. Die kleinen Bleiperlen bissen sich in das wehrlose Hinterteil und hinterließen rotgeränderte Spuren.

Teresa schrie wie in Panik und zerrte an ihren Fesseln. Sie kannte Schmerz … sie hatte genügend ertragen … aber niemals einen Schmerz wie diesen! Er war unglaublich … unerträglich … Gefesselt wie sie war, konnte sie keine großen Bewegungen ausführen. Um so heftiger schrie sie und rang nach Atem. Niemals würde es möglich sein, vierundzwanzig von diesen Hieben auszuhalten … vorher würde sie sterben … Sie mußte sterben!

Der zweite Hieb traf sie mit demselben häßlichen Geräusch etwa zehn Sekunden später. Wieder war Teresas Schrei an Heftigkeit und Lautstärke kaum zu überbieten. Nicht nur das Leder biß sich schmerzhaft in ihr weiches Fleisch, sondern auch die Bleiperlen verursachten einen Schmerz, wie sie ihn zuvor noch nie gespürt hatte. Ihre Augen traten aus den Höhlen. Wie wild zerrte sie an ihren Fesseln. Alles ohne Erfolg; Judith Somerton hatte sie unter Kontrolle.

Mit absoluter Gelassenheit und Kälte ließ sie ihr Instrument nach weiteren zehn Sekunden ein drittes Mal auf Teresas Hinterteil niedersausen. Diesmal brach Teresas Stimme während ihres Schreis, und nur noch ein heiseres Krächzen war zu hören. Mit gleichgültiger Präzision schlug Judith noch drei weitere Male zu, einen Hieb unter dem anderen, jeweils in exakt demselben Abstand, während Teresa nicht mehr in der Lage war, ihrem Schmerz durch Schreien Ausdruck zu geben. Stattdessen kam nur noch ein rasselndes krächzendes Geräusch aus den Tiefen ihrer Kehle. Daneben zerrte sie noch immer wie wild an ihren Fesseln, auch wenn sie längst eingesehen hatte, daß ihre Versuche, sich loszureißen, erfolglos bleiben würden. Nach dem sechsten Hieb trat Judith vor Teresa und hob ihren Kopf. Sie sah den offenen Mund, aus dem der Speichel lief; sah die Augen, die wie abwesend ein ziel suchten. Dennoch wußte sie, daß Teresa bei vollem Bewußtsein war. Die Stimulanz tat ihre Wirkung.

„Beginnst du darüber nachzudenken, daß du dich besser diesem Herrn hingegeben hättest, Teresa?“ fragte sie.

Es lag sogar eine Art Freundlichkeit in ihrer Stimme, die einen reizvollen Gegensatz zu der Heftigkeit darstellte, mit der sie zuvor zugeschlagen hatte. Teresa war nicht in der Lage, eine verständliche Antwort zu geben. Ihr Mund öffnete und schloß sich, während sie mit ihrem Kopf nickte. Sie nickte immer wieder und hoffte, daß dies ihr die weiteren Hiebe ersparen würde. Doch diese Hoffnung zerplatzte sehr bald.

„Du wirst noch öfter darüber nachdenken, bevor ich mit dir fertig bin“, sagte Judith Somerton und ließ den Kopf ihres Opfers los.

Sie trat wieder hinter Teresa. Nun würde der schmale Rücken ihr Ziel sein. Ein nicht weniger reizvolles Ziel … Teresa wurde erst beim sechsten Hieb erneut bewußtlos. Niemals … niemals … niemals … hatte sie etwas so schreckliches ertragen müssen wie diese Hiebe. Hiebe, die sich Zentimeter für Zentimeter in ihr wehrloses Fleisch gruben und unbeschreibliche Schmerzen verursachten. So mächtig die Stimulanz auch war, sie konnte Teresa nicht von einer weiteren Ohnmacht abhalten. Judith Somerton war nicht überrascht darüber. Sie konnte sie jederzeit wieder in die Realität zurückholen. Sie beschloß, Teresa Zeit zu geben, sich zu erholen. Wenn sie erwachte, würde sie ohnehin nicht wissen, daß sie bewußtlos gewesen war, und sie würde erkennen, daß ihre Bestrafung noch weiter fortgeführt wurde.

Teresa war das typische Beispiel einer rebellischen Sklavin, dachte Judith bei sich. Unter großen Schmerzen hatte sie lernen müssen, zu gehorchen und sich zu unterwerfen, und sie hatte es auch bis zu einem gewissen Grad getan; aber eben nicht vollständig. Es war notwendig, sie mit noch härteren Strafen dazu zu bringen; und dies geschah nun. Danach, so war Judith überzeugt, würde Teresa keinen Widerstand mehr zeigen. Und wenn doch, dann müßte man mit noch härterer Bestrafung reagieren.

Nach etwa einer Stunde war Teresa wieder halbwegs zu sich gekommen. Ihre Schultern schmerzten, und leises Stöhnen war zu vernehmen. Glücklicherweise brauchte sie keine zweite Injektion; Riechsalz würde auch seine Wirkung tun. Judith hielt es unter Teresas Nase. Als ihr Verstand wieder klar wurde und begriff, wo sie sich befand, begann sie zu weinen. Ihre Augen starrten verzweifelt auf Judith. Ihre blassen Lippen formten Worte, die wie aus einer anderen Welt schienen.

„B-bitte … nicht … mehr … um Gottes Willen … nicht … mehr … bitte …“, erklang ein leises Flüstern. Doch Judiths Gesicht blieb wie aus Stein gemeißelt. Wenn sie Mitleid spüren würde, dachte sie, wäre sie für ihren Job nicht geeignet. Wenn sie in diesem Moment überhaupt etwas fühlte, dann war es Freude. Eine Art Vorfreude.

„Nun zu deiner Vorderseite, Teresa“, sagte sie herzlos.

Teresas Mund öffnete und schloß sich gleichmäßig. Ein Krächzen erklang aus ihrer Kehle. Für einen kurzen Moment hatte sie geglaubt, daß Miss Judith nicht so hartherzig sein würde, sie weiter mit diesem Instrument zu schlagen. Noch immer hatte sie diese eine Hoffnung nicht aufgegeben.

Judith befestigte eine weitere kurze Eisenstange zwischen den beiden Balken, an die Teresa ausgebreitet wie ein Adler gefesselt war. Diesmal zwang die Stange Teresa, ihre Brüste nach vorne zu strecken, und bei der Erkenntnis, daß diese nun das nächste Ziel abgeben würden, brach sie in Panik aus.

„B-biiiitteeee … b-biiittttteeeeee … nneinnn … nnniiiichtt … bbiiiittteeeee …!“ krächzte sie und zerrte mit neu erworbenen Kräften an ihren Fesseln. Judith Somerton ließ dies alles kalt. Sie trat vor ihr Opfer, hob ruhig das Instrument und ließ es quer über Teresas Brüsten niedersausen.

Ein langes und lautes Stöhnen, unterbrochen von heftigen Seufzern und dem Ringen nach Atem füllte den Raum. Der Schmerz tötete alle ihre Sinne. Er fühlte sich an wie ein Messer, das sich in ihr Fleisch bohrte. Ihre Fesseln verhinderten, daß sie größere Bewegungen ausführen konnte, aber Teresa zerrte und riß an den Stricken, als ginge es um ihr Leben. Niemals würde sie weitere fünf von diesen Hieben aushalten!

Der zweite Hieb traf sie mit derselben Heftigkeit wie der erste. Wieder war Teresa kaum in der Lage, zu schreien, aber aus ihrer Kehle drang ein panisches Krächzen. Das Leder hatte sich schmerzhaft in ihre empfindlichen Brüste gegraben, und die Bleiperlen verursachten einen Schmerz, der nicht zu ertragen schien.

Judith Somerton ließ ihr nicht viel Zeit. Schon nach weiteren zehn Sekunden traf sie der nächste Hieb. Diesmal bissen sich die Bleiperlen in eine ihrer Brustwarzen. Für einen Augenblick war es im Raum vollkommen still. Doch dann barst Teresas Stimme, und ein nicht enden wollendes Stöhnen drang aus ihrer Kehle. Teresa hatte das Gefühl, ihre Brustwarze sei abgeschnitten worden, so unermeßlich war der Schmerz.

Mit absoluter Präzision schlug Judith noch drei weitere Male zu, einen Hieb nach dem anderen, jeweils exakt auf die überaus sensiblen Brustwarzen, während Teresa nur noch leise keuchte und stöhnte und jeden Hieb kraftlos zur Kenntnis nahm. Ein häßlicher breiter Striemen zog sich über Teresas geschundene Brüste und färbte sich dunkelrot.

Nach dem sechsten Hieb ließ Judith das Instrument sinken. Jetzt galt es, Teresa auf den Abschluß vorzubereiten. Mit geschickten Griffen hantierte sie an der Aufhängung der beiden Balken und brachte Teresa auf diese Weise in eine waagerechte Position. Dann trat sie vor sie, hob ihren Kopf mit einem Griff in ihre Haare und brachte ihr Gesicht ganz nah an ihres heran.

„Kannst du dir vorstellen, was dich jetzt erwartet, Teresa?“ fragte sie mit einem sadistischen Lächeln in ihrem Gesicht.

Teresa besaß nicht mehr die Kraft zu antworten, aber ihr Verstand arbeitete noch, und sie wußte nur zu gut, was sie erwartete. Würde ihr Leiden niemals ein Ende haben? Würde es immer und immer wieder noch eine Steigerung ihrer Schmerzen geben? Warum nur? Warum das alles? Sie hing in ihren Fesseln, ihr Rücken, ihr Hinterteil, ihre Brüste waren wie taub, und dennoch brannten sie wie Feuer. Und nun sollte auch noch ihre empfindlichste Körperpartie sechs Hiebe abbekommen!

„Ich werde mich bemühen, die Hiebe so zu setzen, daß du die kleinen Bleiperlen spüren kannst, Teresa“, sagte Judith kühl. „Sie werden dir an dieser Stelle eine besondere Freude bereiten.“

Sie trat zwischen Teresas weit gespreizte Schenkel und betrachtete in aller Ruhe den rasierten Schoß. Teresa besaß eine wirklich süße Spalte, die zwischen den leicht geöffneten Schamlippen zart rosafarben sichtbar war. Judith folgte ihrer Eingebung und suchte den überaus empfindlichen kleinen Kitzler, der sich zwischen ihnen verbarg. Mit geübten Bewegungen brachte sie ihn dazu, aus seinem Versteck zu kommen, und während Teresa andauernd stöhnte und ihr Becken bewegte, drückte sie den Fingernagel ihres rechten Daumens in das empfindliche Fleisch.

„N-neiiinn … b-bittteeee …“

Judith ließ von Teresa ab, trat einen Schritt zurück und hob ihr grausames Instrument. Das häßliche Geräusch erfüllte den Raum für Sekunden, bevor der erste Hieb mit unglaublicher Brutalität Teresas Schoß traf. Die kleinen Bleiperlen bissen sich dabei präzise in das weiche ungeschützte Fleisch der empfindlichen Schamlippen und trafen auch den kleinen Kitzler, den Judith zuvor erregt hatte.

„Aaaaarrrgghhh … nnnneeeiiiiinnnn … ooooooouuuuuhhhhh…“

Teresas Schmerzensschrei war mehr ein Geräusch, ein dumpfes kehliges Grunzen, das tief aus ihrer Kehle drang. Schon nach wenigen Sekunden schlug Judith zum zweiten Mal zu, und auch die nächsten Hiebe kamen in exakten Abständen.

Vielleicht verlor Teresa nicht das Bewußtsein, weil der Schmerz sie davon abhielt. Sicherlich wäre sie gern ohnmächtig geworden, um wenigstens für eine kleine Weile dieser grausamen Folter zu entgehen, dieser brutalen Vergewaltigung, diesem schrecklichen Instrument. Doch diese Gnade wurde ihr versagt, während die letzten Schläge ihren Schoß trafen. Das Stöhnen und Grunzen, das den Raum erfüllte, war eher einem Tier gleich als einem menschlichen Wesen; doch Judith ließ sich davon nicht beirren. Sie hatte solche Geräusche schon öfter gehört; solchen Anblick schon gesehen. Sie hatte einen Job zu erledigen. Und das so professionell wie möglich.

Fortsetzung siehe Kapitel 9

Kapitel 9

Der Baron benutzt Teresa fast täglich, Janina ist schadenfroh

Judith Somerton mußte feststellen, daß sie sehr optimistisch gewesen war, was die Wiederherstellung von Teresa anging. Sie war davon ausgegangen, daß sich die Sklavin binnen achtundvierzig Stunden dem Baron präsentieren könnte. Vielleicht war Teresa physisch dazu in der Lage, aber die brutale Bestrafung hatte sie so sehr mitgenommen, daß sie für einen Mann nicht zu gebrauchen war. Zudem war ihr ganzer Körper übersät von den Striemen des brutalen Instruments, das Judith eingesetzt hatte. Es würde besser sein, so beschloß Judith, Teresa noch eine Zeitlang aus dem Geschäft zu nehmen und ihre Wunden heilen zu lassen.

Sie hatte veranlaßt, daß die Striemen Tag und Nacht alle vier Stunden mit einer speziellen Salbe eingerieben wurden, und die Heilung schritt überraschend schnell voran. Einerseits bedeutete dies für Teresa einen gewissen Komfort, denn ihre Schmerzen ließen ebenso schnell nach. Andererseits war ihr bewußt, daß sie jeder Tag näher an die Tatsache heranbrachte, wieder ihren Pflichten nachgehen zu müssen. Vor allem aber rückte damit auch der Tag näher, an dem sie den zweiten Teil der Bestrafung über sich ergehen lassen mußte. Teresas Verstand flüchtete vor diesem Gedanken wie ein aufgeschrecktes Kaninchen. Es war etwas, womit er nicht umgehen konnte. Unmöglich konnte sie sich vorstellen, diesen Alptraum ein zweites Mal durchzustehen. Selbst Miss Somerton konnte nicht so grausam sein. Würde sie von ihr durch absoluten Gehorsam und uneingeschränkte Unterwürfigkeit zu überzeugen sein? Mit solchen Gedanken lag Teresa allein und wartete auf ihre Heilung.

Es dauerte fast eine Woche, bevor Teresa erneut auf dem Weg zu dem luxuriösen Appartement Baron Neumanns war, der zu den engsten Freunden des Colonels gehörte. In der Zwischenzeit hatte Judith Somerton mit ihm gesprochen und ihm die Situation erklärt. Der Baron war zugleich amüsiert und erfreut.

Daß die junge Teresa seinen Erwartungen nicht gleich entsprochen und seine Befehle mißachtet hatte, war für ihn nur ein kleiner Zwischenfall gewesen, den er schnell vergessen hatte. Solche Vergehen ließen sich leicht abgewöhnen. Es war nur natürlich, daß einige Mädchen Schwierigkeiten hatten, sich an ihre Rolle zu gewöhnen. Zudem konnte er sich in seinem Alter und mit seinem Körper nicht wünschen, sehr willkommen zu sein. Tatsächlich aber erwartete er das Gegenteil, daß nämlich die Sklavin ihre wahren Gefühle verbarg und ihm offen ihre Freude zeigte.

So rauchte er eine Zigarre und trank ein Glas Brandy, während er mit gespannter Erwartung Teresas Ankunft entgegensah. Sein Körper wurde nur von einem dünnen Morgenmantel aus dunkelroter Seide verhüllt. Er mochte junge Mädchen; um so mehr, wenn sie dunkelhaarig waren; und wenn sie schlank wie Teresa waren, überfiel ihn die Gier wie eine Raubkatze. Er bedauerte, daß seine Manneskraft nicht mehr dieselbe wie früher war. Dennoch würde er sich alle Zeit der Welt nehmen, denn wie sagte jemand einmal: ‚es ist besser zu reisen, als anzukommen.‘

Als Teresa das Appartement betrat, sah der Baron in ihren Augen noch mehr Zurückhaltung und Angst als bei der ersten Begegnung. Zudem hatte man ihr Haar mit gelben Bändern zu zwei Zöpfen zusammengebunden. Das ließ sie noch jünger erscheinen. Ihr nackter Körper war von Juwelen bedeckt; von ihren Ohrläppchen hingen große goldene Ringe; mit ähnlichen Ringen hatte man ihre kleinen festen Brustwarzen durchstochen und sie mit blauen Saphiren behängt. Um ihre schmale Hüfte schlang sich ein zartes goldenes Kettchen, an dem ein weiterer blauer Saphir befestigt war. Er lief nach unten spitz zu und zeigte geradewegs auf den rasierten Schoß … den Schoß, in dem sich korallenfarbene Schamlippen in perfekter Form einladend präsentierten.

An den Füßen trug Teresa Sandalen mit feinen goldenen Schnüren, die ihre schlanken Beine in besonderer Form zur Geltung brachten. Ja … Teresa bot ein wundervolles Bild dar. Und genau so war es beabsichtigt. Sie machte respektvoll einen Knicks, als sich die Tür hinter ihr schloß. Der Augenblick der Wahrheit war gekommen, und Teresa nahm all ihren Willen zusammen, um nur ja richtig zu agieren und zu reagieren, auch wenn sich ihr Inneres dagegen –auflehnte. Sie wußte, daß sie keine Wahl hatte. Und diese Erkenntnis war es, die sie mehr aushalten ließ als dies üblicherweise der Fall war.

Erwartungsvoll beobachtete der Baron die leichten Bewegungen ihrer festen runden Brüste, die die Saphire zum Schwingen brachten.

„Gut … gut …“, sagte er durch eine Wolke von Zigarrenrauch hindurch, „wenn das nicht die kleine Teresa ist, die zu mir zurückkommt!“

Teresa ging langsam und grazil auf den Baron zu. Ihre Hüften bewegten sich in einem natürlichen Rhythmus. Als der Baron nicht mehr als einen Schritt entfernt war, knickste sie erneut. Sie konnte sein fettig-weißes Gesicht sehen, seine fetten Falten und seine fleischigen Lippen. Während sie ihre Lippen aufeinander preßte, dachte sie an das grausame Instrument Judith Somertons. Das stärkte ihren Willen.

„J-ja … Herr …“, sagte sie mit unsicherer Stimme. „Und … und ich bin zurückgekommen, um … um … um Ihnen Achtung und Respekt zu erweisen.“

Der Baron mußte grinsen. Was für eine überaus erfreuliche Situation!

„Oh ja … ja … ist das so?“ sagte er.

Teresa sank langsam auf ihre Knie. Sie hielt ihre Hände ausgebreitet wie in einer flehenden Geste; „Ich … b-bitte Sie, Herr … b-bitte vergeben Sie mir meinen schrecklichen Fehler … ich … ich bitte Sie …“

Wieder grinste der Baron. „Mmmm … ja“, nickte er. „Du bist ein ungezogenes Mädchen, weißt du das?“

„Ja … ja … Herr“, bestätigte Teresa eilig. Sie versuchte, das Zittern in ihrem Körper nicht nach außen dringen zu lassen, aber es gelang ihr nur mit mäßigem Erfolg.

„Du bist dafür gerügt worden, denke ich“, stellte der Baron fest.

Eine Rüge! Wie konnte jemand eine so grausame und brutale Bestrafung als Rüge bezeichnen? Hatte dieses Ungeheuer nur eine winzige Vorstellung davon, was sie hatte erdulden müssen? Teresa biß sich auf die Unterlippe und schluckte ihre Bitterkeit hinunter. Zur gleichen Zeit brachte sie ihren Verstand wieder in Ordnung, so wie Miss Judith es jederzeit von ihr verlangte. Dieser Mann war kein großes Ungeheuer; er war ihr Gebieter, und sie war hier, um ihm zu dienen, wie er es wünschte und erwartete. Er war ihr Eigentümer; Eigentümer des Besitzes von Colonel Garcia. Sie war seine Sklavin, und sie mußte handeln und denken wie eine Sklavin.

„Ja, Herr“, zwang sie sich zu einer Antwort und kämpfte die Tränen hinunter, die in ihr aufstiegen.

Der Baron lächelte gütig. „Steh‘ auf, ich will es mir ansehen!“

Teresa widersetzte sich nicht. Sie erhob sich und legte gehorsam ihre Hände hinter ihren Kopf, um dem Baron einen ungehinderten Blick auf ihren nackten Körper zu gewähren. Was für Spuren! Der Baron stellte mit Genugtuung fest, daß noch immer hellrote Striemen von Teresas Bestrafung sichtbar waren. Sie waren blaß, aber dennoch zu sehen. Vor allem die Striemen auf ihren Brüsten und in ihrem Schoß faszinierten ihn. Er konnte sich vorstellen, wie sie noch vor wenigen Tagen ausgesehen haben mußten. Er trank einen Schluck Brandy, während seine Augen Teresas Körper abtasteten.

„Öffne deine Schenkel“, sagte der Baron nach langem Schweigen.

Teresa schob ihre langen schlanken Beine auseinander, und der Baron nahm einen weiteren Schluck Brandy zu sich. Alles meins, sagte er zu sich … alles meins!

„Ja“, stellte er nach einiger Zeit zufrieden fest, „Miss Judith hat dich tatsächlich ordentlich gerügt, wie ich sehe. Und du bist nicht scharf auf ein zweites Mal, oder?“

Der Baron beobachte den plötzlichen Schauder, der durch Teresas Körper fuhr.

„N-nein … nein … Herr“, kam die Antwort. Es war eher geflüstert als gesprochen.

Doch genau … genau das … ist es, was ich zu erwarten habe, dachte Teresa, während Panik sie ergriff. Obwohl … obwohl … wenn ich … diesen Mann … wenn ich diesen Mann zufriedenstelle … meinen Gebieter … genügend … vielleicht … Es mußte doch möglich sein!

Baron Neumann drückte seine Zigarre aus, lehnte sich in seinem Sessel leicht nach vorn und ließ seine Hand an der Innenseite von Teresas Schenkeln entlang gleiten. Er spürte ihr Zittern, aber er ließ sich nicht davon abhalten, ihre rasierten Schamlippen zu berühren. Die Macht des Schmerzes, dachte er. Alles ist durch Schmerz erreichbar.

„Tut es weh, meine Hübsche?“ fragte er scheinheilig.

„Nein … Herr …“ antwortete Teresa. Sie biß ihre Zähne zusammen, um der unschönen Berührung zu widerstehen.

„Man behält die Erinnerung, nicht wahr?“ sagte der Baron, während seine Hände über Teresas Brüste glitten.

„Ja … ja … Herr, erwiderte Teresa. Sie spürte den Schmerz, als sei er eben erst aufgetreten. Der Baron sah in ihr Gesicht und wußte, was in ihr vorging. Er lächelte zufrieden. Ja, sie ist nervös, dachte er bei sich, und ängstlich. Seine Hand fuhr über Teresas Bauch und zurück in ihren Schoß, wo sie sich erneut mit den empfindlichen Schamlippen beschäftigte. Mit einem Finger drang er in sie ein, während Teresa gegen ihre Tränen kämpfte. Eine Sklavin weinte nicht, wenn sie von einem Gast ‚geehrt‘ wurde.

Mit übergroßer Anstrengung kämpfte sie auch ihren inneren Widerstand nieder. Sie mußte richtig denken! Ja … sie mußte! Mit einem leisen Seufzer drängte sie ihren Schoß der fordernden Hand des Barons entgegen. Provozierend. Die Finger spielten … die Finger kneteten … eine feine Spur von Schweiß trat dem Baron auf die Stirn. Seine fleischigen Lippen waren feucht und halb geöffnet. In seinen Lenden spürte er die aufkommende Lust.

„Du magst es, meine Hübsche, nicht wahr?“ fragte der Baron.

Mit dem Zeigefinger bearbeitete er schnell und geübt Teresas Klitoris. Sie erinnerte sich, wie sie sich über alles zu freuen hatte, was der Colonel mit ihr anstellte, ganz gleich wie ihre wahren Gefühle waren. Sie bewegte ihr Becken, auch wenn es sie in ihrem Inneren fröstelte.

„Ja … ja, Herr“, erwiderte sie.

Es gab nichts, das man nicht von ihr erzwingen konnte; nichts, wogegen sie sich auflehnen konnte; nichts, was man nicht von ihr verlangen konnte. Das Gesicht des Barons war wie eine steinerne Maske. Welch ein Genuß, solch ein hübsches Spielzeug zu besitzen! Sein … sein! Wenn er nur seine alte Manneskraft noch besäße! Er würde sich alles nehmen, was er in diesem Augenblick so heftig begehrte. Doch er war noch nicht bereit. Er konnte warten. Er ließ von Teresa ab, erhob sich und legte seinen seidenen Morgenmantel ab. Dann schleppte er seinen fetten Leib zum Schlafzimmer.

„Komm‘ mit mir, meine Kleine“, sagte er. „Ich habe ein paar Spiele für dich zum Spielen.“

Teresa erhob sich schnell; für einen Moment erschien ihr ihr Kopf leicht wie eine Feder. Dann sah sie das Ungeheuer in der Tür. Wie ein großer haarloser Bär; sie beeilte sich, zu ihm zu gehen. Sie war seine Sklavin. Sie mußte ihn zufriedenstellen. Was immer es sie auch kostete.

Wie lange war sie zwischen diesen schrecklichen fetten Schenkeln gewesen? Wie lang hatte sie mit ihrem Mund diesen häßlichen faltigen Schwanz mit aller Raffinesse bearbeitet, ohne auch nur eine minimale Reaktion hervorzurufen? Zehn Minuten? Zwanzig Minuten? Es schien ihr eine Ewigkeit. Sie hatte ihre Zunge benutzt; sie hatte ihn mit Leidenschaft geküßt; sie hatte ununterbrochen an ihm gesaugt. Doch der häßliche Schwanz des Barons hatte nur kleine Reaktionen gezeigt und auch nur für wenige Augenblicke. Panik und Furcht ergriff Teresas Herz. Hatte sie ihren Gebieter nicht zufriedengestellt? Doch wenn nicht, was konnte sie noch tun?

Unbeeindruckt von Teresas Gedanken schien der Baron zufrieden. Er legte sich zurück, mit zitternden Falten, und grunzte von Zeit zu Zeit. Er selbst hatte keine schnellen Reaktionen erwartet und war gewillt, noch weiter die wundervollen Gefühle zu genießen, die Teresa ihm mit ihrem warmen weichen Mund bereitete. Immer wieder warf er einen Blick auf den hübschen Kopf, der sich auf seinem Schwanz auf und ab bewegte. Zwanzig Jahre alt, schätzte er. So ein süßes Alter. Vor allem für einen, der auf die sechzig zuging. Wie folgsam sie jetzt war … folgsam gemacht.

Er schaute auf Teresas nacktes Hinterteil, das er in einem der Spiegel sah, die rund um das Bett und auch an der Decke angebracht waren. Wie heftig es sich unter Judith Somertons Schlägen bewegt haben mußte! Einzig und allein, weil das Mädchen ihn verärgert hatte. Der Baron begann, darüber nachzudenken. Über die Hiebe, die Miss Judith ausgeteilt hatte. Langsam wurde seine Reaktion heftiger. Sein Schwanz wuchs zu stattlicher Größe. Teresa saugte an ihm, als hinge ihr Leben davon ab. Es war gut … sehr gut … Das Bild von Teresa, die sich unter den Hieben Judith Somertons wand, wurde deutlicher. Das Mädchen schrie und bettelte … aber nichts änderte sich. Gnadenlos schlug Miss Judith zu. Sein Schwanz wurde härter. Schließlich … schließlich … hatte er eine vollkommene Erektion, und Teresa hörte nicht auf, an der mächtigen Eichel zu saugen, während ihre Hand die Rute an der Wurzel hielt. Der Baron zog an ihren Haaren; zog fest; zog Teresa auf seinen fetten Bauch.

„Jetzt …jetzt …“, grunzte er, „setz‘ dich auf ihn, meine Kleine!“

Teresa brachte ihren Körper in eine aufrechte Stellung und spreizte ihre Beine. Dies war ein Augenblick, den sie nicht verpassen durfte. Der Augenblick, in dem ihr Gebieter zufriedengestellt werden wollte, und sie hatte dafür zu sorgen. Ihre Hand suchte den harten Schwanz und legte sich um das heiße Fleisch. Schon spürte sie, daß er seine Steifheit wieder verlor. Schnell führte sie die Eichel an ihre geöffnete Spalte heran, doch er sank weiter in sich zusammen. Oh Gott … laß‘ es nicht geschehen … laß‘ es mich jetzt zu Ende bringen … jetzt!

Glücklicherweise wurde Teresas Flehen erhört. Die Berührung mit dem warmen weichen Fleisch ließ den Schwanz des Barons wieder härter werden. Er griff nach Teresas Hüfte und stieß seinen Pfahl in sie hinein. Jetzt bewegte sich Teresa auf und ab, während ihre Brüste vor dem Gesicht des Barons provokativ wippten.

„Ja … ja … meine Hübsche …“, stöhnte er.

Teresa bemühte sich, alles, was sie in den Tagen beim Colonel gelernt hatte, nun umzusetzen. Der Baron legte sich zurück; ein schwerer weißer fetter Körper. Mit offenem Mund und–halbgeschlossenen Schweineaugen. Er grunzte, als ginge es ihm ans Leben. Nun hatte er alles, was er sich wünschte … einen sexuellen siebten Himmel … Seine Geräusche wurden immer heftiger, und Teresas Bemühungen immer ärgerlicher. Sie zwang sich mit großer Willenskraft, den Baron zufriedenzustellen. Doch es dauerte zu lange, um den starken Willen aufrechtzuerhalten.

In einem plötzlichen Krampf und mit einem Stöhnen, das klang, als hauche der Baron seinen letzten Atem aus, stieß er seinen mächtigen Schwanz noch einmal in Teresas Schoß hinein und ergoß sich mit heißem Strahl in ihrem Innern. Danach war es still. Teresa lag ruhig neben dem schwer atmenden fetten Körper. Der Schweiß auf der weißen Haut stank und war wie eine schleimige Schicht. Sie haßte es. Ekel stieg in ihr auf, und sie mußte dagegen ankämpfen. Dies ist mein Gebieter, mein Herr. Ich habe ihm nichts als große Freude zu zeigen, sagte sie sich selbst. Und um sich zusammenzureißen, dachte sie wieder an Judith Somerton. Dies half ihr, wieder Kraft zu schöpfen. Sie war nichts als eine Sklavin.

Nichts mehr … aber hatte sie ihren Gebieter zufriedengestellt? Neben ihrem Kopf hörte sie den Baron leise schnarchen. Sie erinnerte sich, wo sie sich befand, so nah an seinem häßlichen Leib. Doch sie durfte sich nicht bewegen, es sei denn, er befahl es. Schließlich konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, als ihr das Ausmaß ihrer Erniedrigung wieder einmal bewußt wurde. Und sie wußte, daß er nur der erste von vielen, vielen anderen war, denen sie in endlosen Wochen und Monaten gehorchen mußte. Ihre Tränen flossen unaufhörlich.

Später war der Baron voll des Lobes über sie.

„Ich werde dich sehr oft kommen lassen, während ich hier bin“, erklärte er Teresa, als sei dies ein besonderes Kompliment!

„Danke, Herr“, erwiderte Teresa mit gespieltem Respekt in ihrer Stimme. „Ich bin glücklich, Ihnen die Ehre erweisen zu dürfen, Herr.“ Der Baron nickte zufrieden. Er gab Teresas Hinterteil einen festen Klaps, während seine andere Hand mit einer ihrer Brüste spielte. Wenn ich nur einmal meine ganze Manneskraft besäße, würde ich diese kleine Nutte gleich hier nach Strich und Faden durchficken, dachte er. Doch dafür gab es keinen Anlaß zur Hoffnung. Er hatte mehr Erfolg gehabt, als er erwartet hatte.

„Wie dumm von dir, bei unserem ersten Treffen so ungezogen zu sein.“, sagte der Baron. „Du hättest dir vieles ersparen können.“

„Ja, Herr“, stimmte Teresa mit gebeugtem Kopf zu.

„Wie dem auch sei“, fuhr der Baron fort, „ich werde bei Miss Somerton ein gutes Wort für dich einlegen.“

„Oh … oh, danke sehr, Herr!“ Teresa rief beinahe ihre Freude hinaus. Es war die erste spontane und natürliche Reaktion, seit sie den Raum betreten hatte. Ohne darüber nachzudenken, was sie tat, kniete sie nieder und küßte die Füße des Barons. „Oh, danke sehr, Herr … danke sehr … ich danke Ihnen …“, wiederholte sie immer wieder.

Baron Neumann lächelte vergnügt. Wie leicht es war, von einer Sklavin Dankbarkeit zu bekommen! Nur ein paar dahin geworfene Worte!

„Ich habe einen Bericht des Barons bekommen, Teresa“, sagte Judith Somerton.

Aus ihrem kalten und ausdruckslosen Gesicht war nicht abzulesen, ob er gut oder schlecht ausgefallen war. Teresas Herz schlug wie wild, ihre Nerven waren bis auf das Äußerste angespannt. Allein schon, daß sie in diesen schrecklichen Raum bestellt worden war, in dem sich dieses grausame Instrument befand, hatte ihr weiche Knie und ein flaues Gefühl im Magen verursacht. Doch … doch … der Baron mußte ihr einen guten Bericht gegeben haben. Es gab sicherlich keinen Grund zur Panik. Sicher nicht!

„Er fällt positiv aus für dich, Teresa“, fuhr Miss Judith fort und faltete das Papier zusammen, bevor sie es in eine Tasche ihrer Uniform steckte.

„Ja, Miss“, nickte Teresa. Ihre Hände zitterten, als würde Fieber ihren Körper schwächen. Ihre Augen achteten auf jede Bewegung Judith Somertons, denn noch war sie nicht in Sicherheit.

Eine lange Pause entstand.

„Du weißt, was ich dir versprochen habe“, sagte Miss Judith zuletzt.

Teresas angespannte Nerven schienen zu zerreißen. Sie wich zurück. Für einen Augenblick begann sich der Raum vor ihren Augen zu drehen … und sie spürte, wie die Ohnmacht sie ergriff. Die Stimme der Oberaufseherin gelangte wie aus weiter Ferne zu ihr. „Im Hinblick auf die Wünsche des Barons“, sagte sie, „ändere ich meine Pläne.“ Teresa erholte sich ein wenig. Hoffnung ergriff ihr geschundenes Herz.

„Er wird nicht länger als eine Woche oder vielleicht zehn Tage hier sein“, sagte sie, „und er will nicht, daß du die meiste Zeit davon medizinisch behandelt werden mußt …“ Oh Himmel sei Dank … es wird nicht geschehen! Teresa hatte plötzlich das Bedürfnis, vor Freude zu schreien. Sie tat es nicht. Ihre Knie schienen weich zu werden, und sie mußte sich am Tisch festhalten, um nicht zu fallen.

„Du wirst dich morgen nachmittag wieder beim Baron melden“, sagte Judith.

„Ja, Miss …“

„Wenn der Baron ‚Los Limitas‘ verläßt, wirst du den Rest deiner Strafe bekommen …“

Teresa schrie auf, und sie wich entsetzt und mit bleichem Gesicht zurück. Es gab also doch kein Entkommen … höchstens eine Aufschiebung. Die Grausamkeit dieser Erkenntnis raubte ihr den Atem, als habe ihr jemand in den Bauch geboxt.

„Wenn du eine weitere gute Beurteilung erhältst“, erläuterte Judith gefühllos, „werde ich den Rest deiner Strafe halbieren. Zwölf Hiebe …“ Zwölf Hiebe, dachte Teresa … Gott, sie würden genügend schmerzen! Aber sicher nicht so, wie vierundzwanzig. „Wenn ich allerdings einen schlechten Bericht über dich bekomme, ergänzte Judith, „werde ich die Anzahl erhöhen … auf sechsunddreißig Hiebe …“

Teresa fiel auf die Knie und hielt ihre Hände wie zum Gebet ausgestreckt. „Ich … ich schwöre, Miss … ich schwöre … es wird keinen Grund geben für … für einen schlechten Bericht!“ sagte sie verzweifelt unter Tränen.

Judith Somerton lächelte vielsagend. „Das hängt ganz allein von dir ab, Teresa. Jetzt darfst du gehen.“ Voller Angst und Verzweiflung erhob sich Teresa. Da stand sie, schaukelte vor Erschöpfung leicht hin und her, machte einen Knicks und verließ den Raum. Sie wußte nur zu gut, wenn ihr nur ein einziger Fehler unterlief, während sie bei Baron Neumann war, würde sie die grausamste Bestrafung ihres Lebens erdulden müssen. Ihre Zukunft sah wahrlich nicht rosig aus.

Es verging kein Tag, an dem der Baron Teresa nicht benutzte, um sich zu amüsieren oder seine Befriedigung zu erlangen. Manchmal spielte er einfach mit ihr … manchmal, wenn ihn ein plötzlicher Anfall von Manneskraft packte, übte er seine ganze Macht aus und ließ Teresa leiden. Bei ihrem fünften oder sechsten Besuch erschrak sie. Denn als sie das Appartement betrat, traf sie den Baron nicht allein an. Auf einem bequemen Sessel, mit einem Glas Brandy in der Hand, saß Janina Casal! Teresa seufzte tief, ihre Hand fuhr vor Schreck vor ihren Mund, und ihr ganzer Körper begann zu zittern. Ihre Haare schienen zu Berge zu stehen vor Panik und Entsetzen, als sie die Frau wiedersah, die sie so abgrundtief haßte und zugleich fürchtete wie niemanden auf der Welt. Janinas Augen blitzten schadenfroh, und ihr Lächeln trug die Vorfreude einer Sadistin.

„Wie schön“, sagte sie, „da ist ja unsere kleine Teresa wieder. Amüsierst du dich gut? Wenn ich dem Baron Glauben schenke, tust du das!“

Während sie sich von ihrem Schock langsam erholte, fiel Teresa vor der schwarz gekleideten Frau auf die Knie. Janina hatte ihre Beine übereinander geschlagen und wippte mit einem Fuß vor und zurück.

„Miss …“, krächzte sie, M-Miss …“ Teresa beugte ihren Kopf zum Boden. Nie zuvor war es so wichtig gewesen, ihre Erzfeindin nicht zu ärgern, denn die Nachricht würde Judith Somerton mit Sicherheit erreichen. Nur die größte Demut würde ausreichen, nur der allergrößte Respekt und der unbedingte Gehorsam! „Der Baron sagt, es störe ihn nicht, wenn ich bliebe und dir bei deinen kleinen Spielchen zusähe“, sagte Janina mit einem erregten Unterton. Man konnte ihre Zufriedenheit aus den wenigen Worten heraushören. Teresa wußte, daß dies ein Augenblick war, auf den Janina lange gewartet hatte. Teresas öffentliche Erniedrigung. Die erste von vielen! Der Baron stimmte zu. „Sehr amüsant, denke ich“, sagte er. „Ich hoffe, ich kann bei dieser Gelegenheit den Höhepunkt erreichen.“

„Ich bin sicher, Sie werden Ihr Bestes tun, Baron“, sagte Janina mit einem kleinen Lachen in ihrer Stimme. „Steh‘ auf, Teresa.“

Teresa mühte sich auf ihre Füße, während sie Janinas kalte Augen auf ihrem nackten Juwelen geschmückten Körper spürte. In ihrer Gegenwart fühlte sie sich schwach und hilflos.

„Oh … das werde ich …“, sagte der Baron. „Und Teresa ist sehr gut darin, mich dabei zu unterstützen.“

„Da bin ich sicher“, sagte Janina spöttisch. „Das entspricht ganz deinem Temperament, du kleine Schlampe, nicht wahr?“

Teresa schluckte ihre Demütigung herunter, während sie spürte, wie sich ihre Wangen vor Scham und Wut rot färbten. „Ja … Miss …“, zwang sie sich zu erwidern.

„Eines noch, Teresa, bevor wir in das Schlafzimmer hinübergehen und du beginnst, dich auf dem Bett zu tummeln – und ich weiß, wieviel Freude es dir bereitet – ich habe Neuigkeiten für dich.“ Janinas kaltes Gesicht schien vor innerer Erregung zu glühen.

Teresa stand vollkommen still … wartete … ihr Herz schlug wie ein Dampfhammer. Neuigkeiten? Es konnten keine guten Neuigkeiten für sie sein …

„Ich habe mit dem Colonel gesprochen … deinem Herrn …“, sagte Janina. „Er hat dich soeben an mich verkauft. Von nun an gehörst du mir, Teresa. … Der Preis fiel wesentlich höher aus als ich erwartet hatte, um so mehr werde ich von dir verlangen.“ Janina machte eine Pause. „Hast du mir etwas zu sagen, Sklavin?“

Für mehr als eine halbe Minute konnte Teresa nicht sprechen, obwohl sie es wiederholt versuchte. Auch wenn sie es beinahe erwartet hatte, so fiel die Gewißheit doch bitter aus. Sehr bitter. Viele Male hatte Teresa geglaubt, den Zenit ihrer Leiden erreicht zu haben. Jetzt zeigten ihr Janinas Worte unmißverständlich und klar, daß es noch stärkere Qualen, noch schlimmere Schmerzen und noch tiefere Demütigungen geben würde! Schließlich fand sie ihre Stimme und riß sich mit aller Kraft zusammen. „Ich … ich … fühle mich geehrt … M-Miss …“, zwang sie sich zu sagen, auch wenn es nur ein Flüstern war.

Janina nickte zufrieden lächelnd und freute sich diebisch. In ihrem Inneren kribbelte es wie von Champagner.

„Sehr schön … oh ja … sehr schön …“

Sie lächelte breit. So glücklich! So triumphal! Das Schicksal hatte ihr alles in die Hände gespielt, was sie sich wünschte. Teresa gehörte ihr allein! Und sie würde sich köstlich mit ihr amüsieren.

„Fertig, Baron?“ fragte Janina.

„Fertig …“ Der Baron grinste vielsagend. Er kniff Teresa in den Hintern. „Komm‘ mit, Sklavin“, sagte er.

Teresa begab sich zur Schlafzimmertür … zu einer neuen und tieferen Erniedrigung … und wie tief auch immer es sie traf, am Ende würde Janina Casal immer wieder warten und ihr noch Schlimmeres antun!

Fortsetzung siehe Kapitel 10

Kapitel 10

Janina schickt Teresa aus, sich ficken zu lassen…

Janina saß in einem bequemen Sessel und blätterte gelangweilt in einer Zeitschrift, während sie Teresa bei der Hausarbeit beobachtete. Die Sklavin war gerade dabei, die Flächen der Schränke und Regale in ihrem Appartement mit einem feuchten Tuch vom Staub zu befreien. Auch wenn es keinen Staub gab, Janina Casal duldete keinen Widerspruch, wenn sie Anweisungen erteilte. Sie wollte Teresa lediglich für eine Weile beschäftigen, um ihr in Ruhe zusehen zu können. Wie unschuldig sie doch mit ihrem dunklen Haar und dem mädchenhaften Gesicht aussah, dachte sie bei sich. Beinahe wie eine Novizin.

Nachdem Janina Casal ihren ganzen weiblichen Charme eingesetzt hatte, um den Colonel zu überreden, hatte dieser ihr schließlich Teresa überlassen. Für einen ansehnlichen Preis, aber sie würde schon auf ihre Kosten kommen. Nun war sie entschlossen, noch einige Tage länger in ‘Los Limitas‘ zu bleiben. Teresa würde die erste Sklavin sein, die sie jemals besessen hatte, doch was sprach dagegen, später noch weitere hinzuzufügen. Die Vorstellung, junge Mädchen ihr eigen zu nennen, die ihr gehorchen mußten und von ihrer Gnade abhängig waren, erfüllte Janina mit einem angenehmen Machtgefühl.. Sie war eine geborene Sadistin … eine, die nicht nur bestrafte, um Disziplin zu erreichen, sondern auch aus egoistischer Freude an den Schmerzen des Opfers.

Janina war klar, daß Teresa nicht mehr unschuldig war. Garcia hatte sich für mehr als eine Woche mit ihr vergnügt und seinen Spaß mit ihr gehabt. Und danach war sie an eine ganze Reihe von Gästen vergeben worden, die eine so hübsche junge Frau sicher nicht unberührt gelassen hatten. Manche von ihnen waren bereits ziemlich alt und häßlich gewesen. Mit dicken Bäuchen und Doppelkinn. Janina spürte, wie ein Schauer sie überkam. Es mußte ekelhaft sein, solchen Männern zur Verfügung stehen zu müssen! Sie selbst war bisexuell. Sie liebte kräftige junge Männer ebenso wie den schönen Körper einer hübschen Frau. Wie den von Teresa. Daß diese jeden lesbischen Kontakt verabscheute, erfüllte sie um so mehr mit Freude.

Während sie sich bückte, niederkniete oder streckte, um auch die entferntesten Winkel des großen Bücherbordes zu erreichen, stellte sich Teresa unfreiwillig immer wieder selbst zur Schau. Der Umstand, daß ihr Schamhaar wie bei allen Sklavinnen in ‘Los Limitas‘ rasiert war, machte die Betrachtung ihrer Bewegungen noch interessanter. Was wohl in einer jungen Frau vorging, die immerzu nackt herumlaufen mußte?

Janina Casal spürte, wie ihr erneut ein Schauer über den Rücken lief. Sie war selbst Frau genug, um sich vorstellen zu können, welche Überwindung es kosten mußte, sich jedem ohne Ausnahme splitternackt zu zeigen. Noch dazu, wenn man so schüchtern war wie Teresa. Sie lief ja schon bei der kleinsten unzüchtigen Bemerkung rot an. Würde man sich je daran gewöhnen können? Das war zweifelhaft. Es mußte furchtbar genug sein, in einem abgeschlossenen Raum vor den Augen einer Frau nackt herumzulaufen. Aber wie war es vor Gästen, fremden Männern und Frauen? Demütigend, als ein Stück der Raumgestaltung benutzt zu werden … an eine Wand gefesselt, von der Decke hängend … als Ersatz für einen Tisch oder eine Fußbank … als besondere Attraktion mitten im Raum. Alles nur, um Garcia und seine Gäste zufriedenzustellen.

Janina schüttelte sich vor Abscheu. Der Graben zwischen dem Leben einer Herrin und dem einer Sklavin war unüberwindbar. Und so mußte es bleiben. Janina Casal liebte es, andere Menschen ihre Macht spüren zu lassen. Sie war zur Gebieterin geboren, das hatte sie schon immer gewußt. Deshalb hatte sie das Angebot ihres alten Freundes Garcia Valmira gerne angenommen, in „Los Limitas“ Urlaub zu machen. Hier konnte sie ihren Neigungen ungestört nachgehen, und diese Freiheit genoß sie in vollen Zügen. So unerträglich sie die Vorstellung von der Erniedrigung einer Sklavin auch fand, sie erfüllte Janina zugleich mit einer grausamen Freude. Denn sie war es, deren Wünsche Teresa ohne Zögern zu erfüllen hatte. Darin lag ihre Macht. Und der kleine Unterschied.

Sie nippte an einem Glas Orangensaft und blätterte in ihrer Zeitschrift. Teresa hob soeben die Kleidungsstücke auf, die Janina Casal am Abend zuvor ausgezogen und auf dem Boden liegengelassen hatte. Der gleichmütige Ausdruck ihres außergewöhnlich hübschen Gesichts verriet nichts von ihren Gefühlen. Die niedlichen kleinen Nippel ihrer runden und festen Brüste standen aufrecht wie kleine Türmchen.

Janina Casal fragte sich, ob sie selbst auch so gelassen mit ihrer Situation umginge, wenn sie die Sklavin und Teresa die Herrin wäre. Doch allein die Vorstellung ließ sie erschauern. Sie bemerkte, daß auf Teresas Hinterteil keine Striemen mehr zu sehen waren. Wie lange war es her, daß sie das harte Leder der Reitgerte hatte spüren müssen?

„Teresa!“ Janinas Stimme besaß eine eisige Schärfe.

Die nackte Sklavin legte sofort den Unterrock beiseite, den sie gerade zusammenlegen wollte, und eilte zu Janina, um sich vor ihr niederzuknien. Dabei öffnete sie die Schenkel, wie man es ihr beigebracht hatte, legte ihre Hände mit der Handfläche nach oben auf ihnen ab und beugte demütig ihren Kopf.

„Ja, Miss …“ Ihre Stimme klang weich und nervös. Eine Sklavin wußte nie, zu keiner Zeit, was ihre Herrin im nächsten Moment von ihr verlangte.

„Wann habe ich dich das letzte Mal bestraft?“

„Vor einer Woche, M-Miss“, antwortete Teresa nach einem kurzen Moment des Nachdenkens.

„Dann wird es wieder mal Zeit, findest du nicht auch?“ sagte Janina forschend.

„J-ja … Miss …“ Oh, es war so unfair! Ganz gleich, was sie sagen würde, ihre Antwort war ohnehin nicht von Bedeutung. Es war nur ein Spiel, das sie erniedrigen sollte.

„Jetzt, wo du mir gehörst, kann ich allein über dich verfügen. Das solltest du dir früh genug klar machen“, sagte Janina. Sie betrachtete ihr Opfer mit einem steinernen Blick. Teresa zuckte zusammen. Die Vorstellung, dieser grausamen Person vollkommen ausgeliefert zu sein, jagte ihr einen kalten Schauer über den Rücken. Janina lächelte. Es war ein langsames, falsches und böses Lächeln.

„Diese Aussicht scheint dich nicht gerade glücklich zu machen …“

Teresas Kehle arbeitete, doch sie brachte kein Wort heraus.

„Was ist los mit dir, du dumme Kreatur?“ Janina wurde ärgerlich.

„Oh, bitte … Miss“, sagte Teresa, „wenn Sie mir irgend etwas geben würden, womit ich mich vor den Blicken der anderen schützen könnte. Ich halte es kaum aus, immer nackt zu sein.“

Janina Casal lächelte vielsagend, legte ihre Zeitschrift auf den Tisch neben ihrem Sessel und erhob sich. Sie stellte sich wie eine Gouvernante vor Teresa und verschränkte die Arme.

„Es ist Sklavinnen verboten, Kleidung zu tragen, das weißt du.“

„Ja, Miss, ich dachte bloß …“

„Was dachtest du?“

„Ich dachte, daß es sicherlich nicht so schlimm sein würde, wenn ich einen Kittel oder etwas Ähnliches trüge.“

„Ich halte es für besser, wenn du bleibst wie du bist, Sklavin!“

„Ja, Miss“, antwortete Teresa resigniert. Sie war sich von Anfang an im Klaren darüber, daß diese Frau nur mit ihr spielte.

„Vielleicht sollte ich aber doch etwas verändern, was meinst du?“ insistierte ihre Herrin.

Teresa hörte am Tonfall, daß sie wieder einmal einen teuflischen Plan ausheckte.

„Bitte nicht, Miss. Ich tue alles, was Sie von mir verlangen!“

Janina Casal lachte.

„Das will ich meinen. Aber es genügt mir nicht, wenn du nur meine Befehle befolgst. Das ist langweilig und stumpfsinnig, hörst du? Ich brauche Abwechslung“, redete sie sich jetzt in Rage. „Immer mal wieder etwas anderes, etwas Neues, etwas Überraschendes.“

Sie trat an Teresa heran und sah ihr in die braunen Augen.

„Wenn du meinst, daß du es nicht mehr aushältst, nackt herumzulaufen, dann will ich dir gerne helfen.“ Grinsend betrachtete sie den irritierten Gesichtsausdruck ihrer Sklavin.

„Du bist zwanzig, nicht wahr?“

„Ja, Miss“, antwortete Teresa.

„Zwanzig, hmm“, überlegte Janina Casal. „Wir werden dich zu einer Zwölfjährigen machen. Mit allem, was dazu gehört.“

Teresa schaute ihre Herrin fragend an. Aus ihren Andeutungen konnte sie nicht so recht schlau werden.

„Wenn du Zöpfe trägst, siehst du mit deiner rasierten Muschi garantiert aus wie ein kleines Schulmädchen“, erklärte Janina und lachte erneut. „Du wirst sehen, den Gästen wird es gefallen.“

„Aber, bitte, … Miss, „stotterte Teresa …

„Sei still! Es gibt keinen Grund, schüchtern zu sein“, fuhr Janina sie an. „Du bist eine Sklavin, und eine Sklavin hat zu gehorchen. Nichts sonst.“

Teresa beobachtete Janina, die aus einer Schublade zwei rote Bänder hervorholte und sich damit wieder ihr zuwandte. Es dauerte nicht lange, bis sie aus Teresas Haar zwei Zöpfe geflochten und sie mit den Bändern fixiert hatte.

„Steh‘ auf!“ befahl sie Teresa. Das Mädchen erhob sich.

„Perfekt!“ sagte Janina. „So nimmt dir jeder die Zwölfjährige ab.“

„Aber … bitte …“, stotterte Teresa, deren Gesicht vor Scham gerötet war.

„Was gibt es zu lamentieren, du dumme kleine Sklavin?“

„Ich … ich fühle mich so … so nackt!“ Teresa wäre am liebsten im Boden versunken.

„So soll es auch sein“, lachte Janina. „Und wo wir gerade beim Thema sind, Mädchen: wann bist du das letzte Mal so richtig durchgefickt worden?“ Sie liebte es, solche derben Ausdrücke zu gebrauchen, da sie wußte, wie sehr dies die empfindliche Teresa traf.

Teresas Wangen glühten vor Scham und Verlegenheit. Es war grausam, immer wieder an ihren hilflosen Status erinnert zu werden.

„Vor z-zwei … zwei … nein … d-drei Tagen, Miss“, antwortete Teresa widerwillig und zögernd.

„Und wer hatte das Vergnügen?“

„B-Baron Neumann, Miss …“

„Ah ja, ich erinnere mich. War ich nicht selbst dabei und habe zugeschaut?“

„J-ja … Miss“, erwiderte Teresa und wischte die Tränen beiseite, die über ihre Wangen liefen. Sie haßte solche Befragungen ebenso sehr, wie Janina sie liebte.

„Ziemlich fett, unser Baron, nicht wahr? Dick und fett und nicht gerade in der Blüte seiner Jugend.“ Janina lachte. „Du mußtest hart arbeiten, bevor er seinen alten Speer in dich hineinstecken konnte, wie?“

„J-ja … Miss …“ Teresas Tränen flossen nun schneller. Übelkeit überfiel sie bei dem Gedanken daran, was sie bei dem Baron hatte anstellen müssen. Dieser Dickwanst! Dieses schwitzende Schwein von einem Mann! Der sechzig näher als der fünfzig. Um ihn zu befriedigen, hatte sie all ihre sexuellen Kunstfertigkeiten einsetzen müssen, die sie beherrschte. Mit den Händen, mit dem Mund, mit ihrem Körper. Hätte sie es nicht getan, wäre sie gnadenlos ausgepeitscht worden. Nur diese unvermeidliche Folge hatte sie dazu angetrieben, sich immer weiter anzustrengen. Die Tatsache, daß Janina zusah und sich daran aufgeilte, machte es nur noch schlimmer für sie.

Es hatte Teresa beinahe eine ganze Stunde gekostet, den Baron in die Lage zu versetzen, in sie einzudringen. Grunzend und stöhnend hatte er sich immer wieder ihren Versuchen widersetzt, seinen Penis aufzurichten. Und als sie sich schließlich vorsichtig auf ihm niederließ, war der Rest in weniger als einer Minute erledigt gewesen. Einige heftige Bewegungen ihrer Hüfte … während dieser häßliche Schwanz in ihr steckte! Einige sanfte Kreise …, und der Baron begann zu grunzen wie ein Schwein. Wieder ein paar schnelle Bewegungen … und sie hatte gespürt, wie sich das schreckliche Ding in ihr versteifte und seine Flüssigkeit verspritzte, bevor es wieder in sich zusammenfiel. Dann war alles vorüber gewesen.

Der Baron hatte mit geschlossenen Augen zufrieden gelächelt. Auch wenn er kein besonders attraktiver Sexualpartner mehr war, es gab sicherlich nicht viele Männer in seinem Alter, die auf solch ausdauernde Weise von einer hübschen Zwanzigjährigen befriedigt wurden!

„Drei Tage …“, murmelte Janina und brachte Teresa damit aus ihren heimlichen Gedanken. „Gut. Da ich weiß, wie sehr du einen guten Fick schätzst, nehme ich an, daß du mehr davon willst. Ist es nicht so?“

„Mmff … mmmfff … j-j-ja … M-Miss“, brachte Teresa widerwillig heraus. Es war sinnlos, darauf hinzuweisen, daß nichts entfernter von der Wahrheit lag, aber es war genau die Art von Antwort, die von ihr erwartet wurde.

„Ich werde sehen, was ich heute nachmittag für dich arrangieren kann“, sagte Janina großzügig. „Dein Aussehen wird dir sicher dabei helfen.“

„Aber … ich …“, stotterte Teresa.

„Halt deinen Mund“, fuhr Janina sie an. „Es gibt keinen Grund, schüchtern zu sein. Ich weiß, daß du darauf stehst, gevögelt zu werden. Ist es nicht so?“

Immer diese Kränkungen und Verletzungen! Aber es war zwecklos und gefährlich, zu widersprechen. Deshalb gab Teresa klein bei.

„J-ja … Miss“, flüsterte sie.

„Gut so“, sagte Janina mit um so klarerer Stimme. Aber jetzt, wo du eine Sklavin bist, liegt die Entscheidung, von wem du dich vögeln läßt, nicht mehr bei dir, sondern einzig und allein bei mir. Hast du verstanden?“

J-ja … M-… Miss …“ Die Aussichten, die dieser Satz eröffnete, waren grenzenlos.

„Gut“, nickte Janina. „Und ganz gleich, ob sich deine Muschi nach einem Schwanz sehnt oder nicht, du wirst heute nachmittag lernen, wozu sie gut ist.“

Teresa zuckte zusammen und seufzte. Solche Grausamkeit … und solche obszönen Ausdrücke! Die Erinnerung an den fetten Baron kam zurück. Wurde sie jetzt zu ihm zurückgeschickt? Allein der Gedanke daran verursachte ihr Übelkeit.

Janina Casal ging ins Badezimmer und kehrte mit einem leuchtendroten Lippenstift zurück.

„Man sagt, es lohnt sich, Werbung zu machen“, verkündete sie, während sie mit einem teuflischen Grinsen jeweils zwei Worte auf Teresas Rücken und Bauch schrieb.

Teresas Augen füllten sich mit Tränen, als sie die Worte las:

FICK MICH!

Die Heftigkeit dieser zwei Worte schien sie zu erdrücken. Wie konnte jemand so gemein und grausam sein?

„Du, Sklavin“, begann Janina, „du wirst dich hier in der Villa den Gästen anbieten, und zwar von vier Uhr bis sieben Uhr, während ich mich entspanne und Bridge spiele …“

„Mmmmfff … mmmfff …“, seufzte Teresa.

„… während dieser Zeit“, fuhr Janina fort, „wirst du dich mindestens sechs Mal vögeln lassen. Ungefähr ein Mal in jeder halben Stunde. Das sollte nicht zu schwierig sein … wenn du dich einladend genug verhältst …“

„Mmmmfff … mmmfff …“

„… wie auch immer, Sklavin, wenn du es nicht schaffen solltest, vor sieben Uhr sechs Mal ordentlich gefickt zu werden, wirst du es mir heute Abend begründen müssen. Und ich verspreche dir, daß du die Reitgerte zu spüren bekommst!“

„O-oh … Miss … oohh … oohhh … b-bitte nicht … ersparen Sie mir das … bitte …“, flehte Teresa.

Janina kannte Teresas schüchternes Wesen sehr gut, und sie wußte sehr wohl, in welch schreckliche Lage sie das Mädchen mit ihrem Befehl brachte. Doch die Idee gefiel ihr! Sie schlug Teresa ins Gesicht.

„Wirst du wohl den Mund halten, wenn ich dir Anweisungen gebe!“ maßregelte sie das Mädchen mit gespielter Wut. Teresa biß sich auf die Unterlippe und seufzte. Wie soll ich mich selbst dazu bringen, das zu tun, fragte sie sich. Dann dachte sie an die Konsequenzen, wenn sie es nicht schaffte …

Janina hielt ihr ein Stück Papier vor die Augen.

„Du wirst jeden Herrn, der dich vögelt, bitten, seinen Namen in die erste Spalte zu schreiben. In der zweiten Spalte bittest du ihn eine Bewertung deiner Anstrengungen vorzunehmen … sagen wir von 0 bis 10. In der dritten Spalte können die Herren ihren Kommentar abgeben. Dieses Stück Papier wirst du mir heute Abend zurückgeben, damit ich deine Leistungen kontrollieren kann. Ist das klar?“ Janina faltete das Blatt und steckte es – zusammen mit einem Bleistift –in eine kleine Plastikhülle, die sie mit einem Band an Teresas rechtem Oberarm festmachte.

„Mmmmfff … j-ja … Miss …“, stöhnte Teresa leise.

„In Ordnung“, sagte Janina. „Laß‘ dich noch einmal anschauen!“

Sie trat zurück und ließ ihre Blicke an dem hübschen Mädchenkörper entlang gleiten. Plötzlich kam ihr eine Idee. Sie malte mit dem Lippenstift auf Teresas Bauch einen dicken Pfeil, der unter den Worten ‚FICK MICH‘ begann und dessen Spitze eindeutig auf die rasierte Spalte zwischen Teresas Schenkeln wies.

„Geh‘ und zieh‘ dir ein paar hübsche rote Schuhe an, und dann mach‘ dich auf den Weg!“ sagte sie mit einem zufriedenen Lächeln. „Und vergiß‘ nicht, mit deinem runden Hintern zu wackeln, die Männer mögen das!“

Weinend und entsetzt über solche Grausamkeit rannte Teresa aus dem Zimmer. Janina trank ihr Glas leer und schaute auf ihre Armbanduhr. Es war Zeit für die Bridge-Runde …

Fortsetzung siehe Kapitel 11

Kapitel 11

Teresa trifft auf zwei Männer und eine Gruppe von Frauen

Mit von abgrundtiefer Scham geröteten Wangen und innerlich wie äußerlich vor Angst und Furcht zitternd ging Teresa die langen, mit Teppich ausgelegten Flure in ‚Los Limitas‘ entlang. Sie war splitternackt, und sowohl auf dem Bauch als auch auf dem Rücken trug sie Buchstaben, die JEDEN zu ihrer Vergewaltigung einluden! Nach allen Torturen, die sie schon hatte erdulden müssen, schien ihr diese die schlimmste.

Alles in ihrem jungen mädchenhaften Körper rebellierte dagegen. Dieser grausame Akt widersprach auf unsagbare Weise ihrer Bescheidenheit und wandte sich rücksichtslos gegen ihre natürliche Schüchternheit.

Wie Janina es beabsichtigt hatte. Diese Frau war eine Teufelin!

Während Teresa ängstlich weiterging, kämpften in ihr zwei Dinge. Einerseits die Scheußlichkeit, auf den ersten Mann zu treffen … und ihn einzuladen, sie zu vergewaltigen. Andererseits die ebenso große Scheußlichkeit, nicht genügend dieser Männer zu treffen … und die Qualen zu erleiden, die Janina ihr zufügen würde.

Der Gedanke an Vergewaltigung stieß sie ab. Trotzdem mußte sie danach suchen.

Es war das teuflischste Dilemma, das sie sich vorstellen konnte!

Während der ersten Minuten sah und hörte Teresa niemanden. Es herrschte Mittagsruhe. Doch die würde bald zu Ende sein. Nervös strich sie um die Ecken.

Vielleicht finde ich mehr Gäste, wenn ich hinunter in den Garten oder auf die große Sonnenterrasse gehe, dachte sie bei sich. Mit flatterndem Herzen stieg sie langsam eine der zahlreichen Treppen der Villa hinunter. Genau in diesem Moment begegneten ihr zwei junge Männer, die sich laut unterhielten und dabei immer wieder lachten. Vermutlich waren sie betrunken … nachdem sie ein ausgedehntes Mittagessen zu sich genommen hatten. Teresas erste Reaktion war, sich umzudrehen und davonzulaufen. Betrunkene junge Männer … wie gräßlich! Doch dann dachte sie an Janina und die Peitsche. Sie mußte ihrem Schicksal ins Auge sehen. Schnell beugte sie ihren Kopf und deutete an, in die Knie zu gehen, wie es von einer Sklavin in ‚Los Limitas‘ verlangt wurde.

„Hallo, hallo … was haben wir denn hier?“ erkundigte sich ein flachsblondes flachgesichtiges Oberklassenscheusal mit Schweinsaugen.

„Ein hübsches Stück junges Fleisch, würde ich sagen“, erwiderte sein dunklerer Begleiter, während er sich am Treppengeländer festhielt. „I-ich s-sag‘ dir … Wes … dieses kleine Vögelchen trägt eine Botschaft …“ Er streckte seinen Kopf vor, als seien die beiden Worte zu klein geschrieben, und Teresa zwang ein Lächeln auf ihr Gesicht, als der Flachsblonde ihre rechte Brust drückte und sie anstierte.

„Was steht da, alter Kumpel?“

Ein schallendes Gelächter. „Du wirst es kaum glauben, alter Freund! Ho … ho … ho … da steht … oh mein Gott … da steht … FICK MICH!“

Auch der andere Mann schaute genauer hin. „Du hast Recht, Gavin, … das ist genau, was da steht …“ Beide richteten sich auf. Teresas Wangen waren schamrot, doch sie zwang sich weiter, stehenzubleiben und zu lächeln.

„Ist das wahr?“ fragte Wes.

Teresa nickte. „J-ja … Herr …“, flüsterte sie, während sie versuchte, nicht in Tränen auszubrechen.

„Du siehst nicht gerade glücklich dabei aus, Mädchen“, sagte er, bevor er aufstieß.

„Oh … aber … aber … ich bin … glücklich …Herr …“, rang Teresa mach Atem. Sie preßte ihre Fäuste, bis sich die Fingernägel in ihre Handflächen drückten. „I-ich möchte … gevögelt werden, Sir“, zwang sie sich zu sagen.

Wieder schallendes Gelächter.

„Kannst du das glauben?“

„Was für eine dreiste kleine Göre!“

„Man trifft nicht viele hier, die danach fragen.“

„Da hast du Recht. Aber sie müssen trotzdem alle die Beine breitmachen …“

„B-bitte … Herr … wollen Sie …“

„Wie alt bist du, Mädchen?“ Eine Hand berührte gerade ihren Hintern und prüfte seine Festigkeit.

„Z-zwanzig, Herr.“

„Mmm … ein hübsches Alter. Bist du sicher, daß du nicht jünger bist?“

„J-ja … Herr.“

„Was machen wir, alter Kumpel?“ erkundigte sich Gavin. „Sollen wir der kleinen Göre den Gefallen tun?“ Teresa zuckte plötzlich zusammen, als sich ein Finger zwischen ihre rasierten Schamlippen schob.

„Mit ihrer nackten Muschi und den Zöpfen sieht sie aus wie zwölf, findest du nicht, alter Mädchenschänder?“

„Du hast Recht. Sie könnte gut als Schulmädchen durchgehen.“

„Ich werde ihnen viel Freude bereiten, Herr“, krächzte Teresa. Wie eine gemeine Prostituierte, dachte sie bei sich. Allerdings würde sie kein Geld dafür erhalten.

„Davon gehe ich aus“, sagte Wes betrunken. Er hob Teresa hoch, warf sie sich über die Schulter und stieg die Stufen hinauf.

„Die Frage ist“, sagte Wes, der ihm folgte und Teresas wackelnden Kopf betrachtete, „wer … ja wer … von uns beiden … wird der erste sein …“

„Ich bezweifle, daß du überhaupt dazu imstande bist, alter Freund.“

„Oh … oh … das werden wir sehen. Ich bin gerade in der richtigen Stimmung. Wir werden eine Münze werfen müssen, um zu bestimmen, wer den ersten Ritt bekommt …“

Teresa hing einfach da und mußte all dies voller Ekel und Abscheu mit anhören. Sie hätte ebenso gut ein Tier sein können … oder eine aufblasbare Gummifrau. Das war alles, worin die beiden Männer einen nutzen in ihr sahen. Sie war ein Objekt. Ein reines Sexualobjekt. Und sie waren auf dem Weg, um sie zu mißbrauchen. Sie zu mißbrauchen, um ihre schmutzige Lust zu befriedigen.

Eine Tür öffnete sich. Es ging in einen Schlafraum. Teresa wurde auf das Bett geworfen; über sich sah sie einen Kronleuchter. Sie schloß die Augen und biß die Zähne zusammen. Dies würden immerhin die ersten beiden von insgesamt sechs sein. Ein guter Start. Sie fühlte sich elend und versuchte, ihr Gefühl in den Griff zu bekommen. Mit dem Baron war es schlimmer, sagte sie sich.

Die Männer suchten eine Münze. Lachen. Stolpern. Betrunkene Tölpel. Ekel und Abscheu machten sich in Teresa breit. Gegenüber den beiden, aber auch gegenüber Janina. Sie war es, die dies alles inszeniert hatte.

„Kopf …“, sagte der eine.

„Zahl …“

Die Münze fiel zu Boden.

„Kopf …“

„Hast verdammtes Glück, alter Kumpel!“ Dann ein Lachen. „Okay, dann wärm‘ die kleine Stute für mich auf.“

„Darauf kannst du wetten!“

Einer der beiden Männer stieg auf das Bett. Er trug nur noch sein Unterhemd. Das Weiße seiner Augen hatte sich von Lust und Alkohol rosa gefärbt.

„Du hast bezweifelt, daß ich dazu imstande sei … jetzt schau‘ gut zu!“

Teresa schlug ihre Augen auf. Ein erigierter Penis. Groß, aber nicht zu groß.

„Ich … ich freue mich, Herr“, hörte sie sich selbst sagen. Dann öffnete sie ihre Schenkel. Wes ließ sich auf sie nieder und fummelte zuerst umständlich an ihren Schamlippen herum, bevor er seinen Penis in sie hineinstieß. Grunzend bewegte er ihn hin und her. Gavin schaute zu und grinste.

„Wie fühlt sie sich an?“

„Ahh … huuh … geil … und … huh … eng …“

„Gut. Aber sie sieht nicht sehr glücklich aus. Hey, lach‘ mal, Mädchen … du hast immerhin darum gebeten, gevögelt zu werden!“

Teresa lächelte. Es war eher eine Maske des Lächelns. Wes grunzte und schnaubte. Ein betrunkenes Biest, das sich selbst befriedigte. Es dauerte nur drei Minuten, bevor er von Teresa abließ und sich auf den Boden fallen ließ.

Gavin stieg auf das Bett. Er hatte seine Kleidung vollständig abgelegt. Er war schlank und sehr behaart. Nicht wirklich attraktiv.

„Ich bin ein bißchen verrückt, Mädchen … du mußt ihn mir erst blasen.“

Teresas Kehle verengte sich … aber es gab keinen Ausweg. Sie kniete auf dem Bett, nahm ein faltiges Etwas in ihre Hand und steckte es in ihren Mund. Ekel! Sie zwang sich, daran zu lutschen. Zu lutschen und zu saugen. Mit geschlossenen Augen und bebenden Nasenflügeln. Ganz langsam, aber nur ganz langsam, spürte sie, wie sich das faltige Etwas in ihrem Mund vergrößerte.

„Bist ein braves Mädchen“, erklang eine Stimme von oben. „Jetzt bin ich so weit.“

Gavins Penis hatte sich zu stattlicher Größe aufgerichtet, und Teresa fand sich plötzlich hochgehoben und umgedreht. Dann spürte sie, wie zwei kräftige Hände ihre Beine auseinander zwangen.

„Du hast danach gefragt …gevögelt zu werden“, grunzte Gavin, „und ich soll verdammt sein, … wenn ich es dir nicht ordentlich besorge…“

Gavin hielt sein Wort. Auch wenn ihn der Alkohol ein wenig bremste, stieß er seine Lanze über zehn Minuten lang mit rhythmisch en Bewegungen in sie hinein, bevor er laut stöhnend zur Seite fiel. Kurz vor dem Ende brachte er auch Teresa zu einem höchst ungewollten Orgasmus.

„Oh ja … sie hat wirklich Freude daran“, sagte Wes. Was für eine heiße kleine Göre. Wir sollten sie uns gleich noch einmal vornehmen. Wenn wir nur nicht so betrunken wären …“

„Du kannst nur für dich sprechen …“, erwiderte Gavin, der nach Atem rang und keuchte. „Das war ein richtig guter Fick, nicht wahr Mädchen?“

„J-ja … oh ja … Herr … ein richtig guter …“, stimmte Teresa beschämt zu.

„Hattest auch einen Orgasmus, oder?“

„J-ja … mmmpff … H-herr“, antwortete Teresa, während sich ihre Wangen rot färbten.

„Ich habe den Eindruck, daß sie ein bißchen schüchtern ist“, lachte Wes. „Einfach unglaublich, nicht wahr – an einem Ort wie diesem?“

„Das gibt dem ganzen noch einen besonderen Reiz. Stimmte Gavin zu. „Okay, du kleine Göre, du kannst verschwinden!“

„Oh … b-bitte … bitte, Herr … würden Sie bitte … diesen Zettel …?“ Teresa öffnete die kleine Kunststoffhülle an ihrem Arm. Ein Blatt Papier und ein Bleistift kamen zum Vorschein.

„Zettel?“

„Ja, Herr … ich muß … soll Sie bitten … zu unterschreiben … und m-mich zu bewerten …“ Oh diese Scheußlichkeit, darum bitten zu müssen! Diese gräßliche Verlegenheit.

„Dich bewerten?“

„F-für meine Leistung … Herr … bitte … Herr … es … es … es ist … sehr wichtig … für mich …“

„Wer verlangt das?“

„M-meine … meine Herrin …“

Die beiden Männer grinsten sich gegenseitig an. „Ah … jetzt verstehe ich“, sagte Wes. „Sie hat dir den Auftrag gegeben …“

„Teresa nickte mit schamrotem Gesicht. „Bitte … Herr … bitte … g-geben Sie mir eine gute … Note …“

„Du warst aber nicht besonders gut“, sagte wes. „Ein bißchen trocken … und nicht sehr kooperativ. Ich werde das aufschreiben.“ Er legte den Zettel auf einen Tisch und schrieb. „Note 4. Weil du hübsch bist und deine Muschi schön eng.“

„D-danke … Herr …“ Lieber Gott, warum bedankte sie sich bei ihm?

Gavin nahm das Papier an sich.

„Ich denke, du warst ein guter Fick, Kleine. Hast mir ordentlich einen geblasen. Ich gebe dir eine 6.“

„Oh danke, Herr … ich danke Ihnen sehr … ich … ich freue mich, wenn es Ihnen gefallen hat.“

„Du hast die Beine breitgemacht, und ich hab‘ dich gevögelt. War ein guter Fick.“

Teresa nahm den Zettel erleichtert entgegen. „Kann ich noch etwas für Sie tun, Herr?“ fragte sie nervös.

„Nein“, erwiderte Wes. „Sieh‘ zu, daß du deinen Arsch hier entfernst. Wir brauchen Schlaf. Nicht wahr, alter Knabe?“

„Sicher … sicher …“

Als Teresa auf dem Weg zur Tür war, rief Gavin sie zurück. „Du hast deinen Bleistift vergessen, Mädchen. Komm‘ her, ich steck‘ ihn dir in deine Spardose.“

Schwer atmend näherte sich Teresa ihm. Gavin klemmte den Stift vorsichtig zwischen ihre Schamlippen und gab ihr einen Klaps auf den nackten Hintern.

„Jetzt kannst du gehen, Mädchen. Und verlier‘ ihn nicht!“

Schallendes Gelächter verfolgte Teresa bis zur Tür. Immerhin zwei von insgesamt sechs, sagte sie sich immer wieder, um nicht den Ekel und den Haß zu spüren, der sich in ihr breit machte …

Zwei von sechs …, und es war erst eine halbe Stunde vorüber. Das war gut. Nur noch vier. Teresa durchquerte die langen Flure von ‚Los Limitas‘. Lieber Gott, gib‘ mir die Kraft, flehte sie. Und, bitte, laß‘ sie nicht so grausam sein!

Leise zu sich selbst redend erreichte Teresa das Erdgeschoß. Ihre hohen Absätze verursachten auf dem gefliesten Boden laute Geräusche. Links von ihr befand sich die große Terrasse. Einige Frauen lagen auf ihren Sonnenliegen; sie hatte keine andere Wahl, als an ihnen vorüberzugehen. Als sie sie erreichte, zählte sie insgesamt zwölf. Vier waren in Schlaf versunken. Sie ging leise weiter und hoffte, daß niemand sie beachten würde.

Dann plötzlich erklang ein grausames, lautes, weibliches Lachen.

„Hey, Mädchen, schaut euch das an …“

Und sie drehten sich alle nach ihr um. Selbst die, die zuvor zu schlafen schienen, warfen einen Blick auf sie und lachten ein boshaftes Lachen.

Teresa blieb stehen und ließ sich verzweifelt und beschämt auf ihre Knie nieder. Jede Sklavin in ‚Los Limitas‘ lernte dieses Ritual als erstes und mußte sich daran halten, sobald sich ein Gast ihr näherte oder mit ihr sprach.

„Seht euch das an, Mädchen“, hörte sie wieder die schrille Stimme. „Eine brave und wohlerzogene Sklavin. Fällt gleich auf die Knie, wenn sie uns sieht.“

Teresa hatte ihre Schenkel leicht geöffnet und ihre Hände mit den Handflächen nach oben auf ihnen abgelegt. Sie hörte die Frauen tuscheln. Dann wieder die Stimme.

„Hey, Sklavin, steh‘ auf und komm‘ herüber zu uns!“

Teresa gehorchte. Mit gesenktem Blick schritt sie zu den Frauen, die nun alle auf ihren Liegen saßen und sie in gespannter Erwartung betrachteten.

„Stell‘ dich hierher, Sklavin, damit wir dich alle sehen können.“

Eine ältere Frau mit einem hageren Gesicht und kalten Augen wies ihr einen Platz zu.

„Hände hinter den Kopf, Beine breit, Brust raus!“ kamen die nächsten Befehle wie Gewehrschüsse.

Teresas spürte ihr Herz bis zum Hals klopfen, als sie widerwillig den Anweisungen Folge leistete.

„Das, meine lieben Mädchen, ist eine Sklavin“, erklärte die Frau. „Seht ihr, was auf ihrem Bauch geschrieben steht? FICK MICH! Nun, das können wir leider nicht, aber sie wird für mich alles tun, was ich von ihr verlange, nicht wahr?“

Teresa schaute sie ängstlich an.

„Wirst du wohl antworten!“ wies sie die Frau zurecht.

„J-ja … Miss …“, antwortete Teresa leise.

„Sie ist ein bißchen schüchtern“, bemerkte die Frau, „aber das wird sich schnell geben.“

„Seht euch diese niedlichen runden Brüste an“, rief eine andere Frau. „Und diese kleinen süßen Brustwarzen!“

„Ihr Hintern ist auch nicht zu verachten“, meldete sich eine weitere Frau, die sich hinter Teresa befand.

„Aber am besten gefällt mir ihre rasierte Muschi“, sagte nun wieder die Hagere. „Alle Sklavinnen hier sind rasiert, und das hat seine guten Gründe. Zum einen fühlen sich die Mädchen noch nackter als sie es ohnehin schon sind, und das unterstreicht ihren Status als Sklavinnen ungemein. Zum anderen ist der Blick auf ihr Allerheiligstes jederzeit frei.“

„Ich fände es gräßlich, immerzu nackt herumlaufen und anderen zu Willen sein zu müssen“, warf eine junge Frau ein, die sich auf ihrer Liege rekelte, ohne den Blick von Teresa zu lassen. „Stellt euch vor, ihr wäret jetzt alle nackt!“

„Eine scheußliche Vorstellung!“ stimmten ihr die anderen zu.

Teresa stand da und mußte die Kommentare über sich ergehen lassen. Ihre Wangen färbten sich schamrot, und Tränen traten ihr in die Augen.

„Jetzt fängt sie auch noch an zu weinen …“

Die ältere Frau erhob sich von ihrer Liege und trat vor Teresa. Ihre Lippen bildeten einen schmalen Strich. Sie hob ihre rechte Hand und fuhr mit dem Zeigefinger langsam von Teresas Schulter aus nach unten und umkreiste mehrmals ihre linke Brust.

„Niedliche runde Brüste …“, sagte sie, während sich ihr Zeigefinger der Brustwarze näherte. Der Daumen kam hinzu, und plötzlich spürte Teresa einen heftigen Schmerz. Sie fuhr zusammen und stieß einen spitzen Schrei aus.

„Sie reagiert phantastisch“, freute sich die Hagere und ließ von der Brustwarze ab. „Ich habe eine Idee.“ Sie wandte sich an die anderen Frauen. „Legt euch alle wieder hin und genießt das Schauspiel, Mädchen!“ Dann drehte sie sich wieder um und hielt ihren Mund nah an Teresas Ohr.

„Du wirst dich jetzt selbst befriedigen, Sklavin“, flüsterte sie kaum hörbar. „Und laß‘ dir Zeit, damit wir etwas davon haben! Wenn du nicht zum Orgasmus kommst, werde ich es deiner Herrin sagen.“ Sie lächelte kalt.

Das Rot von Teresas Wangen verstärkte sich augenblicklich. Eine solche Ungeheuerlichkeit hatte sie nicht erwartet. Vor den Augen der zwölf wildfremden Frauen sollte sie sich zum Orgasmus bringen! Am liebsten wäre sie vor Scham im Boden versunken. Gleichzeitig dachte sie verzweifelt an die Zeit, die währenddessen nutzlos verstrich.

Aber sie gehorchte. Nachdem alle Frauen ihre Liegen so aufgestellt hatten, daß sie einen guten Blick auf Teresa hatten, nickte die Hagere ihr kurz zu und ließ sich auf ihre Liege nieder.

Teresas Augen füllten sich mit Tränen, als sie ihre rechte Hand zwischen ihre Schenkel führte und sich selbst zu streicheln begann. Gespannt schauten ihr die Frauen dabei zu.

„Was hast du ihr gesagt, Margot?“ fragte eine Stimme.

„Du siehst doch, was sie ihr gesagt hat“, wies eine andere Stimme sie zurecht.

„Die Kleine sieht nicht gerade glücklich aus!“

„Aber das ist es doch! Wenn sie Spaß dabei empfände, hätten wir ja keinen.“

Währenddessen bemühte sich Teresa, in Stimmung zu kommen. Unaufhörlich fuhren ihre Finger über die rasierten Schamlippen, die sich so zart und weich anfühlten. Sie berührten ihren empfindlichen Kitzler, und ungewollt entfuhr ihr ein Seufzer.

„Jetzt fängt es an, spannend zu werden“, warf die Nachbarin der Hageren ein. „Am liebsten würde ich ja selbst Hand anlegen!“

Teresa versuchte, nicht auf die Kommentare zu hören, während ihre Finger immer weiter arbeiteten. Tränen flossen nun über ihre Wangen, und Haß machte sich in ihr breit. Trotzdem konnte sie nicht die Lust unterdrücken, die sie langsam überkam.

Sie biß sich auf die Unterlippe, als ein weiterer Seufzer ihrer Kehle entsprang. Ihr Atem wurde heftiger, und ganz langsam begann sie zu schnaufen. Immer kräftiger rieben ihre Finger jetzt über ihre Schamlippen, streichelten den Kitzler, fuhren in die mittlerweile feuchte Grotte. Hinein und hinaus, hinein und hinaus.

Sie begann zu stöhnen, während die Frauen neugierig und gespannt keinen Ton von sich gaben. Immer lauter wurden Teresas Geräusche, immer heftiger die Bewegungen ihrer Hand. Doch es dauerte noch eine ganze Weile, bis sie schließlich in einem einzigen Schrei ihre Lust hinausbrüllte und weinend in die Knie ging.

Die Frauen waren begeistert.

„Das war großartig!“

„So eine Sklavin brauche ich bei mir zu Hause“, rief eine andere. „Da müßte sie es sich jede Stunde einmal machen!“ Sie lachte.

„Wir sollten sie bei uns behalten, Margot“, schlug eine weitere vor. „Dann ist es nachmittags nicht so langweilig.“

„Schluß jetzt!“ sagte die Hagere. „Ihr habt genug gesehen. Die Sklavin gehört nicht uns.“ Dann wandte sie sich an Teresa. „Du kannst jetzt gehen, Sklavin!“

Teresa erhob sich langsam. Sie spürte noch die Schwäche in ihren Beinen. Während sie dem Garten zustrebte, hörte sie hinter sich noch einige Zurufe.

„Viel Glück, Kleine …“

„Ich hoffe, du bekommst, was du suchst …“

„Wenn ich einen Schwanz hätte, würde ich ihn dir rein stoßen!“

Teresa fühlte sich, als hätte sich ihr ganzer Körper vor Scham rot gefärbt. Sie beeilte sich, weiterzugehen. Wie konnten Frauen gegenüber anderen Frauen nur so grausam sein? Sie mußten doch wissen, wie scheußlich und schwer zu ertragen es war, vollkommen nackt und mit solch einer Botschaft herumzulaufen. Und wie gräßlich es war, sich selbst vor den Augen anderer zu befriedigen.

Natürlich, dachte sie verbittert, sie wußten es. Und sie empfanden Freude daran. Wenn sie nicht sadistisch veranlagt wären, würden sie ihren Urlaub nicht in ‚Los Limitas‘ verbringen.

Teresa erreichte eine kleine Gartenlaube, wo sie einen alten Mann antraf, der unter einem Sonnenschirm schlief. Sollte sie ihn wecken? Nein, das war zwecklos. Er war einfach zu alt. Sie sah niemanden mehr und beschloß, zurück ins Haus zu gehen. Sie durfte nicht zu viel Zeit ungenutzt verstreichen lassen. Nur noch vier. Ihr Haß und ihre Abscheu gegenüber Janina kannten keine Grenzen.

Wieder durchquerte sie die langen stillen Flure. Was konnte sie tun? Was konnte sie tun, wenn es keine ‚Kunden‘ gab? Teresas Herz machte einen Satz, als sich direkt vor ihr eine Tür öffnete. Eine elegant gekleidete Mittvierzigerin trat heraus auf den Flur. Teresa ließ sich schnell auf ihre Knie sinken, wie man es von ihr als Sklavin erwartete.

„Warum treibst du dich hier herum, Mädchen?“ erklang eine mit scharfer Stimme gestellte Frage.

„Ich … ich … meine Herrin … hat mich geschickt …“, stammelte Teresa, außerstande, den Zusammenhang zu erklären.

„Dich geschickt? Wozu?“

„Um … nach … Männern Ausschau zu halten …“

„Wirklich!“ Die Frau beugte sich ein wenig herab und las die beiden Worte auf Teresas Bauch. Sie lachte kurz. „Ich sehe, deine Herrin hat Sinn für Humor.“ Sie betrachtete das kniende Mädchen eine Weile. „Okay, du hast alles, was erforderlich ist.“ Die Frau öffnete die Tür wieder. „Rein mit dir …“

Teresa richtete sich auf und ging in das Zimmer hinein. Vielleicht hatte die Frau entschieden, ihrem Mann eine Freude zu machen, dachte sie. Doch im nächsten Moment wurde sie enttäuscht …, als die Frau selbst ihre Kleider ablegte.

„Ich bin vielleicht nicht imstande, dich zu ficken, Sklavin, aber du kannst etwas für mich tun.“

Teresas Herz schlug heftiger. Sie wußte, was kommen würde. Das war widerwärtig genug. Schlimmer war jedoch die Zeit, die nutzlos verflog.

Weniger als eine Minute später befand sich Teresas Kopf zwischen zwei Schenkeln …, und sie war wieder einmal mit der üblichen ekelhaften Aufgabe beschäftigt. Janina hatte sie darin eingeführt. Wie lange das schon her war!

Aber diesmal gab es noch etwas anderes. Kaum entkleidet hatte die Frau einen Plastik-Vibrator aus einer Schublade geholt und Teresa befohlen, ihn einzuführen und anzuschalten. Sie hatte keine Wahl, sie mußte gehorchen.

„Wie ich schon sagte“, lächelte die Frau, „ich kann dich zwar nicht ficken, aber du wirst trotzdem deine Freude haben.“

Auf diese weise hatte Teresa ihre Freude, ob sie wollte oder nicht. Während ihre Zunge immer und immer wieder über die wulstigen Schamlippen der Frau fuhr, surrte der Vibrator ununterbrochen in ihr. Am Ende ärgerte sie sich maßlos darüber, daß sie den zweiten Orgasmus an diesem Nachmittag nicht verhindern konnte.

Auch die Frau stöhnte und schnaufte, als sie zu ihrem Höhepunkt kam. Dann legte sie sich rücklings auf den Boden und seufzte zufrieden. Während sie so dalag, surrte der Vibrator immer weiter, und Teresa versuchte, seinen heimtückischen Effekt zu ignorieren. Das Schlimmste von allem war, daß die Zeit sinnlos verstrich. Janina würde dies nicht als Fick einstufen, da war sie sich sicher.

„B-bitte … d-darf ich … j-jetzt gehen?“ fragte Teresa nach einer Weile.

„Wenn ich fertig bin“, erwiderte die Frau matt. „Vielleicht sollte ich dich ein zweites Mal mit dieser Aufgabe betrauen …“

Teresa haderte mit ihrem Schicksal … doch sie bewegte sich nicht und beließ ihren Mund auf den feuchtwarmen Schamlippen der Frau.

Nach weiteren zehn Minuten hatte die Frau schließlich genug. Teresa reichte ihr das Papier und den Bleistift. Sie erhielt eine ‚Vier‘ für ihre ‚Unschuld‘. ‚Das Mädchen benötigt mehr Training‘ wurde in der letzten Spalte notiert.

Teresa verließ das Zimmer mit blanker Verzweiflung. Noch immer mußte sie vier Männer finden. Und es war bereits mehr als eine Stunde vergangen …

Fortsetzung siehe Kapitel 12

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