Teresa, der lange Weg der Unterwerfung

Colonel Garcia Valmira war ein Mann, der schon während seiner Militärzeit wegen seiner Unnachgiebigkeit und Härte von sich reden machte. Frühzeitig aus dem Militärdienst ausgeschieden konnte er sich auf Grund seines ungeheuren Vermögens ganz und gar seinen bizarren sexuellen Neigungen widmen, ohne befürchten zu müssen, daß man ihn deshalb belangen würde. Er hatte eine versteckt gelegene Estancia weit draußen in einem entlegenen Bezirk Paramundos aufgekauft und sie ‚Los Limitas‘ genannt. Hier hielt er ein gutes Dutzend junger Frauen in ständiger Gefangenschaft und Sklaverei. Sie bildeten das sexuelle Spielzeug des Colonels und einiger seiner ausgewählten Gäste, die nur darauf aus waren, den Frauen Schmerzen und Erniedrigungen zuzufügen. Und dies taten sie mit sadistischem Vergnügen und eiserner Disziplin.

Zu den jungen Frauen, die in ‚Los Limitas‘ lebten, gehörte seit kurzer Zeit auch Teresa Mendoza, eine zwanzig Jahre alte Schönheit mit langen blonden Haaren. Bescheiden, schüchtern und auf natürliche Weise zurückhaltend war sie zu Tode erschrocken, als sie sich in dieser außergewöhnlichen Estancia wiederfand – als Sklavin und Eigentum des Colonel Garcia Valmira. Es fiel ihr schwer, sich mit ihrem Schicksal abzufinden, und sie lernte nur unter grausamen Schmerzen, den Befehlen Folge zu leisten, die so demütigend und erniedrigend für sie waren und sie in ihrem tiefsten Inneren trafen.

Ein neuer Gast war soeben in ‚Los Limitas‘ angekommen. Ihr Name war Janina Casal, eine dunkelhaarige, bösartig veranlagte junge Frau im gleichen Alter wie Teresa. Sie gehörte zu den besonderen Freunden des Colonels und war in ihren Jugendjahren gemeinsam mit Teresa aufgewachsen. Auf dem gleichen Hintergrund einer höhergestellten Familie waren sie gute und unzertrennliche Freundinnen gewesen, bis sie sich wegen eines jungen Mannes mit dem Namen Carlos Estanza entzweiten. Zunächst Freund und Liebhaber von Janina entschied sich Carlos schließlich für Teresa, für die er die erste und bisher einzige Liebe darstellte. Auf solche Weise vor den Kopf gestoßen hatte Janina ihrer Freundin Teresa nie vergeben können und schürte seitdem in ihrem Herzen einen abgrundtiefen Haß gegen sie.

Janina wußte bei ihrer Ankunft nichts davon, daß Teresas in ‚Los Limitas‘ als Sklavin gefangengehalten wurde. Ebenso hatte auch Teresa von der Ankunft ihrer früheren Freundin nichts mitbekommen.

Kapitel 1

Janina entdeckt Teresa auf ‚Los Limitas‘ und bittet Garcia um einen Gefallen…

Janina Casal fühlte sich ausgeschlafen und erholt, als sie an diesem Morgen die Stufen der breiten Treppe hinunterstieg, die zur Haupthalle von ‚Los Limitas‘ führte. Sie war noch jung und sah gut aus in ihren schwarzen, enganliegenden Reithosen, der weißen Bluse und den schwarzen Reitstiefeln. Die zurückgebundenen dunklen Haare gaben ihr einen Ausdruck von Autorität und Strenge, der von der ledernen Reitgerte, die sie in der rechten Hand hielt, noch verstärkt wurde. Auch wenn dies erst ihr dritter Besuch als Gast in der Estancia des Colonel Garcia Valmira war, fühlte sie sich bereits an diesem ersten Tag wie zu Hause.

Der Aufenthalt in ‚Los Limitas‘ – das hatte sie vor langer Zeit entschieden – war die einzige Zeit im Jahr, in der sie ihren abnormen sexuellen Neigungen ohne Beschränkung oder Zurückhaltung nachgehen konnte. Sie genoß diese Wochen mit jeder Pore ihres schlanken und wohlgeformten Körpers, und sie wünschte sich seit langem, nicht nur als Gast, sondern als Bewohner in der Estancia leben zu können. Doch das war etwas, das sie sich auch als eine besondere Freundin des Colonels nicht erhoffen konnte. Garcia Valmira suchte sich seine Gäste persönlich und sehr genau aus, und er duldete keine festen Bewohner.

Janina hielt auf der letzten Stufe der ausladenden Treppe inne und beobachtete eine Sklavin, die mit einem Tablett in den Händen die Halle durchquerte. Sie war offensichtlich auf dem Weg zum Frühstücksraum, denn auf dem Tablett standen Kaffeetassen, Teller und andere Dinge. Die junge Frau war schlank, blond und gutaussehend wie alle Sklavinnen des Colonels, und sie bewegte sich grazil und anmutig durch den großen, mit teuren Möbeln und Teppichen ausgestatteten Raum, in dem ihre vollkommene Nacktheit deplaziert erschien. Mit einem spöttischen Lächeln auf ihren Lippen bemerkte Janina das leichte Hüpfen der Brüste und das kaum sichtbare Zittern des Hinterteils und der Schenkel. Eine Sklavin des Colonels … und, da sie ein Gast war, auch ihre Sklavin. Es war herrlich, dies zu wissen und zu fühlen, und genau dieses Gefühl ließ sie immer wieder zu ‚Los Limitas‘ zurückkehren.

Sie brauchte nur mit dem Finger zu schnippen, und schon beeilte sich eine Sklavin, ihr zu dienen. Wo auf der Welt gab es dieses unbändige Gefühl der Macht, der absoluten Kontrolle und der zweifelsfreien Überlegenheit als in der Estancia? Nirgendwo. Jedenfalls nicht in diesem unbegrenzten Ausmaß. Die Sklavinnen hatten ohne Widerspruch zu gehorchen. Und wenn sie es nicht taten, konnte man sie bestrafen. Auch hierbei gab es keine einschränkenden Vorschriften.

Mit innerer Erregung erinnerte sich Janina an frühere Besuche, bei denen sie Sklavinnen schon wegen geringer Vergehen auf grausame Weise bestraft hatte. Sie schauderte bei dem Gedanken, wie es sein mußte, wie ein Austellungsstück von jedem betrachtet und befingert zu werden, dem gerade der Sinn danach stand … sich jedem (Mann oder Frau) zu jeder Zeit hingeben zu müssen in einer Art, wie sie es von einem verlangten … abhängig zu sein von deren Gunst und Gnade … gequält zu werden unter Spott und Verachtung … zu wissen, und zwar ständig, daß man auf grausame Weise bestraft wird, wenn man nur für eine winzige Sekunde ungehorsam war … vor allem aber, wie man sich fühlte, Tag für Tag vollkommen nackt zu sein ohne die Erlaubnis, den Körper mit den Händen vor neugierigen Blicken zu schützen. Und die Sklavinnen des Colonels wurden gleich nach ihrer Ankunft rasiert, so daß sich auch ihr intimstes Körperteil offen darbot.

Ein Schauer durchfuhr Janina bei diesen Gedanken, ein Schauer, der zuerst zu Freude und schließlich zu sadistischem Entzücken über die Macht wurde, diese Sklavinnen nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen, ihnen die absurdesten Befehle zu geben und sie nach eigener Lust zu demütigen und zu erniedrigen. Sie verließ die Treppe und betrat die Halle.

„Sklavin!“ Ihre Stimme klang scharf und klar.

Die schlanke Blonde, die sich bereits auf dem Weg zur Küche befand, hielt inne und drehte sich um.

„Komm‘ zurück“, befahl Janina, während sie die Reitgerte gegen ihre schwarzen Stiefel schnellen ließ. Die junge Frau kam auf sie zu. Vorsichtig balancierte sie das Tablett, und ihre runden Brüste bewegten sich leicht bei jedem Schritt. Janina betrachtete spöttisch die haarlose Spalte zwischen ihren schlanken Schenkeln.

„Wie heißt du?“ fragte Janina, während die Sklavin wie in ‚Los Limitas‘ vorgeschrieben auf ihre Knie sank und dabei vorsichtig das Tablett auf den Händen balancierte. Ihre Brustspitzen berührten jetzt beinahe das teure Porzellan.

„K-Kirsten … Miss“, kam die leise ängstliche Antwort. Oh welche Freude es bereitete, solch uneingeschränkte Befehlsgewalt auszuüben!

„Dein Alter?“

„Ich bin 18 Jahre alt … Miss.“ Zwei Jahre jünger als ich, dachte Janina, und vollkommen von meiner Gnade abhängig!

„Nun … Kirsten … hast du mich nicht die Treppe herabkommen sehen? Und, wenn du mich gesehen hast, hättest du mir nicht den Respekt erweisen müssen, der einem Gast in ‚Los Limitas‘ zusteht?“ fragte Janina. Auf ihrem Gesicht lag ein kaltes und grausames Lächeln; sie hatte ihre große Freude an der Situation. Aus genau diesem Grund kam sie immer wieder nach ‚Los Limitas‘.

„Ich … ich bitte um Entschuldigung, Miss … Ich habe Sie nicht gesehen … Miss … Ich … war in Gedanken, Miss …“, antwortete stotternd die Blonde. Oh, wie es sich wohl anfühlte, jemanden um Entschuldigung bitten zu müssen für einen Fehler, den man gar nicht begangen hatte, dachte Janina entzückt.

„Das war sehr unvorsichtig von dir, Kirsten, nicht wahr?“ bemerkte Janina und tippte mit ihrer Reitgerte gegen ihren Stiefel. Zu gerne hätte sie der Sklavin jetzt das Leder über den nackten Hintern gezogen … aber das war nicht erlaubt. Nur Judith Somerton bestrafte oder, was nur selten geschah, gab die Erlaubnis, zu bestrafen. Diese Regel galt für alle Gäste, ganz gleich welchen Ranges. Auch wenn sie es sehr bedauerte, akzeptierte Janina die Vorgabe.

„Ich … k-kann Sie nur um Entschuldigung bitten, Miss“, sagte die Sklavin. Janina genoß es, zu sehen, wie sie zitterte. Kirsten besaß wundervolle Brüste, rund und fest, wie zwei perfekte Äpfel.

„Ich bin eine ganze Zeitlang nicht mehr hier gewesen, und mich fasziniert jedesmal von Neuem der Anblick einer rasierten Mädchenfotze wie deiner.“

Kirsten errötete. „A-aber …“

„Nichts aber. Ich möchte, daß du sie mir zeigst“, fuhr Janina mit Hohn und Spott in der Stimme fort. „Und zwar ausführlich. Ich bin sozusagen auf Entzug.“ Sie lächelte ein dünnes Lächeln, denn sie war sich wohl bewußt, was dies für die junge Frau bedeutete.

Die Sklavin seufzte leise und überlegte einen Moment zu lang, wo sie das Tablett abstellen sollte. Währenddessen hatte Janina es ihr bereits ungeduldig mit einem Tritt aus den Händen befördert. Laut scheppernd und klirrend fiel es zu Boden, und das teure Porzellan zerbrach in tausend Stücke.

„Das tut mir leid für dich“, heuchelte Janina falsche Anteilnahme und lächelte eiskalt.

Das war ungerecht! Aber Kirsten wußte, daß das Leben einer Sklavin in ‚Los Limitas‘ voll war von Ungerechtigkeiten. Immer waren die anderen im Recht, ganz gleich, wie die Realität aussah.

„Ich warte ….“ Janinas Reitgerte schnellte gegen ihre Stiefel und verursachten ein häßliches Geräusch. „Steh‘ auf, Sklavin!“

Kirsten erhob sich langsam und schob ihre schlanken Beine auseinander. Mit Tränen in den Augen streckte sie ihren Unterkörper nach vorn. Sie legte ihre Hände an den Ansatz ihrer Schenkel, sodaß die Fingerspitzen beinahe die rasierte Spalte dazwischen berührten. Dann öffnete sie vorsichtig ihre Schamlippen, während sie mit hochroten Wangen Janina anschaute, die jede ihrer Bewegungen eifrig verfolgte.

„Weiter … mach‘ sie richtig auf“, befahl Janina. „Ich will mir deine kleine rasierte Spalte ausführlich anschauen.“

Kirsten gehorchte. Sie spreizte ihre Schamlippen auseinander und gewährte Janina auf diese Weise einen ungewollt tiefen Einblick. Dabei mußte sie ihren gesamten Mut zusammennehmen, denn die Situation war auf grausame Weise erniedrigend und demütigend für sie. Janina lächelte spöttisch, als sie sah, wie sich die zarten Lippen der Sklavin teilten und den Blick auf die kleine Knospe freigaben, die auch ihr selbst so viel Lust bereitete. Als Frau wußte sie nur zu gut, wie sich die junge Sklavin in diesem Moment fühlen mußte. Nicht nur, daß sie ohnehin vollkommen nackt war, nein, die Tatsache, daß man sie rasiert hatte und sie nun ihre Schamlippen geöffnet halten mußte, mußten ihr ein noch viel größeres und schrecklicheres Gefühl von Nacktheit vermitteln.

„Ich muß diesen Vorfall Miss Judith melden, das ist dir doch klar?“ zischte Janina.

„J-ja … Miss …“, nickte Kirsten und wurde blaß. Bei dem Gedanken, was Kirsten bei Judith Somerton erleben würde, setzte Janina ein sadistisches Lächeln auf.

„Du kannst jetzt gehen, Kirsten“, sagte sie. Die Sklavin machte einen Knicks. „Danke, Miss“, sagte sie. Dann kniete sie nieder und bemühte sie sich, die Scherben und Speisereste beiseite zu räumen.

Noch immer lächelnd beobachtete Janina das leichte Zittern der makellosen Brüste, während Kirsten das Tablett aufnahm und sich entfernte. Der Gedanke, daß – noch bevor der Tag zu Ende ging – Judith Somertons Gerte womöglich diese hübschen jungen Brüste zeichnen würde, nur weil sie, Janina, einer spontanen Laune nachgegangen war, erheiterte sie ungemein.

Janina Casal blieb in der großen Halle. Der Tag hatte begonnen: und er hatte gut begonnen; er würde ihr noch viel Vergnügen bereiten. Zunächst war sie eingeladen, mit Garcia Valmira auszureiten, und Reiten war eine ihrer Leidenschaften; vor allem, wenn ein heißblütiger Araber auf sie wartete. Bei Gott, sie hatte schon häufig ihre Gerte benutzt, um ihn anzutreiben, und er besaß wirklich die Schnelligkeit und Kraft des Windes. Macht! Das war es, was ihn auszeichnete, dachte Janina Casal, während sie in der Halle langsam auf und ab ging und auf ihren Gastgeber wartete. Macht, das war es, was im Leben zählte; was einem die größte Freude bereitete. Die Macht der Kontrolle, die Macht, den Willen anderer nach eigenem Gutdünken zu beugen; und die größte Befriedigung empfand Janina, wenn sie diese Macht über eine andere Frau besaß – vor allem, wenn diese Frau jung und attraktiv war.

Neugierig besah sie sich die Portraits von Garcias Vorfahren, die in überdimensionaler Größe von den Wänden auf sie hinabstarrten. Die meisten der Gesichter besaßen denselben gelblich-blassen Ausdruck. Aber auch Härte und Grausamkeit sprachen aus ihnen. Sie konnte sich gut vorstellen, wie diese Männer und Frauen, die längst verstorben waren, Zeit ihres Lebens ihre Diener und Sklaven gepeinigt hatten. Denn in früheren Epochen wurden solche Maßnahmen gegenüber Untergeordneten nicht nur geduldet, sondern beinahe erwartet. In den heutigen Zeiten war es weitaus schwieriger, auf diese Weise seine Macht auszuüben.

Doch Garcia hatte es mit einigem Geschick, Organisationsvermögen und vor allem Entschlossenheit geschafft. Er führte, wenn man es so ausdrücken wollte, die gute Arbeit weiter. Er hatte die sadistischen Gedanken, die in ihm schlummerten, benutzt, um diese Estancia aufzubauen, und Janina war ihm durchaus dankbar dafür. Es war wundervoll, zu wissen, daß es immer einen Platz geben würde, wo man tun und lassen konnte, was man wollte. Nicht zum ersten Mal empfand sie großen Respekt vor dem Colonel, der sie eines Tages zu sich eingeladen und ihr damit die Möglichkeit eingeräumt hatte, den gleichen grausamen Vorlieben nachzugehen.

Janina schaute auf ihre Armbanduhr. Er war spät für ihren Ausritt. Sie tippte mit ihrer Reitgerte gegen ihren Stiefel. Sie mochte es nicht, warten zu müssen. Da es Garcia war, auf den sie wartete, überwand sie ihre Ungeduld.

In diesem Moment betrat Judith Somerton durch einen der zahlreichen hohen Eingänge die große Halle. Sie war wie gewöhnlich in blau gekleidet und trug ein weißes Lederhalsband. Ihre Arm- und Fußgelenke steckten in weißen Ledermanschetten. Hinter ihr gingen zwei Sklavinnen. Bis auf ihre hochhackigen weißen Kinderschuhe waren sie splitternackt. Beide trugen ein schweres Metallhalsband, an das ihre Handgelenke gekettet waren. Eine der Sklavinnen besaß dunkles Haar, die andere war blond; beide waren jung und sehr hübsch.

Janina drehte sich zu ihnen um, damit sie die Sklavinnen besser in Augenschein nehmen konnte. In grausamer Vorfreude schürzte sie ihre Lippen.

„Guten Morgen, Miss Casal“, sagte Judith Somerton, ihr blasses Gesicht so ausdruckslos wie immer. Man hätte meinen können, sie führte zwei Spaniels an der Leine spazieren statt zwei nackte junge Frauen. Tatsächlich war sie auf dem Weg zu den Räumen des Colonels, wo die beiden Sklavinnen für einige Stunden eine eher dekorative Rolle zu spielen hatten.

„Guten Morgen, Miss Somerton“, lächelte Janina freundlich, bevor sich ihre Aufmerksamkeit wieder den beiden jungen Frauen zuwandte. Plötzlich öffnete sich ihr Mund, und ihre Augen weiteten sich, während sie wie festgeheftet auf die Dunkle starrten. „Teresa!“ keuchte sie. „Teresa … es ist Teresa!“

Auch die Augen der schwarzhaarigen Sklavin weiteten sich, jedoch vor Entsetzen. Denn es war Teresa, Teresa Mendoza. Und sie war einmal die Freundin von Janina Casal gewesen!

Teresa stolperte und prallte wie von einem Schlag getroffen zurück. „J-Janina …“, stöhnte sie. „Janina … oh mein Gott … J-Janina!“

Janina bedeckte ihren Mund mit der Hand, die Überraschung in ihren Augen machte einem sadistischen Lächeln Platz. „Bei Gott, du bist es wirklich. Es ist Teresa! Du … von allen Leuten, die ich kenne … ausgerechnet du … hier!“

Nach diesen Momenten der Überraschung auf allen Seiten erinnerte sich Judith Somerton plötzlich ihrer Position. „Was fällt dir ein … was fällt dir ein, einen Gast so unverblümt anzusprechen!“ Ihre Hand traf Teresa mitten ins Gesicht. Doch vom Anblick Janinas so gefesselt schien Teresa den Schlag gar nicht wahrzunehmen. Ihre Augen starrten weiter auf Janina, während sich ihr Mund wie bei einem Goldfisch immer wieder langsam öffnete und schloß. Ungläubiges Entsetzen stand in ihren Augen.

„Wie konntest du! Wie konntest du!“ krächzte Miss Judith und schlug ihr noch zweimal ins Gesicht. Dies schien seine Wirkung nicht zu verfehlen. Teresa erwachte wie aus einer Art Bewußtlosigkeit, und mit einem Mal war ihre Mine voller Schrecken und Entsetzen.

„I-ich … bitte um E-Entschuldigung … Miss“, brachte sie stammelnd hervor.

„Du wirst mehr als dies tun“, schimpfte Miss Judith. „Du wirst auf die Knie gehen und ihre Stiefel küssen … und ihr den Respekt erweisen, der einem Gast in ‚Los Limitas‘ zusteht …“

Teresa errötete, während sich ihre Augen unstet hin- und herbewegten und sie sich auf die Unterlippe biß. Genau vor ihr befand sich die verhaßte Rivalin aus früheren Tagen … und hier stand sie, eine hilflose und nackte Kreatur. „B-bitte … bitte … Miss“, hörte sie sich selbst flehen, „Ich … ich kenne … Janina … ich m-meine … Miss Janina … wir waren Freundinnen …“ Voller Furcht schaute sie in Janinas starres Gesicht. Sicher … bestimmt … wenn sie sich an ihre frühere Freundschaft erinnerte, würde sie ihr helfen! Vielleicht (oh mein Gott!) würde sie ihr sogar vergeben!

„Warten Sie, Miss Judith!“ sagte Janina plötzlich, die sich jetzt ebenso wie Teresa von ihrer Fassungslosigkeit gelöst hatte. „Ich will sie mir nur ein wenig anschauen. Wir haben uns lange nicht gesehen.“ Sie schaute Teresa mit kalten Augen an. „Früher konntest du nicht genug von teurer Kleidung bekommen“, sagte sie mit zynischem Unterton. „Heute scheinst du mit sehr wenig auszukommen …“ Lächelnd ließ sie ihre Blicke über Teresas nackten Körper wandern. Jeden Zentimeter der zitternden Gestalt vor ihr nahm sie gierig in sich auf, bis sie sich auf ihren Schoß konzentrierte. „Selbst den Friseur scheinst du gewechselt zu haben“, sagte sie diabolisch grinsend, ohne den Blick von Teresas intimsten Körperteil abzuwenden, das sich ihr nach der Rasur so offenherzig darbot. „Aber die Frisur steht dir gut, Teresa!“

„B-bitte … Janina … ich m-meine … Miss Janina …“, stammelte Teresa, während sich ihre Wangen vor Scham rot färbten. Wie konnte Janina ihr das antun!

Judiths Gesicht blieb eine Maske. „Auf die Knie, Teresa“, sagte sie mit eiskalter Stimme. Trainierte Disziplin und eingeschärfter Gehorsam ließen Teresa den Befehl ohne jegliches Zaudern ausführen – ganz gleich wie die Umstände auch waren. Miss Judith verkörperte die höchste Macht in ihrem Leben. Jeden Moment davon kontrollierte sie ihr Verhalten und erhöhte oder verminderte den Grad der mentalen und physischen Folter, die sie zu ertragen hatte.

Teresa kniete nieder und küßte die schwarzen polierten Stiefel vor ihr. „Ich … ich … b-b-bitte um Entschuldigung … M-Miss …“, flüsterte sie. „Lauter …“, betonte Miss Judith, „und behandle diese Stiefel mit angemessenem Respekt!“ Teresa wiederholte ihre Worte lauter … einige Male … während ihre Lippen immer wieder das kalte Leder berührten und ihr Verstand nicht begreifen konnte, daß es Janina Casals Stiefel waren, die sie küßte. Die einer früheren Freundin! Konnte so etwas Unglaubliches wirklich geschehen?

Janina begann sich vor unterdrücktem Lachen zu schütteln.

„Ist das zu fassen … ist das zu fassen …“, kicherte sie. „Kann das wirklich wahr sein? Die schüchterne kleine Miss Mendoza hier … als Sklavin! Welch eine wundervolle Fügung des Schicksals!“ Ihre dunklen Augen begannen leise zu flackern, als ihr die Tragweite dieser Verwicklung nach und nach deutlich wurde.

„Diese Unverschämtheit tut mir leid, Miss Casal“, entschuldigte sich Judith Somerton. „Ich kann mir Teresas Verhalten nur damit erklären, daß sie noch nicht sehr lange als Sklavin bei uns ist …“

„Wirklich?“ fragte Janina, während ihre Augen die nackte junge Frau zu ihren Füßen fixierten und jeden Zentimeter ihres Körpers abtasteten. „Ich sehe … ich sehe ….“ Sie bleckte ihre weißen Zähne, und in ihrem Gesicht machte sich eine ungeheuerliche, grausame Freude breit.

„Ich kann Ihnen versichern, daß sie für dieses Vergehen in angemessener Weise bestraft wird, Miss Casal“, sagte Judith Somerton.

„Wird sie das?“ wiederholte Janina gedankenverloren und starrte auf die zarten Rundungen von Teresas Körper.

„Unmißverständlich, Miss Casal“, beteuerte Judith Somerton. Mit einem Mal war ihr die Situation zwischen den beiden Frauen klar geworden … und da sich Janina mit dem Colonel gut verstand und ein bevorzugter Gast war, strengte sie sich an, ihre Sache gut zu machen. „Steh‘ auf!“ befahl sie der knienden Teresa. In diesem Augenblick trat Colonel Garcia Valmira in die Halle.

„Tut mir leid, daß ich dich habe warten lassen, Janina“, rief er schon von weitem. „Bist du fertig?“

Janina lächelte in Teresas versteinertes Gesicht und schien ihn kaum zu hören. „Ja … ja … Garcia“, sagte sie mit weicher Stimme wie zu sich selbst. „Ich bin fertig …“

Der Colonel sah flüchtig zu der kleinen Gruppe hinüber … Nackte Sklavinnen waren in ‚Los Limitas‘ so gewöhnliche Einrichtungsgegenstände wie Möbel!

Judith Somertons Kopf wies entschieden in Richtung des Eingangs, durch den sie und die beiden Sklavinnen vor wenigen Minuten die Halle betreten hatten. „Du weißt, wohin wir gehen, Teresa“, sagte sie, bevor sie einen Blick auf die andere Sklavin warf, die die ganze Zeit über still dagestanden hatte. „Du wirst hier bleiben, bis wir zurückkehren, Maria“, sagte sie und zog Teresa hinter sich her.

„Kommst du, Janina?“ fragte der Colonel, der jetzt ungeduldig wurde.

Janina warf einen letzten langen und gierigen Blick auf Teresas nackten Körper; und sie lächelte und lächelte. Dann drehte sie sich um und folgte dem Colonel aus der Halle hinaus. Ihr Inneres schien vor Freude zu schäumen, als bestehe ihr Blut aus Champagner. Was für ein Glück! Was für ein himmlisches Glück! Teresa Mendoza hier als Sklavin; und, genau in diesem Moment, auf dem Weg, um bestraft zu werden, nur weil sie Janina mit ihrem Namen angesprochen hatte!

Sie hakte sich bei dem Colonel ein. „Garcia …“ sagte sie.

„Ja, meine Liebe?“

„Diese Sklavin … in der Halle …“

„Ja? Welche von beiden?“

„Die Dunkle …“

„Was ist mit ihr?“

„Ich möchte sie als meine persönliche Sklavin, während ich hier bin, bitte.“

„Das ist in Ordnung. Mach‘ es mit Judith Somerton klar. Sie ist für diese Details zuständig.“

Sie erreichten das Stallgelände, wo ihre Pferde bereits auf sie warteten. Auf Grund einer plötzlichen Eingebung blickte der Colonel Janina an. „Irgendwelche besonderen Gründe?“

„Ja“, lächelte Janina, während sie zurückschaute. „Ihr Name ist Teresa Mendoza.“ Der Colonel hob seine rechte Augenbraue, und die Spur eines Lächelns fuhr über sein Gesicht.

„Aah …. ja … ich verstehe. Du kennst sie von früher, nicht wahr? War da nicht irgendetwas … ein Mann … zwischen euch?“

„Richtig“, antwortete Janina kurz. „Diese kleine Hexe hat mir einige meiner Pläne durchkreuzt! Sie hat mir den Mann gestohlen, den ich liebte: Carlos Estanza!“

Der Colonel räusperte sich. Dann setzte er seinen linken Fuß in den Steigbügel und schwang sich in den Sattel. „In diesem Fall, meine Liebe“, sagte er, „würde ich nicht so gern an ihrer Stelle sein!“

Mit einem Lachen bestieg Janina den Araber und trieb ihn mit ihrer Gerte an. Schon bald verließen sie das Stallgelände, und nach einigen weiteren Hieben in die Flanke des Pferdes, befand sich der Araber in vollem Galopp. Mit jedem Hieb dachte Janina an Teresas nackten ungeschützten Körper. Als der Colonel aufholte und neben ihr ritt, fragte sie sich, was Teresa in diesem Moment erleiden mußte. Allein der Gedanke daran stimulierte sie auf ungeheure Weise.

Kapitel 2

Teresa wird bestraft und bekommt anschließend ihre Tagesaufgabe…

Mit einem metallenen Geräusch fiel die Tür hinter Teresa ins Schloß. Da war er wieder, dieser furchterregende Raum! So schlicht und übersichtlich eingerichtet mit seinen Stühlen aus Holz und dem schweren Tisch aus Holz. Diesem Tisch, der ihr – und auch anderen – schon so viele Qualen bereitet hatte. Sie zitterte am ganzen Körper und spürte ihr Herz bis zum Hals schlagen. Ihr Verstand konnte sich nach dem entsetzlichen Aufeinandertreffen mit Janina Casal noch immer nicht beruhigen … Konnte irgendeine Wendung des Schicksals grausamer sein? Oh Gott … oh Gott … die weitreichenden Folgen dieser Begegnung waren so unerträglich, daß sie sich weigerte, daran zu denken!

„Nun, Teresa, was hatte diese Unverschämtheit zu bedeuten?“ fragte Miss Judith. Ruhig, aber streng schaute sie Teresa an, als hätte diese ein schlimmes Verbrechen begangen.

Teresa, die mit geballten Fäusten dastand, war sich längst im Klaren darüber, daß Gerechtigkeit in ihrem eigentlichen Sinne eine außerordentlich seltene Angelegenheit in ‚Los Limitas‘ war … aber gerade in diesem Augenblick hatte sie das Gefühl, sich dringend auf sie berufen zu müssen.

„Miss … Miss Judith …“, sagte sie inbrünstig, „es … es war alles nur ein Mißverständnis … ich meine, Miss … daß … daß ich Janina kannte … ich habe sie doch um Entschuldigung gebeten … ich meine, ich kannte Miss Casal von früher … wir waren Freundinnen … w-wir sind zusammen aufgewachsen …“

„Und du siehst das als eine Entschuldigung an?“ fragte Judith und schaute Teresa gütig an.

Teresa schluckte. „Es … es war die Überraschung, Miss … sie so plötzlich zu sehen … ich habe mit ihr gesprochen … wie … wie wir es früher auch getan haben …“

„Genau das hast du getan“, sagte Judith eisig. „Was mich zu der Annahme veranlaßt, Teresa, daß du trotz verschiedentlicher verbaler Ermahnungen nicht in der Lage bist, zu lernen, was du zu lernen hast und daß du deinen Status als Sklavin nicht wirklich akzeptierst …“

„Aber ja doch … doch, bitte Miss … ich schwöre, daß ich ihn akzeptiere!“ widersprach Teresa und legte verzweifelt ihre Hände wie zum Gebet zusammen.

„ … und eine Sklavin zeigt Respekt vor ihrem Besitzer, ihrer Aufseherin und vor allen, die über ihr stehen. Wie beispielsweise den Gästen“, fuhr Judith fort, als hätte Teresa gar nichts gesagt. „Sie zeigt diesen Respekt in jedem Augenblick, ganz gleich, wie die Umstände sind. Habe ich dir das nicht viele Male gesagt … es dir eingebleut … eindringlich immer wieder?“

„J-ja … Miss … ja … aber … aber … es war doch alles nur ein M-Missverständnis … ich meine … ich habe doch Respekt gezeigt … s-sicher habe ich das, Miss …“, flehte Teresa. Sie fühlte sich schwach und hilflos gegen die unverrückbare, mitleidlose Mauer, die Judith unbeirrt aufbaute. Am schlimmsten fühlte sie sich aber von Janina Casal gedemütigt, der sie es zu verdanken hatte, daß sie sich hier befand, einzig deshalb, weil sie sie mit ihrem Namen angesprochen hatte. Wie es früher vollkommen üblich war! Das war die bitterste aller bitteren –Pillen, die sie zu schlucken hatte. Darüber hinaus spürte Teresa sehr deutlich, daß dies nur die ersten Töne einer Symphonie von Qualen und Foltern waren, die man extra für sie komponiert hatte.

„Was du meintest und wie du dich verhalten hast, sind zwei unterschiedliche Dinge, Teresa“, sagte Judith in der ihr typischen Weise, die keinen Widerspruch zuließ. „Du hast deine Selbstkontrolle verloren und warst respektlos. Dafür wirst du bestraft werden. Nicht zuletzt aber auch deshalb, weil dein Verhalten ein schlechtes Licht auf meine Erziehung wirft.“

Sie öffnete eine der Schubladen der Kommode, in der die Instrumente zur Bestrafung aufbewahrt wurden … während jede Faser von Teresas zitterndem Körper in Protest und grenzenloser Furcht aufschrie. Immer wieder dasselbe, dachte sie … ihre Fingerknöchel waren weiß … ihre Brüste hoben und senkten sich schneller … ihre Augen füllten sich mit Tränen.

„Ich habe einen sehr guten Grund für den Rohrstock“, sagte Judith und nahm die Bambusrute in die Hand. Mit der anderen prüfte sie deren Flexibilität. „Ich bin sicher, Miss Casal würde das begrüßen …“ Teresa spürte, wie sich beim Anblick des biegsamen Rohrstocks die Eiszapfen der Angst in ihre Eingeweide bohrten. Oh nein … das war ungerecht … wie konnte man sie damit bestrafen für … für ein einfaches … ein unvermeidliches … Versehen! Und Janina würde es begrüßen! Oh ja … ja … wie wahr! Diese sadistische Frau würde es sicherlich begrüßen! Teresa seufzte laut und vernehmlich, während dicke Tränen ihre Wangen hinunterliefen. Es gab nichts, das sie sagen oder tun konnte. Sie hatte nur zu akzeptieren, was man für sie beschlossen hatte.

„Wie auch immer“, fuhr Judith fort, während sie den Rohrstock auf die Kommode legte, „ich werde in diesem Fall ein wenig Nachsicht üben. Es ist nicht lange her, daß du zuletzt hier warst, und die Umstände sind ein wenig außergewöhnlich. Vielleicht genügt der Riemen diesmal.“

Teresa war erleichtert. Absurd, vielleicht, aber es war so. Ihre Erleichterung schwand, als sie sah, daß Judith nicht den Einzelriemen aus der Schublade nahm, sondern den Doppelriemen!

„Hinüber mit dir, auf den Tisch“, befahl Judith unbarmherzig.

Mit weichen Knien bewegte sich Teresa auf den schweren Holztisch zu. Sie unterdrückte jeden weiteren Protest, jedes weitere Flehen und Betteln … nur zu gut wußte sie, was daraus folgen würde. Als sie zur Mitte der Längsseite kam, beugte sie sich nach vorn, ihr Wimmern wurde heftiger, ihr weicher Bauch preßte sich gegen das harte Holz. Oh, diese Unmenschlichkeit! Oh, diese Furcht! Bei dem Gedanken an das, was unweigerlich kommen würde spürte sie deutlich das starke Zittern und die Anspannung in ihrem Körper. Ihre Armgelenke wurden vom Halsband losgemacht. Dann, als ihre Arme nach vorne ausgestreckt wurden, spürte sie, wie ihre Handgelenke erneut gefesselt wurden, diesmal mit festen Stricken … und in diesem Moment wußte sie, auf welche weise sie bestraft werden sollte.

Manchmal mußte sie sich der Länge nach flach auf den Tisch legen … mit gespreizten Armen und Beinen … Arm- und Fußgelenke an jeder Ecke des Tisches fixiert. Manchmal (so wie jetzt) mußte sie sich quer über den Tisch plazieren … ihre Beine wurden dann unter den Tisch gezogen und mit einem Strick festgebunden. Dies hatte zur Folge, daß sich die Kante des Tisches auf sehr schmerzliche Weise in ihren Bauch und ihre Flanken grub, und daß ihr Hinterteil in eine Position gebracht wurde, auf Grund derer sich die Haut auf effektive Weise spannte. Es war, wie sie bereits einmal erleben durfte, eine überaus schmerzliche Weise der Bestrafung.

Ihre Fußgelenke wurden unter den Tisch gezogen … der Strick, mit dem ihre Handgelenke gefesselt waren, wurde nun um ihre Fußgelenke gewunden … ihr Hinterbacken spannten sich in einer makellosen Kurve, während sich die Spalte zwischen ihnen ein wenig öffnete. Teresa fühlte sich absolut hilflos. Wie viele male zuvor; und diesmal war es einzig Janinas Werk! Für nichts … für nichts!

„B-bitte … Miss … ohh bitte … b-bitte nicht …“, hörte sie sich krächzen, obwohl sie wußte, wie vergeblich es war. „Ich habe es doch nicht so gemeint … ohhhhhh … b-bitte … bitte nicht!“

Judith Somerton reagierte nicht auf Teresas Flehen. Stattdessen nahm sie den Doppelriemen in die Hand. Beide Lederriemen, glänzend vom Öl, mit dem sie eingerieben waren, maßen etwa 50 cm in der Länge, 5 cm in der Breite und waren etwa 6 mm dick. Sie schwangen hoch … und klatschten mit einem häßlich Geräusch auf das nackte, hilflose Hinterteil … Oh Gott … dieser Schmerz! Und für nichts. Nein … nein … für Janina. Die Qual, die der bittere Haß in Teresas Herz verursachte, war schlimmer als die reine physische Tortur.

Tttwwwaaaccckkkkkkkk!

Wieder biß das Leder zu. Doppelter Schmerz. Zwei Spuren von Feuer, nicht eine. Zwei Spuren, die ihre Bewegungen so unkontrolliert machten wie die Schreie, die aus ihrer Kehle drangen.

„Bittteeeeee!“ flehte Teresa laut, „neeeeeiiiiinnnnn!“ Oh Gott, wie viele würde sie ertragen müssen? Für nichts … für nichts … nein … nicht für nichts. Um Janina eine Freude zu bereiten.

Tttwwwaaaccckkkkkkkk!

Wieder … und wieder die brennende Qual. Unglaublich in ihrer Macht … und doch vollkommen wirklich. Denn sie war da … hier … und sie fraß sich in ihren Körper und produzierte atemlose, stöhnende Schreie aus ihrer Kehle.

Tttwwwaaaccckkkkkkkk!

Wieder … und noch schlimmer. Weil sich jetzt die unerträglich brennenden Hiebe über diejenigen legten, die sie zuvor erhalten hatte.

„Aaaiiieeeeee … b-biiittteeee … nnneeeiiinnnnn!“

Judith ließ sich nicht stören. Sie gehörte nicht zu denen, die sich erweichen ließen. Mit derselben Ausholbewegung ihres rechten Armes … mit derselben Kraft ließ sie den Riemen ein fünftes Mal auf das nackte Hinterteil klatschen.

Tttwwwaaaccckkkkkkkk!

Die doppelte Spur von brennendem Feuer flammte erneut auf der gepeinigten Haut auf, und wieder ertönten langgezogene Schmerzensschreie in dem kleinen Raum.

„Aaaiiieeeeee …aaaaaaggghhh … eeeeeggggghhhhh!“

Der fünfte Hieb (oder, wenn man so will, der zehnte) war vorüber, und Judith trat zurück, um ihr Werk zu betrachten. Die langen, breiten Striemen verteilten sich über Teresas gesamtes Hinterteil. Brennende Striemen. Sehr empfindlich schmerzende Striemen. Ja … Teresa hatte ihre Lektion gut gelernt!

Dennoch gab es nichts, das sie davon abgehalten hätte, Teresa weiter zu bestrafen, wenn sie es gewollt hätte. In der Tat gab es Sklavinnen, die zuvor zwanzig Hiebe auf einmal bekommen hatten. Aber das galt nur für ernsthafte Vergehen! Teresas Fehler gehörte eher zu den kleineren, auch wenn sie es nicht so verkauft hatte. Nein, fünf Hiebe waren genug für diesmal. Judith besaß ihr eigenes Maß. Sie bestrafte auf eine gerechte Weise: kleine Vergehen, kleine Bestrafung; ernste Vergehen, strenge Bestrafung! Das war Judith Somertons Gerechtigkeit, und sie blieb dabei, wie stark auch immer sie erregt war und sich getrieben fühlte, ihre eigenen Regeln zu durchkreuzen!

Nachdem sie den Riemen auf die Kommode gelegt hatte, befreite sie die wimmernde Teresa von ihren Fesseln und befahl ihr, aufrecht zu stehen. Teresa folgte mit geröteten und tränenerfüllten Augen der Anweisung.

„Denkst du, daß dich das lehrt, künftig unseren Gästen mehr Respekt zu erweisen, Teresa?“ wollte Judith wissen.

„J-ja … mmmmfff … j-ja … Miss … j-ja … Miss …“, antwortete Teresa, während sie heftig nickte. Oh, wie gut sie es begriffen hatte!

„Und nun“, fuhr Judith fort, „werde ich die Lektion für dich noch deutlicher machen.“ Sie ging zur Kommode zurück, und Teresa erstarrte. „Ich mag es nicht, wenn Sklavinnen ungefragt reden. Ich bin sicher, daß dies dir helfen wird, dich in Zukunft im Zaum zu halten.“

Sie entnahm der Schublade ein Objekt, das wie eine kleine Birne geformt war und aus Blei bestand. Sie ging damit zu Teresa, die vor Furcht einen Schritt zurückwich.

„Öffne deinen Mund“, befahl Judith. „Weit.“

„B-bitte …“, wimmerte Teresa, die nicht wußte, was geschah, aber spürte, daß es unangenehm werden würde.

„Öffne deinen Mund“, wiederholte Judith kalt, „oder ich werde dir noch weitere fünf Hiebe verpassen!“

Schnell öffnete Teresa ihren Mund. Die bleierne Birne wurde hinein geschoben. Teresa würgte, als spürte, daß das häßliche Objekt ihren Mund ausfüllte, ihn weit auseinander zwang und sich gegen ihre Kehle preßte. In wenigen Augenblicken hatte Judith einen Riemen über Teresas Mund gelegt und ihn hinter ihrem Nacken mit einer Schnalle verschlossen. Teresa schluckte, ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen.

„Wenn sie von ihrem Ausritt zurückkehrt, werde ich Miss Casal darüber informieren, daß du diesen Knebel trägst“, erklärte Judith ruhig. „Ich werde ihr erklären, daß er zu deiner Bestrafung gehört, weil du deine Zunge nicht im Zaum halten konntest. Ich werde ihr auch erklären, daß ich dich mit dem Riemen bestraft habe, weil du es an Respekt hast fehlen lassen. Darüber hinaus werde ich es Miss Casal überlassen, wann sie den Knebel entfernen will. Hast du mich verstanden, Teresa?“

Teresa konnte nur ein mitleiderregendes Geräusch produzieren, aber sie nickte mit dem Kopf.

„Also gut“, sagte Judith, „wir werden jetzt in zur Halle zurückkehren, und ich werde dir deine heutige Aufgabe zuweisen, gemeinsam mit Maria, in den Räumen des Colonels. Folge mir!“

Noch immer leise, aber bitter weinend stolperte Teresa hinter der aufrechten Gestalt Judith Somertons hinterher. Wieder einmal war sie bestraft worden. Grausam und ungerecht. Wieder einmal füllten unglaubliche Trauer und Verzweiflung ihr Herz. Aber diesmal war es noch schlimmer. Denn jetzt wußte Teresa, daß sich Janina Casal als Gast in ‚Los Limitas‘ aufhielt, und daß sich ihre Qualen in jeglicher Weise noch vergrößern würden.

In dem langen Korridor, der zur Halle führte, begegneten sie der stattlichen Figur eines Mannes in den mittleren Jahren. „Guten Morgen, Miss Somerton“, grüßte er, während sich seine Lippen zu einem Lächeln verzogen und große weiße Zähne entblößten.

„Guten Morgen, Baron“, antwortete Judith, „Ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Nacht.“

„Doch, doch, danke“, erwiderte der Baron und lächelte erneut freundlich. Er war fettleibig, besaß eine sehr deutsche Ausstrahlung, und was von seinen Haaren übrig geblieben war, legte sich wie fransen über seinen ansonsten kahlen Schädel. Seine blaßblauen Augen wandten sich Teresa zu, die ihm den obligatorischen Respekt erwies und sich mit gebeugtem Kopf auf ihre Knie niederließ. „Hat eine unserer kleinen Ladies Probleme gemacht?“ fragte er.

„Ich fürchte, ja“, antwortete Judith in ihrer ruhigen und sicheren Art. „Sie werden es zu schätzen wissen, da bin ich mir sicher, daß ich hier nur die strikteste Disziplin gelten lasse. Im Gegensatz zu dem, was man anderswo üblicherweise erlebt, denke ich, daß man das kleinste Vergehen nicht unbestraft lassen sollte.“

„Ah … richtig so“, stimmte der Baron zu, während sich seine Augen lustvoll mit Teresa beschäftigten. „Diese hier ist neu bei uns, nicht wahr? Wie heißt sie?“

„Ihr Name ist Teresa, Baron“, sagte Judith. „Ja, sie ist neu hier. Steh‘ auf, Teresa!“

Teresa erhob sich mit zitternden Knien. Qualen der Scham überwältigten sie wie stets, wenn sie es ertragen mußte, von einem Gast inspiziert zu werden. Ihre Augen waren so mit Tränen angefüllt, daß sie die schwerfällige Gestalt vor ihr nur wie durch einen Nebel wahrnahm. Dann, plötzlich, wurde sie auf scheußliche Weise gewahr, daß sich Hände an ihren Brüsten zu schaffen machten. Sie spürte, wie sie ihr Gewicht abschätzten, das weiche und empfindliche Fleisch kneteten und sich schließlich auf ihre Brustwarzen konzentrierten. Es war immer dasselbe! Manchmal fragte sich Teresa, warum sie Brustwarzen besitzen mußte. Aber dies war selbstverständlich eine dumme Frage! Nur war sie es leid, daß jeder, dem es in den Sinn kam, an ihnen herumzuspielen.

„Durchaus attraktiv“, stellte der Baron mit einem häßlichen Unterton in der Stimme fest. „Wie alt?“

In diesem Moment drückte er plötzlich und vollkommen unerwartet zu. Ein heftiger Schauer durchfuhr Teresa, deren Kehle ein dumpfes Geräusch entfuhr. Aber mit einer ungeheuren Willensanstrengung blieb sie stehen und drehte sich nicht zur Seite oder protestierte. Unglücklicherweise hatte sie bei einer früheren Gelegenheit auf diese Weise reagiert, als ein Gast sie inspizieren wollte. Das Resultat war ein Besuch in dem furchterregenden Raum, den sie soeben verlassen hatte … um eine Tracht Prügel zu erhalten für etwas, das Judith die Frechheit nannte, sich nicht der Ehre dankbar zu erweisen, einem Gast die Vorzüge eines weiblichen Körpers präsentieren zu dürfen! Jetzt, wo sie erneut einer Inspektion unterzogen wurde, fand Teresa genügend Selbstkontrolle, sie ohne Murren zu ertragen. So scheußlich sie auch war, so war sie dennoch leichter zu erdulden als die Bestrafung, die unweigerlich folgen würde, wenn sie es nicht tat.

„Sie ist erst zwanzig“, beantwortete Judith lächelnd Baron Neumanns Frage.

„Hmmm … und sehr gut entwickelt. Sehr …“, sagte der Baron, während seine rechte Hand an Teresas Vorderseite hinabwanderte. Er bevorzugte die dunkelhaarigen …; die jungen …; solche, die wie Teresa festes Fleisch besaßen. Und es bereitete ihm eine unermeßliche Freude, daß sie alle rasiert waren. Seine Hand schob sich zwischen Teresas schlanke Schenkel. Augenblicke später spürte sie, wie ihre Lippen geteilt wurden und der Baron mit zwei Fingern in sie eindrang. Noch immer blieb sie ruhig, obwohl in ihrem Innern alles protestierte und sich dagegen auflehnte. Schließlich ließ der Baron von ihr ab.

„Hübsche Stute …“, sagte er. Mit einem Finger schnippte er nach dem kleinen Metallschildchen an Teresas Gürtel, den sie um die Hüfte trug (und das sie als Eigentum des Colonels auswies). „Schade drum.“

Judith Somerton lächelte den Baron freundlich an. „Vielleicht, Baron Neumann, ist es nicht mehr da, wen Sie das nächste Mal bei uns zu Gast sind.“

Bei diesen Worten durchfuhr Teresa erneut ein Schauer … bei dem Gedanken daran, daß sie jedem Gast zur Verfügung stehen mußte, wenn der Colonel genug von ihr hatte und sie freigab, überkam sie Panik. Oh Gott! Welche schrecklichen Aussichten!

„Ja, vielleicht …“, grinste der Baron und machte sich auf den Weg durch den Korridor. Nur einmal warf er noch einen letzten gierigen Blick auf Teresas außergewöhnlich hübsche Kurven. Colonel Valmira war ein strenger Mann, dachte er bei sich. Oder, vielleicht war er auch einfach ein Mann mit einem eisernen Willen. Wie war es sonst zu erklären, daß er sich in seinem Haus – vielleicht für einige Wochen oder Monate – eine solche hübsche und junge Stute wie Teresa hielt und sie nicht zuritt? Zuritt in allen möglichen Varianten? Es würde sicherlich Freude machen. Auf der anderen Seite, dachte er weiter, wenn einer so viele Pferde zur Verfügung hat wie der Colonel, vielleicht handelte man dann anders. Diese Frage war sicherlich einige erfreuliche Gedanken wert.

Maria befand sich noch an genau derselben Stelle in der großen Halle, als Teresa zu ihr zurückkehrte. Es war nicht mehr als eine Viertelstunde her, daß sie beide dort zusammengestanden hatten. Und doch hatte sie in dieser kurzen Zeit eine ganze Variation an unterschiedlichen Qualen erlitten! Und welche Qualen sie noch immer erduldete!

Mit einem unmißverständlichen Nicken ihres Kopfes wies Judith die beiden Sklavinnen an, ihr zu folgen, und schon kurz darauf betraten sie die Räume des Colonels, die auch als die Garcia-Suite bezeichnet wurden. Einige Sklavinnen hatten bereits von Judith ihre heutige Aufgabe zugewiesen bekommen: vier waren auf unkomfortable Weise als eine Art Hocker postiert; eine junge Frau hockte bewegungslos unter einer schweren Glasplatte und stellte einen Tisch dar. Alle Sklavinnen waren nackt.

Weniger nützlich, aber um so attraktiver für das Auge des Betrachters, hatte sie das Herzstück der Raumgestaltung drapiert. Es gab jeweils eine Sklavin, die ihre Position gewöhnlich in einem großen Alkoven in einer Ecke des Raumes neben einer Sitzgruppe einnehmen mußte. Sie hatte – neben der Tatsache, daß sie unfreiwillig ihre Reize darbot – als Ständer für eine silberne Blumenvase zu fungieren (meist von Judith mit großer Vorsicht und Beachtung der Details arrangiert). Rücklings auf dem Boden liegend stützte sie sich nach Judiths Anweisung auf ihren Unterarmen auf, um ihre Brüste zu präsentieren. An jeder ihrer Brustwarzen wurde mit einem Metallclip eine winzige Rosenknospe befestigt. Darüber hinaus waren weitere größere Rosen auf ansehnliche Weise in ihrem Haar arrangiert. Ihre Beine waren obszön gespreizt, und in der rasierten Spalte ihres Geschlechtsteiles steckte ein mächtiger Dildo, an dem man den Halter für die silberne Vase befestigt hatte. Sie war prall gefüllt mit Rosen.

Judith führte ihre beiden Schützlinge in einen der kleineren Räume, die sich rund um den Hauptraum der Garcia-Suite befanden. Dieser Raum fungierte als das Studierzimmer des Colonels, aber auch Gästen war es erlaubt, ihn als Schreibzimmer zu nutzen, wenn sie es wünschten.

Die Rolle, die Teresa und Maria spielen sollten, war einfach: sie würden die schwere massive Glasplatte tragen, die als Schreibtisch diente. Doch sie würden nicht auf ihren Händen und Knien hocken, wie die Sklavin im Hauptraum, denn dies würde bedeuten, daß der Tisch zu niedrig war. Beide Sklavinnen würden aufrecht knien und die Platte auf ihren Schultern tragen, während ihr Kopf in einem Loch im Glas steckte. Auf diese Weise würden ihre Köpfe zusätzlich noch als eine Art Dekoration nützlich sein, attraktiv für jeden, der an dem Schreibtisch Platz nahm. Und durch das Glas hindurch würde man ungehindert ihre nackten Reize betrachten können.

Zunächst befreite Judith die beiden Sklavinnen von ihren Halsbändern und wies sie dann an, ihre Stellung auf den Knien einzunehmen, bevor sie die Glasplatte auf ihre Schultern legte. Dann wurden die Arme der beiden auf den Rücken gebunden. Ein Strick um die Ellbogen sorgte dafür, daß sich ihre Brüste auf maximale Weise nach vorn streckten. Anschließend arrangierte Judith die Schreibutensilien und eine Blumenvase mit Rosen auf der Glasplatte. Zum Schluß trat sie zurück und prüfte ihr Arrangement. Dabei entgingen ihr nicht Teresas flehender und verzweifelter Blick und die Tränen, die an ihren Wangen herunter liefen. Der bleierne Knebel, der ihre Kiefer auf brutale Weise auseinanderzerrte, stellte eine schier unerträgliche Tortur dar, und sie wünschte sich inniglich, daß er so bald wie möglich entfernt wurde. Doch ihre Hoffnung sank bei dem Gedanken an Janina, die sicherlich ihre Freude haben würde, Teresa noch weiter zu quälen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ Judith den Raum. Teresa und Maria blieben in ihrer aufrecht knienden Position zurück, und nur das leise Heben und Senken ihrer reizvollen Brüste und das von Zeit zu Zeit auftretende Zittern ihrer nackten Körper zeigten an, daß es sich bei ihnen nicht um ein Möbelstück handelte, sondern um zwei menschliche Gestalten. Hier würden sie für mindestens vier Stunden aushalten müssen, ganz gleich, ob der Schreibtisch benutzt wurde oder nicht. Allein die Tatsache, daß sie da waren, bereit um benutzt zu werden, war Sinn und Zweck ihrer Aufgabe.

Colonel Garcia hatte es so befohlen; und was er befahl, wurde ausgeführt!

Teresa weinte noch eine ganze Weile. Sie weinte nicht nur wegen des Knebels, der in ihrem Mund steckte und ihr schreckliche Qualen verursachte, auch nicht allein wegen brennenden Striemen auf ihrem Hinterteil, sie weinte, weil sich ihre Gedanken immer wieder um Janina Casal und die unweigerlich kommenden Begegnungen mit ihr drehten: diese schlanke Gestalt in Reiterkleidung: diese flackernden, kalten, dunklen Augen: Augen, aus denen eine unbändige Gier auf Grausamkeit sprach: dieser Mund, der sich in unerfülltem Haß verzog: diese Stimme, die unfähig war, ihre Lust zu verbergen, anderen Menschen zu befehlen, andere Menschen zu bestrafen, andere Menschen zu erniedrigen und zu demütigen.

Diese arrogante Frau, die es liebte, sich mit einer Reitgerte zu zeigen … eine Frau, die einmal ihre Freundin gewesen war; eine Frau, die sie sich zu ihrer schlimmsten Feindin gemacht hatte … eine Frau, die lange auf eine Möglichkeit zur Rache gewartet hatte; und die sich nun in der perfekten Position befand, um sie ungehindert auszuüben … Auch wenn sie noch Eigentum des Colonels war, wußte Teresa doch, daß es in der Macht dieser Frau lag, die Dinge zu verändern. Und selbst in der jetzigen Situation hielt Janina alle Trümpfe in der Hand. Es war also kein Wunder, daß Teresa weinte. Ihr war klar, daß gerade eine Frau (vor allem wenn sie von Haß erfüllt war und Rache übte) einer anderen Frau gegenüber in grausamster Weise verfahren konnte, wußte sie doch nur zu gut, wo die schwachen Stellen ihres Geschlechts zu finden waren!

Fortsetzung siehe Kapitel 3

Kapitel 3

Teresa ist zum ersten Mal bei Janina, soll ihr Respekt erweisen und scheitert…

Janina Casal steckte sich eine Zigarette an, nahm einen Zug und ließ den Rauch langsam durch ihre geöffneten Lippen hinausströmen. Ihre dunklen Augen verrieten nichts von dem abgrundtiefen Haß, den sie der nackten Gestalt gegenüber hegte, die aufrecht auf einem niedrigen Hocker kniete und ihre Hände hinter dem Nacken verschränkt hatte. Noch immer trug Teresa den bleiernen Knebel in ihrem Mund.

„Ich hätte nie gedacht, daß so etwas geschehen würde … geschehen könnte …“, sagte Janina leise, aber mit einem bösen Unterton in ihrer Stimme. „Aber es ist geschehen. Du … du … von allen Menschen, die ich kenne, ausgerechnet du, Teresa … du als meine Sklavin … nackt … wehrlos … meinem Willen unterworfen …! Nach alledem, was du mir damals angetan hast, du elendes Biest. Nachdem du mir Carlos weggenommen hast, du kleine Nutte!“

Janinas Augen blitzten gefährlich, als Teresa langsam ihren Kopf schüttelte. In ihren Augen spiegelten sich gleichermaßen Entsetzen und Furcht; beinahe alle 30 Sekunden wurde sie von einem heftigen Zitteranfall durchgeschüttelt. Wenn die Dinge zuvor für sie schon schlecht gestanden hatten, so waren sie in diesem Moment beinahe aussichtslos.

„Streitest du etwa all das ab?“ knurrte Janina, während sie in Teresas Haare griff und ihren Kopf in den Nacken riß.

Erneut schüttelte Teresa ihren Kopf. Diesmal, um Janina zu besänftigen, denn sie wußte, sie hatte keine Wahl.

„Besser für dich“, lächelte Janina und öffnete ihre Faust, mit der sie Teresas Haare festgehalten hatte. „Für meine Sklavin zahlt es sich nicht aus, mich zu belügen. Was denkst du, was Miss Judith sagen würde, wenn ich ihr berichte, du hättest mich angelogen?“

Selbstverständlich konnte Teresa auf eine solche Frage keine Antwort geben. Ihre Augenlider zuckten nervös, und zwei dicke Tränen rannen ihr die Wangen herunter.

„Ich stelle mir gerade vor“, fuhr Janina fort, „was du wohl heute morgen erleben durftest, nur weil du mich mit meinem Namen angesprochen hast. Man hat dir den Riemen übergezogen, stimmt’s? Ich schätze, wenn ich Miss Judith erzähle, daß du mich während der ersten zehn Minuten, nachdem man dich zu mir geschickt hatte, angelogen hast, wird sie dich mit dem Rohrstock verprügeln. Das würde sicher nicht leicht für dich.“

Wieder wurde Teresa von einem Schüttelanfall heimgesucht. Sie wußte, daß Janina jedes Wort so meinte, wie sie es sagte … und sie genoß es.

„Hübsch siehst du aus“, bemerkte Janina mit ironischem Unterton. „Ich hätte nie gedacht, daß sich unter dieser züchtigen Kleidung, die du immer getragen hast, ein so ansehnlicher Körper verbirgt.“ Wie nebenbei spielte sie mit Teresas rechter Brustwarze. „Ich wüßte zu gern, wie man sich fühlt, wenn man den ganzen Tag über nackt herumlaufen muß …“, sagte sie spöttisch, „wenn man jedem, der es wünscht, zu Willen sein muß … sich in aller Öffentlichkeit präsentieren und zeigen muß …“ Sie wandte sich spielerisch der linken Brustwarze zu. „Hast du es gern, wenn man mit deinen Nippeln spielt?“

Teresas Augen waren tränennaß. Wie sollte sie eine solche Frage beantworten? Unter Prügeln war ihr eingeschärft worden, daß es für eine Sklavin stets als eine Ehre anzusehen ist, von den Gästen ausführlich betrachtet oder befühlt zu werden. Aber sie haßte es. Sie haßte es, ihren Körper jederzeit und jedem zur Schau zu stellen. Sie haßte es, nichts zu besitzen, womit sie sich bedecken konnte. Vor allem haßte sie es, sich so Janina zeigen zu müssen. Vorsichtig nickte sie mit dem Kopf.

„Belügst du mich auch nicht?“ grinste Janina böse und ließ von Teresa ab. „Ich würde mir gern deinen Hintern ansehen“, sagte Janina. „Nur um zu sehen, wie du deine Lektion überstanden hast. Los schon, dreh‘ dich um und zeig‘ ihn mir! Den Kopf nach unten, Hände auf den Boden und den Hintern nach oben! Mach‘ schon!“

Unsagbares Flehen sprach aus Teresas Augen. Dann wurde es von Resignation abgelöst, bevor sie sich auf dem Hocker umdrehte und ihr Hinterteil auf genau die Weise ausstreckte, die man ihr eingebleut hatte für solche Situationen, in denen sie sich zeigen oder sich bereithalten mußte für eine weitere dieser schrecklichen Bestrafungen. Tiefste Scham erfüllte sie bei dem Gedanken, daß es Janina war, die auf ihren nackten Körper starrte und sich an den Striemen erfreute, die noch immer brannten.

„Hmmm … ja …“, sagte Janina nach einigen Augenblicken, „ich muß zugeben, das ist eine hübsche Farbe. Du hast eine ordentliche Tracht Prügel bekommen. Ich wäre zu gern dabei gewesen … genau wie Carlos sicher gern gesehen hätte, wie du dich so einladend präsentierst …“ Teresa seufzte schwer und beugte ihren Kopf noch tiefer.

„Wirklich nett, wie deine kleine unbehaarte Spalte zwischen deinen Schenkeln hindurchlugt! Ich werde mir etwas ganz Besonderes für sie ausdenken müssen, meinst du nicht auch?“

Teresa zog es vor, diesmal nicht zu antworten.

„Hat Carlos dich oft von hinten gefickt?“ fragte Janina.

Jetzt seufzte Teresa erneut schwer, und ihr gebeugter Kopf beugte sich noch weiter.

„Du belügst mich doch nicht, oder?“ wollte Janina mit scharfem Unterton in der Stimme wissen. Sie lächelte, als sie sah, wie Teresas Pobacken leise zitterten. Wieder schüttelte Teresa langsam ihren Kopf. „Aber du hast es genossen, von hinten gefickt zu werden, nicht wahr?“ unterstellte Janina.

Für einen Augenblick blieb Teresa still, dann nickte sie ganz sacht. Janina lachte laut auf. „ Oh, ich wette, du hast es genossen, du kleine geile Schlampe“, sagte sie. „Ich wette, du hast es auf diese und auf jede andere Weise genossen, wenn nur er es war, der dich fickte. Ein hübscher junger Mann war er. In jeder Beziehung. Oh ja, ich bin mir sicher, du hast es geliebt!“

Die nackten Schultern bebten, während die grausamen Worte auf Teresas Kopf niederprasselten.

„Nun, jetzt, wo du hier bist als eine der Sklavinnen des Colonels, bin ich mir sicher, daß du es nicht missen mußt, ordentlich durchgefickt zu werden. Irgendwann wird er genug von dir haben … irgendwann wirst du dieses kleine Goldenes Schildchen nicht mehr tragen. Und wie du weißt, wirst du dann jeden, der es wünscht, befriedigen müssen … auf welche Art auch immer. Ich frage mich, ob du den Fick dann noch immer genießen wirst? Vor allem, wenn er sich öffentlich vollzieht, um die Gäste zu amüsieren. Oh ja, ich frage mich, ob du das noch immer genießen wirst!“

Sie ließ ihre flache Hand auf Teresas ausgestrecktem Hinterteil ruhen. „Ich würde so gern jedesmal dabei sein, wenn es geschieht, ganz gleich, ob es während meines jetzigen Besuchs stattfindet oder bei einem späteren.“ Janinas Lachen klang gehässig und böse. „Ja … das wird sicher interessant, Miss Sauber-und-Ordentlich bei einem schmutzigen Fick zuzuschauen.! So haben wir dich damals genannt, erinnerst du dich? Oh, was für ein schüchternes Mädchen du warst! Aber ganz gleich, du konntest nicht schnell genug deine Beine breit machen, als Carlos dir seinen Schwanz zeigte!“

Teresa litt daran, daß Janina ihre wirklich romantische und ehrliche Liebesaffäre mit Carlos auf diese grausame und erniedrigende Weise in den Dreck zog. Und Janina wußte, daß sie litt, und sie freute sich still.

„In Ordnung, knie dich wieder aufrecht hin“, befahl Janina kalt. Teresa gehorchte, während sich ihre Wangen vor Scham röteten. Sie konnte es kaum ertragen, in Janinas Augen zu schauen, doch ihr war klar, daß sie es mußte. Und sie sah sie in sadistischer Vorfreude glänzen.

„Ich wette, du hättest gerne, daß ich dir das Ding aus deinem Mund entferne“, sagte Janina, „aber Miss Judith gab mir die Information, daß ich allein den Zeitpunkt bestimme; ich werde darüber nachdenken …“

Janina ging zu der Kommode hinüber und füllte sich einen doppelten Whisky mit Eis in ein Glas. Sie trug ein kurzes Hauskleid aus schwarzer Seide und halbhohe Stiefel – aus poliertem dunkelrotem Leder – mit sehr hohen Absätzen. Ihre schlanken Schenkel hoben sich elfenbeinfarben von dem kurzen Kleid ab. Schwarz und rot: das waren ihre Lieblingsfarben, und sie drückten ihre gesamte Persönlichkeit aus. Janina setzte sich auf das Sofa, schlug die Beine übereinander und nahm einen Schluck aus ihrem Glas, wobei sie Teresa nicht aus den Augen ließ, wie eine Katze, die eine Maus beobachtet.

„Sklavin …“, sagte sie gedankenverloren, so als spreche sie zu sich selbst. „Das sagt so viel aus. Vollkommene Unterwerfung und absoluter Gehorsam. Ich will beides von dir, Teresa.“ Sie machte eine Pause und schüttelte ihr Glas. „Eines Tages, wenn der Colonel hier mit dir fertig ist, werde ich ihn fragen, ob ich dich kaufen kann. Ich brenne darauf, dich als meine eigene Sklavin zu besitzen. Ich meine, für immer. Wir werden sehen. Du kannst schon einmal darüber nachdenken …“

Teresas hübsche runde Brüste zitterten leicht, als ein kalter Schauer sie durchfuhr.

„Du scheinst meine Vorfreude nicht zu teilen“, lächelte Janina. „Aber das ist verständlich, denke ich. Wenn ich dich besitze, werde ich persönlich Hand an dich legen können: ich werde dein hübsches Hinterteil mit meinen eigenen Peitschen und Ruten bearbeiten: jeden Tag, wenn ich es wünsche: wann immer es mich überkommt.“ Janina steckte sich eine zweite Zigarette an. „Vielleicht meinst du jetzt, Miss Judith ist eine strenge Aufseherin …aber ich bin sicher, du wirst sie als einen harmlosen Engel in Erinnerung behalten, wenn du erst mir gehörst!“

Janinas brachte ihre Worte mit solcher Heftigkeit hervor, daß Teresa auf ihrem Hocker wie von einem Schlag getroffen schwankte. Eine grausame Vorstellung löste die vorhergehende ab, während sich ihre schreckliche Zukunft Seite für Seite aufblätterte: und diese junge Frau, im gleichen Alter und aus derselben Gegend, war früher einmal ihre beste Freundin und Lebensgefährtin. Eine schwere Stille breitete sich aus, als Janina ihre Zigarette beendete und ihr Glas leerte. Dann erhob sie sich, öffnete ihr kurzes Hauskleid und legte es ab. Darunter trug sie nur einen knappen BH und einen Slip in derselben dunkelroten Farbe wie ihre Stiefel. Ihre Figur konnte sich sehen lassen – auch wenn Teresa wesentlich hübscher war als sie. Das hatte sie schon immer geärgert. Sie stellte sich breitbeinig vor Teresa und stemmte ihre Fäuste in die Seiten.

„Bevor er dich kennenlernte, hat Carlos mich oft befriedigt“, sagte sie ruhig. „Ich habe es ihm erlaubt, weil ich ihn heiraten wollte. Selbstverständlich nur, weil es meinen eigenen Zwecken diente, es ging mir nicht um ihn. Ich mochte ihn nicht; auf jeden Fall nicht so sehr, wie du ihn mochtest. Vielleicht ist dir nicht klar, daß Männer mir im Grunde gleichgültig sind. Sie bedeuten mir nichts. Meine Vorlieben liegen anderswo. Das war schon immer so … und es hat in den letzten Jahren noch zugenommen.“ Janina lächelte und trat einen Schritt näher an Teresa heran. „Bekommst du langsam eine Idee davon, was ich meine … Sklavin?“ fragte sie und betonte dabei das letzte Wort abfällig.

Ein schrecklicher Blick voller Angst und Furcht trat in Teresas Augen: sie schaute Janina verzweifelt und irritiert zugleich an.

„Falls es dir noch nicht so ganz deutlich geworden ist“, fügte Janina hinzu, „will ich dich nicht länger in Zweifel lassen, Teresa. Ich bin lesbisch …“

Zum wiederholten Mal schwankte Teresa auf dem niedrigen Hocker und schüttelte ungläubig ihren Kopf.

Janinas böses Lächeln verstärkte sich, als sie sah, daß die hilflose Gestalt vor begriffen hatte. „Jetzt hast du verstanden, auf welche Weise du mir zu Diensten sein wirst, meine Sklavin, nicht wahr?“

Teresas Augen rollten aufgeregt hin und her, und ihr Körper schwankte immer stärker. Diesmal fiel sie seitwärts zu Boden. Obwohl sie, bevor man sie zu Janina geschickt hatte, ein Stimulanzmittel bekommen hatte, war sie ohnmächtig geworden.

Janina war von Judith auf solche Situationen vorbereitet worden. Sie setzte Teresa eine weitere Spritze und benutzte anschließend das Riechsalz. Das brachte Teresa augenblicklich zurück in ihre Welt des Schreckens und der Grausamkeit. Janina befahl ihr kurz und knapp, sich wieder aufrecht auf den Hocker zu knien: erneut mußte sie in Janinas dunkle, kalte Augen blicken. Eine neue Dimension hatte sich nun zu ihrer fortwährenden mentalen und physischen Folter gesellt. Nun wußte Teresa, daß Janina nicht nur brutal und sadistisch veranlagt war, sondern ebenso pervers; und es war die Art der Perversion, die Teresa das Blut in den Adern gefrieren ließ und sie am ganzen Körper zittern ließ.

„Du scheinst mehr als überrascht zu sein“, sagte Janina und lächelte ihr böses und gemeines Lächeln. Sie hatte begonnen, den Riemen zu lösen, der Teresas bleiernen Knebel umschloß, und trotz der unerträglichen Situation, in der sie sich befand, kam ein Blick der Erleichterung in Teresas Augen. „Schockiert“, würde ich sagen. Es scheint, als hättest du mich immer falsch eingeschätzt, Teresa. Ich war damals nicht aus sexuellen Gründen wütend auf dich, als du mir Carlos wegnahmst. Nicht allein deshalb jedenfalls. Es war einzig die Tatsache als solche, daß du es wagtest, etwas zu stehlen, was mir gehörte. Vielleicht war es mein Stolz, der verletzt war – wie auch immer: heute ist es dein Stolz, der verletzt ist – und weiter verletzt wird, darauf kannst du dich verlassen!“ Janina entfernte die bleierne Birne aus Teresas Mund und warf sie mit dem Riemen zu Boden. Ein tiefes seufzendes Stöhnen entwich Teresas Kehle, als sie – seit Stunden zum ersten Male wieder – ihren weit aufgerissenen Mund schließen und ihre Zunge bewegen konnte und befreit war von dem fortwährenden Drang zu würgen.

„Das ist wesentlich angenehmer, nicht wahr?“ grinste Janina.

Teresa brauchte eine Weile für ihre Antwort. Ihr Mund schien ausgetrocknet zu sein und ihre Stimmbänder schienen auf seltsame Weise nicht mehr zu funktionieren. „Agh … a –agh … j-j … j-ja … aa … M-Miss …“, brachte sie schließlich unter großen Schwierigkeiten heraus. Oh Gott! Was für eine Freude es war, diesen häßlichen Knebel nicht mehr im Mund stecken zu haben! Sie fühlte sich, als würde sie alles geben, nur um ihn nicht wieder hineingesteckt zu bekommen.

„Was wolltest du sagen, Teresa?“ fragte Janina. Es war nicht ihr erster Besuch in ‚Los Limitas‘, und sie kannte alle festgelegten Formeln und Antworten, die man den Sklavinnen als Zeichen ihrer Unterwürfigkeit und ihres Gehorsams einschärfte.

„I-ich … d-danke Ihnen… M-Miss … dafür, d-daß Sie … d-den Knebel … entfernt haben“, flüsterte Teresa heiser.

Janina setzte wieder ihr boshaftes Lächeln auf. Es machte ihr große Freude, für solch eine Nichtigkeit Dank entgegenzunehmen, und sie wußte, welche Überwindung es Teresa kostete. „Ist das alles?“ erkundigte sie sich.

„I-ich d-danke … Ihnen … dafür, daß Sie m-mich … haben bestrafen lassen … für m-mein … Fehlverhalten … M-Miss“, krächzte Teresa.

Janina nickte zufrieden. „So ist es besser“, sagte sie. „Aber vergiß‘ nicht, Sklavin, wenn du deine Zunge wieder einmal nicht im Zaume halten kannst, wird ich diesen Knebel ohne Rücksicht wieder benutzen, und dann wirst du ihn für einen wesentlich längeren Zeitraum in deinem hübschen Mund behalten. Selbstverständlich werde ich dann auch dafür sorgen, daß man dir für dieses Vergehen erneut den Riemen über den Hintern zieht. Wie viele Schläge hast du übrigens bekommen?“

„Fünf, M-Miss …“, antwortete Teresa.

„Fünf?“ Janinas bleistiftdünne Augenbrauen hoben sich. „Es sieht nach mehr aus. Ahhhh … ja … vielleicht hat Miss Judith den Doppelriemen benutzt. War es so?“

„J-ja, M-Miss“, nickte Teresa verzweifelt. Sie konnte noch immer nicht fassen, daß es ausgerechnet Janina war, die für ihre Bestrafung gesorgt hatte; Janina, die sie so vollkommen in ihrer Gewalt hatte und ihr noch weitere, viel schlimmerer Dinge antun würde! Aber es war so! Oh Gott, es war so! Es schien Teresa, als müßte ihr Herz bersten vor Schmerz und Trauer – ganz zu schweigen von der schrecklichen und furchterregenden Aussicht auf mehr.

„Ich bin sicher, Miss Judith besitzt auch einen Dreierriemen“, sagte Janina. „Ich werde sie bitten, ihn beim nächsten Mal zu benutzen. Was hältst du davon?“

„J-ja … M-Miss …“, beeilte sich Teresa zu antworten. Entgegen ihres inneren Aufruhrs bemühte sie sich, ihre Stimme ruhig und unterwürfig klingen zu lassen, um Janina nicht zu reizen.

„In Ordnung“, sagte die streitsüchtige Janina. „Ich verlange jetzt von dir eine erste und praktische Demonstration des Respekts, den du deiner neuen Herrin gegenüber zu erweisen wünschst. Als erstes wirst du meine Stiefel lecken, Teresa. Jeden Zentimeter von ihnen. Hierher mit dir … auf deine Knie und Hände …“ Sie zeigte auf einen Punkt auf dem teppichbelegten Boden, wo Teresa ohne Zögern die geforderte Position einnahm. Ständiger und absoluter Gehorsam war eine Lektion, die sie unter großen Qualen lernen mußte.

Mit einem zufriedenen, aber auch bösen Lächeln beobachtete Janina, wie ihre Sklavin ihren Mund wieder und wieder auf ihre Stiefel preßte und mit ihrer Zunge das glatte Leder berührte. Dann ließ sie ihren Blick über Teresas makellosen Rücken gleiten, über ihr hübsches Hinterteil und über die rosafarbenen Striemen, die von der Bestrafung am Morgen zurückgeblieben waren. Sie fühlte sich gut. Sie fühlte sich sehr gut. Ein Augenblick, den sie wirklich auskostete.

Obwohl sie auch schon früher ihre Macht gegenüber anderen Sklavinnen demonstriert hatte, so war es doch niemals so aufregend und tief befriedigend gewesen wie mit Teresa. Vor Erregung mußte sie tief Luft holen. Sicher lag es an der früheren Beziehung, die sie miteinander hatten. Diese Gestalt ist vollkommen meinem Willen unterworfen, dachte sie. Ich weiß es … und sie weiß es. Bei dem Gedanken daran begann ihr Puls, heftiger zu schlagen. Der Dienst, den Teresa ihr zur Zeit erwies, war nur das Vorspiel für eine weitaus intimere Aufgabe, die sie ihr geben würde!

„In Ordnung, das reicht!“ sagte sie schließlich. Nach fünf Minuten konnte selbst Janina keine Freude mehr daran finden, daß Teresa ihre Stiefel küßte. Mit niedergeschlagenen Augen kniete Teresa aufrecht und biß sich auf die Unterlippe, um ihre Selbstbeherrschung nicht zu verlieren, die bis an die Grenze strapaziert wurde.

„Nun, Sklavin“, sagte Janina mit tiefer sanfter Stimme, darfst du dich erheben. Dann wirst du mir den BH und den Slip ablegen …“ Sie sah den Blick voller Furcht, Angst, Panik, Demütigung und Pein in den Augen ihres Opfers. Und sie fühlte sich mehr als zufrieden.

Langsam richtete sich Teresa auf und machte sich mit zitternden Fingern an ihre Aufgabe. Zuerst öffnete sie Janinas BH und streifte ihr die Träger über die Arme ab. Volle runde Brüste mit dunklen festen Brustwarzen kamen zum Vorschein. Dann zog sie ihr zögernd den dunkelroten Slip aus … über die sanfte Erhebung ihrer Hüften … über die Rundungen ihres Hinterteils … über die schlanken elfenbeinfarbenen Schenkel … Niemals, dachte Teresa mit einer Spur Selbstmitleid, das ihr wie ein Messer ins Herz stach, hatte diese Frau auch nur eine Ahnung des Schmerzes kennengelernt, den eine Peitsche auf ihrem weichen Fleisch verursachte.

Janina schlüpfte aus ihrem Slip und schob ihn mit dem Fuß zur Seite. Sie spürte Teresas Blicke auf ihrem festen, trainierten Körper und auf ihrer makellosen Haut. Zärtlich griff sie mit beiden Händen unter ihre Brüste, dann ließ sie sie über ihren Bauch gleiten, bis sie sich über dem dunklen Dreieck ihrer Schambehaarung wiederfanden. Sie lächelte ein böses und grausames Lächeln.

„Jetzt wirst du mir wirklich einen Gefallen tun, Sklavin“, sagte sie mit derselben tiefen sanften Stimme. „Und du wirst deine Sache gut machen. Gut und ehrlich. So, wie ich es wünsche. Und nach allem, was ich dir erzählt habe, weißt du sehr genau, was ich wünsche!“

Teresa reagierte auf ihre Worte sichtbar unruhig. Das Zittern ihres Körpers verstärkte sich, ihre Augen blickten nervös hin und her, und sie verlor beinahe die Kontrolle über sich selbst. Offensichtlich war sie hin und her gerissen zwischen der Panik vor den Konsequenzen, wenn sie den Befehl verweigerte, und der Furcht davor, ihn zu befolgen!

Janina wußte all dies, während sie auf ihren hohen Stiefeln zum Sofa hinüberging; und Janina genoß es! Sie ließ sich der Länge nach auf die Decke aus Satin sinken und schob erneut ihre Hände unter ihre Brüste. Langsam öffnete sie ihre schlanken Schenkel …

„Komm‘ her, Sklavin. Kriech‘ zu deiner Herrin. Komm‘ … kriech‘ hierher und bediene sie. So, wie sie es wünscht …“

Ihre Brüste hoben sich unter den stöhnenden Seufzern, die Teresas Kehle entwichen, als sie sich auf ihre Knie niederließ. Ihre Schultern hoben sich ebenso, als sie auf Händen und Knien zum Sofa hinüber kroch. Die Qual in ihr war wie eine weiße Flamme; jede Faser ihres Körpers schrie nach natürlicher Rebellion.

„B-bitte … b-b-bitt …ee … M-Miss …“, hörte sie sich selbst flehen. Es kam ungewollt, unkontrollierbar aus ihrem tiefsten Inneren, denn sie wußte sowohl, wie nutzlos, aber auch wie gefährlich es war.

„Was willst du?“ Janinas Stimme bekam plötzlich einen scharfen, kalten Klang. „Ist es nicht für jede Sklavin eine Ehre, ihre Herrin nach ihren Wünschen zu bedienen?“

Teresa kannte die Antwort, die sie zu geben hatte … und so gab sie sie. „J-ja … ja … M-Miss … es ist … ei … eine Ehre …“

„Warum flehst du mich dann an?“ wollte Janina wissen. Ihre Augen leuchteten vor grausamer Freude. Nicht nur der Anblick des nackten Körpers, sondern vor allem der offensichtliche Widerstand, den Teresa bei dem Gedanken an ihre bevorstehende Aufgabe empfand, bereitete ihr ein außerordentlich lustvolles Gefühl. Das würde die Vorstellung noch weit interessanter machen!

Teresa konnte keine Antwort auf Janinas Frage finden. Noch immer kauerte sie auf Händen und Knien und flehte nun Janina mit tränengefüllten Augen an.

„Antworte mir!“ krächzte Janina.

Irgendetwas schien in Teresa einzuschnappen. Wenn sie antwortete, provozierte sie ebenso eine Bestrafung, wie wenn sie nicht antwortete! Ahnungslos war sie in Janinas Falle gelaufen. Mit einer plötzlichen Bewegung, die sie nicht kontrollieren konnte, warf sie sich zu Janinas Füßen, umklammerte und küßte ihre Stiefel und begann um Gnade zu betteln.

„O-oh … M-Miss … b-bitte … M-Miss … bitte n-nicht! Oooo … M-Miss … nicht das …. b-bitte …bitteee! Bei der Liebe Gottes, bitte nicht das!“

Janina schaute hinunter auf den schwarzhaarigen Kopf und die zitternden Schultern: sie schürzte ihre Lippen in reiner und unverhohlener Freude; es war ein Augenblick der Genugtuung für sie. Je mehr Teresa protestierte und flehte, desto mehr genoß sie es. Am Ende mußte Teresa gehorchen, ob sie wollte oder nicht, ganz gleich wie groß ihr Widerstand war, ganz gleich wie sehr sie sich schämte.

„M-Miss … Miss …“, rief Teresa, während sich ihre Stimme beinahe überschlug, „i-ich … ich kann … k-kann das nicht … kann das n-nicht!“

Das strahlende Lächeln auf Janinas Gesicht wich einer eiskalten und gnadenlosen Maske. „Du kannst es nicht?“ fragte sie zweifelnd. „Du kannst es nicht, Sklavin?“ Es war, als hätte Teresa irgendetwas Blasphemisches gesagt.

Noch immer wimmernd und zitternd fuhr Teresa fort, Janina anzuflehen und um Gnade zu betteln, auch wenn sie wußte, in welche Gefahr sie sich bereits gebracht hatte. Diese Frau, die einmal ihre beste Freundin gewesen war, würde doch sicherlich verstehen! Sicher würde sie ihr diese Aufgabe ersparen; sie mußte doch wissen, wie sie sich dabei fühlte! Sicher … sicher! „B-bitte … M-Miss … ich b-bitte Sie … a-aber … Sie müssen doch … Miss … sicher verstehen Sie … M-Miss!“ stotterte Teresa vor sich hin.

„Ich verstehe sehr gut!“ Janinas Stimme gefror. Sie trat Teresa mit der Spitze ihres rechten Stiefels in den Bauch und erhob sich. „Ich verstehe, daß du hier einen Akt von offenkundigem Ungehorsam vorführst, Sklavin. Unter sehr ernsten Umständen noch dazu. Ich habe dir einen klaren Befehl gegeben, und du weigerst dich, ihn zu befolgen. Miss Judith wird nicht sehr erfreut sein, wenn sie davon hört!“

„Nein … neeeiiinnnn! Nein … nneeeiiinnn!“ Bei der Erwähnung Judith Somertons flehte Teresa schrill und aufgebracht um Vergebung. In einer plötzlichen Eingebung kroch sie auf Händen und Knien quer durch den Raum Janina hinterher, die sich zum Schreibtisch hinüberbegeben hatte. „I werde es tun … ich werde es tun … Ich w-werde … M-Miss … Ich will es!“ Erneut umklammerte sie Janinas Stiefel und erneut erntete sie einen Tritt in den Bauch.

„Zu spät für deine Reue“, sagte Janina eisig, während sie sich auf dem Schreibtischsessel niederließ. „Du bist vorsätzlich ungehorsam gewesen, Teresa, und, Ungehorsam ist etwas, das ich bei meiner Sklavin auf keinen Fall durchgehen lasse. Keine Herrin würde das. Ich bin sicher, Miss Judith wird mir das bestätigen. Sie wird von diesem Vorfall unverzüglich hören.“

Janina nahm einen Stift auf und begann, einige Zeilen niederzuschreiben, während Teresa, noch immer wimmernd, neben ihr auf dem Boden kauerte.

„Steh‘ auf!“ Janina legte ihre ganze Autorität und Kälte in ihre Stimme. Teresa erhob sich langsam und am ganzen Körper zitternd. Janina falzte das Blatt, das sie beschrieben hatte, zweimal und reichte es ihr.

„Ich sollte es dir besser in deinen unnützen Schlitz stecken, du Schlampe. Bring‘ dies zu Miss Judith. Ich habe aufgeschrieben, was geschehen ist.“

Janinas dunkle Augen glänzten. Sie konnte nicht mehr Freude empfinden als bei dem Gedanken, was Teresa erwartete, wenn Judith von ihrem Ungehorsam erfuhr. „Selbstverständlich habe ich darum gebeten, dich ordentlich zu bestrafen“, sagte sie kalt. „Ich habe Miss Judith den Rohrstock vorgeschlagen. Ich denke, das ist in deinem Sinne, Teresa. Wenn du hierher zurückkehrst, sei dir sicher, daß es für mich nicht schwierig sein wird, weitere Anzeichen von Ungehorsam bei dir zu finden. Und ich werde jeden kleinsten Fehler bestrafen lassen, das schwöre ich dir. Jetzt geh‘!“

Janina zeigte mit ausgestrecktem Zeigefinger zur Tür, und Teresa stolperte mit Tränen in den Augen voran.

Fortsetzung siehe Kapitel 4

Kapitel 4

Teresa wird erneut bestraft und erfüllt nun Janinas Wunsch…

Miss Judith schüttelte ihren Kopf in Unverständnis. Jedenfalls schien es so. „Ich kann dich nicht begreifen, Teresa“, sagte sie, während sie das Blatt Papier sinken ließ, das Teresa ihr gegeben hatte. Sie befand sich in ihren eigenen Räumen und war früh zurückgekommen, um den Abend zu genießen. Teresas Ankunft war unerwartet gewesen und nicht gerade willkommen, weil disziplinarische Angelegenheiten generell während des Tages erledigt wurden. In besonderen Fällen, beispielsweise auf den speziellen Wunsch eines Gastes hin, machte sie Ausnahmen, und dies war so ein Fall.

„Ich habe dir heute Morgen bereits eine gehörige Tracht Prügel mit dem Riemen verpaßt, weil du dir eine Unverschämtheit erlaubt hast. Ich habe dir einen Knebel angelegt, weil du deinen Mund nicht im Zaum halten konntest. Und dann, wenige Stunden später, muß ich feststellen, daß du deiner neuen Herrin gegenüber, der du ja schon heute Morgen keinen Respekt erwiesen hast, auf eine solch offenkundige Weise ungehorsam warst. Hast du nichts gelernt, seit du hier warst, Teresa? Ist dein Hinterteil so unempfindlich, daß die Schmerzen nicht ausreichen, um dein Hirn und deinen Verstand zu erreichen?“

Teresa stand da und ließ den Kopf hängen. Sie wußte, was auch immer sie antwortete, würde ihr wieder zum Nachteil ausgelegt werden. Sie war hier, auf Janinas Betreiben hin, um strengstens bestraft zu werden, und sie würde strengstens bestraft, was auch immer sie jetzt versprach, um was auch immer sie jetzt bettelte.

„Ich habe von Anfang an versucht“, fuhr Judith fort, „dir mit Worten und Taten … klarzumachen, daß du in ‚Los Limitas‘ nichts anderes als eine Sklavin bist … und denen zu gehorchen hast, die es wünschen … ohne Fragen und ohne Zögern. Ist es nicht so?“

„J-ja … M-Miss …“, antwortete Teresa, die Schwierigkeiten hatte, in dieser Situation die richtigen Worte zu finden.

„Ich habe dir deine Kleider fortgenommen“, setzte Judith wieder an, „und dir erklärt, daß es allen Sklavinnen hier verboten ist, Kleidung zu tragen, weil es sowohl für eine Inspektion als auch im Falle einer Bestrafung praktischer ist, wenn sich die Körperpartien, die von Interesse sind, offen darbieten. Aus diesem Grunde wurde dir und ebenso den anderen Sklavinnen auch die Schambehaarung entfernt. Ich habe dir auch erklärt, daß es für jede Sklavin des Colonels eine Ehre darstellt, sich nach den Wünschen der Gäste zu präsentieren und ihren Befehlen Folge zu leisten. Stimmst du mir zu?“

„J-ja … Miss …“, erwiderte Teresa eingeschüchtert.

„Bist du nicht schon zuvor für ähnliche Vergehen bestraft worden?“

„Ja … M-Miss …“, antwortete Teresa leise.

„Mit dem Riemen und mit dem Rohrstock?“

„J-jaa … mmff … mmff … M-Miss …“

Judith schüttelte ihren Kopf. „Aber es scheint keinen bleibenden Eindruck auf dich gemacht zu haben“, sagte sie und warf wieder einen Blick auf das Blatt. „Beim ersten wirklichen Test deines Gehorsams versagst du gleich kläglich. Wahrscheinlich sind deine Willenskraft und deine Sturheit größer als ich dachte. Daraus kann ich nur schließen, daß ich mit dir zu rücksichtsvoll umgegangen bin. Eine logische Folge meiner falschen Einschätzung deines Charakters.“

Zu rücksichtsvoll! Teresas Verstand rebellierte gegen eine solche Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit. Nur in ‚Los Limitas‘ konnten sie so etwas von sich geben!

„Wie auch immer, für die Zukunft können wir das korrigieren“, fuhr Judith fort. „Du bist nicht die erste widerspenstige Sklavin, die durch meine Hände geht und die meint, einen stärkeren Willen zu besitzen als ich. Bis ich mit ihr fertig war, habe ich bisher noch jede dahin gebracht, sich vollkommen zu unterwerfen und absoluten Gehorsam zu zeigen.“

Teresa setzte zum Protest an. „Miss … oh … M-Miss … ich schwöre, daß ich nicht widerspenstig bin! Ich sch-schwöre es! Ich … versuche … zu gehorchen … ich versuche es wirklich … ich schwöre!“

All das entsprach der Wahrheit, und Judith wußte es. Teresa war weit entfernt von Widerspenstigkeit im eigentlichen Wortsinn; aber in ‚Los Limitas‘ galten andere Gesetze!

„Worte“, sagte Judith gelangweilt. „Immer wieder und so oft schon gehört. Und immer wieder habe ich erwidert, daß es die Taten einer Sklavin sind, die zählen.“

„A-aber … aber … Miss … man v-verlangte … ich meine …befahl … etwas … zu tun … d-das … s-so …. so …“ Teresas Stimme erstarb, als Judith sie mit einem strengen Blick fixierte.

„Die Tatsache, daß du es wagst, die Befehle, die man dir gab, in Frage zu stellen, unterstützt nur, was ich zuvor gesagt habe“, erwiderte Judith ruhig und bestimmt. „Und es rechtfertigt in jeder Hinsicht das Verlangen deiner Herrin, daß du strengstens bestraft wirst. Und so wird es auch geschehen, Sklavin.“

Niemand wußte besser als Judith, welche Wirkung diese Worte auf Teresa haben mußten, nachdem sie von Janina über ihre frühere Beziehung zu Teresa aufgeklärt worden war. „Es wird nicht nötig sein, dich in den Strafraum zu führen. Wir werden das hier erledigen.“

Blaß und zitternd verfolgte Teresa, wie Judith sich aus ihrem Sessel erhob. Sie trug diesmal nicht ihren blauen Dress mit dem weißen Halsband, sondern einen dünnen, reich verzierten, langen Hausmantel. Darunter sah man eng anliegende Hosen aus feinstem schwarzen Leder, die Judiths Figur auf vorteilhafte Weise betonten. Auf Grund der Tatsache, daß sie selbst permanent nackt war (mit Ausnahme des kleinen goldenen Schildchens) empfand sich Teresa in Anwesenheit einer so selbstbewußten und gut gekleideten Frau oft als unanständig. Sie hatte dann das Gefühl, noch nackter, noch unbekleideter, noch entblößter zu sein, als sie es ohnehin war. Und dieses Gefühl mischte sich nun mit der Panik vor dem, was unweigerlich geschehen würde.

Mit schwingenden Hüften ging Judith zu einer mit Edelholz verzierten Kommode hinüber. Teresa konnte mit einem kurzen Blick erhaschen, welche Strafinstrumente sich in der obersten Schublade befanden, bevor sie vor Schreck die Augen abwandte. Es gab Ketten, Handschellen, Lederriemen, Rohrstöcke, Ruten und Peitschen in jeder Form.

„Deine Herrin wünscht, daß ich den Rohstock benutze“, sagte Judith, als stünde sie vor einem Lebensmittelregal. „Ich denke, die Rute wird ihre Wirkung auch nicht verfehlen.“

Teresa spürte, wie ihr bei diesen Worten das Blut gefror; und die gewaltige Ungerechtigkeit, für etwas so grausam bestraft zu werden, was eigentlich kein Vergehen war, sondern lediglich eine normale und natürliche Reaktion, brannte in ihr wie Feuer. Erneut mußte sie sich klarmachen, daß es Janina war, die hinter alledem stand. Und wieder fand sie sich auf Knien bettelnd und flehend.

„A-aber … aber, M-Miss … Miss … Ich habe gesagt, daß ich a-alles tue für meine H-Herrin! J-ja … Miss … und ich schwöre … ich tue alles … alles für sie … ich schwöre es!“

„Das ist nicht der Punkt, Teresa“, erwiderte Judith kalt. „Du hast ihren Befehl nicht befolgt. Das ist der Punkt! Selbstverständlich hast du deinen Standpunkt unverzüglich geändert, nachdem dir die Konsequenzen klar wurden.“ Es gab drei oder vier Ruten traditioneller Art, flexibel und bis in die Spitze dünn auslaufend, die über der Kommode an der Wand hingen. Ihre Augen fixierten eine nach der anderen. Dann blieben sie an einer Rute hängen, die sich rechts von den anderen befand, und sie traf ihre Entscheidung. Es war ein sehr gefürchtetes Instrument, das man auch ‚Quinqua‘ nannte und das eigentlich keine richtige Rute war. Es bestand nicht aus einem Weidenzweig, sondern aus mehreren flexiblen Walknochensplittern, ein jeder von ihnen so dünn wie eine normale Stricknadel. Es gab fünf von diesen Splittern – deshalb auch der Name des Instruments – , und sie waren an dem Ende, an dem man sie hielt, durch einen feinen Silberdraht miteinander verbunden und fixiert. Die vielen Windungen des Drahtes formten den Griff. Wenn man die ‚Qinqua‘ anwandte, spreizten sich die Walknochensplitter, und jeder von ihnen biß sich individuell, aber gleichzeitig mit den anderen, in das weiche Fleisch des Opfers und hinterließ brennende und schrecklich schmerzende Striemen.

Teresa wich zurück, als sie sah, welche Wahl Judith getroffen hatte. Sie hielt ihre Hände vor den Körper, als wollte sie sich schützen. „N-nein … ooooohh!“ schrie sie in wildem Aufruhr. Als Judith das Instrument zur Probe durch die Luft pfeifen ließ, schrie sie erneut auf. „Ohhhhh … neinnnn … ooohh!“ Allein schon das Geräusch der Walknochensplitter verursachte ihr unerträgliche Qualen.

„Ich denke, wenn du dies hier auf deinem Hinterteil gespürt hast“, sagte Judith drohend, „wirst du die größte Freude dabei empfinden, deiner Herrin gegenüber gehorsam und demütig zu sein!“

Sie entnahm der Schublade einige Ledermanschetten. Dann schloß sie die Schublade, legte die ‚Quinqua‘ zur Seite und baute sich vor Teresa auf.

„B-bitttteeee … b-bittteeee … eeee …“, bettelte Teresa mit Tränen in den Augen.

„Steh‘ auf!“ befahl Judith unbeirrt. „Jetzt sofort!“

Irgendwie schaffte es Teresa, zu gehorchen, und wenige Augenblicke später trug sie an ihren Hand- und Fußgelenken die Ledermanschetten, an denen kurze schlanke Ketten befestigt waren. Zusätzlich legte ihr Judith ein ledernes Halsband an.

„Dort hinüber …“, wies Judith Teresa an und schob sie zu einem schweren, altertümlichen Armsessel aus Leder. Er befand sich nur zum Zweck der Bestrafung in Judiths Appartement und besaß an verschiedenen Stellen Ösen, an denen die Ketten der Manschetten befestigt werden konnten. Auf diese Weise besaß man die Möglichkeit, die Sklavin in unterschiedlichen Positionen darauf zu fixieren. Man konnte sie mit dem Rücken auf dem Sitz plazieren, die Beine nach oben gestreckt und hinter der Lehne angebunden; man konnte sie in kniender Position über eine der beiden Armlehnen gebeugt plazieren oder aber man nutzte die beiden Armlehnen, um die im Sessel sitzende Sklavin zu zwingen, ihre Beine zu spreizen, indem man sie an der rechten und linken Außenseite fixierte; man konnte sie aber auch über die massive, geschwungene Rückenlehne gebeugt plazieren, mit dem Kopf auf dem Sitz. Und genau diese Position war es, für die Judith sich entschieden hatte.

„Über die Lehne mit dir!“ befahl sie.

Teresa war jetzt so versteinert, daß sie weder weiter um Vergebung flehte, noch an Widerstand dachte. Sie wußte, beides würde ihre Situation ohnehin nur verschlimmern. Resigniert und noch immer wimmernd preßte sie ihren Bauch gegen die massive Rückenlehne und beugte sich darüber. Das Leder fühlte sich an ihrer nackten Haut kalt an. Ihre Augen waren auf den Sitz gerichtet.

Sie spürte, wie zuerst ihr rechtes Fußgelenk und schließlich auch das linke an den Seiten des Sessels angekettet und ihre Beine auf diese Weise weit gespreizt wurden. Anschließend fixierte Judith Teresas Armgelenke vorn am Sessel, in der Nähe der Sesselbeine, mit besonderen elastischen Klammern, die dafür sorgten, daß Teresas Arme, ihre Beine und ihr Körper bis an die Grenze gestrafft wurden. Als Folge spannte sich die Haut über ihrem Hinterteil sich zu einer leicht gewölbten glatten Rundung. Es war die perfekte Position für die Bestrafung, die Judith sich vorgenommen hatte; perfekt aus der Sicht dessen, der die ‚Quinqua‘ führte! Schließlich, sozusagen als Schlußpunkt, wurde die Kette an Teresas Halsband mittels einer kleinen Öse an der Frontseite des Sessels befestigt.

Teresa war vollkommen bewegungsunfähig; und niemand wußte besser als sie, um wie viel schrecklicher und schmerzvoller diese Bestrafung sein würde, nachdem schon am Morgen der Doppelriemen auf ihrem Hinterteil häßliche brennende Striemen hinterlassen hatte!

Judith nahm die Rute aus Walknochen auf: obwohl diese Angelegenheit zu ihrem Alltagsgeschäft gehörte, konnte sie eine gewisse Freude über die Wirkung dieses Instruments nicht verhehlen. Vor allem, wenn ihr Opfer auf besondere Weise hübsch war, erregte es sie um so mehr. Und Teresa gehörte unter den vielen ‚Blumen‘ im ‚Rosengarten‘ des Colonels – da war sie sich sicher – zu den hübschesten, die sie seit langem zu Gesicht bekommen hatte. Neben ihrem Aussehen war sie auch wegen ihrer natürlichen Unbekümmertkeit und ihrer Schüchternheit außergewöhnlich attraktiv; sie besaß eine instinktive Bescheidenheit und Reserviertheit. Solche Qualitäten vergrößerten selbstverständlich die Freude, die jemand empfand, der ein solch seltenes Geschöpf unter seinen Willen zu zwingen versuchte.

Heisere, stöhnende, flehende Geräusche erklangen tief aus Teresas kehle, als Judith die Rute mehrere weitere Male zur Probe durch die Luft sausen ließ. „Oooohhh … b-bittteee … nnniiiicht … oooohhh … b-bitte das nicht … b-biiitteee …!“ Obwohl die Haut über ihrem Hinterteil straff gespannt war, zitterte sie leise vor Anspannung.

Ein seltenes böses Lächeln kam über Judiths schmale Lippen, und der Ausdruck ihres gewöhnlich ausdruckslosen Gesichts verriet den Eifer, mit dem sie sich dieser Angelegenheit widmete. Sie bezog ihre Position und maß mit den Augen die Kurve, die die ‚Quinqua‘ bis auf Teresas Hinterteil beschreiben würde. „Vielleicht wird dies dir ein für allemal eine Lehre sein, daß ich von dir absoluten Gehorsam erwarte!“ sagte sie eisig.

Judith holte aus, und die ‚Quinqua‘ schwang hoch in die Luft. Dann sauste sie nieder, die flexiblen dünnen Walknochensplitter teilten sich und bissen sich einzeln in das wehrlose Fleisch. Tief und heiß wie Feuer … hinterließen fünf einzelne glühende Striemen … Striemen, die sich über das gesamte Hinterteil zogen. Ein schrecklicher heulender Ton explodierte in Teresas Kehle, und ihr schwarz behaarter Kopf ruckte hin und her, soweit es die kurze Kette an ihrem Halsband zuließ. So schrecklich ihre Qualen auch waren, sie konnte sich in ihrem Schmerz kaum bewegen, so straff war sie über der Rückenlehne des Sessels fixiert. Dennoch war an dem heftigen Zittern und Schütteln ihres Körpers deutlich abzulesen, wie intensiv die Qual sein mußte, die ihr tiefstes Inneres in Aufruhr brachte; jeder der fünf Walknochensplitter hatte sich wie ein glühender Draht in die empfindliche Haut gebissen. Plötzlich und in einem winzigen Augenblick war der Schmerz entstanden, aber die Striemen brannten unaufhörlich weiter.

Teresas Heulen wandelte sich zu einem spitzen schrillen Schrei. Ohne Eile bewegte sich Judith auf die rechte Seite ihres Opfers. Dann, gerade als die Lautstärke des Schreis ein wenig nachließ, hob sie erneut die ‚Quinqua‘ und plazierte sie diesmal mit einem Rückhandschwung, so daß sich die Spitzen der fünf schmalen Knochensplitter in die linke Hälfte von Teresas Hinterteil eingruben. Diese letzten Zentimeter der Rute verursachten den größten Schmerz!

Erneut heulte Teresa vor Qualen auf. Ein beinahe unmenschlicher Ton erfüllte den Raum. Und wieder wand sie sich und ruckte an ihren kurzen Ketten, die sie am Sessel festhielten und kaum eine Bewegung zuließen. Judith stellte sich wieder auf Teresas linke Seite. Kurze Zeit später traf die fünfteilige Rute die empfindlichste Stelle … die Schenkelrückseite direkt unter dem Ansatz des Hinterteils. Und diesmal bissen sich die Spitzen der ‚Quinqua‘ in die sensible Innenseite ihres linken Oberschenkels.

Auch wenn man es nicht für möglich hielt, so verstärkte sich doch Teresas unbändiges Heulen und Schreien. Und auf dieselbe Weise reagierte sie, als der rechte Oberschenkel von der furchterregenden Rute getroffen wurde! In gleichmäßigen Intervallen biß nun die ‚Quinqua‘ noch zwei weitere Male zu … erneut in die empfindliche Region unterhalb des Hinterteils … bevor zwei letzte Hiebe gnadenlos auf Teresas geschundenes Hinterteil trafen … Zehn Hiebe waren in weniger als einer Minute gefallen und hatten fünfzig Striemen auf Teresas weichem Fleisch hinterlassen. Jeder von ihnen hätte ausgereicht, ihr unendliche Qualen zu bereiten. Sie hatte Schmerz bereits in vielen Variationen kennengelernt, seit sie in ‚Los Limitas‘ war, aber niemals einen solch intensiven konzentrierten Schmerz in so kurzer Zeit!

Judith legte die ‚Quinqua‘ zur Seite, trat einen Schritt zurück und betrachtete ihr Werk. Zufrieden stellte sie fest, daß die haut nicht aufgeplatzt war, aber die Striemen sich kreuz und quer über das gesamte Hinterteil verteilten. Manche von ihnen begannen sich bereits zu verfärben. Es war selten, dachte sie bei sich, daß eine Sklavin während ihrer Einführung und ihres Trainings einer solch strengen Bestrafung entging; es gab immer einen Augenblick, in dem ihr Wille gebrochen werden mußte. Dieser Moment war für Teresa gekommen. Judith hielt eine Flasche mit Riechsalz unter Teresas Nase, um sicherzustellen, daß sie den brennenden Schmerz mit vollem Bewußtsein wahrnahm. Es gab kein Entkommen; nicht für einen winzigen Augenblick!

Teresas Schultern bewegten sich leicht, während sie noch immer wimmerte und stöhnte. Fünf Minuten vergingen, und Judith sprach kein Wort. Teresa atmete schwer und brach von Zeit zu Zeit in Tränen aus. Der Schmerz brannte sich in jede Faser ihres Körpers und in ihren Verstand. Jetzt wußte sie, daß sie niemals wieder einen Befehl nicht befolgen würde; ganz gleich, was von ihr verlangt wurde; ganz gleich, wie viel Überwindung er sie kosten würde. Sie würde alles … alles … tun, um diesem Schmerz nie wieder begegnen zu müssen. Sie war gebrochen. Jetzt war sie eine Sklavin…

„Du wirst zurückgehen zu deiner Herrin … und du wirst diese Notiz mitnehmen …“ Es war etwa eine halbe Stunde später, und Judith saß an ihrem Schreibtisch und schrieb einige Sätze auf die Rückseite des Blattes, das sie von Janina erhalten hatte. Teresa kniete an ihrer rechten Seite; sie war sehr blaß und still – mit Ausnahme der tiefen Seufzer, die aus ihrer Kehle drangen. In ihren hübschen dunklen Augen stand ein ausdrucksloser, resignierter Blick.

„Ich habe die Art und Weise deiner Bestrafung beschrieben“, fuhr Judith fort. „Die Folgen wird sie selbst sehen. Ich habe ihr auch geschrieben, daß sie mich künftig unverzüglich informieren kann, sollte sie auch nur den leisesten Verdacht hegen, daß du ungehorsam bist. Ich habe ihr versichert, daß deine Bestrafung in diesem Fall außergewöhnlich streng ausfallen wird …“

Ein Schüttelanfall suchte Teresa heim und ließ ihre runden Brüste erzittern.

„Habe ich mich klar ausgedrückt, Teresa?“

„J-ja … Miss …“ Teresas Stimme klang leise, aber bestimmt. Die Stimme einer Sklavin, die ihre Lektion gelernt hat.

Judith drehte sich in ihrem Sessel um und schaute auf die nackte und zitternde Gestalt hinunter, deren letzten Willen sie soeben gebrochen hatte. „Ich habe nicht den Wunsch, dich noch einmal zu bestrafen“, sagte sie kalt. „Es macht mir keine Freude. Finde dich ab damit, daß du eine Sklavin des Colonels bist. Und Sklavinnen sind nun einmal bestimmten Regeln unterworfen. Es hat keinen Sinn, dagegen zu rebellieren! Vielleicht meinst du, das Schicksal hat es hart mit dir gemeint. Es bleibt dir nur, es zu akzeptieren.“

„Ja, Miss …“ Wieder sprach Teresa leise, aber deutlich; und vollkommen unterwürfig.

„Von nun an mußt du dir klarmachen, daß dir keine Rechte mehr eingeräumt werden. Nichts. Lediglich Pflichten. Du bist eine Sklavin, deren einziger Zweck es ist, anderen zu dienen, sie zufriedenzustellen und zu befriedigen … und zwar mit allem, was dein Körper an Vorzügen hergibt …“

„Ja … M-Miss …“

„Du bist eine Sklavin, und dein weiblicher Körper ist nicht nur außergewöhnlich attraktiv, sondern bietet auch in besonderer und vielfältiger Weise die Möglichkeit, anderen Freude zu bereiten, indem sie dir Schmerzen zufügen. Gott hat dich so geschaffen, akzeptiere das!“

„J-ja … Miss …“

Er hat dich mit zwei wundervollen Brüsten ausgestattet, die sich sehen lassen können. Er gab dir einen runden und festen Hintern, und vor allem gab er dir diese süße kleine Spalte zwischen deinen Schenkeln. Warum solltest du all dies verbergen? Bereitet es dir keine Freude, dich in deiner ganzen Nacktheit zu zeigen?“

„D-doch … Miss …“

Du wirst dies auf sehr unterschiedliche Weise noch viele Male in den Wochen und Monaten, die vor dir liegen, tun. Und ich erwarte von dir, daß du es mit dem nötigen Respekt tust. Hast du mich verstanden?“

Ja, Miss …“ Teresa seufzte schwer.

„Mit deinem makellosen Körper wirst du später, wenn der Colonel genug von dir hat, schnell das Interesse der männlichen Gäste wecken, die hierher kommen. Darauf mußt du dich vorbereiten. Denke immer daran, Teresa. Bis dahin diene deiner Herrin bis zu den Grenzen deiner Möglichkeiten … Was auch immer sie von dir verlangt!“

„J-ja … M_Miss …“

Judith lächelte zufrieden und wies Teresa an, aufzustehen. Unter einigen Schwierigkeiten erhob sich Teresa. Sie stöhnte und ächzte vor Schmerz. Ihr Hinterteil fühlte sich an, als sei die Haut darüber geschrumpft; als würden heiße elektrische Drähte sie innerlich verbrennen. Sie schwankte und griff nach der Kante des Schreibtischs, um nicht umzufallen. Vor etwa einer Viertelstunde hatte Judith ihre Striemen mit einer spezielle Salbe bearbeitet, die auf eine solch schreckliche Weise brannte, daß sie beinahe die Besinnung verloren hätte. Danach sorgte eine kühlende und heilende Creme (es war eine besonders schnell und effizient wirkende) für Linderung, auch wenn sie nur zeitlich begrenzt war. Denn jetzt schien ihre Wirkung nachgelassen zu haben.

„Hier … trink‘ das, Teresa …“ Judiths Stimme klang warm und weich. Sie hob ein Glas mit einer Flüssigkeit an Teresas Lippen. „Es gibt dir ein besseres Gefühl … und stärkt dich.“

Teresa trank die Flüssigkeit und spürte den scharfen, aber nicht unangenehmen Geschmack auf ihrer Zunge. Judith beobachtete sie dabei. Der reife, junge, nackte Körper der Sklavin erregte sie. Irgendwann würde der Augenblick kommen, von dem an sie Teresa für sich besaß. Mit mehr Muße. Im Moment besaßen die Gäste Priorität. Wie immer war Judith sehr streng in diesen Dingen. Dennoch glitt ihre Hand über Teresas Brüste, streifte ihre Brustwarzen, die steif und fest waren, und glitt dann an ihrem Bauch hinunter zwischen ihre Schenkel, die wie bei jeder Sklavin, wenn sie aufrecht stand, leicht geöffnet waren. Sie liebte es, die weichen und empfindlichen Schamlippen zu spüren, die regelmäßig vom noch so kleinsten Schamhaar befreit wurden. Als Teresa leise stöhnte, ließ sie von ihr ab.

„Ist es so besser?“ wollte Judith wissen. Teresas Kopf war durch die Flüssigkeit freier geworden, und sie spürte wieder Kraft in ihren Gliedern.

„Ja, Miss“, antwortete Teresa und schaute in das ruhige, nonnengleiche Gesicht. Wie konnte eine Frau mit einem solchen Gesicht so grausam sein?

„In Zukunft wirst du eine gehorsame Sklavin sein, in Ordnung?“ fragte Judith.

„Ja, Miss … das werde ich …“ Teresa meinte es genau so, wie sie es sagte. Sie spürte deutlich ihren eisernen Willen, ihren Vorsatz durchzuhalten, auch wenn sie bei dem Gedanken an Janina nahe daran war, zu verzweifeln.

„Gut“, sagte Judith sanft. „Verstehst du jetzt, warum ich dich so streng bestraft habe?“ fragte sie.

„Ja … Miss … ja …“, nickte Teresa. Auf seltsame Weise begriff sie, warum Judith so hart zu ihr gewesen war.

„Also?“

„I-ich … d-danke Ihnen … Miss … dafür, daß … Sie m-mich b-bestraft … haben“, stotterte Teresa unterwürfig. Es war die Formel, die in diesem Moment von ihr erwartet wurde.

Judith seufzte zufrieden. „Ja … ja … sehr gut“, sagte sie mehr zu sich selbst. Wieder einmal hatte sie einen Sieg davongetragen. Ihre Hand glitt über Teresas Rücken und berührte vorsichtig die dicken Striemen auf ihrem Hinterteil. Teresa wimmerte und stöhnte schon beim geringsten Kontakt. „Aber vergiß‘ nie, Teresa“, fügte Judith hinzu, „wann immer es einen Grund geben wird, dich zu bestrafen – und sei er auch noch so gering – ich werde es tun! Du wirst den Riemen oder den Rohrstock zu spüren bekommen … und auch die ‚Quinqua‘, wenn es sein muß … wann immer du einen Anlaß dazu gibst oder ich es für nötig halte. Hast du mich verstanden?“

„J-ja … oh ja … Miss“, antwortete Teresa. Das hatte sie in der Tat verstanden.

„In Ordnung. Jetzt darfst du zu deiner Herrin gehen“, sagte Judith. „Vergiß nicht, meine Notiz mitzunehmen.“ Teresa nahm das Blatt Papier auf, das auf dem Schreibtisch lag, und fiel auf ihre Knie, um Judiths Stiefel zu küssen, bevor sie sich zur Tür wandte. Sie tat es beinahe wie selbstverständlich … als einen Akt ihres Gehorsams … um zu zeigen, wie demütig sie geworden war. Neu entdeckt, aber tief eingegraben in jede Faser ihres hübschen nackten Körpers. Judith sah ihr hinterher, bis die Tür sich hinter Teresa schloß.

Janina hatte sich nicht von der Stelle bewegt. Noch immer lag sie auf dem Sofa, nackt bis auf ihre dunkelroten Stiefel. Man hätte meinen können, die Zeit sei stehengeblieben seit Teresa den Raum verlassen hatte. Doch für Teresa war es nicht so … was für einen großen Unterschied dieser kurze Zeitraum ausmachte! Sie hatte an der Tür geklopft, gewartet, bis Janina sie hereingebeten hatte, und war dann gleich auf ihre Knie gesunken, um zum Sofa zu kriechen.

„Gut … gut …Sklavin …“, sagte die kalte, harte und unbarmherzige Stimme über ihr. „Hast du eine ordentliche Tracht Prügel mit dem Rohrstock bezogen … Sklavin?“ Sie betonte immer wieder bewußt Teresas Status.

„Nein … M-Miss …“, kam die Antwort.

„Nein?“ Janina klang überrascht und ärgerlich.

Mit niedergeschlagenen Augen reichte ihr Teresa das zusammengefaltete Blatt Papier, auf dem Judith eine Notiz hinterlassen hatte. Sie spürte, wie anstrengend es war, gegenüber Janina ihre Selbstbeherrschung aufrechtzuerhalten.

Auch wenn es Judith war, die sie bestrafte, so sorgte doch Janina dafür, daß es geschah. Und Janina war es, deren Willen sie sich zu unterworfen hatte. „Die Notiz erklärt es, M-Miss“, sagte sie leise.

Janina faltete das Papier auseinander. „Aaahh … aaahh …“, sagte sie, während sich der Klang ihrer Stimme schlagartig veränderte. „Mit der Rute, eh? Dann war Miss Judith tatsächlich sehr verärgert über dich. Wie ich erwartet hatte. In Ordnung. Zeig‘ es mir … Sklavin.“ Teresa drehte sich um und präsentierte ihr Hinterteil. Janinas Hand legte sich auf ihren Mund und unterdrückte einen Aufschrei. Mein Gott, dachte sie, das war wirklich schlimm. Sadistische Freude machte sich in ihr breit. Sie fühlte nicht einen Funken Mitleid. Es war einfach gut zu wissen, daß sie ihr Ziel erreicht hatte. „Ich kann mir vorstellen, daß du jetzt bereust, was du getan hast“, sagte sie, nachdem sie eine Weile die häßlichen Striemen betrachtet hatte.

„Ja, Miss …“

„Und du wirst mir von jetzt an gehorchen …Sklavin?“ setzte Judith kalt lächelnd hinzu.

„J-ja … oh ja … Miss …“

Das Lächeln gefror auf Janinas Gesicht. Wie süß diese Worte in ihren Ohren klangen! „Und du bist dir klar darüber, daß ich dich zu Miss Judith zurückschicke, sollte es irgendeinen Anlaß dazu geben?“

„Ja … Mistress …“, erwiderte Teresa heiser.

„Ich hoffe für dich, daß das nicht nötig sein wird“, sagte Janina. Sie lehnte sich in die weichen Sofakissen zurück und spreizte ihre schlanken Schenkel. „Du darfst mich jetzt bedienen … Sklavin … auf die Weise, die ich wünsche“, sagte sie. Das erhebende Gefühl der Macht und ihre wachsende Erregung strömten spürbar durch ihre Adern.

Teresa drehte sich um. Sie kroch an das Sofa heran, lehnte sich auf dessen Sitzfläche und schob ihren Kopf zwischen Janinas gespreizte Schenkel. Vor ihr sah sie die pinkfarbenen Lippen, die von einem dichten Busch dunkler Haare umgeben waren. Gierig schienen sie bereits zu warten. Verzweifelt kämpfte Teresa ihre natürlichen, so gefährlichen, Widerstände nieder. Du bist eine Sklavin, sagte sie immer wieder zu sich selbst, du mußt tun, was immer man von dir verlangt.

„Du wirst damit beginnen, lediglich deine Lippen zu benutzen“, sagte Janina streng. „Ich werde dir sagen, wenn du deine Zunge hinzunehmen sollst.“

Der schwarzhaarige Kopf bewegte sich. Beim ersten Kontakt rann ein sanfter Schauder über Janina. Dann schloß sie ihre Augen und begann leise zu stöhnen, als sie die weichen Küsse von Teresas Lippen spürte. Das, dachte sie, ist Teresa. Teresa … meine Sklavin. Vollkommen unterworfen. Der Gedanke erregte sie noch stärker und bereitete ihr eine angenehme Gänsehaut.

Mit dem Bemühen, ihren Ekel und ihre Abscheu nicht offensichtlich werden zu lassen, preßte Teresa ihren Mund unaufhörlich mit großem Eifer auf Janinas Schamlippen. Es mußte sein … es mußte sein! Sie spürte Janinas Schauer; sie spürte die warme feuchte Ausstrahlung dieser widerlichen, bebenden Lippen, die ihr Mund küßte. Es mußte sein … es mußte sein!

Wieder wurde Janina von einem langen wohligen Schauer heimgesucht, und sie stöhnte leise. Dann schloß sie ihre elfenbeinfarbenen Schenkel, preßte sie gegen Teresas Wangen und hielt sie auf diese Weise in einem sexuellen Gefängnis fest. Nach einigen Momenten erklang ihre Stimme, leise und atemlos. „Jetzt benutze deine Zunge, Sklavin!“ sagte sie.

Teresas Zungenspitze stieß vorsichtig und indem sie sich eifrig auf- und ab bewegte, in die heißen, feuchten Tiefen. Wieder und wieder. Wieder und wieder. Ohne Unterbrechung; und immer in Bewegung. Es mußte sein … es mußte sein! Schon bald stöhnte Janina lauter und keuchte vor Erregung. In einem Moment hielt sie ihre Schenkel weit gespreizt, im nächsten preßte sie sie an Teresas Wangen. Niemals zuvor, so schien es Janina, hatte sie solche Lust empfunden. Die Tatsache, daß Teresa sie zum ersten Mal auf diese Weise bediente, spielte dabei keine Rolle. Die Tatsache, daß es Teresa war, die sie gegen ihren Willen mit ihrer Zunge bediente, war der ausschlaggebende Faktor! Immer heftiger ging ihr Atem, bis sie in Teresas schwarze Haare griff, als hätte sie Angst, ihre Sklavin könnte ihr entkommen. Dabei war dies schon deshalb nicht möglich, weil sie ihren Kopf mit ihren Schenkeln fest umklammerte.

„A-aahh … a-aahh … meine Sklavin … aahh … dies wirst du … von nun an … jeden Tag tun … aahh ja … ja …“, keuchte sie, „zweimal … dreimal … wann immer ich will … aahh … ja … du wirst … ja … du wirst!“

Halb erstickend und vor Anstrengung schwitzend bemühte sich Teresa, Janinas warmfeuchte Spalte weiter mit ihrer Zunge zu bearbeiten. Sie wußte, daß sie erst dann aufhören durfte, wenn es ihre Herrin befahl. Und sie akzeptierte es. Janina stöhnte und keuchte, ihr Mund war halboffen, ihre Augen geschlossen. „Aahh ja … ja … mehr … mehr …“, seufzte sie, während ihr ganzer Körper vor Lust und Erregung bebte. Und sie genoß es. Vielleicht würde sie Teresa in einer Viertelstunde … vielleicht in einer halben Stunde … nach mehreren Orgasmen … bevor sie vollkommen erschöpft sein würde … vielleicht würde sie dann Teresa … ihrer Sklavin … erlauben, aufzuhören.

Fortsetzung siehe Kapitel 5

Kapitel 5

Janina setzt sich durch und ist bei Teresas erneuter Bestrafung dabei

„Wann haben Sie vor, sich mit der kleinen Mendoza zu vergnügen?“

Es war Janina Casal, die diese Frage an den Colonel Garcia Valmira stellte. Sie saßen beide in den Räumen des Colonels, es war spät am Morgen. Janina war jetzt seit ungefähr 14 Tagen in ‚Los Limitas‘, und seit genau zehn Tagen stand nun Teresa ihr allein als persönliche Sklavin zur Verfügung.

Colonel Garcias Augen, halb geschlossen und müde, schienen ausdruckslos. „Warum fragst du, Janina?“ wollte er wissen. „Hast du nicht die Möglichkeit, dich mit ihr ausführlich und in besonderer Weise zu beschäftigen? Ich sollte überrascht sein, wenn es nicht so ist … wo doch Miss Judith jederzeit dafür Sorge trägt, daß du jede Befriedigung erhältst, die du dir wünschst.“

„Mein lieber Garcia“, lächelte Janina, „ganz sicher bekomme ich alles von der Kleinen, was ich mir wünsche, und ganz sicher habe ich keine Beschwerde gegen Miss Judith vorzubringen. Ganz im Gegenteil, ich bin mit ihr sehr zufrieden. Da hast du eine Mitarbeiterin, die sehr genau weiß, wie man mit widerspenstigen Sklavinnen umgeht!“

Der Colonel nickte. „Ich weiß das“, sagte er. Er rückte seinen schweren Körper auf dem ledernen Kissen zurecht, und der ‚menschliche Sessel‘ unter ihm ließ ein unterdrücktes Stöhnen vernehmen. Ihm gegenüber saß Janina auf den Oberschenkeln einer Sklavin, die mit dem Rücken flach auf dem Boden lag und ihre Beine gegen ihre Brüste preßte.

Neben Janina stand ein ‚menschlicher Beistelltisch‘ mit Drinks und Gläsern. Die Sklavin, die diese Funktion übernehmen mußte, kniete nackt auf allen Vieren, während ihr Rücken eine schwere Glasplatte trug. In ihrem Mund trug sie eine stählerne Trense, an deren beiden Enden sich Ringe befanden. Von diesen Ringen aus führten zwei dünne Stricke über den Rücken der Sklavin durch die Kerbe ihres Hinterteils und zwischen ihren Schenkeln hindurch wieder zurück zum Lederhalsband, das für alle Sklavinnen des Colonels obligatorisch war. Um den Kopf der Sklavin so weit wie möglich nach hinten zu ziehen, waren die Stricke auf das Äußerste gespannt. Auf diese Weise zwang man auch die kugelrunden Brüste in eine Position, die für jeden Betrachter sehr angenehm war. Selbstverständlich war darauf geachtet worden, daß sie sich zwischen die rasierten Schamlippen der Sklavin legten, wo sie wegen der ungeheuren Spannung einen andauernden häßlichen Schmerz verursachten.

„Ich wollte es nur wissen, Garcia“, sagte Janina, „aber ich muß zugeben, daß mich der Gedanke, sie würde von einem anderen benutzt, stimuliert. Nicht nur bei dir … sondern auch bei allen anderen.“

Die Spur eines feinen Lächelns überzog Garcia Valmiras Lippen. „Alles zu seiner Zeit, Janina“, sagte er, „vielleicht bekommst du bei deinem nächsten Besuch die Gelegenheit, einer kleinen Vorstellung von ihr beizuwohnen. Möglich wäre ja auch etwas Ähnliches wie gestern Abend.“ Der Colonel spielte auf eine der Darbietungen an, die für die Gäste veranstaltet wurden, bei der eine Sklavin gleich drei Männer gleichzeitig befriedigen mußte. Es war ein großer Erfolg gewesen – sowohl für die drei männlichen Gäste, die beteiligt waren, als auch für die Zuschauer.

„Ich hoffe es“, erwiderte Janina mit Bedauern in der Stimme. Sie persönlich hatte Teresa bis zur absoluten Grenze erniedrigt; jetzt wollte sie, daß sie noch weiter gedemütigt wurde. In einer Weise, die, so war sie sich sicher, Teresa wie nichts anderes auf der Welt verabscheute. Janinas Hand bewegte sich und, statt den Aschenbecher auf dem Beistelltisch zu benutzen, drückte sie ihre Zigarette auf dem Schenkel der unglücklichen Sklavin aus. Ein spitzer Schrei erklang. Der ganze Körper begann zu zittern und brachte Gläser und Flaschen auf der Glasplatte zum Klingen. Ein häßlicher roter Punkt erschien auf der Haut der Sklavin.

„Ich wünschte, du ließest das, Janina“, sagte der Colonel. „Zum einen könnten dabei Gläser und Flaschen zerbrechen, zum anderen stellen Brandwunden, auch wenn Miss Judith hervorragende und sehr effiziente Mittel besitzt, um die Spuren einer normalen Bestrafung zu beseitigen, ein größeres Problem dar …“

„Entschuldige, Garcia“, lächelte Janina süß. „Ich werde versuchen, mich in Zukunft daran zu erinnern.“ Sie ließ ihren Blick über die Sklavin neben sich gleiten, deren nackter Körper noch immer vor Schmerz bebte. Daß sie die Macht besaß, anderen solchen Schmerz zuzufügen, machte sie heiter.

„Kann ich dir noch einen Drink anbieten?“ fragte sie.

„Ja …“, antwortete Garcia, „bitte noch einen Scotch auf Eis, meine Liebe.“

Eine Sklavin, die im Hintergrund gewartet hatte, trat beinahe lautlos hinzu und schenkte dem Colonel unaufgefordert ein weiteres Glas Whisky ein. Sie war nackt bis auf die Ledermanschetten um ihre Arm- und Fußgelenke und das lederne Halsband. An ihren Brustwarzen und ebenso an ihren Schamlippen trug sie kleine goldene Ringe.

„Danke, Jess“, sagte Garcia, als er das Glas entgegennahm. Er folgte Janinas Blick, der sich auf die Schamlippen der Sklavin geheftet hatte, die wie bei allen Sklavinnen rasiert waren. Garcia hatte diese Maßnahme angeordnet. Das Fehlen der Schambehaarung schien seinen Sklavinnen ein noch stärkeres Gefühl von Nacktheit zu geben, jedenfalls hatte er den Eindruck, wenn er sah, wie sehr sie sich jedesmal dagegen sträubten, an dieser Stelle rasiert zu werden. Er überlegte, wann er sich mit dieser Sklavin vergnügt hatte, aber er erinnerte sich nicht. Gleichgültig; irgendwann hatte er sie in seinem Bett gehabt, und wenn er wollte, konnte es jederzeit wieder geschehen. Zur Zeit war sie lediglich eine Sklavin unter vielen, die sich seinem Willen und Befehl unterordnen mußten.

„Du weißt“, begann Janina, setzte sich in ihrem ‚Sessel‘ zurecht und schlug ihre schlanken Beine übereinander, „daß ich die kleine Mendoza gern kaufen würde, wenn du mit ihr fertig bist …“

Der Colonel seufzte vernehmlich. „Das ist so gar nicht mein Stil, Janina“, erwiderte er.

„Oh? Was ist denn dann dein Stil?“ wollte Janina wissen.

„Wenn sie ‚Los Limitas‘ verlassen … und das ist zunächst eine Frage …“, antwortete Garcia, „werden sie in ein Kloster gebracht.“ Wieder setzte er ein feines Lächeln auf. „Dort leben sie ihr Leben in Frieden und Abgeschiedenheit.“

„Meinst du das wirklich?“

„Aber sicher“, sagte Garcia. Er wußte sehr gut, daß die Oberin des Klosters, wohin seine Sklavinnen am Ende geschickt wurden, ihre eigenen perversen Gedanken und sadistischen Vorlieben hatte, die befriedigt werden wollten. Aber das war kein Problem. Alles, was er benötigte, war ein sicherer Platz, um seine Sklavinnen loszuwerden … und er hatte ihn gefunden.

„Kannst du nicht für mich eine Ausnahme machen?“ fragte Janina sanft. Ihre Erregung stieg bei dem Gedanken, Teresa als Sklavin ganz für sich allein zu besitzen.

„Ich bezweifle es“, antwortete Garcia, „aber ich werde mir die Sache durch den Kopf gehen lassen. Auf jeden Fall wirst du mir absolute Sicherheit zusichern müssen. Da bin und bleibe ich eisern, das weißt du.“

„Ich akzeptiere alle Bedingungen“, sagte Janina schnell.

„Gut …“, fuhr Garcia fort. „Dann laß mir ein bißchen Zeit, darüber nachzudenken. Es gibt keine Eile.“ Seine Finger schnippten, und aus dem Hintergrund kam die nackte Tess mit leise bebenden Brüsten. „Zigarre“, sagte er.

Die Sklavin reichte dem Colonel ein Zigarrenkistchen. Er wählte einen Stumpen und ließ, während ihm das Feuer gereicht wurde, seine Hand an einem der seidenweichen Schenkel entlang gleiten. Dann spielten seine Finger beiläufig mit den zarten Schamlippen und den kleinen goldenen Ringen. Jess wich nicht zurück; ganz im Gegenteil bot sie sich noch offener dar. Sie war gut trainiert. Für einige Momente, in denen er an seiner Zigarre zog, fuhr er fort mit der Spielerei. Dann schickte er Jess mit einem erneuten Schnippen seiner Finger zurück.

Schwach lächelnd beobachtete Janina die Szene. Sie malte sich aus, wie sich Teresa in solchen Situationen verhalten würde. Es war ihr Los, ihr Schicksal, sich befingern und begaffen zu lassen, und bei dem Gedanken daran spürte Janina die Lust in sich aufsteigen. Wenn Teresa nicht gerade ihre persönliche Sklavin gewesen wäre, hätte sie es sein können, die als Beistelltisch fungierte oder mit deren Schamlippen der Colonel spielte. Schon die Vorstellung begeisterte sie. Noch mehr begeisterte sie, daß Garcia Valmira angeboten hatte, über ihren Wunsch, Teresa zu kaufen, nachzudenken. Ich muß ihn noch weiter bearbeiten, dachte sie, aber sehr vorsichtig. Ich darf die Dinge nicht zu schnell ins Rollen bringen.

Die Tatsache, Teresa als ihre eigene Sklavin zu besitzen, war zu wertvoll, um ohne Umsicht vorangetrieben zu werden. Sie nahm einen Schluck von ihrem Glas und dachte über die vergangenen Tage nach. Welch ein Himmel auf Erden waren sie gewesen! Teresa war nicht nur unterwürfig und demütig geworden, auch ihre sexuellen Fertigkeiten hatten sich in kurzer Zeit verbessert. Sie befriedigte Janinas lesbische Vorlieben jetzt auf eine weise, wie keine Frau vorher es verstanden hatte. Es schien keine Grenze für Teresa zu geben in dem Bemühen, sie mit sklavischem Gehorsam zufriedenzustellen. Was immer Janina befahl, Teresa machte es.

In den vergangenen Tagen hatte Janina ganze Stunden voller wohliger Schauer verbracht, in denen Teresa sie allein mit ihren Lippen und ihrer Zunge befriedigte. Wie wundervoll es war, eine so folgsame und unterwürfige Sklavin zu besitzen! Aber ganz langsam bekam sie das flaue Gefühl, daß Teresa zu unterwürfig war. Es war schwierig, immer wieder Gründe für eine Bestrafung zu finden (nicht, daß Janina keine Gründe hätte finden können!), aber Teresa nahm alles, ob es nun Schläge ins Gesicht oder Maßnahmen waren, die Judith Somerton durchführte, gleichmütig hin.

Jedesmal schickte sie sie mit einer Notiz in den Strafraum. Beim ersten Mal wünschte Janina eine Bestrafung mit dem Riemen; und Teresa erhielt sie mit dem Doppelriemen. Beim zweiten Mal wünschte Janina eine Bestrafung mit dem Rohrstock; Miss Judith verpaßte Teresa zehn häßliche und überaus schmerzvolle Hiebe auf ihr Hinterteil. Das dritte Mal, das Janina am meisten von allen genossen hatte, war gerade gestern geschehen. Die Erinnerung daran machte Janina noch heute heiter, und das würde vermutlich auch in den nächsten Tagen noch anhalten, denn sie hatte die Bestrafung persönlich verfolgen dürfen.

Zuvor hatte Janina Miss Judith aufgesucht und ihre Bitte geäußert. „Miss Judith“, hatte sie gesagt, „ich weiß, daß es gegen Ihre Regeln ist, aber ich würde zu gerne anwesend sein, wenn Teresa wieder einmal bestraft wird.“

Judith hatte sie sehr skeptisch angeblickt und ihre Lippen geschürzt. „Ja, Miss Janina, es ist gegen meine eigenen Regeln. Eins meiner Prinzipien hier ist immer gewesen, daß eine Bestrafung allein zum Wohl der Sklavin durchgeführt wird … und nicht zur Freude ihres Besitzers. Sie werden verstehen, daß viele solcher Wünsche an mich herangetragen werden, und wenn ich auf sie alle einging, glitten mir die Dinge schnell aus der Hand.“

Janina hatte genickt. „Selbstverständlich kann ich das nachvollziehen, Miss Judith“, hatte sie erwidert und dabei so gewinnend wie nur eben möglich gelächelt, „aber … gut … meine Beziehung zu Teresa ist eine ganz besondere. Verstehen Sie?“

„Oh ja … ich verstehe“, hatte Judith erwidert.

„Wie dem auch sei, ich werde nicht mehr lange hier sein … ein zweites Mal werde ich nicht fragen können …“

Und genau das hatte Judith umgestimmt; selbstverständlich hatte auch ihre Sorge eine Rolle gespielt, eine so gute Freundin des Colonels zu brüskieren.

„In Ordnung, Miss Janina“, hatte sie gesagt, „in Ihrem Fall werde ich eine Ausnahme machen. Wenn Sie der Ansicht sind, Teresa benötigt eine Bestrafung, dann bringen Sie sie zu mir, und ich werde es einrichten, daß Sie dabei anwesend sein können.“

Wie Janinas Herz gehüpft war! Mein Gott; selbstverständlich würde sie der Ansicht sein, daß Teresa eine Bestrafung benötigte, und noch am gleichen Tag hatte sie Teresa über die Situation informiert. Die Sklavin hatte anschließend ihr Bestes gegeben, während Janina breitbeinig, nackt und entspannt auf ihrem Bett gelegen hatte. Teresas schwarzhaariger Kopf beugte sich noch immer zwischen die warmen, weichen Schenkel ihrer Herrin.

„Teresa …“, sagte Janina, „ich werde in ein paar Tagen abreisen.“ Sie beobachtete, wie ein heftiger Schauer die Sklavin durchfuhr, und lächelte. „Aber hab‘ keine Angst, ich werde wiederkommen …“

„Es wäre eine Ehre für mich, wieder Ihre Sklavin sein zu dürfen, Miss“, sagte Teresa mit leiser und heiserer Stimme. Man hatte sie nun vollständig trainiert, so daß sie die erwarteten Floskeln in korrekter Weise vortragen konnte.

„Ja, das wird es“, erwiderte Janina. „Eine ganz besondere Ehre. Und du wirst dann sicher noch mehr Ehre erfahren haben; ich meine, durch deinen Herrn. Oder, um es deutlicher auszudrücken, meine liebe Teresa, bis dahin wird er sich entschieden haben, dich zu vögeln.“

Erneut wurde Teresa von einem kalten Schauer heimgesucht, diesmal aus einem anderen Grund.

„Das bedeutet“, fuhr Janina triumphierend fort, „daß du dann dieses kleine goldene Schildchen nicht mehr tragen wirst. Von diesem Zeitpunkt an wirst du dich allen Gästen in deiner ganzen Nacktheit zeigen müssen. Vor allem wirst du jeden einzelnen bedienen und befriedigen müssen, solange er Gefallen an dir findet …“

Janina schlug den letzten Nagel ein. „Solange du meine Sklavin bist, werde ich persönlich dafür sorgen, daß du genug davon bekommst. Und ich werde meine Freude daran haben, dabei zu sein, wenn sie dich ordentlich durchficken, du kleine Hure. Diesmal wird es nicht dein geliebter Carlos sein – für den du dich damals aufgespart hast – sondern irgendjemand, den ich aussuchen werde.“

Die Wolke von Trauer und Verzweiflung, die ständig über Teresa hing, verdunkelte sich. Sie hatte keinen Zweifel, daß all das irgendwann einmal geschehen würde. Schon vor langer Zeit hatte sie ihre Hoffnung verloren. Auch wenn sie geglaubt hatte, die absoluten Tiefen der Erniedrigung bereits hinter sich zu haben, so schien es noch immer grausamere Foltern und immer schrecklichere Qualen zu geben. Sie blieb in kniender Position und sagte kein Wort; ihr Kopf war vorn übergebeugt. Vor ihr sah sie die dunkel behaarten Schamlippen ihrer Herrin … die nassen, hervorstehenden Lippen … die jetzt das Zentrum ihres Sklavinnen-Daseins darstellten. „Ich gehe davon aus, daß du dich danach sehnst, durchgefickt zu werden“, sagte Janina. „Es war eine lange Zeit …“ „J-ja … Miss …“, flüsterte Teresa.

„In Ordnung … Ich bin sicher, es wird nicht mehr lange dauern“, sagte Janina mit tröstender Stimme. „Und jetzt habe ich andere Neuigkeiten für dich, Sklavin. Ich habe mit Miss Judith vereinbart, daß ich bei deiner nächsten Bestrafung anwesend sein werde. Das ist ungewöhnlich, wie du weißt, aber Miss Judith hat tatsächlich eingewilligt. Ich muß gestehen, daß ich es kaum erwarten kann. Ich habe noch nicht entschieden, welchen Grund du abgeben wirst, um bestraft zu werden. Aber eines verspreche ich dir … es wird ein sehr ernstes Vergehen sein …“

Teresas sanfte Schultern begannen unter ihren Schluchzern zu beben. Dies war etwas, was sie immer ganz besonders gefürchtet hatte. Jetzt war es so weit. Daß Janina ihre Bestrafungen nach Lust und Laune anordnen konnte, war schlimm genug; den Gedanken, daß sie als Beobachterin anwesend sein würde, konnte Teresa kaum ertragen. Aber auch das mußte sie akzeptieren; sie hatte keine Wahl.

„Und wenn du dich unter Schmerzen windest, meine liebe Teresa, erinnere dich vor allem anderen daran, daß du diese Qualen nicht erduldest, weil du einen Fehler begangen hast, sondern einzig und allein, weil ich es so wünschte“, sagte Janina mit plötzlicher Härte. „Weil ich meine Freude daran habe.“ Teresas Schultern bebten heftiger. „Und jetzt sieh‘ zu, daß du wieder deine Zunge benutzt, um es mir zu besorgen“, schloß Janina.

Noch immer schluchzend nahm Teresa erneut ihren sexuellen Dienst mit Mund und Zunge auf.

In den nächsten Tagen hielt Janina Teresa bewußt in Spannung, bis sie eines Abends, nachdem die Sklavin ihr bei der Toilette geholfen und ihr ein elegantes Abendkleid angezogen hatte, ihr Schweigen brach. „Es wird heute nacht sein, … meine Sklavin …“

Und so geschah es. Denn nachdem Janina mit Garcia und seinen Gästen zu Abend gegessen hatte, kehrte sie früh in ihr Appartement zurück. Dort wartete Teresa , wie immer, um ihr dienlich zu sein; dort fiel Teresa, wie immer, vor ihrer Herrin auf die Knie, beugte ihren Kopf und küßte den Boden, auf dem ihre arroganten hohen Absätze laufen würden. Janina trat sie mit dem Schuh in die Seite und ging zum Haustelefon hinüber. Es gab ein leises Klicken, als der Hörer abgenommen wurde, und Teresa begann, leise zu zittern.

„Miss Judith … es tut mir leid, Sie so spät am Abend noch stören zu müssen …“

„Das ist schon in Ordnung, Miss Janina“, ließ sich Judiths eisige Stimme durch den Hörer vernehmen. „Ich habe Ihnen gesagt, daß ich immer bereit bin, Ihnen zu helfen, wenn Sie Unterstützung brauchen.“

„Es ist mal wieder Teresa“, sagte Janina, während sie sich über die noch immer kniende Gestalt amüsierte, deren Gesicht weiß geworden war und deren Lippen bebten. „Ein weiterer Fall von Disziplinlosigkeit …“

„Sie meinen, sie war ungehorsam?“ Judiths Stimme klang scharf.

„Ja“, erwiderte Janina. „Auch wenn nicht direkt. Es ist die grundsätzliche Schlampigkeit, mit der sie ihre Aufgaben erledigt; fehlender Eifer, würde ich sagen. Manchmal denke ich, sie ist einfach widerspenstig …“

Es waren alles nur Lügen, und Judith ahnte es. Dennoch sagte sie nichts. Dies war eine Machtprobe, ganz einfach. Es ging darum, einen wichtigen Gast zufriedenzustellen und die Regeln zu brechen. „Ich verstehe“, sagte sie. „Es war richtig, mir Bescheid zu geben, Miss Janina. Schlampigkeit, Widerspenstigkeit und vor allem Ungehorsam sind Dinge, die zu keiner Zeit toleriert werden dürfen. Ich bitte Sie, mir die Sklavin zu schicken, damit ich sie umgehend bestrafen kann!“

Ein leises Stöhnen kam von Teresa, die jetzt heftig zitterte. „In Ordnung“, sagte Janina. Dann, nach einer Pause, lächelte sie, als Judith fortfuhr. „Vielleicht ist es gut, Miss Janina, wenn Sie selbst sie zu mir bringen. Diese Disziplinlosigkeit Teresas gegenüber meinen Methoden … so ist es nur gut, wenn Sie sehen, daß ich keine Milde walten lassen bei dieser Art von andauerndem Ungehorsam.“

Judith blieb respektvoll und distanziert gegenüber Janina … während sie ihr Platz in einem komfortablen Armsessel anbot und Kaffee und Brandy reichte. Während der ganzen Zeit kniete Teresa, nackt und zitternd, in der Mitte des Raumes, mit gesenktem Kopf, die Hände im Nacken verschränkt. Ihre runden Brüste bebten vor Anspannung. Die bittere Ungerechtigkeit ihres Schicksals, die Gegenwart Janinas, all das machte die Qualen noch schrecklicher, die sie schon jetzt erlitt.

Mit unbeweglichem Gesicht hörte Judith zu, wie Janina eine Reihe von erfundenen Vergehen aus den vergangenen Tagen und selbstverständlich auch vom heutigen Tag auflistete. Diese Frau ist ebenso sadistisch veranlagt wie ich, dachte Judith, und sie konnte sich gut vorstellen, wie sehr Janina sich wünschte, sie selbst könnte die Bestrafung durchführen. Doch das wollte Judith auf keinen Fall erlauben. Janina würde warten müssen, bis sie ihre eigenen Sklavinnen besaß, bevor sie in diesen Genuß kam.

Ich denke“, antworte Judith, als Janina aufgehört hatte, „daß dies ein Fall für eine sogenannte ‚voranschreitende‘ Bestrafung ist. Es dauert allerdings seine Zeit. Haben Sie Zeit, Miss Janina?“

„Oh ja …“erwiderte Janina ein bißchen zu eifrig. „Was ist eine ‚voranschreitende‘ Bestrafung, Miss Judith?“

„Es ist eine Bestrafung in zwei oder manchmal drei Stufen“, erwiderte Judith. „Es gibt eine Pause zwischen den Stufen, und jede Stufe ist härter als die vorangegangene.“

„Ich verstehe“, nickte Janina mit glimmernden Augen, „das hört sich sehr wirkungsvoll an.“

„Ist es auch“, sagte Judith. „Ich gehe davon aus, daß diese Art der Bestrafung jede letzte Spur von Disziplinlosigkeit aus Teresa austreiben wird.“ Sie sah zu der knienden Gestalt hinüber, deren Brüste sich jetzt vor Furcht und Panik heftig hoben und senkten. „Ich werde mit dem Riemen beginnen und ihr eine ordentliche Abreibung verpassen. Das wird sie wach machen. Dann werden eine halbe Stunde lang mit Salz imprägnierte Tücher auf ihr Hinterteil gelegt. Das wird sie noch wacher machen. Danach wird sie den Rohrstock zu spüren bekommen, bevor die Tücher für eine weitere halbe Stunde auf ihr Hinterteil plaziert werden.“

Janinas Augen weiteten sich vor sadistischer Freude. „Wird das nicht eine Stunde oder mehr in Anspruch nehmen?“ Mit wachsender Erregung nahm sie die wimmernden Schluchzer war, die nun aus Teresas Kehle drangen.

„Das ist richtig“, sagte Judith ruhig. Sie war überzeugt, daß sich die Gäste spendabel zeigten, wenn sie die Ruhe behielt. „Aber sie müssen nicht die ganze Zeit über anwesend sein, Miss Janina …“

Janina hob ihre Hand. Oh, das macht nichts“, sagte sie, „ich hatte ohnehin heute abend nichts vor.“

Judith erhob sich. „In Ordnung“, sagte sie. Dann wandte sie sich der schluchzenden Sklavin zu. „Teresa … du wirst zu deiner Herrin kriechen, ihr die Füße küssen und ihr danken für die Tatsache, daß du bestraft wirst.“

Die zitternde, nackte Gestalt kroch seufzend und verzweifelt vorwärts zu ihrer Herrin. Teresas neues Kapitel unendlicher Qualen hatte begonnen.

Ohne Eile und mit ihrer gewohnten Kompetenz fixierte Judith Teresa für die erste Stufe ihrer Bestrafung. Sie hatte beschlossen, sie für diesen Zweck in einem massiven, reich verzierten, aus gebogenem Holz bestehenden Armsessel mit einer hohen Rückenlehne zu plazieren … Teresa auf der Sitzfläche des Sessels kniend, mit dem Gesicht zur Rückenlehne, ihre Handgelenke an die geschnitzten hölzernen Knöpfe gefesselt, die aussahen wie Wasserspeier, während ihre Schenkel an den Armlehnen befestigt waren. Obwohl Teresa auf diese Weise kaum Spielraum hatte, würde dies ihrem Hinterteil die nötige Bewegungsfreiheit lassen. Judith ging davon aus, daß Janina es genießen würde, wenn Teresa vor Schmerzen an ihren Fesseln zerrte und ihr Hinterteil dabei hin und her bewegte.

Wie es stets ihre Art war, band Judith die Fesseln weit straffer zusammen, als es notwendig war, und sie benutzte harte, rauhe Stricke. Diese Stricke wanden sich mehrfach um Teresas Handgelenke und die hölzernen Knöpfe, bevor sie noch einmal angezogen und dann verknotet wurden. Auf dieselbe Weise schlangen sich die Stricke um die schlanken Schenkel, bevor sie an den Armlehnen fixiert wurden. Für das Festbinden ließ sich Judith Zeit, da es zur Bestrafung dazugehörte. Es verstärkte Teresas Gefühl der Hilflosigkeit … es machte ihr die Unausweichlichkeit ihres Schicksals deutlich … und es verlängerte den Zeitraum des gnadenlosen Wartens, während dessen Furcht und Panik in ihr wuchsen, Sekunde für Sekunde, Minute für Minute.

Janina stand ganz nah dabei und beobachtete jede Bewegung mit großem Interesse, während sie Teresas keuchende, stöhnende Schluchzer hörte. Von Zeit zu Zeit warf sie einen Blick auf das runde feste Hinterteil, das nun – in Erwartung dessen, was kommen würde – zu beben und zu zittern begann. Sie versuchte, sich in Gedanken an Teresas Stelle zu begeben, bemühte sich, herauszufinden, wie es wohl war, auf eine solch erniedrigende und grausame Weise für eine Bestrafung vorbereitet zu werden, die man nicht verdient hatte. Eine Bestrafung, die allein dazu diente, ihr, Janina, Freude zu bereiten! Und Janinas Vorstellung von dem Terror und der Panik, die in diesen Momenten in Teresa vorherrschen mußten, steigerten noch ihre sadistische Freude.

„Ich glaube, das wird ausreichen“, sagte Judith schließlich, als sie den letzten Strick verknotet hatte. Sie betrachtete ihr Werk mit stiller Zufriedenheit. Teresa war auf präzise die Art fixiert, die sie sich vorgestellt hatte, mit zur Sesselfront ausgestrecktem nacktem Hinterteil.

„Ja“, stimmte Janina zu und fand ihre Stimme durch ihre Erregung seltsam belegt. Teresa hatte während der gesamten Zeit kein Wort gesprochen. Nur Schluchzer, Wimmern und Seufzer waren von ihr zu hören. Ihr Kopf lag mit einer Wange gegen den Rücken des Sessels gelehnt, so daß Janina ihre dunklen Augen sehen konnte, in denen verzweifelte Hoffnungslosigkeit stand. Wie die eines getroffenen Rehs, dachte sie. „Welches Instrument wollen Sie benutzen, Miss Judith?“ fragte sie.

„Ich hatte an den Dreifach-Riemen gedacht … wenn Sie zustimmen“, erwiderte Judith.

Janina war mehr als zufrieden mit Judiths Wahl, als sie bemerkte, wie Teresas Hinterteil bei diesen Worten zu zucken begann. „Oh …“, sagte sie bescheiden. „Ich bin wirklich glücklich, diese Dinge in Ihrer Hand zu wissen, Miss Judith …“

Judith ging zu der Kommode hinüber und nahm den Dreifach-Riemen von der Wand, um ihn Janina zur Inspektion zu reichen. Der Griff bestand aus gespaltenem Holz, etwa 60 cm lang, was den Effekt hatte, daß die daran befestigten Lederriemen in einem hohen und weiten Bogen zuschlagen konnten. Eigentlich war es nur ein Riemen, 12 cm breit, der sich nach etwa 40 cm in drei Riemen teilte, von denen jeder über 20 cm lang war. Das Leder war schwer, beinahe anderthalb Zentimeter stark, und vorsichtig eingeölt, um seine Flexibilität zu erhöhen. Auf diese Weise traf der breite Teil des Riemens auf einen Teil des nackten Hinterns, während sich die drei schmalen Riemen ganz individuell ein anderes Ziel suchten und sich dabei mitunter auch zwischen die Schenkel des Opfers verirrten.

In aller Ruhe betrachtete Janina das Instrument, während sie das Leder über ihre Handfläche gleiten ließ, seine Härte und seine Flexibilität spürte und den Glanz des Öles bemerkte. „Kennt Teresa dieses Instrument?“ fragte sie schließlich. Judiths Augenbrauen zogen sich beim Nachdenken zusammen. „Ich bin mir nicht sicher“, erwiderte sie. Sie wandte sich an die zitternde Gestalt auf dem Sessel. „Kennst du es, Teresa?“ fragte sie. „J-ja … M-Miss …“, antwortete Teresa mit leiser Stimme. Sie nahm ihre ganze Kraft und Willensstärke zusammen, um zu überstehen, was vor ihr lag. Die vielen Bestrafungen zuvor hatten ihr deutlich gemacht, daß es die Angelegenheit nur noch schwieriger machte, wenn man zu schnell ‚zerbrach‘. Zudem war es ihr schwarzer Haß auf Janina, der ihr den unbändigen Willen gab, über das normale Maß hinweg den Schmerzen zu widerstehen, die sie erwarteten; und sie wußte sehr gut, daß Janinas Freude um so größer sein würde, je mehr sie unter den Qualen litt. Das wußte Teresa; und es gab ihr Kraft und Mut.

„Dann weiß sie, was sie erwartet“, lächelte Janina. Judith nickte, sagte aber nichts. Sie war gerade dabei, eine Infusionsnadel in Teresas Arm einzuführen. Unter solchen Umständen war ein besonders starkes Stimulanzmittel sicherlich angebracht. Nachdem sie damit fertig war, knöpfte sie den langen Hausmantel auf, den sie trug.

„Ich hoffe, es stört sie nicht, Miss Janina“, sagte sie, „aber ich ziehe es vor, bei meiner Arbeit nicht behindert zu werden.“

„Das macht mir nichts“, erwiderte Janina. Ihre Augen hefteten sich gierig auf Judith, als der seidene Hausmantel zu Boden glitt … und sie den sanften, aber gut gebauten und trainierten Körper wahrnahm. Sie bewunderte die zum Vorschein kommende Kluft: sie bestand aus einem eng sitzenden BH und einem ebenso eng anliegenden Slip, beides aus dünnem, schwarzem Leder, und einem Paar wunderschöner, bis zu den Schenkeln reichenden Stiefel, ebenso aus schwarzem Leder und mit 15 cm hohen Absätzen. Sie stellte das absolute Abbild einer Herrin dar!

Judith wandte sich von Janina ab und stellte sich hinter Teresas ausgestrecktem Hinterteil auf. Janina stand ein wenig abseits und hatte einen ungehinderten Blick auf das bebende Fleisch. Sie spürte ihr Herz wie wild schlagen. Nur selten hatte sie einen solch intensiven Augenblick der Vorfreude gespürt! Auf ähnliche Weise ließ sich sagen, daß Teresa selten zuvor einen solch intensiven Augenblick böser Vorahnung erlebt hatte. Ihre Augen waren nun fest geschlossen und ihre Zähne zusammengebissen. Oh Gott … oh lieber Gott … gib‘ mir Kraft … hilf‘ mir … hilf‘ mir … Oh Gott, hilf‘ mir …! Niemand hätte eindringlicher beten können.

„Teresa“, sprach Judith, „du wirst jetzt bestraft werden für deine Disziplinlosigkeit und deinen Ungehorsam gegenüber deiner Herrin. Jede Verfehlung für sich allein ist ernst genug für eine Sklavin; zusammen sind sie wirklich abscheulich. Es gibt keine Entschuldigung; du verdienst keine Gnade … und du wirst auch keine erfahren!“

Die Haut an Judiths muskulöser Schulter legte sich in kleine Falten, als sich der Riemen erhob … und dann blitzschnell hinabsauste. Wie immer machte Judith kein großes Aufsehen um die Sache; nur der Schwung ihres Armes und die kurze Bewegung ihres Handgelenkes zum Schluß sorgten dafür, daß sich das Leder mit absoluter Präzision in das nackte empfindliche Fleisch biß. Der Riemen hinterließ einen breiten Striemen auf der linken Seite, während sich die drei schmalen Lederzungen schmerzhaft auf die rechte Seite plazierten.

Janina, die einen lauten Schmerzensschrei erwartet hatte, war ziemlich überrascht, nur ein hohes, atemloses Wimmern zu hören, daß hinter Teresas zusammengebissenen Zähnen erklang. Wie auch immer: das vor Schmerz und Qual zitternde Hinterteil Teresas, das sich als Reaktion auf den Hieb kreisend hin und her bewegte, entschädigte sie voll und ganz. Sie spürte einen Augenblick reinster Freude und stellte mit einem Mal fest, daß sie den Atem anhielt. Janina ließ die Luft aus ihren Lungen strömen, als sich der Riemen nach einer Pause von knapp 5 Sekunden ein zweites Mal erhob. Dieses Mal war es die rechte Seite, die den breiten Riemen zu spüren bekam, während sich die schmalen Lederzungen in die linke Seite bissen. Wieder hörte Janina das hohe atemlose Wimmern, und als sich das Hinterteil erneut kreisend hin und her bewegte, stellte sie fest, daß die ersten beiden Hiebe präzise den oberen Teil des entblößten Fleisches getroffen hatten. Mit einem neuen Anflug reinster Freude bemerkte sie, daß Judith vorhatte, sich langsam auf diesem runden und festen Areal hinabzuarbeiten, bis Teresas gesamte Hinterteil von diesen schrecklichen Hieben bedeckt war. Wie oft würde sie zuschlagen müssen, fragte sie sich? Wie oft, bevor Teresas vor Schmerz begann, zu schreien? Sie war sehr überrascht von der Stärke ihrer Sklavin, denn sie wußte nicht, wie sehr wiederholte Besuche in Miss Judiths Strafraum jede Sklavin mit der Zeit abhärteten; sie wußte auch nicht, wie sehr vollkommener Haß den Widerstand und die Kraft eines Menschen über das normale Maß hinweg vergrößern konnte.

Judith hingegen wußte dies alles, und für den Bruchteil einer Sekunde huschte ein Lächeln über ihre Lippen. Sie war dankbar dafür, daß Teresa nicht so schnell klein beigeben wollte, denn das machte ihre Vorstellung für diesen wichtigen Gast noch attraktiver. Vor allem besser, als ein schneller Kollaps.

Gnadenlos und methodisch ließ Judith den Dreifach-Riemen in Fünf-Sekunden-Intervallen auf Teresas Hinterteil niedersausen, mal rechts, mal links, aber immer mit ganzer Kraft, so daß das Fleisch wie verrückt zitterte und bebte. Nicht für einen einzigen Augenblick unterbrach sie den Aufruhr, den die Schmerzen verursachten. Mit jedem neuen Hieb fühlte sich Teresa in eine riesige und unerträgliche Welle von Qual und Pein hineingestoßen. Das Mitleid erregende Wimmern wurde lauter und lauter, je länger Judith fortfuhr, aber mit einem beinahe unmenschlichen Willen gelang es Teresa, nicht zu schreien. Ihr Kopf warf sich heftig hin und her, ihre Augen, gefüllt mit Tränen, richteten sich ausdruckslos zur Decke, und ihr Mund bildete einen einzigen Strich schmaler Lippen, hinter denen sie ihre Zähne mit ungeheurer Kraft zusammenbiß. Janina sah das alles und badete darin.

Die gnadenlosen Hiebe, das zitternde und geschundene Fleisch, Teresas Wimmern, die roten Striemen, die das Leder zurückließ, und die Hilflosigkeit ihrer Sklavin erregten sie in einer Weise, die sie nie zuvor gespürt hatte. Sie hatte die Zahl der Schläge nicht mehr mitzählen können … vielleicht waren es zwölf … die Teresas Hinterteil in ein wütendrotes Stück Fleisch verwandelt hatten. Und immer noch bewunderte sie Teresas Stärke. Es gab nicht viele Männer, die solchen Qualen standhielten; diese Sklavin war widerstandsfähiger als sie gedacht hatte.

Immer wieder schlug der Riemen zu, und Judith, die wie immer kühl und unberührt schaute, war ebenso überrascht über Teresas Ausdauer und Kraft. Diese Hiebe waren wirklich gewaltig! Zufrieden beobachtete sie das bebende, zitternde Fleisch, während Teresa den brennenden Schmerzen jetzt mit gesenktem Kopf schwer atmend entgegenwirkte.

Janina brach das Schweigen. „Sie beginnt gar nicht zu schreien“, sagte sie. „Das irritiert mich ein wenig. Sollten Sie ihr nicht noch mehr Schläge verabreichen, Miss Judith?“

Judith lächelte verständig. Ein Amateur weiß niemals, wann er aufhören muß, dachte sie. „Ich glaube nicht, daß das nötig sein wird, Miss Janina“, erwiderte sie, „Teresa kann sehr hartnäckig sein. Wie auch immer, wenn sie die Rute auf ihrem Hinterteil zu spüren bekommt, wird sie wie ein Vögelein singen. Glauben Sie mir!“

Ihre kehligen Seufzer wurden heftiger, als Teresa diese Worte vernahm. Verzweiflung ergriff sie, denn sie wußte, daß sie trotz ihres Willens und ihrer Stärke in kurzer Zeit würde nachgeben müssen. Dann … oh lieber Gott … dann würde Janina all ihre sadistische Freude auskosten, die sie so sehnlich herbeiwünschte! Tatsächlich aber schrie Teresa zum ersten Mal, als Miss Judith das nasse, mit Salz imprägnierte Tuch über ihrem bebenden, geröteten Hinterteil ausbreitete. Der unaufhörliche brennende Schmerz schien sich zu verdoppeln. Das Tuch schmiegte sich wie eine zweite Haut an sie, und das verletzte, zitternde und unabsichtliche Zucken ihres Hinterteils war deutlich zu erkennen.

„Das wird sie ein wenig zum Nachdenken bringen“, sagte Janina und zündete sich eine Zigarette an.

„Ja“, nickte Judith, „dies ist eine sehr willkommene Art, die Bestrafung wirkungsvoll auszudehnen.“ Sie schloß den kleinen Behälter, in dem sich die nassen, mit Salz imprägnierten Tücher befanden. „Ich werde in 15 Minuten noch einmal ein frisches Tuch auflegen. Nach weiteren 15 Minuten werde ich Teresa für die nächste Stufe vorbereiten. Wollen Sie in der Zwischenzeit einen Drink zu sich nehmen, Miss Janina?“

„A-aah … mmmmffff … mmmmffff … aaaahhhh … aaaahhhh …“, stöhnte Teresa.

„danke, Miss Judith. Ein Brandy wäre gut“, antwortete Janina, „und ich hoffe, Sie trinken auch ein Glas.“

„Ja … ich glaube schon“, erwiderte Judith. In ihren wundervollen weichen langen Stiefeln strahlte sie eine ungeheure Autorität aus. Grazil bewegte sie sich auf die Kommode zu, auf der sich die Drinks befanden.

Janina ließ sich in einen Armsessel fallen, wobei sie streng darauf achtete, einen ungehinderten Blick auf Teresas Hinterteil zu behalten. Durch die dünnen weißen Tücher hindurch konnte sie das rote Glühen der straffen Haut erkennen, die unaufhörlich zuckte und zitterte. Auch das Stöhnen und Seufzen setzte sich fort. All das habe ich veranlaßt, dachte Janina, während sie eine wohlige Hitze zwischen ihren Schenkeln spürte. Welch ein Himmel!

Sie nahm den Drink aus Judiths Hand entgegen. „Danke“, sagte sie. Ja … welch ein Himmel; und es war erst der Anfang! Judith würde mit ihrer Voraussage Recht behalten, daß Teresa ‚wie ein Vögelein‘ singen würde, wenn sie die Rute auf ihrem nackten Hinterteil zu spüren bekam. Vermutlich schon beim ersten Hieb würde ein mitleidsvoller Schrei tief aus ihrer Kehle erklingen, ein Gedanke, der Janina einen angenehmen Schauer durch den Körper jagte.

Wie schon zuvor waren die Vorbereitungen ohne Eile und dauerten ihre Zeit. Nach der halben Stunde, in der das Salz seine schmerzhafte Wirkung tat, wurde Teresa von dem Sessel losgebunden. Sie fiel auf ihren Knien zu Boden und umklammerte verzweifelt Janinas Stiefel.

„Ich … ich bin Ihre S-Sklavin, Miss … I-Ihre willige und gehorsame S-Sklavin … o-ohh … M-Miss … b-bitte …“, bettelte und flehte sie.

Janinas rote Lippen zogen sich mit unnachgiebiger Grausamkeit zusammen. „Du verdienst genau das, was du bekommst“, sagte sie kalt. „Fahren Sie bitte fort, Miss Judith.“

Judith erledigte ihr Geschäft mit absoluter Präzision. Sie zog Teresa an den Haaren zu einer niedrigen, mit violettem Satin bezogenen Liege, die am Kopfende eine Art runder gepolsterter Lehne besaß und die Judith immer dann gern zur Bestrafung ihrer Opfer nutzte, wenn sie dies in ihren eigenen Räumen tat. „Beug‘ dich über das Kopfende“, befahl sie kühl und zeigte auf die runde Lehne. Hoffnungslos wimmernd kniete Teresa nieder und brachte ihren Oberkörper über das Polster, das sich in ihren Magen drückte.

Dann begann Judith, sie festzubinden. Teresa mußte sich bäuchlings auf die Sitzfläche der Liege legen und ihre Arme nach vorn ausstrecken, wo sie mit Stricken am Fußende mit Hilfe dort eingelassener Ringe festgemacht wurden. Während Janina eifrig jede Bewegung verfolgte, kam Judith zum Kopfende der Liege zurück und band in Höhe der Knie weitere Stricke um Teresas Schenkel. Beide Stricke wurden nun fest mit den Beinen der Liege verbunden, so daß sich Teresas Hinterteil auf das Äußerste spannte und ihre Schenkel geöffnet blieben.

„B-bitt … eeee, b-bittteeee n-niiicht … b-bittteeeee“, flehte sie verzweifelt um Gnade. Doch ihr Wimmern und Wehklagen wurde nicht einmal zur Kenntnis genommen!

Janina betrachtete mit größter Zufriedenheit die geteilten Hälften von Teresas Hinterteil, die extrem gespannte Haut, und genüßlich fiel ihr auf, daß der Ansatz ihrer kleinen Mädchenspalte durch die halbgeöffneten Schenkel sichtbar war.

„Dies ist die beste Art, eine Bestrafung mit der Rute durchzuführen“, erklärte Judith.

Ein Lächeln zuckte über Janinas harte Gesichtszüge. „Ja“, erwiderte sie heiter, „das kann ich mir vorstellen.“

Schließlich ging Judith zu ihren Instrumenten hinüber und traf ihre Wahl. „Dies ist die effektivste Rute“, sagte sie. „Wenn man es überhaupt so ausdrücken kann.“ Janina befühlte das schlanke Instrument und bog es zu einem Halbkreis. „Extrem flexibel“, stellte sie fest, „woraus ist sie gemacht?“ „Die Rute besteht aus Walknochen“, antwortete Judith. „Sie beißt zu …“

„Mmmmm …“ seufzte Janina. Sie zog die Rute mehrere Male durch die Luft. Nur zu gut wußte sie, welche Wirkung das häßliche Geräusch auf Teresa haben würde. „Schlagen Sie bitte hart und kräftig zu, Miss Judith!“ sagte Janina kühl und gab die Rute zurück.

Judith benötigte keinen solchen Hinweis, aber sie sagte nichts. Sie drehte sich zu ihrem Opfer um und befühlte das gespannte Hinterteil. Das Fleisch zuckte und zitterte und erinnerte Janina an ein wogendes Kornfeld. „Ich werde dir zehn Hiebe verpassen, du ungehorsame Sklavin“, sagte Judith.

„Biittt … eeee … biiittt … eeee …“schrie Teresa. Sie spürte die Hitze auf ihrem Hinterteil. Es brannte noch immer wie Feuer, und allein der Gedanke daran, daß die Rute ihre Haut berührte, war unerträglich!

Janinas Augenbrauen hoben sich kaum merklich. Zehn Hiebe schienen ihr nicht viel; aber dann dachte sie daran, daß Teresa sie als doppelt oder gar dreifach so viele empfinden würde. Wie wahr! Noch bevor sie den Gedanken zu Ende gebracht hatte, erschütterte ein Schmerz gepeinigter Schrei den Raum, als die Rute das nackte und wehrlose Hinterteil traf. Teresa besaß nicht viel Bewegungsfreiheit, weil die Fesseln straff gebunden waren und sie festhielten, aber ihr ganzer Körper zuckte und zitterte. Über ihr Hinterteil zog sich ein dunkelroter Striemen, der schnell begann, sich violett zu verfärben.

Judith ließ sich Zeit … nach jedem Hieb gab sie Teresa zehn Sekunden. Und in diesen zehn Sekunden schrie Teresa verletzt, gedemütigt, schmerzerfüllt und mit verzweifelter Resignation. Währenddessen schaute Janina mit leuchtenden Augen dem Schauspiel zu, das sich vor ihr abspielte und das ihr einen wohligen Schauer nach dem anderen durch den Körper jagte.

Ein Striemen folgte dem anderen, präzise jeweils einen Zentimeter voneinander entfernt, der letzte schließlich traf den Ansatz der schlanken Schenkel.

Teresas Schreie erklangen noch lange, nachdem die Rute beiseite gelegt worden war, und sie gingen über in ein lautes Stöhnen und Grunzen. Janinas Erregung steigerte sich noch, als Judith die nassen, mit Salz imprägnierten Tücher herbeibrachte. Jesus, das würde ihr wirklich höllische Schmerzen bereiten, dachte sie genüßlich! Wie richtig sie damit lag! Erneut schrie Teresa markerschütternd, als das Salz seine Wirkung tat. Immer höher … immer lauter … irgendwie klangen sie eher nach einem Tier als nach einem Menschen. Mit einem leichten Lächeln legte Janina ihre Hände auf ihre Ohren. Schließlich stopfte Judith ein dickes Tuch in Teresas Mund, so daß die Geräusche leiser wurden und in ein unverständliches Grummeln übergingen.

„So ist es besser“, sagte Janina, während sie in ihrem Sessel sitzen blieb.

„Ja“, stimmte Judith verständnisvoll zu, „wenn man zu lange zuhört, kann man Kopfschmerzen bekommen.“ Sie füllte ihre beiden Gläser auf und bot Janina eine Zigarette an. Eine weitere halbe Stunde verging, während sich die beiden Frauen freundschaftlich über die vielfältigen und unterschiedlichen Methoden unterhielten, mittels derer man Sklavinnen zu Gehorsam und Disziplin erziehen konnte. In Teresas Kopf brannte das gleiche Feuer wie auf der Haut ihres Hinterteils, aber es war das Feuer des Hasses. Sie wünschte sich den Tod, weil sie wußte, daß nur er allein sie von ihren Schmerzen befreien würde, aber auch der blieb ihr versagt.

Als Janina in Colonel Garcias Appartement saß, beschrieb sie diese Stunde mit unverhohlener Freude. Danach hatte sie sich beeilt, in ihre eigenen Räumlichkeiten zurückzukommen. Dort wartete bereits, wie von Judith versprochen, eine andere junge Sklavin auf sie. Es dauerte eine ganze Stunde, bis das Mädchen Janinas unbändige Lust und Gier befriedigt hatte. Unter den zarten Berührungen der Lippen und der Zunge der Sklavin waren die Szenen vor ihrem geistigen Auge erneut abgelaufen. Janina konnte sich nicht erinnern, jemals einen solchen Höhepunkt erlebt zu haben.

Diese Sklavin würde bei ihr bleiben, so lange Teresa außer Gefecht gesetzt war. Die Entscheidung fiel ihr nicht schwer. Bis jetzt hatte sie in Hinsicht auf Teresa alles bekommen, was sie sich wünschte. Nach mehr stand ihr im Augenblick nicht der Sinn. Und irgendwann, so dachte sie, würde sie zurückkommen nach ‚Los Limitas‘, dann würde Teresa wieder ihre persönliche Sklavin sein. Bis dahin würde sie sich noch grausamere Erniedrigungen und noch härtere Bestrafungen einfallen lassen, die Teresa zu ertragen hatte. Ohne Rücksicht auf die frühere Ermahnung des Colonels drückte Janina ihre Zigarette auf dem nackten Oberschenkel der Sklavin aus. Der spitze Schrei des Mädchens erinnerte sie an Teresa, und erneut durchfuhr sie ein heißer Schauer.

Fortsetzung siehe Kapitel 6

Kapitel 6

Teresa wird Garcia zugeführt und von ihm „zugeritten“

Etwa sechs Wochen später führte Judith Teresa an einer schlanken Kette, die an ihrem Halsband befestigt war, in das Schlafzimmer Colonel Garcia Valmiras. Der große metallene Käfig in einer Ecke des Raumes war leer. Der Herr und Meister von ‚Los Limitas‘ hatte sich für eine neue Spielgefährtin entschieden, und seine Wahl war diesmal auf Teresa gefallen. Als Judith Teresa Kette und Halsband abnahm, betrat Garcia das Zimmer. Er kam aus dem Bad und hatte soeben geduscht. Mit einem Handtuch trocknete er seine nackte Haut. Blass und am ganzen Körper zitternd fiel Teresa auf ihre Knie.

„Guten Abend, Miss Judith“, sagte Garcia.

Judith beugte leicht ihren Kopf. „Guten Abend, Colonel“, erwiderte sie förmlich. „Dies hier ist Teresa Mendoza, die Sklavin, die Sie angefordert haben.“

„Ah ja …“ Garcias Augen tasteten Teresas nackten Körper ab. Obwohl er dabei unbewegt schien und an die unbegrenzte Verfügbarkeit weiblichen Fleisches gewöhnt, spürte er beim Anblick dieser außergewöhnlichen Schönheit deutlich einen besonderen Reiz. Er hatte sich vorgenommen, Teresa für eine Weile zu behalten, bis er sie leid sein würde, aber nun ging ihm etwas anderes durch den Kopf. Er erinnerte sich an Teresa als ein schüchternes und zurückhaltendes Mädchen, doch sicherlich hatte sie diese Schüchternheit und Zurückhaltung verloren … so wie sie noch einiges andere verlieren würde.

„Alter“, fragte er.

„Zwanzig, Colonel“, antwortete Judith.

„Und keine Jungfrau?“

„Nein, Colonel … aber es heißt, sie hatte bisher nur einen einzigen Liebhaber.“

„Aahh …“ Garcia rieb sich das Kinn. Das Mädchen besaß hübsche Brüste, hoch und rund, jung und fest. Die Brustwarzen waren niedlich anzusehen, rosa mit einem Schuß hellbraun. „Steh‘ auf, Sklavin“, befahl er.

Teresa erhob sich, während sie sich bemühte, ihr Zittern zu unterdrücken. Der lang befürchtete Augenblick war gekommen. Sie zwang sich, ihre Situation hinzunehmen, wie sie es schon oft getan hatte, und die Erfahrung von unzähligen Erniedrigungen und Schmerzen gaben ihr die Kraft, gehorsam und unterwürfig zu erscheinen, während sie die lüsternen Blicke des Colonels auf ihrem Körper spürte.

Garcia betrachtete mit Vorfreude die langen schlanken Beine, die Rundung der Hüften, den flachen Bauch und die schmale Spalte zwischen ihren Schenkeln. „Dreh‘ dich um“, sagte er kühl.

Von hinten betrachtet vervollständigte sich sein Bild von Teresa. Die Schwellung ihres Hinterteils war beinahe perfekt proportioniert, der Rücken gerade und ihre Haut wie Samt.

„Teresa hat sich in letzter Zeit wohl gebessert“, stellte Garcia mit einem leichten Lächeln fest.

„Ja, Colonel“, erwiderte Judith. „Ich hatte keine Veranlassung, sie zu bestrafen.“ Dies entsprach nicht ganz der Wahrheit. In weiser Voraussicht darauf, daß der Colonel einen unversehrten Körper bevorzugte, hatte sie Teresa auf eine Weise zum Gehorsam gebracht, die keine sichtbaren Spuren hinterließ, jedoch für Teresa ebenso schmerzhaft waren wie die Rute oder die Peitsche.

„Wollen wir hoffen, daß es so bleibt“, sagte Garcia. „Ich danke Ihnen, Miss Judith.“

Judith beugte ihren Kopf, drehte sich um und verließ den Raum. Für den Augenblick hatte sie ihre Arbeit erledigt; und sie hatte sie gut erledigt.

Ohne Eile ging Garcia zu seinem Schreibtisch hinüber und öffnete eine Schublade. Aus der Menge von Schlüsseln, die zum Vorschein kamen, suchte er den heraus, der mit einem Schildchen markiert war, auf dem Teresas Name stand. Dann drehte er sich zu ihr um. Er mochte die Art, wie sie zitterte; es machte sie so unterwürfig und verfügbar. Ein Ergebnis von Judiths Arbeit. Er griff nach dem kleinen Metallschildchen, das Teresa so lange Zeit an einer goldenen Kette um die Hüfte getragen und das sie als ‚EIGENTUM VON COLONEL GARCIA VALMIRA‘ ausgewiesen hatte. Dann steckte er den Schlüssel in das Schloß; es gab ein klickendes Geräusch, und die Kette fiel zu Boden.

Mit rosafarbenen Wangen und zitternd stand Teresa splitternackt vor einem Mann, dem ihr Körper und ihre Seele gehörten. Nackt und beschämt! Wie alle Sklavinnen in ‚Los Limitas‘ hatte man auch Teresa rasiert; Garcia bevorzugte diese Art der Zurschaustellung, wohl wissend, daß es für jedes seiner Mädchen eine ungeheure Demütigung bedeutete, ihr intimstes Körperteil allen Blicken preisgeben zu müssen. Und auf seltsame Weise erschien es ihm, als machte die Rasur der Schamhaare seine Sklavinnen noch nackter als sie es ohnehin schon waren.

Genüßlich betrachtete er jetzt Teresas weiche und empfindliche Schamlippen, die wie eine Frucht vor der Reife geschlossen waren. „Öffne deine Beine“, befahl er, und Teresa gehorchte, während ihr die Schamesröte ins Gesicht stieg. Deutlich konnte Garcia nun erkennen, wie sich die Lippen langsam und provokativ teilten und das rosafarbene Innere zum Vorschein kam. Garcia war sehr zufrieden mit dem, was er sah. Der schmale Schlitz, der sich nun zu einem lustvollen Spalt geöffnet hatte, machte Teresas jungen Körper vollkommen. Er würde die reife Frucht pflücken…

Ja … Teresa war reif. Reif wie ein junger Pfirsich. Ihre Spalte würde feucht sein wie ein junger Pfirsich … aber auch warm und weich. Garcias Blut geriet in Wallung bei dem Gedanken daran. Er spürte den Impuls, sie hier und jetzt zu nehmen. Schnell und brutal. Doch er riß sich zusammen. Seine Erfahrung hatte ihn gelehrt, daß langsameres Ankommen weit mehr und weit intensivere Freuden bereiten konnte. Seine große Hand legte sich auf Teresas rasierte Spalte, seine Finger teilten beinahe zärtlich die empfindlichen Schamlippen. Er spürte, wie sie fast unmerklich zusammenzuckte. Er zog seine Hand zurück … und gab ihr einen schmerzhaften Schlag auf den Hintern. Sie stöhnte leise auf.

„Spiel‘ mir nicht die Schüchterne und Unschuldige, meine Hübsche“, sagte Garcia. „Du hattest genügend Training, daß du weißt, was von dir erwartet wird …“

Das entsprach der Wahrheit. Wie oft war Teresa in diesem Raum gewesen und mußte die Rolle irgendeines menschlichen Möbelstücks spielen, während sie zusah, wie der Colonel seine Lust an einer anderen Sklavin in immer anderer Weise befriedigte. So wie das junge Mädchen auf der anderen Seite des Raumes – nackt und auf allen Vieren, mit einer Blumenvase auf dem Rücken. Oh ja, Teresa wußte zu gut, was man von ihr erwartete. Und es kostete sie viel Mühe, ihren Abscheu zu unterdrücken vor dem, was sie tun mußte.

Als Garcias Hand zurückkehrte, öffnete Teresa ihre Schenkel und schob sich einladend nach vorn. Garcia nickte zufrieden, aber er sagte nichts. Seine Finger fuhren an den zarten Lippen auf und ab, während Teresa von Zeit zu Zeit erschauerte. Ihre Brüste begannen, sich unter ihrer Gefühlsanspannung heftiger auf und ab zu bewegen. Er wird mich vergewaltigen … jetzt … jeden Moment jetzt … dachte sie mit wild schlagendem Herzen. Doch es war nicht so. Garcia hatte anderes mit ihr im Sinn, bevor er sie in Besitz nehmen würde!

Nach wenigen Minuten zog er seine Hand zurück und setzte sich auf den Rand einer Satin bezogenen Couch. Er öffnete seine haarigen, sehnigen Schenkel. Sein Schwanz, noch immer nicht erregt, hing dick und solide zwischen ihnen herunter. „Komm‘ her, Mädchen … und knie dich hierher“, befahl er. „Du wirst damit beginnen, deinem Herrn die Achtung und den Respekt zu erweisen, der ihm gebührt.“

Teresa wußte sehr gut, was dieser Satz zu bedeuten hatte, und für einen Moment ergriff sie Panik. Verzweifelt rang sie mit sich. Sie mußte gehorchen … auch wenn das, was sie zu tun hatte, in ihr größten Abscheu und Ekel erregte. Mit einem flauen Gefühl im Magen kniete sie nieder und kroch auf allen Vieren zwischen Garcias Schenkel. Dort, genau vor ihr, befand sich sein mächtiger Schwanz. Sein Anblick ließ sie frösteln; seine Größe war selbst im schlaffen Zustand beachtlich.

Als sie ihren Kopf beugte, legte Garcia seine Hände auf ihre Brüste und knetete sie. Ihre Lippen preßten sich nervös gegen das männliche Fleisch. Sie wiederholte mehrfach die ‚Küsse des Respekts und der Achtung‘, wie sie es gelernt hatte, bevor sie das Spiel mit der Zunge begann. Schon bald spürte sie, wie der Schwanz anschwoll und sich zu versteifen begann. Als sie Garcia zu einer halben Erektion gebracht hatte, sprach er sie wieder an. „Jetzt blas‘ ihn mir, meine Hübsche“, sagte er.

Mit der rechten Hand umschloß Teresa die Basis des häßlichen Ungetüms. Sie spürte ein leichtes Zucken bei der Berührung; dann nahm sie die große Eichel in ihren Mund … und begann zu saugen. Seine Hände blieben auf ihren Brüsten und spielten mit ihren Brustwarzen.

„Nimm‘ ihn tiefer hinein“, sagte Garcia, seine Stimme klang gefühllos.

Teresa zwang sich, den Befehl zu befolgen. Sie fühlte die Eichel bereits in ihrer Kehle, und es bereitete ihr Atemnot. Immer wieder fuhr sie mit der Zunge über die ganze Länge des Schwanzes und saugte so intensiv sie nur konnte. Bei dem Gedanken, daß Garcia ihr im nächsten Moment seine klebrige Masse in den Mund spritzen könnte, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Der Anflug eines Lächelns zog über Garcias Lippen, als er hinunterschaute und Teresas geschlossene Augen sah. Ihre Nasenflügel bebten vor Ekel. Doch ihr innerer Widerstand, ihm auf diese Weise Respekt zu erweisen, beflügelte ihn nur. Mit festem Griff rollte er ihre steifen Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger und fügte so Teresa noch Schmerzen hinzu. Es waren wirklich zwei hübsche Brüste, die sie besaß! Schon bald fühlte er deutlich eine starke Erregung aufsteigen. Teresa schnaubte und saugte gleichzeitig, während sie sich bemühte, ihm die Befriedigung zu besorgen, die er erwartete. Daß sie dabei recht ungeübt vorging, störte Garcia nicht, vielmehr erhöhte das seine Freude. Unschuld und Unerfahrenheit waren für ihn zwei erfreuliche Eigenschaften.

Mit starkem Willen kämpfte er die aufsteigende Lust nieder, auch wenn es ihn Mühe kostete. Auf diese Weise ließ er Teresa volle zehn Minuten arbeiten; ihre Nackenmuskeln und ihre Kiefer schmerzten bereits von dem Streß, doch die vielen Stunden, die sie zwischen Janinas Schenkel verbracht hatte, halfen ihr, die Situation durchzustehen. Schließlich ließ Garcia ihre Brüste los, griff in ihr Haar und hob ihren Kopf von seinem Schwanz. Sie keuchte –und rang nach Atem, aus ihrem offenen Mund rann Speichel. Ihre Augen, gefüllt mit Tränen, schauten mit bemitleidenswerter Verzweiflung zu ihm auf … flehend, wie ihm schien. Sie wußte, daß nun der Moment gekommen war, in dem Colonel Garcia seinen Besitzerstatus geltend machen würde.

Wenn Colonel Garcia einer Frau Komplimente gemacht hätte, dann wäre es Teresa gewesen. Ihr junger reifer Körper brachte ihn um den Verstand, weit mehr, als er es erhofft hatte. Das nackte Fleisch, das unter seiner Berührung zitterte, brachte sein Blut ebenso in Wallung, wie der Gedanke an ihren sicherlich jungfräulich engen Schlitz. Ihre Schüchternheit und Zurückhaltung vervollständigten nur das Bild, das von Furcht und dem Willen, niemals aufzugeben, geprägt war. Er hatte ihr gesagt, was sie zu tun hatte; und, oh, wie intensiv sie sich bemüht hatte, ihn zufriedenzustellen! Weder ihre Angst noch ihr Abscheu hielten sie davon ab, den Befehl zu befolgen. Aus diesem Grunde behandelte Garcia sie mit noch größerer Brutalität. Je hübscher das Objekt seiner Begierde war, desto größer war seine Befriedigung, es zu unterwerfen.

Garcia richtete sich auf und schaute in Teresas Gesicht. Die weichen Augen waren weit geöffnet und glänzten; sie erinnerten ihn an die Augen eines sterbenden Kaninchens. Die Lippen ihres sinnlichen Mundes waren geteilt, die Mundwinkel leicht nach unten gezogen; Tränen rannen über die pfirsichhäutigen Wangen; ihr Atem ging schwer und keuchend, von Seufzen und Stöhnen unterbrochen. Dies war der Augenblick, den sie so lang gefürchtet hatte. Der Augenblick, in dem ihr Herr sie in Besitz nehmen würde; in dem er seine Rechte als Eigentümer geltend machen würde; in dem er sie nehmen würde.

„Du … magst es … wie?“ grunzte Garcia, während sich seine Gesichtszüge verhärteten und sich seine Lippen zu einem schmalen sadistischen Lächeln verzogen. Das Wissen, daß es nichts … absolut nichts … gab, was er dem jungen Mädchen nicht antun konnte, erfüllte ihn mit dieser einzigartigen, ultimativen Freude, die er so gern spürte. Ein heiseres Geräusch erklang aus Teresas Kehle.

„J-ja … Herr …“, sagte sie.

Garcia amüsierte sich über ihre Antwort und grinste. Seine Erregung stieg ins Unerträgliche. In wenigen Augenblicken würde er einen gewaltigen Orgasmus erleben. Brutal stieß er Teresa nach hinten und warf sich mit seinem schweren Körper auf sie. Er fühlte ihre Nacktheit … hörte ihr Keuchen an seinem Ohr … schmeckte ihren süßen Schweiß … doch nicht der Stolz auf seinen Besitz erregte ihn. Vielmehr war es die Zufriedenheit über sein Recht, es zu tun. Es war sein Recht, und Garcia wußte es nur zu gut, das er immer und immer wieder ausüben konnte; wann immer er wollte; wo immer er wollte; auf welche Weise er auch immer wollte. Das war die wahre Philosophie, die hinter der Organisation von ‚Los Limitas‘ stand.

Teresa Mendoza wurde nicht in dem Käfig neben dem gewaltigen Bett des Colonels eingesperrt, in dem für gewöhnlich seine jeweiligen Favoritinnen darauf warteten, ihm zu Diensten zu sein. Stattdessen war sie mit Hand- und Fußschellen von außen an seinen Metallstäben festgemacht, Arme und Beine weit vom Körper gespreizt. Garcia hielt eine schmale lederne Gerte in der Hand und hieb mit ihr quer über Teresas zuckendes Hinterteil. Bei jedem Mal stöhnte Teresa hilflos und von Schmerz gepeinigt auf. Garcia, der entspannt auf seinem Bett lag und eine seiner teuren Zigarren rauchte, beobachtete interessiert jede Bewegung des nackten Fleisches, das unter jedem Hieb erzitterte.

„Du würdest mich nicht anlügen, Mädchen?“

„Nein … oh … n-nein … Herr …“

Ssssssswitttt!

„Und du sagst, es hat dir Freude mit mir gemacht und du hattest einen Orgasmus?“

„Ja … oh ja … Herr …“

Wieder biß sich das Leder in das nackte Fleisch.

„Eegghh … Aagghh!“

Wie wundervoll der Hintern zitterte, dachte der Colonel. Er war ein Experte, wenn es darum ging, ein Instrument wie diese Gerte zu gebrauchen.

„Ich bin sicher, du kannst es besser, Mädchen. Ich denke, du kannst noch weit mehr Freude haben.“

Garcia war überzeugt davon, daß Teresa tatsächlich einen Orgasmus gehabt hatte, auch wenn er überrascht gewesen war. Doch er wußte auch, daß sie selbst diesen Höhepunkt verabscheute. Wie konnte sie ihrem Herrn gegenüber eine solche Respektlosigkeit zeigen? Garcia lächelte sein sadistisches Lächeln. Es mußte schwierig sein, einen Orgasmus zu erleben, den man nicht wollte. Ihre Bewegungen und ihr lautes Stöhnen zum Schluß, das sie zu unterdrücken versucht hatte, hatten ihm deutlich gezeigt, daß sie zum Höhepunkt gekommen war.

Das war immerhin ein Ergebnis. Judith Somerton war eine gute Aufseherin; eine gute Trainerin. Immer würde sich ihm dieses reife, junge, pfirsichhäutige Früchtchen hingeben, während er sich daran erfreute. Wenn er einmal mit ihr anfing, konnte sie sich selbst nicht mehr halten. Es hatte nichts damit zu tun, was sie wollte oder nicht. Es war einfach eine Laune der Natur, und es war hübsch, sich vorzustellen, daß Teresa immer wieder ihren Orgasmus bekommen würde, so lange er sie vögelte. Schon bald würde es wieder geschehen, da war er sich sicher.

Crack!

Diesmal traf die Gerte die empfindliche Rückseite von Teresas Schenkeln. Ein schmerzvoller Aufschrei füllte den Raum.

„Denkst du nicht so, Mädchen?“

„Aahh … doch … aahh … doch … Herr … ja … Ich kann noch mehr Freude haben … H-Herr …“, kam die keuchende Antwort.

Während sie an den Metallstäben des Käfigs hing und Tränen über ihre Wangen liefen, wurde sich Teresa wieder einmal der wahren Grausamkeit ihrer Gefangenschaft bewußt. Als Sklavin wurde sie einzig zur Befriedigung brutaler männlicher Lust benutzt, erniedrigt und gedemütigt zum reinen Vergnügen.

„Bist du nicht glücklich, Mädchen, daß du noch mehr Freude erleben kannst?“

Ssssswittttt!

Wieder traf das Leder den nackten Hintern.

„Doch … d-doch … Herr …“

Oh Gott … diese Brutalität! Warum mußte man solche Dinge sagen, wenn die ganze Seele dagegen revoltierte? Wenn man mit seinem ganzen Sein vor Schmerzen schrie! Dennoch mußte Teresa es sagen; ja … sie mußte es; sie wußte es.

Garcia lag auf seinem Bett, zog genüßlich an seiner Zigarre und hieb von Zeit zu Zeit mit der Gerte auf Teresas Hinterteil. Jedes Zucken und Zittern, jeder Aufschrei von ihr erweckte in ihm neuerlich die Lust, sie zu nehmen. Die Lust an der Macht! Sie war unschlagbar. Sein Blick schweifte durch den Raum und blieb an den anderen Sklavinnen hängen, die in verschiedenen Positionen drapiert waren, um ihm zu gefallen. Still, demütig und innerlich verzweifelt starrten sie vor sich, während sie ihre Rolle ertrugen. Einen Hutständer zu spielen, den Halter für einen Aschenbecher, eine Blumenvase oder eine Statue, oder einfach als Dekoration zu gelten. Wie erniedrigend mußte sich das anfühlen! Auch Teresa war oft hier gewesen. Irgendwann würde eine dieser stillen Gestalten an ihrem Platz sein; allerdings würde sie dann eine aktivere Rolle spielen.

Colonel Garcias kalte Augen hefteten sich für längere Zeit auf eine der nackten Figuren. Es war seine Wahl; es war seine Zeit. Er beendete seine Zigarre und erhob sich von seinem Bett. Langsam ging er zu der Sklavin hinüber, die einen Aschenbecher auf ihrer Ausgestreckten Hand balancierte. Während er seine Zigarre in dem gläsernen Behälter ausdrückte, schaute er der Sklavin ins Gesicht. Sie besaß hübsche Züge, wenn auch nicht so fein wie Teresa. Von ihrer rechten Brustwarze hing ein Feuerzeug, von ihrer Linken ein Zigarrenmesser. Für beides hatte Garcia gerade keine Verwendung.

Er wandte sich zur Tür und beschloß, zu duschen. Mit gesenktem Kopf, schmerzenden Gliedern und tränenüberströmten Gesicht blieb Teresa zurück, noch immer an die Metallstäbe des Käfigs gefesselt. Würde sie sich jemals an die Schmerzen gewöhnen? Sie ertragen? Wenn, dann war es ein denkbar langsamer Prozeß. Sie würde in dieser Position bleiben, bis Judith Somerton ihre Runde ging. Dann würde sie Teresa die Hand- und Fußschellen abnehmen und sie in den Käfig sperren … wo sie darauf warten mußte, daß sich Colonel Garcia erneut ihrer bedienen würde.

Fortsetzung siehe Kapitel 7

Kapitel 7

Teresa verbringt mehr als zehn Tage bei Garcia, bis sie entlassen wird…

Teresa lag kniend auf dem Boden, ihr Hinterteil war in die Höhe gestreckt, ihre Schenkel einladend weit geöffnet. Eine Seite ihres Gesichts drückte sich gegen den dicken Teppich, während ihr Haar sich darum herum ausbreitete. Mit einem sadistischen Lächeln im Gesicht war Colonel Garcia gerade dabei, sie von hinten zu nehmen. Seine Hände lagen auf ihren Hüften, die beinahe unmerklich zuckten; Hüften, die sich vor und zurück bewegten und dabei seinen eigenen Bewegungen entgegenkamen, während er seinen Schwanz immer wieder in sie hineinstieß. Es war ein beinahe perfektes Schauspiel … denn seine Favoritin hatte in den letzten Tagen eine Menge darüber gelernt, wie sie ihren Herrn zufriedenstellen konnte. Und daß ihr Herr mit ihr zufrieden war, ließ sich am Glanz seiner dunklen Augen ablesen, deren Blick auf ihrem nackten Körper ruhte. Wie er es schon immer erwartet hatte, bot Teresa ihm die höchsten Sinnesgenüsse. Langsam wanderten seine Hände von ihren Hüften zu ihren Brüsten und kneteten sie auf brutale Weise. Ihre Brustwarzen waren steif.

„Komm‘, kleine Schönheit“, sagte er sanft, ohne daß er dabei seine Bewegungen unterbrach.

Aus Teresas Kehle erklangen stöhnende und keuchende Laute, die heftiger wurden, je schneller Garcia seinen Schwanz in die schmale Spalte hineinstieß. Dann ein hoher schriller und wimmernder Ton … Fingernägel krallten sich in den Teppich …

„H-Herr … Herr … ooohh … Ich … Ich komme … oooohh …“

Ein Orgasmus, der eher von Schmerz als von Freude begleitet sein würde; aber es würde ohne Zweifel ein Orgasmus sein; keine Simulation. Ohne Unterlaß stieß der Colonel sein Ungetüm in die feuchte Grotte zwischen Teresas Schenkeln und brachte sie auf diese Weise zum Höhepunkt. Einem wilden Höhepunkt … wimmernd und zuckend … auch in Garcias Gesicht zuckte ein kleiner Muskel, als er Teresas Orgasmus spürte … und diese feuchte warme Höhle, in der sein mächtiger Schwanz sich bewegte. Wirklich wundervoll … so wie eine frau eben sein sollte … vollkommen ohne Kontrolle über ihre eigene Lust … ja … und er war nun wirklich der Herr über ihre Sinne! Garcia stieß weiter zu. Er war noch nicht bereit, sich hinzugeben, auch wenn seine Lust gewaltig war. Er wollte, daß Teresa noch ein zweites Mal kam, bevor er sich in sie ergoß. Wahrscheinlich würde sie den nächsten Orgasmus vortäuschen … ja … denn schon war sie wieder dabei, wild zu stöhnen und zu keuchen.

„H-Herr … oooohh … Herr … oooohh … ooohh … Herr …“

Ihre Laute gaben ihm das Gefühl, daß er ihr Gebieter war. Ihr sexueller Gebieter! Es war genau so, wie Garcia es sich wünschte. Eine Frau zu behrrschen, wie es einem mann zustand. Seine Befriedigung war vollständig.

Einige Minuten später öffnete Colonel Garcia die Tür des Metallkäfigs; Teresa kletterte durch den engen Eingang hinein. Es war nicht einfach, und sie fühlte sich abgespannt und müde. Garcia half ihr, indem er ihr zwei schmerzende Schläge auf das Hinterteil verpaßte.

„Hinein mit dir, meine Hübsche“, rief er. Er liebte diesen Käfig. Teresa kroch in eine Ecke und machte sich dort auf den Metallstäben klein. Die Tür wurde zugemacht, und der Schlüssel drehte sich im Schloß. Wieder einmal war sie eingesperrt, bis sie für welche Bosheit und Demütigung auch immer gebraucht wurde. Ein Seufzer erklang aus ihrer Kehle, als sie sich hinkniete. Wenn sich der Colonel im Raum befand, hatte sie aufrecht und mit geöffneten Schenkeln zu knien.

Ich habe mich selbst verraten, dachte sie, während sie in Gedanken die vorhergegangene Situation Revue passieren ließ. Ich habe mich als Frau verraten; meine Ehre verloren. Sie wußte, daß sie gegen die unbändige Lust, die er in ihr entfacht hatte, nicht ankämpfen konnte. Noch immer spürte sie Teile davon in sich; noch immer auch das harte Ungetüm des Colonels. Wieder einmal hatte sie nicht widerstanden. Wieder einmal hatte sie dem Begehren ihres Fleisches nachgegeben. Es gibt keinen Stolz mehr in mir, dachte sie, ich besitze keine macht mehr. Was konnte sie noch ausrichten? Alles, was man von ihr verlangte, wurde schließlich mit der Peitsche durchgesetzt. Sie dachte mit Schaudern daran. Wie konnte jemand widerstehen, wenn der Widerstand gleichzeitig schmerzhaft und sinnlos war? Vor allem dann, wenn der eigene Körper sich plötzlich auf die andere Seite schlug? Zwei einzelne Tränen rannen über ihre Wangen. Es gab keinen Ausweg für sie; sie war seine Sklavin. Jetzt wußte und fühlte sie es.

Der Colonel beobachtete sie durch die Gitterstäbe. Er genoß, was er sah. In ihren braunen Augen stand die schiere Verzweiflung. Er sah auch ihre tiefe Scham und kannte den Grund. Die kleine Teresa fühlte sich von ihrem eigenen Körper verraten und entehrt. Auch das genoß Garcia. Er dachte nach. Wie lange sollte er sie bei sich behalten? Noch eine Woche? Vielleicht ein bißchen länger? Länger als sonst auf jeden Fall; außerdem konnte er Teresa auch später jederzeit anfordern. Obwohl es sehr selten vorkam, daß er zweimal in dieselbe Kirsche biß. Er tat es als Gefühlsduselei ab, und Sklavinnen waren nicht dazu geeignet, Gefühlen nachzugehen. Ah ja, meine kleine Teresa, sagte er zu sich selbst, denkst du manchmal an die ruhigen Zeiten in dem kleinen Schulkonvent zurück? An diese Tage, an denen du romantische Träumen nachhingst? Träumen von einem Liebhaber, für den du dich aufspartest?

Wie anders sich das Leben doch gewendet hatte!

Schon bald, wenn ich mit dir fertig bin, wirst du jedem gehören. Vielleicht sollte ich dich an Janina Casal verschenken. Niemand anderes als diese Ex-Rivalin wäre besser geeignet, dein Leben zu einer Hölle zu machen. Es würde sie köstlich amüsieren, dir dabei zuzusehen, wie du eine nicht enden wollende Reihe von unliebsamen Liebhabern befriedigst. Ja … Janina hatte ihn sehr eindringlich darum gebeten, als sie zuletzt in ‚Los Limitas‘ war. Er würde darüber nachdenken. Sie würde ihm dafür einen Gefallen schuldig sein, da war sich Garcia sicher.

Er wandte sich um und mixte sich einen Drink. Flaschen und Gläser standen auf einem silbernen Tablett bereit, daß von einer nackten Sklavin gehalten wurde. Einer Sklavin mit flammend rotem Haar und grünen Augen: einer Sklavin mit festen runden Brüsten, deren Nippel in derselben Farbe eingefärbt waren wie ihre Augen. Ein Moment der Erinnerung durchfuhr Garcia, und er fühlte sich bestätigt, als er bemerkte, daß sie kein Schildchen trug, auf dem sie als sein Eigentum vermerkt war. Ja … diese Sklavin hatte auch einmal vor einiger Zeit den Käfig bewohnt. Garcia schaute in die grünen Augen und sah gleichermaßen Respekt und Demut.

„Ich habe dich gevögelt, nicht wahr?“ fragte er. Seine Stimme klang, als spräche er eine edle Lady an.

„Ja … Herr … Ich hatte die Ehre“, erwiderte die Sklavin mit dem flammend roten Haar. Ihre Lippen zitterten leicht.

Garcia nickte und ließ seine Hand über die weiche Haut ihres Bauches und dann tiefer über die weichen rasierten Schamlippen gleiten. Die Sklavin blieb ungerührt stehen.

„Und nun“, fragte er, „wirst du jetzt öfter gevögelt? Von meinen Gästen … ja?“

„Ja … Herr …“

Für einen Moment wurde in den grünen Augen die schmerzvolle Erinnerung sichtbar; viele Erinnerungen …

„Und es gefällt dir?“

„Ja, Herr …“ Ein kleiner Seufzer. „Es ist meine Pflicht, die Gäste zufriedenzustellen, aber … aber es gefällt mir, Herr. Es ist eine Ehre, in Ihrem Haus zu arbeiten … Ihre Sklavin zu sein …“

Garcia nickte zustimmend und wandte sich ab. Ihre Antwort schien nicht erzwungen oder falsch. Eben so, wie sie sein mußte. Wieder einmal dachte er mit Zufriedenheit an seine Oberaufseherin, Judith Somerton.

Sie war wirklich eine Frau, die offensichtlich Wunder bewirken konnte!

Nach etwas mehr als zehn Tagen wurde Teresa als Garcias Favoritin abgelöst. Es war eine erstaunlich lange Zeit, die sie in dem Appartement des Colonels verbracht hatte, und ohne Zweifel konnte Teresa auf sich stolz sein, auch wenn sie es nicht wirklich war. Einige Sklavinnen blieben nicht länger als vierundzwanzig oder achtundvierzig Stunden in diesem Käfig (und je kürzer die Zeit, desto brutaler wurden sie behandelt); manche hatten es auch eine Woche lang geschafft; aber Teresa hatte ihren Herrn offensichtlich zufriedengestellt.

Es hatte nichts gegeben, was Teresa nicht durchgemacht hatte … jede ihrer Körperöffnungen hatte Garcia benutzt … zu seinem eigenen Vergnügen. Es gab auch Zeiten, in denen Teresa sich zur Freude des Colonels selbst befriedigen mußte … mit einer ganzen Anzahl von verschiedenen Objekten, die er ihr präsentierte. Bei anderen Gelegenheiten hatte Garcia eine weitere Sklavin in sein Bett befohlen und zugesehen, wie die beiden sich gegenseitig befriedigten. Oder er hatte Teresa gevögelt, während sie es der anderen Sklavin besorgte.

Und immer war die Gerte dabeigewesen. Es hatte mehrere Wege gegeben, Teresa zum Wimmern zu bringen als allein dadurch, daß er sie vögelte! Vielleicht war dies der Grund, warum Teresa sich nicht wirklich geehrt fühlte, so lange bei dem Colonel gewesen zu sein; und ebenso war es kaum überraschend, daß sie sich über ihre Ablösung nicht gerade freute. Denn jeder konnte nun sehen, daß sie nicht mehr das kleine Metallschildchen trug, das sie nicht nur als Eigentum Garcias ausgewiesen, sondern sie vor allem auch gegenüber den Bosheiten der anderen Gäste geschützt hatte.

Teresa wußte, daß sie nun für alle zur Verfügung stehen mußte.

Hilflos ausgeliefert zum Vergnügen jedes einzelnen Gastes, Mann oder Frau.

Dieses Wissen erfüllte sie mit einem schrecklichen und furchtsamen Gefühl, als sie auf dem Weg zu Judith Somerton war. Irgendwie fühlte sie sich doppelt nackt, doppelt verwundbar, und ihr Geist und ihre Gefühle befanden sich in größerem Aufruhr als sie es in Anwesenheit des Colonels waren. Alles war nur darauf angelegt, ihren Widerstand immer wieder zu brechen, ihr immer neue Demütigungen und Erniedrigungen zuzufügen. Und es war kein Ende abzusehen.

Judith Somerton war nicht bereit, ihr eine Pause zu gönnen. Ihr kalter Blick glitt an Teresas nacktem Körper entlang, während sie vor ihr stand. Sie lächelte und dachte mit Zufriedenheit daran, was sie durchgemacht haben mußte. Es war Teresas Schicksal, solche Dinge zu ertragen; solche Dinge und, wenn nötig, auch noch schlimmere.

„Jetzt, wo du deinem Herrn Achtung und Respekt erwiesen hast, Teresa“, sagte Miss Judith, „brechen andere Zeiten für dich an. Ist dir dies bewußt?“

„Ja … M-Miss“, antwortete Teresa zitternd, während ihr Kopf leicht gebeugt war.

Judith wartete und beobachte die Sklavin genau. „Und ich darf sagen“, fuhr sie fort, „daß du dich geehrt fühlen darfst über den langen Zeitraum …“ Judith war glücklich, daß der Colonel zufrieden war, aber überrascht war sie nicht darüber. Sie wußte, daß dieses junge unschuldige Ding ihm viel Freude bereiten würde.

„Ja … Miss“, flüsterte Teresa, und ihr Kopf sank noch ein wenig tiefer.

„Steh‘ aufrecht!“ befahl Judith mit scharfem Ton.

Teresa streckte sich, und ihre festen runden Brüste zitterten dabei. Sie ist wirklich ein hübsches junges Ding, dachte Judith bei sich. Die Gäste werden sich um sie reißen.

„Was sind deine künftigen Pflichten?“ fragte Judith kühl.

„Daß … daß ich jetzt … jetzt alle G-Gäste … zufriedenstellen muß, Miss“, erwiderte Teresa mit leiser Stimme.

Judith nickte. „Das ist korrekt“, sagte sie. „Die Ehre wird nicht so groß sein, aber eine Ehre wird es bleiben.“

Teresa sagte nichts. Tränen drangen in ihre Augen. Die Aussichten, die ihr bevorstanden, waren nicht dazu angetan, glücklich zu sein; und es war unmöglich, so zu tun als ob. Nicht nur ihr Verstand, sondern auch ihre Seele schienen schon bei dem Gedanken daran zu schrumpfen.

„Es gibt für dich noch andere Pflichten“, fuhr Judith in der ihr typischen Weise fort, „als die, welche du zuvor zu erfüllen hattest.“

„Ja, Miss“, sagte Teresa.

Sie hatte lange und schmerzhaft gelernt, wie wichtig es war, in Judiths Anwesenheit demütig und wirklich unterwürfig zu sein; ein Fehler, und sie würde sofort bestraft werden. Für einen Augenblick entführten ihre Gedanken sie in die ersten tage in ‚Los Limitas‘. War sie noch immer dieselbe Person? Ihr Körper vielleicht, aber nicht ihr Wesen.

„Du wirst jetzt in dein Zimmer gehen; deine Pflichten erwarten dich heute Abend.“

„Ja, Miss …“

Wieder einmal hatte der Kreislauf von Demütigung, Erniedrigung und Schmerz begonnen.

An diesem Abend waren Teresas Pflichten einfach, aber nicht sehr bequem. Ihr schlanker schmaler Rücken bildete den Träger für eine gläserne Tischplatte. Es war ein Beistelltisch mit einer Vase voller Blumen, einem Aschenbecher und einer Schale mit Cashewnüssen, im großen Salon, wo die Gäste des Colonels vor dem Dinner noch einen Drink zu sich nahmen. An diesem Abend gab es nicht viele Gäste, wie es manchmal so ist, aber ein Mann nutzte den Beistelltisch öfter als es die anderen Gäste taten. Er war ein großer, schwerer Mann in mittlerem Alter, mit einem mächtigen Bauch, fleischigen Lippen und kleinen Schweineaugen. Es war nicht das erste Mal, daß er seine Blicke auf Teresa heftete … denn er war schon früher einmal als Gast in ‚Los Limitas‘ gewesen. Aber damals hatte Teresa das kleine Metallschildchen getragen, das sie als Eigentum des Colonels auswies. Jetzt hatte er – glücklich und gierig zugleich – festgestellt, daß es fehlte. Sein Name war Baron Neumann. Der Baron genoß sein Abendessen diesmal mehr als gewöhnlich.

Während der endlosen Stunden, die er und die anderen Gästen in munterer Unterhaltung verbrachten, blieb Teresa trotz der Schmerzen in ihrem Rücken, ihren Armen und Beinen ruhig auf den Knien und trug die Tischplatte. Es war niemals klar, wie lange sie die Rolle als menschliches Möbelstück spielen mußte. Vielleicht kehrten die Gäste gar nicht in den Salon zurück. Auf jeden fall aber mußten sie und die anderen Sklavinnen in ihren Positionen verbleiben, falls die Gäste doch zurückkehrten. Erst wenn die Gäste zu Bett gegangen waren, würde man sie erlösen.

Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür. Das Gesicht des Barons war nun vom Alkohol rot und entstellt, und seine Augen besaßen einen gefährlichen Blick. Er stellte sich vor die gläserne Tischplatte und starrte eine ganze Weile durch sie hindurch … und je länger er hindurch starrte, desto mehr gefiel ihm, was er sah. Was für eine hübsche kleine Schönheit! So jung und so reif! Und nun würde er sie nehmen können, wann immer er wollte.

Teresa konnte auf Grund ihrer knienden Position nicht erkennen, wer sie da inspizierte. Sie sah nur schwarze Hosenbeine und schwarze Herrenschuhe, aber sie spürte sehr wohl den Blick des Unbekannten. Es war, als bohrten sich seine Augen in ihren Körper, vor allem in ihre intimen Körperteile. Sie mußte sich sehr zusammenreißen, nicht zu erschauern und die Dinge zum Umstürzen zu bringen, die auf der Tischplatte standen.

Der Mann trat nun hinter sie, und am Rascheln der Kleidung erkannte Teresa, daß er sich in die Hocke begeben hatte. Nur zu gut konnte sie sich vorstellen, aus welchem Grund. Und schon wenige Augenblicke später spürte sie seine Hand zwischen ihren leicht geöffneten Schenkeln, spürte sie seine Finger auf ihren empfindlichen Schamlippen. Mit größter Kraft- und Willensanstrengung blieb sie ruhig, während die Finger ihre Lippen teilten. Dann wurde die Hand plötzlich zurückgezogen, und der Mann richtete sich wieder auf.

Nach weiteren endlos scheinenden Minuten wandte sich der unbekannte Beobachter ab und ging. Aber Teresa wußte, daß es nur für kurze Zeit sein würde.

Fortsetzung siehe Kapitel 8

Kapitel 8

Der Baron lässt Teresa erneut brutal bestrafen

Teresa stand in dem schrecklichen Raum. Der Raum mit den wenigen Möbelstücken und dem schweren Tisch, auf dem sie so viele Schmerzen durch Judith Somertons Hand erleiden mußte. Sie zitterte vor Furcht, und ihre Furcht nahm die Gestalt eines Eisklumpens an, der sich in ihre Magengrube senkte.

Oh Gott … wie konnte sie nur so dumm sein! Oh Gott … wie konnte dies nur geschehen? Aber es war geschehen. Und da stand sie nun, viel zu schnell zurück in diesem Raum, in dem Judith Somerton ihren kalten Blick auf ihr ruhen ließ. Sie war hierher geschickt worden, nachdem sie bereits die erste Aufgabe nicht erfüllt hatte, die man ihr gesetzt hatte. Geschickt von einem großen, schweren und mit obszönen Gelüsten ausgestatteten Mann. Geschickt vom Baron.

„Ja, Teresa?“ fragte Judith gefühllos.

„Ich … Ich h-habe eine Notiz für Sie, Miss …“ kam die Antwort. Teresas Stimme klang wie ein leises Krächzen.

„Ach ja?“ Judiths Stimme war eisig. „Tritt zurück an die Wand!“

Teresa gehorchte ihrem Befehl ohne Zögern. Judith nahm die Notiz, die Teresa ihr gegeben hatte und studierte sie in bewegungsloser Stille. Teresa wußte nicht, was der Baron geschrieben hatte. Die Details waren auch nicht wichtig. Sie war sich sehr bewußt darüber, daß sie einen scheren Fehler gemacht hatte, indem sie die erste Aufgabe, die man ihr stellte, verweigerte. Was sollte sie tun? Oh Gott … er war so brutal! So fett, so häßlich, so unerträglich obszön. Nach einer ganzen Weile hob Miss Judith ihren Kopf und starrte Teresa mit steinernem Blick an. Teresa spürte, wie sie innerlich schrumpfte.

„Ich verstehe dich nicht, Teresa“, sagte die Aufseherin. Ihre Stimme besaß etwas Ärgerliches, so als müßte sie ein kleines Kind zurechtweisen. „Waren dir deine neuen Pflichten bei unserer letzten Begegnung nicht klar?“

„Doch, Miss …“ kam die geflüsterte Antwort.

„Was hat das hier dann zu bedeuten?“ Judith wedelte mit der Notiz vor Teresas Gesicht. Ihre Stimme besaß nun Schärfe.

„Ich … ich … w-weiß nicht“, sagte Teresa. Ihr Kopf begann plötzlich, leicht zu werden, so als würde er sie der Situation entheben, so als stünde sie nur als Beobachterin der Szene dabei und hörte sich selbst reden.

„Du weißt es nicht!“ Judiths Stimme überschlug sich fast. Sie trat einen schritt auf Teresa zu, griff ihr ins Haar und sprach ihr direkt ins Gesicht. Ihre Worte waren leise, aber eindringlich. „Glaubst du, dein Körper sei etwas Besonderes? Daß du denkst, du könntest ihn denen verweigern, die ihn zu ihrem rechtmäßigen Vergnügen benutzen wollen?“

„N-nein … nein … Miss …“ quäkte Teresa und schüttelte heftig ihren Kopf.

„So. Ich glaube dies auch nicht“, sagte Miss Judith und ließ Teresas Haare los. „Aber du besitzt eine Einstellung, die geändert werden muß. Und zwar jetzt sofort.“ Judith wedelte erneut mit der Notiz herum. „Du hast diesen feinen Herrn vor den Kopf gestoßen.“

Teresa erinnerte sich an die Brutalität dieses sogenannten feinen Herrn. Wie konnte so ein Ungeheuer überhaupt als Herr gelten? Keine Bezeichnung konnte für ihn weniger zutreffen. Die grausame Bitterkeit vergiftete Teresas Seele wie Galle.

„Ich … d-das habe ich nicht so gemeint … Miss … Ich … wußte nicht …“, begann sie. Judith schlug Teresa ins Gesicht, links und rechts. „Ruhe, Sklavin!“ befahl sie. „Ich habe keine Lust, mir deine Entschuldigungen anzuhören. Das, was zählt, ist die Tatsache, daß du einen von Colonel Garcias Gästen zurückgewiesen hast. Und das ist ein schweres Vergehen.“

Teresas Gesicht schmerzte von den Schlägen, Tränen flossen ihr über die Wangen, und sie sank auf die Knie wie ein Prediger, der zu beten beginnt.

„B-bitte … Miss … b-bitte … k-können Sie nicht verstehen …“, begann sie erneut.

Wieder griff Judith in ihr Haar und zog sie daran auf die Füße. Dann schlug sie ihr ein zweites Mal ins Gesicht.

„Ich sagte dir, daß ich deine Entschuldigungen nicht hören will“, fuhr sie Teresa an. Judiths Ruhe war mit einem mal dahin. Teresa konnte sich nicht erinnern, daß sie dies schon einmal erlebt hatte. „Du hast klare Anweisungen bekommen. Befehle. Und du hast sie nicht befolgt. Es amüsiert mich einfach, daß du nach all der Zeit noch immer nicht begriffen hast, was das bedeutet.“

„Ich …ich … bin … M-Miss …“ krächzte Teresa. Der Drang, sich zu erklären, war unbeirrbar. Vielleicht verstand Miss Judith nichts von der natürlichen weiblichen Reaktion, wenn man mit einem solchen Ungeheuer konfrontiert wurde. Aber selbst, wenn sie etwas davon verstand, würde es nichts zur Klärung der Situation beitragen.

Die Aufseherin ließ Teresas Haar los und ging zu der Anrichte auf der anderen Seite des Raumes hinüber. Sie öffnete eine Tür – die Tür zur Grausamkeit -, und Teresas Brüste begannen, sich heftig auf und ab zu bewegen. Für einige Momente stand Miss Judith – die Hände in die Hüften gestemmt -, bevor sie ein Instrument auswählte und es an sich nahm. Dann kehrte sie zu Teresa zurück, die sie mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. Ein solches Instrument hatte sie nie zuvor gesehen.

Es war länger als ein Rohrstock; eher wie eine verlängerte Reitgerte. Teresa erkannte das harte Leder und an der Spitze des Instruments – an den letzten vier oder fünf Zentimetern – etwas, das aussah wie Bleiperlen, jeweils etwa einen Zentimeter voneinander entfernt. Das Instrument schwang flexibel und beweglich vor ihren Augen auf und ab, und Teresas Blut gefror mit einem Mal zu Eis.

„Du hast dieses Instrument noch nie gespürt, oder?“ fragte Judith.

Obwohl Teresa sich bemühte, ganz normal zu antworten, kamen nur undeutliche Laute aus ihrer Kehle.

„Glaub‘ mir, Mädchen“, sagte Judith und bog das Instrument zu einem Halbkreis, „es tut höllisch weh. Weit mehr als ein Rohrstock. Und wie der sich anfühlt, weißt du, Teresa.“

Oh mein Gott … das wußte sie! In der Erinnerung daran spannte sie sämtliche Muskeln an. Und nun … nun … nun würde es noch schlimmer kommen!

„Laß‘ es mich dir erklären“, sagte Judith, aber Teresa schien sie nur von weitem wahrzunehmen. „Der Kern besteht aus hartem Walfischknochen; ähnlich einem Bullenschwanz, aber wesentlich schlanker. Sehr flexibel, wie du sehen kannst. Um den Knochen herum befindet sich eng gewickeltes Leder; und hier an der Spitze erkennst du rund ein halbes Dutzend Bleiperlen. Sie sind hart wie Diamanten. An dieser Stelle schmerzt es am meisten!“

Teresa spürte, wie ihre Knie weich wurden, und sie wäre sicher zu Boden gefallen, wenn Judith nicht erneut in ihr Haar gegriffen hätte. Wieder kam das so verhaßte, so kalte und gefühllose Gesicht dem ihren nahe.

„Laß‘ mich dir erzählen, was geschehen wird, Mädchen“, sagte Judith mit ihrer ruhigen und eisigen Stimme, „so daß wir bei dir niemals mehr irgendeine Art von Ungehorsam entdecken müssen.“ Sie machte eine Pause. Eine schrecklich lange Pause für Teresa. „Ich werde dir vierundzwanzig Hiebe mit diesem Instrument verpassen. Auf dein Hinterteil. Auf deinen Rücken. Auf deine hübschen runden Brüste und zum Schluß dorthin, wo es uns Frauen am meisten wehtut. Und ich werde so hart zuschlagen, wie es mir eben möglich sein wird …“

Teresa brach innerlich zusammen.

„Nach einigen Tagen“, fuhr Judith fort, während sie noch immer Teresas Haar festhielt, „wenn die Striemen ein wenig verheilt sind, wirst du zu dem feinen Herrn zurückgehen, den du mit deiner Zurückweisung so vor den Kopf gestoßen hast. Du wirst sehr freundlich zu ihm sein und ihm zeigen, was ich mit dir angestellt habe. Danach wirst du alles tun, was er von dir verlangt … und du wirst es gut tun. Ist das klar?“

Die niedergeschlagene Teresa konnte ihre Stimme nicht wiederfinden; sie brachte nur ein Nicken zustande. Sie sah Judith durch tränennasse Augen; ihr Gesicht kam noch näher.

„dann, wenn du ihm alle Wünsche erfüllt hast“, sprach Judith weiter, „wirst du hierher zurückkehren. Und ich werde dir hiermit weitere vierundzwanzig Hiebe verpassen! Auf deinen Hintern, auf deinen Rücken, auf deine Brüste und auf deine hübsche kleine Fotze.“ Die lange Gerte schwang auf und ab und verursachte ein häßliches Geräusch. Ein qualvolles Wimmern erklang aus Teresas Kehle. Ihre Augen verdrehten sich.

„Bitteeee … bittteeee …. nnneinnnn … nnnniiichtt … biiittteeee …!“ schrie sie.

Judith schien das nicht zu stören. „Auf diese Weise kannst du dir vorstellen, daß du die ersten vierundzwanzig Hiebe nur bekommst, um zu mir zurückzukehren. Eine gute lektion, denke ich.“ Die Stimme wechselte plötzlich ihren Klang und wurde schärfer. „Und du verdienst sie! Wenn es eines gibt, das ich niemals dulden werde, dann ist es Ungehorsam – insbesondere auf diese Weise!“

Teresas Knie gaben nach, ihr Körper sackte in sich zusammen. Nur der Griff von Judith in ihrem Haar bewahrte sie davor, zu Boden zu fallen. Vor Angst war sie ohnmächtig geworden.

Bewußtlosigkeit bedeutete für Judith Somerton kein Problem. Sie besaß Mittel, damit umzugehen. Mittel, die zugleich wiederbelebten und Kräfte verliehen; eine mächtige Stimulanz, die das, was ein Mensch ertragen konnte, erweiterte und jede weitere Ohnmacht verhinderte, so sehr man sie sich auch wünschte. Diese Stimulanz wurde in Teresas Arm injiziert, während sie regungslos auf einer hölzernen Bank lag. Trotzdem war sie bereits gefesselt.

Für die bevorstehende Behandlung gab es eine besondere Vorrichtung. Sie bestand aus zwei hölzernen Balken, die am oberen und unteren Ende an der Decke aufgehängt waren und parallel zueinander verliefen. Zwischen ihnen wurde die Sklavin mit weit gespreizten Armen und Beinen befestigt. Mit Hilfe der Aufhängung konnte man nun das Opfer je nach Bedarf in die richtige Position bringen – waagerecht oder senkrecht, mit dem Kopf nach oben oder nach unten. Auf diese Weise bot jede Körperpartie ein hervorragendes Ziel für Judiths Instrument. Zusätzliche Objekte, die sich leicht und schnell an den Balken befestigen ließen, sorgten für noch höhere Treffsicherheit.

Teresa fand schon kurz nach der Injektion in die Realität zurück. Instinktiv spannte sie ihre Muskeln an und zerrte an den Fesseln. Doch schon bald mußte sie sich ihre Hilflosigkeit eingestehen. Ein schreckliches Stöhnen kam aus ihrer Kehle, als ihr die Worte der Aufseherin wieder einfielen.

Das Stöhnen wurde von einem wimmernden Flehen abgelöst. „B-bitteee … biittteeee … ich … ich werde alles tun … alles …“ Es war immer dasselbe. Obwohl es vollkommen sinnlos war, kam das Flehen auf die immer gleiche Weise. Man hatte es nicht unter Kontrolle. Vielleicht würde es ja diesmal zum Erfolg führen; vielleicht dieses eine Mal. Aber es war stets sinnlos!

Judith nahm das lange flexible Instrument in ihre rechte Hand. Es fühlte sich gut an. Sie freute sich, es zu benutzen, selten genug, denn sie bewahrte es auf für die wirklich extremen Vergehen, so wie das von Teresa. Sie betrachtete ihr wehrloses Opfer; die runden festen Brüste; den rasierten Schoß und die leicht geöffneten Schamlippen. Sie wußte nicht aus eigener Erfahrung, welch einen Schmerz ein Schlag auf diese empfindliche Körperpartie verursachte, aber sie konnte sich ihn sehr gut ausmalen. Bei dem Gedanken daran verspürte sie aufkommende Lust.

In ihrer Jugend war Judith Junior-Tennis-Champion gewesen, und ihre Arme zeugten noch immer von der Kraft, die in ihnen steckte. Die Bestrafungen hatten ein Übriges getan, ihre Muskeln zu trainieren. Teresas Hinterteil würde ihr erstes Ziel sein. Sechs Hiebe quer über das nackte Fleisch. Bevor sie begann, befestigte sie eine kurze Eisenstange in Höhe von Teresas Schoß zwischen den beiden Balken. Auf diese Weise trat das Hinterteil ein wenig mehr nach hinten und bot ein besseres Ziel.

Ihr Arm hob sich, und dann krachte das lederne Instrument mit einem häßlichen Geräusch auf das nackte Fleisch. Der Hieb traf genau die Stelle, die Judith zu treffen beabsichtigt hatte. Die kleinen Bleiperlen bissen sich in das wehrlose Hinterteil und hinterließen rotgeränderte Spuren.

Teresa schrie wie in Panik und zerrte an ihren Fesseln. Sie kannte Schmerz … sie hatte genügend ertragen … aber niemals einen Schmerz wie diesen! Er war unglaublich … unerträglich … Gefesselt wie sie war, konnte sie keine großen Bewegungen ausführen. Um so heftiger schrie sie und rang nach Atem. Niemals würde es möglich sein, vierundzwanzig von diesen Hieben auszuhalten … vorher würde sie sterben … Sie mußte sterben!

Der zweite Hieb traf sie mit demselben häßlichen Geräusch etwa zehn Sekunden später. Wieder war Teresas Schrei an Heftigkeit und Lautstärke kaum zu überbieten. Nicht nur das Leder biß sich schmerzhaft in ihr weiches Fleisch, sondern auch die Bleiperlen verursachten einen Schmerz, wie sie ihn zuvor noch nie gespürt hatte. Ihre Augen traten aus den Höhlen. Wie wild zerrte sie an ihren Fesseln. Alles ohne Erfolg; Judith Somerton hatte sie unter Kontrolle.

Mit absoluter Gelassenheit und Kälte ließ sie ihr Instrument nach weiteren zehn Sekunden ein drittes Mal auf Teresas Hinterteil niedersausen. Diesmal brach Teresas Stimme während ihres Schreis, und nur noch ein heiseres Krächzen war zu hören. Mit gleichgültiger Präzision schlug Judith noch drei weitere Male zu, einen Hieb unter dem anderen, jeweils in exakt demselben Abstand, während Teresa nicht mehr in der Lage war, ihrem Schmerz durch Schreien Ausdruck zu geben. Stattdessen kam nur noch ein rasselndes krächzendes Geräusch aus den Tiefen ihrer Kehle. Daneben zerrte sie noch immer wie wild an ihren Fesseln, auch wenn sie längst eingesehen hatte, daß ihre Versuche, sich loszureißen, erfolglos bleiben würden. Nach dem sechsten Hieb trat Judith vor Teresa und hob ihren Kopf. Sie sah den offenen Mund, aus dem der Speichel lief; sah die Augen, die wie abwesend ein ziel suchten. Dennoch wußte sie, daß Teresa bei vollem Bewußtsein war. Die Stimulanz tat ihre Wirkung.

„Beginnst du darüber nachzudenken, daß du dich besser diesem Herrn hingegeben hättest, Teresa?“ fragte sie.

Es lag sogar eine Art Freundlichkeit in ihrer Stimme, die einen reizvollen Gegensatz zu der Heftigkeit darstellte, mit der sie zuvor zugeschlagen hatte. Teresa war nicht in der Lage, eine verständliche Antwort zu geben. Ihr Mund öffnete und schloß sich, während sie mit ihrem Kopf nickte. Sie nickte immer wieder und hoffte, daß dies ihr die weiteren Hiebe ersparen würde. Doch diese Hoffnung zerplatzte sehr bald.

„Du wirst noch öfter darüber nachdenken, bevor ich mit dir fertig bin“, sagte Judith Somerton und ließ den Kopf ihres Opfers los.

Sie trat wieder hinter Teresa. Nun würde der schmale Rücken ihr Ziel sein. Ein nicht weniger reizvolles Ziel … Teresa wurde erst beim sechsten Hieb erneut bewußtlos. Niemals … niemals … niemals … hatte sie etwas so schreckliches ertragen müssen wie diese Hiebe. Hiebe, die sich Zentimeter für Zentimeter in ihr wehrloses Fleisch gruben und unbeschreibliche Schmerzen verursachten. So mächtig die Stimulanz auch war, sie konnte Teresa nicht von einer weiteren Ohnmacht abhalten. Judith Somerton war nicht überrascht darüber. Sie konnte sie jederzeit wieder in die Realität zurückholen. Sie beschloß, Teresa Zeit zu geben, sich zu erholen. Wenn sie erwachte, würde sie ohnehin nicht wissen, daß sie bewußtlos gewesen war, und sie würde erkennen, daß ihre Bestrafung noch weiter fortgeführt wurde.

Teresa war das typische Beispiel einer rebellischen Sklavin, dachte Judith bei sich. Unter großen Schmerzen hatte sie lernen müssen, zu gehorchen und sich zu unterwerfen, und sie hatte es auch bis zu einem gewissen Grad getan; aber eben nicht vollständig. Es war notwendig, sie mit noch härteren Strafen dazu zu bringen; und dies geschah nun. Danach, so war Judith überzeugt, würde Teresa keinen Widerstand mehr zeigen. Und wenn doch, dann müßte man mit noch härterer Bestrafung reagieren.

Nach etwa einer Stunde war Teresa wieder halbwegs zu sich gekommen. Ihre Schultern schmerzten, und leises Stöhnen war zu vernehmen. Glücklicherweise brauchte sie keine zweite Injektion; Riechsalz würde auch seine Wirkung tun. Judith hielt es unter Teresas Nase. Als ihr Verstand wieder klar wurde und begriff, wo sie sich befand, begann sie zu weinen. Ihre Augen starrten verzweifelt auf Judith. Ihre blassen Lippen formten Worte, die wie aus einer anderen Welt schienen.

„B-bitte … nicht … mehr … um Gottes Willen … nicht … mehr … bitte …“, erklang ein leises Flüstern. Doch Judiths Gesicht blieb wie aus Stein gemeißelt. Wenn sie Mitleid spüren würde, dachte sie, wäre sie für ihren Job nicht geeignet. Wenn sie in diesem Moment überhaupt etwas fühlte, dann war es Freude. Eine Art Vorfreude.

„Nun zu deiner Vorderseite, Teresa“, sagte sie herzlos.

Teresas Mund öffnete und schloß sich gleichmäßig. Ein Krächzen erklang aus ihrer Kehle. Für einen kurzen Moment hatte sie geglaubt, daß Miss Judith nicht so hartherzig sein würde, sie weiter mit diesem Instrument zu schlagen. Noch immer hatte sie diese eine Hoffnung nicht aufgegeben.

Judith befestigte eine weitere kurze Eisenstange zwischen den beiden Balken, an die Teresa ausgebreitet wie ein Adler gefesselt war. Diesmal zwang die Stange Teresa, ihre Brüste nach vorne zu strecken, und bei der Erkenntnis, daß diese nun das nächste Ziel abgeben würden, brach sie in Panik aus.

„B-biiiitteeee … b-biiittttteeeeee … nneinnn … nnniiiichtt … bbiiiittteeeee …!“ krächzte sie und zerrte mit neu erworbenen Kräften an ihren Fesseln. Judith Somerton ließ dies alles kalt. Sie trat vor ihr Opfer, hob ruhig das Instrument und ließ es quer über Teresas Brüsten niedersausen.

Ein langes und lautes Stöhnen, unterbrochen von heftigen Seufzern und dem Ringen nach Atem füllte den Raum. Der Schmerz tötete alle ihre Sinne. Er fühlte sich an wie ein Messer, das sich in ihr Fleisch bohrte. Ihre Fesseln verhinderten, daß sie größere Bewegungen ausführen konnte, aber Teresa zerrte und riß an den Stricken, als ginge es um ihr Leben. Niemals würde sie weitere fünf von diesen Hieben aushalten!

Der zweite Hieb traf sie mit derselben Heftigkeit wie der erste. Wieder war Teresa kaum in der Lage, zu schreien, aber aus ihrer Kehle drang ein panisches Krächzen. Das Leder hatte sich schmerzhaft in ihre empfindlichen Brüste gegraben, und die Bleiperlen verursachten einen Schmerz, der nicht zu ertragen schien.

Judith Somerton ließ ihr nicht viel Zeit. Schon nach weiteren zehn Sekunden traf sie der nächste Hieb. Diesmal bissen sich die Bleiperlen in eine ihrer Brustwarzen. Für einen Augenblick war es im Raum vollkommen still. Doch dann barst Teresas Stimme, und ein nicht enden wollendes Stöhnen drang aus ihrer Kehle. Teresa hatte das Gefühl, ihre Brustwarze sei abgeschnitten worden, so unermeßlich war der Schmerz.

Mit absoluter Präzision schlug Judith noch drei weitere Male zu, einen Hieb nach dem anderen, jeweils exakt auf die überaus sensiblen Brustwarzen, während Teresa nur noch leise keuchte und stöhnte und jeden Hieb kraftlos zur Kenntnis nahm. Ein häßlicher breiter Striemen zog sich über Teresas geschundene Brüste und färbte sich dunkelrot.

Nach dem sechsten Hieb ließ Judith das Instrument sinken. Jetzt galt es, Teresa auf den Abschluß vorzubereiten. Mit geschickten Griffen hantierte sie an der Aufhängung der beiden Balken und brachte Teresa auf diese Weise in eine waagerechte Position. Dann trat sie vor sie, hob ihren Kopf mit einem Griff in ihre Haare und brachte ihr Gesicht ganz nah an ihres heran.

„Kannst du dir vorstellen, was dich jetzt erwartet, Teresa?“ fragte sie mit einem sadistischen Lächeln in ihrem Gesicht.

Teresa besaß nicht mehr die Kraft zu antworten, aber ihr Verstand arbeitete noch, und sie wußte nur zu gut, was sie erwartete. Würde ihr Leiden niemals ein Ende haben? Würde es immer und immer wieder noch eine Steigerung ihrer Schmerzen geben? Warum nur? Warum das alles? Sie hing in ihren Fesseln, ihr Rücken, ihr Hinterteil, ihre Brüste waren wie taub, und dennoch brannten sie wie Feuer. Und nun sollte auch noch ihre empfindlichste Körperpartie sechs Hiebe abbekommen!

„Ich werde mich bemühen, die Hiebe so zu setzen, daß du die kleinen Bleiperlen spüren kannst, Teresa“, sagte Judith kühl. „Sie werden dir an dieser Stelle eine besondere Freude bereiten.“

Sie trat zwischen Teresas weit gespreizte Schenkel und betrachtete in aller Ruhe den rasierten Schoß. Teresa besaß eine wirklich süße Spalte, die zwischen den leicht geöffneten Schamlippen zart rosafarben sichtbar war. Judith folgte ihrer Eingebung und suchte den überaus empfindlichen kleinen Kitzler, der sich zwischen ihnen verbarg. Mit geübten Bewegungen brachte sie ihn dazu, aus seinem Versteck zu kommen, und während Teresa andauernd stöhnte und ihr Becken bewegte, drückte sie den Fingernagel ihres rechten Daumens in das empfindliche Fleisch.

„N-neiiinn … b-bittteeee …“

Judith ließ von Teresa ab, trat einen Schritt zurück und hob ihr grausames Instrument. Das häßliche Geräusch erfüllte den Raum für Sekunden, bevor der erste Hieb mit unglaublicher Brutalität Teresas Schoß traf. Die kleinen Bleiperlen bissen sich dabei präzise in das weiche ungeschützte Fleisch der empfindlichen Schamlippen und trafen auch den kleinen Kitzler, den Judith zuvor erregt hatte.

„Aaaaarrrgghhh … nnnneeeiiiiinnnn … ooooooouuuuuhhhhh…“

Teresas Schmerzensschrei war mehr ein Geräusch, ein dumpfes kehliges Grunzen, das tief aus ihrer Kehle drang. Schon nach wenigen Sekunden schlug Judith zum zweiten Mal zu, und auch die nächsten Hiebe kamen in exakten Abständen.

Vielleicht verlor Teresa nicht das Bewußtsein, weil der Schmerz sie davon abhielt. Sicherlich wäre sie gern ohnmächtig geworden, um wenigstens für eine kleine Weile dieser grausamen Folter zu entgehen, dieser brutalen Vergewaltigung, diesem schrecklichen Instrument. Doch diese Gnade wurde ihr versagt, während die letzten Schläge ihren Schoß trafen. Das Stöhnen und Grunzen, das den Raum erfüllte, war eher einem Tier gleich als einem menschlichen Wesen; doch Judith ließ sich davon nicht beirren. Sie hatte solche Geräusche schon öfter gehört; solchen Anblick schon gesehen. Sie hatte einen Job zu erledigen. Und das so professionell wie möglich.

Fortsetzung siehe Kapitel 9

Kapitel 9

Der Baron benutzt Teresa fast täglich, Janina ist schadenfroh

Judith Somerton mußte feststellen, daß sie sehr optimistisch gewesen war, was die Wiederherstellung von Teresa anging. Sie war davon ausgegangen, daß sich die Sklavin binnen achtundvierzig Stunden dem Baron präsentieren könnte. Vielleicht war Teresa physisch dazu in der Lage, aber die brutale Bestrafung hatte sie so sehr mitgenommen, daß sie für einen Mann nicht zu gebrauchen war. Zudem war ihr ganzer Körper übersät von den Striemen des brutalen Instruments, das Judith eingesetzt hatte. Es würde besser sein, so beschloß Judith, Teresa noch eine Zeitlang aus dem Geschäft zu nehmen und ihre Wunden heilen zu lassen.

Sie hatte veranlaßt, daß die Striemen Tag und Nacht alle vier Stunden mit einer speziellen Salbe eingerieben wurden, und die Heilung schritt überraschend schnell voran. Einerseits bedeutete dies für Teresa einen gewissen Komfort, denn ihre Schmerzen ließen ebenso schnell nach. Andererseits war ihr bewußt, daß sie jeder Tag näher an die Tatsache heranbrachte, wieder ihren Pflichten nachgehen zu müssen. Vor allem aber rückte damit auch der Tag näher, an dem sie den zweiten Teil der Bestrafung über sich ergehen lassen mußte. Teresas Verstand flüchtete vor diesem Gedanken wie ein aufgeschrecktes Kaninchen. Es war etwas, womit er nicht umgehen konnte. Unmöglich konnte sie sich vorstellen, diesen Alptraum ein zweites Mal durchzustehen. Selbst Miss Somerton konnte nicht so grausam sein. Würde sie von ihr durch absoluten Gehorsam und uneingeschränkte Unterwürfigkeit zu überzeugen sein? Mit solchen Gedanken lag Teresa allein und wartete auf ihre Heilung.

Es dauerte fast eine Woche, bevor Teresa erneut auf dem Weg zu dem luxuriösen Appartement Baron Neumanns war, der zu den engsten Freunden des Colonels gehörte. In der Zwischenzeit hatte Judith Somerton mit ihm gesprochen und ihm die Situation erklärt. Der Baron war zugleich amüsiert und erfreut.

Daß die junge Teresa seinen Erwartungen nicht gleich entsprochen und seine Befehle mißachtet hatte, war für ihn nur ein kleiner Zwischenfall gewesen, den er schnell vergessen hatte. Solche Vergehen ließen sich leicht abgewöhnen. Es war nur natürlich, daß einige Mädchen Schwierigkeiten hatten, sich an ihre Rolle zu gewöhnen. Zudem konnte er sich in seinem Alter und mit seinem Körper nicht wünschen, sehr willkommen zu sein. Tatsächlich aber erwartete er das Gegenteil, daß nämlich die Sklavin ihre wahren Gefühle verbarg und ihm offen ihre Freude zeigte.

So rauchte er eine Zigarre und trank ein Glas Brandy, während er mit gespannter Erwartung Teresas Ankunft entgegensah. Sein Körper wurde nur von einem dünnen Morgenmantel aus dunkelroter Seide verhüllt. Er mochte junge Mädchen; um so mehr, wenn sie dunkelhaarig waren; und wenn sie schlank wie Teresa waren, überfiel ihn die Gier wie eine Raubkatze. Er bedauerte, daß seine Manneskraft nicht mehr dieselbe wie früher war. Dennoch würde er sich alle Zeit der Welt nehmen, denn wie sagte jemand einmal: ‚es ist besser zu reisen, als anzukommen.‘

Als Teresa das Appartement betrat, sah der Baron in ihren Augen noch mehr Zurückhaltung und Angst als bei der ersten Begegnung. Zudem hatte man ihr Haar mit gelben Bändern zu zwei Zöpfen zusammengebunden. Das ließ sie noch jünger erscheinen. Ihr nackter Körper war von Juwelen bedeckt; von ihren Ohrläppchen hingen große goldene Ringe; mit ähnlichen Ringen hatte man ihre kleinen festen Brustwarzen durchstochen und sie mit blauen Saphiren behängt. Um ihre schmale Hüfte schlang sich ein zartes goldenes Kettchen, an dem ein weiterer blauer Saphir befestigt war. Er lief nach unten spitz zu und zeigte geradewegs auf den rasierten Schoß … den Schoß, in dem sich korallenfarbene Schamlippen in perfekter Form einladend präsentierten.

An den Füßen trug Teresa Sandalen mit feinen goldenen Schnüren, die ihre schlanken Beine in besonderer Form zur Geltung brachten. Ja … Teresa bot ein wundervolles Bild dar. Und genau so war es beabsichtigt. Sie machte respektvoll einen Knicks, als sich die Tür hinter ihr schloß. Der Augenblick der Wahrheit war gekommen, und Teresa nahm all ihren Willen zusammen, um nur ja richtig zu agieren und zu reagieren, auch wenn sich ihr Inneres dagegen –auflehnte. Sie wußte, daß sie keine Wahl hatte. Und diese Erkenntnis war es, die sie mehr aushalten ließ als dies üblicherweise der Fall war.

Erwartungsvoll beobachtete der Baron die leichten Bewegungen ihrer festen runden Brüste, die die Saphire zum Schwingen brachten.

„Gut … gut …“, sagte er durch eine Wolke von Zigarrenrauch hindurch, „wenn das nicht die kleine Teresa ist, die zu mir zurückkommt!“

Teresa ging langsam und grazil auf den Baron zu. Ihre Hüften bewegten sich in einem natürlichen Rhythmus. Als der Baron nicht mehr als einen Schritt entfernt war, knickste sie erneut. Sie konnte sein fettig-weißes Gesicht sehen, seine fetten Falten und seine fleischigen Lippen. Während sie ihre Lippen aufeinander preßte, dachte sie an das grausame Instrument Judith Somertons. Das stärkte ihren Willen.

„J-ja … Herr …“, sagte sie mit unsicherer Stimme. „Und … und ich bin zurückgekommen, um … um … um Ihnen Achtung und Respekt zu erweisen.“

Der Baron mußte grinsen. Was für eine überaus erfreuliche Situation!

„Oh ja … ja … ist das so?“ sagte er.

Teresa sank langsam auf ihre Knie. Sie hielt ihre Hände ausgebreitet wie in einer flehenden Geste; „Ich … b-bitte Sie, Herr … b-bitte vergeben Sie mir meinen schrecklichen Fehler … ich … ich bitte Sie …“

Wieder grinste der Baron. „Mmmm … ja“, nickte er. „Du bist ein ungezogenes Mädchen, weißt du das?“

„Ja … ja … Herr“, bestätigte Teresa eilig. Sie versuchte, das Zittern in ihrem Körper nicht nach außen dringen zu lassen, aber es gelang ihr nur mit mäßigem Erfolg.

„Du bist dafür gerügt worden, denke ich“, stellte der Baron fest.

Eine Rüge! Wie konnte jemand eine so grausame und brutale Bestrafung als Rüge bezeichnen? Hatte dieses Ungeheuer nur eine winzige Vorstellung davon, was sie hatte erdulden müssen? Teresa biß sich auf die Unterlippe und schluckte ihre Bitterkeit hinunter. Zur gleichen Zeit brachte sie ihren Verstand wieder in Ordnung, so wie Miss Judith es jederzeit von ihr verlangte. Dieser Mann war kein großes Ungeheuer; er war ihr Gebieter, und sie war hier, um ihm zu dienen, wie er es wünschte und erwartete. Er war ihr Eigentümer; Eigentümer des Besitzes von Colonel Garcia. Sie war seine Sklavin, und sie mußte handeln und denken wie eine Sklavin.

„Ja, Herr“, zwang sie sich zu einer Antwort und kämpfte die Tränen hinunter, die in ihr aufstiegen.

Der Baron lächelte gütig. „Steh‘ auf, ich will es mir ansehen!“

Teresa widersetzte sich nicht. Sie erhob sich und legte gehorsam ihre Hände hinter ihren Kopf, um dem Baron einen ungehinderten Blick auf ihren nackten Körper zu gewähren. Was für Spuren! Der Baron stellte mit Genugtuung fest, daß noch immer hellrote Striemen von Teresas Bestrafung sichtbar waren. Sie waren blaß, aber dennoch zu sehen. Vor allem die Striemen auf ihren Brüsten und in ihrem Schoß faszinierten ihn. Er konnte sich vorstellen, wie sie noch vor wenigen Tagen ausgesehen haben mußten. Er trank einen Schluck Brandy, während seine Augen Teresas Körper abtasteten.

„Öffne deine Schenkel“, sagte der Baron nach langem Schweigen.

Teresa schob ihre langen schlanken Beine auseinander, und der Baron nahm einen weiteren Schluck Brandy zu sich. Alles meins, sagte er zu sich … alles meins!

„Ja“, stellte er nach einiger Zeit zufrieden fest, „Miss Judith hat dich tatsächlich ordentlich gerügt, wie ich sehe. Und du bist nicht scharf auf ein zweites Mal, oder?“

Der Baron beobachte den plötzlichen Schauder, der durch Teresas Körper fuhr.

„N-nein … nein … Herr“, kam die Antwort. Es war eher geflüstert als gesprochen.

Doch genau … genau das … ist es, was ich zu erwarten habe, dachte Teresa, während Panik sie ergriff. Obwohl … obwohl … wenn ich … diesen Mann … wenn ich diesen Mann zufriedenstelle … meinen Gebieter … genügend … vielleicht … Es mußte doch möglich sein!

Baron Neumann drückte seine Zigarre aus, lehnte sich in seinem Sessel leicht nach vorn und ließ seine Hand an der Innenseite von Teresas Schenkeln entlang gleiten. Er spürte ihr Zittern, aber er ließ sich nicht davon abhalten, ihre rasierten Schamlippen zu berühren. Die Macht des Schmerzes, dachte er. Alles ist durch Schmerz erreichbar.

„Tut es weh, meine Hübsche?“ fragte er scheinheilig.

„Nein … Herr …“ antwortete Teresa. Sie biß ihre Zähne zusammen, um der unschönen Berührung zu widerstehen.

„Man behält die Erinnerung, nicht wahr?“ sagte der Baron, während seine Hände über Teresas Brüste glitten.

„Ja … ja … Herr, erwiderte Teresa. Sie spürte den Schmerz, als sei er eben erst aufgetreten. Der Baron sah in ihr Gesicht und wußte, was in ihr vorging. Er lächelte zufrieden. Ja, sie ist nervös, dachte er bei sich, und ängstlich. Seine Hand fuhr über Teresas Bauch und zurück in ihren Schoß, wo sie sich erneut mit den empfindlichen Schamlippen beschäftigte. Mit einem Finger drang er in sie ein, während Teresa gegen ihre Tränen kämpfte. Eine Sklavin weinte nicht, wenn sie von einem Gast ‚geehrt‘ wurde.

Mit übergroßer Anstrengung kämpfte sie auch ihren inneren Widerstand nieder. Sie mußte richtig denken! Ja … sie mußte! Mit einem leisen Seufzer drängte sie ihren Schoß der fordernden Hand des Barons entgegen. Provozierend. Die Finger spielten … die Finger kneteten … eine feine Spur von Schweiß trat dem Baron auf die Stirn. Seine fleischigen Lippen waren feucht und halb geöffnet. In seinen Lenden spürte er die aufkommende Lust.

„Du magst es, meine Hübsche, nicht wahr?“ fragte der Baron.

Mit dem Zeigefinger bearbeitete er schnell und geübt Teresas Klitoris. Sie erinnerte sich, wie sie sich über alles zu freuen hatte, was der Colonel mit ihr anstellte, ganz gleich wie ihre wahren Gefühle waren. Sie bewegte ihr Becken, auch wenn es sie in ihrem Inneren fröstelte.

„Ja … ja, Herr“, erwiderte sie.

Es gab nichts, das man nicht von ihr erzwingen konnte; nichts, wogegen sie sich auflehnen konnte; nichts, was man nicht von ihr verlangen konnte. Das Gesicht des Barons war wie eine steinerne Maske. Welch ein Genuß, solch ein hübsches Spielzeug zu besitzen! Sein … sein! Wenn er nur seine alte Manneskraft noch besäße! Er würde sich alles nehmen, was er in diesem Augenblick so heftig begehrte. Doch er war noch nicht bereit. Er konnte warten. Er ließ von Teresa ab, erhob sich und legte seinen seidenen Morgenmantel ab. Dann schleppte er seinen fetten Leib zum Schlafzimmer.

„Komm‘ mit mir, meine Kleine“, sagte er. „Ich habe ein paar Spiele für dich zum Spielen.“

Teresa erhob sich schnell; für einen Moment erschien ihr ihr Kopf leicht wie eine Feder. Dann sah sie das Ungeheuer in der Tür. Wie ein großer haarloser Bär; sie beeilte sich, zu ihm zu gehen. Sie war seine Sklavin. Sie mußte ihn zufriedenstellen. Was immer es sie auch kostete.

Wie lange war sie zwischen diesen schrecklichen fetten Schenkeln gewesen? Wie lang hatte sie mit ihrem Mund diesen häßlichen faltigen Schwanz mit aller Raffinesse bearbeitet, ohne auch nur eine minimale Reaktion hervorzurufen? Zehn Minuten? Zwanzig Minuten? Es schien ihr eine Ewigkeit. Sie hatte ihre Zunge benutzt; sie hatte ihn mit Leidenschaft geküßt; sie hatte ununterbrochen an ihm gesaugt. Doch der häßliche Schwanz des Barons hatte nur kleine Reaktionen gezeigt und auch nur für wenige Augenblicke. Panik und Furcht ergriff Teresas Herz. Hatte sie ihren Gebieter nicht zufriedengestellt? Doch wenn nicht, was konnte sie noch tun?

Unbeeindruckt von Teresas Gedanken schien der Baron zufrieden. Er legte sich zurück, mit zitternden Falten, und grunzte von Zeit zu Zeit. Er selbst hatte keine schnellen Reaktionen erwartet und war gewillt, noch weiter die wundervollen Gefühle zu genießen, die Teresa ihm mit ihrem warmen weichen Mund bereitete. Immer wieder warf er einen Blick auf den hübschen Kopf, der sich auf seinem Schwanz auf und ab bewegte. Zwanzig Jahre alt, schätzte er. So ein süßes Alter. Vor allem für einen, der auf die sechzig zuging. Wie folgsam sie jetzt war … folgsam gemacht.

Er schaute auf Teresas nacktes Hinterteil, das er in einem der Spiegel sah, die rund um das Bett und auch an der Decke angebracht waren. Wie heftig es sich unter Judith Somertons Schlägen bewegt haben mußte! Einzig und allein, weil das Mädchen ihn verärgert hatte. Der Baron begann, darüber nachzudenken. Über die Hiebe, die Miss Judith ausgeteilt hatte. Langsam wurde seine Reaktion heftiger. Sein Schwanz wuchs zu stattlicher Größe. Teresa saugte an ihm, als hinge ihr Leben davon ab. Es war gut … sehr gut … Das Bild von Teresa, die sich unter den Hieben Judith Somertons wand, wurde deutlicher. Das Mädchen schrie und bettelte … aber nichts änderte sich. Gnadenlos schlug Miss Judith zu. Sein Schwanz wurde härter. Schließlich … schließlich … hatte er eine vollkommene Erektion, und Teresa hörte nicht auf, an der mächtigen Eichel zu saugen, während ihre Hand die Rute an der Wurzel hielt. Der Baron zog an ihren Haaren; zog fest; zog Teresa auf seinen fetten Bauch.

„Jetzt …jetzt …“, grunzte er, „setz‘ dich auf ihn, meine Kleine!“

Teresa brachte ihren Körper in eine aufrechte Stellung und spreizte ihre Beine. Dies war ein Augenblick, den sie nicht verpassen durfte. Der Augenblick, in dem ihr Gebieter zufriedengestellt werden wollte, und sie hatte dafür zu sorgen. Ihre Hand suchte den harten Schwanz und legte sich um das heiße Fleisch. Schon spürte sie, daß er seine Steifheit wieder verlor. Schnell führte sie die Eichel an ihre geöffnete Spalte heran, doch er sank weiter in sich zusammen. Oh Gott … laß‘ es nicht geschehen … laß‘ es mich jetzt zu Ende bringen … jetzt!

Glücklicherweise wurde Teresas Flehen erhört. Die Berührung mit dem warmen weichen Fleisch ließ den Schwanz des Barons wieder härter werden. Er griff nach Teresas Hüfte und stieß seinen Pfahl in sie hinein. Jetzt bewegte sich Teresa auf und ab, während ihre Brüste vor dem Gesicht des Barons provokativ wippten.

„Ja … ja … meine Hübsche …“, stöhnte er.

Teresa bemühte sich, alles, was sie in den Tagen beim Colonel gelernt hatte, nun umzusetzen. Der Baron legte sich zurück; ein schwerer weißer fetter Körper. Mit offenem Mund und–halbgeschlossenen Schweineaugen. Er grunzte, als ginge es ihm ans Leben. Nun hatte er alles, was er sich wünschte … einen sexuellen siebten Himmel … Seine Geräusche wurden immer heftiger, und Teresas Bemühungen immer ärgerlicher. Sie zwang sich mit großer Willenskraft, den Baron zufriedenzustellen. Doch es dauerte zu lange, um den starken Willen aufrechtzuerhalten.

In einem plötzlichen Krampf und mit einem Stöhnen, das klang, als hauche der Baron seinen letzten Atem aus, stieß er seinen mächtigen Schwanz noch einmal in Teresas Schoß hinein und ergoß sich mit heißem Strahl in ihrem Innern. Danach war es still. Teresa lag ruhig neben dem schwer atmenden fetten Körper. Der Schweiß auf der weißen Haut stank und war wie eine schleimige Schicht. Sie haßte es. Ekel stieg in ihr auf, und sie mußte dagegen ankämpfen. Dies ist mein Gebieter, mein Herr. Ich habe ihm nichts als große Freude zu zeigen, sagte sie sich selbst. Und um sich zusammenzureißen, dachte sie wieder an Judith Somerton. Dies half ihr, wieder Kraft zu schöpfen. Sie war nichts als eine Sklavin.

Nichts mehr … aber hatte sie ihren Gebieter zufriedengestellt? Neben ihrem Kopf hörte sie den Baron leise schnarchen. Sie erinnerte sich, wo sie sich befand, so nah an seinem häßlichen Leib. Doch sie durfte sich nicht bewegen, es sei denn, er befahl es. Schließlich konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, als ihr das Ausmaß ihrer Erniedrigung wieder einmal bewußt wurde. Und sie wußte, daß er nur der erste von vielen, vielen anderen war, denen sie in endlosen Wochen und Monaten gehorchen mußte. Ihre Tränen flossen unaufhörlich.

Später war der Baron voll des Lobes über sie.

„Ich werde dich sehr oft kommen lassen, während ich hier bin“, erklärte er Teresa, als sei dies ein besonderes Kompliment!

„Danke, Herr“, erwiderte Teresa mit gespieltem Respekt in ihrer Stimme. „Ich bin glücklich, Ihnen die Ehre erweisen zu dürfen, Herr.“ Der Baron nickte zufrieden. Er gab Teresas Hinterteil einen festen Klaps, während seine andere Hand mit einer ihrer Brüste spielte. Wenn ich nur einmal meine ganze Manneskraft besäße, würde ich diese kleine Nutte gleich hier nach Strich und Faden durchficken, dachte er. Doch dafür gab es keinen Anlaß zur Hoffnung. Er hatte mehr Erfolg gehabt, als er erwartet hatte.

„Wie dumm von dir, bei unserem ersten Treffen so ungezogen zu sein.“, sagte der Baron. „Du hättest dir vieles ersparen können.“

„Ja, Herr“, stimmte Teresa mit gebeugtem Kopf zu.

„Wie dem auch sei“, fuhr der Baron fort, „ich werde bei Miss Somerton ein gutes Wort für dich einlegen.“

„Oh … oh, danke sehr, Herr!“ Teresa rief beinahe ihre Freude hinaus. Es war die erste spontane und natürliche Reaktion, seit sie den Raum betreten hatte. Ohne darüber nachzudenken, was sie tat, kniete sie nieder und küßte die Füße des Barons. „Oh, danke sehr, Herr … danke sehr … ich danke Ihnen …“, wiederholte sie immer wieder.

Baron Neumann lächelte vergnügt. Wie leicht es war, von einer Sklavin Dankbarkeit zu bekommen! Nur ein paar dahin geworfene Worte!

„Ich habe einen Bericht des Barons bekommen, Teresa“, sagte Judith Somerton.

Aus ihrem kalten und ausdruckslosen Gesicht war nicht abzulesen, ob er gut oder schlecht ausgefallen war. Teresas Herz schlug wie wild, ihre Nerven waren bis auf das Äußerste angespannt. Allein schon, daß sie in diesen schrecklichen Raum bestellt worden war, in dem sich dieses grausame Instrument befand, hatte ihr weiche Knie und ein flaues Gefühl im Magen verursacht. Doch … doch … der Baron mußte ihr einen guten Bericht gegeben haben. Es gab sicherlich keinen Grund zur Panik. Sicher nicht!

„Er fällt positiv aus für dich, Teresa“, fuhr Miss Judith fort und faltete das Papier zusammen, bevor sie es in eine Tasche ihrer Uniform steckte.

„Ja, Miss“, nickte Teresa. Ihre Hände zitterten, als würde Fieber ihren Körper schwächen. Ihre Augen achteten auf jede Bewegung Judith Somertons, denn noch war sie nicht in Sicherheit.

Eine lange Pause entstand.

„Du weißt, was ich dir versprochen habe“, sagte Miss Judith zuletzt.

Teresas angespannte Nerven schienen zu zerreißen. Sie wich zurück. Für einen Augenblick begann sich der Raum vor ihren Augen zu drehen … und sie spürte, wie die Ohnmacht sie ergriff. Die Stimme der Oberaufseherin gelangte wie aus weiter Ferne zu ihr. „Im Hinblick auf die Wünsche des Barons“, sagte sie, „ändere ich meine Pläne.“ Teresa erholte sich ein wenig. Hoffnung ergriff ihr geschundenes Herz.

„Er wird nicht länger als eine Woche oder vielleicht zehn Tage hier sein“, sagte sie, „und er will nicht, daß du die meiste Zeit davon medizinisch behandelt werden mußt …“ Oh Himmel sei Dank … es wird nicht geschehen! Teresa hatte plötzlich das Bedürfnis, vor Freude zu schreien. Sie tat es nicht. Ihre Knie schienen weich zu werden, und sie mußte sich am Tisch festhalten, um nicht zu fallen.

„Du wirst dich morgen nachmittag wieder beim Baron melden“, sagte Judith.

„Ja, Miss …“

„Wenn der Baron ‚Los Limitas‘ verläßt, wirst du den Rest deiner Strafe bekommen …“

Teresa schrie auf, und sie wich entsetzt und mit bleichem Gesicht zurück. Es gab also doch kein Entkommen … höchstens eine Aufschiebung. Die Grausamkeit dieser Erkenntnis raubte ihr den Atem, als habe ihr jemand in den Bauch geboxt.

„Wenn du eine weitere gute Beurteilung erhältst“, erläuterte Judith gefühllos, „werde ich den Rest deiner Strafe halbieren. Zwölf Hiebe …“ Zwölf Hiebe, dachte Teresa … Gott, sie würden genügend schmerzen! Aber sicher nicht so, wie vierundzwanzig. „Wenn ich allerdings einen schlechten Bericht über dich bekomme, ergänzte Judith, „werde ich die Anzahl erhöhen … auf sechsunddreißig Hiebe …“

Teresa fiel auf die Knie und hielt ihre Hände wie zum Gebet ausgestreckt. „Ich … ich schwöre, Miss … ich schwöre … es wird keinen Grund geben für … für einen schlechten Bericht!“ sagte sie verzweifelt unter Tränen.

Judith Somerton lächelte vielsagend. „Das hängt ganz allein von dir ab, Teresa. Jetzt darfst du gehen.“ Voller Angst und Verzweiflung erhob sich Teresa. Da stand sie, schaukelte vor Erschöpfung leicht hin und her, machte einen Knicks und verließ den Raum. Sie wußte nur zu gut, wenn ihr nur ein einziger Fehler unterlief, während sie bei Baron Neumann war, würde sie die grausamste Bestrafung ihres Lebens erdulden müssen. Ihre Zukunft sah wahrlich nicht rosig aus.

Es verging kein Tag, an dem der Baron Teresa nicht benutzte, um sich zu amüsieren oder seine Befriedigung zu erlangen. Manchmal spielte er einfach mit ihr … manchmal, wenn ihn ein plötzlicher Anfall von Manneskraft packte, übte er seine ganze Macht aus und ließ Teresa leiden. Bei ihrem fünften oder sechsten Besuch erschrak sie. Denn als sie das Appartement betrat, traf sie den Baron nicht allein an. Auf einem bequemen Sessel, mit einem Glas Brandy in der Hand, saß Janina Casal! Teresa seufzte tief, ihre Hand fuhr vor Schreck vor ihren Mund, und ihr ganzer Körper begann zu zittern. Ihre Haare schienen zu Berge zu stehen vor Panik und Entsetzen, als sie die Frau wiedersah, die sie so abgrundtief haßte und zugleich fürchtete wie niemanden auf der Welt. Janinas Augen blitzten schadenfroh, und ihr Lächeln trug die Vorfreude einer Sadistin.

„Wie schön“, sagte sie, „da ist ja unsere kleine Teresa wieder. Amüsierst du dich gut? Wenn ich dem Baron Glauben schenke, tust du das!“

Während sie sich von ihrem Schock langsam erholte, fiel Teresa vor der schwarz gekleideten Frau auf die Knie. Janina hatte ihre Beine übereinander geschlagen und wippte mit einem Fuß vor und zurück.

„Miss …“, krächzte sie, M-Miss …“ Teresa beugte ihren Kopf zum Boden. Nie zuvor war es so wichtig gewesen, ihre Erzfeindin nicht zu ärgern, denn die Nachricht würde Judith Somerton mit Sicherheit erreichen. Nur die größte Demut würde ausreichen, nur der allergrößte Respekt und der unbedingte Gehorsam! „Der Baron sagt, es störe ihn nicht, wenn ich bliebe und dir bei deinen kleinen Spielchen zusähe“, sagte Janina mit einem erregten Unterton. Man konnte ihre Zufriedenheit aus den wenigen Worten heraushören. Teresa wußte, daß dies ein Augenblick war, auf den Janina lange gewartet hatte. Teresas öffentliche Erniedrigung. Die erste von vielen! Der Baron stimmte zu. „Sehr amüsant, denke ich“, sagte er. „Ich hoffe, ich kann bei dieser Gelegenheit den Höhepunkt erreichen.“

„Ich bin sicher, Sie werden Ihr Bestes tun, Baron“, sagte Janina mit einem kleinen Lachen in ihrer Stimme. „Steh‘ auf, Teresa.“

Teresa mühte sich auf ihre Füße, während sie Janinas kalte Augen auf ihrem nackten Juwelen geschmückten Körper spürte. In ihrer Gegenwart fühlte sie sich schwach und hilflos.

„Oh … das werde ich …“, sagte der Baron. „Und Teresa ist sehr gut darin, mich dabei zu unterstützen.“

„Da bin ich sicher“, sagte Janina spöttisch. „Das entspricht ganz deinem Temperament, du kleine Schlampe, nicht wahr?“

Teresa schluckte ihre Demütigung herunter, während sie spürte, wie sich ihre Wangen vor Scham und Wut rot färbten. „Ja … Miss …“, zwang sie sich zu erwidern.

„Eines noch, Teresa, bevor wir in das Schlafzimmer hinübergehen und du beginnst, dich auf dem Bett zu tummeln – und ich weiß, wieviel Freude es dir bereitet – ich habe Neuigkeiten für dich.“ Janinas kaltes Gesicht schien vor innerer Erregung zu glühen.

Teresa stand vollkommen still … wartete … ihr Herz schlug wie ein Dampfhammer. Neuigkeiten? Es konnten keine guten Neuigkeiten für sie sein …

„Ich habe mit dem Colonel gesprochen … deinem Herrn …“, sagte Janina. „Er hat dich soeben an mich verkauft. Von nun an gehörst du mir, Teresa. … Der Preis fiel wesentlich höher aus als ich erwartet hatte, um so mehr werde ich von dir verlangen.“ Janina machte eine Pause. „Hast du mir etwas zu sagen, Sklavin?“

Für mehr als eine halbe Minute konnte Teresa nicht sprechen, obwohl sie es wiederholt versuchte. Auch wenn sie es beinahe erwartet hatte, so fiel die Gewißheit doch bitter aus. Sehr bitter. Viele Male hatte Teresa geglaubt, den Zenit ihrer Leiden erreicht zu haben. Jetzt zeigten ihr Janinas Worte unmißverständlich und klar, daß es noch stärkere Qualen, noch schlimmere Schmerzen und noch tiefere Demütigungen geben würde! Schließlich fand sie ihre Stimme und riß sich mit aller Kraft zusammen. „Ich … ich … fühle mich geehrt … M-Miss …“, zwang sie sich zu sagen, auch wenn es nur ein Flüstern war.

Janina nickte zufrieden lächelnd und freute sich diebisch. In ihrem Inneren kribbelte es wie von Champagner.

„Sehr schön … oh ja … sehr schön …“

Sie lächelte breit. So glücklich! So triumphal! Das Schicksal hatte ihr alles in die Hände gespielt, was sie sich wünschte. Teresa gehörte ihr allein! Und sie würde sich köstlich mit ihr amüsieren.

„Fertig, Baron?“ fragte Janina.

„Fertig …“ Der Baron grinste vielsagend. Er kniff Teresa in den Hintern. „Komm‘ mit, Sklavin“, sagte er.

Teresa begab sich zur Schlafzimmertür … zu einer neuen und tieferen Erniedrigung … und wie tief auch immer es sie traf, am Ende würde Janina Casal immer wieder warten und ihr noch Schlimmeres antun!

Fortsetzung siehe Kapitel 10

Kapitel 10

Janina schickt Teresa aus, sich ficken zu lassen…

Janina saß in einem bequemen Sessel und blätterte gelangweilt in einer Zeitschrift, während sie Teresa bei der Hausarbeit beobachtete. Die Sklavin war gerade dabei, die Flächen der Schränke und Regale in ihrem Appartement mit einem feuchten Tuch vom Staub zu befreien. Auch wenn es keinen Staub gab, Janina Casal duldete keinen Widerspruch, wenn sie Anweisungen erteilte. Sie wollte Teresa lediglich für eine Weile beschäftigen, um ihr in Ruhe zusehen zu können. Wie unschuldig sie doch mit ihrem dunklen Haar und dem mädchenhaften Gesicht aussah, dachte sie bei sich. Beinahe wie eine Novizin.

Nachdem Janina Casal ihren ganzen weiblichen Charme eingesetzt hatte, um den Colonel zu überreden, hatte dieser ihr schließlich Teresa überlassen. Für einen ansehnlichen Preis, aber sie würde schon auf ihre Kosten kommen. Nun war sie entschlossen, noch einige Tage länger in ‘Los Limitas‘ zu bleiben. Teresa würde die erste Sklavin sein, die sie jemals besessen hatte, doch was sprach dagegen, später noch weitere hinzuzufügen. Die Vorstellung, junge Mädchen ihr eigen zu nennen, die ihr gehorchen mußten und von ihrer Gnade abhängig waren, erfüllte Janina mit einem angenehmen Machtgefühl.. Sie war eine geborene Sadistin … eine, die nicht nur bestrafte, um Disziplin zu erreichen, sondern auch aus egoistischer Freude an den Schmerzen des Opfers.

Janina war klar, daß Teresa nicht mehr unschuldig war. Garcia hatte sich für mehr als eine Woche mit ihr vergnügt und seinen Spaß mit ihr gehabt. Und danach war sie an eine ganze Reihe von Gästen vergeben worden, die eine so hübsche junge Frau sicher nicht unberührt gelassen hatten. Manche von ihnen waren bereits ziemlich alt und häßlich gewesen. Mit dicken Bäuchen und Doppelkinn. Janina spürte, wie ein Schauer sie überkam. Es mußte ekelhaft sein, solchen Männern zur Verfügung stehen zu müssen! Sie selbst war bisexuell. Sie liebte kräftige junge Männer ebenso wie den schönen Körper einer hübschen Frau. Wie den von Teresa. Daß diese jeden lesbischen Kontakt verabscheute, erfüllte sie um so mehr mit Freude.

Während sie sich bückte, niederkniete oder streckte, um auch die entferntesten Winkel des großen Bücherbordes zu erreichen, stellte sich Teresa unfreiwillig immer wieder selbst zur Schau. Der Umstand, daß ihr Schamhaar wie bei allen Sklavinnen in ‘Los Limitas‘ rasiert war, machte die Betrachtung ihrer Bewegungen noch interessanter. Was wohl in einer jungen Frau vorging, die immerzu nackt herumlaufen mußte?

Janina Casal spürte, wie ihr erneut ein Schauer über den Rücken lief. Sie war selbst Frau genug, um sich vorstellen zu können, welche Überwindung es kosten mußte, sich jedem ohne Ausnahme splitternackt zu zeigen. Noch dazu, wenn man so schüchtern war wie Teresa. Sie lief ja schon bei der kleinsten unzüchtigen Bemerkung rot an. Würde man sich je daran gewöhnen können? Das war zweifelhaft. Es mußte furchtbar genug sein, in einem abgeschlossenen Raum vor den Augen einer Frau nackt herumzulaufen. Aber wie war es vor Gästen, fremden Männern und Frauen? Demütigend, als ein Stück der Raumgestaltung benutzt zu werden … an eine Wand gefesselt, von der Decke hängend … als Ersatz für einen Tisch oder eine Fußbank … als besondere Attraktion mitten im Raum. Alles nur, um Garcia und seine Gäste zufriedenzustellen.

Janina schüttelte sich vor Abscheu. Der Graben zwischen dem Leben einer Herrin und dem einer Sklavin war unüberwindbar. Und so mußte es bleiben. Janina Casal liebte es, andere Menschen ihre Macht spüren zu lassen. Sie war zur Gebieterin geboren, das hatte sie schon immer gewußt. Deshalb hatte sie das Angebot ihres alten Freundes Garcia Valmira gerne angenommen, in „Los Limitas“ Urlaub zu machen. Hier konnte sie ihren Neigungen ungestört nachgehen, und diese Freiheit genoß sie in vollen Zügen. So unerträglich sie die Vorstellung von der Erniedrigung einer Sklavin auch fand, sie erfüllte Janina zugleich mit einer grausamen Freude. Denn sie war es, deren Wünsche Teresa ohne Zögern zu erfüllen hatte. Darin lag ihre Macht. Und der kleine Unterschied.

Sie nippte an einem Glas Orangensaft und blätterte in ihrer Zeitschrift. Teresa hob soeben die Kleidungsstücke auf, die Janina Casal am Abend zuvor ausgezogen und auf dem Boden liegengelassen hatte. Der gleichmütige Ausdruck ihres außergewöhnlich hübschen Gesichts verriet nichts von ihren Gefühlen. Die niedlichen kleinen Nippel ihrer runden und festen Brüste standen aufrecht wie kleine Türmchen.

Janina Casal fragte sich, ob sie selbst auch so gelassen mit ihrer Situation umginge, wenn sie die Sklavin und Teresa die Herrin wäre. Doch allein die Vorstellung ließ sie erschauern. Sie bemerkte, daß auf Teresas Hinterteil keine Striemen mehr zu sehen waren. Wie lange war es her, daß sie das harte Leder der Reitgerte hatte spüren müssen?

„Teresa!“ Janinas Stimme besaß eine eisige Schärfe.

Die nackte Sklavin legte sofort den Unterrock beiseite, den sie gerade zusammenlegen wollte, und eilte zu Janina, um sich vor ihr niederzuknien. Dabei öffnete sie die Schenkel, wie man es ihr beigebracht hatte, legte ihre Hände mit der Handfläche nach oben auf ihnen ab und beugte demütig ihren Kopf.

„Ja, Miss …“ Ihre Stimme klang weich und nervös. Eine Sklavin wußte nie, zu keiner Zeit, was ihre Herrin im nächsten Moment von ihr verlangte.

„Wann habe ich dich das letzte Mal bestraft?“

„Vor einer Woche, M-Miss“, antwortete Teresa nach einem kurzen Moment des Nachdenkens.

„Dann wird es wieder mal Zeit, findest du nicht auch?“ sagte Janina forschend.

„J-ja … Miss …“ Oh, es war so unfair! Ganz gleich, was sie sagen würde, ihre Antwort war ohnehin nicht von Bedeutung. Es war nur ein Spiel, das sie erniedrigen sollte.

„Jetzt, wo du mir gehörst, kann ich allein über dich verfügen. Das solltest du dir früh genug klar machen“, sagte Janina. Sie betrachtete ihr Opfer mit einem steinernen Blick. Teresa zuckte zusammen. Die Vorstellung, dieser grausamen Person vollkommen ausgeliefert zu sein, jagte ihr einen kalten Schauer über den Rücken. Janina lächelte. Es war ein langsames, falsches und böses Lächeln.

„Diese Aussicht scheint dich nicht gerade glücklich zu machen …“

Teresas Kehle arbeitete, doch sie brachte kein Wort heraus.

„Was ist los mit dir, du dumme Kreatur?“ Janina wurde ärgerlich.

„Oh, bitte … Miss“, sagte Teresa, „wenn Sie mir irgend etwas geben würden, womit ich mich vor den Blicken der anderen schützen könnte. Ich halte es kaum aus, immer nackt zu sein.“

Janina Casal lächelte vielsagend, legte ihre Zeitschrift auf den Tisch neben ihrem Sessel und erhob sich. Sie stellte sich wie eine Gouvernante vor Teresa und verschränkte die Arme.

„Es ist Sklavinnen verboten, Kleidung zu tragen, das weißt du.“

„Ja, Miss, ich dachte bloß …“

„Was dachtest du?“

„Ich dachte, daß es sicherlich nicht so schlimm sein würde, wenn ich einen Kittel oder etwas Ähnliches trüge.“

„Ich halte es für besser, wenn du bleibst wie du bist, Sklavin!“

„Ja, Miss“, antwortete Teresa resigniert. Sie war sich von Anfang an im Klaren darüber, daß diese Frau nur mit ihr spielte.

„Vielleicht sollte ich aber doch etwas verändern, was meinst du?“ insistierte ihre Herrin.

Teresa hörte am Tonfall, daß sie wieder einmal einen teuflischen Plan ausheckte.

„Bitte nicht, Miss. Ich tue alles, was Sie von mir verlangen!“

Janina Casal lachte.

„Das will ich meinen. Aber es genügt mir nicht, wenn du nur meine Befehle befolgst. Das ist langweilig und stumpfsinnig, hörst du? Ich brauche Abwechslung“, redete sie sich jetzt in Rage. „Immer mal wieder etwas anderes, etwas Neues, etwas Überraschendes.“

Sie trat an Teresa heran und sah ihr in die braunen Augen.

„Wenn du meinst, daß du es nicht mehr aushältst, nackt herumzulaufen, dann will ich dir gerne helfen.“ Grinsend betrachtete sie den irritierten Gesichtsausdruck ihrer Sklavin.

„Du bist zwanzig, nicht wahr?“

„Ja, Miss“, antwortete Teresa.

„Zwanzig, hmm“, überlegte Janina Casal. „Wir werden dich zu einer Zwölfjährigen machen. Mit allem, was dazu gehört.“

Teresa schaute ihre Herrin fragend an. Aus ihren Andeutungen konnte sie nicht so recht schlau werden.

„Wenn du Zöpfe trägst, siehst du mit deiner rasierten Muschi garantiert aus wie ein kleines Schulmädchen“, erklärte Janina und lachte erneut. „Du wirst sehen, den Gästen wird es gefallen.“

„Aber, bitte, … Miss, „stotterte Teresa …

„Sei still! Es gibt keinen Grund, schüchtern zu sein“, fuhr Janina sie an. „Du bist eine Sklavin, und eine Sklavin hat zu gehorchen. Nichts sonst.“

Teresa beobachtete Janina, die aus einer Schublade zwei rote Bänder hervorholte und sich damit wieder ihr zuwandte. Es dauerte nicht lange, bis sie aus Teresas Haar zwei Zöpfe geflochten und sie mit den Bändern fixiert hatte.

„Steh‘ auf!“ befahl sie Teresa. Das Mädchen erhob sich.

„Perfekt!“ sagte Janina. „So nimmt dir jeder die Zwölfjährige ab.“

„Aber … bitte …“, stotterte Teresa, deren Gesicht vor Scham gerötet war.

„Was gibt es zu lamentieren, du dumme kleine Sklavin?“

„Ich … ich fühle mich so … so nackt!“ Teresa wäre am liebsten im Boden versunken.

„So soll es auch sein“, lachte Janina. „Und wo wir gerade beim Thema sind, Mädchen: wann bist du das letzte Mal so richtig durchgefickt worden?“ Sie liebte es, solche derben Ausdrücke zu gebrauchen, da sie wußte, wie sehr dies die empfindliche Teresa traf.

Teresas Wangen glühten vor Scham und Verlegenheit. Es war grausam, immer wieder an ihren hilflosen Status erinnert zu werden.

„Vor z-zwei … zwei … nein … d-drei Tagen, Miss“, antwortete Teresa widerwillig und zögernd.

„Und wer hatte das Vergnügen?“

„B-Baron Neumann, Miss …“

„Ah ja, ich erinnere mich. War ich nicht selbst dabei und habe zugeschaut?“

„J-ja … Miss“, erwiderte Teresa und wischte die Tränen beiseite, die über ihre Wangen liefen. Sie haßte solche Befragungen ebenso sehr, wie Janina sie liebte.

„Ziemlich fett, unser Baron, nicht wahr? Dick und fett und nicht gerade in der Blüte seiner Jugend.“ Janina lachte. „Du mußtest hart arbeiten, bevor er seinen alten Speer in dich hineinstecken konnte, wie?“

„J-ja … Miss …“ Teresas Tränen flossen nun schneller. Übelkeit überfiel sie bei dem Gedanken daran, was sie bei dem Baron hatte anstellen müssen. Dieser Dickwanst! Dieses schwitzende Schwein von einem Mann! Der sechzig näher als der fünfzig. Um ihn zu befriedigen, hatte sie all ihre sexuellen Kunstfertigkeiten einsetzen müssen, die sie beherrschte. Mit den Händen, mit dem Mund, mit ihrem Körper. Hätte sie es nicht getan, wäre sie gnadenlos ausgepeitscht worden. Nur diese unvermeidliche Folge hatte sie dazu angetrieben, sich immer weiter anzustrengen. Die Tatsache, daß Janina zusah und sich daran aufgeilte, machte es nur noch schlimmer für sie.

Es hatte Teresa beinahe eine ganze Stunde gekostet, den Baron in die Lage zu versetzen, in sie einzudringen. Grunzend und stöhnend hatte er sich immer wieder ihren Versuchen widersetzt, seinen Penis aufzurichten. Und als sie sich schließlich vorsichtig auf ihm niederließ, war der Rest in weniger als einer Minute erledigt gewesen. Einige heftige Bewegungen ihrer Hüfte … während dieser häßliche Schwanz in ihr steckte! Einige sanfte Kreise …, und der Baron begann zu grunzen wie ein Schwein. Wieder ein paar schnelle Bewegungen … und sie hatte gespürt, wie sich das schreckliche Ding in ihr versteifte und seine Flüssigkeit verspritzte, bevor es wieder in sich zusammenfiel. Dann war alles vorüber gewesen.

Der Baron hatte mit geschlossenen Augen zufrieden gelächelt. Auch wenn er kein besonders attraktiver Sexualpartner mehr war, es gab sicherlich nicht viele Männer in seinem Alter, die auf solch ausdauernde Weise von einer hübschen Zwanzigjährigen befriedigt wurden!

„Drei Tage …“, murmelte Janina und brachte Teresa damit aus ihren heimlichen Gedanken. „Gut. Da ich weiß, wie sehr du einen guten Fick schätzst, nehme ich an, daß du mehr davon willst. Ist es nicht so?“

„Mmff … mmmfff … j-j-ja … M-Miss“, brachte Teresa widerwillig heraus. Es war sinnlos, darauf hinzuweisen, daß nichts entfernter von der Wahrheit lag, aber es war genau die Art von Antwort, die von ihr erwartet wurde.

„Ich werde sehen, was ich heute nachmittag für dich arrangieren kann“, sagte Janina großzügig. „Dein Aussehen wird dir sicher dabei helfen.“

„Aber … ich …“, stotterte Teresa.

„Halt deinen Mund“, fuhr Janina sie an. „Es gibt keinen Grund, schüchtern zu sein. Ich weiß, daß du darauf stehst, gevögelt zu werden. Ist es nicht so?“

Immer diese Kränkungen und Verletzungen! Aber es war zwecklos und gefährlich, zu widersprechen. Deshalb gab Teresa klein bei.

„J-ja … Miss“, flüsterte sie.

„Gut so“, sagte Janina mit um so klarerer Stimme. Aber jetzt, wo du eine Sklavin bist, liegt die Entscheidung, von wem du dich vögeln läßt, nicht mehr bei dir, sondern einzig und allein bei mir. Hast du verstanden?“

J-ja … M-… Miss …“ Die Aussichten, die dieser Satz eröffnete, waren grenzenlos.

„Gut“, nickte Janina. „Und ganz gleich, ob sich deine Muschi nach einem Schwanz sehnt oder nicht, du wirst heute nachmittag lernen, wozu sie gut ist.“

Teresa zuckte zusammen und seufzte. Solche Grausamkeit … und solche obszönen Ausdrücke! Die Erinnerung an den fetten Baron kam zurück. Wurde sie jetzt zu ihm zurückgeschickt? Allein der Gedanke daran verursachte ihr Übelkeit.

Janina Casal ging ins Badezimmer und kehrte mit einem leuchtendroten Lippenstift zurück.

„Man sagt, es lohnt sich, Werbung zu machen“, verkündete sie, während sie mit einem teuflischen Grinsen jeweils zwei Worte auf Teresas Rücken und Bauch schrieb.

Teresas Augen füllten sich mit Tränen, als sie die Worte las:

FICK MICH!

Die Heftigkeit dieser zwei Worte schien sie zu erdrücken. Wie konnte jemand so gemein und grausam sein?

„Du, Sklavin“, begann Janina, „du wirst dich hier in der Villa den Gästen anbieten, und zwar von vier Uhr bis sieben Uhr, während ich mich entspanne und Bridge spiele …“

„Mmmmfff … mmmfff …“, seufzte Teresa.

„… während dieser Zeit“, fuhr Janina fort, „wirst du dich mindestens sechs Mal vögeln lassen. Ungefähr ein Mal in jeder halben Stunde. Das sollte nicht zu schwierig sein … wenn du dich einladend genug verhältst …“

„Mmmmfff … mmmfff …“

„… wie auch immer, Sklavin, wenn du es nicht schaffen solltest, vor sieben Uhr sechs Mal ordentlich gefickt zu werden, wirst du es mir heute Abend begründen müssen. Und ich verspreche dir, daß du die Reitgerte zu spüren bekommst!“

„O-oh … Miss … oohh … oohhh … b-bitte nicht … ersparen Sie mir das … bitte …“, flehte Teresa.

Janina kannte Teresas schüchternes Wesen sehr gut, und sie wußte sehr wohl, in welch schreckliche Lage sie das Mädchen mit ihrem Befehl brachte. Doch die Idee gefiel ihr! Sie schlug Teresa ins Gesicht.

„Wirst du wohl den Mund halten, wenn ich dir Anweisungen gebe!“ maßregelte sie das Mädchen mit gespielter Wut. Teresa biß sich auf die Unterlippe und seufzte. Wie soll ich mich selbst dazu bringen, das zu tun, fragte sie sich. Dann dachte sie an die Konsequenzen, wenn sie es nicht schaffte …

Janina hielt ihr ein Stück Papier vor die Augen.

„Du wirst jeden Herrn, der dich vögelt, bitten, seinen Namen in die erste Spalte zu schreiben. In der zweiten Spalte bittest du ihn eine Bewertung deiner Anstrengungen vorzunehmen … sagen wir von 0 bis 10. In der dritten Spalte können die Herren ihren Kommentar abgeben. Dieses Stück Papier wirst du mir heute Abend zurückgeben, damit ich deine Leistungen kontrollieren kann. Ist das klar?“ Janina faltete das Blatt und steckte es – zusammen mit einem Bleistift –in eine kleine Plastikhülle, die sie mit einem Band an Teresas rechtem Oberarm festmachte.

„Mmmmfff … j-ja … Miss …“, stöhnte Teresa leise.

„In Ordnung“, sagte Janina. „Laß‘ dich noch einmal anschauen!“

Sie trat zurück und ließ ihre Blicke an dem hübschen Mädchenkörper entlang gleiten. Plötzlich kam ihr eine Idee. Sie malte mit dem Lippenstift auf Teresas Bauch einen dicken Pfeil, der unter den Worten ‚FICK MICH‘ begann und dessen Spitze eindeutig auf die rasierte Spalte zwischen Teresas Schenkeln wies.

„Geh‘ und zieh‘ dir ein paar hübsche rote Schuhe an, und dann mach‘ dich auf den Weg!“ sagte sie mit einem zufriedenen Lächeln. „Und vergiß‘ nicht, mit deinem runden Hintern zu wackeln, die Männer mögen das!“

Weinend und entsetzt über solche Grausamkeit rannte Teresa aus dem Zimmer. Janina trank ihr Glas leer und schaute auf ihre Armbanduhr. Es war Zeit für die Bridge-Runde …

Fortsetzung siehe Kapitel 11

Kapitel 11

Teresa trifft auf zwei Männer und eine Gruppe von Frauen

Mit von abgrundtiefer Scham geröteten Wangen und innerlich wie äußerlich vor Angst und Furcht zitternd ging Teresa die langen, mit Teppich ausgelegten Flure in ‚Los Limitas‘ entlang. Sie war splitternackt, und sowohl auf dem Bauch als auch auf dem Rücken trug sie Buchstaben, die JEDEN zu ihrer Vergewaltigung einluden! Nach allen Torturen, die sie schon hatte erdulden müssen, schien ihr diese die schlimmste.

Alles in ihrem jungen mädchenhaften Körper rebellierte dagegen. Dieser grausame Akt widersprach auf unsagbare Weise ihrer Bescheidenheit und wandte sich rücksichtslos gegen ihre natürliche Schüchternheit.

Wie Janina es beabsichtigt hatte. Diese Frau war eine Teufelin!

Während Teresa ängstlich weiterging, kämpften in ihr zwei Dinge. Einerseits die Scheußlichkeit, auf den ersten Mann zu treffen … und ihn einzuladen, sie zu vergewaltigen. Andererseits die ebenso große Scheußlichkeit, nicht genügend dieser Männer zu treffen … und die Qualen zu erleiden, die Janina ihr zufügen würde.

Der Gedanke an Vergewaltigung stieß sie ab. Trotzdem mußte sie danach suchen.

Es war das teuflischste Dilemma, das sie sich vorstellen konnte!

Während der ersten Minuten sah und hörte Teresa niemanden. Es herrschte Mittagsruhe. Doch die würde bald zu Ende sein. Nervös strich sie um die Ecken.

Vielleicht finde ich mehr Gäste, wenn ich hinunter in den Garten oder auf die große Sonnenterrasse gehe, dachte sie bei sich. Mit flatterndem Herzen stieg sie langsam eine der zahlreichen Treppen der Villa hinunter. Genau in diesem Moment begegneten ihr zwei junge Männer, die sich laut unterhielten und dabei immer wieder lachten. Vermutlich waren sie betrunken … nachdem sie ein ausgedehntes Mittagessen zu sich genommen hatten. Teresas erste Reaktion war, sich umzudrehen und davonzulaufen. Betrunkene junge Männer … wie gräßlich! Doch dann dachte sie an Janina und die Peitsche. Sie mußte ihrem Schicksal ins Auge sehen. Schnell beugte sie ihren Kopf und deutete an, in die Knie zu gehen, wie es von einer Sklavin in ‚Los Limitas‘ verlangt wurde.

„Hallo, hallo … was haben wir denn hier?“ erkundigte sich ein flachsblondes flachgesichtiges Oberklassenscheusal mit Schweinsaugen.

„Ein hübsches Stück junges Fleisch, würde ich sagen“, erwiderte sein dunklerer Begleiter, während er sich am Treppengeländer festhielt. „I-ich s-sag‘ dir … Wes … dieses kleine Vögelchen trägt eine Botschaft …“ Er streckte seinen Kopf vor, als seien die beiden Worte zu klein geschrieben, und Teresa zwang ein Lächeln auf ihr Gesicht, als der Flachsblonde ihre rechte Brust drückte und sie anstierte.

„Was steht da, alter Kumpel?“

Ein schallendes Gelächter. „Du wirst es kaum glauben, alter Freund! Ho … ho … ho … da steht … oh mein Gott … da steht … FICK MICH!“

Auch der andere Mann schaute genauer hin. „Du hast Recht, Gavin, … das ist genau, was da steht …“ Beide richteten sich auf. Teresas Wangen waren schamrot, doch sie zwang sich weiter, stehenzubleiben und zu lächeln.

„Ist das wahr?“ fragte Wes.

Teresa nickte. „J-ja … Herr …“, flüsterte sie, während sie versuchte, nicht in Tränen auszubrechen.

„Du siehst nicht gerade glücklich dabei aus, Mädchen“, sagte er, bevor er aufstieß.

„Oh … aber … aber … ich bin … glücklich …Herr …“, rang Teresa mach Atem. Sie preßte ihre Fäuste, bis sich die Fingernägel in ihre Handflächen drückten. „I-ich möchte … gevögelt werden, Sir“, zwang sie sich zu sagen.

Wieder schallendes Gelächter.

„Kannst du das glauben?“

„Was für eine dreiste kleine Göre!“

„Man trifft nicht viele hier, die danach fragen.“

„Da hast du Recht. Aber sie müssen trotzdem alle die Beine breitmachen …“

„B-bitte … Herr … wollen Sie …“

„Wie alt bist du, Mädchen?“ Eine Hand berührte gerade ihren Hintern und prüfte seine Festigkeit.

„Z-zwanzig, Herr.“

„Mmm … ein hübsches Alter. Bist du sicher, daß du nicht jünger bist?“

„J-ja … Herr.“

„Was machen wir, alter Kumpel?“ erkundigte sich Gavin. „Sollen wir der kleinen Göre den Gefallen tun?“ Teresa zuckte plötzlich zusammen, als sich ein Finger zwischen ihre rasierten Schamlippen schob.

„Mit ihrer nackten Muschi und den Zöpfen sieht sie aus wie zwölf, findest du nicht, alter Mädchenschänder?“

„Du hast Recht. Sie könnte gut als Schulmädchen durchgehen.“

„Ich werde ihnen viel Freude bereiten, Herr“, krächzte Teresa. Wie eine gemeine Prostituierte, dachte sie bei sich. Allerdings würde sie kein Geld dafür erhalten.

„Davon gehe ich aus“, sagte Wes betrunken. Er hob Teresa hoch, warf sie sich über die Schulter und stieg die Stufen hinauf.

„Die Frage ist“, sagte Wes, der ihm folgte und Teresas wackelnden Kopf betrachtete, „wer … ja wer … von uns beiden … wird der erste sein …“

„Ich bezweifle, daß du überhaupt dazu imstande bist, alter Freund.“

„Oh … oh … das werden wir sehen. Ich bin gerade in der richtigen Stimmung. Wir werden eine Münze werfen müssen, um zu bestimmen, wer den ersten Ritt bekommt …“

Teresa hing einfach da und mußte all dies voller Ekel und Abscheu mit anhören. Sie hätte ebenso gut ein Tier sein können … oder eine aufblasbare Gummifrau. Das war alles, worin die beiden Männer einen nutzen in ihr sahen. Sie war ein Objekt. Ein reines Sexualobjekt. Und sie waren auf dem Weg, um sie zu mißbrauchen. Sie zu mißbrauchen, um ihre schmutzige Lust zu befriedigen.

Eine Tür öffnete sich. Es ging in einen Schlafraum. Teresa wurde auf das Bett geworfen; über sich sah sie einen Kronleuchter. Sie schloß die Augen und biß die Zähne zusammen. Dies würden immerhin die ersten beiden von insgesamt sechs sein. Ein guter Start. Sie fühlte sich elend und versuchte, ihr Gefühl in den Griff zu bekommen. Mit dem Baron war es schlimmer, sagte sie sich.

Die Männer suchten eine Münze. Lachen. Stolpern. Betrunkene Tölpel. Ekel und Abscheu machten sich in Teresa breit. Gegenüber den beiden, aber auch gegenüber Janina. Sie war es, die dies alles inszeniert hatte.

„Kopf …“, sagte der eine.

„Zahl …“

Die Münze fiel zu Boden.

„Kopf …“

„Hast verdammtes Glück, alter Kumpel!“ Dann ein Lachen. „Okay, dann wärm‘ die kleine Stute für mich auf.“

„Darauf kannst du wetten!“

Einer der beiden Männer stieg auf das Bett. Er trug nur noch sein Unterhemd. Das Weiße seiner Augen hatte sich von Lust und Alkohol rosa gefärbt.

„Du hast bezweifelt, daß ich dazu imstande sei … jetzt schau‘ gut zu!“

Teresa schlug ihre Augen auf. Ein erigierter Penis. Groß, aber nicht zu groß.

„Ich … ich freue mich, Herr“, hörte sie sich selbst sagen. Dann öffnete sie ihre Schenkel. Wes ließ sich auf sie nieder und fummelte zuerst umständlich an ihren Schamlippen herum, bevor er seinen Penis in sie hineinstieß. Grunzend bewegte er ihn hin und her. Gavin schaute zu und grinste.

„Wie fühlt sie sich an?“

„Ahh … huuh … geil … und … huh … eng …“

„Gut. Aber sie sieht nicht sehr glücklich aus. Hey, lach‘ mal, Mädchen … du hast immerhin darum gebeten, gevögelt zu werden!“

Teresa lächelte. Es war eher eine Maske des Lächelns. Wes grunzte und schnaubte. Ein betrunkenes Biest, das sich selbst befriedigte. Es dauerte nur drei Minuten, bevor er von Teresa abließ und sich auf den Boden fallen ließ.

Gavin stieg auf das Bett. Er hatte seine Kleidung vollständig abgelegt. Er war schlank und sehr behaart. Nicht wirklich attraktiv.

„Ich bin ein bißchen verrückt, Mädchen … du mußt ihn mir erst blasen.“

Teresas Kehle verengte sich … aber es gab keinen Ausweg. Sie kniete auf dem Bett, nahm ein faltiges Etwas in ihre Hand und steckte es in ihren Mund. Ekel! Sie zwang sich, daran zu lutschen. Zu lutschen und zu saugen. Mit geschlossenen Augen und bebenden Nasenflügeln. Ganz langsam, aber nur ganz langsam, spürte sie, wie sich das faltige Etwas in ihrem Mund vergrößerte.

„Bist ein braves Mädchen“, erklang eine Stimme von oben. „Jetzt bin ich so weit.“

Gavins Penis hatte sich zu stattlicher Größe aufgerichtet, und Teresa fand sich plötzlich hochgehoben und umgedreht. Dann spürte sie, wie zwei kräftige Hände ihre Beine auseinander zwangen.

„Du hast danach gefragt …gevögelt zu werden“, grunzte Gavin, „und ich soll verdammt sein, … wenn ich es dir nicht ordentlich besorge…“

Gavin hielt sein Wort. Auch wenn ihn der Alkohol ein wenig bremste, stieß er seine Lanze über zehn Minuten lang mit rhythmisch en Bewegungen in sie hinein, bevor er laut stöhnend zur Seite fiel. Kurz vor dem Ende brachte er auch Teresa zu einem höchst ungewollten Orgasmus.

„Oh ja … sie hat wirklich Freude daran“, sagte Wes. Was für eine heiße kleine Göre. Wir sollten sie uns gleich noch einmal vornehmen. Wenn wir nur nicht so betrunken wären …“

„Du kannst nur für dich sprechen …“, erwiderte Gavin, der nach Atem rang und keuchte. „Das war ein richtig guter Fick, nicht wahr Mädchen?“

„J-ja … oh ja … Herr … ein richtig guter …“, stimmte Teresa beschämt zu.

„Hattest auch einen Orgasmus, oder?“

„J-ja … mmmpff … H-herr“, antwortete Teresa, während sich ihre Wangen rot färbten.

„Ich habe den Eindruck, daß sie ein bißchen schüchtern ist“, lachte Wes. „Einfach unglaublich, nicht wahr – an einem Ort wie diesem?“

„Das gibt dem ganzen noch einen besonderen Reiz. Stimmte Gavin zu. „Okay, du kleine Göre, du kannst verschwinden!“

„Oh … b-bitte … bitte, Herr … würden Sie bitte … diesen Zettel …?“ Teresa öffnete die kleine Kunststoffhülle an ihrem Arm. Ein Blatt Papier und ein Bleistift kamen zum Vorschein.

„Zettel?“

„Ja, Herr … ich muß … soll Sie bitten … zu unterschreiben … und m-mich zu bewerten …“ Oh diese Scheußlichkeit, darum bitten zu müssen! Diese gräßliche Verlegenheit.

„Dich bewerten?“

„F-für meine Leistung … Herr … bitte … Herr … es … es … es ist … sehr wichtig … für mich …“

„Wer verlangt das?“

„M-meine … meine Herrin …“

Die beiden Männer grinsten sich gegenseitig an. „Ah … jetzt verstehe ich“, sagte Wes. „Sie hat dir den Auftrag gegeben …“

„Teresa nickte mit schamrotem Gesicht. „Bitte … Herr … bitte … g-geben Sie mir eine gute … Note …“

„Du warst aber nicht besonders gut“, sagte wes. „Ein bißchen trocken … und nicht sehr kooperativ. Ich werde das aufschreiben.“ Er legte den Zettel auf einen Tisch und schrieb. „Note 4. Weil du hübsch bist und deine Muschi schön eng.“

„D-danke … Herr …“ Lieber Gott, warum bedankte sie sich bei ihm?

Gavin nahm das Papier an sich.

„Ich denke, du warst ein guter Fick, Kleine. Hast mir ordentlich einen geblasen. Ich gebe dir eine 6.“

„Oh danke, Herr … ich danke Ihnen sehr … ich … ich freue mich, wenn es Ihnen gefallen hat.“

„Du hast die Beine breitgemacht, und ich hab‘ dich gevögelt. War ein guter Fick.“

Teresa nahm den Zettel erleichtert entgegen. „Kann ich noch etwas für Sie tun, Herr?“ fragte sie nervös.

„Nein“, erwiderte Wes. „Sieh‘ zu, daß du deinen Arsch hier entfernst. Wir brauchen Schlaf. Nicht wahr, alter Knabe?“

„Sicher … sicher …“

Als Teresa auf dem Weg zur Tür war, rief Gavin sie zurück. „Du hast deinen Bleistift vergessen, Mädchen. Komm‘ her, ich steck‘ ihn dir in deine Spardose.“

Schwer atmend näherte sich Teresa ihm. Gavin klemmte den Stift vorsichtig zwischen ihre Schamlippen und gab ihr einen Klaps auf den nackten Hintern.

„Jetzt kannst du gehen, Mädchen. Und verlier‘ ihn nicht!“

Schallendes Gelächter verfolgte Teresa bis zur Tür. Immerhin zwei von insgesamt sechs, sagte sie sich immer wieder, um nicht den Ekel und den Haß zu spüren, der sich in ihr breit machte …

Zwei von sechs …, und es war erst eine halbe Stunde vorüber. Das war gut. Nur noch vier. Teresa durchquerte die langen Flure von ‚Los Limitas‘. Lieber Gott, gib‘ mir die Kraft, flehte sie. Und, bitte, laß‘ sie nicht so grausam sein!

Leise zu sich selbst redend erreichte Teresa das Erdgeschoß. Ihre hohen Absätze verursachten auf dem gefliesten Boden laute Geräusche. Links von ihr befand sich die große Terrasse. Einige Frauen lagen auf ihren Sonnenliegen; sie hatte keine andere Wahl, als an ihnen vorüberzugehen. Als sie sie erreichte, zählte sie insgesamt zwölf. Vier waren in Schlaf versunken. Sie ging leise weiter und hoffte, daß niemand sie beachten würde.

Dann plötzlich erklang ein grausames, lautes, weibliches Lachen.

„Hey, Mädchen, schaut euch das an …“

Und sie drehten sich alle nach ihr um. Selbst die, die zuvor zu schlafen schienen, warfen einen Blick auf sie und lachten ein boshaftes Lachen.

Teresa blieb stehen und ließ sich verzweifelt und beschämt auf ihre Knie nieder. Jede Sklavin in ‚Los Limitas‘ lernte dieses Ritual als erstes und mußte sich daran halten, sobald sich ein Gast ihr näherte oder mit ihr sprach.

„Seht euch das an, Mädchen“, hörte sie wieder die schrille Stimme. „Eine brave und wohlerzogene Sklavin. Fällt gleich auf die Knie, wenn sie uns sieht.“

Teresa hatte ihre Schenkel leicht geöffnet und ihre Hände mit den Handflächen nach oben auf ihnen abgelegt. Sie hörte die Frauen tuscheln. Dann wieder die Stimme.

„Hey, Sklavin, steh‘ auf und komm‘ herüber zu uns!“

Teresa gehorchte. Mit gesenktem Blick schritt sie zu den Frauen, die nun alle auf ihren Liegen saßen und sie in gespannter Erwartung betrachteten.

„Stell‘ dich hierher, Sklavin, damit wir dich alle sehen können.“

Eine ältere Frau mit einem hageren Gesicht und kalten Augen wies ihr einen Platz zu.

„Hände hinter den Kopf, Beine breit, Brust raus!“ kamen die nächsten Befehle wie Gewehrschüsse.

Teresas spürte ihr Herz bis zum Hals klopfen, als sie widerwillig den Anweisungen Folge leistete.

„Das, meine lieben Mädchen, ist eine Sklavin“, erklärte die Frau. „Seht ihr, was auf ihrem Bauch geschrieben steht? FICK MICH! Nun, das können wir leider nicht, aber sie wird für mich alles tun, was ich von ihr verlange, nicht wahr?“

Teresa schaute sie ängstlich an.

„Wirst du wohl antworten!“ wies sie die Frau zurecht.

„J-ja … Miss …“, antwortete Teresa leise.

„Sie ist ein bißchen schüchtern“, bemerkte die Frau, „aber das wird sich schnell geben.“

„Seht euch diese niedlichen runden Brüste an“, rief eine andere Frau. „Und diese kleinen süßen Brustwarzen!“

„Ihr Hintern ist auch nicht zu verachten“, meldete sich eine weitere Frau, die sich hinter Teresa befand.

„Aber am besten gefällt mir ihre rasierte Muschi“, sagte nun wieder die Hagere. „Alle Sklavinnen hier sind rasiert, und das hat seine guten Gründe. Zum einen fühlen sich die Mädchen noch nackter als sie es ohnehin schon sind, und das unterstreicht ihren Status als Sklavinnen ungemein. Zum anderen ist der Blick auf ihr Allerheiligstes jederzeit frei.“

„Ich fände es gräßlich, immerzu nackt herumlaufen und anderen zu Willen sein zu müssen“, warf eine junge Frau ein, die sich auf ihrer Liege rekelte, ohne den Blick von Teresa zu lassen. „Stellt euch vor, ihr wäret jetzt alle nackt!“

„Eine scheußliche Vorstellung!“ stimmten ihr die anderen zu.

Teresa stand da und mußte die Kommentare über sich ergehen lassen. Ihre Wangen färbten sich schamrot, und Tränen traten ihr in die Augen.

„Jetzt fängt sie auch noch an zu weinen …“

Die ältere Frau erhob sich von ihrer Liege und trat vor Teresa. Ihre Lippen bildeten einen schmalen Strich. Sie hob ihre rechte Hand und fuhr mit dem Zeigefinger langsam von Teresas Schulter aus nach unten und umkreiste mehrmals ihre linke Brust.

„Niedliche runde Brüste …“, sagte sie, während sich ihr Zeigefinger der Brustwarze näherte. Der Daumen kam hinzu, und plötzlich spürte Teresa einen heftigen Schmerz. Sie fuhr zusammen und stieß einen spitzen Schrei aus.

„Sie reagiert phantastisch“, freute sich die Hagere und ließ von der Brustwarze ab. „Ich habe eine Idee.“ Sie wandte sich an die anderen Frauen. „Legt euch alle wieder hin und genießt das Schauspiel, Mädchen!“ Dann drehte sie sich wieder um und hielt ihren Mund nah an Teresas Ohr.

„Du wirst dich jetzt selbst befriedigen, Sklavin“, flüsterte sie kaum hörbar. „Und laß‘ dir Zeit, damit wir etwas davon haben! Wenn du nicht zum Orgasmus kommst, werde ich es deiner Herrin sagen.“ Sie lächelte kalt.

Das Rot von Teresas Wangen verstärkte sich augenblicklich. Eine solche Ungeheuerlichkeit hatte sie nicht erwartet. Vor den Augen der zwölf wildfremden Frauen sollte sie sich zum Orgasmus bringen! Am liebsten wäre sie vor Scham im Boden versunken. Gleichzeitig dachte sie verzweifelt an die Zeit, die währenddessen nutzlos verstrich.

Aber sie gehorchte. Nachdem alle Frauen ihre Liegen so aufgestellt hatten, daß sie einen guten Blick auf Teresa hatten, nickte die Hagere ihr kurz zu und ließ sich auf ihre Liege nieder.

Teresas Augen füllten sich mit Tränen, als sie ihre rechte Hand zwischen ihre Schenkel führte und sich selbst zu streicheln begann. Gespannt schauten ihr die Frauen dabei zu.

„Was hast du ihr gesagt, Margot?“ fragte eine Stimme.

„Du siehst doch, was sie ihr gesagt hat“, wies eine andere Stimme sie zurecht.

„Die Kleine sieht nicht gerade glücklich aus!“

„Aber das ist es doch! Wenn sie Spaß dabei empfände, hätten wir ja keinen.“

Währenddessen bemühte sich Teresa, in Stimmung zu kommen. Unaufhörlich fuhren ihre Finger über die rasierten Schamlippen, die sich so zart und weich anfühlten. Sie berührten ihren empfindlichen Kitzler, und ungewollt entfuhr ihr ein Seufzer.

„Jetzt fängt es an, spannend zu werden“, warf die Nachbarin der Hageren ein. „Am liebsten würde ich ja selbst Hand anlegen!“

Teresa versuchte, nicht auf die Kommentare zu hören, während ihre Finger immer weiter arbeiteten. Tränen flossen nun über ihre Wangen, und Haß machte sich in ihr breit. Trotzdem konnte sie nicht die Lust unterdrücken, die sie langsam überkam.

Sie biß sich auf die Unterlippe, als ein weiterer Seufzer ihrer Kehle entsprang. Ihr Atem wurde heftiger, und ganz langsam begann sie zu schnaufen. Immer kräftiger rieben ihre Finger jetzt über ihre Schamlippen, streichelten den Kitzler, fuhren in die mittlerweile feuchte Grotte. Hinein und hinaus, hinein und hinaus.

Sie begann zu stöhnen, während die Frauen neugierig und gespannt keinen Ton von sich gaben. Immer lauter wurden Teresas Geräusche, immer heftiger die Bewegungen ihrer Hand. Doch es dauerte noch eine ganze Weile, bis sie schließlich in einem einzigen Schrei ihre Lust hinausbrüllte und weinend in die Knie ging.

Die Frauen waren begeistert.

„Das war großartig!“

„So eine Sklavin brauche ich bei mir zu Hause“, rief eine andere. „Da müßte sie es sich jede Stunde einmal machen!“ Sie lachte.

„Wir sollten sie bei uns behalten, Margot“, schlug eine weitere vor. „Dann ist es nachmittags nicht so langweilig.“

„Schluß jetzt!“ sagte die Hagere. „Ihr habt genug gesehen. Die Sklavin gehört nicht uns.“ Dann wandte sie sich an Teresa. „Du kannst jetzt gehen, Sklavin!“

Teresa erhob sich langsam. Sie spürte noch die Schwäche in ihren Beinen. Während sie dem Garten zustrebte, hörte sie hinter sich noch einige Zurufe.

„Viel Glück, Kleine …“

„Ich hoffe, du bekommst, was du suchst …“

„Wenn ich einen Schwanz hätte, würde ich ihn dir rein stoßen!“

Teresa fühlte sich, als hätte sich ihr ganzer Körper vor Scham rot gefärbt. Sie beeilte sich, weiterzugehen. Wie konnten Frauen gegenüber anderen Frauen nur so grausam sein? Sie mußten doch wissen, wie scheußlich und schwer zu ertragen es war, vollkommen nackt und mit solch einer Botschaft herumzulaufen. Und wie gräßlich es war, sich selbst vor den Augen anderer zu befriedigen.

Natürlich, dachte sie verbittert, sie wußten es. Und sie empfanden Freude daran. Wenn sie nicht sadistisch veranlagt wären, würden sie ihren Urlaub nicht in ‚Los Limitas‘ verbringen.

Teresa erreichte eine kleine Gartenlaube, wo sie einen alten Mann antraf, der unter einem Sonnenschirm schlief. Sollte sie ihn wecken? Nein, das war zwecklos. Er war einfach zu alt. Sie sah niemanden mehr und beschloß, zurück ins Haus zu gehen. Sie durfte nicht zu viel Zeit ungenutzt verstreichen lassen. Nur noch vier. Ihr Haß und ihre Abscheu gegenüber Janina kannten keine Grenzen.

Wieder durchquerte sie die langen stillen Flure. Was konnte sie tun? Was konnte sie tun, wenn es keine ‚Kunden‘ gab? Teresas Herz machte einen Satz, als sich direkt vor ihr eine Tür öffnete. Eine elegant gekleidete Mittvierzigerin trat heraus auf den Flur. Teresa ließ sich schnell auf ihre Knie sinken, wie man es von ihr als Sklavin erwartete.

„Warum treibst du dich hier herum, Mädchen?“ erklang eine mit scharfer Stimme gestellte Frage.

„Ich … ich … meine Herrin … hat mich geschickt …“, stammelte Teresa, außerstande, den Zusammenhang zu erklären.

„Dich geschickt? Wozu?“

„Um … nach … Männern Ausschau zu halten …“

„Wirklich!“ Die Frau beugte sich ein wenig herab und las die beiden Worte auf Teresas Bauch. Sie lachte kurz. „Ich sehe, deine Herrin hat Sinn für Humor.“ Sie betrachtete das kniende Mädchen eine Weile. „Okay, du hast alles, was erforderlich ist.“ Die Frau öffnete die Tür wieder. „Rein mit dir …“

Teresa richtete sich auf und ging in das Zimmer hinein. Vielleicht hatte die Frau entschieden, ihrem Mann eine Freude zu machen, dachte sie. Doch im nächsten Moment wurde sie enttäuscht …, als die Frau selbst ihre Kleider ablegte.

„Ich bin vielleicht nicht imstande, dich zu ficken, Sklavin, aber du kannst etwas für mich tun.“

Teresas Herz schlug heftiger. Sie wußte, was kommen würde. Das war widerwärtig genug. Schlimmer war jedoch die Zeit, die nutzlos verflog.

Weniger als eine Minute später befand sich Teresas Kopf zwischen zwei Schenkeln …, und sie war wieder einmal mit der üblichen ekelhaften Aufgabe beschäftigt. Janina hatte sie darin eingeführt. Wie lange das schon her war!

Aber diesmal gab es noch etwas anderes. Kaum entkleidet hatte die Frau einen Plastik-Vibrator aus einer Schublade geholt und Teresa befohlen, ihn einzuführen und anzuschalten. Sie hatte keine Wahl, sie mußte gehorchen.

„Wie ich schon sagte“, lächelte die Frau, „ich kann dich zwar nicht ficken, aber du wirst trotzdem deine Freude haben.“

Auf diese weise hatte Teresa ihre Freude, ob sie wollte oder nicht. Während ihre Zunge immer und immer wieder über die wulstigen Schamlippen der Frau fuhr, surrte der Vibrator ununterbrochen in ihr. Am Ende ärgerte sie sich maßlos darüber, daß sie den zweiten Orgasmus an diesem Nachmittag nicht verhindern konnte.

Auch die Frau stöhnte und schnaufte, als sie zu ihrem Höhepunkt kam. Dann legte sie sich rücklings auf den Boden und seufzte zufrieden. Während sie so dalag, surrte der Vibrator immer weiter, und Teresa versuchte, seinen heimtückischen Effekt zu ignorieren. Das Schlimmste von allem war, daß die Zeit sinnlos verstrich. Janina würde dies nicht als Fick einstufen, da war sie sich sicher.

„B-bitte … d-darf ich … j-jetzt gehen?“ fragte Teresa nach einer Weile.

„Wenn ich fertig bin“, erwiderte die Frau matt. „Vielleicht sollte ich dich ein zweites Mal mit dieser Aufgabe betrauen …“

Teresa haderte mit ihrem Schicksal … doch sie bewegte sich nicht und beließ ihren Mund auf den feuchtwarmen Schamlippen der Frau.

Nach weiteren zehn Minuten hatte die Frau schließlich genug. Teresa reichte ihr das Papier und den Bleistift. Sie erhielt eine ‚Vier‘ für ihre ‚Unschuld‘. ‚Das Mädchen benötigt mehr Training‘ wurde in der letzten Spalte notiert.

Teresa verließ das Zimmer mit blanker Verzweiflung. Noch immer mußte sie vier Männer finden. Und es war bereits mehr als eine Stunde vergangen …

Fortsetzung siehe Kapitel 12

Kapitel 12

Teresa wird fotografiert, mit Gewalt genommen, betrachtet und ins Wasser gestoßen…

Leere Korridore entlang. An stillen Türen vorbei. Vielleicht sollte sie an einer klopfen? Aber nein, das war sicher zu gefährlich. Zu leicht könnte sie für unerlaubtes Eindringen bestraft werden.

Dann tat Teresas Herz einen gewaltigen Sprung. Ein Mann kam auf sie zu. Sie zwang sich ein Lächeln auf ihr Gesicht und bemühte sich, aufreizend zu gehen. Als der Mann näher kam, bemerkte sie , daß er älter war, schlank, grauhaarig und aussah wie ein Intellektueller. Er schien tief in Gedanken zu sein und wäre sicherlich an ihr vorübergegangen, so als gäbe es sie gar nicht, wenn sie ihn nicht angesprochen hätte.

„H-Herr … kann ich irgend etwas … für Sie tun?“ fragte sie mit zitternder Stimme.

„He, was ist das?“ Kalte, blau-graue Augen fixierten sie. „Wer bist du? Eine von den Sklavinnen, schätze ich?“

„Ja, Herr …“ Teresa trat ein wenig zurück, so daß der Mann die Botschaft auf ihrem Bauch sehen konnte. Doch er schien zu kurzsichtig zu sein, um sie lesen zu können. Vielleicht war er aber auch unentschieden. Panik und ein ungutes Gefühl in der Magengegend nahmen von Teresa Besitz. Da präsentierte sie ihren Körper in voller Nacktheit einem älteren Mann (von dem sie normalerweise nicht einmal Notiz nehmen würde), und er schien unentschieden zu sein! Die Demütigung ließ sie resignieren.

„Was willst du von mir, Mädchen?“

„Sie … zufriedenstellen … Herr … auf jede erdenkliche Weise …“

„Tatsächlich?“ Nun trat der Mann näher und betrachtete mit intensiven Blicken Teresas nackten Körper. „Nun … du bist jung. Hübsche kleine Figur. Mmmm … ja, du könntest meine Sammlung bereichern.“

„Oh danke, Herr!“ Unglaublich, dachte Teresa, daß sie jemals darüber Freude empfinden würde, von einem älteren Mann akzeptiert zu werden!

„Folge mir …“

Teresa gehorchte. Nummer drei, sagte sie zu sich selbst. Halbzeit. Um die nächste Ecke herum und dann in sein Appartement. Es ähnelte den anderen Appartements in‚Los Limitas‘ … luxuriös, mit teuren Möbeln und Teppichen ausgestattet.

„Knie dich dorthin“, war der erste Befehl, den Teresa erhielt.

Der Mann zeigte auf einen kleinen weißen Läufer vor einem riesigen Wandspiegel. Teresa kniete. „Auf alle Viere, den Hintern schön hoch“, kam der zweite Befehl. „Öffne deine Beine und schau‘ in den Spiegel“, lautete die dritte Anweisung.

Während ihre Wangen sich röteten, tat Teresa, was der Mann von ihr verlangte. Sich auf diese Weise einem wildfremden Mann zu zeigen, bereitete ihr großes Unbehagen. Es fühlte sich an wie ein Messer, das in ihr steckte. Niemals würde sie sich daran gewöhnen, das wußte sie. Zu ihrem Schrecken bemerkte sie, daß der Mann in einem Sessel Platz nahm und sich eine Zigarette anzündete. Die Zeit verstrich, und es geschah nichts.

„Du bist sehr jung“, sagte er schließlich. „Ich mag das. Hübscher runder Hintern. Nette kleine Baby-Fotze. Ja … das mag ich auch.

„D-danke, Herr“, stotterte Teresa, während sie weiter in den Spiegel schaute. Welch eine schreckliche Erniedrigung! Sie nahm ihren Mut zusammen. „Ich … ich möchte … ich möchte gern … gefickt werden, Herr“, sagte sie.

Seine grauen Brauen erhoben sich. „Wirklich?“ er zog an der Zigarette. „Nun, was du willst, junge Lady, ist hier nicht zu bekommen.“

Wieder spürte Teresa ergriff Panik aufkommen. Sie spürte, wie einzelne Schweißtropfen an ihren Armen und Beinen herunter liefen. Wenn er sie nicht nehmen wollte, wozu war sie dann da? Oh Gott, laß‘ mich hier hinausgehen und an irgendeinen Ort, wo jemand ist, der mich will, betete sie bei sich.

„B-bitte … Herr … lassen Sie mich gehen …“

„Und dann suchst du dir jemanden, der es dir so richtig besorgt?“

„J-ja … ja … Herr …“ Oh Gott, er mußte mindestens sechzig Jahre alt sein.

„Ich wünschte, Sie würden es tun, Herr …“ Teresa bewegte ihren nackten Hintern hin und her, wie es Janina ihr gezeigt hatte.

„Das habe ich mir gedacht“, sagte der Mann und erhob sich von seinem Sessel, „aber genau das bekommst du nicht von mir.“ Teresa beobachtete, wie er zu einer Anrichte hinüberging und wenige Augenblicke später mit einer Kamera und einem Blitzlicht zurückkehrte. Dann begann er, Fotos zu machen.

Schon bald mußte Teresa andere Posen einnehmen. Unanständige, demütigende Posen. Wieder und wieder erhellte der Blitz den Raum.

Fotos aus allen Winkeln, manche aus direkter Nähe. Besonders ihr rasierter Schoß hatte es dem Mann angetan.

Es dauerte und dauerte, und die Zeit lief davon. Trotzdem protestierte Teresa nicht. Vielleicht ist er am Schluß doch so erregt, daß er mich nimmt, dachte sie hoffnungsvoll.

„Ich glaube, das reicht“, sagte er schließlich. „Ja, junge Lady, du wirst meine Privatsammlung wirklich bereichern.“

„Ich … ich f-freue mich, Herr …“

„Du siehst … einen guten Fick bekommst du bei mir nicht. Ich befriedige mich selbst. Mit Fotos von jungen Ladys wie du eine bist. Ich fand es sehr zufriedenstellend.“

Teresa verlor den Mut. Über eine halbe Stunde hatte sie vergeudet! „B-bitte … bitte … Herr …lassen Sie mich Ihnen helfen … ich kann es versuchen …“ Sie hielt ihre Hände vor sich, als wollte sie beten. Wie war es möglich, daß sie dieses Biest anflehte?

„Nein … nein, junge Lady, es hat keinen Zweck. Selbstbefriedigung ist die einzig wahre Methode.“

Ein Seufzer der Enttäuschung entfuhr Teresa. „Es tut mir leid, dich zu kränken, meine Hübsche.“ Der schlanke, grauhaarige Mann schaute sie an. „Aber vielleicht sollte ich dich nicht so gehen lassen. Wie wäre es, wenn du mich mit den Händen befriedigst, meine Liebe? Ja … ja … das wäre mal etwas anderes.“

Wut und Abscheu vermischten sich in Teresa. Was sollte das bringen? Für Janina würde das nicht zählen, da war sie sich sicher. Aber sie mußte gehorchen. Sie mußte noch mehr Zeit vergeuden, um dieses Monster zu befriedigen. Wie schrecklich das alles war!

Sie sah, daß der Mann wieder in seinem Sessel Platz genommen hatte. Seine Augen schauten in ihre Richtung, während er den Reißverschluß seiner Hose öffnete und plötzlich ein großer, fleischiger Phallus erschien.

„Behandle ihn freundlich, Mädchen … und hab‘ Geduld. Alles wird zur rechten Zeit passieren.“

Mit schwerem Herzen … und einem ekeligen Gefühl in der Magengegend … nahm Teresa das abstoßende Ding in die Hände. Oh wie ekelhaft es sich anfühlte! Aber sie mußte es tun. Und zwar so gut wie möglich. Sie begann, den Phallus zu drücken und zu massieren. Es kam ihr schlimmer vor, als von den beiden betrunkenen Männern vergewaltigt zu werden.

Es dauerte zehn Minuten, bis der Phallus in ihrer Hand hart wurde. Dann zwei oder drei Minuten leichtes Zucken und Stöhnen, bevor er seine weiße schleimige Flüssigkeit ergoß. Ein mittelmäßiges Ergebnis, aber immerhin. Der Mann seufzte zufrieden.

„Gutes Mädchen“, sagte er, „das hast du wirklich gut gemacht. Nun kannst du gehen.“

Aber Teresa ging nicht eher, bis sie ihn überredet hatte, seine Eintragung auf dem Stück Papier vorzunehmen. Und das dauerte eine weitere Weile. Schließlich gab er ihr die Note ‚Acht‘ und schrieb ‚Hübsche kleine Fotze‘ dahinter.

Schließlich war Teresa wieder auf dem Korridor. Unverzeihlich, daß sie so viel Zeit hatte verstreichen lassen müssen. Unverzeihlich würde auch Janina sein. Teresa schauderte bei dem Gedanken daran. Wütend und frustriert über die verlorene Zeit begann sie erneut ihren Weg.

Und wieder hörte sie die Spitzen und das Gelächter der Frauen auf der großen Terrasse. Die gefühllosen Kommentare.

„Wie geht es dir, Mädchen?“

„Was für eine hübsche Art, sich den Nachmittag zu vertreiben!“

Eine Frau rüttelte den Mann neben ihr wach. „Hey Greg … wach‘ auf und schau‘ dir die Kleine an.“ Der dösende Greg öffnete blinzelnd seine Augen. „Zeig‘ Greg deine süße Baby-Fotze, du junges Ding!“

Purpurrot vor Scham und wimmernd vor Angst präsentierte Teresa ihm ihren Schoß.

„Mach‘ die Beine breit, Sklavin“, fuhr die Frau sie an. „Du hast hier nichts zu verbergen!“

Teresa gehorchte widerwillig, während die anderen Frauen sich über ihre auffällige Schüchternheit amüsierten. Die blinzelnden Augen von Greg schlossen sich wieder.

„Nette kleine Spardose …“

Wieder lautes Gelächter. „Willst du der Kleinen nicht etwas hineinstecken, Greg?“

Während Greg wieder eindöste, bekam Teresa einen kräftigen Schlag mit der flachen Hand auf ihren nackten Hintern. Brennender Schmerz durchfuhr sie.

„Geh‘ schon, Kleine, du hast sicher noch zu tun.“

Gedemütigt verließ sie langsam die Terrasse. Hinter ihr tuschelten die Frauen und brachen dann erneut in lautes Gelächter aus. Wohin sollte sie gehen? Was konnte sie tun? Es war ein schrecklicher Alptraum, und am Ende erwartete sie Janina.

Ein schlafender Mann in einem Liegestuhl. In mittlerem Alter, und er schnarchte. Teresa hielt an und berührte seinen Arm.

„Herr … H-Herr … wollen Sie … wollen Sie mich … f-ficken?“ Teresa spürte die Anspannung in ihrem Körper, während sie dem Mann ihren Schoß entgegenreckte. Seine Augen befanden sich in gleicher Höhe, und er starrte lange auf ihre rasierten Schamlippen. Teresa spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg.

„Ja … klar, Mädchen …“

Teresas Herz machte einen Luftsprung.

„… aber ein anderes Mal, nicht jetzt. Bis dahin erkälte dich nicht!“ Seine Augen schlossen sich wieder.

Verachtet, verschmäht, zurückgestoßen, gedemütigt und mit laufenden Tränen biß sich Teresa auf die Unterlippe. Dann setzte sie sich wieder in Bewegung.

Als sie die endlosen Korridore entlangging, kam ihr plötzlich eine Idee. Sie würde den Baron besuchen. Geil wie er war, schien es ihr unrealistisch, daß er sich ihren Reizen widersetzte. Den Weg zu seiner Suite kannte sie gut. Zitternd klopfte sie .. und wartete. Lieber Gott, laß‘ ihn da sein … laß‘ ihn mich wollen … betete sie.

Die Tür öffnete sich. Ein dunkelhäutiger junger Mann, der aussah wie ein Mexikaner, stand vor ihr.

„Ja?“ sprach er sie an.

„Ist … ist der Baron da, bitte?“

„ja.“

„Darf … ich … darf ich ihn sehen … b-bitte … Herr?“

„Nein …“

„B-bitte … es … es ist … wichtig.“

„Der Baron befindet sich gerade in einem Gespräch. Ich bin seine Hilfe.“

Teresa verbarg ihr Gesicht in den Händen.- „Uhh … kann ich denn niemals Glück haben?“ klagte sie.

Der Mann beugte sich leicht vor und las die Worte auf Teresas Bauch.

„So … du wolltest, daß der Baron dich ordentlich durchfickt, nicht wahr?“

„Ja, Herr“, nickte Teresa resigniert. Für den Mann war es schwierig, zu verstehen, warum ein so junges hübsches Mädchen sich ausgerechnet einen so fetten und unansehnlichen Mann wie den Baron aussucht. Aber man konnte nie wissen. Immerhin war sie eine Sklavin. Vielleicht hatte man sie hergeschickt. Er traf eine Entscheidung.

„Komm‘ herein, Mädchen. Ich werde dich ficken“, sagte er.

Teresas Freude war unbeschreiblich. Sie fiel auf ihre Knie und umschlang die Beine vor ihr.

„Oh danke … ooohhh … d-danke, Herr!“ wiederholte sie.

Der Mann war irritiert. Für ihn mutete es seltsam an, daß sich ein junges Mädchen so sehr darüber freute, von einem wildfremden Mann vergewaltigt zu werden. Vielleicht ist sie nymphoman, dachte er. Obwohl nichts von der Wahrheit weiter entfernt lag als dies.

Einige Minuten später befand sich Teresa auf Händen und Knien, während ein kräftiger und beinahe schon brutaler Mann sie von hinten nahm. Er war so haarig und so wild, daß sie das Gefühl hatte, ein Affe hätte sich ihrer bemächtigt.

Gleichmäßig und kräftig stieß er seinen harten Pfahl in sie hinein. Teresa wimmerte und stöhnte.

„Hübsch, wie? Ein guter Fick, oder? Nicht schlecht, was?“

J-ja … aah … ja … aahhhh … ja … Herr!“

Sie spürte ihre Lust aufsteigen, nachdem sie sich eine ganze Weile erfolgreich dagegen zur Wehr gesetzt hatte. Und der Mann trieb sie weiter, immer weiter. Seine Stöße wurden noch kräftiger, und Teresa begann laut zu stöhnen, bis ihr Körper schließlich krampfartig zuckte und sie einen einzigen langgezogenen lauten Schrei von sich gab.

Auch der Mann war nah am Höhepunkt. Im letzten Moment zog er sich aus ihr zurück, zwang sie, sich umzudrehen, und spritzte ihr sein Sperma mitten ins Gesicht.

Teresa hätte sich beinahe vor Ekel erbrochen. Überall spürte sie die warme zähe Flüssigkeit, die an ihren Wangen herunterlief und von ihrer Nase tropfte, während der Mann sie erschöpft und zufrieden angrinste.

Bevor sie die Suite verließ, bekam sie zum ersten Mal eine ‚Zehn‘.

Jetzt war nicht mehr viel Zeit übrig. Vielleicht gerade noch dreißig Minuten. Teresa ging die Treppenstufen hinunter zum Erdgeschoß. Noch immer spürte sie den harten Pfahl des Mexikaners in sich, und sie schämte sich für ihren lauten Orgasmus.

Plötzlich erinnerte sich Teresa an den Swimmingpool, der sich ganz in der Nähe befinden mußte. Sie dachte nach und lief dann los. Der Nachmittag ging langsam zu Ende, und es waren nur noch wenige Gäste, die rund um den Pool in Liegestühlen saßen oder auf Sonnenliegen dösten. Teresa nahm sich ein Herz und trottete langsam an ihnen vorüber. Sie mußte unbedingt noch einen weiteren Mann finden!

Ihre hohen Absätze verursachten klickende Geräusche auf den Steinplatten. Sie hatte das Gefühl, daß alle Gäste sie anstarrten.

Ein Mann auf der anderen Seite des Beckens verfolgte sie mit seinen Augen … aber er machte keine Anstalten, sich zu bewegen. Vielleicht hatte sie bei der zweiten Runde Erfolg, dachte Teresa. Zwei Frauen in mittlerem Alter beobachteten sie und tuschelten miteinander.

„Hey, Süße!“ rief die eine plötzlich herüber. Sie war dunkelhaarig und trug einen roten Bikini. „Komm‘ her zu uns und laß‘ dich mal anschauen!“

Teresas Herz begann schneller zu schlagen. Nicht schon wieder vertane Zeit!

Sie ging zu den beiden Frauen hinüber und blieb vor ihnen stehen.

„Wie heißt du?“ fragte die Dunkelhaarige.

„T-Teresa.“

„Bist ein hübsches Kind, Teresa. Eigentlich viel zu schade für die anderen, meinst du nicht auch, Louisa?“

Louisa lächelte vielsagend und warf ihrer Freundin einen verschwörerischen Blick zu. „Wirklich ein hübsches Kind“, stimmte sie zu. „Wie alt bist du?“

„Z-zwanzig … M-Miss …“, brachte Teresa stotternd heraus.

Die beiden Frauen schauten sich gegenseitig an und nickten verständnisvoll.

„Zwanzig Jahre und ein so hübsches Kind!“ sagte die Dunkelhaarige mit Spott in der Stimme zu ihrer Freundin. „Sieh‘ dir die Kleine an. Ein makelloser Körper!“

Louisa ließ ihren Blick über Teresas Körper streifen.

„Stell‘ die Beine auseinander, Kind“, wies sie Teresa plötzlich mit unerwarteter Härte an. „Die Hände flach auf den Kopf!“

Teresa gehorchte zögernd.

„Na, das ist doch mal eine hübsche Sklavin“, stellte sie fest. „Eine, bei der es so richtigen Spaß machen muß … du weißt schon, Odette …“

Die Dunkelhaarige nickte.

„Bei wem stehst du im Dienst, Süße?“ fragte sie, und ihre Stimme hatte ebenfalls einen harten schneidenden Klang bekommen.

„B-bei … Miss J-Janina … C-Casal … Miss“, stotterte Teresa. Sie zählte die Minuten, die sinnlos verstrichen. „B-bitte … Miss … darf ich … darf ich jetzt … w-weiter?“

„Du gehst, wenn wir es dir sagen!“, fuhr Louisa sie an. „Dein Anblick ist einfach zu kostbar, um ihn nicht zu genießen.“

Eine Weile geschah nichts. Die beiden Frauen schauten sich mit großem Interesse Teresas nackten Körper an und sprachen kein Wort. Teresa mußte stehenbleiben und die Zeit ohne irgendeinen Nutzen verstreichen lassen. Schließlich kam wieder Leben in die Frauen.

„Ihre niedlichen runden Titten würden sich bestimmt gut machen mit dem Schmuck, was meinst du?“ sprach Odette ihre Freundin an.

„Es wäre sicher nicht ganz einfach. Sieh‘ dir die Nippel an, sie sind sehr klein, aber ich denke es würde gehen.“

Teresa verstand kein Wort von dem, was die beiden Frauen miteinander beredeten. Ihre Gedanken beschäftigten sich einzig und allein damit, daß sie so schnell wie möglich einen weiteren Mann finden mußte. Seltsam kam es ihr schon vor, worüber sie sprachen, aber im Augenblick interessierte es sie nicht, auch wenn die Worte ein Gefühl in ihr auslösten, als sei sie ein Stück Vieh und nicht ein Mädchen von zwanzig Jahren.

„Hast du gesehen, wie eng ihre kleine Fotze ist? Wie gut, daß sie dort keine störenden Haare mehr besitzt. Ich liebe es, wenn die Schamlippen zu sehen sind.“

Louisa stimmte ihrer Freundin zu. „Der Schmuck würde die Blicke erst recht auf ihre niedliche kleine Fotze lenken. Was meinst du, wie gefügig sie dann sein würde!“

Die Frauen lachten, als hätte jemand einen guten Witz erzählt.

„Du kannst jetzt gehen, Kind!“ sagte die Dunkelhaarige streng.

„D-danke … M-Miss …“, stotterte Teresa.

Teresa machte sich erneut auf den Weg rund um den Swimmingpool. Wieder wurde sie von Augen verfolgt, aber niemand schien sich wirklich für sie zu interessieren.

Schließlich kam sie zu einem jungen Paar, das Seite an Seite auf einer breiten Sonnenliege lag. Keine Chance, sagte sie zu sich selbst.

„Hey … du … stop!“ Es war die Stimme der jungen Frau; laut, klar und autoritär. Teresa drehte sich zu ihr um und machte eine kleine Verbeugung. Ein blauer Bikini, hübsche Figur, Augen voller Hohn und Spott. Nicht mehr als ein Jahr älter als sie selbst. „Ivan, sieh‘ dir diese kleine Kinderfotze an, willst du …“

Teresa trafen die Worte wie ein Faustschlag. Diese Frau war kaum älter als sie selbst und verletzte sie auf abgrundtiefe Weise!

Der junge Mann setzte sich auf. Seine Augen tasteten jeden Zentimeter von Teresas nacktem Körper ab, blieben auf ihren Brüsten haften und schließlich auf ihrem rasierten Schoß.

„Nicht schlecht“, sagte er, „und jetzt?“

„Kannst du nicht sehen, was auf ihrem Bauch steht?“ Teresa spürte, wie das Blut in ihr Gesicht schoß, und sie begann die Frau zu hassen. Welch ein Ozean an Verschiedenheit zwischen ihr und dieser arroganten jungen Frau lag!

„Mensch, ich werd‘ verrückt!“ Der junge Mann lachte. „Bist wohl richtig scharf, was?“

Wie sollte man darauf antworten? „J-ja … H-Herr …“ erwiderte Teresa mit zittriger Stimme.

„Sie muß es sein“, spottete seine Gefährtin … der plötzlich klar wurde, daß hier eine Sklavin absichtlich und mit Bedacht einer grausamen Situation ausgesetzt wurde. „Willst du ihrem Wunsch nicht nachkommen, Ivan?“

Der Mann schaute sie überrascht an. „Du meinst das nicht wirklich, oder, Dolores?“ Seine Verlobte besaß nicht nur einen Haufen Geld, sondern auch grenzenlose Eifersucht.

„Warum sollte ich nicht?“ erwiderte die dunkeläugige Dolores. „Sie ist nur eine kleine Sklavin, Ivan.“ Sie fixierte Teresa mit ihren kalten Augen. „Es ist doch nur ein kurzer Ritt.“

Teresa fuhr zusammen, als hätte man sie geschlagen. Ihr Haß verstärkte sich, und es fiel ihr schwer, sich zusammenzureißen. Sie mußte ihre Gefühle im Zaum halten!

„Naja … ich weiß nicht. Sie ist nicht schlecht, denke ich.“ Ivan schaute zu der schlanken jungen Sklavin, die so unterwürfig vor ihm stand. Ja … sie würde eine nette Abwechslung zu Dolores sein. „Meinst du das wirklich, wie du es sagst?“

„Selbstverständlich“, lächelte Dolores, „ich habe mich schon oft gefragt, wie du beim Vögeln aussiehst.“

Teresa mußte stehenbleiben und konnte ihre Ohren nicht verschließen. Spott, Anspielungen, die unverschämten und mitleidslosen Blicke, all das mußte sie über sich ergehen lassen. Nicht einen winzigen Funken von Widerstand oder Rebellion durfte sie zeigen. Sie war eine Sklavin. Und als solche einzig und allein zum Vergnügen anderer da.

„Na gut, wenn du sicher bist, daß du es so meinst …“

„Oh sicher!“ Ein breites gehässiges Grinsen in Richtung Teresa. Oh wie sie diese Situation auskostete! Denn da sie selbst jung war, wußte sie nur zu gut, was in Teresa vor sich ging.

„Es wird ihr sicher Freude bereiten, wenn du sie besteigst.“

„Und du bist nicht …?“

„Wieso sollte ich? Dieses kleine schmutzige Luder kann mir nicht das Wasser reichen.“

Dolores behielt ihr Grinsen und spürte, wie jedes Wort, das sie sagte, Teresa bis ins Mark traf. Und sie genoß es, die Macht über diese kleine Sklavin zu besitzen, die ihr anstandslos zu gehorchen hatte. Sie sah den Streß, den Teresa aushalten mußte, und sie hatte ihre Freude daran, sie weiter zu quälen. Sie war die Herrin und Teresa die Sklavin. Auch wenn ihr Alter sie kaum voneinander unterschied, das waren die Fakten.

Dolores schauderte bei dem Gedanken, den ganzen Tag nackt herumlaufen zu müssen, und die Vorstellung, man rasierte ihr die Schamhaare, machte sie ganz krank.

„Ist es nicht schrecklich, so vollkommen nackt zu sein?“ fragte sie Teresa in spöttischem Ton.

Teresa zögerte. „J-ja … M-Miss“, sagte sie dann leise.

„Ich würde mich an deiner Stelle in Grund und Boden schämen“, fuhr Dolores fort, „aber glücklicherweise bist du es, die ihre kleine unbehaarte Kinderfotze durch die Gegend tragen muß, und nicht ich.“

Diese Worte hatten getroffen, das sah Dolores. Teresa war innerlich schwer verletzt und gedemütigt, und genau das wollte sie erreichen. Zufrieden beobachtete sie den Kampf, den Teresa mit sich selbst führte.

„Wo denn?“ fragte Ivan plötzlich.

„Hier … genau hier … auf dieser Liege …“

„Okay.“ Ivan zog seine Badehose aus. Die Situation war sehr ungewöhnlich. Normalerweise treiben es Männer nicht mit einer anderen Frau im Angesicht ihrer Verlobten!

„Runter mit dir, Kleine!“ Er fragte sich, wie sie wohl hieß, aber er fragte sie nicht.

Teresa legte sich rücklings auf die Liege und drehte ihren Kopf zum blauen Wasser des Swimmingpools.

„Schau mich an“, kam ein Befehl. Teresa drehte ihren Kopf und sah in die dunklen Augen von Dolores, die sich an ihrem Anblick weidete. Nicht mehr als ein Ritt. Das war es, was sie gesagt hatte. Teresa haßte sie aus ihrem tiefsten Inneren heraus. Währenddessen fummelte Ivan an ihren Brustwarzen. Nach wenigen Minuten war sein Phallus groß und hart. Teresas Schenkel waren weit gespreizt. Sie betete, daß es so schnell wie möglich vorüberging.

Der harte Phallus teilte ihre zarten Schamlippen und glitt ohne Schwierigkeiten in sie hinein. Noch immer war Teresa feucht und warm von ihrer letzten Begegnung.

„Mmmm … das tut gut“, seufzte Ivan. Seine Hände umfaßten Teresas Hintern. „Ich muß sagen, du bist eine heiße Nummer, Kleine.“

Dolores Augen blitzten auf. „Rede nicht so viel … fick‘ sie!“ warf sie ein.

Ivan begann sich vor- und zurückzubewegen. Er war nicht so brutal wie der Mexikaner. Teresa ergab sich ihrem Schicksal und ertrug es, daß der junge Mann nicht unbedingt zu den besten Liebhabern gehörte. Er grunzte und seufzte zufrieden über die Leichtigkeit, mit der er seinen Phallus immer wieder in Teresa hineinstieß. Nebenbei dachte er bereits darüber nach, wie er es bewerkstelligen konnte, Teresa noch weitere Male zu besteigen, ohne daß Dolores etwas davon mitbekam. Es war schon seltsam, es unter den Augen seiner Freundin zu treiben.

„Wie ist sie?“

„Nicht schlecht …“ Ivan wollte nicht zu enthusiastisch antworten.

„Nicht gerade leidenschaftlich, obwohl …“

Teresa dachte, daß es vielleicht besser sei, deutlicher zu reagieren. Sie begann ihre Hüften im gleichen Rhythmus wie Ivan zu bewegen. Während der ganzen Zeit mußte sie in diese dunklen Augen schauen, die sie verhöhnten und verspotteten. Sie spürte den Haß in ihrer Brust. Diese Frau wollte wissen, wie ihr Freund beim Vögeln aussah. Nun wußte sie es.

Teresas Bewegungen regten Ivan noch mehr an. Er begann, härter und schneller zuzustoßen. Ja … das war ein richtig schöner Fick. Und jetzt würde er sie zum Höhepunkt treiben. Quer über die Liege. Es war gut … oooh … ja … sehr gut!

„Das wird ein langer Ritt“, kam Dolores‘ Stimme. Eine Warnung.

Aber Ivan überhörte sie. Er bewegte sich immer schneller und immer heftiger. Dabei vergaß er völlig, daß Dolores ihn beobachtete. Selbst wenn es eine ganze Handvoll Leute gewesen wären, die zuschauten, hätte er nichts darum gegeben.

Er war einfach vollkommen aufgelöst in dem feuchten Genuß einer saftigen jungen Fotze.

Oh, wie gut das tat!

So gut!

Zu gut!

Plötzlich stöhnte Ivan wild und unkontrolliert, keuchte und rang nach Luft. Unter ihm versuchte Teresa einen Orgasmus zu spielen, von dem sie tatsächlich weit entfernt war. Dann war es zu Ende.

Ivan rollte sich zur Seite. Er sah zufrieden und erschöpft aus.

„So sieht es also aus“, stellte Dolores fest. „Nicht sehr erbauend, muß ich sagen.“

„Du wolltest es dir anschauen“, grinste Ivan sie an.

„Sicher“, sagte Dolores. „Aber ich will es nicht noch einmal sehen.“ Sie warf Ivan einen strengen Blick zu. Einen, der besagte, daß sie es ernst meinte.

„Sicher … sicher …“, nickte er, stand auf und zog sich seine Badehose wieder an.

Auch Dolores stand auf. „Und für dich, du kleine stinkende Kinderfotze“, sagte sie zu Teresa, für dich wird es Zeit, dich abzukühlen!“

Sie zerrte an der Liege und schob sie zum Beckenrand. Dann kippte sie Teresa mit einem Schwung in das blaue Wasser.

Platsch!

Teresa keuchte und spuckte überrascht und voller Haß. Für Janina, dachte sie, wäre dies der krönende Abschluß eines wundervollen Nachmittags…

Fortsetzung siehe Kapitel 13

Kapitel 13

Teresa erstattet Janina Bericht und erfährt von einem Fest…

„Welch ein unappetitlicher Anblick! Geh‘ und sorg‘ augenblicklich dafür, daß du wieder wie eine anständige Sklavin aussiehst!“

Janinas Ton klang, als sei es Teresas Schuld, daß sie aussah wie eine halbertränkte Ratte. Ihr schwarzes Haar klebte in Strähnen an ihrem Kopf; von ihrem nackten Körper tropfte Wasser auf den Teppich. Zudem zitterte sie. Zum Teil, weil sie fror, zum Teil, weil sie ahnte, daß Janina wieder einmal Böses im Sinn hatte.

„J-ja … Miss …“

„Gib‘ mir zuerst den Zettel.“

Mit zitternden Fingern zog Teresa das feuchte Stück Papier aus seiner Umhüllung. Währenddessen fiel ihr mit plötzlichem Entsetzen ein, daß sie vergessen hatte, Ivan um eine Bewertung zu bitten. Das würde sie Janina erklären müssen.

„Ich … ich …“, begann sie.

„Verschwinde, Sklavin“, fuhr Janina sie an. „Du stinkst.“

Seufzend verließ Teresa den Raum. Selten zuvor hatte sie sich so miserabel gefühlt. Ihr demütigender Auftrag war schrecklich genug gewesen; doch nun mußte sie den Konsequenzen ins Auge sehen.

Janina sah ihr hinterher und lächelte in grausamer Freude. Was für ein Nachmittag für jemanden, der so schüchtern und unsicher war wie Teresa, dachte sie. Jedem das offen präsentieren zu müssen, was man normalerweise am meisten verbirgt … und darum bitten zu müssen, vergewaltigt zu werden! Oh, meine Teresa, welch eine Rache ich genießen darf! Während sie zufrieden in die weichen Polster eines komfortablen Sessels zurücksank, entfaltete sie das Stück Papier, das Teresa ihr gegeben hatte. Obwohl die Schrift zum Teil verlaufen war, wurde sofort deutlich, daß Teresa die ihr zugewiesenen Aufgabe nicht erfüllt hatte. Janina lächelte erneut, als sie die Eintragungen mit mehr Aufmerksamkeit studierte … sie konnte sich lebhaft vorstellen, welche Qualen es Teresa bereitet haben mußte, sich den Gästen auf die ihr aufgetragene Weise anzubieten.

Doch das genügte nicht. Das Mädchen mußte lernen, bedingungslos zu gehorchen und die ihr zugewiesenen Aufgaben vollständig zu erfüllen. Sie würde Judith Somerton davon berichten, und sie würde von dieser sicherlich in ihrer Ansicht bestätigt werden. Leider konnte sie Teresa nicht selbst bestrafen, dachte Janina mit großem Bedauern. Sie fühlte sich gerade in der richtigen Stimmung dazu, nachdem ihr Bridgespiel nicht besonders erfolgreich ausgefallen war. Vermutlich hatte sie zu viel darüber nachgedacht, was Teresa wohl erlebte.

Sauber, trocken und mit frisiertem Haar kehrte Teresa zurück.

Sie ließ sich vor ihrer Erzfeindin auf die Knie nieder und öffnete dabei ihre schlanken Schenkel, so daß ihre rasierten Schamlippen sichtbar waren. Ihre festen apfelrunden Brüste hoben sich, als sie ihre Hände hinter den Kopf legte. Die kleinen Brustwarzen standen vor Furcht aufrecht.

„Was soll dieses Theater bedeuten, Teresa?“ fragte Janina. In ihrer Stimme lag eine grausame Kälte, und ihre dunklen Augen wirkten hart wie Diamanten.

„M-Miss … ich … ich … habe v-vergessen … den letzten … eintragen zu lassen“, sagte Teresa mit leiser Stimme.

„Eine amüsante Geschichte“, entfuhr es Janina.

„D-die junge Frau … sie hat mich … in den P-Pool … gestoßen …“

„Welche junge Frau?“

„D-die junge Frau … d-die zu dem M-Mann gehörte … d-der … m-mich …“

„Dich durchgefickt hat“, meinst du?“

„J-ja, M-Miss.“

„Dann sag‘ es auch so, Sklavin!“

„D-der junge M-Mann, d-der … mich … g-gefickt hat“, krächzte Teresa.

„Das glaube ich nicht“, sagte Janina.

„Ich … es ist wahr, Miss!“ bestärkte Teresa verzweifelt. „I-ich … schwöre es!“

„Wir werden sehen.“ Janina genoß die Situation. „Abgesehen davon“, fuhr sie fort, nachdem sie einen Schluck Rotwein aus dem Glas getrunken hatte, das neben ihr auf einem kleinen Abstelltisch stand, „ganz gleich, ob du die Wahrheit sagst oder nicht, du hast meine Befehle nicht ausgeführt …“

„I-ich … h-habe es … w-wirklich versucht … Miss …“

„Still, Sklavin.“ Außerdem scheinen einige der Gäste, denen du deine Fotze dargeboten hast, nicht ganz zufrieden mit deinem Engagement gewesen zu sein. Das lese ich gar nicht gern. Hast du deinen hübschen Hintern nicht genügend bewegt?“

„D-doch … doch … M-Miss …“

Janina beugte sich leicht nach vorn und schlug Teresa mit der flachen Hand ins Gesicht.

„Lüg‘ mich nicht an, Mädchen!“ schimpfte sie.

„I-ich … mmmff … ahhh … b-bitte um V-Verzeihung … mmmff … M-Miss …“, zwang sich Teresa zu einer Antwort. Oh diese Anstrengung! Oh diese Qualen! Und alles nur, um Janina Freude zu bereiten.

„Dann wäre das geklärt“, sagte Janina, als sei das Recht auf ihrer Seite. „Und jetzt hör‘ mir zu, meine Sklavin, und hör‘ mir gut zu. Wann immer ich dich in Zukunft hinausschicke, um dich ficken zu lassen, ist es mir vollkommen gleichgültig, ob es dir gefällt oder nicht, daß du deine hübsche kleine Fotze jedem einzelnen Gast präsentieren mußt, ich verlange von dir, daß du dein absolut Allerbestes gibst, um meine Befehle zu befolgen. Habe ich mich klar und verständlich ausgedrückt?“

„Mmmf … u-ugh … j-ja … M-Miss. Aber … a-aber … ich habe es … w-wirklich versucht …“

Wieder traf Janinas Hand Teresas Gesicht.

„Halt‘ den Mund! Ich ziehe es vor, geschriebenen Fakten zu glauben; nicht dem, was du sagst. Ich hatte dir aufgetragen, dich sechs Mal ficken zu lassen, sechs Mal, hast du das Verstanden?“

„J-ja … mmmf … ja … mmmfff … Miss“, schluchzte Terresa. Oh, würde nun mit ihr geschehen? Wie konnte sie so erniedrigt werden? Es war … unmenschlich!

„Nun kommen wir zu einem anderen Punkt. Du wirst sicherlich bemerkt haben, daß du deine Zeit mit weiblichen Gästen vertan hast …“, sagte Janina.

„Ja … j-ja … Miss … aber …“

„Das zählt selbstverständlich nicht“, fuhr Janina fort, als hätte Teresa sie nicht unterbrochen.

„Ooooohhh … b-bitte …“

Wieder wurde Teresas Kommentar ignoriert. „Und daß du es dir selbst besorgst, um die geforderte Zahl zu erbringen, halte ich für eine Unverschämtheit …“

„D-das … stimmt nicht … M-Miss … b-bitte …, warf Teresa voller Verzweiflung ein.

„Willst du sagen, daß ich lüge, Sklavin?“

„N-nein … M-Miss … a-ber … b-bitte …“ Teresa flehte Janina mit ausgestreckten Armen und gefalteten Händen an. Sie wußte, daß Janina nur ihr Spiel mit ihr trieb, aber was konnte sie schon dagegen ausrichten?

„Ich bin überzeugt, Teresa, daß Miss Somerton nicht gerade erfreut sein wird, wenn ich ihr meinen Bericht gebe. Und ich sollte glücklich sein, daß ich deine Bestrafung für deinen Ungehorsam in ihre erfahrenen Hände legen kann.“

Teresa brach in Tränen aus.

Nach allem, was sie an diesem Nachmittag ertragen hatte … Nach all der Erniedrigung … und der Scham … Nach allem, was man ihr angetan hatte … Oh, welch unglaubliche, unerträgliche Grausamkeit!

„Aber ich werde dir eine Chance geben, Teresa“, sagte Janina plötzlich mit gespielt sanfter Stimme.

Ungläubig hob Teresa ihren Kopf. Sollte Janina nun doch ein Einsehen haben? Mit Tränen gefüllten Augen schaute sie ihre Peinigerin an.

„Ich werde dir eine weitere Aufgabe geben, und wenn du sie zu meiner Zufriedenheit erfüllst, werde ich diesmal von einer Strafe absehen.“ In aller Ruhe trank Janina einen Schluck Rotwein und stellte das Glas wieder zurück auf den kleinen Abstelltisch. Sie lächelte ein kaltes Lächeln. Der Gedanke, der ihr soeben spontan gekommen war, gefiel ihr.

„Du weißt, daß der Colonel heute Abend ein Fest für seine Gäste veranstaltet?“

„J-ja … Miss …“, antwortete Teresa zögernd. Janina konnte sich nicht so plötzlich verändert haben.

„Der Colonel hat selbstverständlich auch mich zu diesem Fest eingeladen … und du wirst mich begleiten, Teresa. Als meine Sklavin.“

Teresa schaute Janina weiterhin an. Noch verstand sie nicht, worauf ihre Herrin hinaus wollte.

„Bei den vielen Gästen heute abend wirst du die Aufgabe leicht erledigen können, die dir heute Nachmittag so schwerfiel. Allerdings verdopple ich die Zahl, sozusagen als Wiedergutmachung für deine Fehler.“

Jetzt war die grausame Wahrheit heraus! Teresas Augen weiteten sich vor Schrecken. Wie konnte sie nur annehmen, daß Janina ihr Gutes tun wollte. Diese sadistische Frau würde niemals aufhören, sie zu peinigen! Die gleichen Qualen wie am Nachmittag … die gleichen Demütigungen … die gleichen Erniedrigungen …! Wieder brach Teresa in Tränen aus. Und diesmal waren es zwölf! Zwölf Männer, die sie an einem Abend vergewaltigten! Der Gedanke daran war unerträglich.

„B-bitte … M-Miss …“, stotterte sie, doch Janina lächelte nur.

„Du hast die Wahl, Teresa. Entweder schicke ich dich gleich zu Miss Somerton, oder du präsentierst deine hübsche kleine Fotze heute abend auf dem Fest. Wofür entscheidest du dich?“

Es war so ungerecht. Wie auch immer sie sich entschied, es würde immer zu ihren Ungunsten ausfallen. Eine weitere Bestrafung durch Miss Judith wäre kaum zu ertragen, aber die Vorstellung, heute Abend ein Dutzendmal von fremden Männern vergewaltigt zu werden, war ebenso verachtenswert.

„Nun?“ drängte Janina.

„I-ich … b-begleite Sie … M-Miss …“, brachte Teresa weinend heraus.

„Sehr schön, das freut mich“, erwiderte Janina kalt. „Dann laß‘ uns doch mal sehen, was ich für dich zum Anziehen habe.“

Sie erhob sich aus ihrem Sessel und ging ins Schlafzimmer hinüber. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie zurückkehrte. Teresa hörte, wie sie Schubladen aufzog und wieder zuschob und Schranktüren öffnete und wieder schloß. Schließlich trat sie vor Teresa, die noch immer kniete, und hielt ihr einige Dinge hin. Es war nicht viel, das erkannte Teresa sofort, aber es war ihr längst klar, daß Sklavinnen auf ‚Los Limitas‘ nicht das Recht hatten, irgendeine Blöße ihres Körpers zu bedecken, es sei denn, die Herrin erlaubte es ausdrücklich.

„Steh‘ auf! Hände hinter den Kopf!“ befahl Janina.

Teresa gehorchte. Ihr schlanker Körper zitterte vor Furcht.

Janina legte ihr als erstes ein Korsett an, das aus beinahe nichts bestand, aber seine Wirkung nicht verfehlte. Auf dem dunklen Teint Teresas hob sich das Weiß des Korsetts auf wundervolle Weise ab. Eingearbeitete Fischbeinknochen verstärkten das Vorderteil und sorgten dafür, daß sich Teresas Brüste hoben und dem Betrachter entgegenstreckten. Das Korsett endete noch über dem Bauchnabel und ließ keinen Zweifel daran, daß es nur dazu ausersehen war, Teresas Vorzüge offen darzubieten. Janina verschnürte die einzelnen Schnüre und trat dann einen Schritt zurück.

„Du siehst wirklich zum Anbeißen aus, Teresa“, sagte sie mit einem Unterton der Schadenfreude. „Zumindest den Männern wird es gefallen.“

Als nächstes zog sie Teresa weiße Nylonstrümpfe an, die von zwei Strumpfgummis gehalten wurden und ebenso wie das Korsett einen krassen Gegensatz zur dunklen Haut Teresas bildeten. Wieder trat Janina einen Schritt zurück und betrachtete ihr Werk. Strümpfe und Korsett taten ihre Wirkung. Zwischen ihnen befand sich Teresas rasierter Schoß, der nun die Blicke auf sich zog und beinahe von ihren runden festen Brüsten ablenkte.

„Das reicht“, bemerkte Janina zufrieden und mit einem sadistischen Lächeln auf ihren Lippen. Sie konnte sich gut vorstellen, wie Teresa sich fühlte.

„Jetzt hilf‘ mir beim Ankleiden, Sklavin!“

Mit Genugtuung sprach sie Teresa auf diese Weise an, und noch immer kribbelte ihre Haut ein wenig, wenn sie spürte, welche Macht sie über ihre frühere Freundin hatte. Sie konnte alles von ihr verlangen, Teresa würde ihrem Befehl folgen müssen, was auch immer sie sich wünschte. Und sie würde dafür sorgen, daß Teresa noch vielen Anweisungen folgen mußte … Bei dem Gedanken daran wurde ihr heiß. All ihre Träume würden wahr werden, all ihre Ideen und Vorstellungen …

Fortsetzung siehe Kapitel 14

Kapitel 14

Janina nimmt Teresa mit zum Fest, um sie zu demütigen…

Das Fest war bereits in vollem Gange, als Janina den großen Saal betrat. Sie trug dunkelrote Reiterhosen, dazu passende schwarze Stiefel und eine weiße Bluse mit weiten Ärmeln. An einer dünnen Kette zog sie Teresa hinter sich her, die vor Scham am liebsten im Boden versunken wäre. Sie spürte die Blicke der vielen Gäste auf ihrem Körper, den Janina so geschickt unverhüllt gelassen hatte und der nun die Aufmerksamkeit aller auf sich zog. Janina nahm mit Genugtuung wahr, wie ihre Sklavin im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses stand. Sie lächelte zufrieden hierhin und dorthin, begrüßte Bekannte und steuerte schließlich mit Teresa im Schlepptau auf den Colonel zu, der mit einigen anderen Männern am Buffet stand und sich unterhielt.

„Meine Liebe“, begrüßte er Janina, „wie schön Sie hier zu sehen. Ich glaubte schon, Sie seien unpäßlich.“

Janina winkte ab, aber sie war gerührt von der Herzlichkeit des Colonels. „Danke, aber mir geht es gut. Ich hatte nur einmal mehr ein wenig Ärger mit meiner Sklavin.“

Sie zog an der dünnen Kette, um Teresa ins rechte Bild zu setzen. Der Colonel erkannte sie sogleich wieder und lächelte.

„Ah ja, Teresa, meine kleine Freude, wie geht es dir?“

„G-gut … Herr ….“

Ich sehe, du bist in besten Händen. Gefällt es dir bei deiner Herrin?“

„J-ja, Herr …“

„Ein bißchen schüchtern, die Kleine, nicht wahr?“

„Ja, das wird sie wohl niemals ablegen“, antwortete Janina. „Aber es macht den gewissen Reiz aus, wenn man sie in die Öffentlichkeit schickt.“ Sie lächelte verschlagen. „Das gefällt ihr ganz und gar nicht, und es bietet viele Möglichkeiten, ihren Gehorsam zu prüfen.“

„Ich sehe, du verstehst dein Handwerk“, sagte Garcia. „Ich bin immer zufrieden, wenn es meine Gäste sind. Hast du für heute abend einen besonderen Wunsch, Janina?“

„Oh“, tat Janina überrascht, „ja, ich brauche zwölf starke Männer.“

Der Colonel schaute verdutzt. „Zwölf starke Männer? Was hast du vor?“

„Nun, meine kleine Sklavin hier hatte heute Nachmittag den Auftrag, sich von sechs Männern ordentlich durchvögeln zu lassen. Allerdings zog sie es vor, meinem Befehl nicht zu folgen. Deshalb habe ich die Zahl verdoppelt.“

„Ich verstehe“, nickte der Colonel, und die anderen Männer um ihn herum stimmten ihm zu. „Und nun willst du uns an dem Schauspiel teilhaben lassen, wenn deine Sklavin hier vor den Gästen nachholt, was sie heute Nachmittag versäumt hat?“

„So ist es“, bestätigte Janina lächelnd, aber ich habe die Anzahl verdoppelt.“

„Nun, dann sollten wir keine Zeit verlieren“, drängte der Colonel mit einem süffisanten Blick auf Teresa, „zwölf starke Männer lassen sich sicherlich auftreiben.“

„Oh, es sind nicht wir, die die Männer auftreiben müssen, das ist einzig und allein Teresas Aufgabe. Sie wird sich freiwillig den Männern hier anbieten und dafür sorgen, das sie bekommt, was sie braucht, ist es nicht so, Teresa?“

„J-ja, Miss.“

Teresa blickte verunsichert und voller Scham zu Boden.

„Es scheint, deiner kleinen Sklavin gefällt es gar nicht, was du dir hast einfallen lassen“, warf der Colonel ein. „Aber ich muss sagen, du hast sie für diese Anlass wunderbar herausgeputzt.“

Janina lächelte.

„Nun, Teresa ist ein bisschen schüchtern, aber das wird sich bestimmt legen“, versicherte sie und wandte sich zu ihrer Sklavin um. Immer noch lächelnd öffnete sie den Verschluss der dünnen Kette an Teresas Halsband und ließ ihre rechte hand wie versehentlich über ihre Brüste gleiten. Mit Daumen und Zeigefinger fasste sie eine der beiden Brustwarzen und drehte sie langsam hin und her, während sie den Druck stetig verstärkte.

„A-aah … mmmmffff … mmmmffff … aaaahhhh … aaaahhhh …“, stöhnte Teresa leise.

„Ich wünsche dir viel Freude heute abend, Teresa“, sagte Janina mit einem dünnen Lächeln, „wir sehen uns in drei Stunden wieder!“

„J-ja…, M-Miss…, brachte die Sklavin unter Mühen heraus, ihre Brustwarze schmerzte unter dem Griff ihrer Herrin.

„Dass du deiner Herrin nicht wieder eine Schande bereitest, Teresa“, sagte der Colonel, „einmal genügt, und du weißt, was auf dem Spiel steht. Diesmal werde ich persönlich dafür sorgen, dass du auf eine Weise bestraft wirst, die du nicht mehr vergessen wirst!“

„J-ja… a-aaah… H-Herr“, stammelte Teresa.

Janina ließ von ihr ab und versetzte ihr mit der flachen Hand einen festen Schlag auf die noch soeben gequälte Brust. Teresa stöhnte leise auf, während Janina bereits ihren Lippenstift hervorgeholt hatte. Langsam malte sie wie schon am Nachmittag einen Pfeil auf Teresas Bauch, der mit seiner Spitze unmissverständlich auf Teresas rasierte Spalte wies und schrieb darüber ‚FICK MICH‘.

„Du kennst die Regeln“, sagte sie im Anschluss und reichte Teresa ein Stück Papier. „Du wirst jeden Herrn, der dich vögelt, bitten, seinen Namen in die erste Spalte zu schreiben. In der zweiten Spalte bittest du ihn eine Bewertung deiner Anstrengungen vorzunehmen, und zwar von 0 bis 10. In der dritten Spalte können die Herren ihren Kommentar abgeben. Dieses Stück Papier wirst du mir morgen früh zurückgeben, damit ich deine Leistungen kontrollieren kann. Verstanden?“ Wie am Nachmittag faltete Janina das Blatt zusammen und steckte es – zusammen mit einem Bleistift –in die kleine Plastikhülle, die sie mit einem Band an Teresas rechtem Oberarm festmachte. „Du hast deine Aufgabe in drei Stunden zu erfüllen!“

„Mmmmfff … j-ja … Miss …“, stöhnte Teresa leise.

„In Ordnung“, sagte Janina. „Laß‘ dich noch einmal anschauen!“

Sie trat zurück und ließ ihre Blicke an dem hübschen Mädchenkörper entlang gleiten. „Sehr hübsch, wirklich sehr hübsch!“

Auch der Colonel nickte wohlwollend mit dem Kopf. Teresas Augen füllten sich mit Tränen.

„Das Korsett wirst du sicherlich nicht brauchen, ich denke, es ist besser, wenn du dich in deiner ganzen Schönheit auf den Weg machst“, insistierte Janina. „Zieh‘ es aus!“

„J-ja, Miss“, antwortete Teresa und machte sich daran, das Korsett abzulegen. Schließlich stand sie vollkommen nackt vor ihrer Herrin.

„So, nun geh‘!“

Teresa schaute sich hilflos um und ging unschlüssig los. Ihre Wangen waren vor Scham gerötet, und Angst und Furcht machten sich in ihr breit, als sie zitternd an den Männern und Frauen vorüberging, die sich in dem großen Saal vergnügten. Splitternackt und mit einer unmissverständlichen Aufforderung auf dem Bauch spürte sie, wie ihr ganzer Körper dagegen rebellierte. Wieder einmal hatte es Janina geschafft, sich rücksichtslos gegen ihre natürliche Schüchternheit durchzusetzen. Diese Frau war eine Sadistin!

Genau in diesem Moment trat ein älterer Herr auf sie zu. Er besaß eine bereits beginnende Glatze, trug einen abgetragenen Anzug und roch nach Alkohol.

„Na, was haben wir denn hier?“ erkundigte er sich mit einem Unterton, der nichts Gutes verhieß. Seine Blicke wanderten langsam über Teresas nackten Körper.

“Schau mich an!” befahl er der zitternden Sklavin plötzlich. „Ich will in deinen Augen sehen, wie erniedrigt du dich fühlst. Du hast sehr hübsche Brüste. Und deine Beine gefallen mir auch sehr. Du scheinst für eine Sklavin wie geschaffen zu sein!“

“J-ja, Herr”, flüsterte Teresa vor Scham und schaute dem Mann in die dunklen Augen. andere Gäste flanierten vorüber warfen ebenfalls Blicke auf ihren Körper und kommentierten, was sie sahen.

„Dreh‘ dich um, damit ich mir deinen Hintern anschauen kann!“ Teresa wandte ihm ihre Rückseite zu. „Ja, das ist alles wirklich sehr hübsch. Wie heißt du, Sklavin?“

“T-Teresa, H-Herr…”, sagte Teresa.

„Zu wem gehörst du?“

„Miss Janina, Herr.“

Beug‘ dich nach vorn, aber beug‘ nicht die Knie, lass die Beine grade und umfass‘ mit den Händen deine Knöchel!“ Teresa gehorch te. „Spreiz‘ die Beine weiter auseinander, …weiter, …ja, so ist es gut. Du scheinst ein bisschen zurückhaltend zu sein, wenn es darum geht, deine Beine für einen Mann breitzumachen. Dabei hast du einen wundervollen Hintern, Teresa. Sicher macht es große Freude, darauf die Peitsche tanzen zu lassen.“

Teresa schwieg und starb beinahe vor Scham. Sie hasste Inspektionen wie diese. Vor allem, wenn sie in aller Öffentlichkeit stattfanden. Andere Gäste blieben bereits stehen und beobachteten interessiert die Szene. Den Mann schien das nicht zu stören.

„Ich erwarte, dass du bereitwillig und ohne zu zögern deine Beine öffnest, wenn ich es befehle, ist das klar?“

„Ja, Herr“, beeilte sich Teresa zu antworten.

Seine Finger bewegten sich langsam zwischen ihre Beine, betasteten ihre rasierten Schamlippen und schließlich ihren Anus. Teresa zitterte unmerklich. Sie spürte, wie der Mann seine Hand zurückzog. Sekunden später landete sie mit einem heftigen Klatschen auf ihrer nackten Haut. Und noch bevor Teresa den Schmerz richtig registrierte, folgte ein zweiter Schlag auf ihren ausgestreckten Hintern.

„Ooohhhhhh … b-bitte … bitte nicht!“ brachte sie hervor, während der Mann sie weiter schlug.

„B-bitte … Herr … ohh bitte … b-bitte nicht …“

„Ich werde dir 25 verabreichen, junge Lady“, eröffnete der Mann mit befehlsgewohnter Stimme, „und du kannst glücklich sein, dass es nicht mehr sind. Jetzt halt‘ still und sei ruhig! Du hast doch sicherlich gelernt, Bestrafungen hinzunehmen.“

„Aber ich habe doch gar nichts gemacht … ohhhhhh … b-bitte … bitte nicht!“ warf Teresa ein. Ihr gestraffte Haut begann sich mittlerweile rot zu verfärben.

„Du hast gezögert, meine Befehle auszuführen, Sklavin“, machte der Mann deutlich, „und das dulde ich unter keinen Umständen!“

„Bittteeeeee!“ flehte Teresa laut.

Schließlich hatte er die angekündigten 25 Schläge zu Ende gebracht. Teresa weinte still und konnte die Ungerechtigkeit dieser Welt nicht fassen. Warum musste ihr das passieren! Wie konnte sie nur einen Weg finden, aus diesem schrecklichen Haus zu entfliehen?

„Jetzt stell‘ dich wieder gerade hin, Hände an die Seiten, schau‘ mich an!“

Die Sklavin gehorchte widerwillig und bemerkte, dass sie sich mittlerweile in einem großen Kreis von Gästen befanden, die mit Gläsern in der Hand zuschauten.

„Komm‘ ein bisschen näher, damit ich diesen wunderschönen Körper befühlen kann.“

Teresa schob ihre Füße langsam vorwärts, bis sie dicht vor dem Mann stand. Sie zitterte am ganzen Körper und beobachtete wie sich seine Hand wie in Zeitlupe zu ihren Brüsten bewegte. Unwillig ließ sie es zu, dass sich erst die rechte und dann die linke Hand des Mannes auf ihre Brüste legte. Sie spürte, wie sich ihre Brustwarzen langsam aufrichteten, als er begann, ihre Brüste zu kneten und zu reiben. Schließlich drückte er sie wie einen Schwamm, und Teresa stöhnte leise auf.

„Steh‘ still, ich werde deinen Körper benutzen, wann immer ich es will. As Sklavin hast du dich meinen Wünschen zu unterwerfen, und wenn Schmerz dazu gehört, dann hast du das stillschweigend zu akzeptieren.“

Er drückte noch fester zu, und Teresa begann vor Schmerz zu schreien.

„Ich mag es, wenn du schreist“, lächelte der Mann sie an, „lass mich mal sehen, wie empfindlich deine Nippel sind.“ Seine Daumen und Zeigefinger legten sich wie Klammern um Teresas Brustwarzen und rückten unbarmherzig zu.

„Aaaiiieeeeee … b-biiittteeee … nnneeeiiinnnnn!“

„Ich sehe, du hast zwei wunderbar sensible Nippel.“ Er drückte noch fester zu.

„Aaaiiieeeeee …aaaaaaggghhh … b-biiittteeee… eeeeeggggghhhhh…“ flehte Teresa, die den ungeheuren Schmerz kaum ertragen konnte.

Der Mann zog noch einmal kräftig an den Brustwarzen und ließ sie dann los.

„Ich mag es sehr, wenn Sklavinnen so stark reagieren wie du, Teresa. Du hast eine wunderschönen Körper und du solltest stolz darauf sein!“

Teresa atmete schwer und war erleichtert, dass der Mann von ihr abgelassen hatte. Ihre Brustwarzen schmerzten als stünden sie unter Feuer. Und die zwanzig Minuten, die sie für jeden Mann hatte, waren sicherlich auch schon vorüber. Sie würde ihre Aufgabe wieder nicht zu Ende bringen! Mit Schrecken und Furcht dachte sie an die Bestrafung, die ihr bevorstand. Und sie wusste ja noch nicht einmal, ob dieser Mann sie wirklich nehmen würde, oder ob er nur darauf aus war, sie zu quälen und zu erniedrigen. Teresa hörte eine Frau lachen, die in der Nähe stand.

„Schieb‘ deine Beine noch weiter auseinander und zeig‘ mir deine kleine rasierte Spalte. Ich will sie mir ausführlich anschauen.“

Teresa schob ihre schlanken Beine noch ein Stück auseinander. Mit Tränen in den Augen streckte sie ihren Unterkörper nach vorn. Sie legte ihre Hände an den Ansatz ihrer Schenkel, so daß die Fingerspitzen beinahe die rasierte Spalte dazwischen berührten. Dann öffnete sie vorsichtig ihre Schamlippen, während sie mit hochroten Wangen den Mann anschaute, der jede ihrer Bewegungen eifrig verfolgte.

„Weiter … mach‘ sie richtig auf“, befahl er mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete.

Teresa gehorchte. Sie spreizte ihre Schamlippen auseinander und gewährte ihm auf diese Weise einen ungewollt tiefen Einblick. Dabei mußte sie ihren gesamten Mut zusammennehmen, denn die Situation war auf grausame Weise erniedrigend und demütigend für sie. Der Mann lächelte spöttisch, als er sah, wie sich die zarten Lippen der Sklavin teilten und den Blick auf die kleine Knospe freigaben. Er wußte nur zu gut, wie sich Teresa in diesem Moment fühlen mußte. Nicht nur, daß sie ohnehin vollkommen nackt war, nein, die Tatsache, daß man sie rasiert hatte und sie nun ihre Schamlippen geöffnet halten mußte, mußten ihr ein noch viel größeres und schrecklicheres Gefühl von Nacktheit vermitteln.

„Du möchtest also, dass ich dich ficke, Sklavin?“ fragte der Mann unvermittelt, ohne seine Augen von Teresas geöffneten Schamlippen abzuwenden.

„J-ja, Herr“, antwortete Teresa unsicher.

„Leider bin ich in gänzlich anderer Stimmung, Sklavin. Was machen wir da?“

„I-ich weiß nicht, Herr…vielleicht könnten Sie trotzdem…“

Teresa bemerkte sogleich, dass sie einen Fehler begangen hatte. Die Augen des Mannes ihr gegenüber wurden mit einem Male noch dunkler und richteten sich mit ungeheurer Macht auf sie. In der nächsten Sekunde schlug er Teresa mit der flachen Hand ins Gesicht.

„Einer Sklavin steht es nicht an, einem Herrn einen solchen Vorschlag zu unterbreiten“, raunzte er sie an. „Du weißt das und du weißt auch, dass du dafür bestraft werden musst.“

Teresa hielt sich die brennende Wange. „J-ja, Herr…es tut mir leid.“

„Das ist keine Entschuldigung“, wies er Teresa Versuch, ihn zu besänftigen, von sich. „Ich habe den Eindruck, dass du schlecht erzogen worden bist und nicht weißt, wenn du vor dir hast.“

„Es t-tut mir leid, H-Herr…“, stammelte Teresa vollkommen verunsichert.

„Das sollte es auch“, machte der Mann deutlich, „aber du wirst nicht umhin kommen, dass ich Miss Janina Bericht erstatte über dieses Vorkommnis.“

„Ich … ich bin Ihre S-Sklavin, Herr … I-Ihre willige und gehorsame S-Sklavin … o-ohh … H-Herr … b-bitte nicht…“, bettelte und flehte Teresa, aber der Mann lächelte nur.

„Dass du eine Sklavin bist, steht eindeutig fest, junge Lady, ansonsten wäre es doch sehr verwunderlich, wenn du dich hier vollkommen nackt und mit rasierter Spalte auf dem Fest präsentieren würdest. Zumal du offensichtlich darauf aus bist, gefickt zu werden. Von wem auch immer, von mir jedenfalls nicht!“

„J-ja, Herr, stammelte Teresa erneut, „b-bitte schreiben Sie noch eine Bewertung auf.“

Sie zog ihren Zettel hervor, den Janina ihr mit auf den Weg gegeben hatte und reichte ihn dem Mann zusammen mit dem Bleistift. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis sie beides zurückerhielt. Sie hatte nur eine 1 bekommen! Die schlechteste Note! Nicht nur, dass sie die Zeit überzogen hatte, nun war sie auch noch bewertet worden, als hätte sie nicht kooperiert. Sie dankte dem Mann und verabschiedete sich in aller Form, wie man es ihr beigebracht hatte. Dann stand wandte sie sich zum Gehen, doch der Kreis der Zuschauer ließ ihr keinen Raum.

Eine Frau trat auf sie zu. Sie musste ungefähr in Janinas Alter sein, ihre Gesichtszüge waren ebenmäßig, aber sie besaß die gleichen kalten Auge wie ihre Herrin. Sie trug ein dunkelrotes Kleid, aus dessen Tasche sie gerade eine schmale Kette zog, die sich am Ende teilte und in zwei Klammern auslief. Es waren spezielle Klammern, die sich weiter schlossen, wenn man an der Kette zog.

„Komm‘ mit!“ befahl sie kurz und befestigte die Klammern an Teresas Brustwarzen, bevor sie die Sklavin daran aus dem Kreis führte.

Teresa konnte nicht anders als zu folgen. Der Schmerz in ihren Brustwarzen zwang sie, der Frau zu folgen, wohin auch immer sie sie führen würde. Als sie die Tür des großen Saales erreicht hatten, schaute sich die Frau noch einmal um und zog dann Teresa mit sich nach draußen. Sie standen nun in einer großen Vorhalle, deren Fußboden mit wunderschönen Fliesen ausgelegt war. Wertvolle Schränke und Kommoden standen an den Wänden. Es war kühl, kühler als im Saal, und Teresa begann zu frösteln.

„Du wirst mich mit ‚Miss‘ ansprechen!“ sagte die Frau zu ihr und stellte sich als Miss Verona vor. „Ich habe dich drinnen beobachtet und gesehen. Du scheinst gut erzogen zu sein, aber meines Erachtens nicht gut genug. Leider kann ich deinem Wunsch, den du auf deinem Bauch mit dir herumträgst, nicht nachkommen, aber ich habe andere Verwendung für dich.“

Damit zog sie an der Kette und ließ Teresa hinter sich herlaufen. Kurz vor der großen Treppe hielt sie an, wandte sich Teresa zu und zog sie zu sich heran. Dann küsste sie Teresa. Gerade als Teresa den Kuss erwidern wollte, stieß Verona sie von sich und gab ihr drei aufeinander folgende schallende Ohrfeigen. Teresa brach in Tränen aus und versuchte, zurückzuweichen, doch Verona zog sie an der Kette wieder zu sich heran. Teresa heulte auf vor Schmerz.

„Du wirst niemals wieder eine Mistress küssen, ist das klar?“

„J-ja, Miss”, antwortete Teresa und verzog dabei das Gesicht, denn Verona hielt noch immer die schmale Kette in den Hand und zog daran, was zur Folge hatte, dass Teresas Brustwarzen nicht nur in die Länge gezogen, sondern auch stärker zusammengepresst wurden. Die Klammern taten unnachgiebig ihre Wirkung. Verona hielt die Kette auch gespannt auch, als sie sich umwandte und die Treppe hochstieg. Teresa beeilte sich, ihr zu folgen. Der Schmerz in ihren Brustwarzen war unerträglich. Oben angekommen befahl Verona der Sklavin, sich gerade hinzustellen.

„Steh‘ gerade! Hände hinter den Kopf, Titten raus!“

Teresa gehorchte zögernd. Es war so erniedrigend!

„Du bist perfekt, Mädchen.“ Veronas Blicke glitten über Teresas Körper, sie ließen sich dabei nicht einen einzigen Zentimeter nackter Haut entgehen. Sie wog die runden Brüste mit ihren Händen, prüfte ihre Festigkeit und schnippte mit dem Zeigefinger nach den beiden Nippeln, die vor Furcht aufrecht standen wie kleine Türmchen.

„Hat man schon mal deine Titten bearbeitet?“ Verona lächelte Teresa an, als hätte sie nach der Uhrzeit gefragt.

„J-ja, …“

„Ja, was?“

J-ja, Miss.“

„Hör‘ auf zu flennen, Mädchen! Du wirst es überleben.“ Veronas Hände wanderten unbeeindruckt über Teresas nackte Haut, strichen über ihre Flanken und verharrten auf ihren Lenden, bevor sich die rechte Hand zwischen ihre Schenkel schob.

„Mach die Beine breit!“ forderte sie ungeduldig, als Teresa sich wandt. Teresa gehorchte und stellte ihre Füße schulterweit auseinander.

„Weiter,“ befahl Verona, „Schüchternheit steht dir nicht!“

Teresa fühlte ihr Herz schlagen vor Furcht und Demütigung. Sie schob ihre Füße noch weiter auseinander, wohl wissend, dass sie als Sklavin nichts vor den Blicken anderer verbergen durfte.

„Eine hübsche kleine Fotze, die du da besitzt. Und eine glorreiche Idee, sie so nackt zu präsentieren.“ Veronas Finger strichen langsam über die empfindlichen Schamlippen und schoben sie vorsichtig auseinander, während ihre Blicke sich mit denen Teresas trafen.

„Verrat‘ mir eines, Mädchen: Wie fühlt es sich an, mit so einer kleinen nackten Mädchenfotze herumzulaufen.“ Wieder lächelte sie.

Teresa war stumm vor Entsetzen.

„Ich habe dich etwas gefragt, du dummes Mädchen!“

„Ich … es …“, stotterte Teresa, während Röte in ihr Gesicht stieg.

Verona packte Teresas Schoß mit festem Griff. „Antworte!“

„Aaaaah … ich … es … es ist erniedrigend, M-Miss“, antwortete Teresa unter Schmerzen.

„Das soll es wohl auch sein, Mädchen.“ Verona griff noch fester zu und lächelte kalt, als sich Teresa wandt. „Auf diese Weise nackt zu sein, wird dich stets daran erinnern, was du bist, oder?“

„J-ja, Miss.“

Verona ließ von ihr ab und löste die Klammern der schmalen Kette von Teresas Brustwarzen. Sie ließ sie eine Weile vor Teresas Augen hin und her schwingen, als müsse sie sich ihren nächsten Schritt gut überlegen. Dann beugte sie sich nieder und befestigte die Klammern an Teresas Schamlippen.

„Bitte nicht, Miss, bitte nicht da…“, flehte Teresa unvermittelt und zuckte zusammen, als sich die Klammern fest und unnachgiebig schlossen. Verona schob ihr Kleid hoch und zog mit geschickten Griffen ihren Slip aus. Sie presste ihn in ihrer Faust zusammen und stopfte Teresa den Stoffball in den Mund.

„Nur für den Fall, dass du unnötigerweise etwas sagen möchtest.“

Dann nahm sie die Kette in die Hand und zog daran, bis sie sich spannte und die empfindlichen Schamlippen langsam in die Länge gezogen wurden. Teresa machte einen Satz nach vorn. Der Schmerz durchfuhr sie wie ein heller Blitz. Verona zog Teresa hinter sich her durch den langen Flur, bis sie an ihrem Appartement angekommen war. Sie nahm den Schlüssel aus ihrer Tasche und öffnete die Tür.

„Hinein mit dir!“ befahl Verona, und Teresa folgte ihr ins Appartement. „Stell‘ dich hierher in die Mitte des Raumes, Beine breit, Schulter zurück, Brust raus, wie du es gelernt hast. Zunächst werden wir dir mal ein bisschen was anziehen…“ sagte Verona und kicherte vor sich hin. Sie entnahm der Schublade einer Kommode einige Ledermanschetten und trat vor Teresa. Ein schwarzes Lederhalsband schloss sich um Teresas Hals. Vorn war ein goldener Ring eingearbeitet. Danach legte Verona ihr an beiden Armgelenken weitere Manschetten an. Auch diese waren mit Ringen ausgestattet.

„Schon besser!“ Zufrieden betrachtete Verona ihr Werk. „Aber noch nicht gut genug.“

Sie schaute sich im Appartement um und kam mit einem langen Strick zurück. Teresa ahnte nichts Gutes. Verona fädelte das eine Ende des Strickes durch den vorderen Ring an ihrem Halsband und zog daran, bis sie zwei gleich lange Enden in den Händen hielt. Dann befahl sie Teresa, die Hände hinter den Kopf zu legen, und führte die beiden Enden zwischen ihren Schenkeln hindurch nach hinten, wo sie sie durch die Ringe an ihren Armmanschetten zog. Während sie beide Enden in der einen Hand festhielt, sorgte sie mit der anderen Hand dafür, dass sich die Stricke genau zwischen ihre Schamlippen legten. Dann zog sie an den beiden Enden, was zur Folge hatte, dass sich die Stricke unwillkürlich strafften. Teresas Arme wurden hinter ihrem Rücken nach unten gezogen, und gleichzeitig gruben sich die Stricke in ihre empfindlichste Körperstelle.

Je fester Verona an den Enden zog, desto schmerzhafter waren die Folgen für Teresa. Sie stöhnte und ächzte und verzog ihr Gesicht. Erst als Verona davon ausgehen konnte, dass sich Teresa nicht mehr rühren würde, verknotete er die beiden Enden miteinander an ihren Armmanschetten.

Zufrieden betrachtete sie ihr teuflisches Werk. Teresa befand sich nun in einer sehr schmerzhaften Position und sie stöhnte vernehmlich. Ihre Lage war mehr als unangenehm. Ihre Arme schienen aus ihren Gelenken springen zu wollen, und zwischen ihren Schenkeln gruben sich die Stricke tief in ihr weiches Fleisch. Sobald sie sich bewegte, bewegten sich auch die Stricke und traktierten ihre empfindlichen Schamlippen.

„Weißt du, Teresa, diese Art der Fesselung macht jedes Mädchen gefügig, und das ist doch das Ziel der Erziehung hier“, philosophierte Verona. „Sieh mal, eine Sklavin ist dazu da, mir Freude zu bereiten. Und der weibliche Körper besitzt nun einmal alle Vorzüge dazu. Das sollte man ausnutzen.“

Sie steckte ihre Hand in die Tasche und brachte zwei kleine Objekte zum Vorschein. Sie sahen aus wie winzige Wäscheklammern aus Metall mit Ringen daran. Im Gegensatz zu ihnen besaßen sie jedoch kleine spitze Zähnchen, die Verona nun wie kleine Fischmäuler auf- und zuschnappen ließ.

Teresa starrte Verona mit vor Entsetzen geweiteten Augen an. Unschwer konnte sie erraten, zu welchem Zweck die Clips geschaffen waren.

„B-bitte, Miss, bitte nicht…bitte!“

Verona lächelte nur. Sie nahm zuerst Teresas rechte Brustwarze in Angriff. Vorsichtig öffnete sie die Klammer, setzte sie an dem noch immer aufrecht stehenden Nippel an und ließ sie zuschnappen. Teresa schrie unversehens auf. Der Schmerz überwältigte sie. Grausam und brutal bissen sich die Zähne in das weiche Fleisch ihrer Brustwarze.

„Bitte, neiiin! Bitte nicht! Neiiin!“

Doch schon machte sich Verona an ihrer linken Brustwarze zu schaffen. Auch hier benötigte sie kaum einige Augenblicke, um ihr teuflisches Werk zu vollenden. Teresas Schmerzensschreie erfüllten das Appartement.

„Hast du schon einmal Gewichte an den deinen Nippeln getragen, Teresa?“ fragte Verona interessiert. „Das ergibt einen wundervollen Effekt. Und an deinen Schamlippen sind sie noch weitaus effektiver …“

Teresa stöhnte und ächzte vor Schmerzen. Unschwer konnte sie sich vorstellen, was die Klammern mit ihren Schamlippen anrichten würden.

„Bleib‘ hier stehen und rühr‘ dich nicht von der Stelle!“ befahl Verona.

„Bitte nehmen Sie mir die Klammern ab, bitte. Sie schmerzen so ungeheuerlich!“

„Genau das ist es, was sie tun sollen. Also, wozu soll ich sie dir abnehmen? Sie erfüllen genau ihren Zweck.“

Teresa war sprachlos über Veronas Gefühllosigkeit und Kälte. Diese Frau schien ihr nur Schmerzen zufügen und zuschauen zu wollen, wie sie sich wandt.

„Können Sie nicht wenigstens die Fesseln lockern, meine Schultern tun mir so weh.“

„Die Stricke bleiben, wo sie sind. Ich könnte mir vorstellen, dass es äußerst schmerzhaft für deine süße kleine Fotze ist, so unter Druck zu geraten, aber …“ – sie zog wie zum Spiel an dem Strick, was Teresa ein lautes Stöhnen entwand – „… seien wir ehrlich, Teresa, das ist doch der einzige Sinn und Zweck einer Sklavin. Niemals würde ich bereit sein, mich zu unterwerfen, und ich werde es auch niemals verstehen, wie man das tun kann. Umso großartiger finde ich es selbstverständlich, dass es Mädchen wie dich gibt, die wie geschaffen scheinen für das Leben einer Sklavin.“

Verona lächelte kalt.

„Schmerz, Erniedrigung, Furcht, Vergewaltigung, Demütigung, Pein, Bestrafung, Angst, Zur-Schau-Stellung, all diese Dinge… ich genieße sie in vollen Zügen, wenn ich auf der richtigen Seite stehen darf. Und wie du siehst, stehe ich auf der richtigen Seite.“

Teresa rührte sich kaum. Jede Bewegung verursachte höllischen Schmerz. Ihre Brustwarzen brannten und sandten Feuerblitze aus. Wie konnte jemand so sadistisch veranlagt sein!

„Ich besitze Macht über dich“, fuhr Verona unbeirrt fort. „Und dieses ‚FICK MICH‘ auf deinem Bauch interessiert mich nicht. Es reicht mir, dich zu erniedrigen, dir zu zeigen, dass du nichts bist, eine kleine Sklavin, die sich jedem nackt präsentieren und hingeben muss. Ich habe dich beobachtet, vorhin, im Saal, und ich kenne deine Aufgabe für diesen Abend. Nun wirst du sehen müssen, wie du sie erledigt bekommst. Mein Befehl lautet: Strick und Klammern bleiben, wo sie sind! Du wirst deine Aufgabe auch so zu Ende bringen müssen. Und bevor du zu deiner Mistress zurückkehrst, wirst du zu mir komme und mir mein Eigentum zurückbringen, ist das klar?“

„J-ja, Miss“, stotterte Teresa, die vollkommen geschockt war. Wie sollte sie jetzt noch dem Befehl Folge leisten können, den sie von Janina bekommen hatte? Und wie sollte sie den ganzen Abend diese höllischen Schmerzen ertragen, zumal sie ja gezwungen war, sich zu bewegen!

Verona lächelte sie kalt an und zeigte zur Tür. Teresa wandte sich langsam um und schlich aus dem Appartement…

Fortsetzung siehe Kapitel 15

Kapitel 15

Teresa erfüllt ihre Aufgabe wieder nicht und wird erneut bestraft…

Mit von Schmerz verzerrtem Gesicht und vor Scham geröteten Wangen ging Teresa vorsichtig den langen Weg zurück zum Saal, wo sie ihre Aufgabe zu Ende bringen sollte. Ihre Arme und Schultergelenke schienen wie taub, zwischen ihren Beinen brannte mit jedem neuen Schritt, den sie machte, der Strick, der sich tief zwischen ihre Schamlippen eingrub und einen ungeheuren Druck auf ihre Klitoris ausübte. Nach allen Torturen, die sie schon hatte erdulden müssen, gab es offensichtlich immer noch eine Steigerung.

Ihre frühere Freundin Janina war eine Teufelin! Nie hätte sie gedacht, dass sie sich als Sadistin entpuppen würde, der es Freude bereitete, ihr Schmerzen und Qualen zuzufügen.

Während Teresa ängstlich weiterging, wirbelten die Gedanken in ihrem Kopf herum. Sie hatte erst zwei Personen auf ihrer Liste, und davon hatte die eine sie gar nicht und die andere sehr schlecht bewertet. Das, was Janina von ihr verlangt hatte, war noch nicht ein einziges Mal geschehen. Noch niemand hatte sie gefickt. Allein dieses Wort zu denken, bereitete Teresa Schwierigkeiten. Alles in ihrem jungen mädchenhaften Körper rebellierte dagegen. Dieser grausame Akt widersprach auf unsagbare Weise ihrer Bescheidenheit und wandte sich rücksichtslos gegen ihre natürliche Schüchternheit. Wie sollte sie in der noch verbleibenden Zeit auf die geforderte Anzahl Männer kommen! Und wie sollte sie es durchstehen, den Saal in dieser Weise fixiert zu betreten und die Attraktion schlechthin zu sein! Sie spürte förmlich, wie die Scham und Erniedrigung bei diesem Gedanken ihre Wangen noch mehr röteten.

Vorsichtig und langsam stieg sie die Stufen der breiten Treppe hinunter. Dort unten war sie Janina nach so langer Zeit zum ersten Mal wieder begegnet. Seitdem hatte sich alles geändert. Janina war ihre Herrin und sie ihre Sklavin. Und das ließ Janina sie auch deutlich spüren.

Jeder neue Schritt, jede neue Stufe bereiteten ihr Schmerz. Das Seil schnitt sich wie ein scharfes Messer in ihr weiches Fleisch. Unten angekommen bewegte sie sich behutsam weiter Richtung Saal. Sie konnte bereits Stimmen und Gelächter hören, als sich plötzlich die Saaltür öffnete.

„Ich hatte dir nicht erlaubt, den Saal zu verlassen, Sklavin!“ fauchte Janina sie an. „Was fällt dir ein, deine Herrin so zu missachten?“

„A-Aber ich … da war … i-ich …“, stotterte Teresa.

„Spar‘ dir deine Worte! Komm’her, lass‘ dich mal ansehen!“ Janina war neugierig geworden. „Wer hat dich so verpackt?“

„M-Miss Verona, Miss“, erwiderte Teresa.

Janina betrachtete interessiert die Technik, mit der Verona ihre Sklavin gefesselt hatte. Vor allem die Stelle, an der der Strick tief zwischen Teresas empfindliche Schamlippen einschnitt, erweckte ihre Aufmerksamkeit. Teresas Arme, die sich in ihrer unnatürlichen Position aufwärts bewegen wollten, sorgten dafür, das das Seil auf effektivste Weise gestrafft blieb. Und damit fügte sie sich selbst die Schmerzen zu, die in ihrem Gesicht geschrieben standen.

„Hübsch!“ kommentierte Janina. „Ich kann mir vorstellen, dass es hier unten ein wenig zwickt, oder?“ Sie prüfte mit einer Hand die Spannung des Seils und verursachte Teresa noch größere Schmerzen.

„J-ja, Miss“, kam die leise Stimme der Sklavin, deren Gesichtszüge mehr als angespannt waren.

„Allerdings wirst du so nicht mehr in der Lage sein, meinem Befehl Folge zu leisten“, erklärte Janina, „was selbstverständlich eine Bestrafung nach sich ziehen wird!“

„A-aber … ich wollte doch … ich konnte doch nicht … b-bitteee, M-Miss…“

„Ich sagte bereits, spar dir deine Worte, Sklavin. Hast du einen Befehl von mir bekommen?“

„J-ja, Miss…“

„Hast du ihn ausgeführt?“

„N-nein, Miss, … n-noch nicht…“

„Wirst du ihn so ausführen können?“

„N-nein, M-Miss …, aber …“

„Nichts aber, … Befehl ist Befehl“, machte Janina klar. „Und wenn du einen Befehl nicht ausführst, wirst du bestraft, so einfach ist das. Du kennst die Regeln!“

Es war ungerecht! Teresa war empört und verzweifelt. Immer wieder brachte Janina es fertig, sie in die Unrechtsposition zu bringen. Immer wieder fand sie etwas, wofür sie sie bestrafen lassen konnte. Dabei wusste Teresa nur zu gut, dass Janina diese Situationen nur provozierte und konstruierte und ihre helle Freude daran hatte, wenn sich in ihrem Gesicht Furcht und Panik breit machten.

Janina betrachtete noch immer Veronas Werk. Das Seil in Teresas Schoß brachte sie auf eine Idee.

„Und da es nun schon das zweite Mal ist, dass du diesen Befehl verweigerst, werde ich dich auf eine Weise bestrafen lassen, an die du noch lange zurückdenken wirst, meine Liebe. Da du dich ja nun nicht hast vögeln lassen, wird der Rohrstock deiner kleinen Fotze auf die Sprünge helfen, wie findest du das?“

„B-bitte nicht, … M-Miss, … b-biitteee.“

„Und wir sollten es öffentlich tun“, fuhr Janina fort, ohne auf Teresas Betteln einzugehen. „Damit du auch wirklich etwas davon hast. Wie wäre es, wenn wir es jetzt gleich hier im Saal durchführen, da hättest du Publikum genug.“ Sie lächelte kalt.

„A-aber … nneeeinnn … b-bitteee, M-Miss…“

Bei dem Gedanken daran, das harte Leder der Peitsche auf ihrem empfindlichen Schoß zu spüren, geriet Teresa in Panik. Nichts war schlimmer als das! Wie konnte Janina nur so grausam sein! Wie konnte sie ihr das antun, wo sie doch selbst eine Frau war!

„Ich sehe schon“, unterbrach Janina ihre Gedanken, du bist ganz scharf darauf, endlich anzufangen. Komm‘ mit!“

Damit öffnete sie die große Tür des Saales, durch die sie soeben gekommen war, und schon Teresa vor sich her. Der Saal war mittlerweile voller Menschen, Männer und Frauen in Abendgarderobe und Sklavinnen in ausgefallenen Kostümen oder nackt. Das Stimmengewirr war laut und undurchdringlich. Überall standen Grüppchen zusammen, die sich unterhielten, hier und da wurden Sklavinnen gezüchtigt, andere ließen sich auf unterschiedlichste Weise bedienen.

Janina schaute sich um. Für eine Weile schien ihr Gesicht angespannt, doch dann erhellte es sich. Sie griff nach dem Seil, das Teresa quälte und zog ihre Sklavin hinter sich her in eine Ecke des Saales, wo soeben Judith Somerton in einem Sessel Platz nahm. Auch sie trug ein Abendkleid und lächelte Janina entgegen.

„Was führt Sie zu mir, Miss Janina?“ fragte sie freundlich.

Janina wusste nie, wie sie mit Miss Somerton umgehen sollte. Auf irgendeine Weise verunsicherte die Angestellte Garcias sie durch ihre klare und selbstzufriedene Art.

„Ich habe schon wieder Probleme mit Teresa, Miss Somerton. Sie hat heute zweimal denselben Befehl verweigert, und nun ist sie nicht mal in der Lage, ihren Schaden wieder gut zu machen.“

Judith sah Teresa an. Die Sklavin zitterte am ganzen Körper.

„Wer hat ihr dieses Seil angelegt?“

„Miss Verona hatte das Vergnügen“, antwortete Janina.

„Nun, Sie könnten es ihr wieder abnehmen und Teresa hätte die Möglichkeit, ihren Befehl auszuführen, wie auch immer er lautete“, schlug Judith vor.

„Ich habe mich entschlossen, das Seil dort zu belassen, wo es ist“, erwiderte Janina nicht ohne Stolz. „der Anblick entschädigt mich für Entgangenes.“

„Dann haben Sie also bereits, was Sie wollten, Miss Janina?“ fragte Judith und zog ihre Augenbrauen in die Höhe.

Janina spürte Miss Somertons Widerstand. “Ganz und gar nicht, Miss Somerton”, erklärte sie. Ich erwarte, dass Teresa für ihre Verfehlungen bestraft wird.“

„Und haben Sie auch schon darüber nachgedacht, in welcher Weise das geschehen soll?“ Miss Judith war neugierig geworden.

„Ja, Miss Sommerton, das habe ich allerdings. Ich möchte, dass Teresa hier und jetzt bestraft wird.“

„Hier und jetzt? Miss Janina, ich muss schon sehr bitten. Das ist ungewöhnlicher Wunsch. Es ist eine Party und keine öffentliche Strafveranstaltung. Außerdem bin ich nicht passend gekleidet.“

Judith wandte sich zu Teresa um, die am ganzen Körper zitterte.

„Nun, Teresa, was haben diese Unverschämtheiten nun wieder zu bedeuten?“ fragte Miss Judith. Ruhig, aber streng schaute sie Teresa an, als hätte diese ein schlimmes Verbrechen begangen.

Teresa, die unter ungeheurer Anspannung stand, war sich längst im Klaren darüber, daß sie auf Gerechtigkeit nicht hoffen konnte … aber gerade in diesem Augenblick hatte sie das Gefühl, sich dringend auf sie berufen zu müssen.

„Miss … Miss Judith …“, sagte sie inbrünstig, „es … es war alles nur ein Mißverständnis … ich meine, Miss … daß … daß Miss Verona … ich konnte doch nicht wissen … ich meine, ich konnte doch nichts dafür …“

„Und du siehst das als eine Entschuldigung an?“ fragte Judith und schaute Teresa an.

Teresa schluckte. „Es … es war nicht meine Schuld, Miss …“

„Aber du hast Anordnungen deiner Herrin verweigert“, sagte Judith eisig. „Was mich zu der Annahme veranlaßt, Teresa, daß du trotz verschiedentlicher Ermahnungen und Bestrafungen offensichtlich nicht in der Lage bist, das zu lernen, was du zu lernen hast und daß du deinen Status als Sklavin nicht wirklich akzeptierst … ich glaube sogar, wir hatten diese Unterhaltung schon einmal…“

„Aber ja doch … doch, bitte Miss … ich schwöre, daß ich ihn akzeptiere!“ widersprach Teresa.

„ … und eine Sklavin zeigt Respekt vor ihrem Besitzer, ihrer Aufseherin und vor allen, die über ihr stehen. Wie beispielsweise den Gästen“, fuhr Judith fort, als hätte Teresa gar nichts gesagt. „Sie zeigt diesen Respekt in jedem Augenblick, ganz gleich, wie die Umstände sind. Habe ich dir das nicht viele Male gesagt … es dir eingebleut … eindringlich immer wieder?“

„J-ja … Miss … ja … aber … aber … ich habe doch … ich meine, i-ich … ich habe doch Respekt gezeigt … s-sicher habe ich das, Miss …“, flehte Teresa. Sie fühlte sich schwach und hilflos gegen die unverrückbare, mitleidlose Mauer, die Judith unbeirrt aufbaute. Am schlimmsten fühlte sie sich aber von Janina gedemütigt, der sie es wieder einmal zu verdanken hatte, daß sie sich vor Judith Somerton zu rechtfertigen hatte, einzig deshalb, weil es ihr in den Sinn kam. Das war die bitterste aller bitteren –Pillen, die sie zu schlucken hatte. Darüber hinaus spürte Teresa sehr deutlich, daß die Symphonie von Qualen und Foltern noch lange nicht zu Ende war.

„Was du meintest und wie du dich verhalten hast, sind zwei unterschiedliche Dinge, Teresa“, sagte Judith in der ihr typischen Weise, die keinen Widerspruch zuließ. „Du hast deine Pflichten verletzt und warst somit respektlos. Dafür wirst du bestraft werden. Nicht zuletzt aber auch deshalb, weil dein Verhalten wieder einmal ein schlechtes Licht auf meine Erziehung wirft.“

Janina hatte die ganze Zeit über interessiert zugehört und konnte sich ein feines Lächeln nicht verkneifen.

„Was meinen Sie, Miss Janina“, riss Miss Judith sie aus ihren Gedanken, „wird es nicht reichen, wenn die Bestrafung morgen früh stattfindet?“

Janina wollte so schnell nicht zustimmen. „Ich bin der Meinung, Sie sollten die Bestrafung gleich jetzt und gleich hier vornehmen, Miss Sommerton“, sprach sie. „Zum einen wird Teresa den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Vergehen und Strafe besser erkennen, zum anderen hat eine öffentliche Bestrafung sicherlich noch eine andere Wirkung auf meine junge Sklavin als diejenige in einem abgeschlossenen Raum.“

„Da stimme ich Ihnen allerdings zu“, erwiderte Miss Judith. „Und doch bleibe ich bei meiner Meinung, dass dies ein sehr ungewöhnliches Unterfangen ist.“

„Spricht außer Ihrer Kleidung sonst noch etwas dagegen, Miss Somerton?“ machte sich Janina plötzlich gerade, weil sie spürte, dass sie anders nicht zu Werke kam.

„Nein, Miss Janina…“

„Nun, dann erwarte ich, dass Sie Ihrer Pflicht nachkommen und Teresa bestrafen“, fuhr Janina fort. „Fünf Hiebe mit dem Rohrstock – auf das, was wir Frauen immer so gern vor den Männern verbergen.“

Judith Somerton starrte sie ungläubig an. „Das ist hart, Miss Janina, und das wissen Sie.“

„Sie haben soeben selbst gesagt, dass Teresa bisher auf ihre Bestrafungen hin nicht unbedingt gelernt hat, besser zu gehorchen“, erwiderte Janina. „Und ich finde, wir sollten langsam eine andere Art wählen. Diese hier – und öffentlich.“

Miss Judith ging ohne ein Wort zu einer der Kommoden, wie es mehrere im Saal gab. Dort in den Schubladen wurden Instrumente zur Bestrafung aufbewahrt.

Teresas zitternder Körper schrie in Protest und grenzenloser Furcht auf. Das werde ich nicht überstehen, dachte sie … … ihre Brüste hoben und senkten sich schneller … ihre Augen füllten sich mit Tränen.

„Ich hoffe, Sie haben einen guten Grund für den Rohrstock“, sagte Judith über ihre Schulter hinweg zu Janina und nahm die Bambusrute in die Hand. Mit der anderen prüfte sie deren Flexibilität. „Ich will sicher sein, dass Teresa an diese Bestrafung noch eine Weile denken wird“, antwortete Janina kühl.

Teresa spürte, wie sich beim Anblick des biegsamen Rohrstocks die Eiszapfen der Angst in ihre Eingeweide bohrten. Oh nein … das war ungerecht … wie konnte man sie damit bestrafen für … für eine Ungerechtigkeit…! Und alle Gäste würden zuschauen! Vor allem Janina. Oh ja … ja … wie wahr! Diese sadistische Frau würde sicherlich ihre Freude haben! Teresa seufzte laut und vernehmlich, während dicke Tränen ihre Wangen hinunterliefen. Es gab nichts, das sie sagen oder tun konnte. Sie hatte nur zu akzeptieren, was man für sie beschlossen hatte.

„Wie auch immer“, fuhr Judith an Teresa gewandt fort, während sie den Rohrstock auf die Kommode legte, „ich werde in diesem Fall keine Nachsicht üben. Es ist nicht lange her, daß du bei mir warst, und die Umstände sind … ein wenig außergewöhnlich. Vielleicht trägt ja der Rohstock dazu bei, dich zum Gehorsam zu bewegen.“

Mittlerweile waren zahlreiche Gäste auf die Unterhaltung aufmerksam geworden und hatten einen großen Kreis gebildet. Auch Garcia beobachtete interessiert, was sich abspielte.

„Ist dir deine kleine Sklavin mal wieder quer gekommen, Janina?“ grinste er und rieb sich seine Bartstoppeln.

Janina lächelte ihn an. „Wir werden jetzt ein Exempel statuieren, und danach wird sie sicher Ruhe geben“, erwiderte sie. Dann wandte sie sich an Teresa.

„Hinüber mit dir, auf den Tisch“, befahl sie unbarmherzig.

Mit weichen Knien bewegte sich Teresa auf einen schweren Holztisch zu. Mit jedem Schritt spürte sie das Seil zwischen ihren Schamlippen. Ihre Schultern schienen aus den Gelenken springen zu wollen. Doch sie unterdrückte jeden weiteren Protest, jedes weitere Flehen und Betteln … nur zu gut wußte sie, was daraus folgen würde.

„Rauf mit dir! Leg‘ dich auf den Rücken!“ fauchte Janina sie an.

Teresas Wimmern wurde heftiger. Sie setzte sich zunächst auf die Tischkante, bevor ihr Miss Judith half, sich rückwärts niederzulegen. Das war schwierig, weil ihre Arme im Weg waren, aber für Janina spielte das keine Rolle.

„Mach‘ schon, wir haben nicht ewig Zeit“, befahl sie.

Oh, diese Unmenschlichkeit! Oh, diese Furcht! Bei dem Gedanken an das, was unweigerlich kommen würde spürte Teresa deutlich das starke Zittern und die Anspannung in ihrem Körper. Schließlich hatte sie eine Position gefunden, in der sie rücklings auf dem Tisch liegend einigermaßen verharren konnte. Doch Janina war noch nicht zufrieden. Sie schaute sich fragend um.

„Gibt es ein Kissen oder zwei?“ fragte sie in die Runde der Gäste.

Jemand brachte zwei Kissen von einem der zahlreichen Sessel. Janina bedankte sich und nahm die Kissen entgegen. „Leg‘ dich so, dass dein Hinterteil gerade über die Tischkante reicht, Sklavin“, herrschte sie Teresa an.

Teresa bemühte sich, der Anordnung sofort Folge zu leisten. Nun hingen ihre Beine nach unten, was die Anspannung in ihrem Körper um ein Vielfaches erhöhte und die soeben gewählte Position sehr unbequem gestaltete. Janina legte ihr die beiden Kissen unter den Hintern.

„Würden Sie uns assistieren, Garcia?“ fragte sie unvermittelt ihren Freund.

„Aber gern, Janina, was soll ich tun?“

„Nehmen Sie das eine Bein, ich werde das andere nehmen“, erklärte Janina und griff sich Teresas linkes Bein, hob es an und bog es seitwärts nach hinten. Garcia tat es ihr nach. Auf diese Weise präsentierte sich Teresas Schoß in seiner ganzen Schönheit dem Publikum – und Miss Judith, die die ganze Zeit über daneben gestanden und Janinas Vorgehen beobachtet hatte. Zwei gequälte Schamlippen, vollkommen haarlos, wie auf dem Tablett, reif für die Bestrafung…

Das Publikum raunte, es war stiller geworden. Viele Blicke richteten sich auf Teresas Schoß, der nicht offener hätte daliegen können. Teresa fühlte sich absolut hilflos. Wie viele Male zuvor.

„B-bitte … Miss … ohh bitte … b-bitte nicht …“, hörte sie sich krächzen, obwohl sie wußte, wie vergeblich es war. „Ich konnte doch nicht … ohhhhhh … b-bitte … bitte nicht!“

Judith Somerton reagierte nicht auf Teresas Flehen. Stattdessen nahm sie den Rohrstock in die Hand. Er maß etwa 90 cm in der Länge und war etwa 8 mm stark. Er schwang hoch … und klatschte mit einem häßlich Geräusch auf das nackte, empfindliche Fleisch … Oh Gott … dieser Schmerz!

Tttwwwaaaccckkkkkkkk!

Wieder biß der Rohrstock zu. Brennender Schmerz. Eine Spur von Feuer. Unkontrollierte Bewegungen, Schreie, die aus ihrer Kehle drangen.

„Bittteeeeee!“ flehte Teresa laut, „neeeeeiiiiinnnnn!“ Oh Gott, wie viel würde sie ertragen? Für nichts … für nichts … nein … nicht für nichts. Um Janina eine Freude zu bereiten.

Tttwwwaaaccckkkkkkkk!

Wieder die brennende Qual. Unglaublich in ihrer Macht … und doch vollkommen wirklich. Denn sie war da … hier … und sie fraß sich in ihren Körper und produzierte atemlose, stöhnende Schreie aus ihrer Kehle.

Tttwwwaaaccckkkkkkkk!

Wieder … und noch schlimmer. Weil sich jetzt der unerträglich brennende Hieb über diejenigen legten, die sie zuvor erhalten hatte.

„Aaaiiieeeeee … b-biiittteeee … nnneeeiiinnnnn!“

Judith ließ sich nicht stören. Sie gehörte nicht zu denen, die sich erweichen ließen. Mit derselben Ausholbewegung ihres rechten Armes … mit derselben Kraft ließ sie den Rohrstock ein fünftes Mal auf den nackten Schoß klatschen.

Tttwwwaaaccckkkkkkkk!

Die Spur von brennendem Feuer flammte erneut auf der gepeinigten Haut auf, und wieder ertönten langgezogene Schmerzensschreie.

„Aaaiiieeeeee …aaaaaaggghhh … eeeeeggggghhhhh!“

Der fünfte Hieb war vorüber, und Judith trat zurück, um ihr Werk zu betrachten. Die Striemen hatten begonnen, sich rot zu verfärben. Brennende Striemen. Sehr empfindlich schmerzende Striemen. Ja … Teresa würde ihre Lektion gut gelernt haben!

Nachdem sie den Rohrstock zurück in die Kommode gelegt hatte, nickte sie Janina und Garcia zu, die Teresas Füße nun vorsichtig auf den Boden stellten und ihr aufhalfen. Teresas Augen waren geröteten und tränenerfüllt.

„Denkst du, daß dich das lehrt, künftig deiner Herrin mehr Respekt zu erweisen, Teresa?“ wollte Judith wissen.

„J-ja … mmmmfff … j-ja … Miss … j-ja … Miss …“, antwortete Teresa, während sie vorsichtig nickte. Oh, wie gut sie es begriffen hatte!

„Also gut“, sagte Judith und wandte sich an Janina. „Ich hoffe, Sie sind zufrieden, Miss Janina.

„Ja, Miss Somerton, sehr sogar.“ Sie lächelte kühl.

„Dann wünsche ich Ihnen noch einen angenehmen Abend“, verabschiedete sich Judith. „Ich hoffe, ich werde Teresa so bald nicht wieder sehen.“

„Darauf würde ich mich nicht verlassen“, erwiderte Janina. „Auch Ihnen noch eine nette Party!“ Dann fauchte sie Teresa an: „Komm mit!“

Fortsetzung siehe Kapitel 16

Kapitel 16

Janina bereitet Teresa für die Reise nach ‚Hirondelle’ vor…

Am nächsten Morgen saß Janina beim Frühstück und ließ die Tage in ‚Los Limitas’ an ihrem inneren Auge vorüberziehen. Noch vor wenigen Wochen hätte sie niemals gedacht, dass sie Teresa noch einmal begegnen würde, und nun gehörte sie ihr! Sie war ihre Sklavin, und sie konnte mit ihr anstellen, was immer sie wollte! Teresa hatte zu gehorchen, ob ihr das passte oder nicht. Noch heute würde sie abreisen, ‚Los Limitas’ hinter sich lassen und nach ‚Hirondelle’ zurückkehren, wo sie selbst herrschte.

Teresa kniete neben ihr, wie man es von einer guten Sklavin erwarten durfte. Ihre Hände lagen auf ihrem Kopf, die kurze Kette ihrer Handschellen hing ihr in die Stirn, ihr Blick war zum Boden gerichtet, ihre hübschen runden Brüste streckten sich Janina entgegen, und ihre Knie waren weit gespreizt, sodass der rasierte Schlitz zwischen ihren Schenkeln gut zugänglich war. Wieder einmal machte sich Janina Gedanken darüber, wie es wohl sein mochte, sich jederzeit vollkommen nackt in aller Öffentlichkeit zeigen zu müssen. Ein Schauer lief ihr den Rücken herunter. Sie betrachtete Teresa mit lüsternen Blicken. Die Brüste ihrer Sklavin hoben und senkten sich regelmäßig mit jedem Atemzug, den sie tat. Die Brustwarzen standen wie kleine Türmchen und erregten Janina ein ums andere Mal. Sie genoss die Vorstellung, wie sensibel Teresa auf jede Berührung an dieser Stelle reagierte, erst recht wenn diese Berührung nicht sanft war, sondern Schmerz verursachte.

Janinas Blicke wanderten tiefer zu Teresas Schoß, der ihr Blut noch mehr in Wallung brachte. Dieser enge Jungmädchenschoß, dessen unbehaarte Schamlippen leicht hervortraten und nur erahnen ließen, was sie verbargen. Welche Pein und Qual musste es für die schüchterne Teresa sein, diese intimste Stelle ihres Körpers jedem preiszugeben, der auch nur einen Blick darauf werfen wollte! Ganz zu schweigen davon, dass es auch viele gab, die eine gute Verwendung für dieses sensible Areal einer Sklavin hatten! Niemals durfte Teresa sich weigern, niemals sich wegdrehen, niemals die Hände schützend darüber legen – ganz im Gegenteil: sie hatte ihre Jungmädchenspalte wem auch immer, wo auch immer und wann auch immer zu präsentieren. Ebenso wie es ihr verboten war, ihren Körper auf eigenen Willen hin zu bekleiden, so war es ihr erst recht untersagt, ihre weiblichen Attribute vor den Blicken anderer zu verstecken.

„Wie geht es dir heute morgen, Teresa?“, fragte Janina scheinheilig, denn ihre Sklavin konnte nicht antworten. Sie trug einen dicken Gummiknebel in ihrem Mund, der mit zwei Lederbändern hinter ihrem Kopf fixiert war. Teresa ließ nur einige undeutliche Laute vernehmen und versuchte, ihre Herrin mit ihren Blicken zu überzeugen, ihr den Knebel abzunehmen.

„Du brauchst nicht gleich zu flennen, wenn man dir einen Knebel anlegt, Süße“, fuhr Janina fort. Heute geht es nach Hause, und du wirst mit mir kommen. Da wird so ein Knebel noch dein kleinstes Problem sein.“

Janina nahm die Leine auf, die zu Teresas Halsband führte und erhob sich. Ein kurzer Ruck, und auch Teresa kam auf die Füße. Ein weiterer Ruck, und Teresa folgte ihrer Herrin zurück in ihr Appartement. Noch einmal warf Janina einen Blick in die Runde, während sie ihre Sklavin die breite Treppe hinaufführte. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen über diesen Zufall und ihr Glück, ausgerechnet Teresa hier in ‚los Limitas’ wiederzufinden. Sie fand den Appartementschlüssel in der Tasche ihrer Jeans, die sie heute morgen trug, und schloss damit die Tür auf. Dann trat sie ein und zog Teresa hinter sich her.

„Du wirst jetzt meine Koffer packen, das Appartement aufräumen und reinigen, danach werde ich dich persönlich für die Reise ankleiden. Hast du mich verstanden?“

Teresa nickte, obwohl sie über diese Neuigkeit etwas erstaunt und erfreut zugleich war, und streckte ihrer Herrin ihre Hände hin, damit diese ihre Handschellen öffnen konnte. Janina nahm ihr auch den Knebel ab und warf beides auf ihr großes Bett. Dann ließ sie sich in einem der bequemen Sessel nieder und beobachtete Teresa wie an einem der ersten Tage in ‚Los Limitas’. Während Teresa gehorsam begann, das Appartement in Ordnung zu bringen, ruhten Janinas Augen auf ihrem nackten Hinterteil. Immer wieder beugte sich Teresa mit gestreckten Knien und leicht geöffneten Schenkeln hinunter zum Boden, um ein Kleidungsstück oder etwas anderes aufzuheben, das Janina einfach irgendwo hatte fallen lassen. Janina kam die Regel in den Sinn, die es Sklavinnen verbot, außer auf besondere Anweisung die Knie zu beugen. Auf diese Weise stellte man sicher, dass auch die reizvollen Partien ihres Körpers jederzeit zu sehen waren.

Von ihrem Platz aus hatte Janina einen freien Blick auf Teresa. Jedesmal, wenn sich ihre Sklavin hinunterbeugte, lugte ihre rasierte Spalte zwischen ihren Schenkeln hindurch. Es war eine göttliche Freude für Janina, dass Teresa so schüchtern war und sich für nichts mehr schämte, als sich in aller Öffentlichkeit nackt zu posieren. Sie würde diese Tatsache noch ausgiebig nutzen, beschloss sie.

„Bring mir einen Brandy, Teresa“, befahl sie der Sklavin. „Zur Feier des Tages!“

Teresa ließ umgehend alles fallen, was sie in ihren Händen trug, und eilte zu der kleinen Bar des Appartements, die reichlich mit Getränken und Gläsern aller Art ausgestattet war. Sie füllte ein Glas mit erlesenem Brandy und ging vorsichtig, um nichts zu verschütten,  hinüber zu ihrer Herrin. Janina nahm das Glas lächelnd entgegen.

„Danke, meine Liebe. Nun mach’ weiter!“

Teresa wandte sich wieder ihrer Arbeit zu und nahm die Dinge auf, die sie soeben hatte fallen lassen.

Wie gut es mir doch geht, sinnierte Janina. Ich habe Geld, ich bin gesund und ich besitze eine Sklavin, die zudem auch noch wunderschön ist. Ich werde mir in ‚Hirondelle’ ein leichtes Leben machen. Als erstes werde ich Ira einladen, mich zu besuchen. Ihr werde ich Teresa vorführen. Ich wette, sie wird blass werden vor Neid! Sie schaute zu Teresa, die gerade dabei war, die Schränke und Kommoden mit einem Tuch zu säubern. Jede ihrer Bewegungen ließen ihre runden Brüste ein wenig erzittern. Wie lange würde sie wohl noch ein solches Vergnügen daran haben, Teresa zu beobachten? Wie lange würde es ihr wohl noch eine sadistische Freude bereiten, diese hübsche junge Frau zu quälen. Wenn es nach ihr ginge, ein Leben lang. Janina konnte sich nichts Schöneres vorstellen, als Teresa in immer wieder neue Fallen zu locken, aus denen sie nur mit einer ordentlichen Bestrafung herauskam. Aber vielleicht sollte sie wirklich Teresas Schüchternheit noch mehr ausnutzen. Auch wenn ihre Sklavin die Peitsche fürchtete wie der Teufel das Weihwasser, gab es doch sicherlich auch intelligentere Methoden, ihr zu zeigen, welchen Status sie innehatte.

Während Teresa das Bett bereitete, in dem ihre Herrin ein letztes Mal geschlafen hatte, kam ein Lächeln über Janinas Gesicht. Für die Reise hatte sie Teresa ein besonderes Outfit schneidern lassen. Und auch in Zukunft würde sie mit mehr Raffinesse und Intelligenz zu Werke gehen, wenn es darum ging, Teresa zu demütigen. Sie konnte es kaum erwarten, ihre Sklavin anzukleiden. Sehr wohl hatte sie Teresas erstaunten Gesichtsausdruck bemerkt, als sie ihr gegenüber andeutete, dass sie während der Reise Kleidung tragen würde. Doch sie wäre nicht Janina, wenn sie nicht anderes dabei im Sinn gehabt hätte. Teresa würde sich wieder einmal erniedrigt und enttäuscht fühlen.

Nach einer guten Stunde war Teresa mit dem Appartement fertig. Wie sie es gelernt hatte, stellte sie sich in der geforderten Position vor ihrer Herrin auf und wartete auf weitere Befehle. Auch wenn sie innerlich noch immer rebellierte, so hatte sie doch längst beschlossen, ihr Schicksal zu ertragen und das Beste daraus zu machen. Die Peitschenhiebe, die Schläge mit der Gerte und all die anderen Bestrafungen hatten sie gelehrt, nach außen hin möglichst keinen Widerstand mehr zu zeigen.

Janina erhob sich aus ihrem Sessel und betrachtete ihre Sklavin eine Weile.

„Es ist doch immer wieder von Neuem ein Vergnügen, dich so offenherzig zu sehen, Teresa“, sagte sie mit einem Lächeln voller Schadenfreude. Nur zu gut wusste sie, wie sehr es Teresa hasste, auch nur einen kleinen Teil ihres wunderschönen Körpers nackt zu zeigen.

„Ich werde dich nun für die Reise ankleiden, es wird dir sicher gefallen!“

Janina wandte sich einer Kommode an der Wand hinter Teresa zu, auf der sie einige Kleidungsstücke arrangiert hatte. Teresa nutzte die Situation, um noch einmal zu versuchen, ihre einstmals beste Freundin Janina umzustimmen.

„B-bitte, Herrin, könnten wir nicht … wie früher … Freundinnen … sein…?“ stotterte sie.

Janina sah auf. In ihrem Blick lag nichts Gutes, ihre Augen fixierten Teresa. Dann nahm sie sich plötzlich zusammen, als hätte sie sich anders besonnen.

“Hast du irgendetwas gesagt, meine Liebe?” fragte sie freundlich.

„J-ja, Herrin…“, antwortete Teresa unsicher. „Ich fragte, … ob wir nicht … wie früher…“

„Wen interessiert, was du zu fragen hast, Sklavin?“ unterbrach Janina sie barsch und mit einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldete.

Teresa sank in sich zusammen. Janina lächelte zufrieden und begann mit dem Ankleiden. Als erstes legte sie ihrer Sklavin einen Strumpfhalter aus weißer Seide an, der sich hervorragend gegen ihren dunklen Teint abhob. Teresa nahm mit sehr schnell wahr, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Strumpfhalter handelte. Während die jeweils beiden äußeren Bänder zum Befestigen der Strümpfe vorhanden waren, fehlten sie an der Innenseite ihrer Schenkel. Zudem waren die vorhandenen Bänder noch etwas länger als dies bei anderen Strumpfhaltern üblich war. Sie reichten ihr bis etwa zur Mitte ihrer schlanken Oberschenkel. In der Mitte des Strumpfhalters jeweils vorn und hinten befanden sich zusätzlich noch zwei Bänder, die einfach nur herunterhingen und keinen Sinn ergaben. An ihren Enden waren verschließbare Ösen angebracht.

Als nächstes streifte Janina ihrer Sklavin ein weißes Herrenhemd über und knöpfte es bis auf die beiden oberen Knöpfe zu. Teresa war über die Beschaffenheit des Hemdes unangenehm überrascht. Dort, wo sich normalerweise die Brusttaschen befanden, waren zwei kreisrunde Löcher ausgeschnitten und ordentlich gesäumt. Durch diese Löcher hindurch zeigten sich nun ihre runden und festen Brüste. Auch hatte man das Hemd in der Länge gekürzt, sodass es ihr lediglich noch bis zum Nabel reichte.

Während Teresa noch darüber nachdachte, welche Bosheit wohl wieder einmal hinter Janinas Verhalten steckte, nahm diese zwei weiße Nylonstrümpfe von der Kommode auf. Dann schob sie einen Stuhl zurecht und befahl ihrer Sklavin, sich auf die Sitzfläche zu stellen. Teresa gehorchte. Auf diese Weise gelang es Janina leichter, ihr die Strümpfe anzuziehen. Nachdem Teresa wieder von dem Stuhl heruntergestiegen war, befestigte Janina den oberen Saum der Strümpfe an den Bändern des Strumpfhalters. An der Außenseite von Teresas Schenkeln wurden die Strümpfe nun straff gespannt, während sie an der Innenseite noch etwas schlaff herunterhingen.

Janina setzte ein sadistisches Lächeln auf und griff in die Tasche ihrer Bluse. Von dort beförderte sie vier kleine weiße schmale Gummibänder zutage, an deren Ende sich jeweils kleine Klammern befanden.

„Du hast dich sicher schon gewundert, warum die Strumpfhalter nur außen Bänder besitzen, meine Liebe“, säuselte sie mit gespielter Freundlichkeit. „Nun, für die Innenseite habe ich mir etwas Besonderes einfallen lassen, damit du während der Reise nicht vergisst, wer deine Herrin ist.“

Wieder rückte sie den Stuhl zurecht, und Teresa stieg auf die Sitzfläche hinauf. Janina befestigte zunächst die vier Gummibänder an den Nylonstrümpfen, in dem sie jeweils zwei von ihnen an der Innenseite von Teresas Schenkeln an jedem Saum anbrachte. Dann griff sie als erstes Teresas rechte äußere Schamlippe, zog sie in die Länge und fixierte die beiden Klammern der Gummibänder daran. Teresa zuckte vor Schmerz zusammen und stöhnte leise auf. Die gleiche Prozedur wiederholte Janina auf der anderen Seite, sodass nun die Strümpfe auch auf der Innenseite von Teresas Schenkeln straff gespannt waren. Allerdings wurden sie nicht von dem Strumpfhalter gehalten, sondern von ihren sensiblen Schamlippen, die von den Gummibändern schmerzhaft geöffnet und in die Länge gezogen wurden.

Einmal mehr ging Janina hinüber zu der Kommode und kehrte diesmal mit einem schwarzen Gummidildo zurück, an dessen Basis sich ein Ring befand. Langsam führte Janina das mächtige Gerät zwischen Teresas Schamlippen ein und fixierte es mittels der verschließbaren Ösen an dem Basisring.

Janina trat einen Schritt zurück und betrachtete zufrieden ihr Werk. Teresas stand starr und unbeweglich auf dem Stuhl, wohlwissend, dass jede Bewegung ihr weitere Schmerzen verursachen würden. Doch Janina ließ ihr keine Ruhe. Sie befahl ihrer Sklavin, von dem Stuhl herabzusteigen und im Appartement ein wenig „zu promenieren“, wie sie sich ausdrückte. Teresa blieb nichts anderes übrig, als zu gehorchen. Jeder Schritt erhöhte den Zug der Gummibänder an ihren Schamlippen und bereiteten ihr größte Pein. Tränen traten in ihre Augen, während sie auf Befehl ihrer Herrin in die hochhackigen Schuhe stieg, die Janina ihr hingestellt hatte.

Wieder trat Janina zurück und ließ ihre Blicke über den nackten Körper ihrer gequälten Sklavin gleiten. Dann ging sie erneut zu der Kommode und holte eine schmale Kette, an deren Enden sich ebenfalls Klammern befanden. Von hinten legte sie Teresa die Kette um den Hals und befestigte die Klammern an ihren Brustwarzen. Wieder stöhnte Teresa auf. Die Kette besaß eine perfekte Länge. Sie hob die Brüste an und ließ sie noch fester und runder aussehen als sie es ohnehin schon waren. Allerdings bissen sich die Klammern mit ihren feinen Zähnen schmerzhaft in die empfindlichen Brustwarzen und bereiteten Teresas noch größeres Unbehagen. Als nächstes legte ihr Janina noch Handschellen an, mit denen sie Teresas Hände auf ihrem Rücken fixierte.

Hatte sich Teresa zuvor noch beinahe darüber gefreut, während der Reise bekleidet sein zu dürfen, so fühlte sie sich jetzt um so mehr gedemütigt. Janina beherrschte es perfekt, in ihr immer wieder Hoffnung aufkeimen zu lassen, um sie dann wieder zu zerstören.

Die letzte Vorrichtung, die Janina ihrer gepeinigten Sklavin anlegte, bestand aus einem stählernen Trensengebiss, wie man es von Pferden her kennt. Janina führte es mühelos zwischen Teresas Zähne, indem sie unvermittelt an der Kette zog, die Teresas Brustwarzen verband, und den Augenblick nutzte, wo Teresa vor Schmerz aufschrie. An den Seiten der Stahlkonstruktion befanden sich zwei große Ringe, an denen Riemen befestigt waren, mit deren Hilfe Janina das Gebiss hinter Teresas Kopf fixierte. Auf diese Weise konnte sich Teresa nicht mehr selbst von dem Gebiss befreien. Sie sah nun aus wie ein Ponygirl. Janina gab ihrer Sklavin einen Klaps auf ihr Hinterteil.

„Fertig für die große Reise!“ stellte Janina fest. „Du siehst hinreißend aus! Nun kann es losgehen!“

Teresa wurde unsanft den Korridor entlang und zur großen Halle geschoben. Jeder Schritt, jede Bewegung schmerzte. Ihre Lippen, die durch das stählerne Gebiss zurückgedrängt wurden, fühlten sich an den Mundwinkeln bereits wund an. Ihre Brustwarzen schmerzten unter den Klammern, die sich in sie hineingebissen hatten, ihre Schamlippen wurden als Strumpfhalter missbraucht, und tief in ihrem Innern steckte ein gewaltiger Dildo. Eine Reise hatte sich Teresa sicherlich anders vorgestellt. Die Treppe hinunter in die Halle war das schwierigste Hindernis, da sie beim Abwärtssteigen andere Bewegungen ausführen musste als beim Gehen und jeder Schritt eine erneute Qual für ihre sensiblen Schamlippen bedeutete. Der einzige Laut, der zu vernehmen war, war das Klicken ihrer hohen Absätze auf dem Steinfußboden. In der großen Halle wartete bereits Colonel Garcia auf sie, um sie zu verabschieden.

„Janina“, meine Liebe“, begrüßte er die Ankömmlinge. „Nun machst du es wirklich wahr und verlässt uns!“

„Garcia! Wie schön, das Sie noch Zeit für mich haben“, antwortete Janina und reichte dem Colonel die Hand. „Ich habe mich in ‚Los Limitas’ mal wieder pudelwohl gefühlt.“

„Das hoffe ich doch, Janina“, bemerkte der Colonel, „und ich hoffe auch, es hat dir an nichts gefehlt.“

„Nein, ganz im Gegenteil“., sagte Janina mit einem kurzen Blick auf Teresa. „Ich habe diesmal hier gefunden, was ich mir schon immer wünschte: eine eigene persönliche Sklavin. Ich bin Ihnen zu großem Dank verpflichtet.“

„Nicht der Rede wert. Du hast bezahlt, und sie gehört dir.“

„Trotzdem, Garcia, es war schon ein großes Entegegenkommen.“

„Unter alten Freunden lässt sich so etwas immer leichter regeln“, erklärte Garcia. „Wir kennen uns schon so lange, dass man auch einmal eine Ausnahme machen kann.“ Und mit einem Blick auf Teresa fuhr er fort: „Und es scheint, du hast deine Reisebegleitung hübsch ausgestattet.“

„Ja“, sagte Janina mit Stolz in der Stimme, „ich habe mir richtig Gedanken gemacht über ihre Bekleidung für heute. Bisher war Teresa ja stets nackt. Und ich finde, sie sieht richtig hübsch aus.“

„Allerdings“, bestätigte der Colonel. „Allerdings.“

Er führte Janina durch das große Eingangsportal nach draußen, wo bereits die große Limousine wartete. Teresa folgte in einigem Abstand. Das Gepäck war verstaut, nur die Fahrgäste brauchten noch einzusteigen. Janina befahl Teresa, in der Mitte der Rückbank Platz zu nehmen. Anschließend befestigte sie ihr rechtes Fußgelenk an einer Vorrichtung, die sich unten an der rechten Seite der Rückbank befand. Garcia half ihr, indem er die gleiche Prozedur mit Teresas linkem Fußgelenk vollzog. Auf diese Weise war sichergestellt, dass Teresas Schenkel während der Fahrt weit gespreizt blieben.

Schließlich nahm Garcia Janina in den Arm und verabschiedete sich mit einem Kuss auf ihre rechte Wange.

„Ich hoffe, ich sehe dich bald wieder, Janina“, sagte er.

„Wir werden sehen, Garcia“, antwortete Janina. „Ich werde Teresa erst einmal zu einer richtig guten Sklavin abrichten. Das wird dauern.“

„Du hast Recht, aber ich würde mich freuen, dich wiederzusehen.“

Damit nahm Janina im Font der Limousine Platz, und Garcia schloss die schwere Beifahrertür. Ein letzter Blick, ein Lächeln und noch ein Winken, als sich das Fahrzeug in Bewegung setzte, dann war die Zeit in  ‚Los Limitas’ vorüber. Schnell kamen sie auf die Hauptstraße, wo die schwarze Limousine Fahrt aufnahm.

Fortsetzung siehe Kapitel 17

Kapitel 17

Janina führt Teresa in die Regeln von ‚Hirondelle’ ein und bestraft sie…

Janina saß in einem bequemen Sessel und betrachtete mit aller Ausführlichkeit Teresa, die nun endlich ihr alleiniges Eigentum war. Wie lange hatte sie diesen Moment herbeigesehnt, wie lange hatte sie darauf gewartet! Sie selbst war nun die Herrin, sie selbst hatte es nun in der Hand, Teresa zu bestrafen. Ein Schauer der Lust und der Genugtuung lief durch ihren Körper. Teresa, diese kleine Nutte, die ihr den Liebhaber ausgespannt hatte, Teresa, diese Göre, die ihr gegenüber stets hochnäsig gewesen war – jetzt war sie ihre Sklavin, und sie konnte ihr alles zurückzahlen.

„Steh‘ auf!“ befahl sie kurz und knapp.

Teresa, die vor Janina kniete, erhob sich. Sie war nackt, und sie konnte sich nicht mehr an den Tag erinnern, als sie zum letzten Mal Kleidung getragen hatte. Trotzdem würde sie sich niemals daran gewöhnen, ihren Körper ohne irgendeinen Schutz jedem präsentieren zu müssen. Es war ein Gefühl der Scham und des Ausgeliefertseins. Wie man es von ihr als Sklavin verlangte, öffnete sie leicht die Beine und legte ihre Hände hinter den Kopf.

„Komm‘ näher und stell‘ dich hierher!“ Janina zeigte auf einen Punkt etwa einen Meter vor ihr. Ihre Augen waren hart und kalt auf Teresa gerichtet. Niemand würde sie daran hindern können, ihren sadistischen Neigungen nachzugehen, und Teresa war genau das richtige Opfer für ihre ausgefallenen Ideen.

„Willkommen auf ‚Hirondelle‘, meine Liebe“, begann sie betont freundlich. „Ich hoffe, du hast keine allzu großen Erwartungen, was deinen Aufenthalt hier betrifft.“ Sie lächelte.

„N-nein … Miss …“, erwiderte Teresa vorsichtig.

„Man hat dich offenbar in der letzten Zeit auf ‚Los Limitas‘ geschont“, fuhr Janina fort, während ihre Blicke über Teresas nackten Körper glitten. „Laß‘ dich einmal anschauen. Stell‘ dich gerade hin, Brust raus, die Beine auseinander!“

Teresa gehorchte. Sie spürte, daß etwas in der Luft lag, und wollte Janina um alles in der Welt nicht provozieren.

„Wie fühlt es sich eigentlich an, immerzu nackt herumzulaufen?“ fragte Janina, die sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen konnte. Nur zu gut war ihr bewußt, wie sehr diese Frage Teresa treffen mußte.

„E-es ist … es … i-ich bin …“, stotterte Teresa, vollkommen überrascht.

„Ich erwarte eine klare Antwort auf meine Fragen!“ machte Janina unmißverständlich deutlich. „Stottere nicht herum!“

„I-ich schäme mich, M-Miss“, bemerkte Teresa, unsicher, ob ihre Antwort Ärger hervorrufen würde. Als Sklavin war man sich niemals sicher, wie die Herrin reagieren würde.

„So … du schämst dich“, spielte Janina ihr grausames Spiel weiter. „Warum schämt sich eine Sklavin?“

Teresa hatte geahnt, daß sie sich in Gefahr begeben hatte. Nun würde Janina sie auf’s Glatteis führen, und irgendwann würde sie den Fehler machen, den Janina bereits geplant hatte. Am liebsten hätte sie gebrüllt: ‚Ich hasse es, nackt herumzulaufen!‘ Doch sie mußte sehr vorsichtig sein.

„I-ich … ich weiß nicht …“

„Ich könnte mir vorstellen, daß du dich sich sehr miserabel fühlst, deine nackten Brüste in der Gegend herumzuzeigen, ganz zu schweigen von deiner niedlichen kleinen Fotze, die man so herrlich rasiert hat“, half ihr Janina kalt lächelnd weiter. „Ist es so?“

„J-ja … M-Miss …“

„Nun, du wirst dich weiterhin damit abfinden müssen, Teresa“, stellte Janina fest. „Auf ‚Hirondelle‘ gelten ähnliche Regeln wie auf ‚Los Limitas‘. Der einzige Unterschied besteht darin, daß ich es bin, die hier die Regeln vorschreibt – und ändert, wenn es mir nötig erscheint.“

„J-ja … Miss …“

„Ich freue mich, daß du nun hier bei mir bist“, sagte Janina. „Ich habe lange genug darauf gewartet.“

Sie nippte an dem Rotweinglas, das neben ihr auf einem kleinen Tisch stand, und schaute Teresa geradewegs in die Augen.

„Um dir den Aufenthalt hier so angenehm wie möglich zu gestalten, werde ich dich zunächst in die Regeln einführen, die in diesem Hause gelten. Und ich erwarte, daß du sie befolgst, also hör‘ gut zu und merk‘ sie dir!“

Teresa schluckte. Nun war sie vom Regen in die Traufe gekommen. Schon ‚Los Limitas‘ war schrecklich genug, doch was sie hier in ‚Hirondelle‘ erwartete, würde alles bisher Erlebte übertreffen, da war sie sich sicher.

„Erstens: Du hast mir bedingungslos zu gehorchen, ganz gleich, wo, wann oder in welcher Situation. Du gehörst von nun an mir, ich werde dich und deinen Körper benutzen, wann und wie es mir gefällt. Deine einzige Aufgabe besteht darin, mich jederzeit zufriedenzustellen. Und ich verlange, daß du dafür dein Bestes gibst. “

Janina machte eine Pause und trank einen weiteren Schluck Rotwein, während sie ihre Worte auf Teresa wirken ließ.

„Zweitens: Dein Titel ist ‚Sklavin‘, und als solche werde ich dich ansprechen und behandeln. Privatheit ist dir nicht erlaubt. Du wirst stets alle Türen des Raumes, in dem du dich befindest, offen lassen, auch die zum Bad order zur Toilette. Du wirst mir mit dem gehörigen Respekt und der notwendigen Achtung gegenübertreten und mich ‚Miss‘ oder ‚Herrin‘ nennen. Du wirst lernen, mir zu gehorchen und mir zu dienen, und du wirst jede Kritik von mir widerspruchslos annehmen.“

Teresa erschauerte unter der Last der Worte, die Janina von sich gab. Nur zu gut war ihr bewußt, daß sie unter Janina ein Nichts war. Und die Qualen und Torturen der Vergangenheit würden nicht zu Ende sein, vielmehr würde Janina sie noch zu übertreffen versuchen.

„Drittens: Deine Wünsche und Bedürfnisse haben auch hier keine Bedeutung. Es sind einzig und allein meine Wünsche und Bedürfnisse, die zählen werden. Und du hast sie zu erfüllen. Auf meine Fragen hast du stets sofort und wahrheitsgemäß zu antworten. Wenn du sprechen willst, hast du mich um Erlaubnis zu fragen. Es ist dir nicht erlaubt, dich selbst zu berühren, zu befriedigen oder einen Orgasmus zu haben, es sei denn, ich verlange es ausdrücklich von dir. Ebenso “

Janina sah, daß ihre Worte die beabsichtigte Wirkung auf Teresa nicht verfehlten. Sie fühlte sich mächtig und ungeheuer zufrieden. Ein sanftes Kribbeln durchfuhr ihren Körper und erregte sie. Mit kalten Augen betrachtete sie ihre Sklavin Teresa. Dann fuhr sie fort.

„Viertens: Du hast dafür zu sorgen, daß mir dein Körper jederzeit in einem ordnungsgemäßen Zustand zur Verfügung steht. Dies bedeutet zunächst, daß du deinen Körper sauber hältst. Außer deinem Kopfhaar hast du alle Körperhaare regelmäßig zu entfernen. Dies betrifft vor allem deine süße kleine Fotze. Darüber hinaus hast du dich jederzeit bereitzuhalten, deinen Körper oder einzelne Körperpartien mir oder von mir befugten Fremden, in ‚Hirondelle‘ oder wo auch immer, in geeigneter Weise offen und bereitwillig darzubieten.“

Das war es! Dieser Satz traf Teresa hart. Schon auf ‚Los Limitas‘ hatte sie es gehaßt, jedem Gast, wer auch immer es war, ihren Körper zur Verfügung zu stellen. Und nun verlangte Janina dasselbe von ihr, und sie wußte sehr genau, welch große Probleme dies Teresa bereitete! Ein kalter Schauer lief Teresa den Rücken herunter, doch sie bemühte sich, Janina ihren Schwächeanfall nicht zu zeigen.

„Hierzu gehört“, sprach Janina weiter, „daß es dir verboten ist, in meiner Anwesenheit die Beine übereinanderzulegen oder zu schließen. Ganz gleich, in welcher Position du dich befindest, du wirst deine Schenkel stets weit geöffnet halten. Zudem gehören deine Hände in meiner Anwesenheit stets hinter den Kopf. Es ist dir nicht erlaubt, irgendwelche Kleidungsstücke zu tragen oder irgendwelche Körperpartien zu bedecken. Vollkommene Nacktheit ist oberstes Gebot, damit jeder sofort und ohne Umschweife Zugriff und offenen Blick auf jeden Bereich deines Körpers hat.“

Janina legte erneut eine Pause ein. Langsam hob sie das Rotweinglas an ihre Lippen und trank genüßlich einen Schluck. Dann stellte sie das Glas wieder ab.

„Fünftens: Du wirst jede Bestrafung widerspruchslos akzeptieren, ob du sie verdienst oder nicht. Die Art, Härte und Dauer deiner Bestrafung bestimme selbstverständlich ich. Ich werde dich mit oder ohne Grund bestrafen, und du wirst es akzeptieren und mir dafür danken.“

„J-ja, Miss.“

„Sechstens: Du wirst mir niemals direkt in meine Augen sehen, dein Kopf bleibt leicht nach unten gebeugt, die Augen richten sich geradeaus, also auf den Boden. Du wirst auch niemanden ansprechen ohne meine Erlaubnis, es sei denn, du wirst gefragt. Ich hoffe, du kannst mir folgen.“

„J-ja, Miss.“

Janina machte erneut eine Pause und trank einen weiteren Schluck Rotwein, während sie ihre Worte auf Teresa wirken ließ.

„Siebtens: Als Zeichen deiner Unterwerfung wirst du dauerhaft einen Halsreif tragen, zu dem nur ich einen Schlüssel besitze. Zudem werde ich dir Hand- und Fußmanschetten und einen Gürtel anlegen. Diese Dinge erleichtern deine Handhabung enorm, wie du sicherlich auf ‚Los Limitas’ bereits feststellen konntest. Im übrigen wird dies deine einzige Bekleidung sein.“

Wieder lief ein kalter Schauer Teresa den Rücken herunter, und sie bemühte sich, sich nichts anmerken zu lassen.

„Achtens: Du wirst in Kürze Ringe erhalten, die selbstverständlich ebenfalls dauerhaft fixiert werden. Jeweils einer für jede Brustwarze und jeweils einer für jede Schamlippe. Ich behalte mir vor, auch deine Klitoris mit einem solchen Schmuck zu verzieren. Hast du diese Regeln verstanden?“

„J-ja … M-Miss …“

„Ich werde von nun an jeden Tag eine kleine Lektion für dich bereithalten, damit du nicht aus der Übung kommst“, sagte Janina so, als ginge es darum, Teresa auf einen sportlichen Wettkampf vorzubereiten. „Doch zunächst wirst du dich daran machen, die Räume zu reinigen. Das kennst du ja bereits aus ‚Los Limitas‘.“

„Ja, Miss“, antwortete Teresa, froh, etwas anderes tun zu können, als unter dem kalten Blick Janinas auszuharren und schreckliche Dinge gesagt zu bekommen. Sie fürchtete sich vor der kommenden Zeit in ’Hirondelle‘. Es würde die Hölle werden, da war sie sich sicher.

Während Teresa ihrer Arbeit nachging, wurde sie von Janina aufmerksam beobachtet. Auf ihrem Schoß lag eine Zeitschrift, in die sie von Zeit zu Zeit einen Blick warf, doch ihr Augenmerk galt ihrer Sklavin, die sich bemühte, ihre Hausarbeit ordentlich und nach den Wünschen ihrer Herrin zu erledigen. Es bereitete Janina große Freude, Teresa zuzusehen, die soeben dabei war, den teuren Teppich nach Flusen abzusuchen, die dort nicht hingehörten.

Wieder einmal fiel Janina auf, wie unschuldig sie mit ihrem dunklen Haar und dem mädchenhaften Gesicht aussah. Die Zeit der Qualen und Torturen hatten ihre hübschen braunen Augen noch ängstlicher und unsicherer blicken lassen, und ihr schlanker Körper war in den vergangenen Monaten sichtbar gereift. Teresas Hintern war von den Trainingsstunden noch fester geworden, und ihre apfelrunden Brüste hatten sich zu einer Zierde entwickelt, die jedem Mann das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Nur der haarlose Schoß hatte sich nicht verändert, und Janina war zufrieden damit. Sie mochte es, wenn ihre Sklavin eine enge Spalte besaß.

Wie viele Männer sich wohl bereits mit Teresa vergnügt hatten! Ganz gleich, ob es hübsche oder häßliche Männer gewesen waren, schlanke oder fette, Teresa hatte sich zu allen in immer gleicher freundlicher und zuvorkommender Weise verhalten müssen. Janina spürte, wie ein Schauer sie überkam. Es mußte schrecklich sein, auf diese Weise jedem zur Verfügung stehen zu müssen!

Während Teresa sich niederbeugte, um die Flusen vom Teppich zu entfernen, stellte sie sich unfreiwillig immer wieder selbst zur Schau. Ihre zitternden Brüste und der rasierte Schoß machten die Betrachtung ihrer Bewegungen noch interessanter. Janina konnte ihre Erregung kaum im Zaum halten. Was wohl in Teresa vorging, die immerzu nackt herumlaufen mußte?

Janina Casal spürte, wie ihr erneut ein Schauer über den Rücken lief. Als Frau konnte sie sich nur zu gut vorstellen, welche Überwindung und Kraft es kosten mußte, sich jedem ohne Ausnahme vollkommen nackt zu zeigen. Noch dazu, wenn man so schüchtern und ängstlich war wie Teresa. Immer wieder bewegte Janina die Frage, ob man sich je daran gewöhnen würde. Sie zweifelte daran. Es mußte demütigend genug sein, vor den Augen einer Frau nackt herumzulaufen, die man kannte. Aber wie war es mit Fremden, unbekannten Männern und Frauen?

Janina schüttelte sich vor Abscheu. Sie war froh, daß sie die Herrin und Teresa die Sklavin war. Und so würde es auch bleiben. Janina Casal genoß ihre uneingeschränkte Macht. Sie wußte, daß sie zur Gebieterin geboren war, das hatte sie schon immer gewußt. Und der Umstand, Teresa auf ‚Los Limitas‘ zu begegnen, war mehr als glücklich gewesen. Dieser Umstand hatte ihr Leben bereichert. Mit Teresa konnte sie nun ihren Neigungen ungestört nachgehen, und der Gedanke an diese Freiheit ließ sie zufrieden schnurren wie eine Katze. So unerträglich sie die Vorstellung auch fand, als Sklavin jederzeit zur Verfügung stehen zu müssen, sie erfüllte Janina zugleich mit einer grausamen Freude. Denn sie war es, deren Wünsche Teresa ohne Zögern zu erfüllen hatte. Darin lag ihre Macht. Und der kleine Unterschied.

Sie nippte an ihrem Rotweinglas und blätterte in ihrer Zeitschrift. Teresa war noch immer damit beschäftigt, den Teppich von Flusen zu säubern. Der gleichmütige Ausdruck ihres außergewöhnlich hübschen Gesichts verriet nichts von ihren Gefühlen. Nur die niedlichen kleinen Nippel ihrer runden und festen Brüste, die wie kleine Türmchen aufrecht standen, zeigten ihre innere Anspannung.

Janina fragte sich zum wiederholten Mal, ob sie selbst auch so gelassen mit ihrer Situation umginge, wenn sie die Sklavin und Teresa die Herrin wäre. Doch allein die Vorstellung ließ sie erschauern. Ihr Blick ruhte auf Teresas Hinterteil. Von Zeit zu Zeit lugten die rasierten Schamlippen zwischen ihren schlanken Schenkeln hervor. Wie lange war es wohl her, daß sie das harte Leder der Reitgerte hatte spüren müssen?

„Teresa!“ Janinas Stimme besaß eine eisige Schärfe.

Die nackte Sklavin eilte zu ihrer Herrin und nahm die von ihr verlangte Position ein. Dabei öffnete sie ihre Schenkel und legte ihre Hände hinter den Kopf, en sie demütig gebeugt hielt.

„Ja, Miss …“ Ihre Stimme klang ängstlich und nervös. Eine Sklavin wußte nie, zu keiner Zeit, was ihre Herrin im nächsten Moment von ihr verlangte.

„Wann bist du das letzte Mal bestraft worden?“

„Vor zwei Wochen, M-Miss“, antwortete Teresa nach einem kurzen Moment des Nachdenkens.

„Dann wird es mal wieder Zeit, findest du nicht auch?“ sagte Janina freudig erregt.

„J-ja … Miss …“ Es war so unfair! Ganz gleich, was sie sagen würde, ihre Antwort war ohnehin nicht von Bedeutung. Teresa wußte, daß es nur ein Spiel war, um sie zu erniedrigen.

„Jetzt, wo du mir allein gehörst, kann ich über dich verfügen, wie es mir gefällt. Das solltest du dir früh genug klar machen“, sagte Janina. Sie betrachtete ihre Sklavin mit einem steinernen Blick. Teresa zuckte zusammen. Die Vorstellung, dieser grausamen Person vollkommen ausgeliefert zu sein, jagte ihr jedesmal einen kalten Schauer über den Rücken. Janina lächelte. Es war ein langsames, falsches und böses Lächeln.

„Diese Aussicht scheint dich nicht gerade glücklich zu machen …“

Teresas brachte kein Wort heraus.

„Was ist los mit dir?“ Janina wurde ärgerlich.

„Oh, bitte … Janina“, sagte Teresa plötzlich, „laß‘ uns doch aufhören mit diesem grausamen Spiel. Es tut mir leid, was damals vorgefallen ist, und ich finde, ich habe genug dafür büßen müssen … bitte!“

Janina Casal lächelte vielsagend, legte ihre Zeitschrift auf den Tisch neben ihrem Sessel und erhob sich. Sie stellte sich vor Teresa und verschränkte die Arme.

„Es ist gefährlich, auf diese Weise mit seiner Herrin zu sprechen, weißt du das?“

„Ja, Janina, ich dachte bloß …“

„Was dachtest du?“

„Ich dachte, daß du doch sicherlich nicht so schrecklich sein wirst, mich noch weiter leiden zu lassen.“

„Weißt du, Teresa, es hat gerade erst begonnen, mir eine große Freude zu bereiten, warum sollte ich da aufhören?“

„A-aber … i-ich …“, stotterte Teresa resigniert, die mit einer solchen Antwort nicht gerechnet hatte. Ihr ganzer Mut war nötig gewesen, um diesen Versuch zu unternehmen, und Janina hatte sich als das erwiesen, was sie wirklich war: eine grausame und unnachgiebige Sadistin, der es ungeheuren Spaß bereitete, Teresa ihre Macht spüren zu lassen.

„Glaubst du nicht, daß auch ich gelitten habe, damals? Glaubst du nicht, daß du mir mein Herz zerrissen hast mit deiner Affäre?“ Janina redete sich jetzt in Rage.

„D-doch … Janina … M-Miss. Aber …“

„Nichts aber“, unterbrach sie Janina, „du bist meine Sklavin und hast mir zu gehorchen. Das wird auch so bleiben. Ich habe eine Menge Geld für dich bezahlt, und nun will ich auch etwas dafür bekommen.“

Resigniert gab Teresa auf. Ihre Hoffnung, Janinas Herz zu erweichen, hatte sich verflüchtigt. Sie war ihre Sklavin, und sie würde es bleiben, solange Janina es für richtig hielt. Es gab kein Entkommen, das wußte sie.

„B-bitte … Janina …“

„Du hast mich mit ‚Miss‘ anzusprechen, ist das klar?“ Janinas Stimme besaß nun einen scharfen Unterton, und Teresa war auf der Hut.

„J-ja … Miss …“

„Und für deine Unverschämtheit werde ich dich bestrafen, das ist dir doch wohl auch klar?“

„A-aber … bitte … M-Miss …“

„Still jetzt!“ schnitt ihr Janina das Wort ab. „Deine erste Lektion in ‚Hirondelle‘ erwartet dich. Folge mir!“

Janina eilte Teresa voran, begab sich zunächst in den großen Eingangsbereich der Villa und von dort aus eine breite Treppe hinunter in das Kellergeschoß. Teresa folgte ihr voller Furcht. Unten angelangt, öffnete sie eine der Türen, die vom Kellerflur abgingen, und wartete, bis Teresa den dahinter liegenden Raum betreten hatte. Dann trat sie selbst ein und schloß die Tür. Der Raum war groß und von Deckenleuchten erhellt. An den Wänden und in der Decke befanden sich überall kleine, eingelassene Ringe, von denen Stricke und Ketten herabhingen. Teresa wußte nur zu gut, welchem Zweck sie dienten. Der Steinboden fühlte sich kalt unter ihren nackten Füßen an, und sie schauderte. Bis auf einen kleinen Schrank an der gegenüberliegenden Seite war der Raum leer. Es gab keine Fenster.

„Hier herüber!“ befahl Janina und zeigte auf eine Stelle mitten im Raum. Teresa beeilte sich, dem Befehl Folge zu leisten. Zitternd trat sie zu Janina.

„Deine Hände!“ zischte Janina, und als Teresa ihre Hände vorstreckte, fesselte sie die Handgelenke an das eine Ende eines Seiles, das von der Decke herabhing. Dann zog sie an dem anderen Ende des Seiles, bis Teresa nur noch mit den Fußspitzen den Boden berührte, und fixierte es an einem Ring in der Wand.

„Den rechten Fuß!“ befahl Janina kalt, und Teresa begann zu begreifen.

„Oh … b-bitte … bitte nicht … M-Miss … b-bitteeee …“

„Den rechten Fuß!“ forderte Janina erneut, als hätte Teresa nichts gesagt.

Als Teresa ihren Fuß hob, ergriff Janina ein weiteres Seilende und fixierte es an Teresas Fußgelenk. Wieder zog sie an dem anderen Seilende, und langsam hob sich Teresas Bein in die Höhe … immer weiter … bis es sich beinahe senkrecht zur Decke streckte. Erst jetzt befestigte Janina das Seilende an einem Ring in der Wand.

Es war eine überaus unbequeme und unkomfortable Position, in der sich Teresa befand. Ihre Arme und Schultern schmerzten, ihr rechtes Bein tat weh, aber auch ihr linkes Bein konnte das Gewicht ihres Körpers allein nicht tragen und gab immer wieder nach. Am schlimmsten aber war, daß Teresa sehr bewußt war, wie offen und ungeschützt sie ihre empfindlichste Körperpartie zur Schau stellte. Und Janina hatte dies sicherlich nicht ohne Absicht herbeigeführt.

Teresa hatte ihren Gedanken noch kaum zu Ende gedacht, als Janina bereits mit einer Bullenpeitsche vor ihr stand, die sie dem kleinen Schrank entnommen hatte.

„Oh … b-bitteeeee … n-nein … b-bitteeeee …“, flehte Teresa, doch ihre Herrin ließ sich nicht erweichen.

„Ich habe dir die Regeln genannt, die in ‚Hirondelle‘ gelten“, erklärte sie unmißverständlich, „und du hast sie gebrochen. Also bekommst du nur, was du als ungehorsame Sklavin verdienst.“

Während sie den langen Lederriemen durch die Luft sausen ließ, zuckte Teresa zusammen.

„B-bitteeeee … M-Miss … n-nein … bitte nicht …“, wimmerte sie in Erwartung ihrer grausamen und schmerzhaften Bestrafung.

Wie eine Schlange zischte das Leder durch die Luft und schlängelte sich um Teresas nackten Körper. Augenblicklich brannte ihre Haut wie Feuer. Wenige Augenblicke später traf die Peitsche sie erneut, diesmal in Höhe ihrer Hüfte. Teresa bemühte sich, dem furchtbaren Schmerz standzuhalten. Sie stöhnte vernehmlich. Wieder ertönte das häßliche Geräusch, und das Leder klatschte auf ihre nackte Haut. Rote Striemen wurden sichtbar, aber Janina fuhr fort. Immer wieder fand die lange und schmale Lederzunge ihr Ziel und bereitete Teresa unerträgliche Schmerzen. Sie biß sich in die nackte Haut, züngelte zwischen ihre Schenkel, traf ihre Brustwarzen und hinterließ jedesmal das schreckliche Gefühl, als hätte jemand mit einem glühenden Messer zugestoßen.

Weder Teresa noch Janina zählten die Schläge, doch erst als Teresas Körper über und über von Striemen gezeichnet war, ließ Janina die Peitsche sinken. Sie hatte sich wie in einem Rausch gefühlt, in einem wunderschönen und erregenden Rausch. Teresa wimmerte und stöhnte. Hilflos hing sie von der Decke, nicht mehr in der Lage, mit ihrem linken Bein, ihr Körpergewicht zu tragen. Ihre Haut brannte wie Feuer, und Tränen rannen über ihre Wangen. Vor allem ihre empfindlichen Schamlippen hatten immer wieder das Leder zu spüren bekommen, und der Schmerz hatte sie beinahe überwältigt.

„Das sollte genügen, um dir deutlich zu machen, daß ich Fehlverhalten nicht dulde“, bemerkte Janina. Sie warf die Peitsche zu Boden und verließ den Raum. Mit einem metallenen Geräusch fiel die Tür ins Schloss.

Fortsetzung siehe Kapitel 18

Kapitel 18

Kirsten empfängt ihre verdiente Strafe…

Ira und Janina schliefen an diesem Morgen recht lang. Gegen 11.30 Uhr trafen sie sich auf der Südterrasse, die einen wundervollen Blick auf die Landschaft freigab. Zahlreiche mediterrane Pflanzen schmückten die Terrasse und gaben ihr ein südländisches Flair.

„Möchtest du einen Aufwachtrunk?“ fragte Janina ihre Freundin.

„Aber sicher…“, seufzte Ira von Fürstenberg, während sie sich in einen der bequemen Gartenstühle fallen ließ, die auf der Terrasse bereit standen. Sie trug ein weißes Top und einen hellblauen Rock, ihre nackten Beine besaßen eine leichte Tönung. Janina war mit ihrem hellrosa farbenen Hosenanzug ebenso leicht und geschäftsmäßig gekleidet.

Janina drückte auf einen Knopf auf der kleinen Schalttafel neben ihr. „Champagner auf die Südterrasse“, befahl sie brüsk. Dann lächelte sie Ira an. „Ein netter Abend, eine nette Nacht. Schön, dass du bei mir bist. Vergiß’ nicht, du kannst Teresa haben, wann und wozu immer du willst.“ Sie grinste. „Ich werde nicht eifersüchtig sein.“

„Ich danke dir“, erwiderte Ira. „unsere Beziehung zueinander ist etwas ganz Besonderes. Und das soll sie auch bleiben. Mein Angebot gilt also auch für dich. Wenn du Kirsten für dich brauchst, nimm’ sie dir.“

In diesem Augenblick betrat Teresa die Terrasse. Nackt bis auf eine winzige Schürze (die eigentlich als solche nicht gelten konnte, da sie lediglich ein kleines abgerundetes Dreieck bildete, deren oberer Rand sich in Höhe des Nabels befand und dessen untere Spitze bis etwa zwei Zentimeter über dem Ansatz von Teresas Spalte reichte) trat sie zu den beiden jungen Frauen, mit schlanken Schenkeln, die ein wenig zitterten, und rasiertem Schoß, der ihre Schamlippen voll zur Geltung brachte. Sie trug Schuhe mit sehr hohen Absätzen, die ihre Waden straffer erscheinen ließen und ihr das Gehen ungemein erschwerten.

Jeder hätte bei ihrem Anblick von einer wunderschönen jungen Frau gesprochen, aber wie dem auch sei, nun war sie nichts anderes als eine Sklavin … und als solche nichts als ein Spielzeug für Janina. Und für Ira, wenn Janina das so wollte.

Teresa machte vorsichtig einen freundlichen Knicks.

„Gieß’ den Wein ein“, befahl Janina.

„Ja, Miss….“

Janina wandte sich an Ira. „Morgen kommen Jose und Manuel“, sagte sie. „Ich habe dir von den beiden erzählt, oder?“

„Ja“, lächelte Ira. „Du sagtest das, schon vor einer Woche, sie werden sich mit den Mädchen vergnügen?“

„Korrekt“, nickte Janina. „Teresa und Kirsten werden ihre Freude haben.“ Sie bemerkte, wie Teresas Hand, die soeben den Wein in ihr Glas schüttete, zu zittern begann. „Du freust dich schon jetzt, nicht wahr, Teresa?“

Die Sklavin schluckte schwer. „J-ja, Miss“, antwortete sie.

„Ich bin mir sicher, dass du es tust“, nahm Ira den Faden auf und griff nach ihrem Glas, das Teresa bereits gefüllt hatte. „Nach deinem Training in ‚Los Limitas’ bist du sicher scharf darauf, mal neue Menschen kennen zu lernen. Richtig?“

Sie spürte das Zittern in der Stimme und die Spannung in dem nackten Körper. „Ja, Miss.“

„Dann gibt es nichts, was dem entgegenstünde, oder?“ beharrte Ira. „Du wirst nichts anderes zu tun haben, als die Beine schön hübsch breit zu machen und ihre großen Schwänze in deiner süßen Fotze zu genießen.“

„J-ja, Miss…” erwiderte Teresa.

Nicht zum ersten Mal versuchte Janina sich vorzustellen, wie es wohl sein musste, eine Sklavin wie Teresa zu sein. Eine hübsche junge Frau, beliebt bei ihren Freunden, wohlerzogen, und nun ein trainiertes Spielzeug ganz allein für sie … gezwungen, ziemlich ungewöhnliche, erniedrigende und demütigende Befehle auszuführen. Es musste ein unglaublich schreckliches Gefühl sein. Janinas Gedanken konnten es nicht greifen. Aber sie wollte es auch nicht. Es reichte ihr zu wissen, dass Teresa ihre Sklavin war, ihren Wünschen und Befehlen unterworfen, was auch immer sie waren. Ein wirklich erfreulicher Gedanke!

„Oh, ich vergaß ganz, ich habe mit Garcia telefoniert“, sagte Ira plötzlich. „Wir haben uns nett unterhalten.“

„Was machen die Geschäfte?“

„Ach, sie gehen gut. Das Angebot ist groß und ebenso die Nachfrage. Er freute sich zu hören, dass ich bei dir bin. Er fragte nach Teresa und Kirsten, und ich erzählte ihm, was er wissen wollte.“

„Oh das ist gut“, lachte Janina. „Und wirst du dir auch eine Sklavin bei ihm besorgen?“

„Ja, vielleicht. Wir sprachen darüber, er verlangt 10.000 Dollar, dann schickt er mir eine besonders hübsche. Ich habe ihn auf 8.000 gedrückt.“ Ira klang sehr zufrieden.

„Gut gemacht“, sagte Janina. Geld spielte für sie keine Rolle. Und sie wusste, auch Garcia war es nicht wirklich wichtig. Es war einfach ein Prinzip, das er aufrechterhielt. Eine Sklavin kaufen zu müssen oder geschenkt zu bekommen war nicht dasselbe. Für nacktes Fleisch richtige Dollars springen lassen zu müssen, gab einem einen besonderen Kick. Niemand wollte auf diesen Kick verzichten, zumal Garcias Kunden das Geld meist nicht viel bedeutete.

„Garcia sagte, er schickt sie gut verpackt in den nächsten Tagen hierher an deine Adresse“, fuhr Ira fort.

„Exzellent“, erwiderte Janina. „Dann haben wir zusammen drei. Das ist zwar noch nicht viel, aber der Stall wächst. Du weißt, ich will es auf zehn bringen. Du wirst es genießen, eine Sklavin von Anfang an erziehen zu können, ihren Willen zu brechen und sie an die Regeln zu gewöhnen.“

„Oh, da bin ich mir sicher“, stimmte Ira enthusiastisch zu und spürte bei dem Gedanken daran gleichzeitig ihr Blut in Wallung geraten … eine rebellische Stute zuzureiten und zu stutzen! Was für eine herrliche Aussicht!

„In welcher Stimmung bist du?” fragte Janina. „Wir könnten reiten gehen oder schwimmen.“

„Ein bißchen heiß zum Reiten, meinst du nicht? Ich reite lieber frühmorgens. Schwimmen scheint mir angenehmer.“

“Okay. Mehr Wein, Sklavin!”

Teresa trat sofort vor und schüttete wein nach. Janinas Blicke hefteten sich auf das junge nackte Fleisch. Was für ein Segen dieses Heilöl war! Garcia benutzte es, und selbstverständlich tat sie es jetzt auch. Es half, Striemen und Wunden innerhalb weniger Stunden abzuheilen statt in Tagen. Es gab also keinen Grund, warum eine Sklavin hässlich aussehen sollte. Außerdem stellte es sie wieder her für neue Bestrafungen!

Während sie an dem eiskalten Champagner nippte, schaute Janina Teresa zu, die sich soeben wieder beinahe lautlos zurückzog.

Ein weiteres nacktes Mädchen betrat die in diesem Moment die Südterrasse. Es war Kirsten, die Janina zusammen mit Teresa von ‚Los Limitas’ mitgebracht hatte. Sie trat auf Janina zu und nahm direkt neben ihr die Position ein, die man von einer Sklavin erwartete: Beine breit, Hände hinter den Kopf, Brust raus, Bauch rein … und wurde einfach ignoriert.

„Spielst du Tennis?“ fragte Ira.

„Ganz gut, denke ich“, antwortete Janina.

„Das ist gut, ich mag starke Gegner. Wir können gern mal gegeneinander antreten, wenn du willst.“

„Ja … vielleicht …“ Sie betrachtete versonnen Kirsten, die da wie angewurzelt stand und sich nicht rührte. Nur ihre Brüste bewegten sich mit jedem Atemzug leicht auf und ab. Sie besaß einen ebenmäßigen Körper, ähnlich dem Teresas, ihre Brüste waren etwas größer, aber ebenso fest, und selbst ihr Schoß glich dem Teresas. Bei beiden bildeten die Schamlippen eine geschlossene Einheit und erweckten den Eindruck einer Walnuss mit einer kleinen hervorstehenden Naht. Janina liebte das. Vor allem, wenn sich diese Schamlippen direkt in Augenhöhe vor ihr befanden… Sie wusste nur zu gut, dass sich in Kirsten umso mehr Spannung aufbaute, je länger sie in dieser Position zu verweilen hatte. Sekunden und Minuten verrannen. Schließlich führte Janina ihre Hand an Kirstens Schoß und spielte mit den weichen Falten. Kirsten zuckte unmerklich zusammen.

“Was willst du hier?” fragte sie unvermittelt in barschem Ton.

„S-Sie … haben mir befohlen, … mich bei Ihnen heute morgen … zu melden, Miss“, kam sofort die Antwort. Die Stimme klang leise und zitternd.

„Oh, ja …“, Janinas Ton war kalt.

„Und ich s-soll Sie daran erinnern, … dass ich … dass ich mit der … Rute … bestraft werden soll…“

Janina lächelte kühl, Iras rechte Augenbraue hob sich. „Ah ja, ich erinnere mich“, sagte sie und wandte sich an Ira. „Wusstest du, dass sie sich gewehrt hat, als ich ihre Arm- und Fußgelenke für die Nacht zusammenschließen wollte?“

„Wirklich?“ Iras Augenbraue hob sich erneut vor Überraschung. Innerlich war sie sich im Klaren darüber, dass eine solche Aktion den Widerstand einer jeden jungen Frau wachrufen würde!

„Auf die Knie, Sklavin!“ befahl Janina.

Kirsten begab sich sofort auf die Knie, Hände hinter dem Kopf. Sie besaß wirklich wunderschöne Brüste, deren Brustwarzen hoch angesetzt waren. Eine sehr hübsch anzusehende Sklavin, eine außergewöhnlich hübsch anzusehende Sklavin.

„Du hast gegen einen meiner Befehle protestiert, nicht wahr, Kirsten?“

Die junge Frau schluckte. „J-ja, Miss … es … es kam einfach so über mich … i-ich … weiß auch nicht…“

„Aber du hast protestiert?“ intervenierte Ira.

Oh welche Verzweiflung, welche ein Schrecken in diesen grünen Augen! „J-ja, … Miss“, kam ein Flüstern.

“Und du kannst mir sicher auch sagen, welches für eine Sklavin der erfolgreichste Weg ist, Gehorsam zu lernen…?“ nahm Janina nun wieder den Faden auf.

„N-Nein … nein, Miss …“ Der strohblonde Kopf bewegte sich von einer Seite auf die andere.

„Nun, dann will ich es dir sagen, Kirsten“, fuhr Janina fort und hörte sich an wie eine strenge Lehrerin. „Der harte Weg! Die Rute auf den nackten Hintern bis du nicht mehr weißt, ob Ostern oder Weihnachten ist.“

Ein Seufzer der Verzweiflung entrang sich Kirstens Kehle. Ihre Brüste hoben und senkten sich unter der ungeheuren Anspannung.

„Und das ist exakt der Weg, den du beschreiten wirst“, beendete Janina.

„Oh … o-ohh … Miss … b-bitte … ich wollte doch gar nicht, ich meine … ich konnte doch nicht …“, begann Kirsten.

„Stil!“ Janina schrie fast. “Ich werde keine Entschuldigungen von meinen Sklavinnen akzeptieren!”

Kirsten schwieg. Ihre Brüste bewegten sich unaufhörlich weiter, und eine Träne suchte sich einen Weg über ihre rechte Wange. Janina genoss den Anblick.

“Willst du mitgehen?” fragte Janina. „Ich werde diesen kleinen Zwischenfall hier gerade erledigen.“

„Warum nicht?“ erwiderte Ira, die spürte, wie sich ihr Puls erhöhte.

„Dann kannst du dir gleich den Trainingsraum anschauen“, sagte Janina. „Du wirst sehen, dass ich weit besser ausgestattet bin als Miss Somerton.“

„Nicht schlecht“, erwiderte Ira anerkennend.

„Auf!“ Kirsten erhob sich, ihre Augen voller Tränen. Sie wusste, dass es keinen Ausweg gab. Ihr Schicksal war bereits bei Janinas Worten besiegelt gewesen. Jetzt konnte sie ihre Lage – ob mit Worten oder mit Handlungen – nur noch schlimmer machen. „Geh’ voran, Kirsten, du kennst den Weg!“

Die junge Frau drehte sich um und verließ die Terrasse, während sie ihre Hände hinter ihrem Kopf behielt. Janina und Ira folgten ihr … und beobachteten genüsslich die Bewegungen des nackten Mädchenkörpers vor ihnen. Die runden Hinterbacken erzitterten mit jedem Schritt, Hinterbacken, die sich schon sehr bald in einem anderen Zustand befinden würden!

„Welch ein schöner Tag!“ stellte Janina fest.

„Ja, nicht wahr!“ stimmte Ira zu. Und nicht nur wegen des wunderbaren Wetters, sagte sie zu sich selbst.

Der Trainingsraum, der sich im Untergeschoss von ‚Hirondelle’ befand, lag am Ende eines längeren Korridors, von dem zu jeder Seite andere Räume abgingen. Ira zählte acht eiserne Türen mit einem kleinen vergitterten Sichtfenster.

„Von denen ist im Augenblick keiner in Gebrauch“, erklärte Janina. „Sie werden meist dann benutzt, wenn der Wille einer neuen Sklavin gebrochen werden muss.“

„Mm-nm … hatte ich vermutet“, erwiderte Ira. Sie erschauderte leicht bei dem Gedanken, auf diese Weise eingekerkert zu werden. Es war feucht und dunkel dort unten. Und in den Zellen sicherlich noch mehr, dachte sie bei sich, vor allem, wenn sich jemand nackt und in Kette dort befand.

Kirsten stoppte vor einer eisernen Doppeltür, die keine Sichtfenster besaß.

„Der Trainingsraum“, erläuterte Janina und löste die schwere Verriegelung. Eine der beiden Türen öffnete sich nach innen. Sichtbar zitternd betrat Kirsten den Raum, und die zwei Frauen folgten ihr. Hinter ihnen fiel die schwere Tür mit einem metallenen Geräusch ins Schloss.

Während die Ankunft eher mittelalterlich war, bot sich den Besuchern jetzt eine Ausstattung, die hochmodern zu sein schien. Den Mittelpunkt bildete eine Vorrichtung, die sich aus Stahlrollen, verschiedenen Stahlstangen, stählernen Schellen und Sperrrädern zusammensetzte.

„Dies ist meine Trainingsraum“, sagte Janina stolz. „ Und diese Vorrichtung hier habe ich speziell nach meinen Vorstellungen und Wünschen anfertigen lassen. Sie mag zunächst ein bisschen ungewöhnlich aussehen, aber sie ist unglaublich effektiv.“

„Sie ist ganz wunderbar“, sagte Ira. „Aber es tut mir leid, ich kann ihre Funktion im Augenblick nicht so ganz erkennen.“

„Eigentlich schaut dieses Ding nur viel komplizierter aus, als es ist. Der Sinn dieser Maschine ist es, eine Sklavin in jeder gewünschten Position zu fixieren – bereit für die Bestrafung.

„Ist das so“, sagte Ira. „gut, gut … weit entfernt von Miss Somerton’s hölzernen Bänken und rauen Stricken.“

„Richtig“, stimmte Janina zu. „Nicht, dass sie auf ihre Weise nicht effektiv waren. Ich ziehe allerdings eine etwas technischere Angelegenheit wie diese hier vor. Vielleicht bin ich moderner.“ Sie kicherte … und auch Ira stimmte mit ein. Kirsten stand blass und zitternd vor ihnen.

“Das hier kontrolliert wohl alles, vermute ich”, sagte Ira und zeigte auf eine kleine Schalttafel an der Seite der Maschine. Dort befanden sich eine Reihe von Knöpfen und Schaltern.

„Richtig.“ Janina betätigte einen Schalter, und verschieden farbige Lichter leuchteten auf der Schalttafel auf. “Sieht hübsch aus, nicht wahr?” Dan wandte sie sich zu Kirsten um. “Nimm’ deine Position ein, Sklavin!” befahl sie.

Mit offensichtlichem Widerwillen, aber ohne zu zögern, trat Kirsten auf die Vorrichtung zu, stellte sich auf eine metallene Platte und hob ihre Arme über den Kopf. Ira beobachtete sie fasziniert.

„Ich brauchte eine Weile, um mich an dieses Ding zu gewöhnen“, sagte Janina, „aber jetzt bin ich sehr vertraut damit. Sie begann, eine ganze Serie von Knöpfen zu drücken, und einige der schlanken Stahlstangen an der Vorrichtung kamen in Bewegung. Stählerne Schellen öffneten sich und schlossen sich gleich darauf um Kirstens Oberarme, Handgelenke, Oberschenkel und Fußgelenke. Kirsten begann zu stöhnen.

„Nun ist sie fixiert“, stellte Janina fest, “jetzt können wir sie in jede Position bringen…“ Kirsten drehte sich in wenigen Sekunden um die eigene Achse und stand auf dem Kopf.

„Gesicht nach unten…“

Kirsten wurde in die neue Position gedreht.

„Oder Gesicht nach oben…“

Kirsten drehte sich um 180 Grad.

„Beine schön weit auseinander, wenn wir wollen…“

Kirstens Schenkel öffneten sich, bis ihre Gelenke schmerzten. Ira beobachtete interessiert, wie sich die schmalen Schamlippen öffneten.

„Schenkel hoch … so…“

Kirstens Beine bewegten sich aufwärts … senkrecht und weit gespreizt.

„Ziemlich entblößend, nicht?“ grinste Janina. „Und eine exzellente Position, um sich mit den inneren Schenkeln zu beschäftigen. Dort sind sie besonders empfindlich.“

Ira beobachtete ungläubig wie Kirsten herumgedreht, auf den Kopf gestellt und in verschiedenste Positionen gedreht wurde, während die Stahlmanschetten sie festhielten und vollkommen hilflos machten.

„Wir können sie auch wieder herumdrehen, wenn wir ein Wörtchen mit ihr zu reden haben … so …“

Kirsten schwang herum, das Gesicht nach unten. Janina verließ die Schalttafel und hob mit einem Griff in Kirstens Haare deren Kopf an. Das Gesicht der Sklavin zeigte Furcht und Schrecken.

„Fühlst du dich fit, Miss Protest?“ fragte Janina sarkastisch. Von Kirsten war nur ein Ächzen zu hören. Die Belastung ihrer Muskeln war beträchtlich. „Diese Maschine ist besser als irgendeine andere Gymnastikvorrichtung, meinst du nicht auch?“

Wieder dieses Ächzen, aber keine Antwort. Kirsten erntete einen Schlag ins Gesicht.

„Meinst du nicht auch, Sklavin?“ „U-Ugh … j-juggh … J-j … aaa … M-Miss…“

“Ich werde dir 18 Hiebe mit der Rute verpassen, Kirsten“ erläuterte Janina. „Und solltest du jemals wieder gegen einen meiner Befehle protestieren, werden es 24 sein, verstanden?“

Wieder brachte die junge Frau nur ein Ächzen zustande. Und wieder erntete sie einen Schlag ins Gesicht.

„Verstanden?“ wiederholte Janina.

„J-juggh … j-j … aaa, … M-Miss…“

Abrupt ließ Janina das strohblonde Haar los. Kirstens Kopf fiel nach unten.

„Jetzt werden wir sie in eine traditionellere, aber sehr effektive Position für ihre Bestrafung bringen“, erklärte Janina, während sie zur Schalttafel zurückkehrte.

Mit überraschender Geschwindigkeit wurde Kirsten herumgewirbelt, und ihr Bauch landete auf einer der Stahlrollen. Ihr Oberkörper wurde nach vorn bewegt und streckte sich nach unten, während ihr Unterkörper die gleiche Bewegung vollzog, allerdings nach hinten. In Sekundenschnelle war Kirsten in einer Position fixiert, die sie auch vollzogen hätte, wenn sie über einen Bock gespannt worden wäre. Mit der Ausnahme, dass eine Stahlrolle und die stählernen Schellen an ihren Armen und Beinen sie festhielten … und sich ihr Hintern mit einer wesentlich stärkeren Straffung nach oben präsentierte als es mit herkömmlichen Mitteln erreicht worden wäre. Die Hinterbacken waren weit auseinander gezogen, die Haut straff.

„Straff wie das Fell einer Trommel“, bemerkte Janina glücklich, während sie Kirstens Hinterteil zwei leichte Schläge verabreichte. „Das ist der Weg, sie eine Rute richtig spüren zu lassen!“

„das kann ich mir vorstellen“, lachte Ira. Mein Gott, diese Frau würde sich keinen Zentimeter bewegen können, wenn ihre Bestrafung begann! Weniger als das, keinen Millimeter! Ein festes Ziel! Exzellent zur Bestrafung!

“Gnade … G-Gnade … b-bitte …”, die Worte klangen schwach … hoffnungslos. Nutzlos. Aber panische Furcht brachte sie heraus. Janina hatte eine große Schranktür geöffnet und suchte nach einem geeigneten Instrument. Dann fand sie es. Weiß und glänzend. Hart und glatt. Walknochen.

“Ich ziehe Walknochen beinahe immer vor”, sagte sie, während sich ihre Finger an dem Instrument entlang bewegten … 90 cm beißende Qual. „Er ist hart und dennoch flexibel.“

“Eine Frage des Geschmacks, vermute ich”, warf Ira mit etwas trockenem Mund ein.

„A-Ahhh … aaagggh … Gnade … b-bitteeee…”

“Ja … eine simple Frage des Geschmacks”, antwortete Janina und grinste vielsagend. Sie wandte sich wieder ihrem Opfer zu, nahm die für sie richtige Position ein und maß mit den Augen das gestraffte Fleisch von Kirstens Hintern. Das Fleisch schien zu beben – stummer Beweis der schrecklichen Angst. Janina schwang die Rute aufwärts … eine kurze Pause am höchsten Punkt … dann sirrte sie abwärts mit einem hässlich pfeifenden Ton und biss sich grausam in das ausgestreckte Fleisch von Kirstens nacktem Hintern.

Auf der Haut zeichnete sich umgehend eine klare Spur ab, die sich als roter Striemen quer über die gewaltsam geöffnete Furche zog.

Ein atemloser, hoher Schrei von Kirsten, ihr Kopf bewegte sich hektisch auf und ab, während sie versuchte, den Schmerzen Herr zu werden. Ihr Hintern verharrte still, aber Ira konnte sich gut vorstellen, auf welche Weise er sich bewegt hätte, wäre er nicht fixiert gewesen. Sie persönlich mochte es, wenn eine Sklavin sich vor Schmerzen krümmte und bewegte, allerdings versetzte diese art der Fixierung einen in die Lage, die Hiebe akkurat und genau zu setzen, und dies erhöhte ihre Wirkung … und darauf kam es an. Ira hing ihren Gedanken nach, während sie beobachtete, wie zwei weitere Hiebe Kirstens Hintern trafen – einer oberhalb und einer unterhalb des ersten.

„Yyyaaaiiieeeeeee! Aaaaagggghhhh!“

Hieb Nr. 4 hatte sich soeben in das straffe Fleisch gebissen, wieder etwas höher, oberhalb von Nr. 2. Jeder Hieb war präzise gesetzt, jeweils etwa 2 cm vom nächsten entfernt, quer über beide Backen, wobei die Spitze der Rute Kirstens rechte Flanke traf.

„Yyyyyaaaaaghhh … n-neeii… n-n… neeeeeiiiinnn!“

Hieb Nr. 5 war soeben verabreicht worden, diesmal 2 cm unterhalb von Nr. 3. Und in derselben Weise folgte Hieb Nr. 6, präzise 2 cm oberhalb von Nr. 4.

Yyyyeeceghhh … y-yeece … y-yeeeceegggg ,ghhhhh!“ schrie Kirsten ihren Schmerz und ihre Verzweiflung heraus. „G-Gnaaaadeee … aaaaaghhh n-neeeiiiiinnn … nnniiicht mmmeeeehhrr!“

Oh welche Freude war dieses nette Gewinsel für Ira! Hier war bettelte die Frau bereits um Gnade und dort waren noch zwölf Hiebe zu verabreichen. Mein Gott, dachte sie, das ist Bestrafung reinster Natur! Wie schrecklich musste es sein, so hilflos und bewegungslos fixiert zu werden und zu wissen, dass es nichts – absolut gar nichts – gegen die Schmerzen gab, die noch kommen würden! Ja, das war Bestrafung reinster Natur!

Janina trat zurück und nahm auf der anderen Seite der Maschine eine neue Position ein. Ihre dunklen Augen blitzten, ihr Gesicht schien angespannt und ihre Brüste hoben und senkten sich etwas schneller als gewöhnlich. Doch darüber hinaus ließen sich keine Anzeichen irgendeiner Anstrengung entdecken … obwohl man die sadistische Freude, die Janina erfüllte, spüren konnte.

Von jetzt an setzte sie die Hiebe mit der Rute exakt zwischen die bereits vorhandenen Striemen. Dies verlangte eine exakte Ausübung, auch wenn das Ziel fixiert war. Wäre das Ziel in Bewegung, dann wäre ein solches Vorgehen unmöglich. Und nachdem sich weitere fünf Hiebe zwischen die blutroten Spuren der ersten in das nackte Fleisch gebissen hatten, klangen Kirstens Schreie wie die eines Schweines, das geschlachtet werden soll, … immer wieder unterbrochen vom flehentlichen Bitten und Betteln.

„G-Gnaaadeeee … aaaaaaghli … AAAAGGHHHHH … G-Gnaaaadeeee!“

Janinas zwölfter Hieb landete niedriger als alle anderen, exakt 1 cm unterhalb des fünften, und konzentrierte die Bestrafung ihres Opfers auf ein zwölf Zentimeter schmales Band roter Striemen, das sich quer über Kirstens Hinterteil zog. Ira war sich wohl bewusst, dass dies Janinas Professionalität zeigte … und sie war sich auch bewusst, dass sie selbst Monate brauchen würde, um die Hiebe so exakt und präzise zu setzen. Dennoch war sie nicht eifersüchtig, es gab zu viele gemeinsame Interessen.

Nun begab sich Janina genau hinter Kirsten, und Ira erkannte schnell, welche Teufelei sie beabsichtigte. Janina würde die letzten sechs Hiebe präzise in die gewaltsam gespreizte Kerbe zwischen Kirstens Backen setzen.

„U-uuuugh … uuuuggghh … G-Gnade … oooh… b-biiitteeeee …“

Kirsten bettelte noch immer, obwohl ihre Stimme mittlerweile heiser und rauh klang. Aber sie gelangte unvermittelt zu neuer Stärke, als sich der Walknochen das erste Mal in die Furche biss. Der ungeheure Schmerz ließ Kirsten aufschreien. Ihr strohblonder Kopf wand sich auf und ab wie der einer Puppe. Wieder und wieder traf die Rute die offene Kerbe und damit auch den empfindlichen Anus und den Ansatz ihrer Schamlippen. Der Raum war mit spitzen Schmerzensschreien erfüllt. Oh diese Qualen! Doppelt … dreifach … intensiv! Es war ein kleines Wunder, dass Kirsten bis zum 18. Hieb bei Bewusstsein blieb, obwohl dieser mit derselben Härte wie der erste ausgeführt wurde.

Zufrieden und ruhig legte Janina die Rute wieder zurück in den Schrank und schenkte Ira ein Lächeln. Nun gab es nur noch lautes Stöhnen und Winseln zu hören.

„Wenn ich bestrafe“, sagte Janina, „dann so, dass sie sich daran erinnern.“

„Ich denke, dieses Ziel hast du erreicht“, erwiderte Ira. Sie spürte ihr erst jetzt, wie das Schauspiel ihr Blut in Wallung gebracht hatte.

„Ein paar Hiebe hier und da sind nichts wert”, fuhr Janina fort, während sie das Ergebnis ihrer Arbeit betrachtete. „Aber 18 lassen eine Sklavin wünschen, dass die Welt untergeht, vor allem, wenn man sie in einem relativen schmalen Areal platziert.“

„Ja“, stimmte Ira zu. „Das kann ich mir gut vorstellen. Aber konnte sie es? Nicht wirklich. Sie machte sich etwas vor. Eine solche Bestrafung lag außerhalb ihrer Vorstellungskraft.

„Der wichtigste Teil einer guten Bestrafung“, fuhr Janina fort als halte sie gerade einen Vortrag, „ist es, der zu bestrafenden Person das Gefühl zu vermitteln, die Schmerzen seien einfach unerträglich. Und sie dann genau diese unerträglichen Schmerzen ertragen zu lassen!“ Kirstens Stöhnen hielt noch immer an … als Ausdruck ihrer schrecklichen Qualen.

„Was nun?“ fragte Ira.

„Oh … ich werde sie jetzt hier für ein paar Stunden zurücklassen“, erwiderte Janina. „Das wird ihr genügend Zeit geben, darüber nachzudenken, warum sie in Zukunft nicht mehr gegen meine Befehle protestieren sollte!“ Sie lächelte kühl.

Die beiden Frauen verließen den Trainingsraum, die schwere Eisentür fiel mit einem lauten metallenen Geräusch hinter ihnen ins Schloss. Sie hatten die Macht, und diese Macht hatte sich soeben gezeigt.

Das mitleiderregende Stöhnen und Wimmern füllte noch den Raum, lange nachdem sie gegangen waren.

Fortsetzung in Kaptel 19

Kapitel 19

Janina und ihre Freundin Ira von Fürstenberg amüsieren sich

Janina und Ira schwammen nackt im Pool, danach legten sie sich für eine Stunde in die Sonne. Ein leichtes Mittagessen, servil und effektiv kredenzt von Teresa, folgte. Ira konnte nicht aufhören, ihre Existenz mit der ihrer Sklavinnen zu vergleichen. Ihr Leben war voll von Vergnügungen und Befriedigungen, das Leben ihrer Sklavinnen angefüllt mit Schmerzen und Erniedrigungen. Von Zeit zu Zeit dachte sie an Kirsten, die im Trainingsraum noch immer grausam fixiert war und die Qualen ihrer Bestrafung beweinte. Irgendwie waren die Unterschiede kaum zu fassen, und vielleicht auch ein wenig erschreckend. Wie konnte das Spektrum menschlicher Existenz so breit sein?

Aber es war so…

Was um alles auf der Welt machte Janina da? Als sie über den Tisch hinweg spähte, sah Ira, dass sich Teresa zu Ira nieder beugte, um neuen Wein nachzugießen, und sich auf die Lippe biss. Iras Hand befand sich hinter der jungen Sklavin, und auf ihrem Gesicht spiegelte sich die Freude an einem grausamen Spiel.

„Nun geh’ und schenk’ Miss Janina noch Wein nach“, sagte Ira mit einem Kichern. Und als Teresa um den Tisch herum kam, sah Janina den Grund für Iras Amusement. Sie hatte Teresa eine Selleriestange in den Anus gesteckt! Es ragte noch etwa acht Zentimeter heraus und wippte hin und her, während Teresa sich bewegte. Janina kicherte, aber sie gab keinen Kommentar. Sie fragte sich nur, wie viel von dem Sellerie wohl im Anus steckte. Sie nippte an ihrem Wein und versuchte so auszusehen, als sei nichts geschehen. Das war genau so eine Sachen die man einer Sklavin zufügen konnte, wenn einem danach war, nicht wahr?

Ja, Ja, selbstverständlich war es das! Nichts Besonderes. Janina erinnerte sich daran, wie sie bei Garcia einmal gesessen hatte, und neben ihr hatte sich ein menschlicher Tisch mit einer Glasplatte befunden. Das Hinterteil dieser Sklavin hatte sich gerade in Armlänge von ihr entfernt befunden, und sie hatte der Versuchung nicht widerstehen können. Nach dem letzten Zug hatte sie ihre Zigarette dort ausgedrückt, wo Teresa im Augenblick die Stange Sellerie hielt. Selbstverständlich war die Sklavin erschrocken und hatte auf Grund der ungeheuren Hitze ihr Hinterteil bewegt. Woraufhin die Glasplatte herunterfiel und auf dem Boden in tausend Teile zerbarst.

Die Sklavin war zu Miss Somerton geschickt worden und sicherlich auf das Härteste bestraft worden. Jeder hatte seine eigene Methode, mit Sklavinnen umzugehen.

Wig-wag … wig-wag … wig-wag … bewegte sich die Selleriestange hin und her, als sich Teresa wieder in den Hintergrund verzog. Wirklich köstlich!

„Was mir gerade einfällt“, fragte Ira, „hattest du für Teresa heute Aufgaben?“

„Oh ja“, erwiderte Janina, „ich befahl ihr, meine Zimmer bis zu meiner Rückkehr zu säubern. Ich habe ein ziemliches Durcheinander hinterlassen. Vorsätzlich selbstverständlich!“

Ira lachte laut. „Ich kann’s mir vorstellen. Lippenstift auf dem Spiegel und an den Wänden, Puder überall auf dem Boden, diese Art?“

„Ja, diese Art, lächelte Janina.

„Und wenn du nicht zufrieden bist?“

„Ich sagte ihr, dass ich ihr eine ordentliche Tracht Prügel verabreichen würde.“

„Nur verständlich“, nickte Ira. „Und laß’ von deinem Vorhaben nicht ab, bevor du nicht vollkommen zufrieden bist.“

„Nein, nein“, sagte Janina. Sie leerte ihr Weinglas. Wie beglückend es doch war, daran zu denken, wie Teresa stundenlang die Zimmer gesäubert und dabei ständig an ihre – Janinas – Rückkehr gedacht hatte! Ja … in ständiger Furcht vor ihr, ihrer Herrin! Janina Casals genoss die Sonne nach dem Bad. Erst am Nachmittag betrat sie wieder ihre Zimmer.

Teresa hatte ohne Zweifel gute Arbeit geleistet. Sie musste sich wirklich angestrengt haben, es innerhalb der ihr zur Verfügung stehenden Zeit zu schaffen, dachte Janina, während sie ihre Zimmer begutachtete. Dann kam sie schließlich wieder zurück in ihr Schlafzimmer, wo Teresa voller Spannung auf sie wartete, aufrecht kniend, die Hände hinter dem Kopf.

„Du bist noch nicht fertig, Sklavin“, sagte Janina ruhig.

„N-nein … nein, Miss … n-noch nicht …“, antwortete Teresa nervös. Vor ihr auf dem Boden befanden sich noch einige weiße Flecken vom Puder, das Janina dort verstreut hatte. Es musste schon schwierig genug gewesen sein, die Flecken aufzuhellen, aber sie ohne das richtige Mittel zu beseitigen, war unmöglich.

„Ich werde mich später darum kümmern“, sagte Janina. „In der Zwischenzeit kannst die Reste mit deiner Zunge aufnehmen. Teresa zitterte, aber sie antwortete unterwürfig genug. „Ja, Miss.“ Dann beugte sich nieder und begann die dicken Fasern des Teppichs mit ihrer Zunge zu säubern. Janina beobachtete sie für eine Weile, dann zog sie ihre Bluse, ihren Rock, ihren BH und ihren Slip aus und warf sich auf das breite Bett. Der Wein und das Essen hatten sie müde gemacht. Aber was spielte das für eine Rolle? Sie konnte eine Weile dösen. In einem der Spiegel hatte sie eine gute Sicht auf Teresas gebogenen Rücken und ihren festen Hintern. Mein Gott, was für ein Leben, dachte Janina bei sich selbst. Teresa war bereits eine Sklavin, als sie selbst Hirondelle verließ, und nun ist sie es immer noch. Was für ein unermüdlicher Kraftaufwand musste die ständig drohende Bestrafung sein! Janinas Augen waren halb geschlossen, Teresas Hinterteil schimmerte schwach. Schließlich fielen ihr die Augen zu. Mit offenem Mund begann Janina zu schnarchen, während Teresa unaufhörlich mit ihrer Zunge über den Teppich fuhr.

* * * * *

Weich und warm. Seide auf der Haut. Nacktheit. Langsam erwachte Janinas Bewusstsein wie eine Luftblase vom Grund eines Swimmingpools. Der erotische Traum, hielt sie noch eine Weile gefangen, doch dann verflüchtigte er sich. Sie versuchte, sich zu erinnern, doch es gelang ihr nicht. Er hatte in ihr eine wohlige Wärme hinterlassen. Wo war sie? Sie streckte sich, gähnte ungeniert, ihr Mund fühlte sich trocken an, schließlich öffnete Janina ihre Augen. Ah ja … Das war Hirondelle … und sie war die Herrin. Ihre Augen bewegten sich müde zur Seite, wo Teresa ihre Unterwürfigkeit zeigte, indem sie aufrecht und mit offenen Schenkeln kniete. Ah ja … Teresa, ihre Sklavin. Was hatte sie ihr befohlen zu tun? Ah ja, sie sollte mit ihrer Zunge den Teppich reinigen. Wirklich amüsant, dachte Janina bei sich. Und Teresa musste es tatsächlich fertig gebracht haben, während sie selbst geschlafen hatte. Was hatte sie nur geträumt? Es war ärgerlich, dass sie sich nicht erinnerte. Aber warum sollte sie sich damit quälen! Die Wirklichkeit hielt für sie noch einiges bereit.

„Sklavin“, sagte sie schläfrig, „bring mir ein Glas Perrier auf Eis. Und wasch dir den Mund aus.“

„Ja, Miss. Sofort, Miss. Teresa kam ein bisschen steif auf ihre Füße, machte eine kleine Verbeugung und verließ das Schlafzimmer mit einem leichten Zittern ihres Hinterteils. Janina lächelte müde. Sie mochte Teresa, und es bereitete ihr eine diebische Freude, ihr gegenüber ihre Macht auszuspielen, sie zu erziehen, sie zu züchtigen, sie zu erniedrigen. Als Teresa zurück kam, stellte sie das Glas auf das Tischchen neben Janinas Bett und kniete nieder.

„Hast du deinen Mund ausgewaschen, Sklavin?“

„Ja, Miss …“

„War wohl ein bisschen haarig … aber trocken, oder?“

„Ja, Miss …“

„Das denk ich mir.“ Wie beiläufig öffnete Janina langsam ihre schlanken Schenkel. „Nun kannst du deine Zunge für eine andere, aber sehr viel freudvollere Pflicht benutzen, Sklavin.“ Sie bemerkte die Anspannung in Teresas Gesicht und wusste, welche Selbstkontrolle und Willenskraft notwendig waren, solch einen Akt der Demütigung über sich ergehen zu lassen. Ein Akt, der Teresas schüchternem Wesen gänzlich widersprach. Aber es gab keinen Zweifel, dass sie ihre Sklavin gut erzogen hatte.

“Hast du mich verstanden?”

“Ja, Miss … j-ja …”

„Dann fang an“, sagte Janina scharf, während sie sich bequem auf einen Stapel Kissen hinter ihr zurücklehnte. Teresa kniete sich auf das Bett. Für einen Moment entspannten sich ihre Gesichtszüge, und wenn es nicht Hass war, der sich darin spiegelte, so war es ein Ausdruck sehr nah daran. Nur für einen winzigen Augenblick. Teresa hatte vor langer Zeit gelernt, ihren Hass nicht zu zeigen. Es fiel ihr nicht leicht, aber es war weniger schmerzhaft. Wenigstens physisch.

Zwischen Janinas Schenkel … Oh dieser Hass, dieser Ekel! Wie immer. Aber, wie immer, die Unterwerfung. Der Gehorsam. Der Akt. War es nicht besser so? Ja. Warum sollte man mehr klagen als notwendig? Welchen Unterschied würde es machen? Man leckte den Teppich oder aber die Schamlippen seiner Herrin. Teresa leckte. Sie leckte gut. Teresa erforschte mit ihrer Zunge die Tiefen. Es lag ein zufriedenes und selbstgefälliges Lächeln auf Janinas Gesicht, während sie Teresas unfreiwillige Zuwendung genoss. Mmmm … Teresa wusste, wozu sie gut war. Oder anders: sie war so gut erzogen, dass sie es  wusste. Janinas Schenkel zitterten lustvoll. Mmmm… ja… es war wirklich gut. Ihre Lust steigerte sich stetig und mit ihr die Intensität, mit der sich Teresas Zunge bewegte. Schließlich saugte sie an Janinas Klitoris. … „Hhhooorr … hhaaarrr… hhharrr …“, stöhnte Janina. Ihre Hände griffen in Teresas Haar. Wie schön, dass ihre Sklavin wusste, was sie zu tun hatte. Das machte es noch erregender. „Aaah … ja … ahhh … ja … j-ja … jaa …“ Ihre Lust wurde stärker. Es war wie der Wasserdruck in einem verstopften Rohr. Am Ende würde etwas nachgeben. Es musste!

Plötzlich begann Janina zu quietschen. Sie rollte nach links und rechts und hielt dabei Teresas Kopf mit beiden Händen zwischen ihren Schenkeln fest. Dann kam sie … sie drehte und verkrampfte sich … trat um sich und quietschte …umklammerte Teresas Kopf … Oh es war so gut … so gut! Schließlich brach die Welle, und die See wurde wieder ruhig.

Janina seufzte glücklich. Ja, das war genau das, was sie gebraucht hatte. Diese Entspannung ihrer Nerven. Perfekt. Genau das, wozu eine Sklavin überhaupt existierte. Sie stieß Teresa an der Schulter an.

„Herunter vom Bett, Sklavin”, befahl sie kühl. „Und bring mir noch ein Glas Perrier.

„Ja, Miss … sofort, Miss …“ Wieder beobachtete Janina auf Teresas zitternden Hintern, als sie das Zimmer verließ, um ihre Pflicht zu erfüllen. Sie lächelte müde. Oh was für ein Spaß war das! Was immer sie ihrer Sklavin befahl, sie würde es ausführen. Und es würde niemanden geben, der sie daran hinderte. Das war eine ahrhaft gute Lebensweise. Ohne Zweifel.

Teresa kehrte mit dem Glas Perrier zurück, kniete nieder und wartete. Janina nahm einen Schluck. „Nun zu deiner Arbeit, Sklavin. Warum bist du nicht zeitig damit fertig geworden?“ Sie sah, wie sich Teresas Gesichtszüge verspannten.

„Ich … ich habe mich wirklich beeilt, Miss … die ganze Zeit über …”

„Ist das so, Teresa?“ Janina bemerkte, dass sie den Namen ihrer früheren Freundin kaum noch benutzte.

„Ja … j-ja, Miss … Wirklich. Es … es war der Puder … es war so schwierig, Miss. Aber ich war fast fertig, Miss …“

„Fast,“ seufzte Janina. „Fast. Du weißt, das ist nicht gut genug, Teresa. Ich habe dir befohlen, sämtliche Flecken u entfernen.” Janina hatte den Eindruck, dass es nicht viel brauchte, und Teresa würde sich darüber beschweren, dass niemand in der Lage gewesen wäre, den Teppich in der vorgegebenen Zeit zu reinigen. Der Drang war offensichtlich. Doch Teresas Stolz hielt sie davon ab.

„Ich … ich … habe es versucht, M-Miss …“, wimmerte sie hoffnungslos.

„Aber nicht genügend,“ sagte Janina scharf, während sie ihre Beine aus dem Bett hob. Warum sollte sie ihre Unzufriedenheit ignorieren? Ihre Sklavin hatte zu gehorchen, was auch immer sie befahl, und sie hatte nicht gehorcht.

„M-Miss … Miss… ich konnte nicht mehr … t-tun …“ Teresa begann zu jammern … und Janina wusste sehr wohl, dass das, was sie sagte, der Wahrheit entsprach. Doch das war nicht der Punkt. Wenn eine Sklavin ihre Pflicht nicht erfüllte, hatte sie dafür zu bezahlen.

„Wo ist der Rohrstock, Sklavin?” fragte Janina fordernd.

Teresas Gesichtszüge veränderten sich erneut. Wie unzählige Male zuvor hate sie wieder verloren. Sie bemühte sich, weder Protest noch Widerstand zu zeigen, auch wenn sie spürte, wie unfair und ungerecht ihre Herrin war. „Er … i-ist dort in einer der Schubladen”, antwortete sie leise.

Janina erhob sich und ging hinüber zu der Eichenkommode, wo sie die oberste Schublade öffnete. Sie enthielt eine ganze Anzahl von Lederpeitschen … solche mit einzelnen, doppelten und mehr Riemen. In der zweiten Schublade fand sie, was sie suchte. Lächelnd griff sie nach dem Rohrstock, der etwa 80 cm lang war, sich zur Spitze hin verjüngte und bereits leichte Gebrauchsspuren aufwies. Ja… sehr gut. Janina liebte den Rohrstock.

„Ich sollte nicht zu streng mit dir sein, Sklavin“, sagte Janina, „weil ich denke, du hast es tatsächlich versucht …“ Oh Miss Somerton, Sie sollten mich jetzt hören, dachte sie! „Ich werde dir nur einige Hiebe verpassen.“ Teresa schaute nicht gerade erfreut. Sie kannte die Wirkung des Rohrstocks auf ihrer nackten Haut.

„D-danke, Miss … „, zwang sie sich selbst zu sagen.

„Über die Sessellehne, Teresa.“ Das Adrenalin breitete sich in Janinas Venen aus. Wie hübsch, etwas zu befehlen und es wurde umgehend ausgeführt!

Teresa bewegte sich zu dem Sessel und legte sich mit einem leisen Seufzer bäuchlings über die breite Lehne. Wie oft schon hatte sie einem solchen Befehl Folge geleistet! Sie konnte es nicht mehr zählen. Janina ging zu ihr und bewegte dabei den Rohrstock leicht gegen ihre Hand. She liebte dieses Instrument aus Bambus. Mein Gott, es würde wirklich wehtun, dachte sie bei sich. Wie praktisch doch die D-Ringe an Teresas ledernen Armbändern waren! Man konnte sie ohne Probleme mit den Ringen an den vorderen Beinen des Sessels verbinden. All ihre Möbel besaßen solche Ringe. Es gab andere, um die Hüfte einer Sklavin zu fixieren, und wieder andere für die Fußgelenke an den hinteren Beinen des Sessels. Doch Janina beließ es bei den Armen. Teresa würde zappeln und sich bewegen können, wie sie wollte, entkommen konnte sie nicht. Und das war das einzige, was zählte. „Ein Dutzend, Sklavin … um dir zu helfen, es in Zukunft besser zu machen“, sagte Janina mit einem singenden Tonfall. Teresa stöhnte verzweifelt auf. Ihr Hinterteil zitterte vor Anspannung. Auf der Haut waren noch leichte Spuren der letzten Bestrafung zu erkennen. Das Heilöl hatte seine Wirkung getan.

„B-bitte, Miss … ich habe doch alles getan …“, flehte Teresa zu Janinas Überraschung. Es war nicht gerade das, was sie von einer Sklavin erwarten konnte. Vielleicht dachte sie, ihre Herrin umstimmen zu können … sie dazu bringen zu können, ihre Hiebe leichter auszuführen als beabsichtigt.

„Zwei weitere Hibe für dein unverschämtes Verhalten”, zischte Janina.

„O-Ohh … M-Miss … ich meinte das nicht so …”, begann Teresa zu betteln.

„Ruhe, Sklavin! Jetzt sind es vier extra!“

Teresa gab mit einem ärgerlichen Seufzer nach. Sie hätte es besser wissen müssen. Eine Sklavin konnte niemals gewinnen. Janinas Herz raste. Dies war ein Augenblick, den sie genoss. Zum ersten Mal hatte sie eine Sklavin vor sich und durfte sie züchtigen. Immer wieder hatte sie darüber nachgedacht und sich vorgestellt, wie es sein würde, aber nun war es Wirklichkeit! Wie sollte sie vorgehen? Sollte sie nur Teresas Hinterteil bearbeiten oder auch ihre schlanken Schenkel? Ja, das erschien ihr besser.

Janina nahm den Rohrstock fest in ihre Hand, erhob ihren Arm und ließ das Instrument auf Teresas Hinterteil niedersausen.

SSSWWWIIISSHHH! Ein hässliches Geräusch erfüllte das Zimmer, als der Bambusstock auf die nackte Haut traf. Sofort bildete sich ein blassrosa Striemen, der schnell dunkler wurde. Teresa keuchte vor Schmerz.

SSSWWWIIISSHHH! Janina legte den nächsten Hieb exakt unter den vorherigen, während Teresa laut aufstöhnte und verzweifelt an ihren Fesseln zerrte. Ja, so konnte es weitergehen, dachte Janina bei sich.

Sie wandte ihre Aufmerksamkeit Teresas Schenkeln zu. Ihr Arm erhob sich … ihr Arm sauste herab … mit aller Kraft, die sie aufwenden konnte.

SSSWWWIIISSHHH! Dann, schnell, während Teresa noch stöhnte … erneut …

SSSWWWIIISSHHH!

„Ooowww … ooowwww … aaagh!“ schrie Teresa. Gott, dieser Rohrstock würde sie umbringen! Wie er brannte und sich in ihre Haut biss!

SSSWWWIIISSHHH! Zurück zum Hinterteil. Oh diese kleine Hexe! Wie Janina danach trachtete, ihr weh zu tun! Sie würde ihr dienen müssen bis ans Ende ihrer Tage. Und sie wusste, wie sehr dies Teresa erniedrigte.

SSSWWWIIISSHHH!

„Ooowww … oowwww! Würde es nie ein Ende geben? Niemals … niemals … niemals? Wie konnte janina nur so grausam sein!

SSSWWWIIISSHHH! Oh welche Freude es ihr bereitete, Teresa zu quälen … diese kleine Hexe!

SSSWWWIIISSHHH!

Schmerz … Schmerz … Schmerz!

„Und niemals wieder solche Unverschämtheiten“

„J-Ja … ja … M-Miss …“

schließlich kam Janina zum Ende. Sie befreite Teresas Handgelenke. Ihre Sklavin sank zu Boden, getroffen, geschlagen, besiegt.

„D-Danke für … für Ihre Korrektur, M-Miss …” Das war das Beste, was man den Peinigern sagen konnte. Es beruhigte sie, es gab ihnen Macht, es stimulierte sie.

Ein kleines Lächeln. “Das ist gut, Teresa. Jederzeit wieder. Hier, leg den Rohrstock zurück. Dann geh und lass mir ein Bad ein. Und zieh dir etwas an, wir gehen heute Abend aus.“

„Ja, Miss … in Ordnung, Miss…“ Oh ja, alles, was sie wollte … auch, wenn man es selbst nicht wollte. Ausgehen? Welche Abartigkeiten hatte Janina nun wieder mit ihr vor? In Teresas Augen zeigten sich Tränen. Sie schluckte ihre Frustration hinunter und eilte aus dem Schlafzimmer. Oh Gott, wie ihr Hinterteil brannte und schmerzte!

Sie drehte an den Wasserhähnen. Vorsichtig … vorsichtig. Letzte Nacht hatte Janina sie bestraft, weil sie mit der Temperatur nicht einverstanden war. Sie musste acht geben, was sie tat, Janina würde nicht zögern, sie erneut zu schlagen. Teresa beklagte still ihr Schicksal, während das Wasser in die Badewanne lief.

Ihre Herrin betrat das Badezimmer, Teresa fiel auf ihre Knie.

„Es … es ist noch nicht so weit, Miss.“

„Dann beeil dich … und nicht wieder zu heiß! Lass dir das eine Warnung sein!“

„Ja … ja …. Miss …“

Vorsichtig hielt Teresa ihre Fingerspitzen unter das Wasser. Sie war sich sicher, dass es diesmal die richtige Temperatur besaß. Ihre Nerven lagen blank.

„Es … es ist fertig, Miss …“ Sie beobachtete, wie Janina ihren rechten großen Zeh ins Wasser hielt. Kein Kommentar. In Teresas Bauch bewegten sich Schmetterlinge. Ja … oder nein? Oh dieses ewige Warten! Dann stieg Janina in die Badewanne.

„Du darfst mich einseifen, Sklavin.“

„Ja … Miss …“ Oh diese Entspannung, es richtig gemacht zu haben! Teresa riss sich zusammen, nahm die Seife und fuhr damit sanft über den nackten Körper ihrer Herrin, der sie von nun an zu dienen hatte. Uneingeschränkt zu dienen hatte.

* * * * *

Ira von Fürstenberg sah in ihrem einfachen Abendkleid mit geschmackvollen Goldsäumen sehr eindrucksvoll aus. Janinas Garderobe war nicht weniger bemerkenswert. Sie trug ein dunkelrotes rückenfreies Kleid, das ihr Hinterteil betonte. Ob Teresa beeindruckt war, ließ sich nicht sagen, sie schwieg vorsichtshalber, als sie zu den beiden Herrinnen trat.

„Zeig Ira deinen hübschen roten Hintern!“ befahl Janina. „Mmm … ja … ich liebe solche Striemen. Ich gehe davon aus, dass du mit Teresas Verhalten wieder einmal nicht zufrieden warst, meine Liebe.“

„Richtig“, bestätigte Janina kurz und bündig. Sie spürte Genugtuung darüber, dass ihre Freundin ihr Werk richtig einzuschätzen wusste.

„Teresa … hierher!“ Janina zeigte mit ihrem Finger auf eine Stelle auf dem Teppich direkt vor ihr. Die Sklavin gehorchte. Sie trug einen sehr kurzen schwarzen Rock, der gerade ihr Hinterteil bedeckte, und ein enges bauchfreies weißes Top, unter dessen dünnem Stoff ihre Brustwarzen deutlich zu sehen waren. Ihre Füße steckten in schlanken Schuhen, die mit einem Riemen um ihre Fußgelenke geschlossen waren. Unterwäsche war ihr nicht erlaubt.

„Heb deinen Rock hoch!“ befahl Janina brüsk. Teresa griff den Saum ihres Rockes und entblößte ihre rasierten Schamlippen. „Wir wollen doch nicht, dass du vergisst, wer und was du bist. Eine Sklavin sollte sich immer ihres Status’ bewusst sein. Sie öffnete ihre Hand und zeigte Teresa zwei kleine Clips, die mit spitzen Zähnchen ausgestattet waren. Die Gesichtszüge ihrer Sklavin spannten sich merklich an, als Janina die beiden Klämmerchen nacheinander an Teresas Schamlippen fixierte. Deutlich hörbar zog die Sklavin ihren Atem ein, als sie spürte, wie sich die Zähnchen in ihre empfindliche Haut bissen und einen stetigen Schmerz produzierten.

„Lass uns gehen, meine Liebe!“ wandte sich Janina an ihre Freundin. „Das wird bestimmt ein schöner Abend!“ Sie traten ins Freie, und Ira schloss die Tür hinter ihnen.

* * * * *

Der Club befand sich ungefähr dreißig Meilen von Hirondelle entfernt. Es war ein großer und sehr renommierter Club. Ira und Janina wurden freundlich vom Herrn des Hauses begrüßt, der in ihre Vorlieben eingeweiht war und von Zeit zu Zeit auf Hirondelle weilte.

„Mein üblicher Tisch, Gaston“, sagte Janina gebieterisch.

„Ja, Miss Janina … selbstverständlich …“ Ein Ober, der soeben vorüber kam, wurde beauftragt, die Gäste zu ihrem Tisch zu führen. Mit einem unsicheren Lächeln verbeugte sich der Angestellte und zeigte ihnen den Weg. Die Augen der anderen Gäste verfolgten sie, nicht nur die der Männer, auch einige Frauen konnten ihren Blick nicht von ihnen abwenden. Janina und Ira erweckten allein durch ihre Anwesenheit den Eindruck von Dominanz und Macht. Von ihrer heimlichen Leidenschaft wusste kaum jemand, sie zogen es vor, vorsichtig damit umzugehen.

Umso deutlicher zeigten sie nach außen, dass sie sich ein solches Restaurant leisten konnten. Das Essen war überwältigend. Kaviar, gerösteter Hummer, exotische Früchte und der beste Wein zu jedem Gang. Janina und Ira genossen die opulente Atmosphäre. Im Hintergrund spielte jemand Klavier, es war vollkommen entspannt. Lediglich Teresa, die mit ihnen am Tisch saß, jedoch nicht mit ihnen aß, verzog von Zeit zu Zeit vor Schmerz ihr Gesicht. Janina hatte ihr befohlen, neben ihr Platz zu nehmen, die Schenkel leicht zu öffnen und ihre Hände auf dem Tisch zu belassen. Der kurze Rock hatte sich daraufhin weiter nach oben verschoben und gab allen, die genauer hinsahen, den Blick auf ihren rasierten Schoß frei. Der Grund, warum sich Teresas Gesichtszüge immer wieder verkrampften, lag darin, dass ihre Herrin wiederholt ihre linke Hand auf ihre Schamlippen legte und mit den beiden Klämmerchen spielte, die sich dort befanden.

Schließlich wurden die Lichter gedämpft. Ein Cabaret-Programm begann. Ein deutsches Mädchen sang. Sehr maskulin … und sexy. Dann folgte ein Mann, der witzig sein wollte, es aber nicht war. Als die Lichter wieder heller wurden, kamen weitere Gäste. Eine junge Frau, begleitet von einem älteren Mann mit Halbglatze, erweckte ihrer beider Aufmerksamkeit. Sie war attraktiv, trug braunes Haar und ein weißes Abendkleid mit silbernen Applikationen. Mit ihren grünen Augen, die die übrigen Gäste von oben herab betrachteten, wirkte sie arrogant und hochnäsig.

„Aah ..“, murmelte Ira, als das Paar an ihrem Tisch vorüber war, „ich bin froh, dass sie heute Abend hier ist. Schau sie dir unauffällig an und sag mir, welchen Eindruck du von ihr hast, meine Liebe.“

Janina warf einen verstohlenen Blick auf die junge Frau. „Sehr attraktiv“, sagte sie nach einer Weile. „Und sehr arrogant, würde ich sagen.“

„Richtig“, nickte Ira. „Sie gehört hier zu den nobleren Leuten, Ihr Vater ist ein Baron. Er befindet sich gerade auf einer Auslandsreise.“

„Ich bin nicht beeindruckt“, antwortete Janina.

„Ich auch nicht“, lächelte Ira. „Aber sie denkt, sie ist etwas Besonderes. Ich habe sie vor einiger Zeit beim Rennen kennen gelernt, ihr Vater hat uns vorgestellt. Sie hat mich kaum beachtet.“ Ira lachte, aber es war ein kurzes und hartes Lachen.

„Ich weiß, was du meinst“, sagte Janina. „Sie denkt, sie ist etwas Besseres, nur weil ihr Vater ein Baron ist.“

„Richtig“, stimmte Ira zu und zog an ihrer Zigarette, die sie stets nach dem essen rauchte. Sie beugte sich etwas weiter über den Tisch. „Aber ich habe Neuigkeiten für dich, meine Liebe. Sie ist die nächste auf meiner Liste.“

Janina spürte einen Adrenalinstoß. „Wirklich? Mein Gott … wie unglaublich!” Erneut betrachtete sie die junge Frau, die sich mit ihrem Begleiter an einem der Nachbartische niedergelassen hatte. „Wie unglaublich großartig!“

“Ja, sie sieht wirklich hinreißend aus, meinst du nicht auch?” bemerkte Ira. Ihre Augen glänzten. „Ich muss gestehen, dass ich es kaum erwarten kann, ihr eine kleine Lektion zu erteilen.“

Genau in diesem Augenblick schüttete die junge Frau ihrem Begleiter den Inhalt ihres Weinglases ins Gesicht … stand auf und verließ mit hochrotem Kopf den Club.

„Ja, ich sehe, was du meinst“, lächelte Janina. „Sehr hochnäsig, nicht wahr?“

„Und wir beide wissen sehr gut, wie wir mit solchen jungen Ladies umzugehen haben, oder?“

„In der Tat, meine liebe Ira.“ Ein Ober stellte zwei grüne Cocktailbecher vor sie auf den Tisch. Entspannt und zufrieden prosteten sich die beiden Frauen zu und nippten an der Mixtur, während Janina wie beiläufig ihre Hand auf Teresas gepeinigte Schamlippen legte…

Fortsetzung siehe Kapitel 20

Kapitel 20

bestraft sie…

Am folgenden Morgen schlief Janina lang. Sie und Ira waren zu müde für weitere Spielchen, als sie vom Club zurückkehrten, und sie hatten beschlossen, getrennt zu schlafen. Gegen elf Uhr wachte sie langsam auf. Das Bild von der jungen Frau im Restaurant hatte sie im Schlaf verfolgt und erregt. Es würde sicher eine ganz besondere Erfahrung sein, „rohes“ Sklavenmaterial zu bearbeiten. Ja, den Willen einer Sklavin zu brechen musste die aufregendste Sache der Welt sein!

Janina nahm die schmale Fernbedienung von dem Tischchen neben ihrem Bett und drückte eine Taste, die Teresa einen kurzen, aber scharfen elektrischen Impuls geben würde.

„Komm in mein Schlafzimmer!“ befahl sie.

Innerhalb weniger Augenblicke betrat Teresa das Zimmer und kniete neben dem Bett nieder. Sie wirkte erschöpft, was nicht verwunderlich war, wenn man bedachte, wie sie die Nacht verbracht hatte. Janina hatte sie nach der Rückkehr vom Club auf einen Stuhl beordert, von dessen Sitzfläche ein riesiger Dildo aufragte. Teresa hatte ihn in sich aufnehmen und die Nacht auf dem Stuhl verbringen müssen.

„Müde?“ fragte Janina.

„J-Ja, Miss … ein bisschen, Miss …“ Ja, dachte Janina, es musste sehr aufreibend sein, auf einem harten Stuhl zu nächtigen und dazu noch mit einem solchen Ding in sich.

„Zeig mir deine Spalte.“ Teresa kam auf die Füße und trat mit geöffneten Schenkeln und vorgeschobenem Unterleib vor Janinas Bett. Mit beiden Händen hielt sie ihre Schamlippen auseinander. „Nichts zu sehen…“, äußerte Janina zufrieden und warf ihre Bettdecke beiseite, unter der sie jede Nacht nackt schlief.

„Verwöhn mich, Sklavin“, sagte sie und öffnete ihre Beine herausfordernd. Wenn man erregt war, musste man etwas dagegen unternehmen.

Als Teresas Zunge ihre Arbeit begann, dachte Janina an die Frau mit dem kastanienbraunen Haar. Eines Tages wird sie vor mir knien und tun, was Teresa soeben erledigte. Ich frage mich, wie lange wir dazu brauchen werden.

Janinas Lust stieg. Eine lange Zeit, hoffe ich. Ja … sie sah aus, als sei sie sehr widerspenstig. Das war gut! Schon bald wurde Janina von ihrem ersten Orgasmus geschüttelt.

* * * * *

„Weißt du, was für ein Tag heute ist, Sklavin?“ Eine halbe Stunde war vergangen, und Janina saß vor ihrem Kosmetiktischchen, während Teresa ihr das Haar bürstete.

„Nein, Miss …“

„Ich nenne solche Tage „Entspannungstage“. Weißt du, was damit gemeint ist?“

Teresas Pobacken zuckten kurz. „Ja, Miss“, antwortete sie.

„Es bedeutet, dass du heute gevögelt wirst, richtig?“

Wieder ein Zucken. „J-Ja, Miss.“

“Ich werde heute dabei zusehen”, sagte Janina und kicherte. „Wie ist das? Beim Vögeln beobachtet zu werden?”

Teresa biss sich auf die Unterlippe. „N-Nicht … sehr nett, Miss …“

„Nicht sehr nett“, wiederholte Janina sarkastisch. „Du meinst, du magst es nicht?“

„J-Ja, Miss …“

„Ich sollte eigentlich denken, nein. Eine Lady wie du … oder jemand, der eine Lady wie du war … sollte keine Freude dabei empfinden, beim Vögeln beobachtet zu werden!”

Erneut ein kurzes Zucken. Und Teresas Wangen begannen sich rot zu färben. Ein Zeichen für Ärger … oder Scham. „Nein, Miss …“ Ihre Stimme klang leise, aber kontrolliert.

„Auch wenn du das Vögeln selbst genießt. Das tust du doch, oder?“

„N-Nein, Miss …“ Janinas Augenbrauen hoben sich.

„Wirklich? Du überraschst mich. Es gibt keinen Grund für Schüchternheit. Wenn du es magst, von einem großen Schwanz gevögelt zu werden, solltest du auch dazu stehen.“

„Ich … Ich mag es nicht, Miss …“

Janina schüttelte verständnislos den Kopf. „Du versuchst immer noch, die „Lady“ herauszukehren, oder?“ Sie öffnete eine Schublade und entnahm ihr einen schwarzen schimmernden Dildo mit einem Vibratorknopf. Sie schaltete ihn ein, und er begann augenblicklich zu summen. Über Teresas Gesicht zog ein Ausdruck von Furcht und Ärger.

„Hier, Sklavin, schieb ihn dir tief hinein und warte, bis du kommst. Knie genau hier … und tu es jetzt!“

Widerstrebend nahm Teresa den Dildo entgegen. Dann kniete sie nieder und schob das schwarze summende Ungetüm langsam zwischen ihre rasierten Schamlippen, während sie kleine leise Seufzer von sich gab.

„Nicht wirklich so gut, wie ein richtiger Schwanz“, sagte Janina mit einem Lächeln. „Aber nicht schlecht, oder, nicht schlecht!“ Teresa bewegte den Dildo hinein und hinaus, während sie das verächtliche Gesicht ihrer Herrin sah. Wieder einmal füllte sich ihr Herz mit Hass, bis es zu bersten drohte, doch irgendwie schaffte sie es, dass davon in ihren Augen nichts zu lesen war. Oh Gott, was für eine geschmacklose Erniedrigung! Es war abscheulich … ekelerregend … doch sie musste es tun! Nach einigen Minuten wurden Teresas Bewegungen schneller. Es passierte einfach. Die Natur forderte ihren Tribut. . Oh … oh … schneller, noch schneller. Teresa begann zu keuchen.

Janinas Gesicht überzog ein zufriedenes Grinsen. „Kommst du, Sklavin?“

„Bald … a-ahh … a-aahhh … bald, M-Miss …“, stöhnte Teresa. Sie hasste Janina, sie hasste sich selbst. Unendliche Lust ergriff sie und spülte in Wellen über sie hinweg.

„Gib mir den Dildo, Sklavin“, befahl Janina lächelnd. „Sofort!“

Teresa konnte kaum glauben, was Janina soeben gesagt hatte. Irritiert fuhr sie mit ihren Bewegungen fort.

„Auf der Stelle, Sklavin! Her mit dem Dildo!“ sagte Janina scharf.

Teresa gehorchte. Der schwarze Dildo glänzte, als sie ihn herauszog und ihrer Herrin übergab. Frustriert und um ihren Höhepunkt betrogen kniete sie da und starrte ins Leere.

“Entzückend … wirklich entzückend …”, hörte sie Janinas teuflische Stimme über ihr. „Warum sagst du, du magst es nicht? Ich kann es einfach nicht glauben…“

Das Haustelefon klingelte, und Janina nahm den Hörer ab.

„Hallo, meine Liebe … willst du nicht zu mir kommen?“ fragte Ira. „Ich habe Besuch, du weißt schon.“

„Oh, gut … ich bin in ein paar Minuten bei dir.“ Janina legte den Hörer auf die Gabel zurück. „Es sieht nicht so aus, als sei es eine glückliche Woche für dich“, sagte sie mit einem Grinsen zu Teresa. Dann zog sie eine der großen Schiebetüren ihres Kleiderschranks zurück und besah sich seinen Inhalt. Irgendwie sollte es heute etwas sein, das ihren Status als Herrin unterstrich…

Schon bald half Teresa ihr dabei, eine enge schwarze Lederhose und eine schwarze Bolerojacke aus Leder anzuziehen. Dazu stieg Janina in ein Paar schwarze enge Stiefel, die ihr bis zu den Schenkeln reichten und hohe Absätze besaßen. Nun fühlte sie sich wirklich als „Herrin“, und als sie die goldene Schlaufe ihrer Reitgerte über das rechte Handgelenk schob, war sie noch zufriedener. Allein aus Übermut gab sie Teresa einen Hieb auf ihr nacktes Hinterteil.

„Benimm dich, während ich fort bin, Sklavin“, lachte sie, als Teresa zuckte und stöhnte. „Und lass die Finger von meinem Dildo!“ Janina verließ lachend ihr Zimmer.

Es gab keine passende Antwort darauf … und Teresa suchte auch keine. Voller Hass und Wut legte sie ihre Handfläche vorsichtig auf den dünnen brennenden Striemen, der sich über ihre Pobacken zog. Diese Hexe! Diese gemeine Hexe! Wenn es nur möglich wäre, sie umzubringen! Aber selbstverständlich war es nicht möglich …

Als Janina Iras Zimmer betrat, wurde sie von Garcia freudig begrüßt. „Janina, meine Liebe … wie geht es dir?“ fragte er, während er sich von seinem Sessel erhob und ihr entgegenschritt.

„Danke“, erwiderte Janina, „danke, sehr gut.“

„Gut siehst du aus!“ Garcia ließ seinen Blick über Janinas Outfit schweifen. „Sehr gut sogar!“

„Was machen Sie hier bei uns, Oberst?“ fragte Janina rundheraus. „haben Sie Langweile auf ‚Los Limitas’?“

„Nein, nein“, wehrte Garcia ab. „Ganz und gar nicht. Ich wollte einfach mal nachsehen, ob es meinen Freundinnen gut geht.“

Ira lächelte. „Uns geht es wirklich prächtig, Oberst”, sagte sie. Sie trug ein rotes Vinylkleid, eine ebenso rote Bluse mit langen Ärmeln und rote Kalbslederstiefel. „Wie wäre es mit einem kleinen Willkommensgeschenk?“

„Ich habe nichts dagegen“, erwiderte der Oberst. „Wer soll es denn sein?“

„Teresa“, sagte Janina ohne Umschweife, „sie wird sich über das Wiedersehen freuen!“

Ira nahm ihre Fernbedienung auf und drückte die Taste. „In mein Zimmer, Sklavin, aber sofort!“

Es dauerte nur wenige Momente, bis Teresa das Zimmer betrat und mit einem Ausdruck von Erstaunen und Furcht den Oberst erblickte. Sie sank auf die Knie und nahm ihre Hände hinter den Kopf. Wieder einmal bewunderte Janina den wunderschönen Körper ihrer Sklavin.

“Oberst Garcia beehrt uns heute mit seinem Besuch“, erklärte Janina. „Und wir sollten ihn wirklich herzlich willkommen heißen, meinst du nicht auch?“

„J-Ja, Miss …“, antwortete Teresa und biss sich auf die Unterlippe.

Janina beobachtete sie und versuchte sich vorzustellen, was gerade in ihrer Sklavin vorging. Schon das Bild allein jagte ihr Furcht ein. Mein Gott, was musste Teresa durchmachen! Sadistische Freude stieg in Janina auf. Wie unglaublich erfüllend waren doch solche Dinge!

„Begrüß den Oberst, Sklavin!“

Teresa wandte sich auf ihren Knien zu Garcia um. „Ich begrüße Sie, Oberst Garcia“, sagte sie leise. Furcht und Panik traten in ihre Augen.

“Hallo Teresa”, antwortete Garcia. “Schön, dich wiederzusehen!”

“Nun aufs Bett mit dir und den Hintern schön hoch!“ befahl Janina, während Ira und der Oberst zusahen.

Teresa kam auf ihre Füße und begab sich auf Iras breites Bett. Sie kniete auf dem Fußende nieder und legte ihren Oberkörper auf dem durchwühlten Bettzeug ab. Ihr nacktes Hinterteil ragte jetzt straff in die Höhe. Doch Janina war noch nicht zufrieden.

„Die Beine auseinander!“ befahl sie scharf und unterstrich ihren Befehl mit einem Hieb ihrer Reitgerte auf das nackte Fleisch.

Teresa gehorchte unter Stöhnen und schob langsam ihre Knie auseinander. Garcia hatte nun freien Blick auf ihre rasierten Schamlippen, und er spürte seine Erregung. Mit fahrigen Fingern nestelte er an seiner Hose, öffnete sie und ließ sie gemeinsam mit seinen Shorts an den Beinen herabsinken. Ein gewaltiger Speer kam zum Vorschein. Janina und Ira kicherten.

„Macht es Ihnen etwas aus, wenn wir zusehen?“ fragte Ira.

„Ganz und gar nicht, meine Lieben“, erwiderte der Oberst und trat hinter Teresa, die ein leises Stöhnen vernehmen ließ.

„Was war das?“ schnappte Janina. „Habe ich da etwas gehört? Du beschwerst dich doch wohl nicht, Sklavin?“ Ein zweiter Hieb traf Teresas Hinterteil.

„Ohhh … n-nein … nein, Miss,“ stöhnte Teresa unter Schmerzen.

„Das solltest du auch nicht“, gab Janina zu bedenken. „Es kommt nicht oft vor, dass eine Sklavin wie du von einem Oberst gevögelt wird.“ Sie lachte und zog einen Sessel heran, damit sie besser zusehen konnte.

Ira tat es ihr gleich, während der Oberst seinen gewaltigen Speer zwischen Teresas Schamlippen schob und mit seinen großen Pranken Teresas Hüften umschloss. Dann stieß er ohne Vorwarnung kraftvoll zu. Teresa ließ ein lautes und langes Stöhnen vernehmen. Ihr Körper zitterte. „Irgendwelche Probleme?“ frgate Janina scheinheilig.

„U-Ugh … nein … n-nein … Miss,“ keuchte Teresa, die ein gewaltiges Etwas in sich spürte. Hass stieg in ihr auf. Sie kämpfte dagegen an. Als Garcia nun mit gleichmäßigen Stößen und Bewegungen begann, Teresa zu traktieren, wurde ihr Stöhnen rhythmischer.

„Würdest du uns bitte die Sandwiches bringen, Sklavin?“ sagte Ira plötzlich unvermittelt, und Janina wunderte sich über ihre Freundin. Was hatte sie vor?

„Ich … Ich … kann nicht, Miss …“, antwortete Teresa keuchend.

„Du kannst nicht? Was ist das, Sklavin?“

“Ich … Ich werde gerade gevögelt, Miss …”

„Gevögelt?“ In Iras Stimme lag echte Überraschung. „Was bedeutet das, Sklavin? Es muss etwas sehr Wichtiges sein, dass dich davon abhält, uns zu bedienen.“

„Ja … ah … ohh … ja, Miss … aahh …“ Garcias Bauch klatschte mit jedem Stoß gegen Teresas nackten Hintern. Und jedes Mal sank sein Speer bis zum Ansatz in sie hinein.

„Was bedeutet dieses ‚Vögeln’, Sklavin?“

„Es … hhaaah … e-es bedeutet … ich … ich habe einen großen … einen großen Schwanz … in … in mir … hhhaaaah … aaaahhh …, Miss …“

„Einen großen Schwanz? Das hört sich schmerzvoll an, oder?“

“N-Nein, … aaahh ….” Teresa keuchte und stöhnte zwischen ihren Worten. “E-Es … es fühlt sich … g-gut an …”

“Wirklich? Ich bin nicht so sicher, dass ich es richtig verstehe. Kannst du es mir erklären? Ich meine, es ist nicht nett, wenn du uns hier hungrig sitzen lässt, nur um dir selbst ein bisschen Spaß zu gönnen, oder?“

„N-Nein … aaaghh … hhhaaaghhh … nein …, Miss … ooouuufff … oouuff …“ Garcia stieß jetzt schneller zu, seine Augen waren auf Teresas Hinterteil gerichtet. Er beobachtete zufrieden, wie sich sein Schwanz rhythmisch vor- und zurückbewegte.

Teresa versuchte, Iras Frage zu beantworten. „Es ist … es ist … ein großer Schwanz …, Miss …“

„Ein großer Schwanz? Nein, ich verstehe einfach nicht, was du meinst, Sklavin. Sag mir eins: würde dein Vater das auch so ausdrücken?“

„Uuuurrfff  … oufff … aaaahh!“ keuchte Teresa. „N-Nein … nein … Ich … glaube … n-nicht … Miss … hhhaaahhh … aaaaaahhh …“

„Hm, in diesem Fall denke ich, du solltest sofort aufhören damit …“ Ira lächelte Janina verschwörerisch zu.

„Ich … hhhaaahh … ooo … ich kann … n-nicht … Miss … i-ich … kann nicht … ich w-werde … gevögelt … ooohh … hhhaaahhh … hhhuuhhh …“

Ira schüttelte ihren Kopf mit gespielter Enttäuschung. „Was auch immer dieses ‚Vögeln’ bedeutet“, sagte sie, „es sollte verboten werden. Wenn es jungen Mädchen zu schlechten Manieren verführt… nein, man sollte es verbieten.“

Janina brach in lautes Gelächter aus. Ira fiel nach einer Weile ein. Oh wie amüsant das war!

Garcia ließ sich von den beiden Frauen nicht aus der Ruhe bringen. Mit kräftigen Bewegungen stieß er seinen steifen Schwanz immer wieder nach vorn, während sich in ihm langsam aber stetig eine große Lust aufbaute. Sein Atem ging schwer. Immer schneller stieß er zu, immer heftiger sog er die Luft ein, bis er schließlich verkrampfte und sich mit einem lauten Stöhnen in Teresa ergoss. Kraftlos sank er in sich zusammen, während Teresa noch stöhnte und keuchte. Ein zweites Mal war ihr der Orgasmus versagt geblieben, ein zweites Mal fühlte sie sich frustriert und allein gelassen.

„Unsere Sklavin hier scheint nicht ganz zufrieden“, befand Janina, „ wo sie doch so nah dran war!“

Ira lächelte. „Das ist der Grund, warum ich niemals eine Sklavin sein könnte!“

Janina stimmte ihr zu. „Dabei ist sie immer so schüchtern… ich verstehe das gar nicht.“

“Beim Sex vergessen sie sich alle selbst”, gab Ira zu bedenken. „Da gibt es dann kein Halten mehr. Du solltest ihr das abgewöhnen, meine Liebe.“

„Ja“, erwiderte Janina, „ein bisschen Disziplin könnte ihr nicht schaden. Ich werde darüber nachdenken.“ Interessiert betrachtete sie die schleimige Spur von Garcias Samen, die sich soeben an Teresas Schenkeln entlang ihren Weg suchte. „Aber zuerst werde ich ihr die Lust austreiben.“

Swweeee …. ssswwiiicckkk!

SSwweeee … ssswwwiiccckkk!

Zweimal traf ihre Reitgerte Teresas ausgestrecktes Hinterteil und hinterließ zwei rote Striemen. Die Sklavin stöhnte vor Schmerz.

SSwweeee … ssswwwiiccckkk!

Swweeee …. ssswwiiicckkk!

Erneut traf das Leder Teresas nackte Haut und verursachte einen hässlich beißenden Schmerz.

„Das wird dich lehren, deine eigene Lust zu vergessen, wenn es um die Lust deiner Herrin oder einer anderen höher gestellten Person geht.“

SSwweeee … ssswwwiiccckkk!

Swweeee …. ssswwiiicckkk!

Teresa keuchte laut unter den Hieben und begann zu quieken. „Du wirst lernen, deine Lust im Zaum zu halten, Sklavin!“

SSwweeee … ssswwwiiccckkk!

Ein spitzer Schrei erfüllte den Raum, als die Reitgerte erneut zubiss. Teresas Gesicht war von Tränen überströmt.

„Und nun geh und bereite uns das Frühstück, Sklavin!“

Teresa erhob sich langsam und vorsichtig, wobei sie mit ihren Händen ihr gepeinigtes Hinterteil befühlte.

„J-Ja, Miss …“, sagte sie leise und verließ den Raum.

Fortsetzung siehe Kapitel 21

Kapitel 21

Teresa wird wieder einmal bestraft…

Janina und Ira saßen noch am frühen Nachmittag am Frühstückstisch und genossen die Zeit, die sie miteinander hatten. Es gab so vieles zu besprechen, so viele Ideen, so viele Begehrlichkeiten. Während sie frühstückten und sich unterhielten, ließen sie sich von Kirsten und Teresa bedienen. Nun standen die beiden Sklavinnen neben dem Tisch und warteten auf weitere Befehle. Janina betrachtete Teresa ausgiebig. Lange ruhte ihr Blick auf den runden Brüsten und dem sorgfältig rasierten Schoß. Sie konnte ihr Glück noch immer nicht fassen. Dies war ihre Sklavin, ihr Körper und ihre Seele gehörten ihr. Sie konnte mit ihr anstellen, was immer sie wollte.

Ihr Blick wanderte hinüber zu Kirsten. Ihr langes blondes Haar und ihre blauen Augen gaben ihrem Gesicht ein unschuldiges Aussehen. Ihre Brüste waren größer als Teresas, aber dafür auch nicht so fest und rund. Auch ihr Schoß war rasiert, der Ansatz ihrer Schamlippen war deutlich zu sehen. Wieder einmal fragte sich Janina, wie es sich wohl anfühlte, den ganzen Tag über vollkommen nackt herumzulaufen und sich niemals verstecken zu dürfen. Ein Schauer der Erregung durchfuhr sie. Kirstens Hautton war heller als der Teresas. Ihre eigene Sklavin besaß einen dunkleren Teint, was ihr gut stand. Beide Sklavinnen waren gleich groß, doch Teresa war etwas schlanker als Kirsten.

Janina streckte ihre rechte Hand aus und fuhr mit ihren Fingern an Teresas Schamlippen entlang. Ihr entging nicht das leise Zucken in Teresas Gesicht, als einer ihrer Finger seinen Weg ins Innere suchte. Teresa fühlte sich feucht und warm an. Welche Demütigung musste es sein, wenn jemand anderes permanent und ohne zu fragen selbst die intimsten Körperpartien berühren konnte! Janina lächelte in sich hinein. Niemals würde sie Sklavin sein können.

„Knie nieder, Hintern hoch!“ befahl sie Teresa, während sie ihre Hand zurückzog. Monatelanges Training ließen Teresa sofort gehorchen. Janina setzte sich bequem in ihrem Sessel zurecht und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ihre Reitgerte lag vor ihr auf dem Frühstückstisch. Sie fuhr mit ihrem rechten Zeigefinger an dem schwarzen Leder entlang. Angst und Furcht starrten sie aus zwei blauen Augen an. Teresa erwartete stets das Schlimmste.

Janina betrachtete Teresas hochgereckte Hintern. Sie nahm die Gerte in ihre rechte Hand und versetzte ihr einen Hieb.

„Das geht besser, Sklavin!“ sagte sie, und Teresa bemühte sich stöhnend vor Schmerz, Janinas Willen zu genügen. Es ging nur um Zentimeter, doch Janina war akkurat.

„Besser, wesentlich besser“, ließ sie verlauten, während Ira zustimmend nickte. „Und so will ich dich immer in dieser Position sehen!“ bellte Janina ihre Sklavin an. „Verstanden?“

„J-Ja … Miss …“

„Und vergiss es nicht!“ Zwei weitere Hiebe landeten auf dem nackten Hinterteil. Teresa stöhnte laut auf, ihr Körper zitterte vor Anspannung, doch sie hielt die befohlene Position ein.

Ira nickte zustimmend. „Sie wird es lernen, meine Liebe“, sagte sie. “Sie wird es lernen.” Sie erhoib sich aus ihrem Sessel. “Ich habe nun ein paar Dinge zu erledigen, das wird eine Weile dauern. Ich denke, du wirst dich selbst beschäftigen oder?“

„Sicher, lass dir Zeit“, erwiderte Janina, die sich nun auch erhob. „Teresa … !“

„Ja, Miss.“ Teresa kam auf ihre Füße und folgte ihrer Herrin, die sich von Ira mit einem Küsschen verabschiedete.

Zurück in Janinas Schlafzimmer kniete Teresa sofort nieder. Demütig. Gehorsam. Und ängstlich. Das Wissen, dass sie sich in Janinas Hand befand, einer Frau in ihrem Alter … einer Frau, die einst ihre Freundin gewesen war … dieses Wissen lag ihr wie ein Kloß im Magen. Ihre Zukunft konnte sie sich ausmalen, und es würde keine leichte sein.

„Nun, Sklavin“, sagte Janina scharf, „ich habe Lust, deinen hübschen Hintern mit meiner Reitgerte zu bearbeiten, was hältst du davon?“

Teresa zuckte zusammen. „Aber ich habe doch nichts Falsches getan, Miss“, erklärte sie.

Janina lächelte zufrieden. „Ob wir etwas finden oder nicht, was Grund genug wäre, dich zu bestrafen, spielt hier glücklicherweise keine Rolle. Du bist die Sklavin und ich die Herrin, das macht den Unterschied. Und wenn ich Lust habe, dir ein paar Hiebe zu verpassen, muss ich niemanden fragen, oder?“

„J-Ja … Miss …“, stotterte Teresa, die wieder einmal alle Ungerechtigkeit der Welt bei sich vereint sah.

„Wie viele Hiebe schlägst du vor, Sklavin?“ insistierte Janina weiter.

„F-Fünf … Miss …?“

Janinas Augenbrauen hoben sich ungläubig. „Fünf? Nur fünf? Meinst du, ich gebe mich mit zwölf zufrieden?”

Selbstmitleid und Panik durchströmten Teresas Venen. Hatte Janina die kleinste Vorstellung davon, was zwölf Hiebe auf ihrem nackten Hinterteil anrichteten? Selbstverständlich nicht! Wie konnte sie sonst so unglaublich brutal sein? Was konnte sie nur tun, um ihrer Herrin zu entkommen?

„I-Ich  … d-dachte …“, stotterte Teresa.

„Du dachtest“, unterbrach Janina sie. „Glücklicherweise interessiert mich nicht, was du dachtest. Aus meiner Sicht wären zehn viel angemessener, aber da du so viel weniger vorgeschlagen hast, setze ich noch zwei drauf. Macht zwölf.“

„O-Ooohhh … Miss … ooohhh…“, keuchte Teresa. Es war alles so ungerecht. Schmerz für nichts!

„Und du kannst dich glücklich schätzen”, sagte Janina, “dass es nur die Gerte und nicht der Rohrstock ist. Zwölf Hiebe mit dem Rohrstock wären wesentlich schmerzhafter als mit der Reitgerte.“ Janina sprach als hätte sie bereits eigene Erfahrungen gemacht. „Über die Sessellehne dort, Sklavin!“

„B-Bitte … Miss …“

„Ruhe, Sklavin! Oder möchtest du, dass ich dir noch weitere Hiebe verpasse?“

Teresa schwieg und biss sich auf die Unterlippe. Sie wusste, wenn sie auch nur ein einziges Wort sprach, würde Janina mit ihrer Drohung Ernst machen. Sie erhob sich missmutig von den Knien und ging langsam hinüber zu dem Sessel, auf den Janina gezeigt hatte. Seufzend legte sie sich bäuchlings über seine Lehne. Janina fixierte ihre Handgelenke. Das würde genügen.

Ja … sie wollte Teresa zappeln sehen.

Ja … sie wollte spüren, dass sie es war, die Teresa Schmerzen zufügte. Schließlich war sie die Herrin. Sie nahm ihre Reitgerte in die rechte Hand und ließ sie einige Male zischend durch die Luft sausen. Ein hässliches Geräusch. Es schauderte sie auch nur daran zu denken, es könnte ihre Haut sein, die von dem harten Leder getroffen wurde. Sie fuhr mit dem Finger daran entlang und lächelte.

Als sie sich Teresa zuwandte, sah sie für einen kurzen Augenblick ihr Spiegelbild. Wie eine Herrin sah sie aus mit Ihren schwarzen Lederhosen, der Weste und den langen Stiefeln! Doch es wartete der runde feste Hintern ihrer Sklavin.

Das nackte Fleisch zitterte und zuckte, als sie es mit der Spitze der Gerte berührte. „Nun, Sklavin“, sagte sie, „ich erwarte, dass du meine Schläge ohne einen Laut erträgst. Solltest du stöhnen oder ein anderes Geräusch von dir geben, erhöhe ich die Anzahl der Hiebe.“

Teresa biss sich auf die Unterlippe, um nicht ihrer Empörung Luft zu machen. Es war einfach alles ungerecht. Wie konnte Janina nur so grausam zu ihr sein?

Janina betrachtete das ausgestreckte Hinterteil, das noch immer willkürlich zuckte. Ich muss mich nicht beeilen, sagte sie zu sich selbst, ich muss nur akkurat sein. Sadistische Freude überkam sie, als sie die Reitgerte hob und mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, niedersausen ließ. Teresa fing augenblicklich an, nach rechts und links zu treten und sich in ihren Fesseln zu winden. Sie hielt den Atem an, um nicht laut zu schreien. Der Schmerz brannte wie Feuer.

Auf ihrer rechten Pobacke hatte sich ein dunkelroter Striemen gebildet. Janina beschloss, dass sie den nächsten Hieb auf die linke Pobacke setzen würde. Sie leckte sich genüsslich über ihre Lippen, veränderte ihre Position und hob erneut die Gerte.

Auf und ab. Swweeee … cepppttt! Ja, mal auf die linke, mal auf die rechte Pobacke. Und auf die weiche Flanke, das bereitete ihr Freude … und Teresa unsägliche Schmerzen. Doch ihre Sklavin hatte bis jetzt keinen Ton von sich gegeben.

Auf … und ab. Sssswwweeee … eeepppttt! Wie erregend! Wie sich Teresas Beine abstrampelten, um den Schmerz loszuwerden, den sie nicht hinausschreien durfte! Grausame Freude erfüllte Janina. Dies war zutiefst befriedigend. Wieder veränderte sie ihre Position.

Auf und … ab. Ssswwweeee … eeeppptttt! Gut genug, nicht immer plaziert, aber gut genug. Diesmal traf es die Schenkel dort, wo sie am empfindlichsten sind. Teresa musste sich zusammenreißen, um nicht zu schreien. Dann wieder die Pobacken, quer und diagonal, Janina nahm sich Zeit.

Auf … und ab. Sssswwweee … ecepppttttt! Diesmal beide Pobacken mit einem Streich. Teresa warf ihren Kopf hin und her. Ihre Beine suchten wild strampelnd ein Ziel. Janina war stolz, dass sie es war, die Teresa in diese Lage versetzte.

Auf … und ab. Sssswwweee … eceppptttt!

Wieder auf beide Pobacken, doch von der anderen Seite. Wieder biss sich das Leder in die weiche Haut und hinterließ einen roten Striemen. Janina ließ die Gerte sinken. Zeit für eine Pause und ein bisschen Smalltalk.

„Magst du meine Reitgerte, Sklavin?“

„U-Urff … n-nein … nein … mmfff … M-Miss.“

„Ich freue mich, das zu hören. Für eine Sklavin muss es immer etwas geben, das sie aus ganzem Herzen verabscheut.“

„J-Jummmppphhh … uumppph … j-ja … Miss … oh Miss… b-bitte … bitte hören Sie auf…“

„Teresa“, sagte Janina, “kannst du dir vorstellen, welche Freude es mir bereitet, dir Schmerz zuzufügen? Denk daran, wenn du die nächsten sechs Hiebe erhältst.“

„B-Bitteee … yyyyaaaiiieece!“ Teresas Flehen wurde abrupt unterbrochen, als janina ihr den siebten Hieb verpasste. Es brannte wie Feuer, und Teresa konnte kaum noch an sich halten. Janina spürte die aufsteigende Hitze zwischen ihren Schenkeln. Das war unglaublich wundervoll! Dies war Teresa … und sie war es, die die Macht besaß, ihr wehzutun.

Neun!

Dann zehn. Die Hiebe fielen hart und kurz, überkreuzten sich, wie Janina auch immer zuschlug. Elf! Dann zwölf! Teresas Hinterteil war nun dunkelrot angelaufen. Welch ein Anblick! Janina spürte, wie ihr das Herz bis zum Hals schlug. Sie schwitzte, das würde sich mit der Zeit geben. Noch war sie nicht in Übung. Aber schon bald würde sie solch eine Prozedur in vollkommener Ruhe und Gelassenheit hinter sich bringen. Methodischer. Effizienter. Aber im Augenblick war sie mit ihrem werk zufrieden. Teresa keuchte schwer. Ihr Körper zitterte, ihre Pobacken zuckten und verkrampften sich immer wieder. Wie grausam das alles war! Wie ungerecht! Wie konnte jemand so brutal sein!

“Hast du mir irgendetwas zu sagen, Sklavin?” fragte Janina.

Teresa versuchte, wieder einen klaren Gedanken zu fassen, statt immer nur an den Schmerz zu denken, der auf ihrer Haut brannte wie Feuer. Das war nicht einfach. Was sollte sie sagen? „E-Es tut … mir leid, Miss“, brachte sie stockend hervor.

Janina lächelte. Das war hübsch. “Warum tut es dir leid, Teresa?”

„W-Weil … ich … ich … weiß es nicht, Miss …“ Oh wie ihre Haut brannte! Es war immer dasselbe!

Das war wieder hübsch. Janina lächelte erneut. “Du weißt es nicht?”

Teresa dachte nach. „N-Nein …, Miss …“

„Tut es dir leid, weil du zwölf Hiebe auf deinen hübschen Hintern bekommen hast?“ „Mmmnfff… mmff … oh ja, Miss … j-ja …“ selbstverständlich tat ihr das leid, aber sie hatte nicht gewagt, es anzusprechen.

„Aber als Sklavin hast du sie verdient, oder?”

„J-Ja … mmmfff … ja, Miss.“ Es war die einzig mögliche Antwort, auch wenn sie unrichtig war.

„Was hast du sonst noch zu sagen?“

„Ah ja, Teresa erinnerte sich. „Danke … danke, Miss.“ Wie bitter für sie, sich auch noch für diese Ungerechtigkeit bedanken zu müssen!

Janina nickte zufrieden. Dass Teresa sich auch noch bei ihr bedankte! Dann löste sie Teresas Fesseln und legte ihre Reitgerte beiseite. Die Sklavin sank sofort auf ihre Knie und legte ihre Hände hinter ihren Kopf. Janina schaute ihr in die tränennassen Augen. Wie jung Teresa aussah! Und wie hübsch! Nicht älter als sechzehn oder siebzehn! Auch wenn ihre Figur verriet, dass sie bereits reifer war.

„Und nun kannst du dich richtig bei mir bedanken, Sklavin“, versetzte sie. Sie legte ihre Lederkleidung ab und setzte sich auf die Couch, wo sie ihre Beine öffnete. Sie war heiß, und Teresa sollte sie abkühlen. Die Sklavin senkte ihren Kopf zwischen Janinas Schenkel, während sie ihre Hände auf die oberen Ränder von Janinas Stiefel legte. Ein weicher, rosafarbener Mund bewegte sich vorwärts. Janina zitterte vor Erregung. Dies würde herrlich werden! Sie seufzte, als sich Teresas Lippen auf ihre Schamlippen pressten. Sie seufzte noch einmal, als sie Teresas Zunge spürte. Zufrieden lehnte sie sich zurück. Nun würde Teresa ihr, die ihr Grausames zugefügt hatte, Freude schenken.

* * * * *

In einem anderen Zimmer seufzte gerade jemand anderes. Es war Ira, die Kirstens Kopf zwischen ihren Schenkeln hatte und genüsslich ihre Zunge spürte.

„Das reicht für heute, Kirsten. Du bist ein braves Mädchen gewesen.“

Kirsten hob dankbar ihren Kopf. Ihr Kiefer und auch ihre Zunge taten ihr weh. Sie hatte ihre Herrin soeben zu drei außergewöhnlichen Orgasmen gebracht.

„Bist du lesbisch, Kirsten?“ fragte Ira nach einigen Minuten.

Es gab eine kurze Pause. „Ich … Ich … nein, Miss, eigentlich nicht … aber … ich glaube, ich werde es, Miss…“

„Ahh … das ist interessant. Dann magst du es ebenso, gefickt zu werden?“

Wieder eine Pause. „Das … Das hängt davon ab, Miss.“

“Wovon hängt es ab, Sklavin?”

„Von… Von dem Mann, Miss …“

„Aber als Sklavin hast du kein Recht, dir einen auszusuchen.“

„Nein, Miss …“

Ira lächelte zufrieden. “Nein”, sagte sie müde. “Ich kann mir vorstellen, dass es nicht gerade angenehm ist, von jemandem, den du nicht magst, gevögelt zu werden. Das ist das Schicksal einer Sklavin. Ob jung und frisch oder alt und faltig, du hast keine Wahl. Du wirst sie beide befriedigen.“

„J-Ja, Miss…“ Kirstens Gedanken gingen zurück zu einigen schrecklichen Erlebnissen auf ‚Los Limitas’. Wie eklig und abstoßend es auch gewesen war, der Schmerz hatte sie immer wieder gefügig gemacht.

„Ich könnte mir denken“, fuhr Ira fort, „dass ältere Männer auf dich stehen. Sie mögen es blond und schlank, oder?“

„J-Ja, Miss.” Die meisten Männer, die sie bisher zu befriedigen hatte, waren fett und älter als fünfzig gewesen.

„Ich habe manchmal männliche Gäste hier“, sagte Ira. „Ich denke nicht, dass du zu kurz kommst, Kirsten.“

Kirsten stöhnte leise. Wirklich tolle Nachrichten! Aber was sollte sie antworten? „Danke, Miss“, sagte sie.

„Nun wirst du zu der Kommode hinüber gehen. In einer der Schubladen findest du einen fleischfarbenen Dildo mit einem Gurt. Du bringst ihn her und schnallst ihn mir um.“

„Ja, Miss.“ Als Kirsten mit dem Dildo zurückkehrte, stand Ira neben dem Bett. Vorsichtig legte ihr Kirsten den Gurt an. Der Dildo, der daran befestigt war, sah sehr groß aus. Vermutlich 25 Zentimeter lang. Kirsten schluckte.

Ira lächelte süß. „Gut, nicht wahr?“ sagte sie. „Und du, meine Liebe, wirst ihn bekommen. Dafür, dass du so brav warst.“

„D-Danke, Miss…“

„Leg dich auf das Bett, Kirsten.“

Kirsten gehorchte und öffnete automatisch ihre Beine. Ira legte sich vorsichtig auf sie. Brüste drückten Brüste. Zu ihrer Überraschung bekam Kirsten einen Kuss. Es schien, als mochte Ira sie wirklich. Sie küsste sie zurück. Dann spürte sie, wie der Dildo langsam in sie hinein glitt, immer tiefer, immer tiefer. Kirsten entspannte sich so gut sie konnte. Wie groß dieses Ding war! Es füllte sie vollkommen aus. Aber Ira war freundlich zu ihr, nicht so brutal wie die Männer es gewesen waren. Kirsten begann plötzlich, es zu genießen. Sehr sogar…

Fortsetzung siehe Kapitel 22

Kapitel 22

Janina und Ira spielen ein Spiel…

„Heute Nachmittag“, erklärte Ira, „spielen wir ein kleines Spiel. Gut, die Sklavinnen spielen, wir sehen zu.“ „Was für ein Spiel meinst du?“ Die beiden Sklavinnen waren soeben dabei, die Reste des Mittagessens abzuräumen. „Es nennt sich ‚Jag den Dildo’“, erwiderte Ira mit einem Grinsen.

„Was? Meinst du das ernst?“ Janina grinste ebenfalls.

„Absolut. Wir werden irgendwo auf dem Gelände vier Dildos verstecken … dann werden wir die beiden losschicken, um sie zu suchen. Wenn einen von ihnen einen der Dildos finden, bringt sie ihn zu uns, entweder auf der Terrasse oder am Pool. Sie wird dann um Erlaubnis bitten, den Dildo in eins ihrer Löcher zu stecken, vorzugsweise zuerst in ihren Hintern. Die Erlaubnis wird erteilt, und die Sklavin wird gehorchen. Der Dildo wird dort bis zum Ende des Spiels verbleiben. Der letzte Dildo, der gefunden wird, wird im letzten Loch, das noch frei ist, für zwölf Stunden verbleiben. Gute Idee?“

Janina, die gespannt zugehört hatte, brach in schallendes Gelächter aus. „Das hört sich wirklich nach einem großen Spaß an!“ erwiderte sie.

Wie auch immer, der Gesichtsausdruck der beiden Sklavinnen machte deutlich, dass sie es keinesfalls für einen Spaß hielten.

* * * * *

Schließlich entschlossen sich Ira und Janina für den Pool. Sie legten sich nackt auf ihre komfortablen Sonnenliegen und ließen sich von Kirsten und Teresa Sonnenschirme aufspannen. Es war ein schöner warmer Nachmittag. Zuvor hatten die beiden Frauen eine halbe Stunde damit verbracht, die Dildos an möglichst unzugänglichen Stellen zu verstecken. Janina war sogar auf einen Baum geklettert und hatte den Dildo dort in der Baumkrone versteckt.

Dann mussten die beiden Sklavinnen antreten und wurden auf die Suche geschickt. Keine von beiden schaute dabei sehr glücklich drein.

„Wie lange wollen wir ihnen geben?“ fragte Janina.

„Eine Stunde“, erwiderte Ira. „Das dürfte vollkommen ausreichen.“ Sie nippte an ihrer Eis-Limonade. “Hübsch hier, nicht wahr?”

“Himmlisch”, sagte Janina. Selbstverständlich hing dieser Eindruck davon ab, dachte sie mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht bei sich selbst, ob man eine Herrin oder eine Sklavin war! In einiger Entfernung sah sie Teresa und Kirsten durch das Gelände laufen. Was für ein Leben! Kirsten kam als Erste zurück.

Sie hatte den Dildo in der Baumkrone entdeckt und – sportlich wie sie war – war sie hinaufgeklettert, um ihn zu holen. Dabei hatte sie sich einige Kratzer zugezogen. Aber … was war schon ein Kratzer für eine Sklavin? Geschmeidig bewegte sie sich auf Ira und Janina zu, ihre hübschen Brüste schwangen mit jedem Schritt, den sie tat, ungehemmt hin und her, ihr strohblondes Haar wirkte in der Sonne noch heller. Sie fiel vor ihren Herrinnen auf die Knie und hielt den Dildo vor sich ausgestreckt in ihren Händen. Er war pinkfarben und wurde zur Spitze hin etwas dunkler … besaß eine Länge von etwa zwanzig Zentimetern und einen gemäßigten Umfang. Ira tat so, als döste sie und missachtete Kisten für eine ganze Weile. Kirstens Brüste hoben und senkten sich bei jedem Atemzug. Auf ihrem Gesicht war ein Ausdruck von Furcht. Sie mochte bei der Suche erfolgreich gewesen sein, aber sie wusste, was nun kommen würde.

„Eine Sklavin ist zurück“, sagte Janina, die ungeduldig den Verlauf des Spiels verfolgte.

„Wer ist es?“ Die Stimme klang müde, die Augen blieben geschlossen.

„Kirsten.“

„Oh ja.“ Ira öffnete ihre Augen. Darin stand sadistische Freude. Sie wusste nur zu gut, wie sehr Kirsten und auch Teresa hassten, was nun geschehen würde. Aber genau das war es, warum sie es tat! „Was gibt es, Kirsten?“

“H-Herrin … darf  … darf ich … diesen Dildo … in meine … in meinen Hintern … schieben?” kam die krächzende Frage.

Ira lächelte ein genüssliches Lächeln. „Gut, gut, meine Liebe, dann bist du also die Erste … Du darfst ihn dir in den Hintern Möse stecken“, sagte Ira voller Freude darüber, ihre Sklavin verunsichert zu haben. Ein Zucken fuhr über Kirstens Gesicht. Dann platzierte sie den Dildo aufrecht vor sich auf dem Boden und drückte sein Ende in ein rundes Loch, das in die Bodenplatte eingelassen war. Mit einem Seufzer bewegte sich Kirsten vorwärts und stand nun genau über dem Dildo. Langsam hockte sie sich nieder. Tiefer und tiefer. Schließlich kam sie zu dem Punkt, wo der Kopf des Dildos ihre empfindliches Arschloch berührte. Sie machte eine kleine Pause, biss die Zähne aufeinander und schloss die Augen. Dabei ging ihr Atem immer heftiger. Sie muss ihren Willen besiegen, dachte Janina, und ließ Kirsten nicht aus den Augen.

„Schieb ihn dir rein, Kirsten … wir können nicht ewig warten“, sagte Ira scharf.

Ein hoffnungsloses Stöhnen erklang, gefolgt von einem lauten Schmerzensschrei, als Kirsten sich noch tiefer hockte, bis ihr Hintern die Bodenplatten berührte. Der Dildo steckte in ihr. Bis zur Basis. Kirsten stöhnte. Dann begab sie sich auf ihre Hände und Füße, drehte sich herum und präsentierte ihr Hinterteil den beiden Frauen auf den Sonnenliegen. Nur noch das Ende des Dildos mit seinen großen nachgebildeten Eiern war zu sehen.

„Ich hoffe, die Aussicht stört dich nicht“, sagte Ira.

„Nein, nicht wirklich“, lächelte Janina, während sie sich vorzustellen versuchte, was Kirsten soeben empfand. Eine kleine sadistische Freude machte sich in ihr breit. Jemanden zu erniedrigen, bereitet ebenso viel Spaß wie jemanden zu bestrafen, dachte sie bei sich.

„Geh und such den nächsten Dildo!“ befahl sie Kirsten. „Und sieh zu, dass du den dort nicht verlierst!“ Sie zeigte zwischen die Schenkel der Sklavin, wo sich der erste Dildo befand.

Teresa kam einige Minuten später und brachte den zweiten Dildo. Sie kniete auf dem Boden und stellte die gleiche Frage wie Kirsten zuvor. Auch ihrer Bitte wurde stattgegeben.

Janina fand den Wechsel von Teresas Gesichtsausdruck hochinteressant. Ihre blauen Augen erschienen ihr wie schwarze Löcher des Elends, ihr weit geöffneter Mund stieß unartikulierte Laute aus, als sie auf den aufrecht stehenden Dildo niedersank. Mit jedem Moment sah es aus, als wolle sie um Gnade bitten. Doch das Wissen um die Aussichtslosigkeit und die Gefahr, die ihr dadurch drohte, brachten sie davon ab. Langsam, mit lauten Schmerzensschreien, sank sie nieder … ihr Gesicht voller Entsetzen.

„Sie würde ihn gern in ihre Möse stecken“, sagte Janina beiläufig und knabberte an einem Stück Schokolade. „Aber diese Freude verweigere ich ihr.“

Ira grinste. Teresa sah aus, als würde sie gleich krank werden. Schweiß war auf ihre Haut getreten, sie glänzte am ganzen Körper, was ein unglaublich erregendes Bild abgab. Die Sklavin präsentierte auf allen Vieren den Dildo und begab sich dann auf die Suche nach dem verbleibenden Objekt.

„Zwei sind gefunden, bleiben noch zwei weitere“, stellte Janina fest.

„Ja, ich bin gespannt, wer nun zuerst zurück kommt“, lachte Ira.

Es war Kirsten, die als Erste ihren zweiten Dildo brachte. Auch ihr Körper war nun von Schweiß bedeckt und glänzte in der Sonne. Ihr Atem ging schwer. Zwischen ihren Schenkeln war der erste Dildo zu sehen, der noch in ihrem Hintern steckte.

„D-Darf ich … ihn in meine … M-Möse … stecken, Miss?“ kam die krächzende Frage. Iras Augen waren geschlossen. „Das klingt als hättest du keine Freude an unserem Spiel, Kirsten“, erwiderte Ira. „D-Doch, Miss“, beeilte sich die Sklavin zu antworten. Ira lächelte. “Dann hock dich hier neben mich und sieh zu, dass du ihn dir reinschiebst!”

Kirsten gehorchte ohne Zögern. Die gleiche Prozedur wie beim ersten Mal, nur dieses Mal machte sie keine Pause, als der Kopf des Dildos ihre rasierten Schamlippen berührte. Sie hockte sich tiefer und tiefer, bis sie das Ding in sich aufgenommen hatte. Sie fühlte sich unwohl und erniedrigt.

„Bleib so!“ befahl Ira, und Kirsten ging neben Iras Sonnenliege auf die Knie, während nun zwei Dildos in ihr steckten.

Janina freute sich, nun auch Teresa zurückkehren zu sehen. Sie rannte, und in ihrem Gesicht sah man deutlich ihre Furcht. Als sie näher kam, bemerkte Janina das Zittern ihres Körpers und die Tränen in ihren Augen.

„B-Bitte … bitte, Miss …“, bettelte sie, „bitte ersparen Sie mir das. Ich … ich konnte nicht schneller …“

„Ruhe, Sklavin!“ Janinas Stimme klang wie ein Peitschenknall. “Wie kannst du es wagen? Du hast die Regeln zu befolgen und mir die geforderte Frage zu stellen.“

Tränen rannen über Teresas Gesicht. Sie schaute unsicher von Janina zu Ira und wieder zurück. Aber sie fand nur sadistisches Grinsen in beiden Gesichtern, und sie wusste, sie war verloren.

„Hat sie schon mal zwei Dildos auf einmal getragen, Janina?“ fragte Ira.

„Ich glaube schon. Hast du, Teresa?“

„Mmmfff… u-uhh … u-uhh … M-Miss … S-Somerton … hat es … befohlen …“ Die Tränen rannen ihr jetzt schneller über die Wangen.

„Bist du schon mal von hinten gefickt worden?“ fragte Janina weiter.

„Z-Zweimal … Miss …“, antwortete Teresa und schauderte bei der Erinnerung.

„Dann ist es nicht wirklich neu für sie“, sagte Ira.

„Nein“, stimmte Janina zu. In ihren Augen spiegelte sich nackte Grausamkeit. „Du hast nicht zufällig noch einen größeren Dildo als diesen?“

„Leider nein“, erwiderte Ira. „Aber ich könnte einen holen lassen.“

Ein verzweifeltes Stöhnen kam von Teresa.

„Oh, mach dir keine Mühe; dieser wird genügen. Gib ihn mir, Sklavin!“ Janina hatte vor, ihn selbst einzuführen. „Komm her und mach die Beine breit!“

„Oh … oooh … M-Miss … b-bitte … b-bitte nicht …“

Janina hielt den Dildo bereit. „Wenn er nicht auf der Stelle in deiner süßen Spalte verschwindet, dann verspreche ich dir, bekommst du einen größeren!“

Erneut stöhnte Teresa laut auf. „Bitte … bitte … bitte …“, fuhr sie fort zu betteln, während Janina den Dildo vorsichtig an ihre rasierten Schamlippen heranführte und dann zudrückte. Die Spitze versank, und Teresa brach in heftige Tränen aus. Als nächstes schrie sie laut auf, als Janina den gesamten Dildo in sie hineinschob. Sie wimmerte und stöhnte und bettelte, bis schließlich nur noch leises Weinen zu hören war.

„Nicht langweilig hier, oder?“ fragte Ira, als sie auf ihre Sonnenliege zurücksank und Teresa mit tränennassem Gesicht auf die Knie fiel.

„Nein, nein … mir geht es gut“, antwortete Janina frank und frei. „Es ist ein wirklich schönes Spiel!“

“Sind sie nicht hübsch anzuschauen?” lachte Ira, während sie die beiden Sklavinnen betrachtete, die neben den Sonnenliegen knieten, jede mit zwei Dildos in ihren unteren Körperöffnungen. „Und nur, weil wir es so wollten.“

Ira und Janina dösten in der warmen Nachmittagssonne und ließen sich nicht von den leisen Seufzern ihrer Sklavinnen stören, deren Lage nicht gerade angenehm war. Diese Geräusche klangen eher wie eine willkommene Untermalung ihrer Tagträume, ebenso wie das Summen der Bienen und das Zwitschern der Vögel im Hintergrund.

* * * * *

„Schlägst du deine Sklavinnen auch?“ Es war Janina, die von Ira eine Antwort hören wollte. Die beiden jungen Frauen erholte sich gerade von ihrem Sonnenbad am Pool … indem sie sich in einem der kleineren Wohnzimmer eine Flasche Champagner teilten. Teresa, die noch immer beide Dildos in sich trug, bediente sie. „Ich meine, gebrauchst du dazu eine richtige Peitsche?“

„Selbstverständlich“, sagte Ira wie beiläufig. „Wann immer es mir notwendig erscheint.“ Sie leerte ihr Glas und schnippte mit ihre Fingern. Kirsten betrat augenblicklich das Zimmer, auch sie noch immer mit zwei Dildos ausgestattet. Ihr Gesicht war blass, und sie zitterte. „Du hast schon mal die Peitsche gespürt, oder?“

„J-Ja, Miss“, antwortete die Sklavin und schien dabei noch blasser zu werden.

„Wie oft?“

D-Drei … Mal, Miss …“

„Was war der Grund für das erste Mal?“

„Ich … k-konnte das Sperma nicht schlucken, das ich in meinem Mund hatte, Miss.“

„Konntest nicht?“ Ira zog eine Augenbraue hoch. “Du meinst, du wolltest nicht. Du warst aufsässig.“

„Ja, Miss.“

“Und wie viele Hiebe habe ich dir verabreicht?”

„Zwölf, Miss …“

„Wohin?“

“Alle auf mein Hinterteil, Miss.“ Kirsten biss sich auf die Unterlippe und eilte zu Janina, die nun ihrerseits mit den Fingern geschnippt hatte. „Und beim zweiten mal, was war da der Grund?“

„I-Ich … i-ich … k-konnte nicht … ich meine, ich wollte noch immer nicht, Miss.“

„Kurz gesagt, du warst weiter aufsässig?“

„Ja, Miss.“

„Wie viele Hiebe hast du beim zweiten Mal bekommen, Sklavin?“

„Vierundzwanzig, Miss…“

„Wohin?“

“Zwölf auf meinen Rücken, Miss … und … zwölf auf mein Hinterteil.”

Ira lächelte Janina zu. „Ich toleriere keinen Ungehorsam bei einer Sklavin“, sagte sie.

„Richtig so“, stimmte Janina zu und machte sich Gedanken über die nächste Bestrafung Teresas.

„Und das dritte Mal“, fuhr Ira fort. „Wofür wurdest du da bestraft?“

„I-Ich … i-ich … habe mich … w-widersetzt, als ich … als ich gefickt werden sollte, Miss.“

„Wie viele Hiebe sprangen dabei heraus?“

„A-Achtzehn, Miss.“

„Wohin?“

„Alle auf mein Hinterteil, Miss.“

Ira nickte zufrieden. “Du hast eine gute Erinnerung, Sklavin”, sagte sie. „Aber wenn man es genau nimmt, du würdest dich auch daran erinnern, Janina, oder?“

„Selbstverständlich“, erwiderte Janina. „Eine Sklavin widersetzt sich nicht einfach, wenn sie gefickt werden soll“, erklärte sie freundlich.

„Das ist wahr”, stimmte Ira zu. „Und nach der zweiten Bestrafung …“, fuhr Ira fort, indem sie sich wieder Kirsten zuwandte, … hast du da das Sperma geschluckt, Sklavin?“

„J-Ja, Miss.“

„Und hat es dir geschmeckt?“

„Kirsten schluckte schwer und erschauderte. „J-Ja, M-Miss.“ Es war gerade ein wenig mehr als ein Flüstern.

„Lauter!“

„Ja, Miss…“

„Und nachdem du zum dritten Mal die Peitsche erhalten hattest, hast du da deinen Schlitz einladend geöffnet?“

Erneutes Schlucken, erneutes Erschauern. „Ja, Mistress.“

Ira wandte sich wieder an Janina. „Eine Peitsche besitzt große Überzeugungskraft“, sagte sie.

„Ich kann es mir vorstellen“, erwiderte Janina.

„Meine Peitsche ist rund 90 Zentimeter lang und besteht aus fest geflochtener Känguruh-Haut, das ist äußerst schmerzhaft, nicht war, Kirsten?“

„J-Ja… ja, Mistress….“ Die Antwort klang überzeugend. Janina beobachtete, wie sich Kirstens Pobacken zusammenzogen.

„Und einer der Gründe, warum du mir nun so brav gehorchst, ist, dass du weißt, wenn du es nicht tust, wirst du wieder die Peitsche spüren. Richtig?“

„Ja… ja, Mistress.“

Ira lehnte sich zurück. Auf ihrem Gesicht stand ein zufriedenes Lächeln. Sie leerte ihr Glas. „Man kann eine Sklavin dazu bringen“, sann sie nach, „nahezu alles zu tun.“ Ihr Glas wurde wieder gefüllt. „Nett zu wissen, he?“

„Sehr“, erwiderte Janina, die Kirsten betrachtete… und versuchte, sich in ihre Lage zu versetzen. Wie fühlte es sich wohl an, vollkommen nackt dazustehen, mit zwei Dildos ausgestattet, und all dem zuhören zu müssen? Janina fand den Gedanken so abscheulich, dass sie ihm nicht weiter nachhing. Oder doch? Aber sicher! Gerade das gehörte zu den Dingen, die ihr große Freude bereiteten.

„Gerade, wenn sie neu ist oder rebellisch“, sagte Ira, „braucht eine Sklavin die Peitsche. Das macht sie gefügig.“

„Verständlich“, nickte Janina.

„Aber“, sagte Ira mit Überzeugung, „ich würde nicht zögern, auch einer erfahrenen Sklavin eine Tracht Prügel zu verabreichen, wenn sie sie verdient hat.“

„Selbstverständlich…“

„So, meine liebe Janina, die Antwort zu deiner anfänglichen Frage ist – ja!“

“Sehr befriedigend, oder?”

“Sehr!”

Eine kleine Pause trat ein.

“Sollen wir heute abend ausgehen?“ fragte Ira. „Und einen Blick auf dieses Mädchen werfen? Erinnerst du dich an sie? Kastanienbraunes Haar und grüne Augen?“

“Was für eine nette Idee”, erwiderte Janina. „Ja, ich erinnere mich gut an diese arrogant dreinschauende Schlampe.“

„Eindeutig eine Kandidatin für die Peitsche, stimmst du mir zu?“

Janina spürte ein Kribbeln in ihrem Unterleib. „Eindeutig…“ Ihre Stimme klang ein wenig rauh. Die Zukunft sah immer besser aus. Sie stand auf. “Ich nehme ein Bad und zieh mir etwas Hübsches an. Ir sehen uns in etwa einer Stunde.“

„Fein…“

Janina verließ Ira mit einem glücklichen Lächeln…

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