Simone

Wir haben uns eine Reihe von Mails geschrieben, und Sie haben mich soweit: Ich habe Ihnen meinen Wohnungsschlüssel geschickt. Heute werden Sie mich besuchen, mich besitzen, mit mir machen, was Sie wollen. Ich habe noch 45 Minuten Zeit, all das zu erledigen, was Sie mir in Ihrer Mail von heute morgen befohlen haben. Die Handschellen habe ich schon in der Mittagspause gekauft. Die heiße Dusche hat mir gut getan. Abtrocknen, Zähne putzen, Bodylotion, noch etwas Parfum, welches soll ich nehmen? Ich entscheide mich für „White Linnen“ von E. Lauder.

Jetzt noch den Zettel vor die Wohnungstür legen, damit Sie ihn sofort finden, wenn Sie eintreten.

Sehr geehrter Herr!Ich bin Ihre Sklavin. Es ist deshalb Ihr Recht, mit mir zu tun, was immer Sie wollen. Ich willige in ALLES ein mit den Ausnahmen:- Fäkalien
– Kinder
– Entstellungen
– Gesundheitliche SchädenIhr Wunsch ist mein Wille. In Demut Ihre Sklavin Simone

Jetzt noch ein neues Pflaster auf den ramponierten Finger. Es war ganz schön schmerzhaft, das Blut für den Brief zu gewinnen. Nur noch 10 Minuten!

Ich nehme den vorbereiteten Besenstiel und binde je ein Fußgelenk an eines der Enden. Jetzt verbinde ich meine Augen mit dem schwarzen Seidentuch. Geschafft! Um jedes meiner Handgelenke schließt sich eine Seite meiner beiden Handschellenpaare. Durch die andere Seite kommt der Besenstiel zwischen meinen weit gespreizten Füßen und – ich zögere.

Was ist, wenn du nicht kommst? Kann ich dir vertrauen? Was wirst du mir antun? All diese Gedanken schiebe ich zur Seite. Ich will es endlich wissen. Ich lege die Schlüssel auf meinen Bauch. Gleich werden sie unerreichbar für mich sein. Noch ein kurzer Zweifel, dann beendet das zweimalige metallene Geräusch erstmals ganz konkret meine Freiheit. Ich habe den Besenstiel und meine Hände an den oberen Bettpfosten fixiert. Nun bin schon einige Zeit meine eigene Gefangene, Zeit, in der meine Zweifel und Ängste nicht weniger geworden sind. Sie müssten schon lange da sein. Panik steigt in mir auf. Was wäre, wenn Sie mich versetzen und ich um Hilfe rufen muss, man mich hier so findet. Das geile Gesicht des Hausmeisters kann ich mir schon vorstellen. Aber ist das wirklich schlimmer als das, was mich erwartet, wenn Sie kommen? Ich will nicht mehr, will mich losmachen, aber ich weiß, dass ich dazu keine Chance habe. Das Geräusch des Schlüssels in meinem Türschloss kommt wie eine Erlösung. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ich höre Sie nicht, aber ich spüre Ihre Gegenwart, Ihre Blicke, wie Sie meinen Körper, meine Nacktheit, meine Verfügbarkeit in sich aufnehmen. Solche Scham habe ich noch nie empfunden.

„Du geile Nutte, jetzt wirst du erleben, was es heißt, eine Sklavin zu sein!“ „Bitte, mein Herr, ich bin keine Nutte.“ Schon in Ihren Mails haben Sie mich beleidigt. Obwohl es mich immer erregt hat, fühle ich mich jetzt entwürdigt. „Sag, dass du eine Nutte bist, eine geile, läufige Hündin!“ „Nein, bitte ……“ Der Schmerz hindert mich, weiter zu sprechen. Einmal, zweimal, dreimal, immer wieder landet die Peitsche auf den Innenseiten meiner Oberschenkel. Jetzt zwischen die Beine …. ich schreie.

Sofort hören Sie auf und halten mir den Mund zu, wollen mir etwas in den Mund stecken. Ich wehre mich, beiße die Zähne zusammen, aber der Schmerz in meiner Brustwarze zwingt meinen Mund wieder auf. Sie schieben den Gummiball hinein, befestigen den Knebel hinter meinem Kopf. Jetzt lassen Sie sich Zeit, wollen meine Angst genießen. Ich merke, dass ich sexuell ungeheuer erregt bin. Wenn ich jetzt die Macht hätte, den Spuk zu beenden, ich wüsste nicht wie ich mich entscheiden würde. Sie nehmen mir die Entscheidung ab, und ich winde mich unter den Schlägen Ihrer Peitsche, zerre verzweifelt an meinen Fesseln, um schließlich nur noch resigniert in die Augenbinde zu weinen. Kein neuer Schmerz mehr! Ich werde ganz sanft gestreichelt, am ganzen Körper. Sie lösen den Knebel. „Nun?“

„Ich bin eine Nutte, eine geile, läufige Hündin.“ Die Worte gehen mir ganz leicht von den Lippen. „Nein“, sagen Sie, „natürlich bist du keine Nutte und erst recht keine Hündin, aber du bist meine Sklavin, und eine Sklavin hat zu gehorchen, ob es ihr nun passt oder nicht.“ Ihr Daumen ersetzt den Knebel in meinem Mund. Ich lutsche gehorsam daran. Ich habe meine Lektion verstanden. „Du solltest mich im Übrigen auch duzen. Die Peitsche war die Strafe für Deinen Ungehorsam, aber ich werde dich jetzt zu meinem Vergnügen quälen. Ich werde dich nicht knebeln, und du wirst keinen Laut von dir geben!“ „Ja mein Herr.“

Ich höre, wie du ein Streichholz anreißt. Ich warte. Fast hätte ich laut aufgeschrieen, als mich der erste Tropfen Wachs trifft. Auf den Bauch. Es folgen weitere, an immer anderen Stellen. Die Tropfen werden heißer. Du ziehst eine Spur von meinem Hals zu den Brüsten, hinunter zum Bauch, zu meinem offenen Geschlecht. Ich zucke, stöhne, winde mich, aber ich sage kein Wort. Ich will gehorsam sein, mich fügen. Sicher sind meine Schamlippen schon über und über mit Wachs bedeckt, aber es tropft weiter und endlich hört es auf. Wieder streichelst du mich ganz sanft. Deine Hände gleiten über meinen Körper, und ich warte darauf, dass du endlich mein Geschlecht erreichst. Völlig unvermittelt steckst du zwei Finger in mich. Ich erschrecke mich, aber da ist keinerlei Schmerz; ich bin sehr feucht. Die wunderbaren Finger fahren rein und raus. Mach bitte weiter! Als hättest du meine Gedanken erraten, hörst du so unvermittelt auf, wie du begonnen hast, lässt mich mit auf- und abpumpendem Becken zurück.

Du kletterst über mich und steckst mir dein Glied in den Mund. Ich muss würgen, und der Geschmack irritiert mich. Ich weiß, was ich zu tun habe, und ich tue es so gut ich es kann. Bald wird dein Atem kürzer. Du drückst meinen Kopf an dich, steckst mir den harten, langen Knebel aus Fleisch bis in den Hals. Ich hätte auch freiwillig alles geschluckt, aber jetzt konnte ich gar nicht anders. Du ziehst dich aus mir zurück, legst dich neben mich aufs Bett. Dann, nach ein paar Minuten, befreist du mich. Wieder darf ich Deine Zärtlichkeiten spüren. Ich kuschele mich an dich, spüre deine Wärme, aber ich bin zu erregt, um den Körperkontakt richtig genießen zu können. Darf ich es wagen, Deine Hand zu meinem Lustzentrum zu führen? Ich riskiere es einfach und du lässt es zu. Deine Finger zupfen das Wachs ab und gleiten dann zwischen meinen Schamlippen rauf und runter. Ja, jaah, gleich bin ich soweit! Aber schon wieder versagst du mir die Erfüllung. Nein, du bist jetzt auf mir, dringst hart in mich ein.

Ich schreie meinen Orgasmus heraus, und diesmal ist es dein Kuss, der mich knebelt, von dem ich mich so gerne knebeln lasse. Meine Empfindungen sind stärker als jeder Schmerz. Die Wellen, die über mich hereinbrechen, wollen nicht enden. Als du kommst, weiß ich nicht, ob ich schon wieder oder noch immer …..

Etwas so Großes habe ich noch nie erlebt. Wir liegen nebeneinander im Bett und ich schmiege mich an den Mann, der mich vor wenigen Minuten beleidigt und gequält hat – und ich fühle mich dabei so wohl wie ein Baby an der Mutterbrust. Du nimmst mir die Augenbinde ab, und ich sehe dich, zum ersten Mal.

(Visited 254 times, 1 visits today)

Schreibe einen Kommentar