Die Konkurrentin

Als er mir verkündete, dass er eine Neue hätte, dachte ich im ersten Moment ich würde mir ans Herz fassen und tot umfallen. Dann aber fasste ich mich und fragte nach. So kam ich dann langsam an die ganze Geschichte. Wir beide waren immerhin schon drei Jahre ein Paar, zwar nur so zum Spielen, aber doch schon fast regelmäßig und sehr intensiv. Er liebte meine Bemühungen mich aus seinen Fesselungen zu befreien und ich liebte es, dass er es mir verunmöglichte mich auch nur einen Deut mehr zu bewegen als er es wollte. Aber er hatte sich anscheinend umgesehen, ob er nicht etwas ernsthaftes finden würde und nun verkündete er mir, dass er eine Frau gefunden hätte, die nicht nur eine Spielbeziehung wünscht, sondern fest mit ihm zusammen sein will.

Ich schluckte heftig nach Luft und versuchte überhaupt ein paar Worte herauszubringen, aber er redete weiter auf mich ein: Du hast mir immer gesagt, dass Du nichts Festes willst und das Du es richtig toll findest, dass wir nicht zusammen sind. Und jetzt schaust Du mich so an, als ob ich Dich betrüge .

Genau das empfand ich auch ! Er betrog mich und zwar gleich wie. Aber wie machte ich ihm das jetzt verständlich, dass diese Andere ihn doch nur ausnutzen würde und überhaupt und sowieso. Ich überzog ihn mit eine Woge von Schimpfworten in denen ich ihn alles hieß, dass er so ein Schwein war und mich einfach verließ. Das ich das nicht verdient hätte und auch nicht wollte und so weiter und so weiter

Nachdem ich mich so richtig ausgeschimpft hatte schaute er mich lange an und machte dann einen interessanten Vorschlag:
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du doch auch bei mir bleiben willst. Also mach ich Dir folgenden Vorschlag. Ihr macht ein Wettrennen nach meinen Regeln und wer gewinnt – bekommt mich !!!! Die Verliererin räumt das Feld und die Siegerin bleibt bei mir – was sagst Du dazu???

Ich liebte Spiele und ich wusste, er wusste das genau. Aber mit diesem Spiel hatte ich auch die Gelegenheit ihn von dieser blöden Tante zu retten – eigentlich war es meine edelste Aufgabe ihn zu beschützen, ich musste einfach einwilligen.
Ja, ich bin einverstanden hörte ich mich sagen, wann soll es denn stattfinden, Dein kleines Wettrennen??

Nächstes Wochenende, am Samstag Abend um 19.00 Uhr. Du weißt ja wo ich wohne. Bitte sei pünktlich, ich habe ja doppelt so viele Vorbereitungen zu treffen. Dabei musste er lauthals loslachen.

Ich fand das gar nicht komisch.

Die Zeit verging wie im Fluge und es wurde Samstag. Pünktlich wie ein Maurer fuhr ich um 19.00 Uhr auf seinen Hof . und erblickte schon ein Auto. Hatte ich es mir doch gedacht, die Andere war früher gekommen, schon mal ein bisschen rumschleimen, scharfmachen , ihn gegen mich einstellen. Na die würde was erleben ich würde sie zermalmen.

Mit diesen Gedanken ging ich zur Haustür und klingelte.

Ich hatte den Klingelknopf noch gar nicht richtig losgelassen, als die Türe aufging.

Hallo begrüßte er mich und seine Stimme war seidenweich und einschmeichelnd. Komm herein. Mit diesen Worten ließ er mich eintreten und brachte mich zu einem Raum in seinem Haus.

Kurz zu deinem Verständnis begann er mit seinen Erklärungen auf die ich schon lange gewartet hatte. Hier wirst Du Dich umziehen und fertigmachen – natürlich mit meiner Hilfe, da Du nicht alles anlegen kannst. Deine Konkurrentin ist im Raum gegenüber und wird genau die gleichen Sachen anlegen. Wenn ihr beide fertig seid geht es in den Flur, den Du ja kennst und nach dem Startsignal habt ihr die 5m bis zur Ziellinie zurückzulegen. Wer als erster da ist den Rest weißt Du ja. Alles klar??

Ich nickte nur. Also bitte zieh Dich aus und warte auf mich. Da Du die älteren Rechte hast beginne ich immer bei Ihr und komme danach zu Dir. So hast Du einen klitzekleinen Vorteil von der Dauer der Einschränkungen . Er grinste mich so an, das ich erahnte, dass er sich sicher wieder einige Gemeinheiten ausgedacht hatte und mir wurde ganz warm dabei.

Er hatte den Raum verlassen und ich zog mich schnell aus. Nicht das ich noch in voller Montur dastand, wenn er wiederkam.

Ich war auch gerade fertig, als er das erste mal den Raum betrat. Hier sind die Schuhe, die Du tragen musst und hier die Korsage. Beides kannst Du Dir alleine anlegen. Die Korsage zuschnüren werde ich dann nachher machen.

Mit diesen Worten schoss er auch schon wieder heraus in Richtung anderes Zimmer, wo diese Gestalt da versuchte mir meinen Mann auszuspannen.
Na, sollte sie es nur versuchen, wir würden ja sehen. Mit richtig Groll zog ich die High Heels an die er mir hingestellt hatte und ich muss sagen, dass waren wirklich hohe Dinger. Der Absatz hatte locker 14cm und der Abschluss war ein dickes Knöchelband, welches mit einem Schloss das ausziehen verhinderte..
Als nächstes schnappte ich mir die Korsage und legte sie an. Sie war aus dickem Leder gefertigt und ich hatte schon Mühe sie anzulegen ohne zuzuziehen. Dass konnte ja noch lustig werden. Komischerweise wurde mir bei diesem Gedanken schon wieder heiß.

Ich hatte fast gar nicht bemerkt, das er schon wieder ins Zimmer rein gekommen war. Ich schaute ihn an und er sagte nur: Bitte die Hände auf den Rücken nehmen. Wir verwenden heute eine Lederscheide.
Gesagt, getan ich legte meine Hände auf dem Rücken zusammen und er schnürte sie in bekannter Qualität zusammen. Wie immer war er erst zufrieden als sich die Ellenbogen berührten und in dieser Stellung fixierte er sein Werk.
Als nächstes machte er sich an der Korsage zu schaffen und schnürte sie .. Bis ich fast das Bewusstsein verlor. Ich brach fast in der Mitte durch, erst dann war er mit sich zufrieden und warf einen bewunderten Blick auf meinen Körper.
Jetzt hast Du ein bisschen Zeit Dich daran zu gewöhnen ich komme gleich wieder.
Mit diesen Worten huschte er wieder aus der Tür.

Ich stand jetzt schon sehr gerade da und ziemlich kurzatmig. Die High Heels machten das stehen nicht einfacher und die Korsage war auch kein Entspannungsfaktor, ganz abzusehen von der Lederscheide, in der am Rücken ganz hilflos meine Arme gefangen waren. Aber alles in allem liebte ich es und war schon so gespannt was noch alles kommen würde – wenn halt nur diese dumme Pute nicht wäre.

Während ich noch meinen Gedanken so hinterher hing hatte er schon wieder den Raum betreten und sagte einfach nur Mach mal den Mund groß auf – und bevor ich mich richtig versah hatte ich einen riesengroßen Ballknebel im Mund, welchen er mit einem Riemen im Nacken sicherte und dies so fest, dass ich glaubte, der Knebel steckte in meiner Speiseröhre.
Aber damit nicht genug, er legte mir auch noch eine Halskorsage an, die verhinderte, dass ich nach unten oder auch nur zur Seite schauen konnte. Wohlwollend betrachtete er sein Werk und gab mir einen Kuss auf die Backe bevor er wieder verschwand.

Ja, Jaaaaa, das war ein eindeutiger Punktsieg in der ersten Runde jubilierte ich innerlich während ich versuchte meinen Sauerstoffmangel in den Griff zu bekommen. Gleichzeitig fiel mir aber auf, wie eng er mich geschnürt hatte. Wahrscheinlich hatte die andere eine ganz lockere Korsage, so dass sie einfach dahinschwebte, während ich kaum Luft bekam. Wahrscheinlich hatte sie auch gar keinen so großen Knebel und die Halskorsage würde auch viel lockerer sein. Ich wurde mir immer sichere, . Er würde wollen, dass sie gewinnt und der Kuss war nur als Trost gedacht.

Während ich noch immer wütender wurde ob der Ungerechtigkeit, die mir widerfuhr betrat er schon wieder den Raum.

Mach die Beine breit war seine kurze und herrische Aufforderung. Lust hatte ich ja eigentlich keine, aber jetzt hatte ich eh schon keine Chance mehr. So tat ich wie geheißen.
Oh mein Gott , was führte er mir den vorne in meine Vagina ein. Und Lust musste ich wohl doch haben, denn es tat gar nicht weh und das zeugte von guter Schmierung. Ich erschauderte und verfluchte die blöde Halskorsage, die verhinderte, das ich sehen konnte was da unten passierte.
Komm, bück Dich waren seine nächsten Worte und ich wusste was jetzt kam. Ich mochte keine Analbefüllung, aber er liebte es. Wahrscheinlich würde die andere Tussi ihm immer sagen Ach wie ist das toll; Oh, da steh ich drauf; lalülala. Gut heute, würde ich mal nicht meckern und versuchen es mit Lust aufzunehmen.

Also entspannte ich mich so gut es ging und ließ ihn gewähren. Aber um Gottes willen, was hatte er sich heute für ein Riesenteil ausgesucht. Bloß gut, dass ich es nicht vorher gesehen hatte.

Jetzt nahm er einen Schrittgurt und befestigte ihn vorne an der Korsage. Dann zog er ihn durch den Schritt und versenkte den Vaginalvibrator. Oh je, versenken ist das falsche Wort. Ich glaubte meine Zäpfchen bekamen Besuch, so fest zog er an. Doch dann kam er zum Analvibrator und diesen versenkte er ebenfalls so tief, dass die Zäpfchen umzingelt wurden. Dann fixierte er alles in dieser Position und befestigte die Lederscheide noch im Schritt.
Er ließ auch wirklich nichts aus um es mir bequem zu machen!

Jetzt verließ er wieder den Raum und ließ mich so stehen. Ich versuchte mal ein zwei Schritte zu machen, aber ich musste sehr breitbeinig gehen, die Vibratoren waren viel zu groß. Aber sie rieben so furchtbar, die Situation war so unwirklich, ich bekam einen Orgasmus. Scheiße, scheiße, scheiße dachte ich mir, bleib ruhig, nur dann hast Du eine Chance . Aber irgendwie wollte mein Körper nicht, was mein Geist ihm sagte.
So vibrierte ich immer noch leicht als er wieder herein kam und ich in seine Flur zog.

Und da sah ich sie dieses Flittchen. Nun gut, im ersten Moment hätte ich es auch sein können, denn Sie war genau so hergerichtet wie ich. Aber an der ganzen Haltung, der Gestik und dem Aussehen merkte man schon klar den Unterschied. Da war ich mir sicher.

Er richtet uns beide nebeneinander aus und kniete sich vor uns nieder. Dann merkte ich warum. Er zog die Beine zusammen und band sie zusammen. Mein Gott ich dachte ich muss platzen, so groß war der Druck . und die Lust. Aber dann hatte er es geschafft und machte sich an ihr zu schaffen.

Während er beschäftigt war beobachtete ich die andere. Nein, wie sie aus dem Mund sabberte und wie sie stöhnte und Ich konnte es nicht glauben, jetzt bekam die doch einfach einen Orgasmus, diese Schlampe. Sie zuckte und machte .. Alles nur um auf sich aufmerksam zu machen. Also nein, das müsste er merken, dass das nur Show war.

In der Zwischenzeit war er wieder aufgestanden und hatte sich vor uns aufgebaut.

Also, ihr wisst um was es geht. Wenn ich das Startsignal gebe, könnt ihr loslaufen. Damit es nicht so ganz einfach ist, habe ich noch Gewichte an den Knöcheln angebracht. Zweitens seht ihr eine Uhr da vorne, die von jetzt an 15 Minuten zurückläuft. Dies ist die Zeit die ihr höchstens habt. Also die Ziellinie nicht übertreten und dann ..

Auf die Plätze, fertig,

Mein Gott, war er ein gemeiner Kerl. Genau in diesem Moment machte er die beiden Vibratoren mit voller Kraft an. Ich explodierte, ich hörte nur noch rauschen, ich kam ..

Los !!!

Wie durch einen Dunstschleier hörte ich sein Los und ich trippelte los, mitten in meinen Orgasmus hinein rieb ich jetzt auch noch die Oberschenkel aneinander. Verbunden mit den anderen Einschränkungen — ich würde einen Dauerorgasmus bis zum Ziel haben.

Aber nein, ich musste nach meiner Gegnerin schauen, sie durfte einfach nicht gewinnen, das fiese Stück. Ich schaute herüber und stellt fest das sie hinter ihrem Knebel stöhnte, als ob sie einen Preis im lautesten Orgasmus von Schwaben haben wollte. Nein, einen Vorteil hatte das Vibratoreinschalter keinem gebracht.

Also konzentrierte ich mich mehr auf den Wettkampf. Ich versuchte mich auf meinen Weg zu konzentrieren, aber das war wirklich sehr, sehr schwer. Außerdem hatte er anscheinend wirklich schwere Gewichte an die Knöchel gebunden, denn man kam kaum voran.

So schoben wir uns Zentimeter für Zentimeter voran und das Ziel kam immer näher. Wir waren Brust an Brust und jedes Mal wenn ich den Oberkörper herumdrehte um einen Blick auf sie zu werfen, stellte ich fest, dass sie auch schaute.

Es war ein verbissener Kampf und ich würde gewinnen. Ich würde ihm zeigen, dass die da nur so eine Affäre wäre und ich die Einzige und Wahre bin.

Aber was war das. Wir waren noch einen knappen halben Meter vom Ziel entfernt und ich kam nicht mehr voran. Ich konnte mich noch so bemühen. Ich macht einfach keinen Schritt mehr nach vorne. Ich schaute nach rechts und stellte fest, dass es ihr genauso ging.

Des weiteren lief die Uhr unerbittlich ab und ich kam nicht vorn. Der Frust, die teuflischen Vibratoren, die ganze Situation, ich konnte mir nicht anders helfen ich kam schon wieder.

Als ich einigermaßen meine Sinne wieder unter Kontrolle hatte, sah ich das er vor uns stand und auf die Uhr deutete.

Die Zeit ist abgelaufen, meine Damen, und keine hat es geschafft. Das tut mir sehr leid.

Du Schwein dachte ich mir, das es keine schaffen kann hast Du ja als einziger gewusst. Doch diese Erkenntnis half jetzt nichts.

Ich habe aber noch einen Alternativvorschlag für Euch. Wer bis auf die Startlinie zurückgeht bleibt bei mir, wer stehen bleibt, mach ich frei und er kann gehen. Ihr könnt Euch frei entscheiden.

Ich drehte mich zu meiner Konkurrentin um und schaute ihr in die Augen. Und was ich da sah, ließ mich umdrehen und im Gleichschritt mit ihr zur Startlinie trippeln.

— Es gibt so viele Spiele die zu dritt Spaß machen – warum sollte man die nicht auch ausprobieren —

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