Eifersucht tut niemals gut

JayJay stöhnte innerlich… lehnte sich im Sessel zurück und begegnete
missmutig dem Blick ihres Gegenübers..
„Unmöglich, Jack! Das überstrapaziert unser Budget. Du kannst das
unmöglich alles auf den Kunden abwälzen… der wird uns was flöten…“
„Aber Jay… sieh doch mal…“ wollte er ihr wieder mit seinen
Statistiken kommen, als das Telefon sie rettete…
    

„Ich will, dass du in einer Stunde an der Ecke Neumanngasse und
Rosenallee auf mich wartest. Verspätungen werden nicht geduldet!“ kam
die ihr so wohl bekannte kühl-dominante Stimme aus dem Hörer, als es
auch schon wieder klickte in der Leitung… Garry hatte einfach wieder
aufgelegt, ohne sie zu Wort kommen zu lassen, was so viel bedeutete wie,
dass sie ihm Gehorsam zu leisten hatte, egal wie…
„Okay, Garry, alles klar… wenn’s denn sein muss… treffen wir uns
dort… *pause* …ja genau… bis dann…!“, quasselte sie noch in den
tutenden Hörer und legte auf.
Mit einem Mitleid heischenden Blick sah sie zu Jack auf.
„Tut mir leid, mein Lieber… mein …Schatz… braucht mich ganz
dringend… es ist Freitag und wir schon wieder viel zu lange hier…
lass uns Wochenende machen und am Montag morgen weiter reden, okay?“ Sie
blätterte im Terminkalender… „Ich werde um acht da sein… bring mir
’nen Kaffee mit…“ grinste sie ihn gewinnend an, schnappte sich ihren
Blazer und ihre Tasche und drückte sich an ihm vorbei…
„Aber Jay!“
„Schönes Wochenende, Jack!“ trällerte sie und floh in den Aufzug…
puuhh.,. das war geschafft… sie schaute auf die Uhr. Um Himmels
willen, sie musste rasen, um es pünktlich zum Treffpunkt zu schaffen…
Und genau das tat sie auch. Sie bretterte in ihrem gewohnten Stil, laut
lamentierend gegen alle Schleicher durch die City, parkte in einer
Tiefgarage und hetzte zu der angegebenen Ecke. Ein Blick auf die Uhr…
puh… auf die Minute. JayJay atmete aus und gönnte sich eines ihrer
„Ich hab’s noch immer geschafft, pünktlich zu sein“-Grinsen. Doch das
sollte ihr schnell vergehen…

„Das war sehr knapp!“ Sie wandte sich lächelnd zu ihm um… und
schauderte. Er trug bereits wieder eine seiner Lederhosen und ein leicht
offenes, weinrotes Seidenhemd. Er sah einfach toll darin aus!
„Aber ich hab’s geschafft.. wie immer!“ … da war sie wieder… ihre
Überheblichkeit … sie wusste, dass er es registrierte und konnte es an
dem Funkeln in seinen Augen erkennen.
„Richtig … hast du…“
Wortlos hielt er ihr das Schmuckhalsband hin. JayJay schluckte, also
sollte es etwas öffentliches werden. Langsam nahm sie es entgegen. Die
kleinen Anhänger, in einem davon der Name ihres Herrn, klingelten ganz
leise, als sie es im Nacken schloss. Kühl legte sich der filigran
gearbeitete Stahl um ihren Hals. JayJay senkte den Blick, der erste
Schritt war bereits wieder getan.

Garry reichte ihr den Arm und stiefelte mit ihr los, ließ sie gänzlich
im Ungewissen, was er mit ihr vor hatte. Leise und locker plauderte er
mit ihr … strich ihr mal – wie beiläufig – über den Nacken… JayJay
schauderte… sie wusste, jeder, der auch nur den Hauch einer Ahnung von
der S/M-Szene hatte, konnte erkennen, wer und was sie waren… doch
irgendwo, tief in ihr, spürte sie bereits die Freude und Erregung wachsen…
In einer etwas ruhiger gelegenen Nebengeschäftsstraße hielt Garry vor
einem unscheinbar aussehenden Schaufenster an…
„Oh sieh mal… ist der Schmuck nicht wunderbar?“ säuselte er fast …
JayJay fuhr zusammen, als er sie mit Knien und Schoß an die Scheibe
drängte … ihr Blick huschte in das Geschäft und die Straße hinauf…
was, wenn jemand sie jetzt sah? Doch Garry schien das nicht zu
interessieren… langsam glitten seine Hände über ihre Hüfte zu ihrem
Busen hinauf.. öffnete er ihren Blazer und knöpfte ihr genüsslich die
Bluse auf…
„Na, was sehe ich denn da? Hat da jemand etwa vergessen, vor Büroschluss
die Unterwäsche abzulegen?“
JayJay biss sich auf die Unterlippe… er hatte recht, in all der Hetze
hatte sie nicht daran gedacht… sie senkte den Blick und spürte ihre
Röte… bettelte, flehte, dass niemand kommen möge…
„Das werden wir doch gleich mal ändern…“
Oh nein, bitte nicht … schoss es ihr durch den Kopf… doch der Blick,
den sie im Schaufenster von ihm aufschnappte, sagte genau das
Gegenteil… Oh doch, genau das!
Er trat von ihr zurück und wartete…
„Na los! Wird’s bald!“
JayJay senkte Kopf und Blick… ihre Wangen brannten vor Scham… konnte
nur noch daran denken was geschah, wenn jemand in den Verkaufsraum oder
die Straße hinab käme… schnell schob sie ihren Rock hinauf und
entledigte sich des Slips… Garry stoppte sie, als sie den Rock eilig
wieder hinunter zerren wollte…
„Mhm… ich liebe deinen bloßen Po… habe ich dir das schon mal
gesagt?“ kam es neckend…
„Ja, hast du!“ zischte sie nur… und musste sich einen protestierenden
Laut verkneifen, als er sie fest in die weiche Haut kniff… langsam
wanderten seine Finger in ihre Pospalte… klopften an ihre Rosette…
wanderten tiefer und drangen nur Millimeter in sie ein… JayJay krallte
die Finger in ihren Rock… das war sooo demütigend, aber auch sooo…
„Nana… wer wird denn hier Gefallen daran finden… mach das gefälligst
wieder sauber…!“ kam der Schwall kalten Wassers… Gehorsam säuberte
sie Garrys Finger…
„Da fehlt noch was…“
Sie hatte gehofft, wenigstens darum herum zu kommen… sie konnte den BH
nicht ausziehen, ohne ihren Oberkörper völlig zu entblößen… noch dazu
hatte sie eine langärmelige Bluse an, so dass der Trick mit dem drunter
hervorziehen nicht funktionieren konnte… leise seufzend ließ sie den
Blazer zu Boden gleiten und knöpfte die Bluse weiter auf… wieder lagen
Garrys Finger an ihrer Scham… schnell schob sie auch die Bluse
beiseite und hakte den BH auf… streifte ihn ab und wollte wieder in
die Bluse schlüpfen…
Doch auch hier schob Garry sich dazwischen… nahm eine ihrer Brüste in
die Hand und wog sie… presste sich von hinten an sie und ihren
Oberkörper an das kühle Glas… langsam wanderte seine Hand von ihrem Po
zu ihrer Scham… drängte sich zwischen Fleisch und Glas… fand ein
Finger ihre Perle und umkreiste diese… JayJay rang nach Luft… dies
alles hatte mehr Prickeln als sie es ertragen konnte…

„Na also… ich wusste doch, dass es dir gefällt… was zierst du dich
also…?“ Unvermittelt ließ er sie los…
„Los, zieh dich an… wie schaust du denn aus?“ kam es leicht abfällig…
Mit brennenden Wangen zog sich JayJay wieder die Bluse über, wollte sie
zuknöpfen…
„Die bleibt schön offen … !“
Sie presste die Lippen zusammen und stopfte die Enden in ihren Rock
zurück… wollte den Blazer aufnehmen, als er ihre Arme ergriff…
schneller, als sie es registrieren konnte, hatte er ihre Oberarme auf
dem Rücken mit einem dementsprechend passenden Gürtel zusammen
gezogen… legte ihr locker den Blazer um die Schultern und lächelte sie
an…

So gefällst du mir schon weitaus besser…“ … strahlte, zwickte ihr
erneut in den Po und hängte sich ihren Arm wieder ein…
JayJay schluckte schwer an dem Gift, welches ihr auf der Zunge lag…
musste aufpassen, dass der Blazer nicht rutschte oder ihre Bluse sich
noch mehr öffnete, als sie in den normalen Feierabend-Einkaufs-Strom
zurück kehrten… noch dazu legte Garry ein zügiges Tempo vor… Das
Schild „Ladenlokal zu vermieten“ an dem Schaufenster hatte sie nicht im
mindesten registriert….
Zügig führte Garry sie durch den Strom… zupfte hin und wieder an ihrem
Blazer… JayJay war nicht sicher, ob er ihn zurecht rücken wollte oder
testete, wie lange sie ihn wohl noch mit den verkrampfen Schultern würde
halten können… Fast erleichtert atmete JayJay auf, als sie endlich
stoppten…
„So, da sind wir auch schon…“
JayJay blickte auf und ihre Augen weiteten sich… sie standen
unmittelbar vor einem S/M-Shop… sie wagte keinen Blick rechts oder
links… hoffentlich sah sie niemand, der ihr bekannt war… Jack schoss
ihr plötzlich durch den Kopf. Dem würde das hier sicher gefallen… und
er würde es ihr jeden Tag im Office aufs Frühstücksbrot schmieren… Sie
presste die Lippen zusammen und verbarg ihr Gesicht hinter ihren langen
Locken, froh, sie heute nicht aufgesteckt zu haben.
JayJay glühte… Wie lange wollte Garry noch hier draußen stehen und
sich die Auslage betrachten…? Sollte er doch endlich mit ihr
hineingehen, dort wusste sie zumindest, wie sie sich zu verhalten hatte.
Nervös krallte sie sich in seinen Arm. Er schmunzelte und tätschelte ihr
die Hand… zog sie zu dem zweiten Fenster und verlängerte das
Begutachten. JayJay starrte nur auf den Boden und betete stumm… zu wem
auch immer…
Endlich…. ein ganz leises Aufatmen als sie in die Atmosphäre des
Ladens eintauchten… dankbar presste sie sich an seine Seite und
gewöhnte ihre Augen an das Dimmlicht…
Garry wurde, wie es ihm zustand, von der Dame hinter dem Empfang
begrüßt… JayJay widmete man nur ein Mustern und sachtes Lächeln…
„Was darf es denn sein?“ Garry lächelte…
„Wir würden gerne das Studio benutzen und ein paar … Dinge…
ausprobieren…“
„Aber gerne doch… kommen sie durch…“
Langsam wurde JayJay etwas lockerer… dies war zumindest ein Metier, in
dem sie sich nicht falsch am Platze fühlte. Neugierig ließ sie ihren
Blick ein wenig wandern… ohne den Kopf groß zu heben. Leider entging
ihr das meiste, bis sie im Studio anlangten… Garry ließ sich in den
Sessel nieder und steckte sich eine Zigarette an… ihre Blicke trafen
sich kurz… unmissverständlich…
JayJay streifte den Blazer ab… öffnete den Rock und ließ ihn zu Boden
gleiten… die Verkäuferin öffnete den Gürtel und streifte die Bluse
ab… ließ es sich auch nicht nehmen, kurz JayJays Brüste zu
liebkosen… sie duftete gut und sah ebenso aus… JayJay teilte ab und
zu schon mal ganz gerne mit einer Frau das Bett…
Still blieb JayJay stehen… ließ die liebkosenden Finger der
Verkäuferin die letzten Reste ihres Jobstresses hinweg streicheln…
schloss ein wenig die Augen und genoss…
„Genug! Lassen sie uns sehen, was sie haben…“ …wieder einmal dieser
kalte Schwall… JayJays Wangen begannen wieder zu glühen… sie senkte
den Kopf noch ein Stück weiter…
Die Verkäuferin verschwand und tauchte erst nach einer geraumen Weile
mit den Armen voller Klamotten und Spielzeugen wieder auf… sie hielt
Garry einige Dinge hin und er wählte knapp und präzise aus…
„Eine sehr gute Wahl … Sir …“ Die Verkäuferin trat auf JayJay zu …
grüne Augen wie die ihren lächelten sie an…
„Na los, Schätzchen… beug dich mal vornüber…“
JayJay schluckte und ihr Blick huschte zu Garry… erneut
unmissverständlich seine Sendung… also beugte sie sich vornüber,
stützte sich an ihren Knien ab und spreizte die Schenkel… zarte Finger
glitten in ihre Pospalte und arbeiteten sich bis zu ihrer Perle…
JayJay musste sich auf die Unterlippe beißen, um nicht wieder
ungestattet zu genießen… doch die Verkäuferin erreichte kundig, was
sie wollte… JayJay wurde nass …

Fast gefühlvoll schob die Verkäuferin ihr die Liebeskugel in die feuchte
Grotte… Gerade eben so konnte sich JayJay einen Laut verkneifen…
schloss die Augen… bis sie entsetzt das kühle Gel am Anus spürte…
doch das hatte sie schon intus, sie bewegte sich keinen Zoll… der Plug
war verdammt groß, den Garry ihr da aufgezwungen hatte… sie biss die
Zähne zusammen… Die Verkäuferin deutete ihr, sich aufzurichten…
leicht breitbeinig stand JayJay in dem Studio.. zitterte sacht… bis
die Verkäuferin mit einem festen Gummislip zurück kam… Garry wusste
doch, dass sie nicht so auf Gummi stand…! Aber es hieß wohl wieder,
Zähne zusammenbeißen und durch… ergeben stieg sie hinein und spürte,
wie das enge Gummi die Kugeln und den Plug festigten und tief in ihr zu
verankern schienen…     

Doch damit war mal wieder lange nicht genug… lächelnd half die
Verkäuferin JayJay in ein Kleid aus tief dunkelrotem Gummi… JayJay
ächzte und spürte jetzt schon den Schweiß rinnen… das Kleid hatte
vorne von den Knöcheln bis zum Ausschnitt einen Reißverschluss, welcher
von beiden Seiten her – oben und unten – geöffnet werden konnte…
fragend blickte die Verkäuferin zu Garry, als sie den Verschluss in
Position brachte… Erst, als man fast schon den schwarzen Gummislip
sehen konnte, nickte Garry bestätigend… JayJay betrachtete sich kurz
im Spiegel und musste zugeben, das Outfit hatte was…
Doch es wurde durch die langen Handschuhe noch abgerundet… Jetzt
endlich erhob sich auch Garry wieder und trat auf sie zu… strich ihr
über die Kinnlinie und sah ihr lächelnd in die Augen…
„So gefällst du mir…“ raunte er und küsste zart und flüchtig ihre
Lippen… JayJay spürte das reißende Sehnen in ihrer Brust nach so viel
mehr von ihm… beherrschte sich und lächelte stumm und unsicher zurück…
Locker hielt er ihre Handgelenke in seinen Händen… strich über das
Gummi und blickte sie fast versonnen an… lächelte wieder… JayJay
fühlte sich so wohl und geborgen wie noch nie in ihrem Leben… hing dem
Gefühl der Liebe zu ihm nach, als etwas leise aneinander klang… die
Verkäuferin hielt Garry wunderschöne, einfach gearbeitete Stahlarmbänder
hin… JayJays Augen weiteten sich strahlend… Er hatte also nicht
vergessen, wie sehr sie solche mochte und immer mal tragen wollte… mit
einem weiteren, sachten Kuss legte er ihr die Bänder an und verschloss
sie… gab ihr kurz die Gelegenheit, glücklich und ehrfürchtig darüber
zu streichen, bevor er ihr die Arme auf den Rücken legte und die beiden
Ringe miteinander verband… der Gürtel wurde wieder fixiert und JayJays
Arme damit fest auf dem Rücken verzurrt…
Doch das konnte sie nicht wirklich aus ihrem Glück reißen… Sie genoss
den Augenblick und das Wissen, den Weg mit Garry immer wieder ein
Stückchen weiter zu gehen… registrierte nicht einmal wirklich, dass
man ihr in High Heels half und passende Fußbänder anlegte… Erst, als
der lange Ledermantel um ihre Schultern gelegt wurde und ihr grüner dem
stahlblauen Blick begegnete, war sie wieder anwesend…
„So… jetzt können wir ausgehen…“ stellte Garry fest..
Panik durchschoss JayJay… sie hatte doch tatsächlich erwartet, den
Abend mit ihm hier in diesem Laden zu verbringen… er wollte doch nicht
etwa so mit ihr nach draußen??
Aber offensichtlich war es genau das, was er wollte… Er zahlte und
legte ihr locker einen Arm um die Taille… zog sie mit sich zum
Ausgang… ihr kurzes Sträuben ahndete er mit einem drohenden Blick,
welcher ihr alles sagte… wieder mal mit brennenden Wangen presste sie
die Lippen zusammen, senkte den Kopf und folgte seinem Willen…

Garry führte sie zurück in die Hauptmeile… hier reihte sich eine
In-Kneipe und ein Fun-Café an das andere… doch alle waren gefüllt mit
„normalen“ Menschen… JayJay wagte nicht mehr, den Blick vom Pflaster
des Weges zu heben, jaulte innerlich auf, als es in Kopfsteinpflaster
wechselte… Fast schlingernd stöckelte sie mit den dünnen Absätzen
darüber, immer Garrys starken und festen, jedoch auch zwingenden Halt um
die Taille…
Langsam spürte sie die Kugeln und den Plug ihre Arbeit tun… die
Anstrengung und das enge Gummi brachten sie zum schwitzen… fast gegen
ihren Willen wuchs ihre Erregung … nicht im mindesten konnte sie ihren
Körper kontrollieren… das Kopfsteinpflaster in Verbindung mit ihren
High Heels war einfach unschlagbar…

Das schaut doch nett aus… hier war ich noch nie…“
JayJay hob den Kopf und atmete leise und erleichtert aus… Sie kannte
dieses neue Lokal auch noch nicht und war sich sicher, dass niemand sie
hier kennen würde… hoffte nur, dass keine ihrer Freundinnen ihre
Neugier heute Abend an einem neuen Lokal befriedigen wollte… sacht
wankend trippelte sie neben Garry hinein…
Es war ein gepflegtes und angenehmes Lokal… mehr im Stil eines Cafés
oder Bistros… JayJay kam sich mit ihrem Aufzug hier mehr als fehl am
Platze vor… wagte es nicht, einem der Gäste auch nur ansatzweise in
die Augen zu schauen… fixierte ihren Blick vielmehr auf einen freien
Tisch in der hintersten Ecke… Doch, wie schon zu erwarten, machte
Garry ihr einen Strich durch die Rechnung und bugsierte sie an einen
freien Tisch an der Wand…
Er ließ ihr eine Verschnaufpause… widmete sich der Karte, bis die
hübsche Bedienung an ihren Tisch trat… JayJay warf sie einen
befremdlichen Blick zu… Wusste sie etwas? Ahnte sie nur? Kannte sie
sich mit derlei aus? …schoss es JayJay durch den Kopf… schnell
wandte sie den Blick irgendwo anders hin… wollte nicht das Aufblitzen
des wissenden Funkens in den Augen dieser jungen Bedienung sehen müssen…
Garry bestellte für sie mit… etwas schräg fragte sich JayJay, wie sie
wohl einen Cappuccino trinken sollte, wenn ihre Hände auf dem Rücken
fixiert waren… ihr Blick, dem sie ihm unter den Wimpern zuwarf, musste
wohl genau diese Frage in Bänden ausgesprochen haben… er neigte sich
zu ihr rüber, schob ihre Locken aus dem Nacken und biss sie zart unters
Ohr, dass sie scharf die Luft einsog…
„Keine Angst… ich werde heute so großzügig sein und dir ein wenig
behilflich sein…“ versprach er ihr…
Es dauerte auch nicht lange, bis die hübsche Bedienung zurück kehrte,
keck mit den Hüften schwingend und elegant das Tablett absetzend… sie
gewährte sogar Einblick in ihren Ausschnitt. als sie Garry lächelnd
seinen Cappu reichte… JayJays Augen funkelten die Kleine an…
rasender Zorn machte sich breit und ihre Blicke erdolchten dieses
dreiste Etwas… diese lächelte jedoch nur keck, grinste breit, als wenn
sie nun alles wüsste und machte sich wieder von dannen…
JayJays Blick bohrte sich immer noch in ihren Rücken, so dass sie nicht
bemerkte, wohin Garrys Hand gewandert war… erschrocken sog sie die
Luft ein, als er sie fest in die Oberschenkelinnenseite, nah des
Gummislips, kniff… ruckte ihr Blick zu ihm, um sich zugleich beschämt
zu senken… glühend starrte sie auf ihre Cappuccinotasse…
Garry hielt sein Wort… er füllte ihr Zucker ein und nahm ihre Tasse
auf… JayJay rutschte unangenehm berührt auf dem Ledersitz herum, dass
das Gummi leise quietschte… was dachten wohl die Leute, warum Garry
sie so bediente? Kämen sie auf den Gedanken, dass sie eventuell beide
Arme verloren hätte? Irgendwie? Aber warum sollte sie dann hier
sitzen… in solche Klamotten gehüllt?

JayJay ahnte, dass wohl niemand auf diese absurde Idee kommen würde…
spürte wieder mal die Scham durch ihre Eingeweide rumoren… leckte sich
langsam den Schaum von den Lippen und erwartete den ersten, heißen
Schluck, als sie erschrocken zusammenfuhr… Garry hatte die Vibrationen
der Kugeln und des Plugs aktiviert… das leise Brummen drang
JayJay an die Ohren, als wenn es durch den ganzen Raum hallen würde…

Stumm presste sie die Lippen und Schenkel zusammen und ihren Körper in
das Leder der Bank … ballte die Hände zu Fäusten und versuchte
krampfhaft, nichts von dem, was in ihr vorging, nach außen dringen zu
lassen. Sie wusste ganz genau, was ihr zu Hause blühte, wenn sie jetzt
sich und Garry bloßstellte…
Zitternd hing sie so in dem Polster.,. den Blick auf unendlich gestellt
und hoffend, dass ihr das knifflige Unterfangen gelänge, als Garry die
Vibration zurückstellte … ebenso wie ihre Tasse…
„Du magst nichts? Das hättest du mir sagen sollen… was für eine
unnötige Verschwendung… tzzz…“ Manchmal… aber nur manchmal… zu
gewissen Minuten… konnte man ihn wirklich hassen…
JayJay spürte den Schweiß in kleinen Bächen über ihren Körper rinnen…
verfluchte sich selber und ihre wachsende Erregung… er kannte sie
einfach zu gut… hätte sie nicht gewusst, dass er ihre Gespräche über
das, was sie eventuell mal erleben wollte, nicht schamlos ausnutzte…
sie wäre sicherlich aufgestanden und gegangen… oder?
Sacht brummten die Kugeln und der Plug in ihr, als eine fremde, neue
Stimme leise an JayJays Ohr drang…
„Darf man sich hinzu gesellen?“ kam es tief und weich…
JayJay riskierte einen Blick und sah sich bestätigt… weiblich, schon
etwas älter, gutaussehend, gepflegt… Garry bot der Dame lächelnd einen
Platz an… jene angelte nach ihren Zigaretten und suchte nach Feuer…
natürlich half Garry ihr aus und JayJays Blick bohrte sich in die Hand,
welche sich um die ihres Herrn legte… bemerkte erst spät den belustigt
wirkenden Blick der Dame, welcher auf ihr ruhte…
„Sie scheint noch eine Menge lernen zu müssen… Wie lange erziehst du
sie schon?“ fragte diese Dame da doch glatt…
JayJay stockte der Atem… diese Dame HATTE Ahnung… diese Dame wusste
GANZ GENAU, was JayJay war… Garry lehnte sich lässig zurück und
schmunzelte… strich JayJay wie beiläufig über den Nacken… sie senkte
den Blick und fühlte die Scham lodern…
„Oh… wir sind schon recht lange… liiert… aber dennoch gibt es
immer wieder die ein oder andere Lektion, die ihr einfach nicht in den
hübschen Kopf will…“
JayJay würde ihn am liebsten erwürgen in diesem Moment… was fiel ihm
ein, mit dieser fremden Person über ihre Erziehung zu sprechen? Noch
dazu, und plötzlich flutete Kümmernis durch ihre Adern, stellte er sie
als dumm und unfähig hin… War sie wirklich eine so schlechte Sub? Wenn
ja, warum behielt er sie dann… Stolz kämpfte mit den wirrsten Gedanken
und Gefühlen in ihr…
JayJay kannte dieses Rad aus Gedanken bereits… doch immer noch war sie
unfähig, es aufzuhalten… sank ihr Kopf nur noch weiter auf die Brust
und wollten sich die ersten Tränen einen Weg bahnen… sie hasste es,
wenn das geschah… fühlte sich so machtlos… so klein…
Sie hörte nur mit halbem Ohr, wie die beiden locker über
Erziehungsmethoden quasselten und sich anscheinend köstlich
amüsierten… ihr Cappuccino wurde kalt, doch das interessierte sie
nicht weiter… sie wollte nur noch heim… raus aus den Klamotten und
sich unter ihre Decke verkriechen… doch es sollte noch kein Ende
haben… wie auch… Garry erhob sich.
„Du bleibst hier… bin gleich wieder zurück…“

JayJay blickte kurz auf und fuhr jäh zusammen… die Dame hatte sich
ebenfalls erhoben und schlängelte sich bereits durch die Menschen zur
Toilette durch… Garry drückte seine Zigarette aus und mischte sein
Lächeln mit einem kalten Blick… griff in seine Tasche und stellte die
Vibrationen höher… dann wandte er sich wortlos um und folgte der Dame…
JayJay stand kurz vor einem Zusammenbruch… hier saß sie… gebunden,
unfähig, irgendwo hin zu gehen. Dem Willen ihres Herrn gehorchend …
allein… Wild raste es ihr durch den Kopf, dass irgend ein Mann sie
ansprechen könnte und sie ihm nichts entgegen zu setzen hatte… sie war
völlig schutzlos den Anwesenden ausgeliefert… paranoid hatte sie das
Gefühl, alle würden sie anstarren…
    

Aber was viel schlimmer war, Garry war da unten in dieser Toilette…
mit dieser Frau… und JayJay musste nicht groß nachdenken, was dort
unten geschah. Das hatte er noch nie getan… trotz ihrer Neigungen
waren sie sich immer treu gewesen… Er hatte nie eine andere Sub
angeschaut und sie nie einen anderen Dom… in Erweiterung der
gemeinsamen Spiele hatten sie schon Partner hinzu genommen… aber nie
war einer von ihnen eigene Wege gegangen…
JayJay schien die Zeit nie zu vergehen… wie Jahre kam es ihr vor…
das Brummen der Vibration nervte sie und törnte sie gleichzeitig an…
schwankte paradoxerweise zwischen Wut, verletzt sein und einer sich
ständig aufdrängenden Erregung… endlich kehrte Garry zurück… auf der
Wange noch den dunklen Lippenstift der Dame… JayJay schossen die
Tränen in die Augen und sie senkte schnell den Blick, bevor er es
bemerkten konnte… wieder einmal hatte sie vergessen, wie gut er sie
kannte… griff er ihr in die Locken im Nacken und zwang ihren Kopf mit
bestimmten Zug hinauf…
„Steht es einer Sub zu, so eifersüchtig zu sein?“ raunte er leise…
JayJay blickte starr gen Decke… wollte nicht, dass er in diesem Moment
noch mehr von ihr sah… schluckte schwer…
JayJay war zu nichts mehr fähig, als die Augen zu schließen und stumm
den Kopf ein wenig zu schütteln, soweit es sein Griff zuließ… sie
glaubte nicht, jetzt auch nur ein Wort sprechen zu können… Er ließ sie
los und rutschte etwas zurecht…
JayJay wollte nur noch weg, als er sie in den Arm nahm … seine Finger
striffen sacht über das Gummi, welches ihren Busen umspannte… sie
spürte, wie er die Vibrationen noch ein wenig höher stellte und sie so
beließ…
JayJay versuchte, sich auf etwas anderes zu konzentrieren… auf ihre
Wut… oder ihre Demütigung… aber das Rotieren in ihrem Anus und ihrer
Grotte tat ihr übriges, dies nicht zuzulassen… sie krampfte die
Muskeln und starrte ins Leere… sie registrierte, wie ein Pärchen zu
ihnen hinüber sah und leise tuschelte… Garry umkreiste mittlerweile
stetig eine ihrer Knospen… rauchte nebenher langsam und genüsslich…
JayJay spürte das Zucken in sich, schloss die Augen und lehnte ihre
Stirn an seinen Hals… wie konnte sie jetzt nur Lust empfinden? Was war
sie bloß für eine…? Leise kam es, wie ein Windhauch in einem zu
starken Sturm…
„Bitte Herr…“
„Bitte …was?“ flüsterte er leise und wie unbeteiligt zu ihr zurück…
JayJay schluckte… ihr fiel es immer wieder schwer…

Darf ich bitte … einen… Orgasmus haben… Herr…“ presste sie
leise flüsternd an seine Brust…
„Hast du ihn heute denn verdient?“ JayJays Wangen brannten… sie konnte
das Zittern kaum noch beherrschen und musste es doch, sollten nicht alle
Menschen in diesem Lokal mit Fingern auf sie zeigen… niemals würde sie
sich oder ihren Herrn so bloß stellen…
„Nein Herr…“
Er schwieg… fast zu lange für ihr Empfinden… langsam sank seine Hand
hinab und zog den Reißverschluss ein Stück höher… JayJay war froh um
den Platz, den er gewählt hatte… hier lagen zumindest lange
Tischtücher, so dass niemand etwas mit bekam… gezielt fand sein Finger
ihre Perle… tippte sie an und umkreiste sie…
Das war es, was ihr noch gefehlt hatte… heftig biss sie die Zähne
zusammen und presste sich an ihn… spannten sich ihre Muskeln und
ballten sich die Fäuste… er wusste, sie hasste es, wenn sie ihren
Höhepunkt nicht genießen und laut hinaus gellen durfte… doch hier, in
diesem Lokal, vor all den Menschen… wurde dieses Gefühl noch um
einiges potenziert… gepresster, schneller Atem sollte kompensieren,
was in ihr vorging…
Langsam drehte er die Vibration ein wenig zurück und richtete sie auf…

Bist du fertig?“ fragte er im Plauderton… JayJay nickte nur, suchte
ihre Sinne zu sammeln…
„Gut… dann können wir ja wieder gehen…“ sprach’s und tat’s… JayJay
blinzelte… taumelte…
Er half ihr auf, stellte die Vibrationen wieder richtig ein… legte ihr
einen Arm um und führte sie hinaus an die frische Luft…
S ie schlenderten an den mittlerweile beleuchteten Auslagen vorbei…
vielmehr, Garry schlenderte, während JayJay verzweifelt versuchte,
irgendwie Herr ihres Körpers zu werden… Garry hielt immer wieder an,
um sich angeblich etwas anzuschauen… gönnte ihr jedoch damit nicht die
wieder ständig wachsende Erregung in ihrem Schoß… sie spürte, wie es
ihr nass die Schenkel hinunter lief und sich dort mit dem Schweiß
mischte… das Gummi war mittlerweile nur noch unangenehm auf der
Haut… Ihr Atem ging keuchend und sie hasste sich selber, nach so einem
Erlebnis einen Orgasmus haben zu können und nun auch noch schon wieder
erregt sein zu können…
Einige Schaufenster weiter und einige Ecken später schob Garry sie in
einen stockdunklen und einsamen Hausflur… zog ihr den Reißverschluss
hinunter und legte ihre Rundungen bloß… hart griff er an eine und
zwirbelte ihre steife Knospe… JayJay wandte den Kopf ab und verbiss
sich einen Laut… Ekel stieg auf… gemischt mit Wut, Scham und
Demütigung…
Gekonnt zerrte er ihr den Gummislip hinunter und entfernte die Kugeln,
dass nur noch der Plug in ihr summte… er knöpfte sich die Hose auf und
legte sich ihre Beine um die Hüfte… unvermittelt drang er in sie…
JayJay hatte keine Zeit, sich über seine Erregung zu wundern und wie er
es geschafft hatte, schon wieder so steif zu sein… sie wurde
geschüttelt von dem Gefühlschaos in ihr und dummer Weise auch von der
Situation… Garry reizte sie gekonnt… stieß nicht einfach blind drauf
los, sondern gönnte ihr Wonne und Genuss… es war paradox… und
irgendwie geil… und es dauerte nicht mehr lang, bis JayJay alle
Gedanken über Bord schmiss… sich endlich hinab gleiten ließ in die
Lust und auf der Welle einer weiteren gewaltigen Erlösung davon trieb…
Keuchend hing sie in seinen Armen… spürte sie haltend und bergend um
sich… schluchzte leise an seiner Schulter… taumelnd war sie
versunken in dem Chaos, welches dieser Abend in ihr ausgelöst hatte…
war alles über ihr zusammen geschlagen…
Garry wusste, wie wenig sie bereit war, ihn zu teilen… wie weit dies
sogar ging… umso härter war die Lektion, die er ihr heute erteilt
hatte… Niemand würde je ihr allein gehören… den Umkehrschluss zog
sie jedoch in diesem Moment nicht… sie auch nicht… mochte sie sich
auch noch so oft und intensiv Garry schenken… es gab immer Orte, an
die er nicht gelangen konnte… die ihr allein gehörten…
Dies war wieder einer der Momente, in denen sie bereit war, alles von
sich zu werfen… das Halsband abzureißen und nie wieder jemanden solche
Macht über sich und ihre Gefühle zu geben…

Garry wiegte sie sanft… küsste immer wieder ihren Nacken, Schläfe,
Wange… bis er schließlich ihren Kopf zwischen ihre Hände nahm und ihre
Tränen fort küsste… er lehnte sie lächelnd an die Wand … so viel
Wärme in seinem Blick, dass es JayJay schier das Herz brach… Er zog
eine Visitenkarte aus der Hosentasche und hielt sie ihr hin… JayJay
stockte es das Herz und den Atem.. immer wieder las sie die paar Zeilen
in der fein geschwungenen Handschrift….
„Es war alles zwischen deinem Herrn und mir abgesprochen… Es ist
nichts passiert… Er liebt dich… Grüße Domme Andrea…“

Wieder schluchzte sie und die Knie gaben fast unter ihr nach, als Garry
das tat, was die wichtigste Aufgabe eines Doms ist… er fing sie auf…
streichelte ihr über Haare, Nacken und Rücken… hielt sie einfach und
war da… ließ sie nicht allein mit dem, was in ihr vorging…
Lange blieben sie noch in dem Hausflur, bis JayJay wieder ruhig und
einigermaßen sicheren Schrittes den Weg zu ihrem Auto schaffte… er
befreite sie nicht aus ihren Fesseln und sie wollte es auch gar nicht…
mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen schlief sie auf dem
Beifahrersitz ein, während dieser Mann, den sie so sehr liebte, ihr
Schatz und ihr Herr den Wagen sicher nach Hause lenkte…

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