Es war wieder ein langer Tag geworden. Jessie schloss ihre müden Augen, ihre Finger lagen noch auf der Tastatur. Sie hatte eine Idee für eine neue Story gehabt, aber irgendwie war sie zu beschäftigt gewesen, um auch nur ein Wort zu schreiben. Es war bereits über die Zeit, zu der sie normalerweise Schluss machte, und das meiste ihrer Arbeit war getan. Es war niemand mehr im Büro, die Luft war rein. Sie öffnete ihren geheimen Ordner und begann zu tippen.
Die täglichen Pflichten verflogen rasch, als sie in die Geschichte einstieg. Ein Ort ohne Kritik, ohne Langeweile und ohne endlose Arbeit. In zwanzig Minuten hatte sie die erste Seite fertig, genug, um sie mit nach Hause zu nehmen und dort weiterzuarbeiten. Sie steckte eine Disc in den Computer, drückte die entsprechende Taste und wartete auf das gewohnte Geräusch am Ende des Speichervorgangs. Noch eine Minute und sie würde ihr Büro verlassen. Kurz darauf wäre sie auf ihrem Weg nach Hause. Sie lehnte sich in ihrem Bürostuhl zurück, streckte sich und schloss erneut ihre Augen. Was für ein Tag! Immer wieder war etwas Neues auf ihren Schreibtisch gekommen, sie vermutete, dass dies der Preis für ihr hohes Gehalt und ihre Stellung in der Firma war.
Plötzlich spürte sie hinter sich eine Bewegung. Eine behandschuhte Hand zwang einen Gummiball zwischen ihre Zähne. Geistesgegenwärtig packte Jessie die handgelenke des unbekannten Angreifers. Sein Griff war wie ein Schraubstock. Ohne Hilfe war sie nicht imstande, sich gegen ihn zu wehren. Sie spürte, wie die Riemen ihres Knebels hinter ihrem Kopf verbunden wurden. Dann gelang es ihr, für einen Moment frei zu kommen, doch schon im nächsten Augenblick drehte man ihr die Arme auf den Rücken und band sie zusammen. In nur kurzer Zeit war aus der viel beschäftigten Sekretärin eine hilflose Heldin geworden – genau wie in ihren Storys!
Als die unvermeidliche Augenbinde ihr die Sicht nahm, schoss ein Gedanke durch ihren Kopf: ‚Es konnte niemals ER sein, er war in Australien, hoffentlich!’ „Was, verdammt noch mal tun Sie da?“ versuchte sie zu fragen, doch der Knebel hinderte sie daran. Sie quiekte, als man sie auf die Füße stellte. „Keine Sorge, kleine Sklavin“, flüsterte der Angreifer in ihr Ohr, „du musst dich um nichts mehr kümmern. Ich werde dich weit fort bringen, weit fort von all dem hier – kein Regen und kein Nebel mehr für dich, meine Süße.“ Seine Worte drangen nur langsam in sie ein. Sie würde fortgebracht aus ihrem Leben, fort von ihren Freunden und aus dem Land, in dem sie aufgewachsen war. In ein Land weit entfernt zu einem Mann, der ihre geheimsten Fantasien kannte. Die Frage, die sie sich selbst stellte, war, ob dieser Albtraum zu schrecklich war, um ihn ins Auge zu fassen, aber warum war sie dann so aufgeregt?
Jessie wurde aus dem Büro hinausgeführt, an einer Leine und einem Halsband, das er ihr angelegt hatte. Auf ihren hohen Absätzen stolperte sie vorwärts und versuchte, ihr Gleichgewicht zu behalten. In der Tiefgarage hörte sie das Echo ihrer Schuhe, die auf dem Beton laute Geräusche machten. Schließlich stieß man sie bäuchlings auf die Ladefläche eines Möbelwagens und fesselte sie an Händen und Füßen. „Mach dir keine Sorgen, meine Süße“, hörte sie ihren Angreifer flüstern, „in einer halben Stunde haben wir dich auf dem Schiff.“ Die Leine wurde an einem Ring in der Wand befestigt, bevor er die Tür zuschlug und sie allein ließ.
Die Fahrt dauerte Stunden. Jessie lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden des Möbelwagens und rollte hin und her. Jedes mal, wenn der Wagen über einen Buckel fuhr, schlug sie sich den Kopf an. Als sie versuchte, sich zu bewegen, zog die Leine an ihrem Halsband und erschwerte ihr das Atmen. Er hatte eine schwere Decke über sie geworfen, die nach Pferden und Fett stank. Sich von ihren Fesseln zu befreien, war ihr unmöglich. Sie fand weder die Knoten, noch konnte sie ihre Hände bewegen.
Schließlich stoppte der Wagen, und sie hörte Stimmen. Sie dachte daran, Krach zu schlagen, aber mit dem Knebel in ihrem Mund, der ihr das Atmen erschwerte, war dies eine schlechte Idee. Auch die Decke dämpfte jeden lauten Ton, und zu allem Überfluss hörte sie aus dem Fahrerhaus auch noch laute Radiomusik. Erneut setzte sich der Wagen in Bewegung und hielt kurze Zeit später wieder an. Der Motor erstarb, und die Tür wurde geöffnet. „Ich hoffe, es war nicht zu unbequem für dich“, sagte er, während er die Decke entfernte. Hörte sie da einen Ton von Besorgnis in seiner Stimme? Bisher war er mit ihr so beiläufig umgegangen, als transportiere er Vieh. Vielleicht musste sie nur eine kleine Show abziehen, mit Tränen und alldem, vielleicht war das alles nur ein schlechter Scherz – er konnte sie nicht wirklich nach Übersee bringen?
Sie wandte ihm ihr Gesicht zu und versuchte, etwas zu sagen. Wenn sie es nur schaffte, dass er ihr den Knebel abnahm – vielleicht war sie dann imstande, ihn umzustimmen. Gott, es war so frustrierend, nicht in der Lage zu sein, zu jemandem zu sprechen! Die Leine wurde losgemacht und ihre Füße von den Fesseln befreit. Es tat gut, die Beine auszustrecken. Man ließ ihr die Augenbinde und zog sie von der Ladefläche herunter, um sie auf die Füße zu stellen. Jessie hörte Möven, Geräusche von Kränen und Lastwagen und hatte den Geruch von Meerwasser in der Nase. „Komm schon, meine Süße“, befahl er ihr und zog an der Leine. „Wir müssen dich noch für den Transit verpacken. Das Schiff verlässt den Hafen in weniger als einer Stunde.“
Ein kalter Schauer rann ihr den Rücken herunter. Ihre hohen Absätze klickten erneut auf dem Asphalt, als sie ihm mit steifen Beinen folgte. Sie verspürte mehr Furcht als je zuvor in ihrem Leben und musste dringend zur Toilette. Eine Tür wurde geöffnet und hinter ihr wieder geschlossen, dann befand sie sich in einem warmen Raum. Die Geräusche von draußen waren mit einem Mal verschwunden. Unter ihren Füßen fühlte sich Teppich. Die Augenbinde wurde ihr abgenommen, und zum ersten Mal sah sie das Gesicht ihres Entführers. Grelles Licht erhellte den Raum. Jessie blinzelte und öffnete vorsichtig ihre Augen. Er sah normal aus – kein Filmstar, aber groß und attraktiv. Sie schätzte ihn auf Mitte 40. Jedenfalls nicht so schlecht, wie sie ihn sich während der Fahrt vorgestellt hatte. Sein Blick war streng und erfahren, und er schien absolut keinen Humor zu besitzen.
Ihr Drang zu urinieren ließ sie auf einem Bein hüpfen. „Muss die kleine Sklavin Pipi?“ fragte ihr Entführer sie lächelnd. Ohne auf den erniedrigenden Unterton zu achten, nickte Jessie mit dem Kopf. Er schob sie durch eine andere Tür. Schamesröte stieg in ihr Gesicht, als er ihr Kleid anhob und ihren Slip herunterzog. „Den wirst du nicht mehr benötigen“, stellte er sachlich fest und nahm ihn an sich. Er ging hinaus und schloss die Tür. Jessie stand da, geknebelt und gefesselt. Jede Schüchternheit verflog, als sie sich beeilte, ihr kleid oben zu behalten und sich über der Toilette nieder zu hocken.
Die Dinge schienen nicht ganz so schlecht zu laufen, dachte Jessie bei sich. Immerhin konnte sie wieder frei atmen. Irgendwie schaffte sie es, sich zu reinigen, bevor sie ihr Kleid so weit es ging wieder herunterzog. Die Tür öffnete sich. „Sind wir fertig? Dann lass uns die Kleider wechseln, du bekommst etwas Bequemeres.“ Sie versuchte, an ihm vorbeizukommen, doch sie stolperte, und er hielt sie fest. Er schaute sie an wie ein Vater, der seine Tochter zurechtweisen muss. „Bist du jetzt fertig?“
Sie dachte daran, ihre Schuhe auszuziehen, um das Gleichgewicht besser halten zu können, aber dann fiel ihr ein, dass sie mit ihren Nylonstrümpfen nicht besser dran war. Sie konnte leicht stürzen und ihren Kopf an einer Mauer stoßen. Schließlich entschloss sie sich, ihrem Entführer zu folgen, und hoffte, dass sie ihn nicht gegen sich aufgebracht hatte. Er befestigte die Leine wieder an ihrem Halsband und führte sie in den Raum mit dem Teppich. Jessie folgte ihm kleinlaut mit gesenktem Kopf, zwischen ihren Beinen spürte sie die kalte Luft. Er hatte sie noch nicht einmal sexuell berührt, dämmerte es ihr.
Der Entführer ließ sich in einem Sessel nieder und zwang Jessie auf die Knie. „Du kannst jetzt deine Schuhe ausziehen“, sagte er und zog sie an der Leine näher zu sich heran. „Ich werde dir jetzt deine erste Wahlmöglichkeit geben, meine Süße. entweder befriedigst du mich mit deinem Mund oder du gehst geradewegs in die Kiste, mit diesem Knebel! Ich werde dir etwas zu trinken geben, wen du fertig bist – du wirst für längere Zeit in dieser Kiste bleiben.“
Jessie sah zu der hölzernen Kiste hinüber, die ihr Entführer angesprochen hatte. ‚AUSTRALIEN – HIER UNTEN’ stand darauf. Sie spürte ein ungutes Gefühl in ihrem Magen, das war eine ihrer dunkelsten Fantasien. Sie hatte vor Jahren mit einem Mann über das Internet kommuniziert, er wusste alles von ihr. Jessie begann sich zu fürchten. Ihr Entführer fuhr fort, als spreche er über das Wetter. „Ich werde dich zu nichts zwingen, das du nicht tun willst. Du bist absolut frei, die Kiste direkt zu besteigen.“
Was für eine Wahl! Wenn nur jemand hereinkommen würde – die Polizei oder Interpol vielleicht. In einer Kiste eingeschlossen zu sein, war etwas, das in ihren Fantasien vorkam, aber doch nicht in der Realität! Der Albtraum wurde immer schlimmer. Ihr Entführer legte seine Hand unter ihr Kinn und sah sie an. „Ich werde dich nicht zwingen. Ich hätte dich bereits in deinem Büro vergewaltigen können.“ Jessie dachte über seine Worte nach. Er schaute ihr in die Augen. “Von nun an wirst du für alle Zeit meine kleine Sklavin sein.” ‚Für alle Zeit’ dachte sie mit einem unguten Gefühl. ‚Oh Gott’. Als die Hoffnungslosigkeit sie überschwemmte, beugte Jessie ihren Kopf und schloss die Augen. Die Wirklichkeit ihrer Situation hatte sie eingeholt und traf sie wie ein Schlag. Ihr Körper fühlte sich heiß und kalt zugleich an, sie war eine Gefangene, und sie würde ihre reale Welt niemals wieder sehen.
Mit dem Gefühl der Furcht kam auch die Entspannung. Da war etwas, das sie nie zuvor gespürt hatte. Es war, als befreie sich ihr Verstand von ihrem Körper und fliege wie ein Blatt im Wind herum. Alles erschien plötzlich klarer – sie fühlte ihren Herzschlag, und ihr Atem ging langsamer. Ihr Bewusstsein veränderte sich, und die Fesseln streichelten ihre Handgelenke, obwohl sie feststellte, dass niemand sie gelöst hatte. In diesem Augenblick wurde Jessie eins mit ihren Fantasien, in diesem Augenblick fühlte sie sich sicher, ihr Schicksal in der Hand eines anderen. „Nun, meine Süße“, sagte ihr Entführer lächelnd, „was wählst du?“ Statt einer Antwort bewegte sie sich auf ihn zu. Es gab nichts, worum sie zu kämpfen hatte. Es machte mehr Sinn, ihm zu folgen und auf eine Chance zu warten. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, irgendwie fühlte es sich gut an, gefesselt zu sein und ein Halsband zu tragen.
Er nahm ihr den Knebel ab, damit sie wieder freier atmen konnte. „Ich gebe dir die Erlaubnis, eine einzige Frage zu stellen“, sagte er. „Aber fang kein Gespräch an!“ „Bitte lasen Sie mich gehen“, flehte Jessie ihn an. „Ich tue, was Sie wollen, aber bitte lassen Sie mich danach nach Hause gehen.“ „Dich gehen lassen? Ich habe dich soeben erst in meine Gewalt gebracht“, erwiderte er ungläubig. „Jetzt sei still – du hast deinen ersten Befehl zu befolgen.“ Er beugte sich nach vorn, knöpfte ihr Kleid auf und öffnete es langsam. Als ihr weißer Spitzen-BH zum Vorschein kam, pfiff er leise durch die Zähne. „Du siehst richtig gut aus, meine Sklavin – ich mag deine Unterwäsche. Es sollte dir nicht schwer fallen, sie auszuziehen.“ Als Jessie zögerte und an ihre Fesseln zerrte, schob er ihr Kleid über ihre Schultern nach unten und streichelte ihre nackte Haut.
Jessies schaute besorgt zu, wie sich ihr Entführer in seinem Sessel zurücklehnte und seine Hose auszog. Als sie demütig näher rückte, hörte sie von draußen Stimmen. Mit einem Mal setzte ihr Instinkt, sich selbst zu schützen, ein. In einer Bewegung erhob sie sich vom Boden und trat ihrem Entführer zwischen die Beine. Der zweite Tritt brachte ihn stöhnend zu Boden. Auf Strümpfen eilte sie zur Tür, riss sie auf und rannte hinaus. Durch die schnelle Bewegung rutschte Jessie auf dem glatten Belag aus und stürzte. Verzweifelt schaute sie sich nach allen Richtungen um und sah zwei Reinigungskräfte um die nächste Ecke verschwinden. „HILFE, HILFE“, schrie sie, „Ich wurde entführt!“
Die beiden Frauen drehten sich zu ihr um und kamen mit ihren Reinigungswagen auf sie zu. Jessie schätzte sie in den Vierzigern, einfache Frauen, die zu viele Jahre den Schmutz anderer Leute weggeschafft hatten. Ihre Augen hefteten sich auf unsympathische Weise auf Jessie, die mit gefesselten Händen auf dem Boden lag. Sie versuchte aufzustehen, ihr haar vollkommen durcheinander und ihr Kleid halb offen. „Bitte helfen Sie mir, da ist ein Mann in diesem Raum, der mich außer Landes bringen will.“
Wortlos beugten sich die beiden Frauen nieder und ergriffen jeweils einen von Jessies Armen. Während sie sie unsanft auf die Füße zogen, drehten sie sich nach der Tür um, aus der Jessie soeben gekommen war und schoben sie zurück in den Raum, den sie gerade verlassen hatte. Dabei achteten sie nicht auf Jessies Proteste. „Was machen Sie?“ fragte sie immer wieder. “Er ist noch da drin, lassen Sie mich gehen. Warum helfen Sie mir nicht?“ Die beiden Frauen antworteten nicht und schoben sie vor sich her. Ihr Entführer saß wieder in seinem Sessel und hielt sich den Unterleib mit beiden Händen. „Bitte lassen Sie mich gehen“, flehte Jessie und schaute von den beiden Frauen zu ihrem Entführer und zurück.
„Ist das Ihre, Mr. Kimode?“ fragte eine der beiden Frauen, die Jessies Arm noch immer festhielt. „Könnt Ihr sie für mich in die Kiste packen, Mädchen?“ erwiderte er mit einem heiseren Flüstern. „Ich fühle mich gerade nicht so gut.“ „So wie sie ist oder ohne ihre Kleidung?“ „Ich möchte sie ohne einen einzigen Fetzen Stoff“, erwiderte er, „aber zerreißt mir nichts, ich mag ihr Outfit.“ Jessie begann zu schreien und um sich zu treten, als sie zu der Holzkiste hinübergezerrt wurde. Als eine der beiden Frauen en Deckel öffnete, bemerkte sie, dass man die Kiste präzise für sie gebaut hatte. Sie war lang genug, um sich darin auszustrecken, und etwa 60 cm breit. In einigem Abstand zu jedem Ende befand sich jeweils ein dickes Brett, das geteilt war und sich öffnen ließ, wie ein Pranger, mit Aussparungen für ihre Hand- und Fußgelenke und ihren Hals. Der Boden und die Seiten waren mit schwarzem Leder ausgeschlagen, ebenso der Deckel. „Nein, bitte!“ flehte Jessie, die spürte, wie Panik sie ergriff. „Sie können mich nicht da hineinpacken, ich werde ersticken.“ „Bisher ist noch niemand erstickt“, sagte der Australier. „Und wenn, dann hast du es verdient!“
Während eine der beiden Frauen hinter ihr stand und ihre Arme festhielt, zog ihr die andere das Kleid aus. Sie beließen das Kleid an ihren Füßen, um Jessie daran zu hindern, weiter um sich zu treten. Dann lösten sie die Fesseln an ihren Handgelenken. Es dauerte nicht lang, bis Jessie vollkommen nackt dastand, ihre Hände auf dem Rücken. Die Frauen nutzten die Gelegenheit, sie zu zwicken und zu kneifen, ihre Brustwarzen in die Länge zu ziehen und sie hin- und herzudrehen und ihre Schamlippen auseinanderzuzerren. Wie auch immer Jessie sich wehrte, es war ihr unmöglich, ihren neugierigen Fingern zu entgehen. Auch wenn sie sich erniedrigt und gedemütigt fühlte, verriet sie ihr Körper. Es gab keine andere Erklärung, die beiden Frauen erregten sie.
Jessies Körper zitterte vor Furcht, Vorahnung und einem Gefühl der Lust, als sie rücklings in die Kiste gezwungen wurde. Ihre Arm- und Fußgelenke und ihr Hals passten genau in die Aussparungen der beiden dicken Bretter, die jetzt geschlossen wurden. Auf diese Weise war es ihr unmöglich, nach unten zu schauen und den Rest ihres Körpers zu sehen. Einmal fixiert konnte sie nicht einmal ihren Kopf drehen, ja sogar das Atmen fiel ihr schwer, da sich die Aussparung eng um ihren Hals schloss. Jessie rührte sich nicht. Sie steckte fest! Nichts in ihre Leben hatte sie darauf vorbereitet. Normalerweise eine willensstarke Frau fand sie es nun schwer, geradeaus zu denken. Ihr Verstand war wie umnebelt von Furcht und Panik. Das konnte einfach nicht passieren, das konnte einfach nicht wirklich sein!
Jessie schloss die Augen, als eine der beiden Frauen ihre Schamlippen auseinander zog und nach ihrer Klitoris suchte. Es dauerte nicht lange, bis sie gefunden hatte, wonach sie Ausschau hielt. Ein sadistisches Zwicken ließ Jessie plötzlich zusammenzucken und laut aufschreien. Dann spürte sie wie die Frau begann, ihre Klitoris mit den Fingern zu stimulieren. Ein warmer Schwall durchfuhr Jessie, als die Lust sie überkam. Ihr Körper schrie nach Erfüllung, sie stöhnte leise und schämte sich gleichzeitig für ihre Gefühle. „Leider kann ich dir keinen Orgasmus erlauben“, lächelte die Frau sie an, als sie von ihr abließ und sich erhob. „Sklavinnen wie du müssen sich ihn erst verdienen.“ Jessie war frustriert. Sie spürte die Erregung, die sich in ihr aufgebaut hatte und nun so abrupt untergebrochen wurde. Die andere Frau trat an sie heran und beugte sich nieder zu ihr. In der Hand hielt sie ein eiförmiges Objekt, das sie Jessie voller Schadenfreude zeigte. „Das wird dir viel Freude bereiten“, sagte sie und steckte es ohne weiteren Kommentar in Jessies Vagina.
Eine Plastikmaske wurde Jessie aufgesetzt und mit Klebeband auf ihrem Gesicht befestigt. Ihre Augen waren abgedeckt, plötzlich konnte sie nichts mehr sehen. Luft strömte in die Maske und sorgte dafür, dass sie atmen konnte. Wieder spürte sie die Hände auf ihrem Körper, dieselben Hände, die sie schon zuvor gequält hatten. Ein Klebeband wurde ihr über die Schamlippen geklebt, um sie zu versiegeln. Auf diese Weise konnte das Ei nicht mehr herausrutschen. Ein hartes dreieckiges, mit Leder bezogenes Objekt wurde zwischen ihren Beinen verkeilt, um sie weiter zu spreizen. „Bist du kitzelig?“ fragte eine körperlose Stimme, als jemand ihre Fußsohlen kitzelte. Jessie versuchte verzweifelt, der Attacke zu entkommen, doch die Kiste war perfekt für sie geschaffen. Es war ihr nicht wirklich möglich, sich zu bewegen. Dann spürte sie, dass sich jemand an ihren Brustwarzen zu schaffen machte und sie zum Aufrichten brachte. Beißender Schmerz durchfuhr sie, als plötzlich zwei kleine Klammern an ihnen angebracht wurden. Jessie stöhnte auf und versuchte zu protestieren, doch die Maske ließ nur undeutliche Laute hindurch. Irgendeine Art von weichem Verpackungsmaterial wurde um sie herum in die Kiste gelegt, bis sie sich fühlte, wie eine in Styropor eingepackte Puppe. Der Deckel der Kiste wurde geschlossen und presste das Material zusammen und machte nun jede kleinste Bewegung unmöglich.
Jessie war vollkommen durcheinander und geriet in Panik. Das einzige Geräusch, das sie hören konnte, kam von der einströmenden Luft. Für einen Moment dachte sie darüber nach, ob sie ersticken würde, wenn die Luft plötzlich aufhörte zu strömen. Das dicke Brett schloss sich eng um ihren Hals, als sie versuchte, den Kopf zu drehen. Es gelang ihr nicht, nicht mal eine winzige Bewegung war ihr möglich. Sie atmete regelmäßig ein und aus und konnte spüren, wie ihr Herz schlug. Ein Rauschen war in ihren Ohren.
Die Kiste schien sich zu bewegen, Jessie spürte einen dumpfen Stoß. ‚Oh mein Gott’, dachte sie, ‚sie bringen mich tatsächlich auf ein Schiff.’ Plötzlich überkam sie grenzenlose Panik. „Laßt mich hier raus!“ schrie sie und versuchte mit aller Kraft, irgendeine Bewegung zustande zu bringen. Sie zog und drückte, spannte ihre Muskeln an und schrie so laut sie konnte. Doch all ihre Bemühungen waren sinnlos. Verzweifelt bemühte sie sich, zur Ruhe zu kommen. ‚Ich werde nicht sterben, es wird alles gut werden, ich bin absolut sicher.’ Sie ballte ihre Fäuste.
Die Kiste schien nun an ihrem Platz zu stehen, alles war still. Allmählich entspannten sich Jessies Muskeln. Ihr Atem ging langsamer und sie beruhigte sich. Ihr Verstand schien nun wieder alles unter Kontrolle zu haben, wie ein Autopilot oder ein Computer im Schlafmodus. Eine Stimme in ihr sagte ihr, dass sie überleben würde. Sie würde dies alles überstehen.
Ohne eine Warnung begann das Ei tief in ihrem Innern zu vibrieren…
Die Zeit verging nur langsam für Jessie. Das Ei in ihr surrte leise vor sich hin, es erregte sie nicht sehr. Es fühlte sich sogar angenehm an, doch nach zwei Stunden begann es sie zu stören. Wenn dies in einer ihrer Storys vorkäme, dachte Jessie, würde das Ei bald heftiger surren, bis sie vor Erregung stöhnte, dann würde das Surren aufhören oder wieder langsamer werden, um sie vollends zu frustrieren. Stattdessen aber surrte das Ei gleichmäßig ohne eine Veränderung, gerade genug, um gemeinsam mit den Klammern an ihren Brustwarzen ihre Aufmerksamkeit zu erregen und sie am Einschlafen zu hindern. Ihre Gedanken waren weit entfernt von den strukturierten und wohlgeformten, die sich sonst in ihrem Kopf bewegten. Irgendwie waren sie körperlos, nicht andauernd, immer wieder kam ein neuer Gedanke und unterbrach den vorherigen. Es war Jessie nicht möglich, einen Plan zu fassen. Abgesehen davon, dass sie mit ihrem Entführer kooperieren konnte, war sie in seiner Hand. Warum hatte er sich ausgerechnet sie ausgesucht? Warum konnte er nicht jemanden in Australien entführen?
Wieder verlor sie die Spur ihrer Gedanken. ‚Wie lange?’ fragte sie sich plötzlich. Wenn sie auf einem Schiff waren, würde sie tagelang in der Kiste bleiben müssen? In ihr entstand ein Bild davon, wie sie am Kai auf einen Truck verladen und dann quer durch das ganze Land verfrachtet wurde. Australien war riesig, sie konnten sie für eine sehr lange Zeit in der Kiste lassen. Verzweifelt versuchte Jessie, die aufkommende Panik zu unterdrücken. Sie fragte sich, wie freundlich ihr Entführer mit ihr umgehen würde. War er jemand, der verstand, dass man eine Frau nicht einfach in eine Kiste packte und sie dort für Tage beließ? Oder dachte er vielleicht , dass ihre Storys im Internet alle der Wahrheit entsprachen?
Gott, es war heiß in der Kiste. Jessie schwamm in ihrem Schweiß. Mit der Hitze verlor sie auch von Zeit zu Zeit ihr Bewusstsein, immer nur für Augenblicke, aber nachher tauchte sie auf wie aus einem großen Ozean. Schlief sie? Träumte sie? Irgendwann wurde die Kiste geöffnet. Für zwei Stunden war sie darin gefangen gewesen. Orientierungslos und irritiert blinzelte Jessie in das grelle Licht. Die beiden dicken Bretter wurden geöffnet, bevor man sie aus der Kiste hob. Noch immer konnte sie nichts sehen. Waren sie schon in Australien? „Du hast nicht gedacht, dass du die ganze Zeit über in der Kiste bleiben würdest, oder?“ hörte sie die bekannte Stimme ihres Entführers. „Ich hätte dir sagen sollen, wie lange, aber ich hatte ein kleines Problem mit meiner Stimme… Wir haben dich nur ein bisschen verpackt, um durch den Zoll zu kommen, wir sind nun auf meinem Schiff.“
Als ihre Augen sich an das Licht gewöhnt hatten, reichte man ihr eine Plastiktasse voll Wasser. Entkräftet wie sie war, konnte Jessie sie kaum halten. Langsam trank sie Schluck für Schluck und schaute sich dabei um. Sie standen auf dem Deck eines Lastenschiffs, das rund 30 Meter lang war. Ihr Entführer verfolgte ihre Blicke. „Willkommen an Bord, meine Süße“, sagte er. Es war eine Art Zwischendeck, auf dem sie sich befanden, Land war nicht in Sicht. Als ihr bewusst wurde, dass sie nackt war, versuchte Jessie ihre Blöße mit den Händen zu bedecken. „Was wollen Sie von mir?“ sprach sie ihren Entführer an. „Sie müssen verrückt sein, zu glauben, dass Sie damit durchkommen werden.“ „Oh, ich bin bereits damit durchgekommen, meine Süße, Wir befinden uns in internationalen Gewässern. Wenn wir in Australien sind, werden wir das Schiff verlassen, bevor der Zoll kommt.“ Er schüttelte beinahe unmerklich den Kopf. „Ich muss sagen, ich bin wirklich enttäuscht von deinem Verhalten. Du solltest vorsichtiger sein, es könnte dir zum Nachteil gereichen, wenn du nicht tust, was man von dir verlangt.“
Jessie starrte ihr Gegenüber an. Dieser Mann meinte es ernst! Sie dachte an das Internet. Wie viele Leute dort hatten ihr zur Vorsicht geraten! Immer wieder hatte man ihr gesagt, sie solle nicht zu viel von sich preisgeben. Mit trockenem Mund und aufkommender Unruhe starrte sie ihren Entführer an. „Denk nicht mal daran, wieder nach mir zu treten, meine Süße. Diesmal werde ich nicht so nachgiebig sein. Du würdest den Rest der Reise in dieser Kiste verbringen!“ Jessie wandte sich um. Ihr Blick richtete sich auf die Holzkiste hinter ihr, in der sich noch immer das weiche Verpackungsmaterial befand. „Ich möchte nicht, dass du mir deinen Rücken zukehrst, Sklavin“, hörte sie die Stimme ihres Entführers in einer Weise, die ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte. „Steh gerade, Hände an die Seite, Gesicht zu mir bitte.“
Mit zusammengebissenen Zähnen gehorchte Jessie. Früher oder später würde sie wieder eine Chance bekommen, ihm zwischen die Beine zu treten. Diesmal würde sie ihm nur in Gedanken einen Tritt versetzen. Mit brennender Scham wandte sie sich ihm zu, richtete sich gerade auf und legte ihre Hände an die Seite, wie er es verlangt hatte. Mit geschlossenen Augen spürte sie, wie seine Blicke ihren Körper abtasteten. „Halte deine Augen offen bitte“, kam erneut seine Stimme. Hatte er ‚bitte’ gesagt? Was war das? Jessie öffnete ihre Augen. Ihr Entführer stand vor ihr als betrachte er ein interessantes Kunstwerk. In ihren Storys würde er niemals ‚bitte’ sagen! „Schau mir niemals in die Augen“, sagte er ruhig. „Du schreibst diese Storys, du weißt, wie es abläuft.“
Es war die Art, wie er es sagte, die etwas in ihr auslöste. Mit einem Schritt war sie bei ihm, mit aller Kraft stieß sie ihm ihr Knie zwischen die Beine und verlor dabei beinahe ihr Gleichgewicht. Blind vor Wut versuchte Jessie, ein zweites Mal zuzutreten, doch diesmal griff er nach ihrem Fuß und warf sie flach auf den Boden. Warum hatte er sich nicht zusammengekrümmt? Nur wenige Augenblicke später waren ihre Hand- und Fußgelenke mit einer dünnen Schnur gefesselt, und in ihrem Mund befand sich ein großer Gummiball. „Du musst wirklich denken, ich sei dumm, meine Süße“, sprach ihr Entführer sie an. „Ich hatte geahnt, dass du es noch einmal versuchen würdest, deshalb habe ich Vorkehrungen getroffen.“ Er trat einen Schritt zurück und zog ein weißes Schutzschild aus seiner Hose. „Ich hoffe, du hast es nicht kaputt gemacht“, sagte er mit einem Grinsen.
„Du bist ziemlich schnell mit deinen Füßen“, fuhr er fort. „Aus dir würde ein exzellentes Ponygirl werden. Ich wette, du könntest meilenweit rennen mit einem Karren hinter dir.“ Er wurde ernst. „Diesmal werde ich dich für deine Attacke gegen mich bestrafen. Ich war bisher wohl zu nachgiebig. Du kannst hier warten, bis mir eine angemessene Art von Disziplin eingefallen ist.
Jessie geriet in Panik. Während man sie zuvor nur gefesselt hatte, sollte die dünne Schnur sie nun bestrafen. Sie schnitt auf eine Weise in ihre Hand- und Fußgelenke, die sie nie in ihrem Leben kennen gelernt hatte. Jede Bewegung, jeder Atemzug löste puren Schmerz aus. Es war nichts Erotisches daran. Alles, was sie fühlte, war Schmerz. Ihr Rücken tat weh, ihre Knie brannten, ihre Schultern fühlten sich an, als seien sie ausgekugelt, das Ei in ihrem Inneren und die Klammern an ihren Brustwarzen taten ein Übriges. Und es waren gerade mal ein paar Minuten vergangen. Ihre Hände waren kalt und taub, und der Gummiball zwang ihre Kiefer unnormal weit auseinander.
Eine halbe Stunde später kam ihr Entführer zurück. „Wie geht es meiner kleinen Wildkatze?“ Jessie drehte ihren Kopf und schaute kleinlaut zu ihm auf. Quiekende Protestlaute waren von ihr zu hören. Ihr ganzer Körper war nu noch Schmerz. „Lass es mich dir ein bisschen bequemer machen“, sagte er sachlich, als er neben ihr niederkniete. Jessie spürte seine Finger an ihrem Hinterkopf, als er sich an den Riemen zu schaffen machte. „Jetzt leg deinen Kopf zurück!“ Sie gehorchte gern. In diesem Moment hätte sie sogar einen Vertrag mit dem Teufel unterschrieben, wenn man ihr dafür die Fesseln abnahm. Es war kein Widerstand mehr in ihr. Man hatte sie entführt, in einem Lieferwagen gefesselt, begrapscht, in eine Kiste gesperrt und nun mit einer dünnen Schnur an Händen und Füßen gebunden, aber jeglicher Gedanke an Widerstand war ihr abhanden gekommen. Sie hätte alles gemacht, was man von ihr verlangte.
Ihre Träume wurden unterbrochen, als Jessie spürte, wie ihr Kopf nach hinten gezogen wurde. Plötzlich schaute sie in den Himmel! Er hatte ihr den Knebel nicht abgenommen, sondern mit den Fesseln an ihren Fußgelenken verbunden! Im Augenwinkel bekam sie mit, dass ihr Entführer sich erhob und sich seine Hände rieb, als wolle er sie von Schmutz oder Staub befreien. „So, ist das nicht netter?“ Er schaute sie an, als sei sie nichts als ein Stück Vieh. „Ich habe es mit dir versucht, meine Süße. Ich war freundlich und höflich zu dir, aber dir reichte das nicht. Wir hätten so viel Spaß miteinander haben können, wenn du nur ein wenig kooperativer gewesen wärest. Nun wirst du büßen.“
Büßen? Ihre Augen bewegten sich aufgebracht hin und her. „Nein“, versuchte sie zu sagen. „Bitte lassen Sie mich hier nicht einfach liegen!“ Ihr ganzer Körper wehrte sich gegen diese Vorstellung. Es würde sie töten – wusste er nichts von ihrem Schmerz? Ihr Entführer hockte sich vor ihr nieder und strich mit seiner Hand über ihr Haar. Ihr Knebel wurde durch die Schnur, die zu ihren Fußgelenken führte, noch tiefer in ihren Mund gepresst. Ihr Körper war gespannt wie ein Bogen, selbst ein Yogi würde es so niemals für längere Zeit aushalten. Ihr Hals war so weit nach hinten gestreckt, dass ihr das Atmen schwer fiel. „Es tut mir leid, meine kleine Sklavin“, sagte er, „ich weiß, das muss ungeheuer unbequem für dich sein.“
Jessies Verstand setzte einen Moment lang aus. Dieser Mann war total verrückt! Der Schmerz war so unbeschreiblich, dass es ihr unmöglich war, sich auch nur ein wenig zu bewegen. Es tat einfach zu weh. Nur blinzeln konnte sie noch, ihre Augen waren geöffnet. Es gab nichts, was sie tun konnte, außer einfach da zu liegen und das Deck mit ihren Tränen zu benetzen. Die Zeit verging für sie nur langsam. Ihr Verstand blieb wach, weil das Ei in ihrem Inneren noch immer leise vor sich hin surrte und die Schmerzen auf brutale Weise ihre ganze Aufmerksamkeit forderten. Sie konnte lediglich ihren Atem flach halten und sich nicht rühren. Jede Bewegung würde ihre Schmerzen noch verstärken.
Nach einer Zeit, die ihr wie Stunden vorgekommen waren, löste man ihre Fesseln, die sich tief in ihr Fleisch eingeschnitten hatten. Langsam kehrte Farbe in ihre Hände zurück, während sie erschöpft auf dem Stahldeck lag. Allmählich hörten die Schmerzen auf. Eine Leine wurde an ihrem Halsband befestigt, es war alles, was sie in diesem Moment trug. Dann zog man sie auf die Füße. Schwankend und kraftlos trottete sie mit steifen Beinen dahin, gelegentlich von dem Hieb einer Reitgerte auf ihr nacktes Hinterteil unterstützt. Ihr Entführer schob sie vor sich her in eine große Kabine. Jessie bemerkte trotz ihrer Erschöpfung die teure Ausstattung und die wertvollen Möbel. Der Teppich war dick und weich, die Wände in schönen Farben gestrichen und das Licht gedämpft.
Ein großes Bett füllte einen Teil des Raumes, eines mit vier Pfosten und einem Baldachin, in einem Design aus einem früheren Jahrhundert. Dennoch sah es modern und bequem aus. Jessie wurde an dem Bett vorbei durch eine Tür hindurch geführt und kam in ein Badezimmer, ebenfalls in altem Stil, aber mit allem Komfort ausgestattet. „Knie nieder, Sklavin“, hörte sie ihren Entführer sagen. Es waren die ersten Worte, seit er ihr die Fesseln abgenommen hatte. Ohne nachzudenken, kniete sich Jessie auf eine weiche Matte direkt vor der Dusche. „Beug deinen Kopf!“ kam sein Befehl. Als Jessie gehorchte, nahm er ihr das Halsband ab. „Behalt den Kopf unten, Sklavin!“ wies er sie an. Tatsächlich konnte sie kaum ihren Kopf heben. Am liebsten hätte sie sich auf den Boden gelegt und geschlafen. All ihre Kräfte hatten sie verlassen.
Jessie spürte, wie ihr ein anderes Halsband angelegt wurde. Eine schmale Kette wurde daran befestigt. Das andere Ende der Kette führte zu einer Handtuchstange. „Du kannst dich jetzt waschen, Zeit, um ins Bett zu gehen, du hast 45 Minuten. Knie auseinander!“ Jessie gehorchte. Er griff um sie herum und riss das Klebeband von ihrem Schoß. Rüde steckte er seine Finger in sie und holte das mittlerweile glitschige eiförmige Objekt aus ihrer Vagina. Dann entfernte er noch die Klammern von ihren Brustwarzen. Jessie stöhnte auf, als das Blut zurückkehrte.
Als die Tür sich geschlossen hatte, realisierte Jessie, dass sie allein war. Langsam kam sie zu sich und machte noch halb benommen von all den Möglichkeiten Gebrauch, die ihr in diesem Badezimmer zur Verfügung standen. Alles schaute teuer und exklusiv aus – Cremes, Puder, Kosmetikartikel. Sie dachte daran, dass dieser Mann offensichtlich wohlhabend war und nur das Beste einkaufte. Es gab Handtücher, aber keinen Bademantel. An der Tür hing eins der knappsten Babydolls, das sie je gesehen hatte. Eins der teuersten dazu, stellte sie mit einem Blick auf das Etikett fest. Mit einem Seufzen nahm sie es vom Haken und streifte es über. Es fühlte sich gut an auf ihrer nackten Haut, auch wenn es ihr nur bis zum Schoß reichte. Zu ihrer Überraschung gab es kein Unterteil. Sie klopfte vorsichtig an die Tür und trat zurück, ihre Hände vor ihrem Schoß verschränkt. Eine Stimme in ihrem Innern sagte ihr, dass es besser sei, niederzuknien. Jeglicher Widerstand war gebrochen.