Nackte Füße von Mädchen bzw. später von Frauen üben auf mich schon seit der frühen Jugend eine besondere Anziehungskraft aus. Gleiches gilt für das Fesseln, Handschellen und ähnliches. Zum Glück konnte ich beide Fetische später (ab dem Alter von 16 Jahren) mit meiner Freundin Katrin, mit der ich dann zusammen war auch gut ausleben. Ich hatte ja schon einmal in einer story von einem tollen Erlebnis mit Katrin berichtet, bei dem ich sie im Keller beim Wäscheaufhängen das erste mal barfuß fesseln durfte. Sogar mit einer Augenbinde und einem Knebel versah ich meinen Schatz damals. Es war der Tag, an dem sie auch das erste mal von mir gezwungen wurde, vor mir nieder zu knien – in der Folgezeit natürlich noch sehr viel häufiger. Ich liebte es ihr zu befehlen, unterwürfig vor mir auf die Knie zu fallen, am liebsten wenn sie dabei barfuß und gefesselt war.
Ich verlangte es später häufiger. Denn Katrin war es bei unseren Spielchen deutlich anzumerken, dass sie unterworfen werden wollte. Und ich war nur zu gerne bereit, Katrin, meinem süßen blonden Schätzchen, Gelegenheit zu geben, ihre Demut zu zeigen. Auch mir gefiel es nur zu gut, sie hilflos zu sehen. Jedesmal ein Stückchen mehr von ihr zu verlangen. Wegen meiner Vorliebe für ihre süßen Füßchen waren diese natürlich stets Bestandteil des Spiels.
Das nachfolgend erzählte Erlebnis liegt vor meiner Zeit mit Katrin. Aber ich habe ihr später davon im Einzelnen berichtet, nicht ohne einen bestimmten Zweck damit zu verfolgen: Etwas davon mit ihr nach zu spielen, aber dazu im Nachspann zu der nachfolgenden Geschichte. Die story ist ein Erlebnisbericht von einem Fesselerlebnis im Jugendalter. Eine Handlung mit erkennbarer Zuneigung zum Fesseln des nackten Mädchenfußes. Also: Keine harte Bondage oder SM- Geschichte erwarten.
Räuber und Gendarm
Die Vorliebe zu barfüßigen Mädchen oder zum Fesseln ? Ich weiß nicht, was sich zuerst bemerkbar gemacht hat, vielleicht beides gleichzeitig. Ich denke da an „Räuber und Gendarm-Spiele“ mit den Nachbarskindern zurück, bei denen man mit Spielzeugpistolen ausgerüstet war und bei denen auch stets verschiedene Mädchen mitspielten, die super als Gefangene dienen konnten. In diese Richtung gingen jedenfalls meine Gedanken dabei, so dass ich meist darauf drängte die Mädels sollten flüchten, um dann gesucht und gestellt zu werden. Die nachfolgende Erzählung hat übrigens gar nicht mit echtem Zwang oder Gewalt zu tun – nur ein Spiel, wie es glaube ich viele Heranwachsende früher spielten.
„Räuber und Gendarm“ ein altmodischer Begriff. Wir nannten unser Spiel nicht so, aber inhaltlich trifft es wohl den Kern: Die Jungs mit ihren Spielzeugpistolen meist als die Jäger. Die Mädchen hatten dann die Rolle von entflohenen Sträflingen, die gesucht werden mußten. Mir gefiel das, den anderen aber wohl auch. Denn wir spielten das sehr oft. Mich faszinierte es unheimlich dabei, einzelne Mädchen gefangen zu nehmen. Wurde ein Mädchen erwischt, so wurde es in das „Lager“ der Jungen-Bande abgeführt. Das sog. Lager war eine Kuhle in einem Knick. Die Kuhle war von Bäumen und kleineren Büschen umringt. Zum Teile schauten die Baumwurzeln aus dem Boden heraus. Die mitspielenden Mädchen kamen aus den umliegenden Häusern.
Mein Lieblingsopfer war Carmen aus dem Nachbarhaus. Eines der etwas älteren Mädchen. Ein äußerst reizvoller Anblick: Sie hatte glattes, braunes Haar, häufig zum Pferdeschwanz gebunden. Sie war sportlich und schlank. Carmen machte Bodenturnen im Verein. An den meisten Tagen trug sie, wie eigentlich auch die anderen Mädchen Jeans, Turnschuhe und je nach Witterung Schweat-Shirt oder T-Shirt. Sie war immer gut drauf und machte jeden Scheiß mit. Meine Freude war stets groß, wenn sie mitspielte. Wenn sie es tat, so wünschte ich mir jedesmal, dass Carmen meine Beute sein würde. Ich tat dann alles dafür, dass es auch so kam.
Ich machte mich meistens alleine auf die Verfolgungsjagd nach ihr. Gelegentlich hatte ich aber ganz schöne Probleme, wenn die anderen Jungs fragten, warum wir nicht in der Gruppe auf die Suche gehen sollten. Die Deppen wollten mir gelegentlich echt den Spaß verderben, wenn sie wieder mal unbedingt in der Gruppe auf die Pirsch gehen wollten. So ein Scheiß.
In der Regel fand ich aber immer einen Grund dafür, warum ich mich besser alleine auf die Jagd begeben sollte. Ich fand es ja gerade besonders spannend eines der Mädchen alleine aufzuspüren, vor allem Carmen. Das Vergnügen wollte ich mir auch nicht nehmen lassen.
Ich suchte immer speziell nach ihr und nach einiger Zeit kannte ich auch ihre bevorzugten Verstecke ganz gut, so dass ich sie relativ häufig auch als erster erwischte. Wenn sie dabei war, hatte sie kaum eine Chance lange unentdeckt zu bleiben. Im Aufspüren war ich geübt. Ich kannte die Verstecke unter den Balkonen der in den Erdgeschossen gelegenen Wohnungen, das große Gebüsch hinter dem Hochhaus, mit den verschiedenen ausgetretenen Pfaden, die vielen Kellertreppen, die als Versteck taugten. Carmen hatte halt so ihre Ecken. Mit Carmen war es für mich immer ein besonderes Spiel. Ihre Festnahme war für mich ein spezieller Triumph. Wahrscheinlich, weil sie auch so nett aussah.
Mit erhobenen Händen mußte die Gefangene vor mir bis zum Lager hergehen, ich dirigierte sie mit der Pistole vor mir her, befahl ihr den Weg. Ich wählte manchmal, besonders an den Tagen, an denen ich gerade sie erwischt hatte, einen besonders langen Weg zum Lager, weil ich es genoß, wie sie als meine Gefangene mit erhobenen Händen folgsam vor mir her ging. Wie sie sich gelegentlich nach hinten umschaute, wenn sie nicht wußte, wo lang sie gehen sollte. Es war an mir, den Weg zu bestimmen. Ihr zu befehlen. Als Gefangene hatte sie zu gehorchen. Das tat sie. Ein hübsches Mädchen meinem Befehl unterworfen: Dieser Gedanke faszinierte mich schon damals. Katrin durfte diese Neigung von mir später bei unseren Spielen stets spüren. Bin ich froh, dass Katrin an der Rolle der Unterlegenen ebenso Spaß hatte.
Aber zurück zur Geschichte.
Im Lager wurden die Mädchen, die zuerst erwischt worden waren dann erst einmal verwahrt, bis wir alle von ihnen erwischt hatten. Meistens wurden auch einige von den Mädchen gefesselt. Nie alle. Es spielten immer so 4 bis 5 Mädels mit. Es wurden in der Regel aber nur die ersten beiden Mädchen, die gefangen worden waren, gefesselt. Soweit ich mich erinnere, wurden immer nur die Hände gefesselt. Zu meinem großen Bedauern. Die Mädchen, die zuerst in das Lager abgeführt worden waren, mußten dort dann solange ausharren, bis auch die übrigen „ausgebrochenen Sträflinge“ festgenommen worden waren und im Lager ankamen. In dieser Zeit saßen die Gefangenen mit ihren kleinen gefesselten Händen im Lager auf dem Boden und wurden von ein oder zwei Jungs zusätzlich bewacht.
Ich war immer sehr bemüht, dass ich eine der ersten Gefangenen ins Lager schaffte. Klar oder ?
Ja, ich liebte es, meine Gefangene mit vorgehaltener Spielzeugpistole wie in den Western-Serien (Zorro, u.s.w) zu kommandieren. Alleine der Weg, den die Gefangene in meiner Gewalt, vom Ort ihrer Festnahme bis zum Lager zurücklegen mußte, war für mich bereits ein Genuß. Mich reizte einfach diese Spannung und dieser Anblick: Carmen wie sie auf meinen Befehl hin, die Hände erhob und dann gehorsam in Richtung Lager marschierte. Klasse die Situation, aber keinesfalls perfekt, wie ich dachte. Unrealistisch fand ich, dass der Gefangenen nach der Festnahme nicht sofort Handfesseln angelegt wurden. So konnte das auf Dauer nicht weitergehen.
Aber trotzdem. Das Abführen an sich war schon aufregend. Das Schärfste war aber, die Gefangene dann im Lager zu fesseln. Dem geschnappten Mädchen Stricke um die zierlichen Handgelenke zu schlingen und ihre Hände sorgsam in Fesseln zu legen. In den meisten Fällen wurden den Mädchen die Hände nur vor dem Körper zusammen gebunden: parallel schön eng aneinander oder aber überkreuz.
Nur die Hände fesseln? Nein, ich fand das zu langweilig. Warum nicht auch die Füße? Und warum fesselten wir sie nicht an einen der Bäume?, dachte ich so manches mal. Sie waren doch Gefangene. Ich traute mich aber lange Zeit nicht. Im Laufe der Zeit war mir aber dann die Idee gekommen, der Gefangenen zumindest nicht nur die Hände zu fesseln, sondern sie ab und zu zusätzlich an einer aus dem Boden guckenden Baumwurzel anzubinden. Das machte sie hilfloser und verhinderte jeden Ausbruchsversuch des Mädchens.
Auch Carmen mußte sich einmal in die Ecke mit der Baumwurzel hocken. Sie zeterte zwar, doch half ihr das nichts. Sie war als erste erwischt worden und die anderen Jungen zogen bei meinem Vorschlag, sie dort anzubinden, voll mit. Pech für Carmen. Mit gefesselten Händen mußte sie sich in die Ecke hocken, wo sich die Baumwurzel befand. Ihre bereits zusammen gebundenen Hände knotete ich dann mit einem weiteren Strick an der Wurzel fest, die dort gebogen aus dem Erdboden herauswuchs. Carmen war dadurch am Boden festgehalten.
Das wollte ich unbedingt wiederholen. Carmen war so hilflos gewesen. Es gelang nicht gleich beim nächsten Spiel. Aber wir spielten häufig dieses „Räuber und Gendarm“- Spiel. Allen gefiel es irgendwie. Es war auch jedesmal etwas anders, da sich immer andere Situationen ergaben. Langeweile kam nicht auf und ich war sicher, dass es gelingen würde, Carmen mal wieder da hin zu kriegen, wo ich sie hin haben wollte: In die Ecke mit der Baumwurzel.
An dieses einmal kann ich mich noch recht gut erinnern. Das Erlebnis hat sich mir in das Gedächtnis gebrannt- Vergessen unmöglich.
Es war Sommer und Carmen hatte eine kurze Hose an, dunkelblaues T-Shirt und Turnschuhe an. Am schlimmsten war, dass sie in ihren kleinen verdreckten Turnschuhen keine Socken an hatte. Das blieb mir immer in Erinnerung; es machte mich irre: die nackten Waden, Ihre Knöchel, die aus den Turnschuhen herausgucken. An dem rechten Knöchel eine kleine Schramme. Und keine Socken.
Oh, Nein. Carmen – Sie war mein Lieblingsopfer
Die Mädchen versteckten sich. Ich wollte sie an dem Tag unbedingt als erster festnehmen. Aber es sollte eine richtige Festnahme werden. Ich hatte extra Schnüre aus unserem Lager eingesteckt. Ich zog alleine los. Ich mußte sie finden Es gelang auch. Ich suchte sie. Dann hatte ich sie entdeckt, wie so häufig. Ich hatte Carmen in einem Abgang zu dem Fahrradkeller eines Nachbarhauses gestellt. Da stand sie, unten im Abgang am Ende der Stufen. Sie hatte sich so an die Wand gelehnt, das sie von oben nur schwer zu sehen war.
Es hatte nichts genützt. Sie war entdeckt. „Scheiße“, schimpfte sie ärgerlich über ihre frühzeitige Entdeckung. Sie war nicht besonders erstaunt, dass ich es mal wieder war, der sie entdeckt hatte. Ich baute mich vor dem Treppenaufgang auf. „Ach nein! Wen haben wir denn da ?“, rief ich ihr zu und schaute dabei von oben auf sie herab. „Gib auf Kleine, ich hab´ Dich ! Du hast keine Chance mehr“. Weglaufen konnte sie nicht. Sie stand unten an der Treppe. Vor sich die Stufen, rechts und links Geländer: Flucht ausgeschlossen
Ich grinste sie an. „OK., Carmen, die Pfoten hoch und langsam hoch kommen“, befahl ich in Wildwestmanier meine Spielzeugpistole auf sie richtend. „Los die Hände hoch, wird es bald!“, forderte ich nochmals. Sie gehorchte. Carmen hob brav die Hände. „Sehr schön. Und jetzt kommst Du ganz langsam zu mir hoch! Keine Mätzchen“. Ich sah sie an. Die Hände seitlich in Schulterhöhe erhoben setzte sie den ersten Fuß auf die Stufen.
Mein Blick war auf sie gerichtet. Auf die dreckigen Turnschuhe, ihre bloßen Knöchel. Hatte sie schöne Füße? Stufe für Stufe kam Carmen zu mir herauf gestapft. Mit erhobenen Händen stand Carmen nun vor mir. Ich empfing sie, so wie ich es aus dem Fernsehen kannte: „Du bist festgenommen. Wenn du brav tust, was ich verlange, wird dir nichts geschehen. Ist das Klar?“. Sie nickte. „Ist ja schon gut“, meinte sie. „Jetzt gehe da vorne an die Hauswand!“, befahl ich. „Geh schon, nicht umdrehen“. Ich brauchte Zeit, um das blöde Seil aus meiner Jeans heraus zu fummeln. Die Taschen meiner Hose waren einfach zu eng.
Carmen stand an der Hauswand. „Und jetzt ?“, fragte sie erwartungsvoll. Sie hatte das Gesicht zur Wand gerichtet, den Rücken mir zugewandt. Ihre kleinen zarten Hände noch immer erhoben. Sie war eine gehorsame Gefangene. „Das siehst Du gleich, warte es ab“, antwortete ich schroff. Sie bewegte sich. Carmen war neugierig, was ich hinter ihrem Rücken tat.
Ich griff ein. “Laß den Scheiß Carmen! Du sollst so stehen bleiben, wie ich es gesagt habe! Das Gesicht bleibt schön zur Wand, hast Du verstanden!!!“, herrschte ich sie an. Verschreckt drehte sie ihren Kopf zurück zur Wand. Sie war niedlich, wie sie dort mit erhobenen Händen vor mir an der Hauswand stand. Sie hatte einen knackigen Hintern, in ihrer kurzen Hose. Ein nettes Opfer, dachte ich mir. Dann war das Seil endlich draußen.
„Ok, jetzt drehe dich um!“ Sie schaute mich an, sah auf das Seil: „Was soll das ?“, fragte sie etwas erstaunt. „Du stellst hier keine Fragen, das das klar ist“, erwiderte ich. „Los! Kreuz die Hände vorm Körper! Ich werde Dich heute schon hier fesseln. “, befahl ich. Hätte Carmen sich gewehrt, wäre alles gelaufen gewesen. Aber sie tat es nicht. Mit ihr konnte man viel anstellen, ohne dass sie ernsthaft sauer wurde. „ Streck die Arme aus, damit ich dir Fesseln anlegen kann“, fuhr ich fort. Ich blickte auf Carmen, die noch immer gehorsam mit erhobenen Händen vor mir stand und mit Blick auf das Seil in meiner Hand überlegte.
Ich wedelte mir dem Seil: “Na, komm! Stell dich nicht so an“, forderte ich sie auf. Dann nahm sie die Hände runter. Sie streckte die Hände vor, kreuzte sie bereitwillig. Ein bißchen war sie es ja auch gewöhnt. Ihre Hände waren schon häufiger beim Spielen gefesselt worden. Normaler weise geschah das aber erst in dem Jungen-Lager. Es waren dann auch immer mehrere der Jungen dabei. Sie war erstaunt. Gleichwohl ließ sie sich dann von mir alleine gleich nach ihrer Festnahme die Hände fesseln.
Ich tat es gründlich. Ich band ihre Handgelenke fest zusammen. Auf keinen Fall durfte sie eine Chance haben sich zu befreien. Zwei Schlingen um jedes Handgelenk, bestimmt drei fest gezogene Knoten. „Ich glaube da kommst Du nicht mehr raus“, sagte ich zu ihr. Carmen guckte auf ihre gefesselten Hände, bewegte die kleinen Finger, aber die Handgelenke wurden durch das Seil stramm aneinander gepresst. Ein Herausrutschen der Hände war unmöglich. „Jetzt ab ins Lager“, ich drückte ihr die Spielzeugpistole in den Rücken. Carmen stiefelte los.
Ich führte sie in Richtung Lager. „Nicht da lang“, befahl ich, „hinterm Haus über den Rasen“. Carmen folgte der Anweisung, tippelte wie auch sonst ein oder zwei Schritte vor mir her. Alles war wie immer, nur dass ihre Hände sonst nie gefesselt waren. Aber es machte ihr auch nicht aus. Ob jetzt schon gefesselt oder später im Lagern, wo war da der Unterschied, dachte sie. Ich ging hinter ihr her. Schaute von hinten ihren Schritten zu. Ich sah ihre Beine an. Die Waden, dann immer wieder die Knöchel. Bei jedem ihrer Schritte betrachtete ich den Ansatz zwischen Knöchel und Schuh – die fehlenden Socken. Dann kam wieder der Gedanke in mir auf, der mich schon länger beschäftigte: Hatte Carmen eigentlich schöne Füße? Ich platzte fast bei ihrem Anblick am heutigen Tage. Sie ging weiter. Wir waren auf dem Rasen.
Noch ein Blick auf ihre verdreckten Turnschuhe. Es war schon damals so. Es reizte mich. „Diese Mistdinger! Scheiß Schuhe!“ , dachte ich. Ich wollte ihre Füße sehen. Ich wollte sie barfuß sehen! Ich wollte wissen, wie ihre Füße nackt aussahen, ihre kleinen Zehen, ihre Fußsohle. E s ging nicht anders. Dann legte ich los. „Stopp ! Carmen, bleib mal stehen!“, rief ich ihr zu. Carmen blieb stehen. Sie schaute mich fragend an: „Was ist denn?“. Der Kampf begann.
Ohne zu antworten griff ich nach ihrem rechten Bein, nahm den Schuh und zog kräftig. „Ey, was soll denn das?“, schrie sie empört auf. Sie wehrte sich, doch sie hatte keine Chance. Ihr Widerstand war zwecklos. Ich hatte ihren rechten Fuß fest im Griff, ich riß an dem verdreckten Turnschuh. Die nackte Ferse war schon zu sehen. Sie spannte den Fuß an, um ein weiteres Herunterziehen des Turnschuhes zu verhindern. Es gelang ihr zunächst. Die Schleife hielt den Schuh noch am Fuß. Der Turnschuh hing an ihren Zehen fest, doch ich hatte die nackte Ferse schon deutlich im Blick. „Sie würde mich nicht aufhalten können. Ich würde sie ihrer Schuhe berauben, auf jeden Fall“, dachte ich. Weiter ging es. Ich zog an ihrem Schlappen, doch der Schuh hielt immer noch, weil sie barfuß darin war und die Füße verschwitzt waren. Es war wirklich nicht leicht. Carmen schimpfte. Sie hüpfte auf einem Bein, bemüht nicht umzufallen. Ich hielt sie weiter an einem Bein fest, das in der Kniekehle leicht gebeugt war. Der Fuß lag in meiner Hand. Ich ließ nicht locker, zog aufgeregt an ihrem Turnschuh. Noch einmal riß ich kräftig daran. Dann gelang es endlich. Ich schob den Turnschuh nach vorne über die Zehen. Ohne Öffnen der Schleife, rutschte der Turnschuh endlich von ihrem Fuß. Ich sah ihre kleinen nackten Zehen. Ihr Fuß war nun nackt. Geschafft. Ich hielt den Schuh in der Hand und sah auf sie. Meine Gefangene.
Fluchend hüpfte auf einem Bein, stützte den nackten Fuß auf dem zweiten Schuh ab, um ihn nicht auf den Boden setzen zu müssen. „Idiot“, meckerte Carmen. Doch sie konnte einem ja nie richtig böse sein. „Was soll das denn?“, fragte sie.
Ich antwortete nicht, grinste sie nur an. „So“, sagte ich zufrieden „und nun kommt der andere Fuß dran!“. „Oh nein. Bitte nicht !Bitte ! Nein !Laß doch“, versuchte sie mich abzuhalten. Doch schon griff nach dem anderen Bein, ihrem Standbein. Sie mußte ihr Gewicht auf das andere Bein verlagern. Nun war sie gezwungen, den nackten Fuß doch auf den Boden zu stellen. Ich hielt ihr linkes Bein nach vorne ausgestreckt, leicht in der Kniekehle gekrümmt, den zweiten Schuh in meiner Hand. Carmen hüpfte nun gezwungener Maßen auf ihrem nackten rechten Fuß vor mir herum. Was sollte sie machen. Sie konnte nicht anders. „Weißt Du, was jetzt kommt ?“, fragte ich provozierend in Carmens Richtung. Sie ahnte es. „Nein, bitte nicht auch noch den anderen Schuh ausziehen!“, bettelte Carmen. Carmens Betteln. Ein sinnloser Versuch. Ich wollte sie barfuß sehen und zog am Schnürsenkel. Die Schleife öffnete sich. Sie hüpfte. Der bereits nackte Fuß auf dem Rasen. Mit dem Zeigefinger rutschte ich unter den Halbknoten der Schleife und löste die Schleife unter ihrem Fluchen und Schimpfen schließlich ganz auf. Ich sah Carmen nochmals in die Augen. Sie wußte, sie hatte verloren. Dann zog ich den Schuh von ihrem Fuß. Dieses mal ging es leicht. Auch der zweite Schuh war weg.
Einen Moment hielt ich Carmen noch an dem ausgestreckten Bein, ließ sie noch etwas hüpfen. Ich hielt den linken Fuß, der nun nackt war, in der Hand. Ich hielt ihn, die zarte Haut ihrer Fußsohle dabei berührend. Ich dachte daran, sie zu kitzeln, ließ es aber. Carmens Zehen waren klein, sie wurden in regelmäßigen Abständen kleiner. Genauso wie ich es mochte. Jetzt wußte ich es. Sie hatte schöne Füße. Ein niedlicher Mädchenfuß, klein und wohlgeformt. Aber der Fuß war feucht, verschwitzt von den Turnschuhen.
Dann ließ ich sie los. Carmen stand nun barfuß vor mir auf dem Rasen. Ich schaute auf ihre bloßen Füße herunter. Sie schimpfte. Ich glaube sie fand das Ganze nicht so richtig gut. Richtig sauer war sie aber auch nicht. Mir war das egal. Warm genug war es auf jeden Fall. Es war Sommer. Sie war eben das Opfer. Hauptsache sie wurde nicht wütend und das wurde sie scheinbar nicht.
Ihre Miene hellte sich auf. Ich hielt beide Turnschuhe in meiner Hand, ließ sie am Schnürsenkel provozierend kreisen. Meine Macht demonstrierend. „Gib sie her!“, verlangte Carmen. „Du spinnst wohl“, ernte sie als Antwort von mir, „ Du kannst sie ja doch nicht alleine anziehen“. Sie guckte auf ihre Hände, die vor ihrem Körper gefesselt waren.
„Carmen, das Spiel geht weiter wie immer! Auf geht’s ! Die Schuhe gibt es erst im Lager wieder ! Beweg Dich!“ , befahl ich ihr. Sie meckerte, meinte ich wäre ein Arsch und so weiter. Sie wußte nicht, was sie machen sollte. „Paß mal auf Carmen“, erklärte ich ihr, „ ich gehe jetzt sowieso ins Lager. Und zwar mit Deinen Schuhen, ob Du nun mitkommst oder nicht. Wenn Du artig mitkommst, bekommst du deine Schuhe dort gleich wieder. Anderenfalls sehen wir mal. Ich mache Dir die Fesseln jedenfalls erst im Lager ab, alles klar. So ist das eben als Gefangengenommene.“
Carmen sah das wohl ein wenig anders. Trotzdem antwortete sie etwas mürrisch: „Na gut, ich komme mit ! Was soll`s. Ich habe auch keinen Bock darauf, dass du mich hier barfuß und gefesselt stehen läßt.“ Sie hatte ja auch keine Wahl. Zufrieden knotete ich ihre Schuhe an den Schnürsenkeln zusammen und legte sie mir über die Schulter. Meine Beute.
Dann ging Carmen los. Barfuß. Na ja, was sollte sie machen. Carmen mußte den Rest des Weges barfuß vor mir her gehen. Auf dem Rasen war das kein Problem für sie. Dann folgte der Kiesweg. Dort ging sie ein wenig vorsichtiger. An Carmens Schritten sah man, dass der Sand und die kleinen Steinchen darin sie ein wenig an den Fußsohlen piekte. Ich guckte von hinten gebannt auf ihre Fußsohlen. Sie waren vom dem bereits zurückgelegten Wegstück am Ballen und an der Ferse leicht angeschwärzt. Der Kiesweg lag hinter uns. Erleichterung für ihre Fußsohlen. Carmen war froh, dass das letzte Stück zum Knick nur noch Rasen kam.
Wir näherten uns dem Lager. Klaus und Bernd waren dieses mal als Bewacher dort geblieben. Sie staunten nicht schlecht als sie sahen, wie wir ankamen: Carmen barfuß mit gefesselten Händen vor mir hergehend. Im Lager angekommen wurde sie von Bernd in Empfang genommen und auf den Boden gesetzt. Klaus rief: „ Hallo, Marc, da bist Du ja endlich. Na, hast Du mal wieder Carmen. erwischt? Daniela haben wir auch schon geschnappt. Mike hat sie erwischt“. Daniela, eines der anderen Mädchen, saß auf dem Boden. Sie hatte ihre Hände vor sich in den Schoß gelegt. Ich sah, dass die anderen beiden ihr ebenfalls die Hände gebunden hatten. Die Fesseln schienen mir aber zu locker. Daniela sagte nichts.
Bernd setzte Carmen auf den Boden. „Was ist mit Carmen ?“, fragte er mich nun, „ Du hast sie ja schon gefesselt. Und wieso ist sie barfuß ?“, wollte er wissen. Ich knotete Carmens Turnschuhe über ihr an einem Ast fest, wie ein Beutestück. Carmen mischte sich ein. „Ich denke die kriege ich wieder“, rief Carmen leicht empört ohne eine Antwort zu erhalten. „Paß mal auf Bernd“, sagte ich, „ die Schuhe sind unsere Beute. Alles klar ? Carmen bleibt so ohne Schuhe sitzen. Wenn sie barfuß ist, hat sie viel eher das Gefühl, das sie echt unsere Gefangene ist, oder ? “. Von hinten kam Klaus: „Klar, das stimmt. Lassen wir sie so sitzen!! Wir bestimmen hier, was mit den Gefangenen geschieht!“ Er schaute auf Carmens Füße, die die Blicke von Klaus und Bernd förmlich anzogen. Meine sowieso.
Dann meinte Klaus: „Aber sie muß dann noch mehr gefesselt werden, auch die Füße !. Ich war froh. Zum Glück war einer der anderen Jungs beim Anblick von Carmens kleinen dreckigen Füßen auf die Idee gekommen, ihr auch die Füße zu fesseln. „Du hast völlig recht Klaus“, stimmte ich ihm zu. „Wir werden Carmen heute auch die Füße fesseln. Und dann an die Wurzel mit ihr !!!“
„Nein !“, schrie Carmen. Sie wollte flüchten, versuchte, sich aufzurappeln. Doch das war nicht so einfach. Mit gefesselten Händen hatte sie Probleme, schnell aus dem Sitzen hoch zu kommen.
Sie wollte versuchen, zu entkommen. Klaus war schneller. Mir schien, auch er hatte auch „Blut geleckt“. Er hatte sie am linken Arm, drückte Carmen wieder auf ihren Sitzplatz. „Kommt schon Jungs ! Ran an ihre Füße !“, forderte er uns auf. Carmen hatte keine Chance. Sie saß mit dem Hintern auf dem Erdboden. Klaus stand breitbeinig über ihr und ergriff sie. Er nahm sie an den Schultern und drückte sie mit dem Rücken zu Boden.. Trotz ihres vehementen Strampelns gelang es ihm, Carmen auf dem Rücken zu halten. Klaus setzte sich breitbeinig auf sie, hielt sie mit den Oberschenkeln in Schach. Zusätzlich hielt er ihre Arme fest.
„Ich helfe Dir sie runter zu drücken Klaus„ sagte ich und schnappte mir die strampelnden Beine. Ich drückte Carmens Beine auf den Boden. Schnell setzte ich mich auf ihre Unterschenkel und versuchte die Füße aneinander zu halten. „Los Bernd, beeile Dich !“, rief ich ihm zu. Bernd kam mit einem Strick. Carmen zappelte, sehr bemüht die Beine frei zu kriegen, die ich hielt. Bernd legte los.
Carmen war weiter nach Kräften bemüht, die Beine frei zu strampeln. Sinnloser Widerstand. Bernd wickelte den Strick um Carmens nackten Füße: Schlaufe, fest gezogen , geschafft. Sie war gefangen. „Wir haben sie“, rief Bernd.
Wir standen auf. Carmen rollte sich zur Seite. Wir guckten sie an. Sie blickte den Kopf drehend zu uns hinauf, die wir neben ihr standen. Ihre schwarzen Fußsohlen waren zu sehen. Ein Blick auf Carmens Fesseln: Stricke lagen nun auch um ihre Knöchel, so sollte es sein. Aber Bernd hatte sie locker angelegt. Carmen hatte feste Schlingen um die Knöchel, so dass sie sich nicht würde befreien können. Doch die Füße waren nicht eng aneinander gebunden. Zu meinem Mißfallen war bestimmt 20 cm Strick zwischen den Füßen. Kleine Schritte wären ihr weiterhin möglich. Egal, sie hatte ja auch ganz schön gestrampelt beim Fesseln.
Carmen lag noch immer in ihren Fesseln am Boden. „Los jetzt kommt sie an die Wurzel !! Klaus richte Carmen auf!“, rief ich aufgeregt. Carmen schaute mich verunsichert an. Sie lag ein paar Schritte von der Baumwurzel entfernt, die da gebogen aus dem Boden herausschaute. Klaus und Bernd sprangen zu ihr rüber, griffen unter ihre Armbeugen. Die Jungs und zogen die gefesselte Carmen in den Stand. Ich holte derweil ein längeres Seil. Dann lief ich schnell zurück zu den Dreien. Die beiden hielten Carmen an den Armen fest. Ich band das Seil schnell an ihre Handfesseln. Das lange Ende des Seils hing nun locker auf den Boden herab.
„Und jetzt da rüber mit Dir ! Du weißt schon wohin !“ befahl ich Carmen und guckte dabei auf die Wurzel. Klaus und Bernd zogen sie in die Richtung. Ich sah zu. Carmen hatte keine Wahl. Klaus zog links an den Armen, Bernd rechts. Die arme Carmen. In kleinen Tippelschritten mußte sie vorwärts gehen. Ihre zarten Füßchen, dachte ich. Ich betrachtete das Geschehen genau: Tipp, Tipp, Tipp. Die kleinen gefesselten Füßchen bewegten sich in winzigen Schritten über den Erdboden. „Muß das denn sein?“, schimpfte Carmen. Die Drei standen nun an der auserwählten Stelle. Klaus hielt Carmen weiter fest. Er war kräftig. „OK, halt sie so“, meinte ich. Ich griff nach dem langen Ende des Seils, das ich an Carmens Handfesseln geknotet hatte. Ich führte es durch die gebogene Wurzel am Boden. Es war nun alles vorbereitet. Wieder blickte ich Carmen in die Augen. Sie sah etwas gequält zurück. „ Hock Dich runter, Carmen !“, befahl ich. Doch Carmen folgte der Anweisung nicht.
Carmen sträubte sich. „Sie will nicht unsere Gefangene. Jungs, helft mal ein bißchen nach!“, forderte ich Bernd und Klaus auf. Beide drückten daraufhin auf Carmens Schultern. „Los, Carmen ! Geh schon in die Hocke !!“, befahl nun auch Klaus ihr mit kräftigem Ton. Sie drückten sie runter. Nur leicht. Carmen wehrte sich nicht mehr. Sie merkte offenbar, dass wir drei Jungs uns einig waren. Daniela tat auch nichts. Sie guckte unsicher unserem Tun zu, schwieg.
Carmen gab auf und ging wie befohlen in die Hocke. Etwa 60 cm vor der Wurzel hockte sie auf dem Boden. Wegen der Fesseln an den Füßen schaukelte sie ein wenig. Carmen gelang es aber, sich in einen recht sicheren Stand balancieren. „Na, siehst du, Carmen. Es geht doch“, sagte ich zu ihr.
Ich zog an dem langen Seil, das durch die Wurzel geführt war. Durch meinen Zug am Seil, zog ich Carmens kleinen gefesselten Hände weiter nach vorne und auch weiter leicht nach unten in Richtung Wurzel. Sehr schön. Ich blickte auf Carmens gefesselten Füßen. Ich zog nochmals kräftiger an dem Seil. Es klappte: Carmen war bei jedem Zug am Seil gezwungen, in der Hocke mit den nackten Füßen noch ein kleines Stück näher an die Wurzel heran zu tippeln.
„Daniela mach doch was !“, bettelte Carmen um Hilfe. Diese wollte gerade dem Mund aufmachen, doch Klaus schaute sie eindringlich an, besonders Danielas Schuhe. Der bedrohliche Blick von Klaus verfehlte seine Wirkung nicht. „Ich habe nichts gemacht“, warf Daniela ihm ängstlich entgegen und sah zwischen ihren Schuhen auf den Boden. Sie fürchtete wohl, dass sie auch ihre Schuhe ganz schnell los sein würde. Zumal Klaus scheinbar echt Gefallen an dem Gedanken gefallen hatte, in unserem Spiel die Schuhe als Beute zu betrachten. Daniela hatte keine Lust, selbst sockfuß oder gar barfuß vor uns im Lager sitzen zu müssen. Sie war offensichtlich froh, dass es sie selbst nicht erwischt hatte. Carmen erhielt also auch von ihr keine Hilfe.
Ich knotete das Seil an der Wurzel fest. Das Werk war vollendet. Carmen hockte nun barfuß auf dem dunklen Erdboden. Die kleinen süßen Füße durch Stricke gebändigt, Schlingen um die Knöchel. Von der Erde Geschwärzte Fußsohlen. Ziemlich hilflos: Ihre Hände waren noch immer über kreuz gefesselt und jetzt noch zusätzlich an die Baumwurzel gebunden. Ich hatte ihr nur eine kurze Verbindung gelassen bis dorthin. Wenig Bewegungsspielraum für die gefangene Carmen. „Gute Arbeit“, meinte Klaus den Blick auf die hilflose Carmen gerichtet. Auch ihm und Bernd gefiel der Anblick. Noch nie hatten wir Carmen so gesehen. Da hockte sie, unsere Gefangene, mit nackten Füßen und sorgsam gefesselt. „Geil“ meinte Klaus. Er schaute auf Carmens Turnschuhe, die an einem Baum über ihr am Schnürsenkel hin und her schaukelten.
„Wie geht es jetzt weiter ?“, fragte Klaus. Wieder richtete er seinen Blick auf Daniela, genau genommen auf ihre Schuhe. Er wollte wohl nun auch Daniela um ihre Schuhe erleichtern. Mir reichte es erst einmal. Ich wollte erst einmal eine Pause. Ich hatte keine große Lust, nun auch noch Daniela ihre Turnschuhe und Socken zu zoccen. Vielleicht ein anderes mal.
Einer der Bäume bot einen guten Sitzplatz. Ich setzte mich auf einen niedrigen Ast. Ich blickte auf die Gefangene, Carmen. Es konnte nicht lange dauern. Auf die Fußballen gestützt bewegte sie sich in der Hocke immer ein Stück hin und her. Es war unbequem für sie. Es konnte wirklich nicht lange dauern. Ich ließ meinen Blick nicht von ihr. Carmen stöhnte. So konnte sie nicht sehr lange hocken, da war ich sicher. Die ganze Zeit auf die Fußballen gestützt, das würde auf Dauer für Carmen zu unbequem werden. Ich wartete weitere Minuten. Wann würde sie es tun ?, dachte ich. Ich hatte doch die Verbindung ihrer Handfesseln zur Wurzel extra kurz gehalten, um sie zu zwingen, es zu tun. Ich mußte weiter abwarten.
Ich blickte weiter auf die vor der Wurzel hockende Carmen. Sie bewegte sich so gut es ging hin und her, äußerst mühsam. Dann hatte sie scheinbar genug von ihrer unbequemen Haltung. Das hatte ich mir doch gedacht: Irgendwann mußte sie es doch tun. „Na endlich! Das wurde auch Zeit“, dachte ich, ohne aber irgendeinen Laut zu lassen. Die anderen sollten nicht wissen, was ich mir wünschte.
Es war eingetreten: Carmen hatte die Nase voll von der erzwungenen Hocke. Sie ließ sich erschöpft auf dem Boden nieder: auf den Knien. Sie war auf die Knie gefallen – eigentlich mehr gesunken.
Ich genoß den Anblick der auf dem Boden knienden Katrin. Vor allem den der gefesselten Füße. Für Carmen war die neue Sitzposition bequemer. Erleichtert drückte sie ihren Rücken durch. Der Blick war frei auf die Fußsohlen: die dreckigen Stellen an Carmens Zehen, an Ballen und Ferse. So sollte es sein. Mein Plan für den heutigen Tag war aufgegangen.
In Gedanken war Carmen für mich auf die Knie gegangen, vor mir niedergekniet. Klar die Wirklichkeit sah anders aus. Für sie war es einfach nur bequemer gewesen. Würde ich irgendwann die Gelegenheit haben, einem Mädchen tatsächlich zu befehlen, vor mir auf die Knie zu gehen?
„Das war`s“, dachte ich stellte mich vor sie und sah herab. Ich genoß ein letztes mal den Anblick: Carmen kniete vor mir. „ Warte, Carmen. Ich mache Dich los“, sagte ich und begann die Fesseln zu lösen.
Klaus war sauer: „Was soll das denn, Marc? Ich denke wir zocken Daniela auch noch die Schuhe.“ Ohne zu antworten befreite ich Carmen weiter. Kaum waren die Arme los, fing ich mir drei, vier ordentlich heftige Watschen. Nochmals knallte sie mir eine, dass es nur so ballerte.
Carmen verstand Spaß, sehr viel Spaß. Sie hatte sich Luft gemacht. Jetzt lachte sie wieder und verlangte nach ihre Schuhen. Carmen zeigte auf ihre Turnschuhe, die noch immer im Baum baumelten. Auch Klaus sah herauf: auf die Beute. Klaus fand die Idee scheinbar gut, die Schuhe der Mädchen als besondere Beute zu betrachten. Er schaute auf Daniela herab, die noch mit gefesselten Händen auf dem Boden saß. Auch sie hatte nette Turnschuhe an. „Wie wohl ihre Füße aussehen?“, überlegte Klaus vielleicht. Es war seinem Blick auf Daniela anzusehen: Das nächste mal wollte er sich um sie kümmern.
Hat er es getan? Aber das wäre eine andere Geschichte.