Es war ein schöner Sonntagmorgen, als Nadine von ihrem Herrn einen Anruf bekam.
„Nadine“, sagte er,“ du kommst nachher zu mir. Du wirst um 9.00 Uhr hier sein und nur eine weisse Bluse und einen Rock tragen sowie halterlose Strümpfe. Nichts weiter … ausser einem Mantel natürlich, es ist noch recht frisch draussen.“ Nadine antwortete kurz und knapp, wie es ihr Herr stets verlangte:“ Ja, Herr, ich werde pünktlich sein.“
Es war bereits kurz nach sieben, sie überlegte kurz und rechnete ihre Fahrtstrecke aus. „Schön, da habe ich noch Zeit zu frühstücken.“ dachte sie.
Gegen viertel neun begab sie sich zur Strassenbahn. Eine Bahn kam gleich, sie stieg ein und setzte sich. Ups…das war kühl. Immer wieder ärgerte sie sich über die kalten Hartschalensitze. Sie hatte ja auch nichts weiter unter ihrem besonderen Rock. Sie hatte extra den schwarzen sehr kurzen feinen Ledermini gewählt, den ihr Herr so sehr an ihr liebte. Dieser Rock war so knapp bemessen, dass er sich beim Hinsetzen von allein hochzog. Wenn sie also nicht die gut 10 Stationen stehen wollte, blieb ihr nichts anderes übrig, als sich auf die fast ungeschützten Schenkel zu setzen.
Während der Fahrt überlegte sie, was ihr Herr mit ihr heute anstellen würde. Allein diese Ungewissheit machte sie schon etwas feucht. Je mehr sie an diese Ungewissheit dachte, je feuchter wurde sie. Sie zwang sich, an etwas anderes zu denken, was ihr allerdings nicht so recht gelingen wollte.
So hinterliess sie beim Aufstehen auf ihrem Sitz eine feuchte Spur, was allerdings in dem sonntäglich leeren Wagen nicht bemerkt werden konnte. Jedoch mit etwas errötetem Kopf stieg sie aus. Ihr Herr wusste was er ihr antat. Aber es war ja ihre eigene Schuld, dachte sie später. Was zieht sie diesen Rock an, den ihr Herr nicht ausdrücklich verlangt hatte.
Nun gut, es waren noch ca. fünf Minuten Fussweg, die sie zu bewältigen hatte und in denen ihre Spannung stieg ins Unermessliche stieg.
Sie erreichte das Wohnhaus ihres Herrn und klingelte an der Haustür.
„Warte unten“ kam die herrische Stimme durch die Sprechanlage.
Sie stand unsicher herum, als ein grosser VW-Van mit verdunkelten Scheiben vorfuhr. Ihr Herr stieg aus und winkte sie ins Fahrzeug. Als sie auf den Beifahrersitz steigen wollte, kam er um das Auto und schob die Fondtür auf. „Hier rein“ befahl er. Dann stieg er auf der Fahrerseite ein und fuhr los. Es dauerte eine Viertelstunde als sie das Stadtgebiet verlassen hatten und auf einem sonntaglich einsamen Feldweg hielten. Ihr Herr stieg aus und kam zu ihr nach hinten.
„So, kommen wir zum Tagesplan. Nadine, mein süsser Sklavinnenschatz, Du wirst heute einen Tag erleben, der es in sich hat. Du machst heute Deine Sklavinnenprüfung.“ Nadine erschrak etwas. Damit hatte sie nun gar nicht gerechnet. Sie wusste zwar, dass dies eines Tages auf sie zukommen würde, schliesslich stand es ja in ihrem Sklavenvertrag, aber heute und jetzt, ganz ohne Vorbereitung? So hatte sie nicht einmal einen Schimmer einer Ahnung, was sie erwarten würde. Es wurde nie über die Prüfung gesprochen.
Er befahl ihr, sich auszuziehen. Prüfend lag sein Blick auf jedem Kleidungstück, was sie ablegte. Er musste mit Freude feststellen, dass sie sich absolut an seine Anweisungen gehalten hatte. Sie war sogar an ihrer Scham frisch rasiert.
Er schob ihr blitzschnell einen Dildo in ihre schon seit der Bahnfahrt feuchte Muschi und gab ihr dann den von ihr so gehassten Keuschheitsgürtel. Sie zog ihn widerspruchslos an. Er war nur für sie persönlich, eine Massanfertigung eines Schmiedes. Extra für die Herstellung hatte ihr Herr seinerzeit einen kompletten Gipsabdruck ihres Unterleibes gemacht. Ihre Pobacken wurden von dem chromglänzenden Edelstahl fest umschlossen, jede Pobacke hatte eine extra für sie ausgearbeitete Schale. Der Verschlussbügel schob den Dildo tief in sie hinein. Dann hörte sie es in ihrem Rücken das Klicken des Schlosses und es lief ihr, wie immer, ein kalter Schauer über den Rücken. Diese abschliessbare Edelstahlhose hatte immer diese Wirkung.
Jetzt holte ihr Herr wieder etwas metallisch klingendes aus einer grossen Reisetasche. Verwirrt schaute sie dieses Teil an. Es war genau das Oberteil für ihre Stahlhose. Jetzt wurde ihr klar, warum ihr Herr vor einigen Wochen einen Gipsabdruck machte.
Dieses Teil war wie ein Bustier gefertigt. Ihre wohlgeformten Brüste der Grösse 75 B wurden in die dafür gefertigten Ausbuchtungen geschoben. Von der Mitte ging ein breites Stahlband in Richtung Hals. Auch dies Stahlband war der anatomischen Form ihres Oberkörpers angepasst und wurde oben von einem Breiten Stahlhalsband abgeschlossen. Der „Brustpanzer“ wurde im Rücken verschlossen, dann schloss sich auch das Halsband. Sie stellte fest, das sie ihren Kopf nicht mehr senken konnte, da das Halsband bis an ihr Kinn reichte und sogar für dieses eine Art Schale aufwies. Ihr war auch aufgefallen, dass der Brustpanzer, der sogar für ihre Nippel ausbuchtungen hatte, gerade an diesen Stellen kreuzförmig vier kleine Löcher mit aufwies, jeweils oben unten und links und rechts.
Wieder hörte sie ein metallenes Geräusch und jetzt war sie wirklich erschrocken. Passend zu ihrem Gesicht hatte ihr Herr eine Stahlmaske hervorgeholt. Diese wies nur an ihrer Nase zwei Öffnungen auf.
In Mundhöhe war ein aufblasbarer Knebel eingearbeitet. Er setzte die Maske an ihr Gesicht, sie nahm vor Verblüffung freiwillig den Knebel auf und dann verschloss er die Maske. Dunkelheit umgab sie jetzt und sie spürte, wie sich der Knebel in ihrem Mund ausdehnte. Ihr Kopf wurde schwer und sie griff sich an den Kopf. Es war ein eigenartiges, aber irgendwie erregendes Gefühl als sie über ihr stahlumhülltes Gesicht strich.
Sie versank dabei in ihre eigenen Gedanken und spürte nur, wie ihr Herr ihre Hände auf den Rücken zog und diese mit Handschellen dort fixierte. Bei einer Bewegungsprobe stellte sie fest, dass es die waren, die an Stelle der Verbindungskette ein dickes stabiles Scharnier hatten. Diese Scharnier unterband jede Bewegung.
Jetzt schien ihr Herr noch einen dieser Schnellgurte genommen und ihr oberhalb der Ellenbogen angelegt zu haben. Sie spürte schmerzhaft, wie ihre Oberarme zueinander gezogen wurden und sie hörte das Klicken des ihr bekannten Schnellverschlusses. Diese Aktion hatte zur Folge, dass ihr Oberkörper noch mehr gestreckt wurde und ihr Rücken zu einem Hohlkreuz wurde. Ihre schönen festen Brüste wurden noch mehr in die Schalen des Stahlbustiers gepresst.
Jetzt schob er sie auf den Sitz und legte ihr die Gurte an. Es war recht unbequem, zumal sie eigentlich nur ihre Füsse richtig bewegen konnte.
Sie vernahm das Starten des Motors und spürte, wie sich der Wagen in Bewegung setzte.
Der Wagen fuhr sehr lange, so schien es ihr jedenfalls. Hatte sie vor dem ersten Stop noch gewusst wo sie waren, so hatte sie jetzt absolut ihre Orientierung verloren.
Irgendwann hielt der Wagen und jemand öffnete die Schiebetür des Vans. Nadine wurde abgeschnallt und sanft vom Sitz gezogen. Sie stand jetzt irgendwo in ihren hochhackigen Schuhen. Sie wurde am Oberarm genommen und auf einen Weg geführt. Am Klang ihrer Schuhe konnte Nadine fesstellen, dass der Weg gepflastert sein musste.
Nadine vernahm ein Quietschen und hörte dann ihren Herrn sprechen, jedoch konnte sie nicht verstehen, was er sagte. Sie hörte eine zweite Stimme, die sie nicht kannte.
Plötzlich wurde ihr die Stahlhaube vom Kopf genommen. Etwas blinzeld stand sie in einem gefliessten Raum. Eine Frau, sie mag vielleicht 20 Jahre alt gewesen sein, befreite sie von ihren Fesseln und auch von den restlichen Edelstahlteilen. Nackt stand Nadine jetzt vor dem Mädchen, welches eine Dienstmädchenkleidung aus schwarzen und weissem Latex trug. Ein kurzer Blick nach unten verdeutlichte Nadine, dass es sich bei dem Mädchen ebenfalls um eine Art Sklavin handeln musste, da sie Fussfesseln trug. Auch trug sie einen breiten Ring aus Edelstahl um ihren Hals. Nachdem alles abgelegt war, wurde sie von dem Mädchen in ein Bad geschoben. Es war ein sehr exclusives Bad, die Badewanne war schon fast ein kleiner Swimmingpool. Nadine versuchte mit dem auffällig sprachlosen Dienstmädchen ins Gespräch zu kommen. Diese fletschte daraufhin die Zähne. Die Zähne??? Was Nadine jetzt im Mund des Mädchens entdeckte, liess ihr einen eiskalten Schauer über den Rücken gehen. Das Mädchen trug im Mund eine anatomisch angepasste gepolsterte Metallplatte, die vor den Zähnen angebracht war und die zwei Imbusschrauben erkennen liess. Das Mädchen konnte nicht reden, denn sie trug den wohl ungewöhnlichsten Knebel, den Nadine je gesehen hatte. Das Dienstmädchen signalisierte ihr, in die schaumgefüllte Wanne zu steigen, was sie auch schnellstens tat, den diese duftete so angenehm, ja schon fast erregend, nach Honig, Vanille und anderem. Genüsslich stieg sie in die Wanne und legte sich hinein wobei der duftende Schaum ihren Körper in sich einschloss. Das Mädchen griff ins Wasser und nahm zu Nadines Erstaunen deren Arme, führte diese hinter ihren Kopf und klick…klick…fest schloss sich ein Paar Handschellen um ihre Handgelenke und fixierte diese an einem Messingring am Kopfende der Badewanne. Nadine protestierte lautstark, was dazu führte, dass das Mädchen ihr einen aufblasbaren Knebel in den Mund steckte und diesen soweit aufpumpte, das jeder Laut bereits im Gedanken erstickt wurde. Dann öffnete sich die Tür und ihr Herr trat ein.
Er wies auf das Mädchen und sagte zu Nadine: „Schau, das ist Sylvia. Sie ist hier die Haussklavin. Sie wird dich reinigen und auf deine Prüfung vorbereiten. Ich empfehle Dir, alles zu tun was sie dir sagt. Sie hat mit voller Härte gegen Dich vorzugehen, wenn Du nicht spurst. Tut sie es nicht und lässt sich erwischen, dass sie das nicht tut, muss sie deine Prüfung fünffach durchstehen. Danach bist du mit dem zehnfachen dran. Klar? Also arrangiert Euch!“ Danach nahm Nadines Herr einen Imbusschlüssel und entfernte den bizarren Knebel aus Sylvias Mund. Jetzt konnte Nadine auch sehen, wie dieser funktionierte. Die gefütterte Platte vor den Zähnen wurde an eine kleinere Platte hinter den Zähnen geschraubt. Die vordere Zahnreihe wurde so komplett eingeklemmt.
„Bist du jetzt ruhig ?“ fragte Sylvia. Nadine nickte eifrig. „Gut.“ Sagte sie und liess die Luft aus dem Knebel und nahm ihn Nadine aus dem Mund.
Sylvia begann, Nadine mit einem weichen Schwamm abzuseifen. Sehr zärtlich und sanft, so dass Nadine nicht nur durch das Wasser feucht wurde. Die Handfesseln wurden gelöst und Sylvia befahl Nadine, aus der Wanne zu steigen. Sie nahm ein grosses weiches Handtuch und begann, Nadine mal sanft mal fest trocken zu reiben.
Als Nadine trocken war, nahm Sylvia wieder das Stahlbustier und legte es Nadine wieder an und verschloss es im Rücken, auch das Halsband folgte.
Dann wurden ihr wieder die Hände auf den Rücken gefesselt. Sylvia ging zu einem Schrank und holte etwas aus schwarzem Latex. Es war ein Maske, die sehr eigenartig aussah, da sie zwei Bänder hatte, deren Sinn Nadine nicht erfassen konnte. Die Latexmaske wurde ihr übergestreift und am Hinterkopf mit einer Schnürung fest verschlossen, so dass sie fast faltenlos auf Nadines Gesicht sass. Die Maske hatte Augen-,Nasen-und eine Mundöffnung. Vor Nadines Augen hingen die zwei 1cm breiten und knapp 1 m langen Gurtbänder von der Maske herunter. Jetzt wurde Nadine auch wieder die Stahlhaube über den Kopf gelegt. Sie hörte ein klicken und die Stahlmaske rastete wieder in ihren Verschlüssen ein. Jetzt war noch die Gummimaske darunter, eine sicher warme Angelegenheit, überlegte Nadine. Jetzt spürte Nadine, wie in den Löchern der Nippelausbuchtungen etwas eingeschraubt wurde. Ein etwas stechender, aber noch recht angenehmer Schmerz durchzog die Nippel. Jetzt wusste sie, wofür die Löcher waren. Dort konnten Schrauben eingeschraubt werden, die dann die Nippel in ihre Zange nahmen.
Jetzt wurde Nadine von Sylvia am Arm genommen und aus offensichtlich aus dem Bad geführt. Nach einem Weg durch scheinbar mehrere verwinkelte Gänge blieben sie auf einmal stehen. Nadine wurden die Handfesseln gelöst und der stählerne Brustpanzer abgenommen, nachdem die Nippel von den kleinen spitzen Schraubzwingen befreit wurden. Nadine spürte, wie sich etwas unter ihrer Stahlmaske durch einen gleichmässigen Zug vor ihrem Körper vor ihre Augen legte,dann wurde ihr der Stahlkorpus vom Kopf genommen. Trotzdem war sie noch blind, weil sich das etwas straff über ihre Augen spannte, je fester in ihrem Nacken gezogen und geknotet wurde. Nun wusste sie irgendwie auch, was die Bänder an der Maske zu bedeuten hatten. An der Maske waren Augenklappen befestigt, die mit den Bändern innerhalb einer anderen Maske vor die Augen gezogen werden konnten. Sicherlich sollte damit bewirkt werden, dass sie ununterbrochen blind blieb.
Wieder wurde Nadine jetzt irgendwo hingezogen, aber es war nicht Sylvia, die sie ergriff. Nadine wurde gegen etwas gestellt. Es wurden ihr breite Fussmanschetten angelegt, dann wurden ihr die Beine weit auseinander gezogen und an irgendetwas arretiert. Dann wurden ihre Arme in Schulterhöhe der selben Prozedur unterzogen. Irgendwie kam sich Nadine richtig gekreuzigt vor. Jetzt wurden auch um Oberarme und Oberschenkel breite Ledermaschetten geschnallt und auch diese an den jeweiligen Stellen befestigt.
Jetzt wurde ihr die Gummimaske abgenommen. Sie machte die Augen auf und schaute in drei gleissende Scheinwerfer. Nichts konnte sie erkennen. Sie war dankbar, als ihr wieder eine Maske, diesmal aus weichem Leder über den Kopf gezogen wurde, wobei sich wieder ein ihr schon bekannter aufblasbarer Knebel seinen Weg in ihren Mund bahnte. Fest wurde die Maske wieder im Kopfrücken durch eine feste Schnürung verschlossen. Die Maske sass so fest, dass ein Knebel eigenlich nicht notwendig gewesen wäre, da sie den Mund nicht hätte öffnen können. Jetzt wurde etwas weiches in ihren Nacken gelegt und dann spürte sie, wie ihr Kopf fest an dem Fesselkreuz arretiert wurde. Sie konnte ausser den Fingern und Zehen kein Körperteil mehr bewegen.
Jetzt wurde auch noch der Knebel etwas aufgepumpt, der ihre Backen fester gegen die Innenseite der Maske presste.
Plötzlich schrie sie auf. Das bislang aufrecht stehende Kreuz wurde unten nach hinten gezogen, was zur Folge hatte, dass der Boden unter ihren Füssen schwand. Sie spürte, wie sie mehr und mehr in die Höhe und in die Waagerechte gezogen wurde, während ihr Gesicht offensichtlich zum Boden zeigen musste. Jetzt hin sie frei an einem Kreuz, als plötzlich noch einmal an der Ledermaske hantiert wurde. Es wurden vor den Augen die Klappen entfernt, die ihr noch gar nicht aufgefallen waren. Dann wurde sie wieder nach oben gezogen. Als sie sich an das Licht gewöhnt hatte, sah sie, dass sie in einer grossen Halle ca. 8-10m über dem Boden an der Decke hing. Unter ihr schien eine rege Party stattzufinden. Es war ein Büffet aufgebaut und Menschen gingen emsig unter ihr hin und her. Viele sprachen miteinander, andere waren offensichtlich auch gefesselt oder waren irgendwie verpackt.
Nun wurde ihr erst einmal richtig mulmig. Sie befand sich scheinbar auf einer riesengrossen SM-Party und ihre Prüfung sollte öffentlich stattfinden.
Irgendwie kam sie auf die Idee, an ihrer Fesselung zu zerren, was sie aber schnell wieder bleiben liess, denn das Kreuz begann an der Decke zu pendeln, was nicht gerade zum Wohlsein in der Magengegend verführte.
Sie sah, wie ihr Herr auf ein Podium stieg und das Wort ergriff:
„Liebe Freundinnen und Freunde. Heute sind wir hier zusammengekommen, um an der Sklavinnenprüfung meiner Sklavin Nadine teilzunehmen. Ihr seid dazu auserkoren, ihre Leistungen streng aber gerecht zu bewerten und zu beurteilen, ob sie es wert ist, dass sie die Prüfung besteht. Dort oben wird sie bis zur Beendigung unserer heutigen Feierlichkeit hängenbleiben und wie immer ist heute „Open End“.“
Alles lachte, Nadine wurde immer unwohler. Wenn sie schon hier und jetzt so streng rangenommen wurde, wie sollte dann erst der Rest der Prüfung ablaufen ?
„Der erste Teil soll also ihre Höhentauglichkeit prüfen.“ Wieder lachte alles.
Das letzte Mal als Nadine auf die Uhr geguckt hatte, es war im Bad, war es 19:00 Uhr. Also mag es jetzt 20:30 Uhr sein, dachte sie und wieder überlegte sie, wie lange sie hier wohl jetzt hängen würde. Oh Oh, und dann noch Open End …
Sie beschloss sich etwas die Zeit durch Beobachtungen zu vertreiben. Ihr fiel eine Frau auf, die offensichtlich von Kopf bis Fuss fest in Frischhaltefolie eingewickelt war. An ihren Brüsten war nur eine dünne Lage, so dass Nadine jedes Detail der Brüste sehen konnte.
Sie konnte auch einen Sklaven beobachten, der wie ein begossener Pudel seiner Herrin hinterher stapfte, während diese heftigst an seinem Halsband zerrte. Nadine amüsierte dieser Anblick. Sie konnte sich nicht vorstellen, gegenüber einem Mann eine dominante Rolle einzunehmen. Diese Sklaventypen fand sie lächerlich. Meist waren diese auf Arbeit in einer gehobenen Position und zu den Mitarbeitern die grössten Schweine. Und nach Feierabend liessen sie sich auspeitschen…lächerlich. Ihr Chef war auch so ein Ekel und nun musste sie wieder lachen, weil sie sich vorstellte, wie dieser sich von einer Domina verdreschen liess.
Nadine grinste in sich hinein. Sklavinnen…ja-Sklaven…nein, dachte sie. Und wieder kamen in ihr die Gedanken auf. Diese angstvollen und zugleich schönen Gedanken, die Vorstellungen davon was mit ihr passieren würde. Vorstellungen, nein, Vorstellungen hatte sie eigentlich keine. Sie liess die letzten 8 Wochen noch einmal Revue passieren, die Tage und Momente die vergangen waren, nachdem sie ihren Herrn kennengelernt hatte. Alleine wenn sie nur daran dachte, wie ihr Herr sie gefesselt hatte, liefen ihr schon wohlig-kalte Schauer über den Rücken. Und überhaupt, wenn ihr vor einem Vierteljahr jemand vorausgesagt hätte, dass sie sich fesseln, peitschen, bestrafen, Knebeln oder Masken aller Art überstülpen lässt…sie hätte denjenigen für verrückt erklärt und zum Teufel gejagt. Aber jetzt ? Ihr Herr war verrückt, aber gerade das törnte sie an. Seine Zärtlichkeit. Seine Zärtlichkeit ? Ja, gerade diese Zärtlichkeit, mit der er sie an Neues heranführte und dazu ermunterte, dieses auch zu geniessen. Und sie genoss es ! Das spürte Nadine bereits wieder zwischen ihren gespreizten Schenkeln.
Jeder Knochen tat ihr weh, aber es war ein so schöner angenehmer Schmerz, wie sie es nie gedacht hätte.
Unter ging derweil die Party weiter. Nadine kam aus ihren Gedanken gerade wieder zu Sinnen, um rechtzeitig ein neuerliches Schauspiel zu beobachten.
Dort wo die Tische standen, war jetzt eine grosse freie Fläche, auf die ein Sklave und eine Sklavin geführt wurden. Beide waren sehr streng gefesselt. Eine Herrin in einem schwarzen sehr engen Lack-Catsuit kam auf die Beiden zu und machte sich zu erst bei der Sklavin daran, die Fesseln zu lösen. Als die Sklavin befreit war, sank diese sofort auf die Knie, beugte den Oberkörper so nach vorne, dass ihre Stirn auf dem Fussboden auflag, dann nahm sie die Hände so auf den Rücken, als wären sie gefesselt.
Das Gleiche ereignete sich als der Sklave von seiner strengen Fesselung gelöst war. Die Herrin nahm eine Reitgerte und strich über die Körper der beiden Deliquenten und schlug auch ab und an auf die hochgestreckten Gesässe der Beiden.
Nach kurzer Zeit wurde etwas grosses schwarzes auf dem Fussboden ausgebreitet. Jetzt erst erkannte Nadine, dass es sich bei der Sklavin um Sylvia handelte. Sie hatte einen schönen Körper, stellte Nadine fest und hoffte, dass sie eventuell einmal Gelegenheit bekäme, mit diesem schönen Mädchen etwas zusammen zu machen. Wieder grinste sie etwas in sich hinein. Jetzt wurde beiden Deliquenten jeweils eine Maske aus schwarzem Latex über den Kopf gezogen. Sie waren beide gleich…absolut geschlossen, nur ein eingearbeiter Luftschlauch, der an einen Staubsaugerschlauch erinnerte, sorgte für die nötige Luft. Die Masken wurden am Kopfrücken und am Hals fest verschlossen. Nadine staunte nicht schlecht, als sie sah, dass beide ja auch Slips aus durchsichtigem Gummi anhatten. Und was sie jetzt sah, erstaunte sie noch mehr. Der Atemschlauch der Sklavin wurde an einen Verschluss am Slip des Sklaven angeschlossen und umgekehrt passierte das Gleiche. Beide Sklaven waren jetzt gezwungen, die Intimdüfte des jeweils anderen als Atemluft einzuatmen. Nadine konnte beobachten, wie sich die Masken der Sklaven beim Einatmen fest ans Gesicht pressten und beim Ausatmen leicht aufblähten. Sie erinnerte sich daran, wie ihr Herr mit ihr über das Thema Atemkontrolle geredet hatte. Sie zögerte damals, so dass ihr Herr wohl zu der Einsicht kam, dass es für sie noch nichts wäre. Er sprach auch nie wieder davon. Jetzt, wo sie erstmals so etwas in dieser Art sah, machte es sie an.
Beide Sklaven wurden auf das grosse schwarze ausgebreitete Ding geführt und aufgefordert sich hinzulegen. Sie taten es und wurden seitlich gelegt, so dass sie sich angeschaut hätten, wären sie durch die Masken nicht zur Finsternis verdammt. Jetzt wurden Sylvia jeweils eine Klammer an die Nippel geklemmt. Die Klammern hatten eine Kette, an deren Ende noch eine Klemme war. Diese wurde dem Sklaven an die Nippel geklemmt. Beide Ketten waren maximal 10cm lang. Jetzt wurden beiden die Arme hinter den Rücken gelegt und dort mit Fixklebeband fixiert. Jetzt wurden die Seiten des schwarzen Dings über beide gelegt und mit einem Reissverschluss, der sich am Fussende befand, zum Kopf hin verschlossen. Es entstand eine Art Sack in dem jetzt beide von Kopf bis Fuss eingeschlossen waren. Jetzt konnte Nadine auch erkennen, dass dieses Teil auch aus Gummi war.
Jetzt wurde ein Kompressor in den Saal gezogen. Der Schlauch wurde an ein Ventil des Sackes angeschlossen und mit grossem Getöse wurde Luft in den Sack gepresst, so dass sich bald eine dicke pralle Wurst bildete. Nach kurzer Zeit wurde der Kompressor abgeschaltet und die Herrin sprang auf die Wurst. Sie war fast ein Trampolin. Dann ergriff sie das Wort. Sie begann das Wurstsackmodell vorzustellen und erklärte, dass es aussen aus einer festen und innen aus einer sehr weichen Gummihaut besteht. Die innere Schicht konnte sich durch die Luft in jede anatomische Form begeben. Es musste also darin zwar sehr weich aber auch sehr eng sein. Sie erklärte auch, dass beide Sklaven trainiert sind mit ihrer Intimluft ca. 20 Minuten auszuhalten. Sie vergass natürlich nicht, zu erwähnen, dass dieses faszinierende Teil eine Eigenproduktion war.
Nadine, die derweil immer noch hoch über allen anderen am Kreuz hing, faszinierte dieses Schauspiel. Gerne wäre sie jetzt an Stelle dieses Sklaven an Sylvia angeschlossen und in dieser Wurst verpackt. Sie hatte auf einmal Lust dazu bekommen, das Thema mit ihrem Herrn zu trainieren, denn zwanzig Minuten würde sie sicherlich nicht zustande bekommen. Sie wusste aus anderen Situationen, dass 10 oder 20 Minuten ewig sein können und hier, bei der Sache mit der spärlichen Luft stellte sie sich die Zeit noch länger vor. Aber der Gedanke daran, was sie schnuppern könnte, machte ihr Mut, zumal es auch nicht viel Luft war, wenn ihr Herr sie knebelte oder gar eine ihrer Lieblingsmasken überstülpte. Bei diesen Sachen hatte sie auch Furcht, als er es von ihr forderte, diese Dinge zu tragen. Aber ihr Herr war bei der Einführung in für sie (oder auch für ihn) neue Dinge stets sehr behutsam und er zwang sie nicht dazu, auch wenn sie seine Sklavin war. Es gab sehr wohl einige Dinge, die er forderte und voraussetzte. Dazu zählte, dass sich Nadine in jeder Art und Weise fesseln lassen musste, wann immer er es wollte. Sie musste sich auch täglich rasieren und durfte, auch wenn sie allein war, nicht ungefesselt schlafen. Sie musste sich auch u.U. bestrafen lassen. Meist gelang es ihm, durch einen frechen Trick (wie auch im jetzigen Falle) ihr Lust auf etwas zu machen, was sie vorher abgelehnt hatte. In der Beziehung war er sehr einfallsreich und ein richtiger süsser Schelm. Er hasste es auch, laut zu sein oder besonders herrisch, er vergass zum Beispiel bei einem Befehl meist nie „Bitte“ zu sagen. Er erinnerte sie manchmal an ein Bärchen und trotzdem strahlte er eine fordernde Dominanz aus, der sie nicht widerstehen konnte.
Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkte, wie sie heruntergelassen wurde. Sie hatte noch an die hundert Gäste vor Augen, als sie plötzlich direkt vor dem Fussboden war und heftig erschrak.
Das Kreuz wurde abgehangen und wieder aufrecht gestellt. Dann wurden ihre Fesseln gelöst. Ihr Herr kam, nahm sie von hinten in den Arm und küsste zärtlich ihren Nacken, während seine Hände über ihre festen Brüste strichen. Sie legte ihren noch maskierten Kopf leicht zurück und suchte den Mund ihres Herrn, der sie nochmals heftig küsste. Dann liess er ab von ihr. Er nahm sie bei der Hand und führte sie zum Büfett. „Komm, Schatz, iss etwas. Du hast Dich die letzten fünf Stunden am Kreuz tapfer gehalten. Den ersten Teil der Prüfung hast du bestanden.“ Er gab ihr einen Morgenmantel aus Satin.
Und ob Nadine Hunger hatte. Fünf Stunden hing sie dort oben ? Das war ihr nun wirklich nicht klar. Auch wenn ihr sämtliche Gelenke weh taten, die Zeit selbst kam ihr kurz vor.
Als sie mit dem Essen fertig war, wurden ihr von ihrem Herrn wieder die Hände mit Ledermanschetten, mit einem Vorhängeschloss verbunden und gesichert waren, auf den Rücken gefesselt. Dann nahm er ein breites schwarzes Gummiband und band es ihr fest über die Augenlöcher ihrer Gesichtsmaske. Dann nahm er sie am Oberarm und führte sie wieder irgendwo hin. Der Duft der sie umgab, kam Nadine bekannt vor. Ja, sie war sich sicher, sie befand sich im Bad. Und wieder war es eine andere Hand, von der sie jetzt ergriffen und von ihrer Fesselung befreit wurde.
„Komm, ich mach Dich zur Nachtruhe fertig.“ Hörte sie die Stimme von Sylvia sagen. Nadines Herz begann wieder zu klopfen. Irgendwie gefiel ihr diese Sklavin sehr. Sie konnte nicht wissen, dass ihr Herr bereits mit Sylvias Herrin gewisse Absprachen getroffen hatte, um eine zeitweise gemeinsame Erziehung durchführen zu können.
Sylvia löste Nadines Fesseln und streifte ihr den Morgenmantel vom Körper. Zärtlich und sehr langsam tat sie das. Sie strich dabei von den Schultern herab zu Nadines Brüsten, berührte dabei „ganz versehentlich“ die bereits steifen Knospen. Sie nahm Nadine die Augenbinde ab und sah, dass sie die Augen trotzdem verschlossen hielt. Sie nahm ihr auch die Maske vom Kopf. Nadine war klatschnass im Gesicht. Sylvia strich mit ihrer Zuge über Nadines Wangen, um ihr dann schnell wieder die Augenbinde umzubinden. Sie tat es erst sehr sanft, dann mit einem Ruck sehr fest, so dass die Latexbinde die Augen fest verschloss, sich die Augenlider sogar unter dem engen dünnen Material abzeichneten. Sylvia führte Nadine unter die schon laufenden warme Dusche, nahm Nadines Hände und band diese mit einem Seil über Nadines Kopf am Duschkopf fest. Dann beginnt Sylvia, sie mit einem duftenden Duschgel einzureiben. Sie massierte dabei den nassen, warmen Körper mit einem genoppten Massagehandschuh oder sie rieb ihren eigenen nackten Körper an Nadine. Diese nasse gleitende, ja glitschige, Gefühl brachte beide Mädchen fast zum Wahnsinn – und zum Höhepunkt. Sylvia merkte es jedoch rechtzeitig – hatte ihre Herrin doch verboten, ohne ihre ausdrückliche Genehmigung einen Orgasmus zu bekommen. So liess sie schleunigst von Nadines Körper ab und begnügte sich wieder mit dem genoppten Massagehandschuh. Jedoch als sie mit diesem Handschuh in Nadines Schritt ankam, war bei der hilflos gefesselten, streng zur Blindheit gezwungenen alles zu spät. Nadine konnte nicht anders, als sich dem Erlebten und ihren Gefühlen für ihren Herrn und auch für Sylvia hinzugeben. Sie wurde von einem unglaublichen Orgasmus geschüttelt, dass sie bald nur noch in ihren Fesseln hin und wimmerte. Sie flehte Sylvia an, aufzuhören. Aber Sylvia machte weiter. Sie kniete sich vor die erschöpfte Sklavin und begann, deren klitschnasse Muschi sanft mit der Zunge zu umkreisen. Das hatte zur Folge, dass Nadine bereits nach kurzer Zeit ein zweites Mal abhob und irgendwo in anderen Dimensionen schwebte. Es kam dann noch das warme, fast heiße Wasser dazu, was unaufhörlich auf die Körper der Mädchen prasselte.
Nadine wusste nicht wann es war und wer sie ins Bett gebracht hatte. Irgendwie hatte sie das Gefühl aus einem Halbkoma zu erwachen. Sie stellte fest, dass sie in einem schönen eleganten schmiedeeisernen Bett lag. Sie war mit Handschellen, die sich an einer ca. 1m langen Ketten befanden, gefesselt. Die Kette wiederum war an das Bett geschweißt. Bis auf die vor ihren Körper gefesselten Hände hatte sie volle Bewegungsfreiheit. Es war sogar möglich aufzustehen. Nur, wo sollte sie im Radius von 1m hin? Also legte sie sich wieder ins Bett und träume etwas. Nach kurzer Zeit war sie wieder sanft eingeschlafen.