Aufsässig

Es war wieder einmal einer dieser Tage. Normalerweise genoß sie es, ihrem Herrn zu dienen und zu gehorchen. Aber manchmal, da mußte sie ihre Grenzen erfahren. Und heute war es wieder so weit gewesen. Sie hatte ihm schon den ganzen Tag über freche Antworten gegeben oder sich zickig angestellt, wenn er etwas von ihr wollte. Sie war nicht einmal schlecht gelaunt, sondern einfach übermütig. Als sie nach hause kamen, befahl er ihr, sich zu duschen und nackt im Wohnzimmer zu erscheinen. So stand sie jetzt vor ihm und grinste ihn frech an. „Du weißt, daß ich es nicht schätze, wenn du mir aufzwingst, wann ich dich zu bestrafen habe“, begann er, während er ihr streng in die Augen blickte. „Tja, dann bist du mit meiner Erziehung wohl noch nicht so weit fortgeschritten“, gab sie ihm grinsend zurück. „Das gibt einen weiteren Punkt auf deinem Strafkonto“, antwortete er mit einem Lächeln, das nichts Gutes verhieß. „Wieviel Punkte hast du jetzt zusammen?“, wollte er von ihr wissen. „Keine Ahnung“, war ihre schnippische Antwort. „Sieben“, sagte er bestimmt. Sie wußte genau, daß es nur fünf waren. Und prompt protestierte sie. „Fünf“, gab er zurück, „waren es vor meiner Frage. Für deine falsche Antwort gab es einen weiteren und mit dem für diese Widerrede sind es sieben.“

Sie zog es vor, jetzt doch besser den Mund zu halten. Aus sieben Strafpunkten konnten bei ihm ziemlich viel unangenehme Strafen folgen. Andererseits wollte sie ja gerade erreichen, daß er streng mit ihr umging. Wobei sie nicht die Strafen reizten, sondern die damit verbundene Demütigung. „Hol jetzt die warme Decke“, wies er sie an. Sie wunderte sich, wozu das denn jetzt gut sei. Denn kalt war es heute wirklich nicht. Einen Moment zögerte sie, dann zuckte sie mit den Schultern und ging ins Schlafzimmer, um die Decke zu holen. Er hatte nicht gesagt, wie sie ihm die Decke bringen sollte, also hüllte sie sich darin ein. Denn das wollte er bestimmt nicht. Breit grinsend kam sie mit der Decke über der Schulter ins Wohnzimmer zurück. Dann sah sie mit gemischten Gefühlen, was er bereits auf den Boden gelegt hatte. Es war ein spezielles Fixiergerät. Eigentlich bestand es nur aus zwei Bandeisen mit einem Scharnier in der Mitte. Die Bandeisen waren allerdings so geformt, daß sie jeweils außen Aussparungen für ihre Fußgelenke und innen für ihre Handgelenke hatten. Und wenn die beiden Bandeisen zusammengeklappt und mit einem Vorhängeschloß versehen waren, konnte sie sich nicht wieder daraus befreien. Um überhaupt beide Hand- und Fußgelenke hineinlegen zu können, würde sie sich mit leicht gespreizten Beinen hinknien und die Arme zwischen den Beinen hindurch nach hinten strecken müssen. Ihren Hintern würde sie ihm dabei zwangsläufig entgegenstrecken. Es war eine entwürdigende Position, in der sie seinen „Behandlungen“ hilflos ausgeliefert wäre.

„Leg die Decke zweimal zusammen und breite sie auf dem Boden aus“, befahl er ihr. „Ich möchte, daß du es bequem hast, wenn Du dort kniest. Denn es wird heute sicher etwas länger dauern.“ Sie bekam ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Denn er hatte sie auch ohne Decke schon mal eine ganze Stunde in dieser unbequemen Position schmoren lassen. Diesmal schien er deutlich mehr vorzuhaben. „Und wenn ich mich nicht hinknie?“, wollte sie wissen. Sie hatte keine Zweifel, daß sie sich bald dort wiederfinden würde. Aber ganz kampflos wollte sie doch nicht aufgeben. „Ach ja“, meinte er, als fiele ihm gerade etwas ein, „ich hatte ja ganz vergessen dir zu sagen, daß du auch einen Knebel mitbringen sollst. Hole den Plastikball mit dem Atemloch.“ Aufreizend langsam ging sie wieder in das Schlafzimmer und holte den gewünschten Knebel aus ihrer „Spielzeugkiste“. Sie mochte das Teil nicht besonders. Zum einen war der Ball ziemlich groß, zum anderen hörte sich ihr Atmen durch die Öffnung immer an wie Darth Vader in den alten Star Wars Filmen. Und die Tatsache, daß er einen Knebel ausgesucht hatte, in dem ihre Atmung auch bei langem Tragen sichergestellt war, stimmte sie doch etwas bange. Natürlich würde er von ihr erwarten, daß sie den Knebel gleich anlegte. Statt dessen erschien sie mit dem Teil in der Hand wieder im Wohnzimmer. Er musterte sie mißbilligend. „Ich finde, so langsam wird es nervig mit deiner Aufsässigkeit.“ Dann legte er ihr die linke Hand an die Wange. Sie wußte, was jetzt kam und wollte instinktiv zurücktreten und die Arme nach oben nehmen. „Du bleibst stehen und die Arme bleiben unten!“, fuhr er sie an. Dann holte er mit der rechten Hand aus und gab ihr eine Ohrfeige. Sofort schossen ihr die Tränen ins Gesicht. Nicht wegen der Schmerzen. So fest war sein Schlag nicht gewesen. Sondern wegen der Demütigung. Und, weil er das nur tat, wenn sie in seinen Augen ihre Grenzen deutlich überschritten hatte. Ohrfeigen bekam sie von ihm nur als Ausdruck seiner echten Mißbilligung.

Dann nahm er ihr den Knebel aus der Hand und legte ihn ihr um. „Knie dich jetzt hin“, sagte er ihr ruhig aber bestimmt. Sie blinzelte noch immer ihre Tränen weg und schaute ihn trotzig an. Er wartete. Und als sie keine Anstalten machte, sich in die richtige Position für das Fixiergerät zu begeben, verließ er den Raum. Sie rührte sich nicht vom Fleck. Kurze Zeit später kam er mit einem Roman und einer Springgerte in der einen Hand und einem Glas Wein in der anderen Hand zurück ins Wohnzimmer. Er schob sich einen Sessel und einen kleinen Tisch so hin, daß er sie gut sehen konnte. Die Springgerte legte er längs zum Fixiergerät. Danach setzte er sich in den Sessel, schaute auf seine Armbanduhr, trank einen Schluck Wein und begann, in dem Roman zu lesen. Sie machte weiterhin keine Anstalten, sich in die gewünschte Position zu begeben. Gelegentlich, beim Umblättern seines Buches, schaute er kurz zu ihr auf, widmete sich dann aber gleich wieder dem Roman. Von Zeit zu Zeit nippte er an seinem Wein. Er schien alle Zeit der Welt zu haben. Als sie nach zehn Minuten noch immer trotzig vor dem Gerät stand, schaute er wieder auf, blickte kurz auf seine Uhr und meinte, daß sich ihre Strafe gerade verdoppelt habe. Wenn sie in fünf Minuten noch immer so dastehe, werde sie sich verdreifachen. Sie überlegte sich, wie die Strafe wohl aussehen würde. Die Springgerte deutete auf Schläge hin. Ein Strafpunkt könnte zu fünf Schlägen führen, damit hätte sie 35 Schläge zu erwarten, die sich gerade verdoppelt hatten. Unangenehm, aber sie würde auch eine Verdreifachung, also 105 Schläge mit der Gerte aushalten. Also blieb sie erst einmal stehen. Mal sehen, wie er reagierte.

Als sie nach weiteren fünf Minuten noch immer reglos dastand, erhob er sich von seinem Sessel und verließ kurz das Zimmer. Als er zurückkam, hatte er einen Rohrstock in der Hand. Sie haßte den Rohrstock. Dieses „Schlaginstrument“ tat ihr immer höllisch weh. Und sie konnte danach auch die nächsten Tage noch deutlich spüren, wo er sie „behandelt“ hatte. „Da du dich inzwischen für eine Verdreifachung deiner Strafe entschieden hast, wollen wir doch auch dafür sorgen, daß du es richtig genießen kannst“, erklärte er ihr, den Rohrstock leicht auf seine Handfläche schlagend. Sie schüttelte den Kopf und grummelte etwas in den Knebel. Das konnte er ihr doch nicht antun. 105 Schläge mit dem Rohrstock wären unmenschlich, zumal sie nicht davon ausging, daß er sich mit der Wucht der Schläge zurückhalten würde. Jetzt bekam sie richtig Angst. „Falls du deine Strafe nicht vervierfachen möchtest, solltest du dich langsam hinknien“, sagte er ihr mit ganz sanfter Stimme. Sie nickte und kniete sich auf die Decke. Dann klappte sie die Bandeisen hinter sich auf und spreizte die Beine soweit, daß diese in den dafür vorgesehenen Aussparungen zu liegen kamen. Danach beugte sie sich vor und schob die Arme zwischen ihre gespreizten Beine nach hinten. Ihr Kopf lag damit auf der Decke und ihr Hintern war leicht zugänglich nach oben gestreckt. Er klappte das Bandeisen um und sicherte es mit einem Vorhängeschloß. Sie hatte jetzt keine Chance mehr, sich zu rühren und der kommenden Behandlung zu entziehen. Einerseits hatte sie Angst, wozu der Rohrstock nicht unerheblich beitrug, andererseits erregte es sie auch, ihm hilflos ausgeliefert zu sein.

„Dann wollen wir uns mal mit deinem Kontostand beschäftigen“, begann er und setzte sich wieder in seinen Sessel. „Das waren sieben Punkte. Für jeden Punkt gibt es – wie immer – fünf Schläge oder vergleichbare Strafen. Da du heute besonders aufsässig warst, wird die Strafe ‚etwas’ verschärft werden.“ Die Art, wie er das Wort ‚etwas’ betonte, ließ sie vermuten, daß es wohl etwas mehr als ‚etwas’ verschärft werden würde. Inzwischen war ihr ziemlich mulmig zumute. Vielleicht hätte sie doch besser früher gehorchen sollen. Aber für solche Überlegungen war es jetzt zu spät. „Aber zunächst einmal darfst du noch in Ruhe über deine Verfehlungen nachdenken“, endete er und griff wieder zu seinem Buch. Konnte er nicht endlich anfangen, damit sie es hinter sich hatte? Aber ganz offensichtlich wollte er, daß sie Angst vor dem Kommenden hatte. Und der Gedanke an den Rohrstock ließ ihre Angst auch nicht versiegen. Schließlich erhob er sich von dem Sessel und verließ kurz das Zimmer. „Dann wollen wir dich mal ein wenig aufwärmen“, meinte er, als er zurückkam. Sie spürte, wie er anfing, etwas auf ihrem Hintern zu verreiben. Auch ihre Rosette und die Schamlippen sparte er nicht aus. Es war, als ständen alle eingeriebenen Stellen unter einer Höhensonne. Ihre Haut wurde heiß. Offenbar hatte er sie mit einer Rheumasalbe eingerieben. Dann verließ er das Zimmer kurz und sie hörte, wie er sich die Hände wusch. „Ich nehme an, du weißt bereits, womit ich dich eingerieben habe“, meinte er, als er sich wieder in den Sessel setzte. „Rheumasalbe“, sagte er noch, nachdem er einen Schluck Wein getrunken hatte und wieder zu seinem Buch griff. Ihr Hintern begann allmählich zu brennen. Er würde schon rot sein, bevor ihr Herr überhaupt damit begonnen hatte, sie zu schlagen. Besonders perfide war es an den Schamlippen und dem After. Es brannte nicht nur, es juckte und kribbelte auch. Und sie konnte nichts tun als darauf zu warten, wann er weitermachen würde. Sie war inzwischen heiß – im wahrsten Sinne des Wortes. Schließlich stand er erneut auf und griff zu ihrer Erleichterung zu der Springgerte. Sanft strich er mit der Gerte über ihren Hintern. Dann schlug er mit voller Kraft zu. Sie stöhnte in den Knebel. Durch die Rheumasalbe waren die Schmerzen viel intensiver als sonst. Wieder strich die Gerte leicht über ihren Hintern, fuhr die Rille entlang und berührte auch ihre Scham. Dann glitt sie die Innenschenkel entlang. Und wieder traf sie ein Schlag mit voller Kraft auf den Hintern. Abwechselnd wurde sie von der Gerte liebkost und gezüchtigt. Immer wurde sie in einem Schwebezustand zwischen Verlangen und Schmerz gehalten. Schließlich war sie schon fast enttäuscht, als er sich nach 35 Schlägen sein Weinglas auffüllte und in den Sessel setzte. Während sie sich wünschte, daß er wenigstens die Liebkosungen fortsetzte, las er ein weiteres Kapitel in seinem Roman.

Schließlich legte er erneut sein Buch zur Seite. Diesmal griff er zum Rohrstock und sie verkrampfte sich. Auch der Rohrstock strich ihr zunächst zärtlich über den Hintern, berührte ihre Rosette und klopfte leicht auf ihre Schamlippen. Wobei dieses Klopfen immer ein wenig stärker wurde und schließlich bei einer Intensität blieb, die gerade auf der Grenze zwischen Lust und Schmerz lag. In diesem Zustand hätte sie am liebsten darum gebettelt, daß er mehr und härter zuschlug. Denn diese leichten Schläge heizten ihr zwar ein, ließen sie jedoch noch lange nicht in die Nähe eines Orgasmus kommen. Würde er allerdings wirklich härter zuschlagen, wäre es für sie nur noch schmerzvoll gewesen, wie ihr Verstand ihr klar vor Augen hielt. Aber mit dem Knebel konnte sie ja sowieso nichts sagen. Und er hätte sicher auch nicht auf sie gehört. Außerdem haßte sie die Vorstellung, um irgend etwas zu betteln. Während sie sich der qualvollen, weil unbefriedigenden Lust hingab, stöhnte sie heftig in den Knebel. Dann traf sie der Rohrstock mit großer Härte dreimal hintereinander. Und ihre Lust ebbte durch den Schmerz wieder ab. Erneut begann er, sie mit dem Stock in ein aussichtsloses Verlangen zu treiben, um es danach wieder mit drei harten Schlägen zu beenden. Das zwölfte Mal beendete er diese Kombination aus Lust und Schmerz mit zwei Schlägen, so daß sie wieder insgesamt 35 Schläge erhalten hatte. Dann streichelte er ihren Hintern noch eine Weile und vergaß dabei auch nicht, ihre Lust immer wieder zu entfachen. Schließlich schnappte er sich die Gerte und den Rohrstock und verließ zum wiederholten Mal das Zimmer. Als er zurückkam, traute sie ihren Augen nicht. In seiner Hand hielt er eine „Single-Tail“, eine „Einschwänzige Peitsche“. Wenn er ihr damit die restlichen 35 Schläge verpassen wollte, wäre ihr Hintern nur noch eine blutige Masse. Sie bäumte sich gegen das Fixiergerät auf und versuchte, ihn durch den Knebel anzuflehen, die Single-Tail nicht zu benutzen. Aber er ging überhaupt nicht auf ihre Reaktionen ein und legte die Peitsche neben sie, um sich danach in seinem Sessel wieder dem Roman zuzuwenden.

Die Angst vor der Peitsche trieb ihr Tränen in die Augen. So grausam konnte er doch gar nicht sein. Ihre Versuche, sich gegen die Fixierung aufzulehnen, waren natürlich wirkungslos. Und er schien völlig in seinen Roman vertieft zu sein. Schließlich ergab sie sich in ihr Schicksal. Was blieb ihr auch anderes übrig. Sie mußte darauf vertrauen, daß er wußte, was er ihr zumuten konnte und was nicht. Leicht fiel ihr dieser Fatalismus allerdings nicht. Und als er schließlich wieder sein Buch zur Seite legte, war sie vollkommen verkrampft und zitterte. Emotionslos griff er zu der Peitsche und begab sich zu ihrer Rückseite. „Ich bin gespannt“, sagte er dabei leise, „wie lange meine Erziehung diesmal anhält, bevor du wieder aufsässig wirst.“ Sie hätte ihm jetzt gerne gesagt, daß sie bereits jetzt für sehr lange Zeit genug hätte. Und das es überhaupt nicht nötig sei, ihr die letzten 35 Schläge auch noch zu verpassen. Der Knebel ließ es aber nicht zu. Und sie war sich sicher, daß es ihr auch nichts geholfen hätte. Sie spürte, wie er mit der Peitsche Maß nahm. Dann hörte sie es pfeifen und wartete verkrampft auf das Einsetzen des Schmerzes. Der Schmerz blieb allerdings zunächst aus. Er hatte wohl nur durch die Luft geschlagen. Danach traf sie die Peitsche praktisch ohne Vorwarnung. Sie ballte die Fäuste und schrie in den Knebel. Noch vier Mal traf die Peitsche die selbe Pobacke. Dann folgten in schneller Folge fünf weitere Schläge auf die andere Backe und sie begann vor Schmerzen zu schluchzen. Seine Hände streichelten sanft über ihren geschundenen Hintern, fuhren den Rücken hinab zu ihrem Hals und ihrem Kopf. Er sagte dabei zunächst kein Wort, sondern streichelte sie nur zärtlich. Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, hörte er damit auf. Sie bekam sofort Angst, daß er jetzt mit der Peitsche weitermachen würde. Andererseits, wenn er ihr den Rest der Strafe jetzt erließ, hätte sie das Gefühl, daß er ihr gegenüber nicht konsequent genug wäre. Mehr Schläge mit der Peitsche würde sie allerdings auch nicht mehr aushalten können. Irgendwie sah sie sich in einer ausweglosen Lage. Dann spürte sie, wie er die Reflexlinien an ihren Fußsohlen entlang fuhr. Sie versuchte, sich nicht zu verkrampfen. Aber das gelang ihr nur für kurze Zeit. Danach war sie seinem Kitzeln schutzlos ausgeliefert. Und es schien ihr eine Ewigkeit, bevor er endlich aufhörte. „Die letzten Strafpunkte wirst du nicht durch jeweils fünf Schläge abarbeiten“, hörte sie ihn sagen. „Einen davon hast du jetzt durch fünf Minuten kitzeln ausgezahlt bekommen. Für die weiteren vier habe ich mir etwas anderes für dich ausgedacht.“ Sie würde also ihre Strafe vollständig bekommen, die Peitsche bliebe ihr aber trotzdem erspart. Obwohl sie nicht wußte, was jetzt noch käme, war sie erleichtert. Er behandelte sie mit der Konsequenz, die sie sich wünschte und ging dabei trotzdem nicht über ihre Leistungsgrenzen hinaus. Und sie liebte ihn dafür.

Zunächst rieb er ihren Hintern mit einer kühlenden Creme ein. Dann befreite er sie aus dem Fixiergerät. „Stell dich hin und streck dich erst einmal gründlich“, forderte er sie auf. Nach der langen Zeit in der unnatürlichen Haltung brauchte sie einige Minuten, bis alles gut durchblutet war und die Muskeln wieder mitspielten. Sie reckte sich und war gespannt, wie es jetzt weiterging. „Stell dich etwas breitbeiniger hin“, wies er sie an. Jetzt gehorchte sie sofort. Dann schlang er ihr ein Seil um die Hüften und führte es auch zwischen ihren Beinen entlang. Auf Höhe ihrer Klitoris machte er einen Knoten. Dann zog er das Seil stramm. „Zieh dich an, wir machen noch einen kleinen Spaziergang“, eröffnete er ihr. Er hatte ihr schon die Kleidung herausgelegt: einen Slip, einen Minirock, einen BH, der ihre Brustwarzen frei ließ, eine leichte Bluse und ein Paar bequeme, leichte Schuhe. In diesem Aufzug würde es in der abendlichen Kühle allerdings schon etwas frisch werden. Als sie alles angezogen hatte, band er ihr die Hände auf dem Rücken zusammen, entfernte ihr den Knebel und legte ihr eine leichte Strickjacke über die Schultern. Bevor sie das Haus verließen, öffnete er ihr die Bluse und befestigte zwei kleine, durch eine Kette verbundene Klammern an ihren Brustwarzen. Dann schloß er die Bluse wieder. Die Klammern taten nicht weh, sie stimulierten allerdings bei jeder Bewegung der Kette ihre Brüste. Danach faßte er ihr um die Taille und sie verließen das Haus. Bei jedem Schritt berührte der Knoten in ihrem Schritt ihre Klitoris und regte sie an. Außerdem schwang die Kette mit den beiden Klammern dabei hin und her. Bereits nach wenigen Metern war sie sehr erregt. Und sie stellte entsetzt fest, daß er einen relativ langen Spazierweg für sie ausgesucht hatte. Aber sie verkniff sich jeden Kommentar. Heute würde sie bestimmt nicht mehr ungehorsam oder vorlaut sein. Allerdings begann sie, immer heftiger zu atmen. Und sie zitterte vor Erregung. Aber für einen Orgasmus waren diese Stimulationen einfach nicht stark genug. Nach einiger Zeit gönnte er ihr eine kurze Pause, mehr aber auch nicht. Dann gingen sie weiter. Eine ganze Stunde und etwa zwölf Pausen später kamen sie schließlich wieder zuhause an. Ihr Slip war inzwischen klatschnaß vor Erregung und scheuerte sie bereits zwischen den Beinen. Als sie die Wohnung betreten hatten, nahm er sie in den Arm und streichelte ihren Hintern. „Wenn du heute noch etwas anderes willst, als unbefriedigt und gefesselt einzuschlafen, wirst du mich auf Knien darum bitten müssen“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Und zwar sofort.“ Sie rang erkennbar mit sich. Es kostete sie eine ungeheure Überwindung, demütig vor ihm zu knien. Und dann noch um etwas bitten? Aber die Vorstellung, so erregt – ja so geil, wie sie war, unbefriedigt einschlafen zu müssen, war schließlich noch schrecklicher für sie. Sie fiel vor ihm auf die Knie und würgte förmlich die Worte hervor: „Ich bitte meinen Herrn untertänigst um die Befriedigung meiner Lust.“ Wenn er das jetzt ablehnt, dachte sie, bekomme ich einen Tobsuchtsanfall. Er lächelte sie an und ließ sich Zeit mit seiner Antwort. Dann wurde aus seinem Lächeln ein breites Grinsen. „Ich gewähre dir diese Gunst“, antwortete er gespielt huldvoll. Danach nahm er sie in den Arm, befreite ihre gefesselten Arme und ging mit ihr ins Schlafzimmer. „Ausziehen“, befahl er ihr. In Rekordzeit stand sie nackt vor ihm. „Und was ist mit mir?“, wollte er wissen. Sofort befreite sie auch ihn in Windeseile von seinen Kleidern. Er befreite sie noch von den Brustklammern und dem Seil, bevor sie sich gemeinsam aufs Bett fallen ließen und einander alles gaben, was sie sich wünschten.

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