Sophies neue Welt

Eine Sklavin zu kaufen ist wie einen Gebrauchtwagen: Man weiß vorher nie was man
am Ende sein Eigen nennt. Natürlich gibt es eine Vielzahl an Auswahlkriterien;
Alter, Größe, Gewicht, Haarfarbe, Körperliche Verfassung und natürlich besonders
wichtig: Schönheit. Aber all das sagt wenig über ihre Qualitäten als Sklavin aus.
Dafür gibt es wieder Zertifikaten von Sklavenschulen mit Spezialisierung in
diesem und jenem aber am Ende bin ich doch der Überzeugung das es der
persönliche Eindruck ist dem man am meisten vertrauen sollte. Wenn dann dein
zukünftiges Mädchen zitternd vor dir steht und ihr Besitzer ungeduldig auf
deinen Zuschlag wartet ist das der Moment der Wahrheit. Und in diesem Moment
befand ich mich als diese Geschichte ihren Anfang nahm.

Die allermeisten Sklaven werden in öffentlichen Auktionen gehandelt, das ist
Tradition und so will es auch das Gesetz. Die einzige Alternative ist der
Privatverkauf von Herr zu Herr. Natürlich gibt es immer Leute gibt die auf den
Auktionen auf einen kräftigen Jungen oder ein hübsches Mädchen bieten nur in der
Hoffnung es gewinnbringend weiterverkaufen zu können, aber der Gewerblicher
Handel im großen Stil ist verboten. Sowieso gibt es in Deutschland eine Vielzahl
an Gesetzen die den Erwerb, Verkauf und auch die Haltung einer Sklavin oder
eines Sklaven regelt. Zu viele, wie man oft zu hören bekommt, aber wer jemals
längere Zeit in einem Land mit praktisch ungeregelter Sklaverei gelebt hat weiß
auch den Deutschen Ordnungswahn zu schätzen. Er verhindert nämlich die
schlimmsten Auswüchse dieser archaischen Tradition. In Deutschland ist jeder
Sklave registriert, keiner wird geboren oder stirbt ohne dass der Staat seinen
Stempel darunter gesetzt hat. Und was noch wichtiger ist: Niemand wird ohne eine
ordentliche Rechtsgrundlage zum Sklaven. Ich schätze niemand will hier Zustände
wie man sie rund ums Mittelmeer vorfindet wo sich schöne junge Frauen nur in
Begleitung oder mit einem Bodyguard aus dem Haus trauen, aus Furcht vor
illegalen Sklavenjägern.

Für den zukünftigen Herrn gibt es also nur die Auktion oder den Privatverkauf.
Bei den staatlichen Auktionen ist die Qualität einigermaßen gesichert. Es gibt
medizinische Kontrollen und auch ein Kaufrücktrittsrecht bei schweren Mängeln.
Aber als einer von mindestens hundert Bietern, selbst auf den kleineren
Auktionen, ist hier sicherlich kein Schnäppchen zu machen. Natürlich bin ich vor
den Auktionen oft über die Verkaufshöfe geschlendert und habe die ?Ware?
begutachtet. (Das kostet jedes Mal 25? Eintritt, schließlich will man ja
Besucher haben die dann auch wirklich bieten und nicht nur einen Blick auf die
neusten Schönheiten werfen wollen). Und schön sind sie, die ?Prachtstücke? die
einen am Eingang erwarten. Braun gebrannte Mädchen mit Haaren wie aus Seide
direkt aus Cordoba stehen neben eleganten Blonden aus Osteuropa. Schwarze
Schönheiten von den Märkten Afrikas (wahlweise auch Englischsprachige aus New
Orleans) oder auch Mädchen mit Mandelaugen und zarten Gliedern aus Burma oder
den Philippinen. Sie alle warten auf dem Markt auf den Höchstbietenden.

Internationaler Sklavenhandel ist ein einträgliches Staatsmonopol und man lässt
sich das Geschäft nicht gern vermiesen. Und zum guten Geschäft gehört neben
einer strengen Zollpolitik eben auch ein gutes Angebot. Man findet natürlich
auch eine Vielzahl Deutscher Sklaven, schon in x-ter Generation versklavt oder
manchmal auch hoch verschuldet, persönlich Gepfändet, versklavt und unter den
Hammer gekommen. Soll ja auch vorkommen.

Also stand ich da wie so viele andere auch und staunte wie die Zahlen nach oben
schnellten. Dreißigtausend, fünfunddreißigtausend, vierzig, und kein Ende in
Sicht. Man sucht sich ein Mädchen aus und denkt, ?Die würde ich gerne besitzen!?
nur um festzustellen das der finanzielle Rahmen den man sich selbst gesetzt hat
gesprengt ist bevor die Auktion überhaupt so richtig begonnen hat. Ein schönes,
junges Mädchen kostet mindestens hunderttausend Euro und nach oben gibt es
natürlich keine Grenzen. Manche Bieter sehen so aus als ob sie es sich wirklich
leisten können, andre eher nicht. Aber alle steigern sich rein und die Preise
gehen regelmäßig über zweihunderttausend. Manch einer soll auch schon kurz nach
so einem Wahnkauf finanziell so arg in die Bredouille geraten sein dass ihm am
Ende der Gerichtsvollzieher selbst das Halsband umgelegt hat. Na wenn das mal
keine Ironie ist!

Billiger geht natürlich auch: Eine Sklavin verliert ab dreißig rasch an Wert und
ist dann oft für unter fünfzigtausend zu haben. Männliche Sklaven sowieso. In
einem modernen Industrieland hat man eben wenig nutzen für harte, körperliche
Arbeit. Die meisten Sklaven pflegen hinterer einen Garten und kratzen irgendwo
Unkraut aus den Fugen oder so was. Aber eben nichts wofür man wirklich viel Geld
investieren würde. (Außer für die schönen Jünglinge natürlich, die von Herren
mit dem ?etwas anderen Geschmack? gekauft werden oder aber von einer reichen,
älteren Herrin der sie ?die Hecke stutzen? dürfen?)

Wie ich nun mal bin habe ich mir bei meinen Auktionsbesuchen nie ein Mädchen
auserkoren bei dem ich auch nur zur Hälfte hätte mitbieten können. Ich bin ja
nicht gerade arm, aber ich hatte auch noch andere Ausgaben: meine Praxis zum
Beispiel war noch lange nicht abbezahlt.

Aber Verzeihung, ich habe mich auch noch gar nicht richtig vorgestellt. Ich bin
Thomas E., Allgemeinarzt. Studiert habe ich in Cordoba mit einem
Stipendium an der renommierten Abd-ar-Rahman Universität, eine der besten der
Welt. Vielleicht wurde auch dort in mir der Wunsch geweckt mal eine Sklavin mein
Eigen zu nennen. Es ist ja nicht so als ob sich jeder Deutsche eine Haussklavin
halten würde. Eine Sklavin ist nicht gerade billig (nicht zuletzt wegen der
Steuern) und es ist auch etwas aus der Mode gekommen. Man setzt jetzt ja eher
auf Selbstständigkeit und dreißig Jahre nach der Frauenbewegung ist Hausarbeit
für einen Mann auch keine Schande mehr. Eher das Gegenteil ist tatsächlich der
Fall und man wird in manchen Kreisen schon komisch angeschaut wenn man zugibt
eine Haussklavin zu haben die einem den Abwasch macht. Aber in Cordoba hatten
meine Kommilitonen alle eine – mindestens eine sollte ich sagen. Das waren ja
alles Maurische Adlige oder Kinder reicher Eltern aus Richmond, London und Paris.
Ironischerweise habe ich also während meiner Studienzeit gelernt was es heißt
luxuriös zu Leben.

Und mein Leben war wirklich nicht so wie ich es mir in meiner Studienzeit
vorgestellt hatte. Ich war jung und erfolgreich, hatte meine eigene Praxis und
einen wachsenden Stamm an Privatpatienten. Soweit so gut. Aber die Praxis hatte
ich von meinem Vorgänger abgekauft und sie war noch nicht abbezahlt. Und mein
Arbeitstag war häufig zwölf oder auch mal vierzehn Stunden lang. Die schlimmste
Eingewöhnungsphase hatte ich schon hinter mir aber trotzdem fiel ich jeden Abend
nach der Arbeit wie tot ins Bett. Für Hausarbeit oder auch mal selber kochen
blieb da keine Zeit. Daher mein Wunsch nach einer Sklavin.

Aber auch zum Ausgehen und neue Bekanntschaften zu machen hatte ich nicht gerade
den Nerv und somit war ich jung, erfolgreich und vor allem: Single. Daher der
Wunsch nach einer hübschen Sklavin! Somit stand das sexuelle bei meinen
Ausflügen auf den Sklavenmarkt an zweiter, wenn nicht gar an erster Stelle. Wir
wollen uns hier ja nichts vormachen. Nichts ist lächerlicher als so ein alter
Sack der eine junge, hübsche Sklavin hält und den Leuten erzählt sie Bügle nur
seine Hemden. Nein, ich halte viel von Ehrlichkeit und will es hier ganz klipp
und klar sagen: Sollte ich das Mädchen finden das ich suche, so wird sie mir die
Hemden bügeln und dann bügel ich sie! Aber erstmal finden!

Nach meinen erfolglosen Ausflügen zu den verschiedenen Auktionen in der Gegend
versuchte ich mein Glück mit Privatverkäufen. Da gibt es dann so kleine Anzeigen
in den meisten lokalen Zeitungen ?Verkaufe treue, arbeitsame Sklavin in
gebärfähigem Alter? oder so. Wobei ?gebärfähig? natürlich nicht nur heißen soll
dass man sie zur Zucht benutzen kann. Aber irgendwie traut sich keiner
reinzuschreiben ?mit großen Titten und richtig geil zum ficken?. Das klingt
vielleicht vulgär ist der wahren Absicht aber schon ein ganzes Stück näher.

Tatsächlich sind die Sklaven die man im Privatverkauf erwerben kann oft alles
andre als das. Es gibt schließlich einen Grund warum sie nicht über die offene
Auktion verkauft werden (und der ist meistens nicht das der alte Herr die
Gebühren sparen will). Häufig sind sie alt oder leiden an irgendwelchen
Gebrechen. Und wenn man dann ein scheues Mädchen vor sich hat, jung, hübsch und
nicht mal wirklich teuer und sie sich umdreht und der ganze Rücken ist voller
alter Peitschennarben, dann weiß man auch woran man ist. So ein Mädchen ist
vielleicht gehorsam aber sie wird nie wieder treu, niemandem gegenüber. Denn zu
Treue gehört eben nicht nur Furcht vor Strafe sondern auch Vertrauen. Von so
einem Kauf kann ich also auch nur abraten. Unter der richtigen Chiffre bekommt
man dann noch junge Russinnen angeboten, billig und bildhübsch, aber die Papiere
?hängen gerade noch bei der Post, werden aber nachgeliefert?. Klar.

Wie man sich sicher denken kann hatte ich also einige Enttäuschungen hinter mir
und war nicht weit vom Aufgeben entfernt.

Sonntag ist der beste Tag für einen Privatkauf. Da haben Käufer und Verkäufer
Zeit ein bisschen ins Gespräch zu kommen und dabei erfährt man die wichtigen
Details. Wenn der Verkäufer einen schnell zum Abschluss bewegen will ist der
Grund meistens nicht das er keine Zeit hat. Wenn er den ganzen Tag nur
potentielle Käufer auf der Matte stehen hätte dann wäre er sein Mädchen sicher
schon losgeworden.

Also saß ich oft zu Tee in den Häusern fremder Leute und ließ mich von einer
potentiellen Sklavin bedienen. Das ist nicht nur eine gute Gelegenheit das
Mädchen in Aktion zu sehen sondern man lernt auch viel über die Herren. Ich
hatte anfangs viele falsche Vorstellungen: Meine Freunde und Kommilitonen in
Cordoba waren nun mal kein echtes Vergleichkriterium. Papas Geld, rauschende
Partys und Bauchtanz sucht man in der sklavenhaltenden Deutschen Mittelschicht
eher vergeblich. Also waren diese Sonntäglichen Verkaufsbesuche ein guter
Vorgeschmack für das was mich erwartete. Schließlich wollte auch ich teil eben
jener sklavenhaltenden Deutschen oberen Mittelschicht sein. Na gut, nicht ganz
so gesetzt und spießig, aber ihr wisst schon was ich meine: Meine Studentenzeit
war einfach endgültig vorbei.

Wenn man so vor seinem Tee sitzt und über Gott und die Welt spricht und ab und
an kommt dann ein junges Mädchen in knappem Servierkleid mit einem Silbertablett
um nachzuschenken dann ist das schon ein echt gutes Verkaufsargument. Vor allem
wenn sie einen anständigen Sklavenknicks kann. Der gibt einem nämlich gewisse? ?Einblicke?.
Die Mädchen sind natürlich alle schrecklich nervös, sicherlich noch mehr als ich
es war. Schließlich hängt ihre Zukunft allein von der Entscheidung des Käufers
ab. Herren gibt es nämlich solche und solche und das wissen auch die Sklaven
ganz genau. Das habe ich auch auf meiner Einkaufstour gelernt. Manchmal kann ein
Mädchen gar nicht früh genug von ihrem alten Herrn wegkommen. Das merkt man dann
an der Art und Weise wie sie sich beim Bedienen anschmiegt und mit jedem Blick
unmissverständlich klar macht dass ein Handschlag alles ist was es braucht um
sie für immer zu besitzen.

Die andere Sorte ist aber tatsächlich bei weitem häufiger. Die drücken sich beim
?Präsentieren?, wie das begutachten der nackten Ware heißt, bis der Herr den
Rohrstock holt und auch der Tee wird gern absichtlich verschüttet. Wirklich
überraschend ist das nicht, jeder Mensch hat Angst vor Veränderung und man wählt
doch meist die Dämonen die man kennt. Dazu kommt das viele der Sklaven im
Privatverkauf ?aus eigener Zucht? sind und zumindest die Mutter noch immer in
Besitz des alten Herrn ist. Nach Deutschem Recht ist das Kind einer Unfreien
selbst unfrei und man spricht von Erbsklaverei entlang der weiblichen Linie. Der
Stand und auch die Person des Vaters spielen dabei keine Rolle, es sei denn es
handelt sich um einen Freien und er erkennt das Kind offiziell an. In diesem
Fall erhält das Kind alle Rechte eines freien, inklusive einem vorrangigen
Erbrecht an seiner eigenen Mutter (Wenn diese nicht sowieso schon aus der
Sklaverei entlassen wurde wie das in solchen Fällen üblich ist).

Man sollte sich also nicht abgeschreckt fühlen wenn eine Sklavin nicht besonders
erfreut darüber ist verkauft zu werden. Ich würde sogar soweit gehen, das als
den Normalfall zu bezeichnen. Ich habe schließlich schon genug Verkaufsgespräche
hinter mir um das beurteilen zu können. Trotz aller Rückschläge und
Enttäuschungen war ich aber immer noch fest entschlossen eine Sklavin zu
erwerben. Es waren vielleicht gerade die vielen Sonntagsbesuche mit Tee die mich
bei der Stange hielten und mich dazu veranlassten einen Großteil meiner knappen
Freizeit für meinen Traum zu opfern. In einem weißen Servierkleid mit schwarzem
Trimm, Silbertablett in der Hand und demütigem Blick nach unten sah doch jedes
Mädchen begehrenswert aus. Oder genauer gesagt: Besitzenswert.

Sophies neue Welt

Kapitel 1 : Sonntag

Und so stand eines schönen Sonntags wieder mal ein Sklavenmädchen vor mir. ?Sophie?
hatte sie gesagt als ich nach ihrem Namen fragte, hatte nur geradeso ihre grünen
Augen unter ihren langen, braunen Haaren hervorlugen lassen bevor sie sie wieder
in Demut gesenkt hatte. Ihre Wangen waren in einem schüchternen Rosa angelaufen
das durch ihre helle Haut noch stärker zur Geltung kam.

Wer nicht mit der Sklaverei vertraut ist hätte sich nichts weiter dabei gedacht,
aber ich hatte mich ja umfassend vorbereitet um somit war ich gleich stutzig.
Sklaven werden von ihrem Herrn benannt, nicht von den Eltern, und daher folgen
Sklavennamen einem klaren Muster. Beliebt sind insbesondere Arabische Namen, die
den Einfluss des Kaliphats von Cordoba auf unseren Kulturkreis, insbesondere in
Bezug auf die Sklavenhaltung unterstreicht. Somit sind Namen wie Azra, was ?Jungfrau?
bedeutet oder Tabbea, ?Wohlerzogen?, unter Sklavinnen weit verbreitet. Aus dem
Amerikanischen bekommen wir Samantha, also die Gehorsame. Aus der klassischen
Römisch-Germanischen Sklaverei haben wir Namen wie Ottilie, ?Besitz? und Dora
was Geschenk bedeutet. Es gibt natürlich auch Ausnahmen die zumeist wegen ihrer
Kürze gewählt werden wie z.B. Anna, Lisa oder Nina aber alles in allem wird
schnell klar das bei Sklaven ihr Status schon im Namen liegt. Sophie, ?die Weise?,
fällt da schon auf. Somit wusste ich schon an ihrem Namen dass das schüchterne
Mädchen vor mir keine gewöhnliche Sklavin war.

?Siebzehn? war die Antwort auf meine nächste Frage. Ich hielt ihr einen Finger
unters Kinn um sie zu zwingen mir ihr Gesicht zu zeigen. Sie hatte noch etwas
kindliche Züge aber war klar im Begriff sich zu einer Frau zu wandeln. Einer
schönen Frau.

?Zeit dich zu Präsentieren, Sophie!? Warf ihr Herr ein aber das Mädchen stand
nur schüchtern und zitternd da, wehrte sich aber nicht als ich dem Befehl ihres
Herrn etwas Nachdruck verlieh.

Das Servierkleid rutschte leicht von ihren Schultern. Ihre Brüste waren noch
klein aber wohlgeformt und von demselben makellosen weiß wie der Rest ihres
Körpers. Sie kam wohl nicht oft nach draußen. ?Du kannst das Tablett abstellen!?
sagte ich ihr und sie gehorchte. Sobald sie ihre Arme sinken ließ fiel ihr
Kleidchen und gab den Blick auf den Rest der Ware frei. ?Dreh dich um! Lass dich
sehen!? Befahl ihr Herr und wieder gehorchte sie wortlos. ?Hübsch nicht wahr??
Sagte er zu mir gewandt. Ich nickte nur ein wenig. Zum einen um ihm nicht das
Gefühl zu geben er könne einen höheren Preis veranschlagen und zum anderen da
ich ihm voll und ganz zustimmte und es mir ein wenig die Sprache verschlagen
hatte. ?Für fünfundachtzigtausend gehört sie ihnen.?

Ich schluckte. Fünfundachtzigtausend war ein klein wenig über dem was ich für
einen Kauf beiseite gelegt hatte, aber es war durchaus noch im Rahmen. Und für
ein so schönes Mädchen eigentlich noch weit unter dem Marktpreis. Ich hatte
schon weniger attraktive Sklavinnen für zweihunderttausend unter den Hammer
kommen sehen. Dazu kam noch, dass Sophie offensichtlich eine Spätentwicklerin
war. In einem Jahr oder zwei, wenn sie vollends aufgeblüht war, konnte man
sicher das Doppelte für sie verlangen.

Ich ging wieder zurück zum Tisch, nahm einen Schluck, und warf noch einen Blick
auf die Papiere. ?Was ist mit der Mutter?? Fragte ich.

?Ist in meinem Besitz und gesund falls sie das meinen. Musste sie aber
wegsperren. Sie wird immer nervös wenn ein Käufer kommt.? Ich nickte. Kein
Wunder, Ich war ja da um ihr ihre Tochter wegzunehmen. Aber die Papiere sahen in
Ordnung aus.

?Und der Vater?? Und hier zeigte mein Gegenüber die erste merkwürdige Regung.

?Keine?keine Eintragungen.? Ich nickte aber mein Blick blieb noch einen
unverfänglichen Moment auf dem Gesichtsausdruck des Verkäufers bevor er zurück
auf Sophies wunderbaren Körper fiel. ?Keine Eintragungen? heißt dass der Vater
unbekannt ist. Und das bedeutet nicht selten das es ein freier Mann ist der
nicht zu seiner Vaterschaft steht. Es war also nicht auszuschließen dass mein
Gegenüber selbst Sophies Vater war. Das war gerade bei Kleinhaltern mit nur
einer Sklavin fast schon üblich, denn wer sollte es sonst sein wenn die Sklavin
nicht regelmäßig zum Decken gebracht wurde? Und er hatte wie Sophie dunkle Haare
aber helle Haut und grüne Augen. Was aber keineswegs den doch recht günstigen
Preis erklärte. Meistens haben diese ?Herrenväter? doch noch so was wie einen
Vaterinstinkt und der drückt sich meist in einem überzogenen Preis aus, nicht in
einem Schnäppchen.

?Vielleicht ein Mangel?? dachte ich mir und nahm das Stethoskop zur Hand das ich
auf meinen ?Sonntagsausflügen? steht?s für diesen Fall bei mir trug. Sophie
schreckte kurz zurück als ich das kalte Ding zwischen ihre Brüste hielt aber
gehorchte brav als ich sie ein- und ausatmen ließ. Ich untersuchte sie gründlich
konnte aber nichts finden. Selbst das Gebiss war in gutem Zustand mit nur einer
einzelnen, sauber ausgeführten, Plombe in einem Backenzahn. Natürlich hatte ich
mir all die Zeit genommen um ein Schnäppchen zu erhaschen aber trotzdem war ich
misstrauisch. Eine Sklavin zu kaufen ist wie einen Gebrauchtwagen; man weiß nie
was man bekommt. Andererseits bin ich als Arzt ja so was wie ein Automechaniker.
Und trotz all meiner Fachkunde war an ihrem Körper nichts zu bemängeln. Eine
Geistige Behinderung vielleicht?

Ihre Papiere wiesen aus, dass sie die Grundschule besucht hatte. Seit den
Siebzigern besuchen Freie und Unfreie zusammen die Grundschule. ?Allgemeine
Grundbildung? wird das genannt und ist so ziemlich die einzige Errungenschaft
der Befreiungsbewegung jener Zeit. Tatsächlich war das sowieso schon länger im
Gespräch, und zwar unter Sklavenhaltern nicht Sklavengegnern! In der modernen
Gesellschaft muss selbst ein Sklave Lesen und Rechnen können um den
größtmöglichen Wert für seinen Herrn zu erwirtschaften. Und in einer gemeinsamen
Schule lernen sie nicht nur das, sondern auch sich unterzuordnen. Nominell
sollen sie zwar gleichbehandelt werden, tatsächlich aber ist die Schulzeit so
etwas wie ein boot camp der Sklaverei. Da lernen Freie und Unfreie jenseits des
Elternhauses was der Unterschied im Stand wirklich bedeutet. Diese Sozialisation
ist auch im Interesse der Sklavenhalter denn einige Sklaven die ihr Leben lang
nur ihren Herrn kannten und sonst nichts wurden mit der Zeit doch recht, naja,
merkwürdig. Aber ein Grundschulzeugnis ist schnell gefälscht und Sophies nahezu
willkürlich gestreuten Noten waren ein gutes Indiz für eine Fälschung. Ich meine
wer hat schon in den ersten beiden Schuljahren in Deutsch eine Eins und danach
nur noch Vierer? Schon etwas verdächtig würde ich sagen. In Mathe sah es ähnlich
aus und da konnte ich sie ja schnell mal auf den Zahn fühlen.

?Sophie?? sagte ich. ?Sophie was ist Sieben mal Sieben??

Das Mädchen druckste ein wenig herum bevor ich dann doch eine Antwort bekam. ?Neunundvierzig?
Flüsterte sie. Gut. ?Neun mal acht?? ?Zweiundsiebzig? Diesmal sogar mit etwas
mehr Selbstbewusstsein. ?Elf mal fünf?? ?Fünfundfünfzig!? Wie aus der Pistole
geschossen. ?Hauptstadt Deutschlands?? ?Berlin!? ?Hauptstadt der Konföderierten
Staaten?? ?Richmond!? So weit so gut. Dann wollte ich doch mal sehen wie sie mit
schweren Fragen zurechtkam. ?Hauptstadt der Vereinigten Staaten?? ?New York!? ?Siebenundzwanzig
mal elf?? ?Zweihundert-siebenundneunzig?. Donnerwetter! Da musste sogar ich kurz
nachdenken.

Und alles richtig, bei Fragen die sicher mehr waren als sie in der Grundschule
lernen. Sophie sah jetzt sogar ein kleines bisschen Stolz aus und nicht mehr
gelähmt vor Verlegenheit. Ich wette ich war der erste potentielle Käufer der sie
nach ihrem Wissen befragt hatte.

?Sie bedient mich wenn die Tagesthemen kommen.? Sagte ihr Herr, fast
entschuldigend. Die meisten Leute wollen nämlich gar keine klugen Sklaven, nur
geradeso klug genug um ihre Arbeit zu machen.

?Du kannst dich wieder anziehen.? Sagte ich. Ich brauchte einen klaren Kopf und
konnte keine Ablenkungen gebrauchen, egal wie verlockend. Sophie machte einen
Sklavenknicks und zog sich dankbar ihr Kleidchen wieder an. Aber bevor sie ihre
süße Muschi wegpacken konnte hatte ich noch eine Idee.

?Ist sie noch Jungfrau?? Eine ganz normale Frage bei so einem Geschäft, möchte
ich anmerken.

?Ich?Ich, nein, nein ist sie nicht. Aber?aber noch recht unerfahren.? Stotterte
der Verkäufer und ich wusste das ich ins Schwarze getroffen hatte.

Ich hatte meine Theorie schon seit der Frage nach dem Vater aber dies war
praktisch eine Bestätigung. Für den niedrigen Preis musste es ja einen Grund
geben und ich konnte nicht zuschlagen solange ich ihn nicht kannte. Sophies Herr
und Vater hatte wohl ihr Aufblühen wohlwollend verfolgt. Zu wohlwollend für den
Geschmack bürgerlicher Normalität wenn ihr versteht was ich meine. Und jetzt
schämte er sich und wollte sie so bald als möglich aus seinem Haus haben. Und
hier komme ich ins Spiel.

?Keine Jungfrau also?? Sagte ich und ließ soviel Enttäuschung wie möglich in
meiner Stimme mitschwingen. Ich habe kein dringendes Bedürfnis ein Mädchen zu
entjungfern. Einmal mit sechzehn war mehr als genug Drama. Vielmehr war es eine
der vielen Lektionen die ich bei meinen Kaufausflügen gelernt hatte: ist man vor
Geschäftsabschluss zu begeistert, klettert der Preis schnell ins unerreichbare.
Kann man dagegen genug Mängel vorbringen bleibt der Verkäufer auf dem Boden der
Tatsachen. ?Hmm na gut, für fünfundsiebzig nehme ich sie.?

An sich war ich ja schon der Meinung das es sich bei Sophie um ein Schnäppchen
handelte aber ich wollte meinem Gegenüber nicht das Gefühl geben er würde
übervorteilt. Vielleicht könnte ich sogar ein par Tausend weniger raushandeln.
Das würde den Kauf wenigstens ein bisschen weniger schmerzhaft für meine
Finanzen machen. Allerdings sollte man keineswegs auf die Bazaartricks von
Cordoba verfallen, denn an sich hat der Deutsche seinen Preis gern unverrückbar
und auf Papier.

?Nein, nein das kann ich nicht machen.? War auch prompt die Antwort.

?Na gut, achtundsiebzig.? bot ich schnell an. Feilschen ist in Deutschland ja
nicht so gang und gebe, wie zum Beispiel in Cordoba wo ich studiert habe und ich
wollte den armen Mann nicht überfordern, auch wenn ich den Schmerz förmlich in
meiner Brieftasche spürte. Wenn man nur lange genug im Ausland gelebt hat, dann
gewöhnt man sich eben einige Gebräuche an als wäre man ein Einheimischer.

?Achtzig und sie kriegen noch Sophie?s Pekulien mit drauf. Das ist mein letztes
Wort.? Ich denke ich hatte sein selbst gesetztes Limit erreicht und war klug
genug nicht weiter auf Preisnachlass zu bestehen. Feilscht man in Deutschland zu
viel kann man auch schon mal mit einem Rauswurf rechnen.

Einen Handschlag und sicher hundert Unterschriften später war Sophie mein. Den
Papierkrieg der da auf einen zu kommt glaubt man als Unbedarfter erstmal gar
nicht aber ich war immerhin gut vorbereitet. Sklavenbrief, Verkaufsbescheinigung,
Sklavenhaftpflichtversicherung, der beglaubigte Scheck natürlich, Bescheinigung
fürs Gesundheitsamt, noch mal dasselbe für die Sklavenbehörde und so weiter und
so fort. Aber am Schluss gehörte sie mir, mir allein! Meine Mühen hatten sich
endlich ausgezahlt! Dieses zarte und wunderschöne Wesen war mein!

Es hatte eine Weile gedauert aber Sophie realisierte so langsam, dass dies
endgültig war. Dass sie jetzt verkauft werden würde. Dass sie aller
Wahrscheinlichkeit nach ihre Mutter und auch das Haus das sie als Zuhause ansah
nie wieder sehen würde. Aber ich war auch hier gut vorbereitet. Sie wehrte sich
ein wenig als ich ihr die Hände hinter dem Rücken fesselte und die Gehkette um
ihre Fußgelenke legte aber ich war doch wesentlich stärker und hatte auch noch
Hilfe von ihrem alten Herrn. Normalerweise wird Widerstand gegen den Herrn hart
bestraft, mit mehreren dutzend Rutenschlägen oder ein par Tagen Sklavenbunker
aber es gibt Situationen da bringt Strafe keine Besserung. Zum Beispiel wenn man
ein Kind ihrer Mutter wegnimmt.

Ich schätze Sophie wusste nicht so richtig dass ihr Herr auch ihr Vater war aber
ihre Mutter wollte sie nicht einfach so loslassen. Also ließen wir uns
schließlich erweichen sie in den Keller zu begleiten wo ihre Mutter eingesperrt
war um sich Lebewohl zu sagen. Ziemlich herzerweichende Sache sage ich euch.
Aber diese Kaltschnäuzigkeit hab ich natürlich auch nur im Rückblick. Damals
fühlte ich mich ziemlich schuldig und war versucht sie hier und jetzt
Freizulassen. Jeder Sklavenkäufer sollte sich bewusst sein was da auf ihn
zukommt; es ist nicht immer leicht, emotional meine ich.

Aber schließlich hatte ich Sophie im Auto, sicher angeschnallt und auch
gefesselt denn man weiß ja nie was eine Sklavin in ihrem Zustand alles anstellen
könnte und war auf dem Heimweg. Zuhause kettete ich sie erstmal an den dafür
vorgesehenen Ring im Schlafzimmer an und überließ sie sich selbst. Im Moment
konnte ich ja nichts mit ihr anfangen. Die Kartons mit ihren Pekulien ließ ich
über Nacht im Auto, die könnte sie dann Morgen ins Haus schaffen, dafür hatte
ich ja jetzt eine Sklavin.

Erstmal goss ich mir einen ordentlichen Schluck Whiskey ein um mich von den
Strapazen zu beruhigen. Und dann, als ich so langsam realisierte was ich
eigentlich hinter mir hatte noch einen Sekt den ich langsam und genüsslich trank.
Ich stand wie in einem schlechten Film vor dem Spiegel im Flur und prostete mir
selber zu: Ich hatte mein Mädchen!

Gegen Abend ging ich ins Schlafzimmer um nach Sophie zu schauen. Sie lag auf dem
Boden und schlief auf dem dicken Teppich. Ihre Kette war ja nicht lang genug um
es ins Bett zu schaffen. Die Tränen waren getrocknet aber ihre Lippen zitterten
ein wenig. Eines war klar: Die nächsten Tage würden für uns beide nicht leicht
werden.

Ich nahm die Decke vom Bett, legte sie vorsichtig über meine Sklavin und schlich
mich ins Wohnzimmer wo ich es mir auf der Couch gemütlich machte. Ich hatte
natürlich einen Plan wie ich Sophie erziehen wollte, und der war nicht gerade
zärtlich, aber irgendwie brachte ich es nicht übers Herz schon heute damit
anzufangen. Erstmal das organisatorische, dachte ich und nahm das Telefon.
Steffie, meine kompetenteste Sprechstundenhilfe, klang verschlafen als sie
endlich dranging; Ich hatte gar nicht bemerkt dass es schon so spät war.

?Oh…Dr. Ehrenfest?? Nuschelte sie in den Hörer.

?Hallo Steffie! Ich bin ziemlich krank und kann die nächsten Tage nicht in die
Praxis kommen, hörst du. Du musst alle Termine verschieben. Am besten verteilst
du sie auf die nächste und übernächste Woche.? Ich beendete das Telefonat mit
einem wenig überzeugenden Husten und schenkte mir noch einen Sekt ein.

?Sie gehört mir!? Rief ich laut in den Raum. Ich konnte das noch immer nicht
richtig fassen. Mit zittrigen Fingern ließ ich eine Schlaftablette in den Sekt
fallen. Ich war noch total hibbelig, aber ich brauchte soviel Schlaf wie möglich.
Der morgige Tag würde nicht einfach werden. Ich schaute das Glas an, dann das
Röhrchen mit den Tabletten und ließ noch eine in den Sekt fallen. Alkohol und
Medikamente?keine gute Kombination. Aber ich bin Arzt, ich darf das, alles klar?

?Gute Nacht Sophie!? flüsterte ich und leerte das Glas mit einem Zug

Sophies neue Welt

Kapitel 2 : Montag

Unmenschlich früh wurde ich geweckt, es dämmerte erst geradeso. Aber ich hatte
es mir ja so ausgesucht, hatte den Wecker auf halb sechs gestellt. Verschlafen
zog ich mich an und die kalte Morgenluft schlug mir entgegen. Ich drehte eine
Runde im Park, meine Gedanken alle bei Sophie, bevor ich daheim eine Dusche nahm.
Ich wollte so frisch und ausgeschlafen wie möglich sein wenn ich mit der
Erziehung begann.

?Guten Morgen Sklavin!? sagte ich mit lauter Stimme. Das Bündel Elend auf meinem
Schlafzimmerfußboden regte sich ein wenig, drehte sich dann aber weg. Ich gab
ihr einen kleinen Tritt in die Seite: nicht wirklich hart, nur hart genug um
sicher zu gehen das sie aufwachte. ?Guten Morgen Sklavin!? wiederholte ich.
Sophie schreckte auf und hielt sich die Rippe die ich getroffen hatte.

?Guten?guten Morgen.? Brachte sie verschlafen heraus und ich gab ihr gleich eine
Ohrfeige.

?Guten Morgen Sklavin!? wiederholte ich ein drittes Mal und sie zuckte förmlich
zusammen.

?Guten Morgen?Herr?? gab sie fragend hervor und zuckte zurück als meine Hand
wieder herunterfuhr. Doch diesmal streichelte ich sie an der Wange und gab ihr
einen zärtlichen Kniff der meine Dominanz noch mehr unterstreichen sollte.

?Dreh dich um Mädchen, zeig deine Hände! Es gibt viel zu tun.? Zögerlich folgte
sie meinem Befehl und präsentierte ihre Hände die noch immer hinter ihrem Rücken
gefesselt waren. Ich hantierte ein wenig mit den Schlüsseln herum bevor ich sie
befreit hatte und machte dann die Kette von der Wand los. Schnell war mir klar
dass ich zwar gut ausgerüstet war, aber bei meinen Vorbereitungen nicht ans
Praktische gedacht hatte: jedes Schloss brauchte einen anderen Schlüssel.

Ich beließ die Gehkette, Ich wollte ja nicht dass sie mir gleich davonlief und
auch die Kette an ihrem Halsband ließ ich vorerst dran um sie als Leine zu
benutzen. Außerdem hatte ich gelesen dass das Gewicht um den Hals einen
vorteilhaften Trainingseffekt habe da es der Sklavin ständig und ganz
unmittelbar ihren Status zu fühlen gab.

Als erstes ging es mit Sophie im Schlepptau nach draußen. Die Morgenkälte war
ein ganz schöner Schock für sie, insbesondere weil sie ja noch immer nichts
außer dem kurzen Servierkleid trug. An der Kette um ihren Hals führte ich sie in
die Tiefgarage wo ich den Kofferraum meines Autos aufschloss.

?Die Kartons alle hoch in die Wohnung, hop hop!?

Träge und mit zittrigen Fingern begann meine Sklavin mit der Arbeit aber noch
bevor sie sich einen Karton aufladen konnte zog ich sie mit einem kräftigen Ruck
an der Kette zu mir her.

?Das heißt ?Ja Herr, sofort Herr?, kapiert?? Schnauzte ich sie an während sie
sich den Hals rieb und ein gurgelndes Geräusch von sich gab. Vielleicht hätte
ich nicht ganz so fest ziehen sollen. Ich hielt meine Sklavin noch einen Moment
im Arm und betastete ihren Hals ließ sie aber dann wieder gehen als ich zu dem
Schluss kam das noch alles in Ordnung war. ?Wenn du dich beeilst kriegst du
vielleicht was zum Frühstück.? Fügte ich mäßigend hinzu und schickte sie wieder
an die Arbeit.

Ich habe eine Dachwohnung im fünften Stock, relativ Preiswert und mit einer
ausgezeichneten Terrasse. Es gibt allerdings zwei Mängel: der eine sind Wände
mit Dachschrägen und der andere ergibt sich schon aus der Lage, wie Sophie
gerade zu ihrem Leidwesen feststellte. Sie schnaufte schon ganz schön als sie
die erste Kiste nach oben geschafft hatte. Ich ließ auch nicht von ihr ab und
gab selbst auf dem Rückweg ein ganz ordentliches Tempo mit der Kette vor. Als
sie dann endlich alles oben hatte waren schon erste Schweißperlen auf ihrem
Gesicht zu sehen und es war klar, dass sie über ihr Normalmaß verausgabt war.

?Das hätte auch schneller gehen können.? Monierte ich. ?Kein Frühstück!?

Ich hatte nach dem Joggen ein par Brötchen vom Bäcker mitgebracht und als
nächste Schikane ließ ich Sophie die Fließen im Esszimmer schrubben während ich
mein Frühstück zu mir nahm. So lümmelte ich also in meinem Stuhl herum, in einer
Hand die Kaffeetasse, in der andren eine Gerte mit der ich meine Sklavin antrieb.
Mein Plan war es sie nicht zur Ruhe kommen zu lassen um so jeden Gedanken an
Widerstand schon im Keim zu ersticken.

Gegen Mittag gingen mir langsam die Putzarbeiten aus und so konfrontierte ich
meine Haussklavin mit ihrer nächsten Aufgabe.

?Kannst du kochen, Sophie?? Fragte ich. Sophie war noch immer auf allen vieren,
den Putzeimer vor sich und das kurze weiße Kleidchen nass und fast durchsichtig.
Sie hatte gerade den Boden im Flur auf Vordermann gebracht.

?Ich?ein?ein bisschen. Meine Mutter hat mir manchmal ein bisschen beigebracht.?

Ich verpasste Sophie einen festen Schlag mit der flachen Hand auf ihr
exponiertes Hinterteil. Wenn ihr Arsch nass ist, dann klatscht das so schön (und
tut auch deutlich mehr weh wie sie mir versichert). ?Das heißt: ?ja ein bisschen,
HERR?, kapiert?? stellte ich sie richtig.

?Ja?ja ein bisschen, Herr.? Sprach sie mir brav nach. Nach einem Vormittag
anstrengender und auch streng überwachter Putzarbeit hatte sie schon einiges
darüber gelernt was ich von meiner Sklavin erwartete. Wir hatten beide den Tag
früh begonnen, aber ich hatte außer um sie zu strafen keinen Finger krumm
gemacht. Sophie hingegen war schon ganz schön geschlaucht.

Ich nahm das Ende der Kette die ich ihr um den Hals gelegt hatte vom Boden auf
und zog sie daran ins Bad. Sie krabbelte brav hinter mir her und versuchte erst
gar nicht mehr aufzustehen wie sie es die ersten par Male getan hatte.

?So ich werde jetzt einkaufen gehen. Wenn ich zurückkomme ist hier alles
blitzsauber: Boden, Badewanne, Klo, Waschbecken, alles. Wenn irgendwas zu
beanstanden ist, frisst du hier aus der Schüssel. Kapiert, Mädchen??

?Ja Herr, bitte nicht Herr!?

Damit schloss ich die Badezimmertür hinter mir ab und überließ Sophie ihrer
Arbeit.

Einige Sachen gingen mir durch den Kopf als ich durch die Supermarktgassen
schlenderte. Trotz meiner Vorbereitungen kam ich mir an meinem ersten Morgen als
Sklavenhalter plötzlich unvorbereitet vor. Schlösser zum Beispiel. Ich besaß
eine ganze Menge von den Dingern in verschiedenen Größen und alle in guter
Qualität; ohne Bolzenschneider nicht beizukommen und den hatte ich wohlweißlich
in die Garage ausgelagert. Sowieso sollte man um seine Wohnung ?Sklavensicher?
zu machen alles Werkzeug außer Reichweite halten. Aber dafür hatte ich jetzt
einen dicken Schlüsselbund, nur für Sophie, und das war keine wirklich gute
Lösung. Also kaufte ich bei einem Eisenwarenladen einen Satz gleichschließender
Vorhängeschlösser aber auch das konnte nur eine Zwischenlösung sein. Sophie?s
Handschellen und so weiter hatten ja auch noch Schlösser.

Als zweites kam mir in den Sinn dass ich eine ritualisierte Bestrafung benötigen
würde; ich konnte ja nicht immer mit der Gerte hinter Sophie stehen. Nein, das
Langzeitziel war ja sowieso irgendwann auf Strafe größtenteils verzichten zu
können. Ich wollte ja nicht immer wenn Sophie mal wieder nicht spurte die Gerte
holen müssen. Die Drohung alleine sollte ausreichen.

Als ich vom Einkaufen nach Hause kam schlich ich mich an und lauschte erstmal an
der Badezimmertür. Ich schloss die Tür auf und fand Sophie dabei wie sie heftig
mit dem Lappen in einer Ecke zu Gange war. Das sah mir doch sehr nach hektischem
Aktivismus aus, da ich zuvor nichts, rein gar nichts von der Putzaktivität
gehört hatte und die Kette um Sophie?s Hals war ja schon recht laut wenn sie
sich bewegte.

?Na warst du fleißig?? Fragte ich ganz unschuldig.

?Ja Herr. Aber ich bin noch nicht ganz fertig. Bitte geben sie mir noch etwas
Zeit da ist so viel zu tun.?

Ganz schön verschlagen die Kleine, dachte ich mir und ging langsam um meine
kniende Sklavin herum. Plötzlich packte ich sie an den Haaren und zwang sie mich
anzusehen.

?Ich glaube du lügst mich an, Mädchen! Vielleicht ist das bei deinem alten Herrn
so durchgegangen aber ich möchte hier etwas klarstellen: Ehrlichkeit ist mir
sehr, sehr wichtig. Also frage ich noch mal, warst du fleißig oder hast du dich
vor der Arbeit gedrückt??

?Ich war fleißig, Herr, ich schwörs!? beteuerte meine Sklavin und hielt auch
meinem Blick stand. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, dann hätte ich ihr
sicher geglaubt. Meine Sophie war also eine begnadete Lügnerin. Nicht gerade das
was man sich in einer Sklavin wünscht.

?Also noch mal: Ich will kein böser Herr sein aber ich verlange in meinem Haus
eins, und das ganz bestimmt: Ehrlichkeit. Wenn du einen Fehler machst, dann
kannst du dich darauf verlassen das du dafür bestraft wirst, aber nur so wie du
es verdient hast. Aber wenn du lügst oder versuchst etwas zu vertuschen dann
Gnade dir Gott Sophie. ?Also, warst du fleißig Sophie, oder hast du dich
ausgeruht während dein Herr einkaufen war??

Es war schon klar zu erkennen dass Sophie Angst hatte und wusste dass sie in der
Patsche saß. Aber sie steckte wohl schon zu tief in ihrer Lügengeschichte fest
um jetzt klein beizugeben.

?Ich war fleißig Herr, bitte glauben sie mir! Bitte Herr!? Flehte sie und machte
die größten, grünsten, unschuldigsten Augen die ich je gesehen hatte.

?Na gut.? Sagte ich und nahm die Handschellen. ?Runter mit dir, zeig mir deine
Hände!? Sophie stellte sich ein bisschen an aber hielt mir dann ihre Hände
hinter dem Rücken hin. Sicher wusste auch sie was einer Sklavin blüht die den
Gehorsam verweigert.

?So jetzt reden wir über deine Verfehlungen Sophie. Als erstes warst du faul und
hast dich vor der Arbeit gedrückt während ich fort war. Was denkst du wäre eine
angemessene Strafe??

?Ich?weiß nicht, Herr.? Wimmerte Sophie.

?Zum Glück kenne ich eine.? Sagte ich und bugsierte sie über den Badewannenrand,
so dass ihr Kleidchen hochrutschte und ihren Hintern preisgab. Ich setze mich
neben ihr auf den Rand und stellte einen Fuß über ihre Beine um sie unten zu
halten.

Für kleinere Vergehen benutzte ich gern einen Lederriemen. Der hat gute Wirkung,
passt zusammengefaltet geradeso in die Hosentasche und ist angenehm zu benutzen,
auch bei längeren Strafen. Sophie zeterte und schrie wie am Spieß als ich ihr
den Hintern versohlte aber ich hatte schon meine Vermutung dass sie absichtlich
so eine Show abzog. Wenn ihr alter Herr leicht zu belügen war, dann nahm er ihr
sicher auch die Krokodilstränen ab.

?So Sophie. Jetzt reden wir über etwas weitaus schlimmeres.? Sagte ich als ich
mit der ersten Strafe fertig war. ?Knie dich hin Mädchen! Da vor den Eimer!?
Sophie gehorchte, immer noch herzzerreißend schluchzend. Sicherlich war es kein
Spaß den Lederriemen abzubekommen aber ich war mir sicher dass sie davon nicht
so heulen musste. Auch wenn ich etwas eingerostet war, war das hier nicht das
erste Mal dass ich eine Sklavin bestraft hatte. In Cordoba hatten mir meine
Kommilitonen öfters mal den Peitschengriff gereicht. Meistens nicht mal zur
Züchtigung sondern als Männlichkeitsbeweis oder so was. Den Blödsinn den junge
Männer mit zu viel Zeit halt machen. Nichts worauf ich heute noch stolz bin; ich
bin der Meinung das man eine Sklavin nur strafen sollte wenn sie es verdient hat.
Aber eins habe ich daraus gelernt: ein Mädchen das wirklich Schmerzen hat klingt
anders.

?Lügen, Sophie, sind nicht nur ein Vergehen. Sie untergraben das Verhältnis
zwischen Herr und Sklave. Sie brechen das Vertrauen. Wie kann ich sicher sein
das du deine Arbeit machst wenn ich fort bin, wenn ich dir nicht vertrauen kann?
Und sicher würdest du gerne die Gehkette loswerden so wie du damit kämpfst? Oder
vielleicht sogar mal rausgehen? Mit dem Herrn einkaufen gehen, hmm?? Ich hatte
meine Stimme gedämpft, sprach weich und sanft mit meiner Sklavin und sie nickte
energisch und konnte plötzlich sogar wieder sprechen.

?Ja Herr, das wäre schön.? Sagte sie. Rausgehen, darauf war sie also scharf.

?Das geht aber nicht Sophie, weil ich dir nicht vertrauen kann.? Erklärte ich
ihr, fast traurig. ?Und das liegt daran das du mich anlügst. Lügen zerstören das
Vertrauen Sophie, und sie beleidigen meine Intelligenz. Deshalb strafe ich Lügen
härter als alles was du sonst so anstellen kannst. Das kannst du dir gleich
merken. Wenn du was anstellst oder einen Fehler machst dann solltest du das
besser gleich beichten weil wenn ich dich beim Lügen erwische dann machst du es
nur noch schlimmer. Viel schlimmer!?

Mit diesem Satz packte ich Sophie?s Schopf und presste ihren Kopf in den
Putzeimer. Es war ein gewisser Widerstand zu spüren aber sie war erschöpft und
gefesselt und ich bin natürlich auch einfach ein ganzes Stück Stärker als Sophie.
Bald war sie mit dem Gesicht unter Wasser und ich hielt sie eine ganze Weile
unten.

Für Tauchstrafen empfiehlt es sich auf die Uhr zu schauen da man dem eigenen
Zeitgefühl in einer solchen Situation nicht immer trauen kann. Also ließ ich sie
nach guten vierzig Sekunden ein par hektische Atemzüge nehmen bevor ich sie
wieder in die Brühe drückte. Der Trick ist nicht das Opfer möglichst lange am
Stück unten zu halten, sondern die Strafe möglichst lange herauszuziehen. Nach
drei bis viermal Tunken ist meistens ein Panikzustand zu erwarten den man
niederkämpfen muss. Danach sollte man noch ein bis zweimal ?nachtunken? um klar
zu machen dass das auch immer so weiter gehen könnte.

Als ich schließlich von Sophie abließ hustete sie kräftig und rang nach Luft.
Meine Sklavin sah schon ziemlich schlimm aus: nass, schmutzig und auch eindeutig
traumatisiert?von mir. Aber dass die Sklaverei auch hässliche Seiten hat, damit
muss man sich als Herr eben abfinden. Sophie zuckte vor meiner Berührung zurück
als ich mich neben sie setzte und in den Arm nahm. ?Sch…sch…es ist vorbei.?
Sagte ich beschwichtigend und hielt sie bis sie wieder normal atmen konnte. Das
könnte man jetzt als billigen psycho-Trick interpretieren und war auch so
gedacht. ?Traumatic Bonding? ist der Fachbegriff für das was ich jetzt tat,
nämlich sofort nach der Tat mich wieder bei ihr einschmeicheln. Allerdings kann
ich im Rückblick klar sagen das auch ich Opfer meines Tricks war: Ich redete mir
nämlich ein in völliger Kontrolle und Herr der Lage zu sein, dabei hatte auch
ich nach der Folter das tiefe Bedürfnis Sophie im Arm zu halten. Die nötige
Kaltschnäuzigkeit um beim verabreichen einer harten Strafe die Distanz zu wahren
entwickelte ich ja erst im Laufe der Zeit. So gesehen lernten wir beide
voneinander, Sophie was es bedeutet eine Sklavin zu sein und ich das so genannte
?Herrenwesen? zu entwickeln.

?Mach dich frisch, ich erwarte dich in zehn Minuten in der Küche!? Befahl ich
nachdem sich Sophie wieder einigermaßen beruhigt hatte. Mittag war schon lange
rum und ich bekam so langsam Hunger. Als sie dann erschien, war sie immer noch
nass aber wenigstens nicht mehr von dem widerlichen Putzwasser. Sie hatte sogar
ihr weißes Kleidchen notdürftig ausgespült und ich muss sagen dass es nass noch
besser an ihr aussah als trocken.

Ich führte sie ein wenig in der Küche herum, zeigte ihr wo was hinkam und
überließ sie dann sich selbst. Ein wichtiger Teil der Sklavenerziehung ist ja
die selbstständige Arbeit; denn wenn man den Sklaven oder die Sklavin ständig
überwachen muss, dann kann man?s auch gleich selber machen. Ich versuchte mich
durch die verbliebenen Abrechnungen zu arbeiten, wenn ich schon eine Woche
krankfeierte dann sollte wenigstens das erledigt sein. Tatsächlich fand man mich
häufiger in Gedanken versunken darüber was ich als nächstes mit meiner Sklavin
tun sollte; Ich brauchte ja immer noch einige Sachen und auch manche wichtige
Fragen ihrer Erziehung waren noch ungeklärt.

Nach so zwanzig bis dreißig Minuten kam Sophie dann zu mir ins Arbeitszimmer.
Ihr Gesicht war total verheult, und sicher nicht vom Zwiebelschneiden. Ihre
Hände zitterten und sie konnte sich nicht entscheiden ob sie sie vor sich
verschränken oder hinter ihrem Rücken verstecken sollte. Sophie hatte Angst, das
konnte ich spüren. Richtige Angst.

?Herr?? Herr ich, es tut mir so leid, Herr. Das Essen, ich.. ich wusste nicht??
Sie brach ab, bekam einen Heulkrampf. ?Bitte tunken sie mich nicht Herr! Bitte!?
Brachte sie schließlich auf Knien hervor. Sie schien mir am Ende ihrer
psychischen Belastbarkeitsgrenze, oder eher ein Stück darüber hinaus.

?Langsam, Sophie! Jetzt erzählst du mir erstmal was los ist!? Sagte ich
beschwichtigend und legte ihr eine Hand auf den Kopf.

?Der Herd wird so schnell heiß und ich war das nicht gewohnt und da war aber
schon alles im Topf und als ich das gemerkt hab war schon alles zu spät und
jetzt ist es unten angebrannt und oben nur eine Pampe und es tut mir Leid und??
Schwall aus ihr hervor ohne Luft zu holen.

?Langsam Sophie! Du hast also das Essen anbrennen lassen??

Sophie nickte, heulte noch mehr und schaute dann zu Boden.

?Werd ich jetzt getunkt??

?Du hast beim Kochen versagt und das Essen deines Herrn anbrennen lassen. Aber
du hast dich redlich bemüht, oder?? Sophie nickte. ?Und du hast mich auch nicht
angelogen.? Sie schüttelte den Kopf. ?Dann hast du auch nichts Schlimmes zu
befürchten.?

?Komm her Sophie!? Sagte ich und zog sie mir in den Schoß. Im nu war ihr
Kleidchen oben und ich hatte meinen Lederriemen in der Hand. Ich gab ihr zehn
Hiebe, nicht mal besonders fest aber so dass sie es spürte und ließ sie dann
wieder gehen. Wie gesagt ist der Riemen kein Zuckerschlecken aber bei weitem
nicht das Schlimmste was einem Sklaven so passieren kann. Und bei ihrem
aufgewühlten Gefühlszustand traute ich mich auch nicht wirklich fest
zuzuschlagen.

?So das war?s. Dann lass uns mal schauen ob noch was zu retten ist.?

?Und?und werd ich jetzt getunkt?? Fragte Sophie, jetzt aber zwischen Angst und
Hoffnung schwankend. Offensichtlich hatte ihre Begegnung mit dem Putzeimer heute
Morgen tiefe Spuren hinterlassen. Bei Freien würde man vielleicht von ?Trauma?
sprechen, bei Sklaven hingegen von ?Gesunder Angst?.

?Nein das war?s Sophie. Jeder macht mal Fehler. Komm jetzt! Ich hab Hunger, oder
willst du deinen Herrn doch noch verärgern??

?Nein Herr!? Sprach?s und war mir sofort auf den Fersen als ich in die Küche
ging. Sie wirkte sehr erleichtert, schon fast fröhlich und völlig anders als
gerade eben noch. Es ist schon interessant wie schnell die Gefühle einer Sklavin
hin- und her springen. Eigentlich kein Wunder wenn man bedenkt was wir alles mit
ihnen anstellen, aber trotzdem jedes Mal aufs Neue überraschend.

Sophie hatte versucht Reis zu kochen, was man den Deutschen im Allgemeinen
sowieso nicht zutrauen sollte. Es gibt hier im Gegensatz zu Asien oder auch dem
arabischen Raum zu dem ich Cordoba, zumindest von der Kochkultur her,
hinzuzählen möchte keine Reiskultur. Deutscher Reis ist entweder verkocht oder
hart und körnig. Und Sophie hatte ihn dazu noch angebrannt. Es gibt tatsächlich
wenige Sachen die ekliger schmecken als verbranntes Getreide. Selbst die kleine
Menge verbrannter Reis am Boden verdarb den ganzen Topf.

Mit einem Schulterzucken ging ich zum Kühlschrank und nahm ein
Mikrowellengericht aus dem Gefrierfach. Dann würde ich eben essen wie die
letzten Monate auch. Aber irgendwie fühlte ich mich schon um mein Essen betrogen:
schließlich hatte ich mich schon die ganzen letzten Tage auf gutes hausgemachtes
gefreut. Während die Mikrowelle summte und meine Lasagne sich langsam drehte
stellte ich Sophie?s Portion zurück ins Gefrierfach. Stattdessen nahm ich eine
Schüssel zur Hand und schöpfte eine Portion Reis für Sophie. Ganz so leicht
sollte sie dann doch nicht davonkommen.

Normalerweise isst eine Haussklavin nicht am Tisch der Herrschaft sondern außer
Sicht in der Küche. Aber diese allgemeine Regelung gefiel mir nicht besonders.
Wenn ich schon daheim war, dann wollte ich Sophie auch um mich haben. Aber eine
gewisse Trennung zwischen Herr und Sklavin musste ja gewahrt bleiben, weshalb
ich Sophie?s Schüssel neben den Tisch auf den Boden stellte.

?Guten Appetit, Sophie!? Wünschte ich und nahm einen Bissen von meiner
Mikrowellenlasagne. Nicht gerade Haute Cuisine, aber ich hätte nicht gern mit
Sophie tauschen müssen. Die beäugte ihren Reis misstrauisch aber hungrig. Im
Gegensatz zu mir hatte sie ja kein Frühstück gehabt. Ich denke es war ihr auch
sehr wohl klar was ich damit bezweckt hatte als ich die Schüssel auf den Boden
gestellt hatte, aber das hieß noch lange nicht das sie sich damit abfand.

?Muss ich??? Fing sie an, aber ich gab ihr eine Kopfnuss mit dem Löffel und
zeigte auf ihre Schüssel. Sophie senkte den Kopf und begann schweigend mit dem
Essen.

?Keine Hände!? Ermahnte ich sie und verpasste ihr einen anständigen Hieb mit der
Gerte auf den Rücken. Sie hielt sich den Striemen und blickte zweifelnd und
ängstlich über ihre Schulter zu mir auf. ?Keine Hände! Du frisst wie ein Hund,
kapiert?? Sophie sah unglücklich aus aber sie nickte ein wenig. Ich hatte sie ja
schon den ganzen Morgen bearbeitet und ihr Widerstand war nicht besonders groß.
Trotzdem verpasste ihr noch eine, diesmal von unten um ihren süßen Arsch zu
treffen. ?Wenn der Herr eine Frage stellt hast du gefälligst zu antworten!?

Sophie wimmerte ein wenig. ?Ja Herr, kapiert Herr.? Bestätigte sie schließlich.

?Gut!? Ich nickte ihr zu. ?Guten Appetit Sklavin!?

?Guten?guten Appetit Herr!? antwortete sie und wandte sich ihrem Reis zu.

Die Aussicht als sie sich auf die Hände stützte und sich vorbeugte um einen
Bissen aus ihrer Schüssel zu nehmen war vorzüglich. Ihr knappes Kleid glitt
ihren Rücken hoch und gab den Blick auf ihren Hintern und den zarten Flaum um
ihre Muschi frei.

?Schön siehst du aus!? Lobte ich mein Mädchen und zog ihr langsam die Gerte
zwischen den Beinen durch. Sie zitterte und errötete ein wenig, sagte aber
nichts und ich wand mich meinem eigenen Essen zu. Schließlich wollte ich die
Dinge nicht überstürzen.

Zu meinem Erstaunen hatte Sophie die Schüssel schnell geleert und sogar sauber
geschleckt: bei dem Geschmack musste sie wirklich hungrig sein. So kniete sie
leicht geknickt neben mir und wartete. Eine Strähne brauner Haare war ihr ins
Gesicht gefallen aber sie war wohl zu müde um sie beiseite zu schieben.

?Aufrecht, Sophie!? Ermahnte ich sie und drückte ihr die Gerte in den Rücken.
Mein Sklavenmädchen beeilte sich der Aufforderung nachzukommen aber fünf Minuten
später saß sie wieder lustlos und zusammengesackt da. Diesmal folgte auf den
sanften Druck mit der Gerte ein schneller Schlag auf den Hintern und sie hielt
die Position, auch wenn sie ein wenig schluchzte während ich fertig aß.

?Na hat?s geschmeckt, Sophie?? Fragte ich Sophie als ich auch fast fertig war
und sie blickte zu mir auf.

?J?ja Herr?? Sagte sie, schüttelte aber gleichzeitig unterbewusst den Kopf. Ich
musste lachen, wahrscheinlich traute sie sich nicht mir zu sagen wie eklig das
Zeug geschmeckt hatte.

?Was habe ich dir über Lügen gesagt Sophie? Wenn es gut war kannst du das jeden
Tag haben. Also noch mal: Hat es dir geschmeckt??

?Nein Herr, bitte nicht Herr!? Kam schnell die Antwort.

?Dachte ich mir.? Lachte ich und strich ihr die widerspenstige Strähne aus dem
Gesicht. ?Hier das vertreibt den Nachgeschmack!? Sagte ich und hielt ihr den
letzten Löffel Lasagne vors Gesicht. Vorsichtig probierte sie bevor sie gierig
den Bissen nahm und den Löffel abschleckte. Ich streichelte meiner Sklavin den
Kopf, sie sah einfach zu süß aus.

?Danke?danke Herr!? Sagte sie schließlich und lehnte sich ein wenig in meine
Hand. Das war das erste Mal das meine Sophie echte Zuneigung zeigte, auch wenn
sie erkauft war. Nicht schlecht für den ersten Tag, würde ich sagen. Mit
Zuckerbrot funktioniert die Peitsche eben immer noch am besten.

?Gut. Und jetzt zurück an die Arbeit! Abwaschen und dann Staubwischen im
Arbeitszimmer! Ich will das jeder Winkel glänzt, kapiert??

Ich ließ Sophie noch den ganzen Tag für mich rackern. Wenn man nur pingelig
genug ist gibt es im Haushalt immer etwas zu tun. Und ich stand immer mit der
Gerte hinter ihr um sie zu schikanieren. Zu Abend gab es dann Brot mit was drauf
für mich und Sklavenbrei für Sophie. Das ist das klassische Sklavenessen, eine
Art dicker Haferschleim mit Wasser und sonst nicht viel. Ein bisschen
künstliches Vitamin C ist meistens drin aber im Großen und Ganzen ist das ?Gericht?
über die Jahrtausende unverändert geblieben. In Wahrheit essen die meisten
Sklaven heutzutage besser; Lebensmittel machen ja nur noch einen kleinen Teil
der Sklavenhaltungskosten aus. Aber ich wollte Sophie ja nicht verwöhnen. Genau
das Gegenteil war tatsächlich der Fall. Denn wenn der Alltag nur trist und hart
genug ist, erscheint jede Zuneigung oder Abwechslung, egal wie klein, wie das
größte Geschenk. Nach dem Essen hielt ich sie deshalb gleich wieder zum Arbeiten
an und ließ sie erst lang nach Mitternacht zur Ruhe kommen. An den Ring im
Schlafzimmer angekettet und mit den Händen in Handschellen hinter dem Rücken
gefesselt schließ sie auf dem Bettvorleger. Selbst in ihren kurzen Ruhepausen
wollte ich sie nicht verwöhnen.

Sophies neue Welt

Kapitel 3 : Dienstag

Der nächste Morgen kam für uns beide viel zu früh aber ich zwang mich trotzdem
aufzustehen. Wenn ich das harte Trainingsprogramm nicht durchhalten konnte wäre
das sicher ein schlechtes Beispiel für Sophie. Ich befreite ihre Hände aber
beließ weiterhin die Kette um ihren Hals als ich mich für meinen morgendlichen
Lauf vorbereitete. Mit ein par Metern Verlängerung erlaubte sie Sophie das Bett
zu machen, ohne dass sie allzu viel anstellen konnte während ich fort war.

Ich hatte das Problem der mangelnden Ausrüstung immer noch nicht gelöst und
Blätterte durch die Gelben Seiten während Sophie sich bemühte mir ein
anständiges Frühstück zu servieren. Ihr weißes Servierkleid war mittlerweile
ziemlich schmutzig und verknittert und sie selbst war in ähnlichem Zustand. Ich
würde bald durch ihre Pekulien gehen müssen und etwas für sie zum Anziehen
heraussuchen.

?Sklaven hat man, über Sklaven spricht man nicht.? Heißt es gerne in Deutschland.
Damit ist natürlich gemeint dass alles mehr oder weniger hinter vorgehaltener
Hand abläuft. Auch wenn sich das in den letzten zwanzig Jahren oder so etwas
geändert hat findet man nur ganz selten ein Geschäft für Sklavenbedarf oder auch
nur einen Artikel in einer Zeitschrift der sich mit dem Thema auseinandersetzt.
Was natürlich nicht heißt das es die nicht gibt. Sie sind nur nicht teil der
Öffentlichkeit. Das macht es auch für die Befreiungsbewegung sehr schwer das
Thema anzusprechen. Die meisten Menschen sind sich der Probleme entweder nicht
bewusst, oder sind selbst Sklavenhalter. Die meisten Sklavengesetze haben schon
seit fünfzig Jahren keine Änderung mehr erfahren, von einigen kleinen
Korrekturen in den Siebzigern mal abgesehen.

Kein Wunder also, dass ich überrascht war das Geschäft das ich suchte in meiner
unmittelbaren Nachbarschaft zu finden. ?Fischer? stand auf einem schlichten,
blauen Emailleschild. Wenn man genau hinsah baumelte da auch ein rostiges Par
Sklavenketten von der Wand, was mir aber in dem Jahr das ich nur zwei Straßen
weiter gewohnt hatte nie aufgefallen war. Das Geschäft hatte vorne rum keine
Schaufenster und man erreichte es durch einen langen Flur der wohl auf die
Rückseite der Häuserfront führte. Innen jedoch war es hell erleuchtet und hatte
sogar Fenster auf einen Hinterhof.

Bisher hatte ich für Sophie größtenteils im Internet und ?gewöhnlichen?
Geschäften eingekauft. Ein gut sortierter Supermarkt hat meistens so eine kleine
Ecke, noch hinter dem Alkohol, wo man ein par Sklavenartikel finden kann. In der
Regel aber nur ein par billige Kleidchen und Tüten mit Fertigbrei; wenn man
Glück hat mal eine Gehkette oder so, aber Strafartikel sucht man vergeblich.
Wenn man schon ungern über die Sklaverei als solche spricht, so ist es
verständlich das Strafe, ein sehr kontroverses Thema, noch seltener angesprochen
wird. Manchmal denke ich, ich hätte in die Konföderierten Staaten auswandern
sollen. Da werden Ärzte nicht nur besser bezahlt, sondern man spricht auch ganz
ungeniert darüber wenn ein Sklave sich danebenbenommen hat. Dieses Deutsche
Gehabe hinter vorgehaltener Hand ging mir nämlich langsam auf den Keks. Oder ich
hätte natürlich gleich in Cordoba bleiben können wo ein Mann sich sogar unter
Freunden darüber brüsten kann was er nachts mit seiner Sklavin so treibt. Aber ?home
sweet home?, ihr wisst schon. Nach so vielen Jahren Studium im Ausland wollte
ich halt doch wieder nach Hause.

Dem äußeren Schein zum Trotz war das Geschäft sauber und ordentlich, mit dem
Ambiente eines guten Fahrradgeschäfts. Kleinere Artikel waren in langen
Holzregalen an den Wänden aufreiht während die Mitte des Raumes von Stahlkäfigen,
Prangern und Kniepfosten eingenommen wurde. Ein Geruch von Metallöl und Leder
lag über allem und aus dem Hinterhof sah man hin und wieder den blauen
Widerschein eines Lichtbogenschweißgeräts aufblitzen.

Ich ließ die Hand über das schwarze Leder eines Möbelstückes gleiten, dass das
Preisschild als ?Straf-und Fickbank? auszeichnete. Ich hatte ähnliches schon in
Cordoba gesehen, war aber doch über die Direktheit überrascht: Hinter der
vorgehaltenen Hand Deutscher Anständigkeit schlummerten Abgründe die sich mir
erst jetzt eröffnen sollten.

Als ich da so unschlüssig dastand und die Ware bewunderte kam ein junger
Verkäufer auf mich zu. Er sah anständig aus, nicht so wie diese Luden-Typen in
ihren schlecht sitzenden Anzügen die man immer bei den Auktionen rumhängen sieht.
?Reseller? nennen die sie sich im besten Anglizismus aber das sind einfach
schmierige Gauner am Rande der Legalität. Allgemein erwartet man ja sowieso dass
alle die mit der Sklaverei Geld verdienen irgendwie Dreck am Stecken haben. Aber
der Verkäufer sah gar nicht danach aus: Lässig aber ordentlich gekleidet, Ende
Zwanzig, schlaksig und ein bisschen milchbubihaft. Der perfekte Schwiegersohn
eben.

?Kann ich was helfen?? Fragte er.

Ich drehte den Gegenstand in meiner Hand von dem ich noch nicht so genau wusste
wofür er gut war und legte ihn zurück ins Regal.

?Ich suche was für meine Sklavin.? Sagte ich und fühlte mich gleich dumm. Wenn
ich ein Auto hätte kaufen wollen dann wäre ich ja wohl nicht hier.

?Erstbesitzer?? Ich nickte. Ich war offensichtlich einfach zu lesen. ?Dann gebe
ich ihnen am besten die große Tour.?

Eine halbe Stunde später fragte ich mich zuerst warum es in diesem Laden keine
Einkaufskörbe gab, ehe mir überhaupt auffiel wie viel ich eigentlich zu kaufen
gedachte. Aber meine Kauflust war nicht allein Torbens (so hatte er sich
vorgestellt) Verkaufskunst zuzuschreiben sondern es herrschte auch echter Bedarf.
Zugegeben, einige Dinge wie der Sklavengürtel waren sicher nicht notwendig aber
sie gefielen mir eben, andere dagegen waren unverzichtbar. Es gibt eben so
vieles an das man nicht denkt und wenn man das Mädchen dann mal hat fehlt es
sofort. Ich hatte beispielsweise noch keinen einzigen Knebel, dabei empfehlen
die meisten Ratgeber für Sklavenhaltung zumindest einen als Drohung vorrätig zu
halten.

Außerdem wollte ich für Sophie im Keller eine kleine Strafkammer aufbauen für
den Fall das sie mal richtig ungezogen werden würde. Da war natürlich einiges an
Neukäufen notwendig, selbst wenn ich mich noch nicht für eines der Strafmöbel
entscheiden konnte. Torben hatte mir empfohlen harte Strafen nicht in den
Wohnräumen durchzuführen sondern einen besonderen Ort dafür zu nutzen. Das war
zum Putzen einfacher falls Sophie Dreck machen sollte und auch psychologisch
besser um meine neue Sklavin einzugewöhnen. Das neue Zuhause sollte nicht mit
schlechten Emotionen belegt werden, sonst steigt die Fluchtgefahr. Zur
Verringerung selbiger kaufte ich auch eine lange Kette an der Sophie jeden Raum
erreichen konnte wenn man sie im Flur festmachte. Das würde sich als nützlich
erweisen wenn meine ?Krankheit? vorbei war und ich wieder an die Arbeit musste.
Das erste Mal allein zu Hause ist immer eine Probe für eine Sklavin und so
konnte sie mir wenigstens nicht gleich davonlaufen oder sich aus dem Fenster
stürzen.

Eigentlich hätte ich jetzt den Laden fluchtartig verlassen sollen bevor mir oder
Torben noch mehr einfiel was ich noch ?dringend brauchte?, aber der zweite
Verkaufsraum war noch völlig unerkundet. Im Gegensatz zu den zweifelhaften
Möbelstücken und den Strafutensilien im ersten Raum nahm sich der zweite ganz
zahm an. Kleider und Wäsche waren an Ständern ausgestellt und es gab einen
Schaukasten mit Schmuck. Auf den ersten Blick hätte es genauso gut eine x-beliebige
Boutique in der Innenstadt sein können. Nur der Fokus auf sehr freizügige, weiße
Kleidung und Halsbänder (?Baustahl A4, kratzfest hartversibert?) machte klar wer
hier Kunde war.

Ich sah mich ein wenig um und mir fielen auch gleich ein par Kleider auf in
denen ich Sophie gerne gesehen hätte; ihr Servierkleidchen musste dringend in
die Wäsche und bei ihren Pekulien war nichts Gutes dabei. Ihr alter Herr hatte
das eine bestimmt extra für die Sklavenbeschau gekauft denn der Rest waren nur
langweilige Kittel und Kindersachen.

Im hinteren Bereich sah ein älterer Mann seiner jungen Sklavin beim Umkleiden zu
während eine Verkäuferin dabei stand und höflich so tat als sehe sie das
unverhohlene Gestiere nicht. Das Verhältnis freier Frauen zu Sklavinnen die
eindeutig sexuell benutzt werden ist meistens kein gutes. Bestenfalls werden sie
ignoriert, im schlimmsten Fall geschlagen, misshandelt oder (falls in
Fremdbesitz) böse denunziert. Männliche Lustsklaven haben es da einfacher, denn
die Männerwelt hat einfach kollektiv beschlossen das es die nicht gibt, und wer
etwas andres behauptet ist ein Lügner (oder Schwul!).

Ich ließ den feinen Stoff eines Servierkleides durch meine Finger rinnen. Es war
ein gutes Stück aus weißem Stoff mit einem Rand aus schwarzen Spitzen,
klassischer Stil eben. Die Spitzen waren sogar echt, nicht dieses Nylon-Synthetikzeug
das man meistens sieht.

?Wenn sie ein Kleid kaufen wollen wäre es am besten wenn sie ihr Mädchen einfach
mitbringen. Sie wissen schon wegen der Maße. Bei so einem guten Stück will man
ja keinen Fehlkauf machen.? Schaltete sich die Verkäuferin die sich hinter mich
geschlichen hatte plötzlich ein.

?Hmm, ja.? Gab ich zu und kam mir ein bisschen wie ein dummer Junge vor. Ich
hatte noch nie ein Kleid gekauft und Sophie?s Größe kannte ich auch nicht.

Am Ende entschied ich mich für ein schlichtes weißes Kleid. Keine Verzierungen,
keine Schnörkel, kein Schnitt; einfach billiger weißer Baumwollstoff in Sackform.
Und das alles für 4,50? (macht 13,50? für drei). Es war das billigste
Sklavenkleid das ich finden konnte. Sophie würde es tragen bis sie sich etwas
Besseres verdient hatte. Ich hatte gesehen wie sie begehrliche Blicke auf die
schrecklichen Zeitschriften die man als Arzt fürs Wartezimmer abonnieren muss (?Vogue?
und ?Jung Miss? und so) geworfen hatte. Jede Frau sieht gerne hübsch aus und
eine Sklavin ist da sicher keine Ausnahme. Peitschen (und ähnliches) hatte ich
genug in meinen schweren Einkaufstüten, ein neues Kleid würde das Zuckerbrot
bilden. Ich wollte Sophie bei ihrer Eitelkeit packen, sie so zu besserem
Verhalten veranlassen und gleichzeitig den Wunsch wecken sich mir in einem
möglichst vorteilhaften Outfit präsentieren zu dürfen.

Ich kam mir auf meinem Nachhauseweg also richtig klug vor, so klug sogar das ich
für den Moment verdrängen konnte das ich gerade fast tausend Euro auf einem
wahnsinnigen Einkaufsrausch in Fischers Sklavenbedarf gelassen hatte.

Viel mehr Genialität konnte ich mir also gar nicht leisten.

?Na warst du brav Sophie?? fragte ich meine Sklavin als ich nach Hause kam.
Sophie nickte. Ich hatte sie an der Kette im Schlafzimmer festgemacht und sie
sich selbst überlassen. Das Bett sah ordentlich aus und die Regale in ihrer
Reichweite waren einigermaßen sauber abgestaubt. Aber mittlerweile hätte alles
blitzen können vor Sauberkeit, wie ich es ihr aufgetragen hatte. Zeit hatte sie
ja genug gehabt während ich einkaufen war. Vielleicht war sie einfach nur faul
gewesen? Dabei hatte ich meine kleine Sklavin noch gar nicht so verausgabt wie
gestern. Mein Blick fiel auf das Bücherregal und sofort bemerkte ich die
Unstimmigkeit. Ich muss zugeben dass ich in letzter Zeit nicht viel zum Lesen
gekommen war aber trotzdem fiel mir auf dass nicht jedes Buch an seinem Platz
war. Bedächtig ging ich ans Regal und nahm eines der verrückten Bücher heraus: ?Von
der Steinzeit in den Weltraum?, ein sehr gutes, kompaktes Geschichtswerk mit
vielen Bildern.

?Ist dir das herunter gefallen?? Fragte ich scheinheilig. Sophie schluckte.

?Ja?ja Herr.? Gab sie schließlich zu.

?Und das hier?? Ich nahm ein anderes Buch das nicht an seinem Platz stand.

?Das auch?tut mir leid Herr.?

?Und das? Und das?? Ich nahm ein Buch nach dem anderen und schlug es ihr um die
Ohren. Sophie war sichtlich eingeschüchtert von meinem plötzlichen
Gewaltausbruch. ?Warum glaube ich dir nicht Sophie? Hast du nicht in meinen
Büchern gelesen? Willst du mir nicht doch die Wahrheit erzählen?? Fragte ich
schließlich.

?Doch es stimmt Herr! Die sind mir nur beim putzen heruntergefallen.? Bestand
sie.

?Na gut. Also erstmal hab ich dir gesagt dass wenn du etwas falsch machst, dann
kommst du sofort her um es mir zu beichten. Und zweitens lügst du wie gedruckt.
Denk bloß nicht ich lass mich von deinen Rehaugen täuschen! Aber das werden wir
dir schon noch abgewöhnen. Gib deine Hände! Na los!?

Sophie sträubte sich als ich ihr die Arme hinter den Rücken fesselte aber
schließlich bekam ich meine Sklavin unter Kontrolle. Sie schrie und jammerte als
ich ihr mit einem meiner neuen Spielzeuge einbläute das Widerstand gegen den
Herrn gar keine gute Idee ist. Aber das schlimmste stand ihr noch bevor.

?Ab in den Keller!? Befahl ich und schob mein Mädchen vor mir her die Treppe
herunter. Sie war jetzt stiller, wimmerte nur noch ein wenig und gehorchte auch
einigermaßen. Ich schätze wenn sie gewusst hätte was sie erwartete wäre sie
nicht so folgsam gewesen. Ich wollte ihr das Lügen nämlich ein für allemal
austreiben.

Ich habe einen recht geräumigen Keller wie man ihn unter alten Häusern häufig
findet. Neben dem üblichen Krempel, von dem ich noch nicht mal so arg viel besaß,
hatte ich noch eine Tischtennisplatte die ich für einen Nachbarn dort
aufbewahrte. Ansonsten war der Gewölbekeller ziemlich leer und somit ideal als
Bestrafungsraum geeignet. Das Bild einer voll bestückten mittelalterlichen
Folterkammer blitze vor mir auf bevor ich zur Realität zurückkehrte. Da waren
keine eisernen Jungfrauen, Kohlebecken und bluttriefenden Zangen; nicht mal ein
Tisch oder Stühle waren vorhanden. Ich hätte mir das mit dem Keller vielleicht
überlegen sollen bevor ich Sophie hier runtergeschleppt hatte. Nichts ist
peinlicher als einer Sklavin eine schreckliche Strafe anzudrohen und dann nicht
liefern zu können.

Ich musste schnell handeln und wählte so eine spontane Notlösung. In der Mitte
des Raumes lief ein gelochter T-Träger die Decke entlang den man in den
Siebzigern zur Verstärkung der gemauerten Decke eingezogen hatte. Somit hatte
ich an belieben Stellen die Möglichkeit etwas aufzuhängen. Sophie zum Beispiel.
Ich verknotete ihre Haare mit einer festen Paketschnur die ich dann durch ein
Loch in dem Träger zog. Dann zog ich, bis sie auf Zehenspitzen stehen musste und
noch ein kleines bisschen weiter. Ungefähr jetzt war sie eifrig dabei zuzugeben
dass sie mich angelogen hatte und flehte um Gnade. Aber mir war nicht danach.
Ich war bestärkt durch meinen Einkauf in dem Geschäft für Sklavenbedarf und
sowieso waren die ständigen Lügen einfach unerträglich. Also band ich die Schnur
an einem Ring in der Wand fest und ließ sie stehen. Ich hatte somit Zeit über
Sophie?s Strafe nachzudenken, ohne dass die Gefahr bestand in Zukunft nicht
ernst genommen zu werden.

Nach reichlicher Überlegung entschied ich mich für kräftiges auspeitschen.

Moderne Sklavenpeitschen sind meistens mehrschwänzig und aus flexiblem
Kunststoff, gute auch aus fein geflochtenem Leder. Das ?reduziert das
Wertminderungsrisiko aber maximiert die Lehrwirkung? wie mir Torben Fischer
erklärt hatte. Ohne Euphemismen heißt das wohl so was wie ?Schlägt keine Narben,
tut aber höllisch weh?.

Von den meisten Strafinstrumenten gibt es dann noch eine Version für männliche
und eine für weibliche Sklaven. Denn allgemein nimmt man an das Frauen
schmerzempfindlicher sind als Männer. Als Arzt weiß ich natürlich dass das
allerhöchstens vom Hörensagen stimmt. Die härtesten Kerle sind häufig die
größten Memmen wenn es ans Blutabnehmen geht. Vorsichtshalber habe ich also von
allem die schwerere Version für männliche Sklaven gekauft. Das macht auch
optisch mehr her; Das entsetzliche Pink in dem die Mädchenstrafsachen häufig
gehalten sind ist einfach lächerlich.

Von der Art und Weise wie Sophie kreischte und schrie als ich ihr den Rücken
voll mit roten Striemen machte war sie aber nicht von meiner Wahl begeistert.
Ich glaube sie hält nicht viel von Gleichberechtigung.

Danach benutze ich einen alten Besen um Sophie auch eine lang anhaltende ?Freude?
an der Strafe spüren zu lassen. Mit einem Seil befestigte ich beide Enden an dem
Träger, so dass Sophie nun rittlings auf dem Stil saß. Ein kleiner Zug und sie
bemühte sich noch etwas höher auf ihre Zehen zu kommen. Diese Stellung, die ja
auch von berühmten Foltermethoden wie dem ?Spanischen Reiter? bekannt ist, wird
sehr schnell schmerzhaft. Ihre Zehen würden Sophie nicht für immer oben halten
können und das zarte Fleisch zwischen Muschi und Anus wäre bald weichgesessen.
Der Besenstiel bog sich schon bald ein wenig unter ihrem Gewicht aber die Schnur
in ihren Haaren verhinderte dass sie sich mit aller Gewalt setzen konnte um ihn
zu brechen. Der Spanische Reiter mit seiner metallverstärkten Kante ist da
natürlich ein anderes Kaliber, aber ich wollte ja auch nur einer Sklavin die
Flausen austreiben und nicht ein Todesurteil vollstrecken. Und schon jetzt
konnte ich aus ihrem Gewimmer den klaren Wunsch auf Vergebung von ihrem Herrn
herauslesen.

?Machs gut Sophie, ich hoffe du lernst etwas!? Sagte ich und machte das Licht
aus.

Da ich heute nicht mehr viel von meiner Sklavin erwarten konnte machte ich mich
daran noch ein wenig weiterzudenken. Der Bettvorleger im Schlafzimmer war zwar
ein angemessener Ort für Sophie aber auf Dauer müsste ich ihr eine richtige
Zelle verpassen. Im ?Herrenbett?, wie das so schön heißt, wollte ich sie nicht
schlafen lassen. Dafür ist erstens mehr Vertrauen notwendig und außerdem hatte
ich sie ja noch nicht einmal eingeritten. Im Allgemeinen wollte ich das sexuelle
langsam angehen, auch wenn es an die Grenzen meiner Selbstbeherrschung ging.
Zuerst musste der alltägliche Rapport hergestellt werden bevor es an die
intimeren Dinge gehen konnte.

Außerdem musste ich Sophie ja auch irgendwo außer Sicht wegsperren können.
Sollte ich in Zukunft mal eine Frau nach Hause einladen könnte ich Sophie ja
kaum auf dem Bettvorleger schlafen lassen. Das sieht die Damenwelt
unverständlicherweise nicht so gern wenn man sich nach einem romantischen Abend
ins Schlafzimmer zurückzieht und da liegt noch ein Mädchen herum. Und wie in der
Studentenzeit den Mitbewohner ?Pizzaessen? zu schicken ging bei Sophie auch
schlecht.

Andererseits wollte ich meine Sklavin immer greifbar bei mir haben weshalb der
Keller auch ausschied, zumal der nicht richtig beheizbar ist.

Da half nur meine allseits gerühmte Handwerkskunst. Ein kurzer Ausflug zum
Baumarkt versorgte mich mit ein par starken Bretter die ich benutzte um die
Schräge Seite des Schlafzimmers abzutrennen. Dieser Platz war sowieso
größtenteils ungenutzt da man an die Dachschräge keine Möbel stellen kann und
zum stehen ist es auch zu niedrig. Aber jetzt hatte ich den perfekten Nutzen
gefunden. Sophie?s neue Zelle war fertig: fast fünf Meter lang aber nur etwas
mehr als einen Meter breit. Die Bretter waren mit Winkeln an Decke und Boden
fest verschraubt und innen und außen weiß tapeziert so dass die zusätzliche Wand
kaum auffiel.

Vom Prinzip her ein begehbarer Wandschrank, erfüllte der neue Raum doch alle
Bedingungen an eine Sklavenzelle. Sie war natürlich nicht völlig ausbruchsicher
aber meine kleine Sophie war sicher nicht in der Lage den Brettern etwas
anzuhaben und ohne Schraubenzieher würde sie da nicht rauskommen.

Sie bekam eine schmale Matratze und ich schraubte einen ordentlichen Stahlring
am Kopfende in die Wand so dass ich sie bei Bedarf festmachen konnte. Eine
richtige Tür gab es allerdings nicht, so weit reichten meine Handwerklichen
Fähigkeiten doch nicht. Stattdessen baute ich eine Klappe ein, durch die man ins
innere krabbeln konnte. Für mich war das etwas anstrengend beim Einrichten, aber
sicherlich war es auf lange Sicht kein Fehler wenn Sophie jeden Morgen auf allen
vieren begann.

Als ich schließlich mit meiner Arbeit zufrieden war und das Handwerkszeug
zusammengesammelt hatte war es schon längst dunkel. Höchste Zeit nach meiner
Sklavin zu schauen! Die war jetzt schon fast zehn Stunden im Keller auf
Zehenspitzen gestanden, was sicher Strafe genug war. Ich hatte sie über meiner
Arbeit glatt vergessen! Hastig stieg ich in den Keller hinunter als ob es auf
die eine Minute mehr oder weniger jetzt noch ankam.

Ich betätigte den Lichtschalter und die Gestalt die über dem Besenstil
zusammengesunken war regte sich kaum. Die Schnur in ihren Haaren hatte sich
etwas gelockert aber sicher erst nachdem sie ihr einiges an Schmerzen bereitet
hatte. Ihr Rücken war mit einer Schicht aus kaltem Schweiß bedeckt und sie gab
nur ein zartes Wimmern von sich als ich sie berührte. Ich hoffte wirklich dass
ihr nichts Schlimmes passiert sei. Naja, nichts Schlimmeres als ich es geplant
hatte. Ich legte einen Arm um Sophie und schnitt den Besenstil herunter. Wie ich
erwartet hatte sacke sie in meinen Armen zusammen. Vorsichtig fühlte ich ihren
Schritt: die Empfindliche Stelle auf der sie die letzten Stunden gesessen hatte.
Ein bisschen Blut und Gewebeflüssigkeit blieb an meiner Hand zurück aber es sah
nur nach einer Scheuerwunde aus. Also hob ich sie vorsichtig hoch und trug sie
langsam die Treppe hoch.

Meine Sklavin ist ein schlankes und leichtes Mädchen, aber nach fünf Stockwerken
(sechs eigentlich, der Keller zählt ja mit) war ich schon ganz schön aus der
Puste. Als ich sie ins Schlafzimmer geschafft hatte regte sich Sophie leicht in
meinen Armen sagte aber nichts. Ihre Augen hatten diesen defokussierten Blick
der verriet dass sie unter Schock stand und das Ende ihrer Tortur noch gar nicht
realisiert hatte. Kein Wunder eigentlich, ich hatte ja gewollt das sie eine
Weile an der Strafe hat. Ich legte sie aufs Bett und untersuchte sie gründlich
konnte aber nur meine vorherige Diagnose bestätigen: Keine schweren Verletzungen,
soweit man das ohne Instrumente beurteilen kann. Also rieb ich ihr etwas
Wundsalbe zwischen die Beine und blieb wach bis sie wieder zu sich kam.

Das fing an mit kleineren Bewegungen, vor allem mit dem Kopf und den Händen als
sie sich vorsichtig die wunden Stellen betastete. Sie musste meine Anwesenheit
klar wahrgenommen haben, vermied es aber in meine Richtung zu blicken.
Wahrscheinlich dachte sie in ihrem schmerzumnebelten Gemütszustand, dass wenn
sie mich nicht sah, ich sieh auch nicht sehen würde.

?Sophie?? fragte ich und legte ihr eine Hand auf die Schulter. ?Sophie, hörst du
mich??

Sophie zuckte zusammen, wand sich ein wenig um von mir fortzukommen aber das
bereitete ihr wohl nur noch mehr Schmerzen.

?Sophie!? sagte ich mit mehr Nachdruck. ?Hörst du mich? Das war eine F r a g e!?

?Ja Herr!? Kam es plötzlich aus ihr heraus, ganz ohne Nachdenken. Das mit dem
Antworten hatten wir gestern viel geübt und sie wusste wohl mittlerweile
instinktiv was auf eine nicht beantwortete Frage folgte. Es ist schon lustig zu
was man einen Menschen konditionieren kann, und wie schnell es manchmal geht.
Wie erwartet blieb Sophie danach wieder stumm. Sie hatte ihre Schuldigkeit getan
und wartete jetzt wohl darauf was ich ihr als nächstes antun würde.

?Warum wurdest du bestraft Sophie?? fragte ich. Es war schon ziemlich hart sie
nicht zuerst nach ihrer Befindlichkeit zu fragen aber das war Teil meines
Erziehungsplans. Und von dem wollte ich schließlich nicht (zu oft) abweichen.

?Ich?ich hab ihre Bücher gelesen, Herr. Ich tus nie wieder, ich schwörs!?

?Gut zu wissen aber du wurdest vor allem wegen etwas anderem bestraft Sophie.
Sag mir warum!?

?Weil ich gelogen hab Herr! Und weil ich faul war! Und weil ich was falsch
gemacht hab und das nicht gleich gepetzt hab!?

Kann man sich selber verpetzen? Bedeutet verpetzen nicht immer jemand anderen
ankreiden? Das ist eher so eine akademische Frage für Deutschlehrer aber
inhaltlich sicher richtig. Und eine sehr zufrieden stellende Antwort muss ich
sagen. Ich hatte nicht gedacht, dass ich sie am zweiten Abend schon so weit
haben würde. Also legte ich einen Arm um sie und lächelte.

?Sehr gut Sophie. Aber dein gnädiger Herr verzeiht dir. Ist das nicht großzügig??

Wer das mit den zehn Stunden im Keller hängen weiß, dem wird das jetzt wie Hohn
vorkommen und für mich klang es auch echt merkwürdig. Aber wer zehn Stunden im
Keller hing wird dem der ihn da rausholt fast alles glauben. Schon eine komische
Sache die menschliche Psyche.

?Doch Herr, danke Herr.? War dann auch die Antwort.

?Feines Mädchen!? Sagte ich und streichelte ihr den Kopf. ?Komm her, dann fühlst
du dich gleich besser!? Sie entzog sich mir nicht als ich ein wenig mit ihr
kuschelte und dann tat ich etwas für das ich als Arzt nicht besonders Stolz auf
mich bin: Ich setzte ihr eine kleine Spritze Schmerzmittel in den Oberschenkel.
Für sie war das wohl kaum von dem prickeln in ihren gefühllosen Beinen zu
unterscheiden, und wenn doch würde sie sich kaum an die Spritze oder das kleine
Brennen von Desinfektionsalkohol erinnern. Woran sie sich sehr wohl erinnern
würde war das es ihr dreckig ging und die Nähe zu mir es ihr gleich besser gehen
ließ. Viel besser. So wie nur eine Spritze es vermag.

So lagen wir dann noch eine Weile auf dem Bett und Sophie kuschelte sich eng an
mich bevor die Erschöpfung sie schließlich einholte. Sie sah friedlich aus wie
sie so mit geschlossenen Augen dalag. Verschwitzt und zerzaust aber friedlich.
Sie hatte sogar ein kleines Lächeln auf den Lippen. Als ob sie gerade guten Sex
gehabt hätte. Ich streichelte sie noch einmal und spürte auf einmal den Ständer
der gegen meine Hose drückte. Ich wollte sie ficken. Nach zehn Stunden Folter,
voll gepumpt mit Drogen wollte ich sie ficken. Sie lag so unschuldig und wehrlos
da als ich mit der Hand über ihren süßen Körper fuhr. Wer würde mich schon
aufhalten wenn ich es jetzt mit ihr tun wollte? Mein Trainingsplan vielleicht?
Ich meine es war immerhin mein Recht, mein verbrieftes Recht, es mit meiner
Sklavin zu treiben wann und wo ich wollte. Die Papiere lagen in meiner rechten
oberen Schreibtischschublade, da stand es Schwarz auf Weiß. Also griff ich nach
ihr, aber statt sie aufs Bett zu werfen packte ich sie in ihre neue Zelle und
schloss ab bevor ich es mir anders überlegen konnte. SOO kaputt bin ich nun auch
wieder nicht.

Sophies neue Welt

Kapitel 4 : Mittwoch

Sophie schlief friedlich in ihrer Zelle, zumindest machte sie in der Nacht
keinen Mucks. Aber am nächsten Morgen wachte sie wohl mit meinem Wecker auf,
denn es gab sofort ein Gezeter und Gerüttel an der Wand neben meinem Bett. Es
war früh und ich war noch total verschlafen. Normalerweise drehe ich ja erst mal
eine Runde im Park bevor der Tag für mich so richtig anfängt. Träge fummelte ich
nach den Schlüsseln und öffnete die Luke.

?Was zum Teufel ist denn los Sophie?? brüllte ich in ihre Zelle.

Sofort kam Sophies Kopf aus der Klappe geschossen. Sie sah desorientiert und
leicht panisch aus. Ihre Augen waren geweitet und sie blinzelte heftig gegen die
Morgensonne.

?Wo?wo? Herr??? Faselte sie.

Erst jetzt wurde mir langsam klar dass sie gar nicht wusste wo sie die Nacht
verbracht hatte. Den Zellenbau hatte sie ja verpasst und am Abend war sie nicht
ganz bei Sinnen gewesen. Sowieso sah sie immer noch ziemlich fertig aus. Ich war
gestern wohl etwas hart mit ihr umgesprungen.

?Ist ok.? Sagte ich und ließ die Klappe sinken. ?Leg dich noch mal hin, ich geh
erst mal laufen.? Ich wollte ihr eine kleine Ruhepause gönnen bevor das harte
Tagwerk wieder losging.

?Nein! Nein bitte nicht Herr! Bitte machen sie nicht zu! Ich?ich kann das Bett
machen und Staub wischen während sie weg sind. Ich werde ganz brav sein, ich
schwörs! Bitte machen sie nicht zu!?

Jetzt war ich natürlich ziemlich überrascht. Ich hätte um diese Uhrzeit einiges
dafür gegeben mich noch mal hinlegen zu dürfen. Also trat ich beiseite und ließ
Sophie aus ihrer Klappe krabbeln. Sie hielt ihre Haare hoch und präsentierte
brav ihren Hals damit ich ihr eine Kette umlegen konnte die ich dann an dem Ring
im Schlafzimmer befestigte.

Ich hatte mir noch nicht mal meine Joggingsachen richtig angezogen da war sie
schon dabei die Laken zu wechseln und das Zimmer auf Vordermann zu bringen. Seit
wann war meine Sophie so arbeitsam?

?Komm her Sophie!? Befahl ich, setzte mich auf die Bettkante und ließ sie vor
mir hinknien, was einen Moment in Anspruch nahm. Das mit dem Knien hatte sie
noch nicht so drauf, vergaß es auch gern mal im Eifer des Gefechts.
Wahrscheinlich hatte sie das bei ihrem alten Herrn nie gemusst. Ist ja auch eher
der Arabische Stil. Deutsche Sklaven stehen vor ihrem Herrn in Habachtstellung.
Naja, das würden wir wohl noch ein bisschen üben müssen.

?Mir gefällt wie du gleich an die Arbeit gehen willst, Sophie.? Sagte ich und
legte ihr eine Hand auf die Wange. Sie senkte den Kopf und zuckte ein wenig
zusammen als sie meine Berührung spürte. Wahrscheinlich erwartete sie geschlagen
zu werden. Das tat sie am Anfang noch recht oft. Ihr alter Herr hatte sie wohl
zu allen möglichen Anlässen vermöbelt, nicht nur wenn sie sich daneben benommen
hatte. Ich will nicht behaupten dass ich besonders zurückhaltend mit den Prügeln
bin, aber ich versuche meine Sklavin nur mit klarem Kopf zu strafen, und nur
wenn sie es sich verdient hat.

?Aber bevor ich gehe würde ich gern wissen warum du so wild darauf bist.
Immerhin habe ich dir angeboten dich noch mal hinzulegen. Bist du denn gar nicht
müde??

?Doch, Herr.? Antwortete sie etwas schüchtern mit einem Nicken.

?Dann ab mit dir. Leg dich ein Weilchen hin!? Sagte ich und gab ihr einen Klaps
in Richtung Klappe. Sophie bewegte sich nicht. ?Ja was denn nu??

?Ich?da drin ist?s so finster, Herr. Ganz finster. Wie?wie im Keller. Und?und
ich möchte da nicht wieder rein, Herr.?

Na großartig! Da baut man seiner Sklavin eine schicke neue Zelle und dann hat
sie Angst im Dunkeln. Das konnte eigentlich nur mir passieren! Ich zog mir
schnell meine Schuhe an und machte mich auf den Weg denn sonst hätte ich Sophie
womöglich doch noch im Zorn vermöbelt. Man sollte seine Sklavin nur strafen wenn
man Herr seiner Sinne ist. Nen ganzen Nachmittag hab ich dafür geschuftet! Naja
das würden wir heute Abend sehen ob ich sie nicht doch noch in ihre Zelle bekam
aber das heute Morgen sah nicht nach einem billigen Trick aus sondern ziemlich
echt. Sophie war sicher noch wund von gestern und alles andre als erpicht darauf
den Tag mit Arbeit zu beginnen.

Als ich zurück war ließ ich mir Frühstück servieren und gab Sophie sogar ein par
Rosinen für ihren Sklavenbrei. Damit war er sicher viel schmackhafter, schon
fast ein Müsli würde ich sagen! Das hatte sich meine Sklavin verdient, denn das
Schlafzimmer war so sauber wie nie. Nur mit dem Essen tat sie sich ein wenig
schwer. Wie das Knien war Sophie das Essen auf dem Boden nicht gewohnt. Auch
hier würde ein bisschen Übung ihr nicht schaden.

Ich bin kein erzkonservativer Slavinist und sehe in einem Sklaven mehr als nur
ein Tier: Ich sehe einen Menschen, der praktischerweise mir gehört. Ich habe
auch nichts dagegen eine Sklavin bei Tisch vom Teller essen zu sehen, ich denke
nur das es ein Privileg ist das sie sich erstmal verdienen muss.

Sophies Schüssel stelle ich normalerweise zwischen meine Beine und ein Stück
nach hinten, so dass sie den Hals zwischen meine Waden strecken muss. Das ist
natürlich etwas stressiger als sie einfach irgendwo auf dem Boden essen zu
lassen aber ich denke diese Position macht am eindeutigsten klar wessen Hand sie
füttert. Alternativ dazu ist es auch schön die Schüssel in die gegenüberliegende
Ecke zu stellen. Dann rutscht ihr das Sklavenkleidchen den Rücken hoch und sie
streckt mir beim Essen ihren süßen Arsch entgegen. Aber die direkte Kontrolle in
der ersten Position ist eindeutig besser. Man muss nur die Beine zusammendrücken
und schon hat man ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.

Nach dem Essen blieb ich erstmal sitzen, blätterte ein wenig in der Zeitung und
schaute Sophie beim Abräumen zu. Sie war recht effizient bei der Hausarbeit,
hatte ihrer Mama sicher öfters geholfen, aber es fehlte eine gewisse Eleganz.
Die zu erlernen würde sie noch einiges an Schweiß und Tränen kosten. Aber alles
zu seiner Zeit.

?Sophie!? Sagte ich als sie fertig war. ?Komm her, zeig mir deine Muschi!?

Schüchtern stand sie vor mich hin, druckste ein wenig rum und hob dann ihr
Kleidchen an. Ohne aufzustehen gab ich ihr ein Paar Ohrfeigen Klatsch! Klatsch!
von links und rechts an die Backen.

?Das geht nächstes mal schneller! Und wenn du deine Muschi zeigst, dann spreizt
du sie auch gleich!? Ich führte ihre Hände an ihre Schamlippen und ließ sie sie
auseinander ziehen. ?Ja schon besser! Drück die Arme an den Bauch damit das
Kleid oben bleibt!? Ich betastete sie ein wenig, sowohl um meine Neugier (und
mehr) zu befriedigen als auch um sicherzugehen das der Ritt auf dem Besenstil
keine bleibenden Schäden hinterlassen hatte.

?Gut! Jetzt die Rückseite. Dreh dich um, bück dich und spreiz die Arschbacken!
Zeig mir dein Loch! Den Rücken richtig schön durchdrücken!? Ich verpasste ihr
einen schnellen Schlag auf den Hintern. ?Ja so ist besser?nen feinen Arsch hast
du Sophie? ok das reicht, ab in die Küche und abspülen!?

So langsam fing das Sklavenhalterdasein echt an Spaß zu machen. Ich kaufte ein
wenig ein, ließ mich bekochen, arbeitete noch ein wenig an meinen Abrechnungen
und war so gegen Viere fertig. Wenigstens etwas das ich während meiner ?Krankheit?
weggeschafft hatte. Die nächste Woche würde die Hölle werden mit all den
verschobenen Terminen von dieser Woche und Sophie um die ich mich kümmern musste.
Besser keinen Gedanken daran verschwenden! Stattdessen sah ich ein wenig fern,
ließ mir Tee und Plätzchen bringen und machte im Allgemeinen keinen Finger krumm.
Sophie war fleißig und sehr bemüht mir zu gefallen. Wahrscheinlich saß ihr der
Schreck von Gestern noch ziemlich im Nacken aber es war noch zu früh um von
einem Erziehungserfolg zu sprechen. Direkt nach einer Strafe zeigt selbst die
renitenteste Sklavin erstmal Besserung. Den Langzeiterfolg kann man immer erst
nach ein paar Tagen abschätzen. Trotzdem war ich sehr zufrieden mit Sophie?s
Betragen und ich wollte ein kleines Experiment mit meiner neuen Sklavin
durchführen um sie ein wenig näher kennen zu lernen.

?Komm her kleine Hexe!? Rief ich sie zu mir her. Sophie kam prompt und erinnerte
sich sogar daran vor mir hinzuknien. ?Ich möchte ein bisschen mit dir reden.?
Sie war ein wenig verwundert und wusste nicht genau was sie mit der Situation
anfangen sollte. ?Bring mir das Buch! ?Von der Steinzeit in den Weltraum?. Das
dass du gestern gelesen hast.? Sophie blieb noch einen Moment stehen und ich
verpasste ihr einen Klaps auf den Arsch. Nicht fest, nur eine Aufforderung mit
etwas Nachdruck.

Als Sophie dann mit dem Buch vor mir stand war sie ganz zittrig und völlig aus
dem Häuschen. Sie hatte Angst, das war offensichtlich. Wahrscheinlich dachte sie
ich würde sie noch einmal dafür bestrafen dass sie in meinen Büchern geblättert
hatte.

?Gib her!? Ich nahm das Buch und blätterte ein wenig. Wie gesagt ein
ausgezeichnetes Geschichtsbuch mit vielen Bildern. Da kann man auch was lernen
wenn man kaum Vorbildung hat. ?Komm her, setz dich!? Forderte ich sie auf und
klopfte neben mir auf die Couch. Sophie war trotz meiner jovialen Gestik sehr
zögerlich was aber verständlich ist: In den meisten Haushalten ist es den
Sklaven nicht gestattet dieselben Möbel zu benutzten wie die Herrschaft (Bei
weiblichen Sklaven ist das Bett allerdings häufig ausgenommen?).

?Das hat dich also interessiert.? Stellte ich fest. Sophie war schon richtig am
schwitzen und auch den Tränen recht nahe. ?Ich?es tut mir leid Herr, es wird
nicht wieder vorkommen!? stammelte sie.

Ich musste ein wenig schmunzeln. Ich hatte sie ja jetzt weiß Gott nicht auf mein
Sofa geholt um sie zu bestrafen. Aber die Emotionen einer Sklavin liegen sehr
dicht unter der Oberfläche, wenn sie nicht weiß was der Herr als nächstes mit
ihr vorhat. Zu einem gesunden Dienstverhältnis gehört natürlich ein beidseitiges
Vertrauen aber diese anfängliche Ungewissheit kann man sich als Herr durchaus zu
nutzen machen. Sie gibt einem nämlich die Möglichkeit sehr schnell ihre Schale
zu durchbrechen indem man sie in einer solchen, emotional verwundbaren Situation,
positiv überrascht.

?Es geht natürlich nicht das du ohne Erlaubnis an meine Sachen gehst, Sophie.
Aber die Arbeit ist gemacht, dein Herr hat Zeit und wir können ein wenig lesen.?
Sagte ich und drehte das Buch so dass sie auch hineinschauen konnte. Sophie war
erstmal sprachlos. ?Keine Lust?? fragte ich und nahm das Buch ohne ihre Antwort
abzuwarten und blätterte ein Wenig. ?Hier das wird dich interessieren: Die
Geschichte der Sklaverei.? Ein mittelalterlicher Holzschnitt von zwei Sklaven in
Ketten säumte den Text. ?Sklaverei ist die vorherrschende Gesellschaftsform und
existiert in verschiedenen Formen schon seit vorgeschichtlicher Zeit.? Las ich
vor. ?In der Sklaverei unterteilt sich die Bevölkerung in Freie und Unfreie bzw.
Sklaven. Dabei sind nur Freie mit umfassenden persönlichen Rechten ausgestattet.
Unfreien werden Rechte gar nicht, oder nur in sehr begrenztem Rahmen zugestanden.
In Westeuropa lassen sich heute Römisch-Griechische Wurzeln mit starkem
Islamischen Einfluss in der Sklavenkultur feststellen, während in den CSA
weiterhin ein weitgehend kolonialer, von der Gründerzeit geprägter Charakter der
Sklaverei vorherrscht. In Afrika, Asien und Südamerika hat die so genannte ?primitive?
oder ?Primärsektorsklaverei? weiterhin große Bedeutung, in der der durch Sklaven
erwirtschaftete Mehrwert in der Landwirtschaft einen bedeutenden Anteil am
Bruttosozialprodukt ausmacht??

So las ich eine Weile, langsam, damit Sophie folgen konnte und machte auch ab
und an eine Pause um ein Wort das sie nicht kannte zu erklären. Ihre anfängliche
Angst war wie weggeblasen und sie hörte mir aufmerksam zu. Wie gesagt, die
meisten Leute wollen eigentlich gar keine klugen Sklaven, aber ich dachte es
würde nicht schaden wenn Sophie ein wenig über die Institution lernte die ihr
Leben bestimmte. Abgesehen davon, wollte ich von Sophie mehr als nur ihre
Arbeitskraft (und ihren Körper), ich wollte sie voll und ganz besitzen und dafür
musste ich auch ihren Geist schulen.

?Jetzt ließ du mal vor!? Befahl ich und drehte das Buch zu ihr hin. Mein Mund
war schon ganz fusselig vom reden. Wir hatten schon ?Sklaverei in der Geschichte?,
?Sklaverei in Deutschland? und ?Europäische Sklaverei nach dem Vertrag von
Cordoba? abgehandelt.

?Muss ich, Herr?? Überraschte mich Sophie. So wie sie an meinen Lippen gehangen
war, hatte ich erwartet dass sie sich auf das Buch stürzen würde.

?Musst du nicht?ich bin sicher es gibt noch ein par Ecken in denen man
Staubwischen könnte.? Antwortete ich.

Sophie schüttelte kurz den Kopf, nahm das Buch und hielt es auf Armeslänge vor
sich hin. Es dauerte ein wenig, aber dann fing sie an langsam und stockend zu
lesen. ?Moderne Sklaverei in der neuen Welt: Seit dem?Ame?Amerikanischen
Bürgerkrieg bilden die? Konf?öder?Konföderierten Staaten von Amerika, die CSA,
eine??

?Sophie halt doch das Buch näher sonst kannst du ja nichts lesen!? Forderte ich
sie auf. Gehorsam nahm sie das Buch etwas näher, aber als sie zu lesen begann
wanderte es langsam und wie von selbst von ihr weg bis sie es wieder auf
Armeslänge hielt.

?Sophie, Ich glaube du bist weitsichtig.? Stellte ich fest. ?Stimmt das??

?Ich?ich weiß nicht, Herr.? Antwortete sie ein wenig verwirrt.

Hmm, war ja klar! Niemand hatte sie je darauf getestet, geschweige denn
angesprochen. Wer interessiert sich denn dafür wie gut eine Sklavin sehen kann (solange
sie ihre Arbeit machen kann, versteht sich natürlich)? Das könnte auch ihre
merkwürdigen Schulnoten erklären: sehr gut in mündlich, hoffnungslos im
schriftlichen.

?Schau auf meinen Finger! Ab wann siehst du ihn scharf?? Fragte ich und bewegte
ihn langsam auf sie zu und dann wieder weg. Ich wiederholte den Test ein paar
Mal bis ich mir sicher war.

?Tja das ist ziemlich eindeutig. Du bist weitsichtig, Sophie!?

Sophie zuckte ein wenig zusammen. ?Tut?tut mir leid Herr.? Sagte sie.

Das war natürlich ein Mangel an der Ware, aber zu klein um einen nachträglichen
Preisnachlass einzufordern. Zumal sie ja gut genug sehen konnte um anständig
putzen zu können, womit ihr Marktwert sich wahrscheinlich kaum ändern würde. Bei
einer Sklavin dreht sich alles ums Aussehen, nicht ums Sehen.

?Komm gib her!? Sagte ich und nahm das Buch wieder an mich. Wir lasen noch das
Kapitel fertig und ich beschäftigte mich damit den Vertrauensgewinn gleich in
Sophies Erziehung zu nutzen.

?Handzahm? bei einem Tier bedeutet, dass man es streicheln kann ohne das es
scheut. Bei einer Sklavin ist die Bedeutung völlig identisch. Die meisten
Mädchen haben eine gewisse Berührungsangst und ein Schamgefühl, wenn auch
meistens weniger ausgeprägt als bei Freien Frauen. Im Verlauf des Trainings
versuchte ich deshalb mich langsam an sie heranzutasten, und das wörtlich. Ich
wollte meine Sklavin ?handzahm? machen, so dass ich sie berühren konnte wo und
wann ich wollte ohne eine Ablehnhaltung auszulösen. Während ich Sophie vorlas
nahm ich sie in den Arm und begann sie zu streicheln. Zuerst ganz zahm am Arm
aber später auch schon mal die Schenkel entlang oder tief den Rücken herunter.
Hier und da war ein Zucken zu spüren und ich zog meine Hand für den Moment
zurück, nur um später wiederzukommen. Auf diese Weise wollte ich mir Sophie
gefügig machen, auch sexuell. Natürlich kann man eine Sklavin auch in der ersten
Nacht aufs Herrenbett fesseln und ?Einreiten?, wie das so schön heißt, aber das
Ergebnis ist nicht dasselbe. Eine willige Sklavin im Bett zu haben ist um ein
vielfaches?angenehmer.

?Komm Sophie, Schlafenszeit!? Sagte ich schließlich, klappte das Buch zu und
stand auf. Wir gingen ins Schlafzimmer und ich zog mich aus. Vor einer Sklavin
hat man als Freier nichts zu verbergen. Sie ist ja keine Person in dem Sinne.
Sophie sah das anders und wendete sich ab bis ich die Decke über mir hatte.

Ich saß aufrecht im Bett und hielt die Klappe zu Sophies Zelle hoch. ?Komm
Sophie, rein mit dir! Zeit das du ins Bett kommst. Morgen wartet eine Menge
Arbeit auf dich.?

?Muss ich, Herr?? Fragte sie. Offensichtlich hatte sie keine Lust in ihre
finstere Zelle zu kriechen.

?Muss ich dich erst verprügeln??

?Ach bitte Herr.? Flehte sie und kniete ganz nah an mein Bett, legte die Arme
auf die Decke und schmiegte sich so sehr an wie sie konnte ohne sich wirklich
auf mein Bett zu setzen.

?Du willst doch nicht etwa zu mir ins Bett?? Fragte ich unschuldig. Sophie
errötete sofort.

?Ich?nein ich?ich gehe jetzt schlafen, Herr.? Gab sie von sich.

?Dann ab in die Klappe Mädchen! Du strapazierst meine Geduld.? Sophie krabbelte
ein Stück hinein bis nur noch ihr Arsch heraus guckte, hielt einen Moment inne
und krabbelte dann wieder zurück. Ganz hübsch von hinten, mein Mädchen, übrigens.
?Was ist los, Sophie??

?Kann ich?kann ich doch zu ihnen ins Bett kommen, Herr??

Ich rieb mir das Kinn als ob ich nachdenken würde. Natürlich wollte ich Sophie
bei mir im Bett haben, aber das ging ein wenig schnell. Ich musste mich als Herr
durchsetzen und nicht mein Mädchen einfach ihren Willen haben lassen. Wille. Als
Sklavin sollte sie so was am besten gar nicht haben.

Ich kramte ein paar Handschellen aus dem Nachttischschränkchen. Es war ein
schweres Paar mit einem kurzen Verbindungsgelenk, nicht mit einer Kette.

?Hmm na gut, Mädchen. Dieses eine Mal. Dreh dich um, gib mir deine Hände!?
Sophie starrte die Handschellen ungläubig an. ?Glaubst du ich lass dich
ungefesselt in mein Bett damit du mich im Schlaf ermorden kannst??

Sophie wurde blass. ?Ich?ich würde nie, Herr! Niemals!?

?Gut dann gib mir deine Hände!? Ich denke der Schock hatte sie fügsam gemacht
denn sie drehte sich brav um und präsentierte mir ihre Handgelenke. Sanft legte
ich ihr die Handschellen an und ließ sie einrasten. Es brauchte nicht mal
besonders eng sein. Ich hatte ja nicht wirklich Angst davor dass mich Sophie
ermorden könnte. Mord an der Herrschaft kommt zwar vor, ist aber weit seltener
als man annimmt. Die meisten Sklaven haben so gehörigen Respekt vor ihren Herren
das sie es nicht mal versuchen. Und Sophie war dazu sicher nicht in der Lage.
Aber mit den Handschellen war sie mir ausgeliefert und konnte nicht plötzlich
abspenstig werden. Ich legte ihr auch noch die Kette um den Hals und befestigte
sie am Bettpfosten. Auf Dauer würde ich mir wohl einen Ring oder so was ans
Kopfende machen müssen für ihre Leine.

?Komm Sophie!? Befahl ich und zog sie auch gleich zu mir ins Bett. Ich legte die
Decke über uns und einen Arm um mein Mädchen. Sie war ein wenig verängstigt, das
merkte ich schon, aber ich war ganz brav und hielt sie nur fest?erstmal. Aber
als das Bett dann warm war und Sophie schon dachte ich würde nichts weiter
unternehmen begann ich langsam mit der Hand ihren Körper zu ertasten. Sophie
trug noch immer ihr einfaches weißes Kleid, aber ein Sklavenkleid ist kein
echter Schutz vor neugierigen Händen. Es ist zu kurz und die Träger rutschen
auch sehr leicht von den Schultern, besonders wenn die Arme hinter dem Rücken
gefesselt sind.

So erforschte ich ihren Körper unter der Decke und als Sophie bemerkte in welche
Richtung unsere Kuschelei ging versuchte sie sich zu entwinden. Aber sie war ja
ans Bett gekettet und ihre Hände waren fest hinter ihrem Rücken mit Handschellen
gefesselt, so dass sie zu keiner Zeit eine Chance hatte sich zu wehren. Ich war
zärtlich aber bestimmt in meinen Liebkosungen, streichelte ihre Brüste und
spielte mit ihren Nippeln bevor ich langsam ihre Schenkel auseinander zwang um
mich auch um ihre Muschi zu kümmern. Ich ließ mir Zeit, hatte es nicht eilig,
und war sehr bedacht Sophie auf ihre Kosten kommen zu lassen. Ihre Backen waren
gerötet und ihr Atem ging schwer, und nicht nur von den Versuchen mich
loszuwerden. Meine kleine Sophie wurde so langsam geil, was man auch leicht an
den steifen Nippeln erkennen konnte. Ich gab ihr noch eine gründliche
Streichelrunde bei der ich eine Hand ständig zwischen ihren Beinen hielt um sie
so richtig für mich bereit zu machen. Ihre Muschi war feucht und willig als ich
mit einem Finger in sie eindrang und ein paar Fickbewegungen durchführte.
Sophies Protest war jetzt einem widerwilligen Stöhnen gewichen das sich seinen
Weg durch ihre Lippen bahnte. Eine Sklavin konnte wohl kaum bereiter für ihren
Herrn sein, also rollte ich mich über sie und drang in sie ein. Sophie war
herrlich eng und auch ihre Reaktionen auf meine Bewegungen machten mich noch
geiler. Es ist schon etwas Besonderes eine gefesselte Sklavin das erste Mal zu
reiten. Das gibt einem den besonderen Kick des Inbesitznehmens. Also Ritt ich
Sophie immer schneller und immer gieriger, spürte das pulsieren ihrer Muskeln
und den heißen, feuchten Kuss ihrer Möse die mich umschlungen hielt. Und es war
nicht nur ich der Regungen zeigte! Ich denke Sophie hatte versucht sich
zurückzuhalten um mich nicht noch mehr zu ermutigen aber das lange Vorspiel
hatte sie weich gemacht und jetzt plötzlich erbebte sie unter mir wie ein
kleiner Vulkan und quiekte wie ein abgestochenes Ferkel. Meine kleine Sklavin
war gekommen. Natürlich ließ ich mir die Freude nicht nehmen und machte weiter
bis auch ich kam und meinen Saft tief in sie spritzte.

Ich kuschelte noch eine Weile mit meinem Mädchen, die sich halb auf mich gerollt
hatte damit sie nicht auf den Handschellen liegen musste und schlief dann ein.

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